DE10334421A1 - Zusammendrückmechanismus - Google Patents

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Jean Pierre Saladin
Frederic Da Silva
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Abstract

Ein Zusammendrückmechanismus, der in einem Mammographiegerät verwendet werden kann, hat einen Motor, der mittels einer Endlosgewindestange (6) eine an einem Wagen (3) des Mechanismus befestigte Mutterplatte (7) antreibt. Der Wagen des Mammographiegeräts trägt ein Druckstück, das die Brust auf einen Brustauflagetisch drückt. Die Drehung des Rads (19) an sich mit einem manuellen Antriebssystem (14, 35 bis 37) vereinfacht den Mechanismus, während zur selben Zeit die Vorschriften hinsichtlich des Zusammendrückens eingehalten werden.

Description

  • Querverweis zu verwandten Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen einer Priorität unter 35 USC 119(a)–(d) der am 29. Juli 2002 eingereichten französischen Patentschrift Nr. 02 09634, deren gesamter Inhalt hiermit unter Bezugnahme eingegliedert werden soll.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Mechanismus zum Zusammendrücken einer Brust in einem Mammographiegerät gerichtet. Insbesondere ist sie auf einen Mechanismus und ein Gerät gerichtet, die ein Zusammendrücken ermöglichen und gleichzeitig einer Vorschrift genügen, welche Grenzwerte der auf die Brüste aufgebrachten Zusammendrückkräfte festlegt.
  • Ein Mammographiegerät wird verwendet, um Bilder einer Patientenbrust anzufertigen. In der Praxis hat das Gerät eine vertikale Stütze, die einen Brustauflagetisch trägt, auf dem der Patient seine Brust so in Lage bringt, dass ein Bild davon angefertigt werden kann. Unterhalb des Brustauflagetischs befindet sich ein Detektor, für gewöhnlich eine lichtempfindliche Filmkartusche, ebenso wie verschiedene Vorrichtungen zum Begrenzen unerwünschter Effekte in dem Bild. Die Spitze der Stütze trägt Einrichtungen zum Emittieren von Strahlung, wie zum Beispiel eine Röntgenröhre, deren Strahlen in Richtung der Kartusche gerichtet sind.
  • Das Mammographiebild soll das Vorhandensein von Mikroverkalkungen aufdecken, die einen beginnenden Krebs andeuten können. Diese Bilderzeugung kann nur unter bestimmten Bedingungen wirkungsvoll sein. Eine dieser Bedingungen ist die Härte der Röntgenstrahlen. Die Röntgenstrahlen müssen hart sein, so dass das erhaltene Bild die zu erfassenden Strukturen mit ausreichendem Kontrast aufdeckt. Über dies muss sowohl aus Gründen der Stabilität als auch der Bildqualität die Patientenbrust zusammengedrückt werden. Verschiedene Druckkräfte können aufgebracht werden. In der Praxis benötigen Druckkräfte dieser Art das Eingreifen von Bedienungspersonal, das das Aufbringen dieser Kräfte steuert. Die erforderlichen Kräfte, insbesondere Druckkräfte bis zu 300 Newton, benötigen wiederholte körperliche Anstrengung auf Seiten des meist weiblichen Bedienungspersonals. Schließlich ist diese Anstrengung für das Bedienungspersonal ermüdend (und für den Patienten unbequem).
  • Um das Problem der Ermüdung des Bedienungspersonals zu lösen, kann der Zusammendrückmechanismus motorisiert sein. In einem Beispiel weist der Zusammendrückmechanismus ein Druckstück auf, das für Röntgenstrahlen transparent ist und auf die Brust draufgelegt werden soll. Ein motorangetriebener Wagen transportiert das Druckstück.
  • Es gibt jedoch Vorschriften, die fordern, dass die motorangetriebene Druckkraft auf 200 Newton begrenzt sein muss. Der Wagen oder das Druckstück ist mit einer Kraftmessvorrichtung, insbesondere mit einem Dehnmessstreifen versehen. Diese Vorrichtung empfängt ein Signal, wenn die Druckkraft größer als oder gleich wie ein erster Grenzwert, beispielsweise 200 Newton, wird. Dieses Signal wird in einem logischen System verwendet, um den Motor zu stoppen oder um die Übertragung der Kräfte von dem Motor zu stoppen. Wenn zum Zweck der Untersuchung größerer Druck erforderlich ist, dann fordert die Vorschrift, dass der zusätzliche Druck durch manuelle Betätigung zur Verfügung gestellt werden muss. Die bekannten Vorrichtungen haben dafür ein zusätzliches mechanisches System, das dazu verwendet wird, das Druckstück manuell von dem Wagen wegzubewegen, wobei beispielsweise ein Getriebesystem verwendet wird. Das Bedienungspersonal kontrolliert visuell die Größe der Bewegung oder der Druckkraft mittels einer anderen Messvorrichtung, wenn dies nötig ist.
  • Dieser Lösungsansatz birgt zwei Probleme. Erstens sind zum Steuern des Drucks zusätzliche Messeinrichtungen zum Messen der durch das manuelle Zusammendrücken geschaffenen zusätzlichen Kräfte erforderlich. Zweitens, und vor allem, ist der zusätzliche Mechanismus kompliziert. Insbesondere benötigt er viel Platz und ist in der Herstellung kostenintensiv.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung und deren Ausführungsbeispiele schaffen eine zusätzliche mechanische Vorrichtung für die vorzusehenden zusätzlichen Kräfte sowie für das Messen der auf die beiden Mechanismen, nämlich den motorangetriebenen Mechanismus und den manuell betätigten Mechanismus aufgebrachten Kräfte.
  • Die Erfindung und deren Ausführungsbeispiele ist ein Zusammendrückmechanismus insbesondere für ein Mammographiegerät, das folgendes aufweist eine Stütze, die einen Brustauflagetisch und ein Druckstück zum Zusammendrücken einer Brust gegen den Tisch trägt; einen Wagen, der das Druckstück trägt; eine parallel zu der Stütze verlaufende Endlosgewindestange, die in eine Mutternplatte des Wagens geschraubt ist und einen Motor, der die Endlosgewindestange in der Mutternplatte drehen läßt, wobei die Mutternplatte die Form eines Rads hat und einen Mechanismus aufweist, um das Mutternplattenrad an der Endlosgewindestange drehen zu lassen, wenn die Endlosgewindestange drehblockiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung und deren Ausführungsbeispiele können aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Zusammendrückmechanismus für ein Mammographiegerät ist;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Wagenantriebsmechanismus in einem Mammographiegerät ist; und
  • 3 eine Schnittansicht einer Endlosgewindestange und eines manuellen Antriebsmechanismus ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In den Ausführungsbeispielen der Erfindung wird eine an dem Wagen befestigte Mutternplatte durch eine bewegliche Mutternplatte ersetzt. Ein Rad, das an sich gedreht werden kann, ersetzt die feste Mutternplatte. Zu einer anfänglichen Zusammendrückstufe ist das Mutternrad fest gehalten und kann nicht selbst gedreht werden. Wenn der Motor eine Endlosgewindestange antreibt, wird das Mutternrad entlang der Endlosgewindestange abgesenkt und zur selben Zeit wird das Zusammendrücken durch den Wagen und das auf dem Wagen montierte Druckstück ausgeführt. Wenn der Grenzwert für das motorangetriebene Zusammendrücken erreicht ist, oder bevor er in Abhängigkeit von einer Bedienungspersonalanforderung erreicht ist, wird der Motor angehalten und das Bedienungspersonal betätigt das Mutternrad an sich. Die Drehung des Mutternrads an sich verursacht, dass sich das Mutternrad entlang der Endlosgewindestange bewegt.
  • Wenn die Bewegung motorangetrieben ist, dreht sich die Endlosgewindestange an sich, während sich das Mutternrad nicht dreht. Wenn die Zusammendrückbewegung des Wagens manuell erhalten wird, dreht sich nicht mehr die Endlosgewindestange an sich, sondern die Mutternplatte wird durch Drehung angetrieben.
  • Die Mutternraddrehung wird durch den Wagen an sich in so einer Weise ausgeführt, dass sie sich mit dem Wagen bewegt. In Ausführungsbeispielen der Erfindung liefert der Dehnmessstreifen ein Signal der selben Art, ungeachtet der Position, an der ein Dehnungsmessstreifen an dem Wagen oder dem Druckstück montiert ist.
  • 1 ist eine Teilansicht eines Mammographiegeräts. Das Mammographiegerät hat eine Stütze 1, die einen (nicht gezeigten) Brustauflagetisch trägt. Z. B. befindet sich der Brustauflagetisch, der mittels eines Höheneinstellmechanismus verschoben werden kann, an einer ausgewählten Höhe in einem unteren Teil 2 der Stütze 1. Ein Druckstück zum Zusammendrücken (nicht gezeigt) wird durch einen Wagen 3 getragen und kann sich vertikal zu dem Brustauflagetisch bewegen, um die Brust zusammenzudrücken. Eine Röntenstrahlen emittierende Vorrichtung (nicht gezeigt) wird durch den Wagen 3 getragen und kann sich vertikal zu dem Brustauflagetisch bewegen, um die Brust zusammenzudrücken. Eine Röntenstrahlen emittierende Vorrichtung ist in einem Gehäuse 4 in Lage gebracht, das sich um die Stütze 1 herum befindet. Bei gewissen Mechanismen kann die Stütze 1 selbst in die Horizontalrichtung gedreht werden, so dass sie mit sich zusammen alle die Vorrichtungen mitnimmt, die sie trägt.
  • Der Wagen 3 bewegt sich in einer durch einen Motor 5 unterstützten Art und Weise, der eine Endlosgewindestange 6 drehbar antreibt. Eine Mutternplatte 7 ist einerseits fest mit dem Wagen 3 verbunden und andererseits mit der Endlosgewindestange 6 in Eingriff. Wenn der Motor 5 läuft, dreht sich die Endlosgewindestange 6 ansich. Zu diesem Zweck wird die Endlosgewindestange 6 beispielsweise durch Kugelgelenklager 8 und 9 gehalten, die durch die Stütze 1 mittels Bügeln 10 bzw. 11 gestützt sind. Der Wagen 3 bewegt sich parallel zu der Stütze 1, weil er zudem durch ein Führungssystem, das zwei Führungsstangen 12 und 13 aufweist, geführt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat die Mutternplatte 7 die Form eines Rads und das Mammographiegerät hat einen Mechanismus 14, um das Mutternplattenrad 7 an der Endlosgewindestange 6 drehen zu lassen, wenn diese blockiert ist. In einem Beispiel blockiert ein einfaches Stoppen der Drehung des Elektromotors 5 die Endlosgewindestange. In einem Ausführungsbeispiel, treibt der Motor die Drehung der Endlosgewindestange 6 mittels eines Motoruntersetzungsgetriebes an, dessen Untersetzungsverhältnis so ist, dass es die Umkehrbewegung vollständig unmöglich macht. Als ein alternatives Ausführungsbeispiel oder insbesondere als eine Ergänzung, kann mit der Betätigung des Motors 5 das Lösen einer an der Endlosgewindestange 6 angebrachten Bremse kombiniert werden, um das Stoppen des Motors mit dem Drücken dieser Bremse an die Stange 6 gleichzustellen, damit verhindert wird, dass diese sich dreht.
  • Da das Mutternplattenrad 7 so montiert ist, dass es sich an dem Wagen 3 frei dreht, kann seine Drehung die Vertikalbewegung des Wagens 3 entlang der Führungsstangen 12 und 13 antreiben. Wenn sich die Stange 6 unter der Wirkung des Motors 5 dreht, sollte gesehen werden, wie ein Motoruntersetzungsgetriebe der selben Bauart die Drehung des Mutternrads 7 verhindert, zumindest dann, wenn die durch den Motor 5 verursachte Druckkraft geringer als ein Grenzwert ist, beispielsweise als ein Grenzwert von 200 Newton.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Mutternplattenrads 7. Das Mutternplattenrad 7 hat eine Mutter 15, die beispielsweise aus Kunststoff gefertigt ist und auf das Gewinde 16 der Stange 6 geschraubt ist. Die Mutter 15 ist außerdem fest mit einem Rad 18, beispielsweise durch Verbindungsschrauben 17, verbunden. Das Rad 18, das beispielsweise aus Kupfer oder Bronze gefertigt ist, kann sich mit Bezug auf den Aufbau des Wagens 3 selbst um eine Achse 19 drehen, die kolinear mit der Achse der Endlosgewindestange 6 ist. An einer seiner Flächen, hat das Rad 18 eine Hülse 20, die fest damit verbunden ist. Die Hülse 20 ist kreisförmig und hohl und hat einen Vorsprung der Mutter 15 innerhalb ihres Mittelabschnitts. Die Hülse 20 ist mit einer kreisförmigen Abstufung 21 versehen. Die Hülse 20 ist mit der Abstufung 21 auf einem Kugellager 22 gelagert. Das Kugellager 22 ist bevorzugter Weise ein Schrägkugellager. Das Kugellager 22 ist an einer Seite flach gegen die Abstufung 21, durch das Vorhandensein eines als einen Klipp 23 bekannten Klemmrings an seiner anderen Seite, in Lage gebracht. Der Klipp 23 ist an dem unteren Ende der Hülse 20 montiert. Durch die Abstufung 21 und den Ring 23 sind die Hülse 20 und daher das Rad 18 an dem Innenring 24 des Kugellagers 22 gestützt.
  • Ein Außenring 25 des Kugellagers 22 ist für seinen Teil in einem ringförmigen Hohlraum 26 des Wagens 3 gehalten, der kolinear zu der Achse 19 ist. Der Hohlraum 26 hat einen Anschlag 27, gegen den sich eine Kante des Außenrings 25 lehnt. Die andere Kante des Außenrings 25 lagert an einem zweiten Klipp 28. Mit der in 3 gezeigten Anordnung kann gesehen werden, dass die Bewegung der Mutter 15 entlang der Stange 6 die Bewegung des Rads 18 antreibt und mit deren Bewegung den Wagen 3 antreibt. Die Positionen der Abstufungen 21 und der Anschläge 27 kann umgekehrt sein. Diese beiden Merkmale können durch Anordnungen unter Verwendung von Klipps ersetzt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel hat das Mutternplattenrad 18 Zähne an seinem Umfang und die Zähne 29 erstrecken sich radial zu der Achse 19 und verlaufen parallel zu dieser Achse 19. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Rad 7 mittels einer zweiten Endlosgewindestange 30, die in 2 gezeigt ist und die sich selbst um eine Achse 31 drehen kann, in Bewegung gebracht werden. Die Achse 31 steht im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 19. Die zweite Endlosgewindestange 30 hat einen Gewindeabschnitt. Der Gewindeabschnitt der Stange 30 kann auf eine Zone begrenzt sein, die dafür ausgelegt ist, mit den Zähnen 29 des Rads 18 in Kontakt zu kommen. Diese Gewinde der Stange 30 greifen mit den Zähnen 29 in einander ein. Die Stange 30 hat zudem Lager 32 und 33 die mittels Kugellagern an dem Wagen 3 montiert sind. An einem Ende hat die zweite Endlosgewindestange 30 ein kleines Getrieberad 34, das mit einem großen Getrieberad 35 kämmt. Das große Getrieberad 35 ist fest mit einem kleinen Getrieberad verbunden, das mittels eines Riemens 36 durch eine gezahnte Scheibe angetrieben wird (in 2 nicht gezeigt). Die Scheibe ist durch ihre Drehwelle an dem Wagen 3 entlang einer Achse 37 parallel zu der Achse 31 in Eingriff. 1 zeigt die Scheibe 38 die den Riemen 36 antreibt. Eine Spannvorrichtung, die in Form eines Lagers 39 gezeigt ist, das sich in einem Loch 40 bewegen kann, schafft die Reibungskraft auf dem Riemen 36 an einem Umfang der Scheibe 38 und den unterschiedlichen Getrieberädern, die der Riemen antreibt.
  • Der Mechanismus 14 funktioniert folgendermaßen. In einer ersten Stufe wird der Motor 5 eingeschaltet und der Wagen 3 übt auf die Patientenbrust mittels des Druckstücks und des Brustauflagetisches einen Druck aus. Ruf eine bekannte Weise hat der Wagen 3 oder das Druckstück einen Dehnmessstreifen an einer geeigneten Stelle seines Aufbaus. Der Dehnmessstreifen gibt ein Signal aus, wenn die Belastung, die sich aus der Druckkraft ergibt, einer Druckkraft von 200 Newton entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 5 angehalten und bevorzugter Weise blockiert eine Bremsvorrichtung die Endlosgewindestange 6. Das Bedienungspersonal greift dann die Scheibe 8 und dreht sie selbst, wodurch die Drehung der zweiten Endlosgewindestange 30 verursacht wird und daher wird die Drehung des Mutternplattenrads 7 an sich um die unbewegliche Endlosgewindeschraube 6 bewirkt.
  • In einem Ausführungsbeispiel verursacht eine Drehung der Scheibe 38 eine halbe Drehung oder eine drittel Drehung der Drehung der zweite Endlosgewindestange 30. Durch Drehung um eine Umdrehung, übt die Endlosgewindestange 30 eine einem der Zähne 29 seines Rads 7 entsprechende Bewegung des Rads 7 aus. Somit wird ein beträchtliches Untersetzen erzielt. Dieses Untersetzen ist insbesondere groß, da das Rad 18 gezahnt ist. Somit erfordert die von dem Bedienungspersonal benötigte Kraft zum Erreichen der durch die Vorschriften dargelegten Druckkraft 300 Newton keine Anstrengung für das Bedienungspersonal.
  • Wenn die durch das Bedienungspersonal aufgebrachte Kraft größer als 300 Newton wird, wird der Antriebsmechanismus der Scheibe 38 entkoppelt, so dass das Bedienungspersonal die Patientenbrust keiner Druckkraft unterziehen kann, die größer als die der Vorschrift ist. Dieser Entkopplungsmechanismus kann ein Reibungsmechanismus sein. Bevorzugter Weise wird der Kraftübertragungsmechanismus das Lösen eines elastischen Eingriffsmechanismus aufweisen, beispielsweise eines konischen Eingriffsmechanismus. Die Bewegung des Reibungskonus kann motorangetrieben sein. Wenn die Scheibe 38 entkoppelt ist, wird sie nicht mehr durch den Riemen 36 angetrieben. Der Entkopplungsmechanismus kann an anderen Stellen an dem Mechanismus 14 montiert sein. Der Entkopplungsmechanismus kann auch durch ein System zum Blockieren der Bewegung des Mechanismus 14 in einer Richtung ersetzt werden.
  • Es gibt mehrere mögliche Mechanismen, die zum Lösen des Drucks auf die Brust verwendet werden können. Zunächst ist es soweit, wie es möglich ist, die Bewegung des Motors 5 in Richtung eines stärkeren Zusammendrückens über 200 Newton zu verhindern, möglich, der Bewegung zum Lösen des Drucks zu ermöglichen, über 200 Newton zu gehen. Daher ist es, wenn das Bedienungspersonal die Brust über den Grenzdruck zusammengedrückt hat und wenn über dies das Eingriffssystems ins Spiel gekommen ist, ausreichend, den Motor 5 umgekehrt zu drehen, um den Wagen wieder nach oben bewegen zu lassen und damit den Druck von der Brust zu lösen. Wenn, mit anderen Worten, das Bedienungspersonal über den durch manuelles Einstellen erlaubten maximalen Druck gegangen ist, kann der Druck durch manuelle Einstellung gelöst werden, nachdem die Bilder angefertigt wurden.
  • Überdies kann zum Ermöglichen der manuellen Einstellung, egal welcher Wert für den Druck gewählt wurde, selbst wenn dieser unterhalb von 200 Newton liegt, die Endlosgewindestange 6 blockiert werden, sobald der Motor gestoppt ist, selbst wenn der Grenzwert nicht erreicht wurde.
  • Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen im Aufbau und/oder der Funktion und/oder der Art und/oder der Weise oder Gleichstellungen davon zu den offenbarten Ausführungsbeispielen machen oder vorschlagen, ohne dabei vom Bereich und Ausmaß des Schutzes abzuweichen.
  • Ein Zusammendrückmechanismus, der in einem Mammographiegerät verwendet werden kann, hat einen Motor, der mittels einer Endlosgewindestange (6) eine an einem Wagen (3) des Mechanismus befestigte Mutternplatte (7) antreibt. Der Wagen des Mammographiegeräts trägt ein Druckstück, das die Brust auf einen Brustauflagetisch drückt. Die Drehung des Rads (19) an sich mit einem manuellen Antriebssystem (14, 35 bis 37) vereinfacht den Mechanismus während zur selben Zeit die Vorschriften hinsichtlich des Zusammendrückens eingehalten werden.

Claims (12)

  1. Zusammendrückmechanismus mit: einer Stütze (1), die einen Tisch stützt; einem Druckstück zum Zusammendrücken eines Gegenstands gegen den Tisch; einem Wagen (3), der das Druckstück trägt; einer parallel zu der Stütze verlaufenden Endlosgewindestange (6); einer radförmigen Mutternplatte (7, 18), die durch den Wagen gestützt ist, wobei die Endlosgewindestange an der Mutternplatte befestigt ist; einem Motor (5), um die Endlosgewindestange in der Mutternplatte drehen zu lassen; und Einrichtungen, die verursachen, dass sich das Mutternplattenrad an der Endlosgewindestange dreht, wenn die Endlosgewindestange drehblockiert ist.
  2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung handgetrieben ist und ein Verkleinern einer manuellen Kraft aufweist.
  3. Mechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Mutternplatte durch ein Schrägkugellager (22) an dem Wagen montiert ist.
  4. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Mutternplatte an ihrem Umfang Zähne (29) hat; und wobei die Einrichtung eine zweite Endlosschraube (3) aufweist, wobei die Zähne des Rads mit dem Gewinde der zweite Endlosschraube in Eingriff sind.
  5. Mechanismus gemäß Anspruch 4, wobei die Einrichtung folgendes aufweist: einen Riemen (36); eine Scheibe (38), die den Riemen antreibt; und ein Getrieberad (34, 35), das zu der zweiten Endlosschraube gehört, wobei das Getrieberad durch den Riemen angetrieben wird, so dass sich die zweite Endlosschraube dreht.
  6. Mechanismus gemäß Anspruch 5, wobei der Mechanismus ein Spannelement (39) aufweist, um den Riemen zu spannen.
  7. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 mit: einem Detektor zum Messen der durch das Druckstück erzeugten Druckkräfte; einem logischen System; Einrichtungen, die den Motor stoppen lassen, wenn die Kraft einen ersten Grenzwert überschreitet; und die den Mechanismus stoppen lassen, wenn die Kraft einen zweiten Grenzwert überschreitet.
  8. Mechanismus gemäß Anspruch 7, wobei die Einrichtung, die den Mechanismus stoppen lässt, ein Entkoppeln einer manuell betätigten Bewegung über dem zweiten Grenzwert aufweist.
  9. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Einrichtung, die den Motor stoppen lässt, die Endlosgewindeschraube (6) blockiert, wenn die Kraft einen ersten Grenzwert überschreitet.
  10. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit Einrichtungen zum Blockieren der Endlosgewindestange (6), wenn der Motor angehalten ist.
  11. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Mutternplatte (7) ein Zahnrad (18) und eine an dem Rad befestigte (17) Gewindemutter (15) aufweist.
  12. Verwendung des Mechanismus gemäß einem der vorstehenden Ansprüche in einem Mammographiegerät.
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