DE3610080C2 - - Google Patents
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- G21K—TECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
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- G21K1/02—Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
- G21K1/025—Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rasterbewegungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In einem Röntgenuntersuchungsgerät zum Untersuchen eines
Patienten mittels Bestrahlung mit Röntgenstrahlung ist
beispielsweise ein Raster einem Film zum Aufzeichnen
eines Röntgenbildes vorgeschaltet, um die auf den Film
auftreffende Röntgenstrahlung zu steuern. Im Röntgen-
Radiographiemodus werden vom bzw. im Objekt (Patient)
beim Durchgang der Röntgenstrahlung durch dieses ge
streute Röntgenstrahlen erzeugt. Wenn die gestreuten
Röntgenstrahlen auf den Film auftreffen, verschlechtern
sich Kontrast und Güte des erhaltenen Radiogramms. Die
gestreuten Strahlen werden deshalb im Röntgen-Radio
graphiemodus mittels des Rasters beseitigt.
Ein solches Raster (oder auch Gitter) wird durch einan
der abwechselnde Anordnung von Segmenten (aus z. B. Blei),
welche Röntgenstrahlung nicht durchlassen, und anderen
Segmenten (z. B. in Form von Löchern, aus Holz, Papier,
Aluminium od. dgl.), welche Röntgenstrahlung durchlassen,
gebildet. Bei dieser Anordnung läßt das Raster die Über
tragung eines direkt durch das Objekt hindurchgedrungenen
Röntgenstrahls zu, verhindert aber die Übertragung ge
streuter Strahlen vom Objekt.
Da jedoch die Segmente ein Gittermuster bilden, kann dann,
wenn das Raster in seiner Lage festgelegt ist, ein Raster-
oder Gittermusterbild auf dem Film abgebildet werden. Aus
diesem Grund ist mit dem bisherigen Gerät ein Schwing
mechanismus zum Schwingenlassen des Rasters gekoppelt,
so daß auf dem Film kein Gittermuster abgebildet wird.
Die durch das Objekt hindurchgehenden Röntgenstrahlen
werden durch das Raster teilweise beseitigt, weshalb
eine Röntgenröhre Röntgenstrahlung in vergleichsweise
hoher Dosis abstrahlen muß. Beim Abbilden von Gelenken
od. dgl. oder wenn es sich beim Patienten um ein Kind
handelt, wird jedoch die Röntgenstrahlung in niedriger
Dosis abgestrahlt, um die schädliche Wirkung der
Röntgenstrahlung auf den Körper zu vermeiden. In diesem
Fall muß das Raster aus der Röntgenabbildungsstellung
entfernt werden. Aus diesem Grund sind Mechanismen so
wohl zum Schwingenlassen des Rasters als auch zum
selektiven Entfernen desselben aus der Abbildungs
position erforderlich.
Bei einer bekannten Rasterbewegungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 (japanische Gebrauchs
muster-Veröffentlichung 58-16 640) wird für das Schwingen
lassen des Rasters der Motor verwendet, mit welchem über
ein mit dem Motor und mit dem Raster gekoppeltes Seil
das Zurückziehen des Rasters in die unwirksame Stellung
ausgeführt wird. Wenn nun das Raster schwingengelassen
werden soll, wird die Drehrichtung des Motors zum An
sprechen auf Grenzschalter umgekehrt, die an Stellen
angeordnet sind, welche das Ende des Bewegungshubes des
Rasters in jeder Richtung der Schwingbewegung
bestimmen. Die bekannte Vorrichtung ist insbesondere wegen
der Notwendigkeit des häufigen Umkehrens der Drehrichtung
des Antriebsmotors vergleichsweise umständlich und ver
sagungsanfällig.
Weiterhin ist aus der DE-OS 25 19 317 eine Maskenbewegungs
vorrichtung für ein Röntgenradiographiegerät bekannt, wobei die
Maske mit einander abwechselnd angeordneten, Röntgenstrahlung durchlassenden
bzw. nichtdurchlassenden Bereichen versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rasterbewegungsvorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart
auszuführen, daß die Schwingbewegung des Rasters mit ein
fachen Mitteln und zuverlässig erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Bei einer Rasterbewegungsvorrichtung ist für das Schwin
genlassen des Rasters eine getrennte Antriebsvorrichtung
vorgesehen, die über eine lösbare Einrasteinrichtung mit
dem Raster verbunden ist derart, daß die Verbindung
zwischen dem Raster und der Schwingeinrichtung selbst
tätig gelöst wird, wenn das Raster in die unwirksame
Stellung zurückgezogen wird. Bei einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung kann für das Ausführen der Schwingbewegung
des Rasters eine einfach betätigbare Einrichtung vorge
sehen werden, beispielsweise in Form eines Kurbelantrie
bes, mit welchem immer in ein und derselben Richtung
erfolgende Drehung in eine hin- und hergehende Schwing
bewegung des Rasters übertragen wird. Wenn das Raster
in die unwirksame Stellung zurückgezogen werden soll,
wird die Zurückzieheinrichtung betätigt, wobei dann
die Verbindung zwischen dem Raster und der Schwingein
richtung selbsttätig aufgehoben wird und selbsttätig
wieder einrastet, wenn das Raster wieder in die wirksame
Stellung gebracht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines
Röntgenuntersuchungsgeräts, auf das die
Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Auf
nahme-Abbildungseinheit beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf eine Rasterbe
wegungsvorrichtung und
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Dar
stellung eines Einrastmechanismus bei der
Vorrichtung nach Fig. 3.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Röntgenuntersuchungs
gerät 10 ist eine Röntgenröhre 12 zum Emittieren von
Röntgenstrahlung an einem Tisch 14 angeordnet, auf
dessen obere Platte 16 ein Patient legbar ist. Über
der oberen Platte 16 ist eine Aufnahme-Abbildungsein
heit (spot-shot imaging unit) 18 zum Aufnehmen eines
Röntgenbilds des Patienten auf einem Film angeordnet.
Die Einheit 18 ist mittels eines Ständers 20 am
Tisch 14 gehaltert. Eine an der Einheit 18 vorgesehene
Röntgen-Fernsehkamera 22 ist mit einem nicht darge
stellten Fernsehmonitor verbunden.
Gemäß Fig. 2 sind in der Einheit 18 ein Film (oder
eine Röntgenplatte) 26 und zwei unterteilende oder
abdeckende Masken 28 und 30 in einem Gehäuse 24 durch
Tragelemente 32 und 34 parallel zueinander festgelegt.
In die Tragelemente 32 und 34 sind jeweils die gegen
überliegenden Kanten der Masken 28 und 30 (in Nuten)
verschieblich eingesetzt. Die Bestrahlung des Films
26 mit Röntgenstrahlung wird durch Verschieben der
Masken 28 und 30 geregelt, wobei ein Röntgenbild auf
dem ½ oder ¼ unterteilten (abgedeckten) Film
erzeugt wird.
Zwischen dem Film 26 und den Masken 28, 30 ist prak
tisch parallel zu diesen ein Raster (oder auch Gitter)
36 zur Steuerung der auf den Film 26 projizierten
Röntgenstrahlung angeordnet. Die gegenüberliegenden
Ränder 38 und 40 des Rasters 36 sind dabei verschieb
lich in Nuten 42 bzw. 44 in den Tragelementen 32
bzw. 34 geführt.
Im Raster 36 sind Bleisegmente 46, die keine Röntgen
strahlung durchlassen, und andere Segmente 48 (z. B.
Öffnungen, Holz-, Papier- oder Aluminiumteile),
welche die Röntgenstrahlung durchlassen, einander
abwechselnd angeordnet, und zwar mit einer Raster
dichte von 34 Elemente/cm bei einer Dicke von 2-3 mm.
Aufgrund dieser Ausbildung läßt das Raster 36 die
durch ein Untersuchungs-Objekt hindurchgegangene
direkte Strahlung durch, während es die gestreute
Strahlung vom Objekt abfängt.
Ein in Fig. 3 dargestellter Bewegungs- oder Verschiebe
mechanismus 50 für das Raster 36 umfaßt einen Raster-
Rückziehmechanismus 52 zum bedarfsweisen Verschieben
des Rasters 36 aus einer Abbildungsstellung A (Fig. 1)
in eine nicht abbildende oder unwirksame Stellung B
(Fig. 1) sowie einen Schwingmechanismus 54 zum
schwingenden oder pendelnden (geradlinigen) Hin- und
Herverschieben des Rasters 36 in einem Abbildungsmodus.
Der Rückziehmechanismus 52 enthält einen ersten Motor
56, dessen Welle über eine Kupplung 57 mit einer An
triebsrolle 58 verbunden ist. Eine Umlenkrolle 60 ist
in Verschiebungsrichtung (Pfeil S) des Rasters 36 von
der Antriebsrolle 58 auf Abstand angeordnet. Zwischen
den Rollen 58 und 60 ist ein Seilzug 62 gespannt,
dessen eines Ende in eine Bohrung 67 im Vorderkanten
bereich 64 des Rasters 36, in dessen Verschiebungs
richtung gesehen, im Bereich der einen Seite 38 des
Rasters 36 eingehängt ist. Das andere Ende des Seil
zugs 62 ist unter Zwischenfügung einer Schrauben-Feder
68 im Hinterkantenbereich 70 des Rasters 36 eingehängt.
Die Feder 68 dient zum Aufnehmen oder Dämpfen von
Stößen beim Bewegen und Anhalten des Rasters 36. Mit
diesem Mechanismus 52 kann das Raster 36 durch den
Motor 56 zwischen der Abbildungsstellung A und der un
wirksamen Stellung B bewegt werden.
Der Schwingmechanismus 54 weist gemäß Fig. 3 und 4 einen
zweiten Motor 72 auf, dessen Welle 74 mit einer Kurbel
scheibe 76 verbunden ist, von der ein exzentrisch ange
ordneter Zapfen 80 absteht. Das eine Ende eines Kurbel-
Lenkers 78 ist mittels eines Lagers 81 axial an einem
distalen Endabschnitt des Zapfens 80 schwenk- oder dreh
bar gelagert.
Der andere Endabschnitt des Lenkers 78 greift über einen
Einrastmechanismus (engaging mechanism) 84 mit dem
Vorderkantenbereich 64 des Rasters 36 im Bereich von
dessen anderer Seite 40 zusammen.
Gemäß Fig. 4 ist am anderen Ende des Kurbel-Lenkers 78
über ein Lager 86 eine Nabe (boss) 87 axial gelagert.
Im oberen Endabschnitt der Nabe 87 ist eine Blind-
Bohrung 88 ausgebildet, in welche eine Schraubenfeder
90 und ein über letzterer angeordnetes und durch diese
in Aufwärtsrichtung vorbelastetes Einrastelement 92
eingesetzt sind. Die obere Hälfte des Einrastelements
92 ragt unter Beaufschlagung durch die Feder 92 über
die Nabe 87 hinaus. Das obere Ende 94 des Einrastele
ments 92 ist halbkugelig ausgebildet. In der Unterseite
des anderen Seitenbereichs 40 des Rasters 36 ist eine
halbkugelige Ausnehmung 96 zum Aufnehmen (Eintreten
lassen) des oberen Endes 94 des Einrastelements 92 aus
gebildet.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Rasterbewegungs
vorrichtung gemäß der beschriebenen Ausführungsform
erläutert.
Zum Schwingenlassen des Rasters 36 in Richtung des
Pfeils E wird der Motor 72 zum Drehen der Kurbelscheibe
76 über die Welle 74 in Drehung versetzt, wobei sich
die Nabe 87 am anderen Endabschnitt des Kurbel-Lenkers
78 linear hin- und herbewegt. Bei der Drehung des
Motors 72 wird somit das Raster 36 in eine Schwing-
oder Pendelbewegung versetzt.
Wenn das Raster 36 nur mittels der Schwingung einer
Schraubenfeder in Schwingung versetzt wird, wird die
Frequenz der Schwingung allmählich gedämpft. Da bei
der dargestellten Ausführungsform das Raster 36 je
doch durch den Motor 72 in Schwingung versetzt wird,
kann diese Schwingung mit konstanter Frequenz statt
finden. Dabei wird das Raster 36, wie in doppelt
strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet, gerad
linig hin- und hergehend zwischen Stellungen C und D
in Schwingung versetzt. Es ist darauf hinzuweisen,
daß bei dieser Schwingbewegung des Rasters 36 die
Kupplung 57 ausgerückt ist.
Ein Röntgen-Radiographiemodus wird in der Weise durch
geführt, daß die unterteilenden (oder abdeckenden)
Masken 28 und 30 während der Schwingbewegung des
Rasters 36 zum Begrenzen einer Filmfläche verschoben
werden. Das Raster 36 verhindert dabei eine Bestrahlung
des Films mit gestreuter Röntgenstrahlung, wobei durch
die Schwingbewegung des Rasters 36 gleichzeitig die
Abbildung des Rasters auf dem Film verhindert wird.
Wenn ein Röntgenradiogramm eines Kindes oder eines Ge
lenks erzeugt werden soll, müssen die Röntgenstrahlungs
dosis herabgesetzt und das Raster 36 entfernt werden.
Zu diesem Zweck werden die Kupplung 57 eingerückt und
der erste Motor 56 angesteuert, so daß sich die An
triebsrolle 58 im Uhrzeigersinn dreht.
Infolgedessen verschiebt sich das Raster 36 in Richtung
des Pfeils S in Fig. 3 und 4. Obgleich dabei das Ein
rastelement 92 noch in die entsprechende Ausnehmung 96
im Raster 36 eingreift, wird auf das Einrastelement 92
eine waagerechte Kraft (in Richtung des Pfeils S) über
tragen. Gleichzeitig wirkt auch eine das Einrastele
ment 92 nach unten drängende Kraft (in einer Richtung
senkrecht zur Richtung des Pfeils S) auf das Einrast
element 92 ein, weil dessen oberes Ende 94 halbkugelig
ausgebildet ist. Wenn das Einrastelement 92 gegen die
Kraft der Feder 90 nach unten gedrückt wird, kommt der
andere Seitenbereich 40 des Rasters 36 vom Einrast
element 92 frei. Dabei wirkt, genauer gesagt, eine ge
gebene Reibungskraft zwischen dem Einrastelement 92
und dem Seitenbereich 40, und wenn auf den Seitenbe
reich 40 des Rasters 36 eine die Reibungskraft über
steigende waagerechte Kraft einwirkt, verschiebt sich
das Einrastelement 92 längs oder aus der halbkugeligen
Ausnehmung im Seitenbereich 40 abwärts. Das Raster 36
wird dabei in Richtung des Pfeils S in die unwirksame
Stellung (B in Fig. 1 und 3) verschoben, worauf der
erste Motor 56 abgeschaltet wird.
Wenn das Raster 36 für den Radiographiemodus eingesetzt
werden soll, wird der Motor 56 zur Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn angesteuert, um dadurch das Raster 36
in die Abbildungsstellung A zurückzuführen. Dabei tritt
das obere Ende 94 des Einrastelements 92 zum Einrasten
in den Seitenbereich 40 des Rasters 36 in die Ausnehmung
96 ein.
Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellte und
beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern ver
schiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform das
obere Ende des Einrastelements zum Einrasten in den
betreffenden Seitenbereich des Rasters halbkugelförmig
ausgebildet ist, kann es z. B. auch flach ausgebildet
und mit einem daran angebrachten Friktionselement
(z. B. einem Gummistück) versehen sein. Dabei ist der
mit dem Einrastelement in Eingriff bringbare Seitenbe
reich des Rasters ebenfalls flach (ohne Ausnehmung)
geformt.
Außerdem ist auch der Eingriff des Einrastelements nicht
auf einen kraftschlüssigen Eingriff beschränkt. Bei
spielsweise kann der Einrastmechanismus eine mit der
Erregung eines Motors (des ersten Motors) des Rück
ziehmechanismus gekoppelte Einrichtung (z. B. einen
Elektromagneten) zum Trennen (Auskuppeln) des Schwing
mechanismus aufweisen.
Claims (10)
1. Rasterbewegungsvorrichtung für ein Röntgenradiographie
gerät, umfassend ein Raster (36) zum Beseitigen von an
dem zu durchstrahlenden Objekt gestreuter Röntgenstrah
lung mit einander abwechselnd angeordneten, Röntgen
strahlung durchlassenden und Röntgenstrahlung nicht
durchlassenden Bereichen, eine Schwingeinrichtung (54)
zum Schwingenlassen des Rasters (36) in der Rasterebene
um eine Abbildungs- oder Radiographiestellung (A) herum
und eine Rückzieheinrichtung (52) zum Zurückziehen des
Rasters (36) aus der Radiographiestellung (A) in eine
unwirksame Stellung (B),
gekennzeichnet durch
eine Einrasteinrichtung (84) zum lösbaren einrastenden
Verbinden der Schwingeinrichtung (54) und des Rasters
(36), wobei das Raster (36) in Einrastverbindung mit der
Schwingeinrichtung (54) in Schwingbewegung versetzbar
und zum Zurückziehen in die unwirksame Stellung (B)
außer Einrastverbindung mit der Schwingeinrichtung (54)
bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingeinrichtung (54)
einen Motor (76) und eine Kurbelstange (78) zum Umwandeln
der Drehung des Motors (76) in eine Linearbewegung auf
weist und daß ein Endabschnitt der Kurbelstange (78) über
die Einrasteinrichtung mit dem Raster verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung (84)
eine gegebene Reibungskraft auf den Endabschnitt der
Kurbelstange (78) ausübt, um diesen Endabschnitt kraft
schlüssig in Einrastverbindung mit dem Raster (36) zu bringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung (84)
ein am einen Endabschnitt der Kurbelstange (78) vorge
sehenes Einrastelement (92) und eine Feder (90) zum Vor
belasten des Einrastelementes (92) in kraftschlüssige
Einrastverbindung mit dem Raster (36) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung (84)
eine im Bereich des Rasters ausgebildete Ausnehmung (96),
in die ein oberer Endabschnitt des Einrastelementes (92)
einzutreten vermag, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (96) halb
kugelförmig ausgebildet ist und daß der obere Endab
schnitt des Einrastelementes (92) komplementär zur Aus
nehmung (96) ebenfalls halbkugelförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung (84)
eine Nabe (87) aufweist, in welcher eine Bohrung (88)
zur verschiebbaren Aufnahme des Einrastelementes (92)
ausgebildet ist, und daß in die Bohrung (88) eine das
Einrastelement in Betätigungsrichtung vorbelastende
Schraubenfeder (90) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzieheinrichtung (52)
einen Motor (56), eine durch diesen antreibbare Seil
rolle (58) und einen um die Seilrolle herumgelegten und
mit seinen beiden Endabschnitten mit dem Raster (36)
verbundenen Seilzug (62) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (62) mit dem Ra
ster über eine Feder (68) verbunden ist, die Stöße beim
Bewegen und Anhalten des Rasters (36) auffängt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (58) mit einer
Kupplung (57) versehen ist, welche die Antriebskraft
übertragung vom Motor (56) herzustellen und zu trennen
vermag.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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