DE10122694A1 - Vorrichtung zum Filtern eines Strahlenbündels - Google Patents
Vorrichtung zum Filtern eines StrahlenbündelsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (11) zum Filtern eines Strahlenbündels elektromagnetischer Strahlung, insbesondere eines Röntgenstrahlenbündels (9), bei unterschiedlichen Filterstufen umfasst zwei drehbar an einem Basisteil (21) angebrachte Rotationselemente (13, 15) mit jeweils wenigstens einem oder mit jeweils wenigstens zwei voneinander verschiedenen Filtern (29, 31 bzw. 33, 35). Die beiden Rotationselemente (13, 15) sind derart am Basisteil (21) angeordnet, dass in das Strahlenbündel eine serielle Anordnung eines Filters (29, 31) des ersten Rotationselements (13) und eines Filters (33, 35) des zweiten Rotationselements (15) einbringbar ist, wobei mittels unterschiedlicher Drehbewegungen des ersten Rotationselements (13) und/oder des zweiten Rotationselements (15) verschiedene Filterstufen einstellbar sind. Vorzugsweise ist das zweite Rotationselement (15) über eine Freilaufkupplung (27) an das erste Rotationselement (13) gekoppelt. Insbesondere ist nur ein einziges Antriebsmittel (19) zur Erzeugung einer Drehbewegung des ersten Rotationselements (13) vorhanden. Die Vorrichtung (11) ermöglicht eine große Anzahl an Filterstufen bei gleichzeitig kompakter Bauweise.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern eines
Strahlenbündels elektromagnetischer Strahlung, insbesondere
eines Röntgenstrahlenbündels, bei unterschiedlichen Filter
stufen. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine medizinische
Röntgenanlage.
In einem medizinischen Röntgengerät wird die "Qualität" der
Strahlung, d. h. die Energieverteilung der Röntgenquanten, ne
ben der Spannung an der Röntgenröhre wesentlich durch eine
nachgeschaltete Filterung mitbestimmt. Durch die Filterung
der Röntgenstrahlung sollen vor allem niederenergetische
Quanten beseitigt werden, die zur Bildgebung nicht wesentlich
beitragen und nur zu unnötiger Strahlenexposition führen.
Durch die Filterung verschiebt sich der Schwerpunkt der Ener
gieverteilung zu höheren Werten - die Strahlung wird "aufge
härtet". Häufig verwendete Filtermaterialien sind Aluminium
und bei energiereicherer Strahlung Kupfer.
Insbesondere für kardiologische Untersuchungen sind Kupfer
vorfilter mit unterschiedlichen Filterstufen, d. h. mit unter
schiedlichen Absorptionswerten, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrich
tung anzugeben, mittels der bei geringem apparativen Aufwand
eine große Zahl unterschiedlicher Filterstufen erreichbar
ist.
Diese Aufgabe wird, bezogen auf die eingangs genannte Vor
richtung, gemäß der Erfindung gelöst durch ein drehbar mit
dem Basisteil in Verbindung stehendes erstes Rotationselement
mit wenigstens einem oder mit wenigstens zwei voneinander
verschiedenen Filtern und ein drehbar mit dem Basisteil in
Verbindung stehendes zweites Rotationselement mit wenigstens
einem weiteren oder mit wenigstens zwei weiteren, voneinander
verschiedenen Filtern, wobei die Rotationselemente derart am
Basisteil angeordnet sind, dass in das Strahlenbündel eine
serielle Anordnung eines Filters des ersten Rotationselements
und eines Filters des zweiten Rotationselements einbringbar
ist, wobei mittels unterschiedlicher Drehbewegungen des ers
ten Rotationselements und/oder des zweiten Rotationselements
verschiedene Filterstufen einstellbar sind.
Die beiden Rotationselemente sind beispielsweise als verdreh
bare Scheiben ausgebildet. Durch Kombination der auf den bei
den Scheiben angebrachten Filter lässt sich eine hohe Anzahl
von Filterstufen oder Filterstellungen realisieren.
Vorzugsweise sind die Filter eines der Rotationselemente zu
mindest teilweise nicht mit den Filtern des anderen Rotati
onselements identisch. Dadurch ist eine besonders hohe Anzahl
von Filterstufen erreichbar.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Drehachsen der
beiden Rotationselemente koaxial ausgerichtet. Dabei ist das
zweite Rotationselement vorzugsweise auf einer mittig durch
das erste Rotationselement verlaufenden Welle geführt. Eine
solche Ausgestaltung erlaubt einen ganz besonders einfachen
und kompakten Aufbau.
Zur ferngesteuerten und/oder automatischen Einstellung unter
schiedlicher Filterstufen ist es zweckmäßig, dass ein An
triebsmittel zur Erzeugung einer Drehbewegung des ersten Ro
tationselements vorhanden ist. Das Antriebsmittel ist bevor
zugt derart ausgeführt, dass das erste Rotationselement in
beide Richtungen drehbar ist.
Nach einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das
zweite Rotationselement über eine Freilaufkupplung an das
erste Rotationselement gekoppelt. Dadurch ist eine besonders
vorteilhafte Betriebsweise möglich. Es ist nur ein einziges
Antriebsmittel erforderlich, welches beispielsweise das erste
Rotationselement antreibt. Im Sperrzustand der Freilaufkupp
lung, d. h. in einer der beiden möglichen Rotationsrichtungen,
sind beide Rotationselemente gemeinsam von dem Antriebsmittel
zur Drehung angetrieben. In diesem Zustand wird ein gewünsch
ter Filter des zweiten Rotationselements im Strahlengang po
sitioniert. Anschließend wird der gewünschte Filter des ers
ten Rotationselements, der in Kombination mit dem bereits
eingestellten Filter des zweiten Rotationselements die ge
wünschte Filterstufe ergibt, durch Antrieb des ersten Rotati
onselements in der entgegengesetzten Richtung, in welcher
sich der Freilauf im Freilaufzustand befindet, gedreht bis
auch der gewünschte Filter des ersten Rotationselements im
Strahlengang positioniert ist. Die beiden Rotationselemente
sind somit unabhängig voneinander verdrehbar, und dennoch ist
nur ein einziges Antriebsmittel erforderlich. Daraus ergibt
sich ein sehr kompakter Aufbau.
Zweckmäßigerweise ist eine Drehbewegung des zweiten Rotati
onselements bei Drehung des ersten Rotationselements im Frei
laufzustand unterbunden. Beispielsweise ist das zweite Rota
tionselement von einem Reib- oder Schleifkontakt daran gehin
dert, bei Positionierung des ersten Rotationselements unge
wollt wieder aus seiner eingestellten Position herausbewegt
zu werden. Das zweite Rotationselement ist somit - nach er
folgter Positionierung im Sperrzustand des Freilaufs - fest
gehalten.
Die Filter sind insbesondere Kupfer- und/oder Aluminiumfil
ter.
Die voneinander verschiedenen Filter eines der Rotationsele
mente sind insbesondere durch unterschiedliche Transmissions
werte charakterisiert.
Vorzugsweise ist außerdem eine Einrichtung zur Überwachung
der Drehbewegung des ersten Rotationselements und/oder des
zweiten Rotationselements vorhanden, die insbesondere eine
Lichtschranke umfasst. Mittels entsprechender Kodierungen an
den Rotationselementen ist damit die korrekte Einstellung ei
ner gewünschten Filterstufe überwachbar.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung
kommt vorzugsweise zur Filterung des von einer Röntgenquelle
abgestrahlten Röntgenstrahlenbündels zur Anwendung und ist
hierbei Bestandteil einer medizinischen Röntgenanlage, insbe
sondere für die Kardiologie.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung und einer medizini
schen Röntgenanlage nach der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Fig. 1 bis 2 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine medizinische Röntgenanlage nach der Erfindung im
schematischen Überblick und
Fig. 2 eine Filtervorrichtung nach der Erfindung im Detail,
dargestellt in einer perspektivischen Explosionszeichnung.
Fig. 1 zeigt eine medizinische Röntgenanlage 1 mit einer
Röntgenröhre 3, einer Tiefenblendenanordnung 5 und einem De
tektormittel 7 zur Aufnahme eines Röntgenbildes. Die Röntgen
röhre 3 emittiert ein Röntgenstrahlenbündel 9.
Zwischen der Röntgenröhre 3 und der Tiefenblendenanordnung 5
ist eine Vorrichtung 11 zum Filtern des Röntgenstrahlenbün
dels 9 angeordnet. Die Filtervorrichtung 11 umfasst ein ers
tes Rotationselement 13 und ein gleich großes zweites Rotati
onselement 15, die um eine gemeinsame Achse 17 drehbar gela
gert sind. Zum Antrieb der Rotationselemente 13, 15 ist als
Antriebsmittel 19 ein Elektromotor vorhanden.
Fig. 2 zeigt die Filtervorrichtung 11 der Fig. 1 im Detail.
Die Vorrichtung 11 umfasst ein Basisteil 21 und die beiden
genannten Rotationselemente 13, 15.
Im Basisteil 21 ist das Antriebsmittel 19 (Schrittmotor) an
geordnet, dessen Drehbewegung über einen Zahnriemen 23 auf
eine Welle 25 übertragbar ist, welche im Zentrum des ersten
Rotationselement 13 befestigt ist und nach beiden Seiten
übersteht. Im zusammengebauten Zustand ist die Welle 25 in
einem Lager des Basisteils 21 geführt. Das zweite Rotations
element 15 ist in diesem Zustand auf die Welle 25 gesteckt,
so dass beide Rotationselemente 13, 15 mit dem Basisteil 21
in Verbindung stehen. Die gemeinsame Drehachse 17 verläuft
durch die Welle 25.
Die Kupplung des zweiten Rotationselements 15 an das erste
Rotationselement 13 geschieht mittels einer Freilaufkupplung
27, die mittig am zweiten Rotationselement 15 angebracht ist.
Im Sperrzustand der Freilaufkupplung 27 werden von dem An
triebsmittel 19 beide Rotationselemente 13, 15 gedreht. Im
Freilaufzustand des Freilaufs 27 wird nur das erste Rotati
onselement 13 gedreht. Das zweite Rotationselement 15 ist bei
dieser Drehbewegung festgehalten. Auf diese Weise sind beide
Rotationselemente 13, 15 unabhängig voneinander mit nur einem
Antriebsmittel 19 bewegbar und justierbar.
In jedem der scheibenartigen Rotationselemente 13, 15 sind
drei gleich große, jeweils in gleichem Azimuthalwinkel von
einander beabstandete kreisrunde Öffnungen vorhanden. Jeweils
eine der Öffnungen bleibt leer ("Filterdicke 0 mm"), so dass
das Röntgenstrahlenbündel 9 ungeschwächt passieren kann. Die
jeweils beiden anderen Öffnungen sind mit jeweils voneinander
unterschiedlichen Filtern 29, 31 bzw. 33, 35 versehen. Fol
gende Filtertypen sind vorhanden:
- a) erstes Rotationselement 13:
Filter 29: Kupfer-Filter mit 0,3 mm Dicke
Filter 31: Kupfer-Filter mit 0,1 mm Dicke - b) zweites Rotationselement 15:
Filter 33: Kupfer-Filter mit Gesamtdicke 0,2 mm (zwei Kupferplatten à 0,1 mm)
Filter 35: Kupfer-Filter mit Gesamtdicke 0,6 mm (zwei Kupferplatten à 0,3 mm)
Dadurch sind folgende Filterstufen erreichbar:
Es sind somit insgesamt 8 unterschiedliche Filterstufen rea
lisierbar, die sich jeweils aus der Addition der Filterdicken
der beiden Rotationselemente 13, 15 ergeben.
Die Einstellung einer der Filterstufen geschieht jeweils in
zwei unterschiedlichen Bewegungsphasen:
- A) Zunächst wird das zweite Rotationselement 15 mittels des Antriebsmittels 19 in die gewünschte Position gebracht, indem eine Bewegung in Sperrrichtung der Freilaufkupplung 27 stattfindet. In dieser Phase werden somit beide Rotationselemente 13, 15 gemeinsam bewegt. Die beiden Rotations elemente 13, 15 werden dann gezielt abgebremst. Wegen der Massenträgheit würde das zweite Rotationselement, welches über den Freilauf 27 angekoppelt ist, weiter laufen. Um dies zu verhindern und um eine kurze Filterwechselzeit zu erreichen, ist ein Halteelement 37 vorhanden. Das Halte element 37 ist beispielsweise ein Rastelement oder eine Rastfeder mit einem auf einer Kurvenkontur des zweiten Ro tationselements 15 gleitenden Gleitstück 39.
- B) Zur Positionierung des ersten Rotationselements 13 wird anschließend mittels des Motors 19 und bei festgehaltenem zweitem Rotationselement 15 in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Freilaufrichtung, gedreht, bis die gewünschte Filterkombination, also Filterstufe, erreicht ist.
Die Vorrichtung 11 nach der Erfindung umfasst außerdem eine
Einrichtung zur Überwachung der Drehbewegung der Rotations
elemente 13, 15. Die Einrichtung umfasst vier Lichtschranken
41, 42, 43, 44, wobei zwei der Lichtschranken 43, 44 einer
seits und zwei weitere Lichtschranken 41, 42 andererseits mit
jeweils drei kodierten Schaltfahnen 45, 47, 49 bzw. 51, 53,
55 an dem ersten Rotationselement 13 bzw. am zweiten Rota
tionselement 15 zusammenwirken. Die Schaltfahnen 45, 47, 49,
51, 53, 55 sind durch Ausformung eines Teils der Scheiben ge
bildet.
Die Schaltfahnen 45, 47, 49, 51, 53, 55 sind derart gestal
tet, dass jeweils ein Teil reflektierend und jeweils ein Teil
absorbierend ist. Daraus ergeben sich vier unterschiedliche
Kodierungswerte. Die Schaltfahnen 45, 47, 49, 51, 53, 55 sind
jeweils einer der Öffnungen oder Filter 29, 31, 33, 35 zuge
ordnet.
Die Schaltfahnen 51, 53, 55 für das zweite Rotationselement
15 sind wie folgt kodiert:
- a) kein Licht im Strahlengang: Licht der Lichtschranken 41, 42 wird reflektiert;
- b) Filter 33 im Strahlengang: Licht der Lichtschranke 41 wird absorbiert, das der Lichtschranke 42 wird reflek tiert;
- c) Filter 35 im Strahlengang: Licht der Lichtschranke 41 wird reflektiert, das der Lichtschranke 42 wird absor biert;
- d) keine definierte Filterstellung angefahren, z. B. während des Filterwechsels oder im Fehlerfall: Licht der Licht schranken 41, 42 wird absorbiert.
Die Schaltfahnen 45, 47, 49 für das erste Rotationselement 13
sind analog kodiert.
Eine Steuerelektronik für die Vorrichtung 11 ist in der Tie
fenblendenanordnung 5 untergebracht. Bei jedem Einschalten
wird ein Justagelauf durchgeführt, bei dem die Anzahl der
Schritte des Schrittmotors bis zum Erreichen aller Filter
positionen ermittelt wird. Im Betrieb errechnet die Steuer
elektronik die notwendige Schrittanzahl um die gewünschte
Filterstellung zu erreichen. Die Lichtschranken 41, 42, 43,
44 überprüfen nach erfolgtem Filterwechsel die Filterstel
lung. Sollte ein Fehler aufgetreten sein, kann eine Korrektur
eingeleitet werden.
Die Anzahl der Schaltschranken richtet sich nach der Anzahl
der Filter und Öffnungen. Es können mehr oder weniger als
sechs Schaltschranken vorhanden sein. Die Zahl der Licht
schranken ist anzupassen. Beispielsweise sind mit n Licht
schranken 2n - 1 Filter oder Öffnungen pro Rotationselement
kodierbar.
Claims (11)
1. Vorrichtung (11) zum Filtern eines Strahlenbündels elekt
romagnetischer Strahlung, insbesondere eines Röntgenstrahlen
bündels (9), bei unterschiedlichen Filterstufen, mit
einem Basisteil (21),
einem drehbar mit dem Basisteil (21) in Verbindung stehen den ersten Rotationselement (13) mit wenigstens einem oder mit wenigstens zwei voneinander verschiedenen Filtern (29, 31),
einem drehbar mit dem Basisteil (21) in Verbindung stehen den zweiten Rotationselement (15) mit wenigstens einem weite ren oder mit wenigstens zwei weiteren, voneinander verschie denen Filtern (33, 35),
wobei die beiden Rotationselemente (13, 15) derart am Basis teil (21) angeordnet sind, dass in das Strahlenbündel eine serielle Anordnung eines Filters (29, 31) des ersten Rotati onselements (13) und eines Filters (33, 35) des zweiten Rota tionselements (15) einbringbar ist, wobei mittels unter schiedlicher Drehbewegungen des ersten Rotationselements (13) und/oder des zweiten Rotationselements (15) verschiedene Filterstufen einstellbar sind.
einem Basisteil (21),
einem drehbar mit dem Basisteil (21) in Verbindung stehen den ersten Rotationselement (13) mit wenigstens einem oder mit wenigstens zwei voneinander verschiedenen Filtern (29, 31),
einem drehbar mit dem Basisteil (21) in Verbindung stehen den zweiten Rotationselement (15) mit wenigstens einem weite ren oder mit wenigstens zwei weiteren, voneinander verschie denen Filtern (33, 35),
wobei die beiden Rotationselemente (13, 15) derart am Basis teil (21) angeordnet sind, dass in das Strahlenbündel eine serielle Anordnung eines Filters (29, 31) des ersten Rotati onselements (13) und eines Filters (33, 35) des zweiten Rota tionselements (15) einbringbar ist, wobei mittels unter schiedlicher Drehbewegungen des ersten Rotationselements (13) und/oder des zweiten Rotationselements (15) verschiedene Filterstufen einstellbar sind.
2. Vorrichtung (11) nach Anspruch 1,
wobei die Drehachsen (17) der beiden Rotationselemente (13,
15) koaxial ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung (11) nach Anspruch 2,
wobei das zweite Rotationselement (15) auf einer mittig durch
das erste Rotationselement (13) verlaufenden Welle (25) ge
führt ist.
4. Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
mit einem Antriebsmittel (19) zur Erzeugung einer Drehbewe
gung des ersten Rotationselements (13).
5. Vorrichtung (11) nach Anspruch 4,
wobei das erste Rotationselement (13) zur Drehung in beide
Richtungen antreibbar ist.
6. Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei das zweite Rotationselement (15) über eine Freilauf
kupplung (27) an das erste Rotationselement (13) gekoppelt
ist.
7. Vorrichtung (11) nach 6,
wobei eine Drehbewegung des zweiten Rotationselements (15)
bei Drehung des ersten Rotationselements (13) im Freilaufzu
stand unterbunden ist.
8. Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei die Filter (29, 31, 33, 35) Kupfer- und/oder Alumini
umfilter sind.
9. Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei die voneinander verschiedenen Filter (29, 31 bzw. 33,
35) durch unterschiedliche Transmissionswerte charakterisiert
sind.
10. Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
mit einer Einrichtung zur Überwachung der Drehbewegung des
ersten Rotationselements (13) und/oder des zweiten Rotati
onselements (15), insbesondere umfassend eine Lichtschranke
(41, 43).
11. Medizinische Röntgenanlage (1), insbesondere für die Kar
diologie, mit einer Röntgenquelle (3) und mit einer Vorrich
tung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Filterung des
von der Röntgenquelle (3) abgestrahlten Röntgenstrahlenbün
dels (9).
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |