DE2757100C2 - Telefon-Sprechnetzwerk - Google Patents
Telefon-SprechnetzwerkInfo
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Description
() pp
liehen Rückhörpegel über dem Eingang (Dl) zu
j g
henden Signals über dem Widerstand, und dieser Teil ist mit dem Sendesignal über der Telefonleitung nicht in
pg ( Phase, !n Fig. 1 ist ein schematisches Funktionsschali-
dem von der Leitung mit Spannung versorgten Emp- 40 bild einer Brückenkonfiguration gezeigt, das grundsätzfangsverstärkerf/L4^
erzeugt lieh den in den genannten Patentschriften vorhandenen
Brückenaufbauten entspricht, und es sind die gleichen Bezugszeichen wie in der US-PS 38 23 272 verwendet.
Hier fällt ein Teil des von TR1 erzeugten Sendesignals
Vs über dem Widerstand R 5 und der Ausgleich dazu
über der Telefonleitungs-Impedanz ZL ab. Bei dieser
Brückenschaltung bildet das über dem Widerstand /?5
Die Erfindung betrifft ein Telefon-Sprechnetzwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bisher üblichen Sprechnetzwerke für Telefonapparate
wurden mit einem Gabelübertrager (Hybrid-
entv/ickelte Sendesignal eine phasenverschobene Quel
Ie, die über den Widerstand /?4 angekoppelt ist und Netzwerk) ausgestattet, der so aufgebaut war, daß er 50 effektiv das von der Telefonleitung durch ZB über den
eine gewisse Trennung der Signale erzeugte, die gleich- Eingang zum Hörer eingekoppelte Sendesignal auszeitig
über eine Zweidraht-Telefonleitung geser. 'st und löscht. Wegen des über dem Widerstand R 5 abfallenempfangen
wurden. den Anteils des Signals muß jedoch der Ausgang des
Die Möglichkeit, den Gabelübertrager durch ein elek- Mikrofonverstärkers TR1 ein wesentlich größeres Sentronisches
Sprechnetzwerk zu ersetzen, ergibt eine be- 55 designal ohne Beschneidung verarbeiten können, v/ozu
trächtliche Verringerung der Größe und des Gewichtes eine höhere Betriebsgleichspannung an den Leitungsander
Sprechnetzwerke bei gleichzeitig verbesserter Wir- hl d fd
kungsweise des Fernsprechsystem^
Bei einer typischen Langschleifen-Anordnung muß ein Minder ileitungsstrom von 25 mA aus den 48-V-Batterien
des Telefon-Vermittlungsamtes gezogen werden, um die vorhandenen Leitungsrelais zu betreiben. Dabei
begrenzt der durch den Widerstand der Telefonleitung
entstehende Spannungsabfall die am Telefonapparat g g
vorhandene Spannung auf ca. 5 V, und damit dessen 65 Spannung soweit herabsetzen, daß das elektronische
Gleichspannungs-Klemmenwiderstand auf ca. 200 Ohm. Netzwerk unter Umständen nicht mehr funktionsfähig
i Mi di TlfhNk
gpg g
Schlüssen des Gerätes erforderlich ist Da die Versorgungsspannung von dem Vermittlungsamt her festliegt
(Nennwert 48 V=), würde dadurch die Schleifenlänge beschränkt. Falls ein solches mit einer elektronischen
Schaltung ausgerüstetes Telefon bei Langschieifenbetrieb parallel zu einem Telefonapparat mit herkömmlichem
Gabelübertrager liegt, kann die hohe Stromentnähme des letzteren die von der Leitung verfügbare
S i hb d
Da jedoch elektronische Netzwerke und insbesondere als integrierte Schaltungen aufgebaute Netzwerke ge-
ist. Mit derartigen Telefonsprech-Netzwerken ausgerüstete Telefonapparate können also nicht in Langschlei-
#«-■.. _ * .1, 44f>lMW«
fen eingesetzt werden, in den^n noch ältere Telefonapparate
vorhanden sind.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Telefon-Sprechnetzwerk zu schaffen, das als integrierte
Schaltung aufgebaut, den Einsatz eines damit ausgerüsteten Telefongerätes in Langsclileifenanordnungen
mil herkömmlichen Telefonapparaten zusammen gestattet und auch bei großen Schleifenlän^en die
Übertragung von nicht beschnittenen "endesignalen erlaubt.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem Telefon-Sprechnetzwerk der angegebenen Gattung, das die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 besitzt. Die Verwendung von mehreren parallelgeschalteten Transistoren
ohne Vorschaltung eines Abgleichswiderstandes ermöglicht zusammen mit dem weiteren Transistor den
Abgleich des Rückhörpegels in angemessener Weise, wobei die Anzahl der parallelgeschalteten Transistorei
na'-h den Anforderungen des Telefonnetzes ausgelegt v/erden kann. Durch den direkten Anschluß der Ausi'gangstransistoren
über der Telefonleitung wird eine λ niedrigere Betriebs-GIeidispannung für das Gerät mög-S
Hch. In dem weiteren Transistor werden phasenverscho- ^bene Sendesignale so geführt, daß ein Ausgleich der
; * Brückenschaltung und insbesondere eine Dämpfung des , Rurkhörpegels über den Eingang des Empfangsverstärkers
möglich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist durch Anspruch 2 gekennzeichnet. Es ist so leicht möglich, den erforderlichen
Rückhörpegel zu schaffen.
Es ist auf diese Weise möglich, beispielsweise durch ', die Ausbildung des Empfangsverstärkereingangs aL eine
in Reihe zu dem Nebenschluß aus weiterem Transistor und Anpassungsimpedanz liegende Diode auszugestalten,
an der im Nebenschluß die Basis/Emitter-Strekke eines Anpassungstransistors liegt; so wird dessen
Emitter-Kollektorstrom im wesentlichen gleich dem Strom der Diode bzw. ein Vielfaches dieses Stromes
sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 ein schematisches Funktionsschaltbild eines Telefon-Sprechnetzwerkes nach dem Stand der Technik,
wie es in der Beschreibung^einleitung besprochen wurde,
Fig.2 ein schematisches Funktionsschaltbild eines
erfindungsgemäßen Telefon-Sprechnetzwerkes und
Fig.3 ein detaillierteres Schaltbild eines Telefon-Sprechnetzwerkes
entsprechend dem in F i g. 2 gezeigten schematischen Funktionsschaltbild.
In F i g. 3 sind einige Bauelemente ohne Bezugszeichen gelassen und in der Beschreibung nicht näher erläutert,
da ihre Funktion dem Fachmann geläufig ist
Das schematische Schaltbild aus Fi g. 2 zeigt die vier
Grundzweige der Brücke, die einen Abschlußwiderstand R1 und eine Telefonleitung-Impedanz ZL umfaßt,
die im Nebenschluß zwischen den Anschlüssen Tund 7? der Telefonleitung angeschlossen sind, Ausgangstransistoren
Q1 des Sendeverstärkers, die mit ihren Emitter-KoIIektor-Strecken
ebenfalls zwischen T und R angeschlossen sind, einen Überbrückungstransistor Q 2, der
zwischen Tund S angeschlossen ist, und eine Überbrükkungsimpedanz ZN, die ebenfalls zwischen Tund Sangeschlossen
ist Empfangssignal-Ströme /«, die sich aus primär durch ZN Fließenden Signalströmen ergeben,
entwickeln über einer Diode D1 eine Spannung, die als
Eingangssignal für einen Empfangsverstärker RA wirkt Das Ausgangssignal des Verstärkers RA wird seinerseits
benutzt, um einen Hörer Rx anzusteuern. Das Ausgangssignal eines Mikrofons Tx wird über einen Sendeverstärker
TA auf die Basisanschlüsse sowohl der Transistoren Q1 als auch des Transistors Q2 aufgekoppelt.
Ersterer entwickelt den Hauptteil des Sendesignal-Stroms h direkt über den Anschlüssen T und R der
Telefonleitung. Es wird jedoch auch ein Abgleich-Signalstrom
/> durch den Transistor Q2 erzeugt, um den erforderlichen Rückhör-Pegel in Verbindung mit den
ίο Sendesignalen zu erzeugen, die von T, R durch die Impedanz
ZN aufgekoppelt werden. Um die Brücke abzugleichen, muß für die Sendesignal-Ströme folgende Beziehung
gelten:
Iß
ZL Rl
ZL +Rl
ZN
Bei einer typischen Schaltung ist die Impedanz der Parallelkombination von ZL und R 1 ungefähr 1Ao der
'- Impedanz von ZN. Somit muß der Sendesignai-Strom /V
ungefähr lOmal so groß sein wie /» Bei einer integrierten
Schaltungsanordnung hat jeder der Transistoren dieselben Betriebseigenschaften. Somit kann /Vdadurch
lOnial so groß wie /s gemacht werden, daß man für Q1
zehn Transistoren parallel schaltet. Da jeder der zehn Transistoren in Q1 und der einzelne Transistor Q 2 im
wesentlichen gleich große Ströme ziehen, ist dann der von Ql insgesamt gezogene Strom lOmal so groß wie
der von Q 2 gezogene Strom. Man sieht auch, daß bei dieser Anordnung das über dem Ausgang von Q ι entwickelte
Sendesignal direkt an T und R der Telefonleitung
angelegt ist, ohne daß der übliche Serien-Lastwiderstand vorhanden ist. Dadurch ist das Netzwerk unmittelbar
in der Lage, mit einer sehr niedrigen, von der Leitung zugeführten Betriebsspannung zu arbeiten.
Eine Ausführungsform der in Fig.2 dargestellten
Funktionsschaltung ist in dem detaillierten, schematischen Schaltbild der F i g. 3 wiedergegeben. Die Grundkomponenten
haben dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 2. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser mehr
ins einzelne gehenden Schaltungsanordnung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung:
Das elektronische Netzwerk ist zwischen den T- und Ä-Anschlüssen der Telefonleitung über eine Spannungsstoß-Schutzschaltung
angeschlossen, die einen Serienwiderstand R10 und eine Nebenschluß-Zener-Diode
Z10 umfaßt. Zusätzlich ist ein Brücken-Polaritätswächter
PQ über der Leitung angeschlossen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Serienwiderstand dieser
Bauelemente (nominal kleiner als 100 Ohm) relativ klein im Vergleich zu den ca. 1300 Ohm der Leitungsimpedanz
ist, wenn das Gerät unter Langschleifen-Bedingungen arbeitet Somit ist der Rest des elektronischen
Netzwerkes effektiv direkt an den Leitungs-Anschlüssen Tund R des Telefongerätes angeschlossen.
Zunächst wird der Betrieb der Schaltung für Sendesignale beschrieben. Ausgangssignale des Mikrofons Tx
werden über einen Kondensator ClO und einen Widerstand
R il an die Diode D10 angelegt. Das Signal wird
dann durch den Transistor Q10 verstärkt, der eine im
wesentlichen konstante Signalstromquelle durch die Diode £>
11 bildet. Da die Basis-Emitter-Sperrschichten der Transistoren Q1 und Q 2 im Nebenschluß zur Diode
D Jl liegen, ist der Spannungsabfall über ihnen derselbe.
Folglich ist der durch jeden der Transistoren Q1
und Q2 fließende Emitterstrom in etwa derselbe wie
der durch die Diode D11 fließende Strom. Da jedoch
der Hauptteil dieses Emitterstroms durch die Kollektoren dieser Transistoren und nur ein kleiner Teil durch
ihre Basisanschlüsse fließt, gilt folgende Beziehung:
Gesamtzahl der Transistoren Qi ... Ql
einzelne Diode D11
Man sieht somit, daß eine Stromverstärkung des Signaistroms
ip durch die Diode D 11 ohne weiteres erzielt
werden kann. Da der Spannungsabfall über der Diode DIl ungefähr 0,6 Volt beträgt und die Emitter-Kollektor-Sättigungsspannung
von QlO ungefähr gleich 0,1 Volt ist, sieht man, daß das Netzwerk (ausschließlich
der Spannungs-Schutzschaltung) bei Spannungen herunter bis zu ungefähr 0,6 + 0,1 =0,7 Volt arbeitet,
ohne das auftretende Sendesignal abzuschneiden oder zu kappen. In ähnlicher Weise arbeiten der Transistor
Q2 und die Diode Dl bei Arbeitsspannungen bis herunter zu 0,7 Volt, ohne das Empfangssigna! abzu-
proportional ist. Im Senderverstärker TA wird die von
der Leitungslänge abhängige Gleichspannung von U durch den Widerstand /?12 eingekoppelt und an die
Basis des Transistors Q17 gelegt. Da die Spannung bei
_ij_ 5 U mit größerer Schleifenlänge abnimmt, nimmt die an
iD' die Basis des Transistors C? 17 angelegte Spannung in
entsprechender Weise ab und senkt den Stromfluß durch diesen Transistor, wodurch die Belastung über
der Diode D10 verringert wird. Dies vergrößert den an die Basis des Transistors Q10 angelegten Send^signalpegel.
Der Unterschied zwischen den Emitter-Basis-Spannungen djs Transistors QX7 und der Diode DlO
wird von dem Spannungsabfall über dem Widerstand R13 bestimmt, der seinerseits von dem durch den Widerstand
R 12 fließenden Gleichstrom bestimmt ist. Dieser Gleichstrom und der Wechselspannungs-Signalstrom,
der durch den Widerstand/? 11 vom Mikrofon Tx fließt, teilt sich zwischen dem Transistor Q17 und der
Diode DlO auf. Der Wechselspannungs-Signalstrom
schneiden. Wegen des im Vergleich zu dem über der 20 wird auf den Senderverstärker gekoppelt und ist klein
Telefonleitung auftretenden Spannungsabfall relativ ge- im Vergleich zu dem Strom durch den Widerstand R12.
ringen Spannungsabfalls über dem Netzwerk steuern Folglich ist der Gewinn des Senderverstärkers TA umdie
Transistoren Q1, Q 2 und Q10 gemeinsam den Sen- gekehrt proportionai zur Spannung bei U.
designalstrom, den der Telefonapparat aus der Telefon- in gleicher Weise steuern der Transistor Q18 und die
leitung zieht. Das zwischen Γ und R erscheinende Sen- 25 Widerstände R 14 und R 15 die Amplitude des empfandesignal
hat einen Signalstrom durch ZN zur Folge, der genen Signals, das an die Basis des Transistors Q11
über der Diode D1 erscheint. Dieser Strom ist jedoch
gegen den von Q 2 entwickelten Sendesignalstrom phasenverschoben.
Die Stärken dieser beiden Ströme sind so, daß im Empfänger der erforderliche Rückhör-Pegel 30
erzielt wird, so daß ein Teilnehmer, der das Telefon benutzt, nicht den Eindruck einer toten Leitung erhält.
Beim Empfangsbetrieb werden empfangene Signale auf der Telefonleitung, die zwischen Tund R erscheinen,
über die Eingangsschutzschaltung eingekoppelt und 35 sis-Emitter-Übergänge bzw. Sperrschichten einer Vielsind
hauptsächlich durch den Widerstand R 1 abge- zahl von NPN-Transistoren (ebenfalls nicht dargestellt)
werden dann im Nebenschluß mit dieser Diode verbunden, wehrend ihre Kollektoren an die andere Seite der
Leitung gelegt werden. Die Konfiguration ähnelt der
Ir durch die Abgleichimpedanz ZN und erscheinen über 40 Anordnung der Diode DIl und der Transistoren Qi
der Diode D1 am Eingang des Empfangsverstärkers mit der Ausnahme, daß deren Emitter mit der anderen
RA. In ähnlicher Weise wie beim Sendeverstärker wer- Seite der Leitung verbunden sind. Auch in diesem Fall
den die Signale über der Diode D1 durch den Transi- jedoch fügt die hinzugefügte Diode nur einen sehr kleistorQll
verstärkt, der als Quelle für einen konstanten nen Serienwiderstand zu den Transistoren Oi hinzu
Signaistrom für den Widerstand R 20 wirkt. Das Emp- 45 und somit sind letztere weiterhin effektiv mit den Punkfangssignal
über dem Widerstand R 20 wird auf die Ba- ten 7*und R verbunden,
sis des Transistors Qi2 gekoppelt. Die Transistoren Q12 und Q13 sind in einer abgeglichenen Konfiguration
in wirksamer Weise über Γ und R der Leitung mit den Transistoren Q14 bzw. Q15 in Reihe geschaltet. 50
Die Transistoren Q14 und Q15, die von der Diode D14
gesteuert werden, bilden eine im wesentlichen konstante Stromquelle für die Transistoren Q12 und Q13. Die
Basis des Transistors Q13 wird phasenverschoben bezüglich
der Basis von Q12 durch die Diode D13 ange- 55
steuert, die direkt mit der einen Seite der Leitung verbunden ist Als Folge hiervon wird die Empfangssignalspannung
zwischen den Emittern der beiden Transistoren 12 und 13 an den Empfänger bzw. Hörer Rx angelegt.
60
Sowohl der Sendeverstärker TA als auch der Empfangsverstärker
RA verwenden eine Amplituden-Konstanthaltung,
um konstante Empfangs- und Sendepegel über eine Weitbereichs-Schleifenlänge zu erzielen. Zu
diesem Zweck wird die an die Leitung angelegte Gleichspannung durch einen Transistor Q16 gefiltert, um die
Wechselstromkomponenten zu beseitigen und bei U eine Gleichspannung zu erzeugen, die zur Leitungslänge
angelegt ist. Somit ist der Gewinn des Empfangsverstärkers umgekehrt proportional zur Spannung bei U und
somit zur Schleifenlänge der Telefonleitung.
Wird es gewünscht, die Sendesignal-Stromsteuerung der Leitung weiter zu vergrößern, so können die Kollektor-Ausgänge
der Transistoren Qi durch eine in Reihe liegende Hilfs- bzw. Unterstützungsdiode (nicht
dargestellt) über die Leitung gekoppelt werden. Die Ba-
schlossen, der durch den Kondensator Ci wechselstrommäßig
über die Leitung geschaltet ist. Die empfangenen Signale erzeugen auch den Empfangssignalstrom
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Telefon-Sprechnetzwerk zur Verbindung eines Mikrofons und eines Hörers mit einer Telefonleilung,
mit einem von der Leitung mit Energie versorgten Sendeverstärke»·, der mit dem Ausgang des
Mikrofons verbunden ist, mit einer Abgleichimpedanz, die in Reihe mit dem Eingang zu einem von der
Efk gen Lciiungs-Sparinungsstöße empfindlich sind, wie sie
z. B. durch Blitzeinschlag verursacht werden können, muß eine Schutzschaltung gegen Spannungsstoß vorgesehen
werden. Es wird allgemein eine Zener-Dioden-Schulzbeschallung
verwendet, die einen in der Leitung liegenden Reihenwiderstand von ca. 47 Ohm enthält.
Zusä.ziich muß noch ein Brücken-Polaritätswächter in
Reihe zu dem elektroniscnen Net/werk geschalte! werden,
um das Netzwerk gegen eine Polaritätsumkehr von
Leitung mit Energie versorgten Empfangsverstärker io dem Telefonamt her zu schützen. Durch den Spanüber
die Telefonleitung gelegt ist, um die Empfangs- nungsabfall von ca. 1.2 V an dem 47 Ohm-Widerstand
signal-Ströme von dieser Leitung auf den Empfangs
verstärker-Eingang aufzukoppeln, wobei der Emp
verstärker-Eingang aufzukoppeln, wobei der Emp
fiS
gg pp
fangsverstärker verstärkte Empfangssignal-Ströme ddh kih
15 und den zusätzlichen Spannungsabfall von 1 V an dem
Polaritätswäehter kann die tatsächlich jm Eingang des
elektronischen Netzwerkes verfügbare Gleichspannung demnach auf ca. 2,8 V begrenzt sein. Wem.· der Telefonapparat
ein Signal mit einer Spitze/Spitze-Spannung von 4 V (2 V zwischen 0 und Spitze) abgeben soll, muß
das Netzwerk selbst befähigt sein, bis zu einer Spannung von 2.8 - 2 = 0.8 V ohne Abschneiden des Sprech
il i
an den Hörer abgibt, dadurch gekennzeichnet. daß eine Vielzahl von Transistoren (Q 1) vorgesehen
ist, von denen jede; Transistor mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke effektiv im Nebenschluß
zu der Telefonleitung (ZL) liegt, um eine Signalver- p
änderungsimpedanz über den Telefonleitungs-An- 20 signals zu arbeiter. Em typischer bipolarer Transistor
Schlüssen (T, R) des Netzwerkes zu bilden, daß die !besitzt jedoch im Betrieb an seiner Basis/Emitter-Sperr-Basisanschlüsse
dieser Transistoren (Q 1) mit dem hih i
Ausgang des Sendeverstärkers (TA) verbunden sind und daß ein weiterer Transistor (Q 2) vorgesehen ist,
dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zur Abgleichsimpedanz (ZN) angeschlossen ist, um den
Rückhörpegel des auf den Eingang (D 1) des Empfangsverstärkers (RA) aufgekoppelten Sendesignals
zu steuern.
2. Telefon-Sprechnetzwerk nach Anspruch 1, daih dß di Vilhl Ti
p p
durch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Transistören
(Q 1) parallel zueinander über die in Reihe geschaltete Kombination aus dem weiteren Transi-
stör (Q 2) und dem Eingang (D 1) des Empfangsver- g
stärkers (RA) angeschlossen ist, so daß der Abgleich 35 den Telefonleitungsanschlüssen zum Abgleich des Brükder
Sendesignal-Ströme (fr, in) mit den durch die kenaufbaus. Dadurch erscheint jedoch ein Teil des abge-Abgleichsimpedanz
(ZN) auf den Empfangsverstär- hd Sil b d Wid ker (RA) aufgekoppelten Strömen (Ir) den erforder
lih b d Ei (Dl)
lih b d Ei (Dl)
schicht einen Spannungsabfall vonca.0,6 V. Damitergeben
sich sehr strenge Anforderungen an ein Netzwerk, das bei Spannungen bis zu 0,8 V arbeiten muß.
Es sind inzwischen einige auf einem Brückenaufbiu beruhende elektronische Sprechnetzwerke bekanntgtworden,
die den erforderlichen Rückhördämpfungs-Abgleich in der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden
Wnise schaffen. So ist in der US-PS 34 40 367 und der US-PS 38 23 272 sowie in der CA-PS 10 31 882
jeweils mindestens eine solche Schaltung angeführt.
Bei diesen elektronischen Gabelnetzwerken nach dem Stand der Technik liegt jeweils ein Widerstand in
Reihe mit dem Ausgang des Mikrofonverstärkers über d lf
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