DE2928265C2 - Konferenzschaltung - Google Patents

Konferenzschaltung

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DE2928265C2
DE2928265C2 DE2928265A DE2928265A DE2928265C2 DE 2928265 C2 DE2928265 C2 DE 2928265C2 DE 2928265 A DE2928265 A DE 2928265A DE 2928265 A DE2928265 A DE 2928265A DE 2928265 C2 DE2928265 C2 DE 2928265C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

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Description

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Moderne Fernsprechvermittlungsanlagen haben als Sonderleistungsmerkmal die Möglichkeit zur Herstellung von Konferenzverbindungen, wobei mehrere Fernsprechteilnehmer zu einer gemeinsamen Gesprächsverbindung zusammengeschaltet werden. Üblicherweise wird eine Konferenzschaltung zur gegenseitigen Verbindung aller Teilnehmer eines Konferenzgesprächs benutzt. Zur Sicherstellung einer brauchbaren Übertragungsqualität beinhaltet die Konferenzschaltung SignalvcTstärkcreinrichtungcn, die die bei einer Verbindung mehrerer NachrichicnlciUingcn aiifirclenderi Überlragungsverlusie ausgleichen. Dabei isl eine Hinrichtung wünschenswert, um den Gewinn der Verstärkungseinrichtung in/upussen. wenn Leitungen zur Konferenzschaltung zugeschaltet oder von ihr abge trennt werden, weil sich die Übertragungseigenschaften mit der Anzahl der an die Konferenzschaltung angeschlossenen Leitungen ändert.
Es sind mehrere Konferenzschaltungen zur Herstel- !ung γόη Mehrfach-Teilnehmerverbindungen unter Verwendung von Signalverstärkereinrichtungen bekannt. Eine bekannte Schaltungsanordnung (US-PS 23 538) benutzt eine Anzahl von in Reihe geschalteten Verstärkern, die in einer geschlossenen Schleife liegen. An jeden Verstärker sind eine oder mehrere Fernsprechleitungen angeschlossen, und Signale jeder Leitung werden über die Versf'irker zu allen anderen Leitungen übertragen. In der genannten US-PS sind mehrere Ausführungsbeispiele offenbart, die je eine Anordnung mit einer Vielzahl von Verstärkern und Schaltungen negativer Impedanz zur Aufrechterhaltung einer brauchbaren Übertragungsqualität verwenden. Eine solche Anordnung ist jedoch wenig wirtschaftlich, da sie einen hohen Stromverbrauch besitzt und daher aufwendige Stromversorgungsschaltungen notwendig macht. Die Anordnung erfordert außerdem eine umfangreiche externe Anlagensteuerung. um sicherzustellen, daß keine Schwingungen auftreten, wenn eine an die Konferenzschaltung angeschlossene Teilnehmerleitung vom ausgehängten in den eingehängten Zustand geht.
Eine weitere bekannte Konferenzschaltungsanordnung (US-PS 34 41 678) besitzt eine Vielzahl von individuellen Konferenzschaltungen, und zur gegenseitigen Verbindung der Schaltungen wird eine Transformator-Verstärkeranordnung benutzt. Dafür sind umfangreiche Transformator- und Relaisschaltungen erforderlich. Außerdem machen die Relais- und Überwachungsfunktionen besondere Übertragungswege 7: ischen einer entfernten Aniagensteuerung und den inciiviuueHen Konferenzschaltungen erforderlich.
Bekannt ist außerdem eine Konferenzschaltung (US-PS 39 91 279). bei der jeder Teilnehmerleitung eine Anschlußsc^altung zugeordnet ist, weiche die übertragenen Signale in Ströme einer Konstantstromquelle umwandelt. Es findet eine Verstärkung statt, und der Verstärkungsfaktor wird an die Anzahl der Konferenzteilnehmer angepaßt. Insbesondere wird He Verstärkung dann verringert, wenn einer der Konferenzteilnehmer einhängt. Die Feststellung des Einhängezustandes benötigt jedoch eine gewisse Zeit, um eine Unterscheidung von nur kurz anstehenden Störsignalen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sicherzustellen, daß auch während der Prüfung auf echte Einhängezustände eine fehlerhafte Verstärkungsregelung mit möglichen Schwingzuständen sicher vermieden wird.
Die Lösung der Aufgabe ist in Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Abfühleinrichtung Pegelfühleinrichtungen und eine Zeitgebereinrichtung auf. Die Pegelfühleinrichtung spricht auf Übergangssignale einer Teilnehmerstelle an und erzeugt ein Zeitgeber-Startsignal. Die Zeitgebereinrichtung spricht auf das Startsignal an und gibt für eine vorbestimmte Zeitdauer ein Steuersignal an die Verstärkereinrichtung.
Nachfolgend soll das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt
Cig. I das Blockschaltbild einer lernsprechvermiitlurgsü ,!oge mit einer Konferenzschaltung;
Fig. 2 diis Blockschaltbild des bevorzugten Ausfiih rungsbeispiels einer Konferenzschaltung nac^i der Erfindung;
F 1 g. 3 das genaue Schaltbild der Konferenzschaltung gemäß F i g. 2.
Programmgesteuerte elektronische Fernsprechanlagen sind beschrieben in einem Aufsatz »No. I Electronic Switching System«, The Bell System Technical journal, Band 43, Nr. 5, September 1964, und »No. 2 ESS«, The Bell System Technical Journal, Band 48, Nr. 8, Oktober 1969. Die hier als Bebpiel beschriebene Fernsprechvermittiungsanlage 100 weist ein Koppelfeld 130, eine Koppelfeldsteuerung 140, eine Verbindungsleitungsschaltung (Übertragung) 185, Bedienungsschaltungen
(Dienstschaltungen) 155, eine Konferenzschaltung 150 und die zugehörigen Verbindungen auf.
Die elektronische Fcrnsprcchvermittlungsanlage 100 gemäß Fig. 1 bedient eine Vielzahl von Fernsprechteilnehmerstellen, beispielsweise die Teilnehmerstellen 101, 102 und 103. Es wird angenommen, daß die Teilnehmersteilen 101 und 103 Teilnehmer der Vermittlungsanlage 100 und die Teilnehmerstelle 102 Teilnehmer einer getrennten Fernsprechvermittlungsanlage 190 sind, die mit den Teilnehmern der Vermittlungsanlage 100 über die Verbindungsleitungsschaltung 185 und das Koppelfeld 130 verbunden werden kann. Es sei die Teilnehmersteile 101 als Beispiel für die Vielzahl von Teilnehmerstellen betrachtet. Sie ist individuell mit dem Koppelfeld 130 der Vermittlungsanlage 100 über eine Nachrichten- oder Anschlußleitung 104 verbunden. Das Koppelfeld
130 weist Koppelgruppen 131. Koppeigruppen 132 sowie Verbinderschaltungen (lnnenverbindungssätze) 120, 121 und 122 auf. die zwischen die Koppler 131 und 132 geschaltet sind. Die Koppler 131 und 132 können bekannte Ausführungen sein, beispielsweise Ausführungen, die in den vorgenannten Aufsätzen in The Bell System Technical Journal beschrieben sind. Die Anschlußleitung 104 ist an den Koppler 131 angeschaltet, der Schalteinrichtungen zur Herstellung von Nachrichtenwegen zwischen Teilnehmerstellen und verschiedenen, der Vermittlungsanlage zugeordneten Schaltungen aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist eine gewählte Anzahl der Verbindungen des Kopplers
131 auf Eingangsanschlüsse des Kopplers 131 verteilt, jo Beispielsweise stein die Leitung 107 in Fig. 1 eine Verbindung vom Koppler 131 zu einem Eingangsanschluß des Kopplers 132 dar. Der Koppler 132 weist Eingangsanschlüsse auf. die direkt an Verbindungen vom Koppler 131 angeschaltet sind, und Ausgangsanschlüsse, die über Verbinderschaltungen an die restlichen Verbindungen des Kopplers 131 angeschaltet sind. Beispielsweise stellt die Leitung 108 eine Verbindung vom Ausgangsanschluß des Kopplers 132 zur Verbinderschaltung 120 dar. während die Leitung 109 eine Verbindung von der Verbinderschaltung 120 zu einer ankommenden Verbindung des Kopplers 131 ist. Die Verbinderschaltungen 120 bis 122 sind identische Schaltungen, die elektrisch zwischen den Kopplern 131 und 132 liegen und eine Überwachung der Anschlußleitungen in beiden Richtungen während eines Inneramtsgespräches (d. h., eines Gespräches zwischen zwei Teilnchmcrstellen der gleichen Vermiitlungsaniagen) sowie eine Überwachung in Richtung auf die Inneramts-Anschlußleitung bei abgehenden und ankommenden Gesprächen durchfuhrt. Es können ferner Verbindungen zwischen den Koppelgruppen 131 und der Verbindungsleitungsschaltung 135. den Bedienungsschaltungen 155 und der Konferenzschaltung 150 hergestellt werden. Die Bedienungsschaltungen 155 umfassen Schaltungen bekannter Art. beispielsweise Wählimpulsempfänger. Rufsteuerschaltungen und Tonrufschaltungen. Das Koppelfeld 130 kann ferner Überwachungselemente enthalten, beispielsweise die bekannten Teilnehmerleitungs-Ferritstabelemente. die eine Feststellung von Teilnehmerstellen-Signalübergängen ermöglichen. beispielsweise Übergängen vom Einhänge- in den Aushängezustand. Solche Ferritstabelemente sind beispielsweise beschrieben in einem Buch »Basic Telephone Switching Systems« von David Talley. 1969. Seiten 1 37 his 139. Das Koppelfeld 130 stellt demnach eine r.inrichtung /ur wahlwcisen Herstellung von Nachrichtenwesen /wi sehen den TeilnehmerMcllen 101 bis 101. der Verbindungslcitungsschaltung 185, den Bcdicnungsschiillungen 155 und der Konferenzschaltung 150 unter Verwendung der Koppclgruppcn 131, 132 und der Vcrbinderschaltungen 120 bis 122 dar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umfaßt die Anlagensleuerung 140 eine Steuereinheit 160, eine Eingangs-Ausgangssteuerung 165, eine Koppelfeldsteuerung 170, eine Abtaststeuerung 175, einen periphercn Impulsverteiler 180 und Verbindungen zur Herstellung von Datenwegen zwischen den vorgenannten Bauteilen und weiteren Schaltungen der Vermittlungsanlage 100. Die Steuereinheit 160 beinhaltet einen Prozessor 161 und einen Speicher 162 zur Steuerung und Ausführung von Speicherprogrammbefehlen zwecks Ausführung zahlreicher Funktionen für Operationen der Fernsprechvermittlungsanlage 100. Die in Fig. 1 dargestellte Anlagensteuerung 140 ist bekannt. Eine ähnliche Steueranordnung ist in dem vorgenannten Aufsatz »No. 2 ESS« beschrieben.
Verbindungen zwischen Schaltungsbauteilen der Anlagensteuerung 140, dem Koppelfeid 130, der Verbindungsleitungsschaltung 185 und den Bedienungsschaltungen 155 der Vermittlungsanlage 100 werden mit Hilfe von Bus-Systemen hergestellt, beispielsweise dem Impulsverieilerbus. dem Abtastcrbus und dem Koppelfeld-Steuerungsbus. die in Fig. I ge/eigt sind. Die Abtaststcuerung 175. die der Eingangs-Ausgangssteuerung 165 zuf;ordnet ist. gibt mit Hilfe von über den Abtasterbus ankommenden Signalen dem Prozessor 161 die Möglichkeit den Zustand von Schaltungen der Vermittlungsanlage 100 zu überwachen, beispielsweise der Verbindungsleitungsschaltung 185 und der Verbinderschaltungen 120 bis 122. Auf dem Abtasterbus ankommende Signale stellen Überwachungsinformationen dar, beispielsweise den Einhänge- und Aushängezustand von Teilnehmerleitungen, und ergeben sich aufgrund der Überwachung bestimmter Prüfpunkte im Koppelfeld 130. Der periphere Impulsverteiler 180, der der Eingangs-Ausgangssteuerung 165 zugeordnet ist, sendet Steuersignale zu verschiedenen Schaltungen in der Vermittlungsanlage 100. Die der Eingangs-Ausgangssteuerung 165 zugeordnete Koppelfeldsteuerung 170 überträgt verschiedene Verbindungsbefehle zu jeder der Kopplungsgruppen 131 und 132.
Die in tig. I gezeigte Konferenzschaltung 150 verbindet über das Koppelfeld 130 die Anschlußlcitungcn von Teilnchmerstellen, die einem Konferenzgespräch zugeordnet sind. Der Hauptzweck einer Konferenzschaltung in einer Vermittiungsanlage besteht darin, die Beeinflussungen der Übertragung durch die Hinzufügung wenigstens eines dritten Teilnehmers zu ein,. · Verbindung von zwei Teilnehmern möglichst kleinzuhalten. Beispielsweise werden zwei Übertragungsparameter verschlechtert, wenn drei oder mehrere Anschlußleitungen miteinander verbunden werden. Diese Parameter sind die Einfügungsdämpfung und die Rückdämpfung. Die Einfügungsdämpfung bei einer Übertragungsschaltung ist ein Maß für die verringerte Signalstärke an einer Teilnehmerstelle, wenn eine dritte Anschlußleitung auf eine bestehende Verbindung zwischen zwei Teilnehmern aufgeschaltet wird. In bekannter Weise wird, wenn man annimmt, daß drei Teilnehmer identische Übertragungseigenschaften hinsichtlich ihrer Anschlußleitungen besitzen, die Signalstärke um die Hälfte, d. h. 3 db verringert, wenn der dritte Teilnehmer hin/iigeschallel wird.
Die Kückdampfung lsi ein Muß dafür, weither ΠιΜπιρ eines von einer Teilnchmersieüe erzeugten und zu einer
anderen Teilnehmerstelle übertragenen Signals zu der ursprünglichen Teilnehmerstelle zurückübertragen wird. Hinsichtlich der Auslegung der Übertragungsschaltung ist die Rückdämpfung ein Maß dafür, wie gut die Impedanzeigenschaften einer Übertragungsleitung an die zugeordnete Lastimpedanz angepaßt sind. Im Idealfall bei perfekter Anpassung der Impedanz einer Leitung Jn ihre Lastimpedanz wird keine Energie von der Last lurück zur Leitung reflektiert, so daß eine unendlich große Rückdämpfung vorliegt. Eine unvollständige Anpassung bewirkt, daß Energie reflektiert wird, die bei einer sendenden Teilnehmerstelle als Echosignal erscheint. Wenn die Impedanz-Fehlanpassung merklich ist, wird ein starkes Echosignal erzeugt. Ein solches Echosignal ist außerordentlich störend, wenn die Zeitverzögerung größere Werte hat und das Signal oberhalb des allgemeinen Störpegels der Nachrichtenleitung liegt. Außerdem kann, wenn das Echosignal irgendeine
Vtarctapbiinor riuivMaiift riie> ^fUrJfArIAC Fr1HrVCJOnOIc trrr\-
ßer sein als die des ursprünglichen Signals. Unter solchen Umständen können die Signale auf der Nachrichtenleitung oszillierend auftreten, wenn das rückkehrende Echosignal wiederum an der ursprünglichen Leitung reflektiert wird. Solche Oszillationen führen zu einem lauten Ton an der Teilnehmerstelle. Eine genauere Erläuterung für das Konzept der Rückkehrdämpfung und der Einfügungsdämpfung bei Übertragungsleitungen und Nachrichtenschaltungen findet sich in »Signals. System and Communications«, B. Lathi, Wiley, 1965.
Bei Verwendung einer Konferenzschaltung zur Beeinfluß ,jng der Übertragungsdämpfungs-Eigenschaften während einer Konferenzverbindung läßt sich am besten anhand einer kurzen Erläuterung für die Anschaltung eines dritten Teilnehmers an eine bestehende Verbindung zwischen zwei Teilnehmern beschreiben. Es sei angenommen, daß der Teilnehmer A der eine Verbindung einleitende Teilnehmer ist und die Konferenzberechtigung hat. Der einleitende Teilnehmer A ist mit dem Teilnehmer B verbunden, und die Übertragungseigenschaften der den Teilnehmern A und B zugeordneten Anschlußleitungen sind im wesentlichen gleich. Da die Impendanzkennlinien der Leitungen übereinstimmen, ist die Rückkehrdämpfung praktisch unendlich groß, und es treten keine Echosignale auf den Leitungen auf. Wenn jedoch ein Teilnehmer C mit einer Anschlußleitung, deren Eigenschaften im wesentlichen gleich denen der Leitungen für die Teilnehmer A und B ist, auf die bestehende Verbindung angeschaltet, so sieht jeder Teilnehmer jetzt die halbe Lastimpedanz wie bei der vorher bestehenden Verbindung zwischen zwei Teilnehmern. Es gibt sich demnach eine schlechte Impedanzanpassung zwischen jeder Anschlußleitung und ihrer Lastimpedanz, wodurch Signaldämpfungen und Echosignale für alle Übertragungsleitungen mit einer wesentlichen Verschlechterung der Übertragungsqualität verursacht werden. Es wird eine Konferenzschaltung benutzt, um die Lastimpedanzeigenschaften der angeschalteten Anschlußleitungen so zu ändern, daß jede Leitung eine richtig angepaßte Lastimpedanz besitzt Wenn beispielsweise jede der den Teilnehmer A, B und C zugeordneten Anschlußleitungen eine Impedanz Z besitzt, besteht die Funktion der Konferenzschaltung darin, eine effektive Parallelimpedanz — Z zu erzeugen. Die von jeder Anschlußleitung aus gesehene Lastimpedanz ist dann eine Parallelschaltung von — Z, Z und Z, so daß sich eine effektive Lastimpedanz Z ergibt Die Konferenzschaltung liefert demgemäß eine negativ Parallelimpedanz —Z, wenn eine Konferenzverbindung zwischen drei Teilnehmern vorhanden ist.
Ein bekanntes Verfahren zur Bereitstellung einer negativen Parallelimpedanz in einer Konferenzschaltung ist die Verwendung einer invertierenden Verstärkerschaltung. Die Konferenzschaltung stellt demgemäß sowohl eine Konferenzverbindung von Anschlußleitungen als auch Verstärkung für Signale auf den Anschlußleitungen bereit. Ein Problem ergibt sich jedoch dadurch, daß immer dann, wenn eine Verstärkung in einer Schaltung vorhanden ist, die Möglichkeit spontaner Schwingungen vorhanden ist. Um die Möglichkeit solcher Schwingungen auszuschließen, ist es erforderlich, die den miteinander verbundenen Anschlußleitungen zugeordneten Dampfungen gleich oder größer als die von der Konferenzschaltung bereitgestellte Verstärkung zu halten. Wenn eine Anschlußleitung von der Konferenzverbindung abgetrennt wird, ist es zweckmäßig, entweder die Verstärkung herabzusetzen oder die Dämpfung in Verbindung mit der danach bestehende" Verbindun™ zu erhöhen. Falls ein solcher Ausgleich zwischen der Verstärkung und der Dämpfung nicht aufrechterhalten wird, so können sich Schwingungen und kräftige, von der Konferenzschaltung ausgehende Tonsignale ergeben.
Bei dem Ausführungsbeispie! gemäß F i g. 1 ist ein als stabile Verbindung bestehendes Konferenzgespräch zwischen den drei Teilnehmerstellen 101, 102 und 103 durch gestrichelte Linien in den Koppelgruppen 131 und 132 dargestellt. Die Teilnehmerstelle 101 ist mit der Anlage 100 verbunden, und es wird angenommen, daß es sich um die Teilnehmerstelle handelt, die das Konferenzgespräch eingeleitet hat. Sie steht mit den Kopplungsgruppen 131 über die Anschlußleitung 104 in Verbindung. Ein Verbindungsglied der Koppelgruppen 131
J5 verbindet die Leitung 104 mit einem Eingangsanschluß der Koppelgruppen 132 über die Leitung 107. Eine Verbindung mit der Verbinderschaltung 120 wird vervollständigt über die Leitung 108. Die Verbinderschaltung 120 ist an die Koppelgruppen 131 über die Leitung angeschaltet, die dann über die Leitung 110 mit der Konferenzschaltung 150 in Verbindung steht Es wird angenommen, daß die Teilnehmerstelle 102 der zweite Teilnehmer des Konferenzgespräches ist und außerdem als Beispiel an eine von der Anlage 100 getrennte Fernsprechvermittlungsanlage 190 angeschlossen ist. Die Teilnehmerstelle 102 ist mit der Vermittlungsanlage 100 über die Verbindungsleitungsschaltung 185 und die Anschlußleitung 105 verbunden. Auf ähnliche Weise wie bei der Teilnehmerstelle 101 und der Leitung 104 ist die Leitung 105 an die Konferenzschaltung 150 über die Leitungen 111,112. die Verbinderschaltung 121 und die Leitungen 113, 114 angeschlossen. Die Teilnehmerstelle 103 ist der dritte Teilnehmer, der dem Konferenzgespräch zugeordnet ist. und ist an die Vermittlungsanlage 100 über die Leitung 106 angeschlossen. Ein Nachrichtenweg führt von der Leitung 106 zur Konferenzschaltung 150 über die Leitungen 115, 116, die Verbinderschaltung 122 und die Leitungen 117,118.
Ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der Konferenzschaltung 150 nach der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt F i g. 3 zeigt ein genaueres Schaltbild für die Verwirklichung der Funktionen der Konferenzschaltung 150. Die Konferenzschaltung 150 weist drei Anschlüsse PO bis P2 auf. Jeder Anschluß PO bis P2 besitzt ein Adernpaar T, R und ist an die Verbindungsleitungen des Kopplers 131 im Koppelfeld 130 gemäß F i g. 1 anschaltbar. Anhand des Beispiels der stabilen Konferenzschaltung gemäß F i g. 1, die in den vorherge-
henden Absätzen erläutert worden ist, sind die Anschlüsse PO bis P2 mit den Leitungen 110,114 bzw. 118 (die je ein Paar von verbindbaren Adern umfassen) verbunden.
Demgemäß ist die Teilnchmerstelle 101, die oben als steuernde Teilnehmerstelle bezeichnet worden ist, dem Anschluß PO zugeordnet, der »steuernder Anschluß« genannt wird. Piese Bezeichnung ist gewählt, weil angenommen wird, daß die dem Anschluß PO zugeordnete Teilnehmerstelle 101 das Konferenzgespräch eingeleitet hat. Die Anschlüsse P1 und P2 sind den Teilnehmerstellen 102 bzw. 103 zugeordnet und werden »nicht steuernde Anschlüsse« genannt.
Die in F i g. 2 dargestellte Konferenzschaltung 150 hat keine unabhängige Stromversorgung oder direkte Verbindung zur Anlagensteuerung 140 gemäß Fig. I. Die Versorgungsspannung wird der Konferenzschaltung 150 von der Verbinderschaltung 120 zugeführt, die mit dem Anschluß PO über die Koppelgruppen 131 gemäß F i g. 1 verbunden ist. Die Verbinderschaltungen 120 bis 122 sind identisch aufgebaut und besitzen eine Vielzahl von »Zuständen«, die jeder ihrer externen Verbindungen zugeordnet sind. Solche Verbinderschaltungen sind bekannt und in den o. g. Aufsätzen aus »Bell/ System Technical journal beschrieben. Unter Anwendung der üblichen Terminologie wird, wenn die Verbinderschaltung 120 in den »Teilnehmerleitungs«-Zustand in Richtung zur Konferenzschaltung 150 gebracht wird, Versorgungsleistung für die Konferenzschaltung bereitgestellt. Ein Übergang in den »Verbindungsleitungs«-Zustand schaltet die Stromversorgungsleistung von der Konferenzschaltung ab. Darüber hinaus weist jede der Verbinderschaltungen 120 bis i22 Überwachungsschaltungen auf und steht in direkter Verbindung mit der Anlagensteuerung 140 gemäß Fig. 1, um den Zustand der angeschalteten Teilnehmerstellen zu überwachen.
Eine Funktion der Konferenzschaltung 150 besteht in der Bereitstellung einer Verstärkung und Verstärkerspannung, um eine variable negative Parallelimpedanz während eines Konferenzgespräches mit drei Teilnehmern zu erzeugen, wenn j<sde der Teilnehmerstellen 101 bis 103, die dem Konferenzgespräch zugeordnet sind, mit einem der Anschlüsse PO bis P2 über die vorher mit Bezug auf F i g. 1 beschriebenen Koppelfeldverbindungen angeschlossen ist. Die negative Parallelimpedanz wird über die Verstärkerschaltung 210. die Verstärkersteuerschaltung 211 und die spannungsgesteuerte Stromquelle 212 gemäß F i g. 2 bereitgestellt.
Die T- und /?-Ader der Anschlüsse PO bis P2, die mit den Verbinderschallungen 120 bis 122 verbunden sind, liegen zusammen an den Verbindern 203 bzw. 204 in F i g. 2, die nachfolgend T-Verbinder 203 bzw. /?-Verbinder 204 genannt werden sollen. Dem Verstärker 210 wird eine Versorgungsspannung vom T- und R- Verbinder 203 und 204 der Konferenzschaltung 150 über die Leitungen 216 und 218 zugeführt Der Verstärker 210 erzeugt verstärkte Signale entsprechend den Eingangssignalen auf den Verbindern 203 und 204. Die Verstärkungssteuerschaltung 211 spricht auf Ausgangssignale der Verstärkerschaltung 210 und eines symbolischen ODER-Gatters 213 an. Die Eingangssignale des ODER-Gatters 213 umfassen die Ausgangssignale der Zeitgeberschaltung 221 und von Überwachungselementen S1 und 5 Z die nachfolgend beschrieben werden sollen. Zur <v> Erläuterung soll das Ausgangssignal des Gatters 213 als im Zustand L befindlich bezeichnet werden, wenn es an die Ver-tärkungssteuerschaltung 211 angelegt wird und keinen Einfluß auf die Verstärkung der Konferenzschaltung 150 hat. V,Dnn andererseits eines der Eingangssignale des Gatters 213 im Zustand Hist, befindet sich das Ausgangssigna.! des Gatters 213 ebenfalls im Zustand H, und die Verstärkungsstcuerschallung 210 spricht auf das Ausgangssignal an und verringert die Verstärkung der Schaltung 210. Das sich ergebende verstärkte Signal des Verstärkers 210 und der Verslärkiingssteuerschaltung
211 ist in F i g. 2 am Anschlußpaar 214 symbolisch als V bezeichnet.
Der aktive Teil der Konferenzschaltung 150, der die negative Parallelimpedanz liefert, umfaßt ferner die spannungsgesteuerte Stromquelle 212, die in Fig. 2 symbolisch dargestellt ist. Die Stromquelle 212 ist eine Standardschaltung bekannter Art. Der von der Quelle
212 gelieferte Strom ist eine Funktion der Amplitude und Frequenz des Signals V am Anschlußpaar 214. in einer Konferenzschaltung für eine Sprachübertragung soll nur der Teil der EinEangssignale. der Frequenzen im Sprachdurchlaßband besitzt, durch die der Konferenzschaltung zugeordnete negative Parallelimpedanz beeinflußt werden. Außerdem sollte der durch die negative Impedanz erzeugte Gewinn für alle Frequenzen innerhalb des Durchlaßbandes im wesentlichen gleich sein. Demgemäß bewirkt eine Frequenzkompensationsschaltung 215. die in F i g. 2 dargestellt ist und genauer unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird, eine Sperrung der Nieder- und Hochfrequentenanteile der Eingangssignale vor der Verstärkung und bewirkt außerdem eine Frequenzkompensation im Bereich des Durchlaßbandes.
Während des stabilen Konferenzgesprächs mit drei Teilnehmern über die Konferenzschaltung 150 ist jedes der Eingangssignale des ODER-Gatters 213 im Zustand L, und die Verstärkungsschaltung liefert maximale Verstärkung für Eingangssignale, die von den Anschlüssen PO bis P2 kommen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die an die Konferenzschaltung 150 angeschalteten Anschlußleitungen, die den Teilnehmerstellen 101 und 103 zugeordnet sind, an den Verbinderschaltungen 120 und 122 überwacht, wie oben mit Bezug auf F i g. I beschrieben worden ist. Die entfernte, der Teilnehmerstelle 102 zugeordnete Anschlußleitung wird in der Verbindungsleitungsschaltung 185, die ebenfalls in F i g. 1 gezeigt ist, überwacht. Wie oben beschrieben, kann ein Schwingungsproblem auftreten, wenn einer der Teilnehmer des Konferenzgespräches vom Aushängezustand in den Einhängezustand geht. Dadurch werden die Übertragungsverluste durch Anschlußleitungen des Konferenzgespräches sofort verringert. Da möglicherweise der Übergang vom Aushänge/.usiand in den Einhängezustand bei einer Teilnehmerstelle keine echte Trennung durch den Teilnehmer darstellt (beispielsweise kann ein solcher Übergang eine kurzzeitige Betätigung des Gabelumschalters sein), ist es nicht zweckmäßig, daß der Anlagensteuerung 140 in F i g. 1 zugeordneten Schaltungen gestattet wird, den im Einhängezustand befindlichen Teilnehmer sofort abzutrennen und die beiden verbleibenden Teilnehmer an andere Koppelfeldanschlüsse zu legen, wodurch die Konferenzschaltung 150 abgetrennt wird und für nachfolgende Konferenzgespräche zur Verfügung steht. Es ist daher wünschenswert, festzustellen, daß der Einhängezustand für einen vorbestimmten Zeitabschnitt konstant bleibt bevor die erläuterte Umstellung der Koppelfeldverbindungen stattfinden kann. Während des vorbestimmten Zeitabschnittes ist es aber zweckmäßig, die Verstärkung der Konferenzschaltung zu verringern, da
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mit keine Schwingungen auftreten können. Die Verstärkungssteuerung in bekannten Konferenzschaltungen hat die Verwendung umfangreicher Datenwege von einer Anlagensteuerung zur Konferenzschaltung und außerdem eine Überwachung der dem Konferenzgespräche zugeordneten Anschlußleitungen innerhalb der Konferenzschaltung selbst erforderlich gemacht. Solche zusätzlichen Schaltungen sind aufwendig und machen die Konferenzschaltung und ihre zugeordneten Verbindungen kompliziert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Schwingen mit Hilfe einer unmittelbaren Verstärkungssteuerung in der Konferenzschaltung verhindert. Ein Übergang vom Aushängezustand in den Einhängezustand bei e>ner der Teilnehmerstellen 101 bis 103 führt zu einem Reaktionssignal auf der zugeordneten Anschlußleitung. An die T- und /^-Verbinder 203 und 204 ist eine Pegelfühlschaltung 220 angeschlossen, die das bei einem Aushänge-Einhängeübergang auftretende Reakiionssignai feststellt und ein Zeitgeber-Startsignai erzeugt, das an die Zeitgeberschaltung 221 in F i g. 2 angelegt wirJ. Die Zeitgeberschaltung 221 ist außerdem an den T- und R-Verbinder 203 und 204 sowie an das symbolische ODER-Gatter 213 angeschlossen. Die Zeitgeberschaltung 221 spricht auf das Zeitgeber-Startsignal an und erzeugt ein Zeitgeber-Steuersignal, das als Eingangssignal an das ODER-Gatter 213 angelegt wird. Das Zeitgeber-Steuersignal ist im Zustand H, so daß ein entsprechendes Zustandssignal H am Ausgang des ODER-Gatters 213 erzeugt w>d. Die Verstärkungss'.euerschaltung 211 verringert unier Ansprechen auf das Ausgangssignal //des ODER-Gatters 213 die Amplitude des am Anschlußpaar 214 erzeugten Signals V, so daß die Verstärkung der Konferenzschaltung 150 reduziert wird. Das Zeitgeber-Steuersignal bleibt im Zustand H für einen vorbestimmten Zeitabschnitt. Demgemäß wird die Verstärkung der Konferenzschaltung 150 lUr einen entsprsc*iS"%jS" ^-.ci'aL/SCnnitt verringert. Während dieses Zeitabschnittes kann die Anlagensteuerung 140 mit Hilfe von Signalen, die auf dem Bus-Systemen gemäß F i g. 1 ankommen, Zeitoperationen durchführen, um festzustellen, ob die Teilnehmerstelle tatsächlich eine Trennung beabsichtigt hat. Außerdem kann die Steuereinheit 160 Kommandosignale über die Eingangs-Ausgangssteuerung 165 und ein Bus-System aussenden, um die gewünschte Funktion im Koppelfeld 130 auszuführen. Wenn die Anlagensteuerung 140 feststellt, daß das Reaktionssignal beispielsweise eine kurzzeitige Betätigung des Gabelumschalters angibt oder eine fehlerhafte Anzeige für einen Zustandsübergang eines Teilnehmers darstellt, kann das Konferenzgespräch im augenblicklichen Zustand bleiben. Die maximale Verstärkung wird dann am Ende des vorbestimmten Zeitabschnittes wieder hergestellt Bei einer speziellen Auslegung des Ausführungsbeispiels der Erfindung wurde ein vorbestimmter Zeitabschnitt von 800 ms benutzt und festgestellt, daß er ausreichend lang ist, um der Anlagensteuerung 140 und den zugeordneten Schaltungen die Möglichkeit zu geben, die erforderlichen Operationen mit Bezug auf die Feststellung von Teilnehmer-Zustandsänderungen durchzuführen. Während des Intervalls von 800 ms stellen die Teilnehmer möglicherweise eine Verringerung der Signalstärke fest. Die Verringerung während eines so kurzen Zeitintervalls beeinträchtigt die Qualität der Sprachübertragung jedoch nicht wesentlich.
Wenn die Anlagensteuerung 140 mit Hilfe von ankommenden Signalen auf den Bus-Systemen gemäß F i g. 1 festgestellt, daß eine Teilnehmerstelle tatsächlich ein Einhängen beabsichtigt, werden die Koppelfeldverbindungen des verbleibenden Gesprächs mit zwei Teilnehmern auf üblicher Weise neu geordnet, und die Konferenzschaltung 150 wird abgetrennt und für nachfolgende Konferenzgespräche verfügbar gerricht. Die bestehende Verbindung von zwei Teilnehmern kann jedoch über die Konferenzschaltung 150 erhalten bleiben, wenn keine anderen Koppelfeldwege verfügbar sind. Es ist dann erforderlich, die Verstärkung der Konferenzschaltung 150 für die Dauer des Gesprächs mit zwei Teilnehmern zu verringern.
Zur Erzielung dieser notwendigen Verstärkungsverringerung ermöglichen die an das ODER-Gatter 213 und die Anschlüsse Pl bzw. Pl angeschalteten Überwachungselemente 51 und 52 eine Steuerung der Verstärkung der Konferenzschaltung unabhängig von der Pegelfühlschaltung 220 und der Zeitgeberschaltung 221. Es sei jedoch betont, daß die Überwachungselemente S i und 52 die den Teilnehmern des Konlerenzgespraches zugeordneten Anschlußleitungen nicht überwachen. Die [-lemente 51 und 52 überwachen lediglich den Zustand der Verbinderschaltungen, die den nicht steuernden Anschlüssen Pl und P2 der Konferei.z-
2'S schaltung 150 zugeordnet sind. Wenn beispielsweise die Konferenzschaltung 150 in einer Dreiwege-Sprechverbindung benutzt wird und die dem Anschluß P2 zugeordnete Teilnehmerstelle 103 einhängt, so stellen die Pegelfühlschaltungen 220 und die Zeitgeberschaltung 221 ein Reaktionssignal auf dem T- und R-Verbinder 203 und 204 fest und erzeugen das an das Gatter 213 angelegte Zeitgeber-Steuersignal, wodurch ein Signal für die Verstärkungssteuerschaltung 211 entsteht, das die Verstärkung der Konferenzschaltung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt verringert. Wenn die Anlagensteuerung 140 der Vermittlungsanlage 100 gemäß F ä g. 1 feststellt, daß die Teilnehmerstelle 103 von dem Konfcrcnzgcspräch abgetrennt werden soil, können die Koppelfeldverbindungen zwischen den Teilnehmerstellen 101 und 102 umgeoro.iet und die Konferenzschaltung 150 abgetrennt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die vorher hergestellten Verbindungen für das verbleibende Gespräch mit zwei Teilnehmern weiter zu verwenden, indem die an den Anschluß M ange-
schaltete Verbinderschaltung 12 in einen Zustand umgeschaltet wird, der das Überwachungselement 51 aktiviert. Dieses Element erzeugt dann ein Signal H, das an das Gatter 213 in F i g. angelegt wird. Das sich ergebende Ausgangssignal des Gatters 213 gelangt dann an die Verstärkungssteuerschaltung 211, wodurch die Verstärkung der Konferenzschaltung 150 zur Vermeidung von Schwingungen, ausreichend reduziert wird. Die Funktion des Überwachungselementes 52 ist identisch mit der des Elementes 5 1. wenn eine Teilnehmerstelle an dem Anschluß P 2 angeschaltet bleibt.
Einzelheiten der Konferenzschaltung sind in F i g. 3 gezeigt. Die Verstärker- und Frequenzkompensationsschaltung umfaßt den Transistor Q1, die Kondensatoren Cl, Cl und Widerstände Ri bis R3. Wenn ein Eingangssignal an die T- und R-Ader eines der Anschlüsse PO bis P 2 angelegt wird so gelangt der zeitvariable Anteil des Eingangssignals an die Basis des Transistors Qi. Der Kondensator Cl sperrt den Gleichstromanteil der Eingangssignale. Am Kollektor des Transistors Q 1 ergibt sich dann ein verstärktes, invertiertes Signal. Für Eingangssignaie mit Sprachfrequenzen ist der erzeugte Gewinn der Verstärkerschaltung etwa gleich dem Widerstandsverhältnis R 2 zu R 3. Der
parallel zum Widerstand R 2 geschaltete Kondensator C 2 bewirkt eine Frequenzkompensation von Signalen mit hohen Frequenzen mit Bezug auf Signale im Sprachbereich. Diese Frequenzkompensation stellt sicher, daß keine Schwingungen aufgrund von Rauschsignalen bei hohen Frequenz _'n auftreten. Auf ähnliche Weise sorgt der Kondensator C1, der als Gleichstromsperre wirkt, außerdem für eine Frequenzkompensation bei Frequenzen, die niedriger als der Sprachbereich liegen. Diese Frequenzkompensation ist wiederum erforderlich, um sicherzustellen, daß Rauschfrequenzen im niederfrequenten Bereich keine Schwingungen in der Konferenzschaltung erzeugen.
Die Transistoren Q 2 und Q 3 bilden zusammen mit den Widerständen R 5 und R 6 eine spannungsgesteuerte Stromquelle. Wenn ein Signal an die Basis des Transistors Q 1 angelegt wird und ein verstärktes Signal an dessen Kollektor erscheint, so gelangt es zur Basis des Transistors Q 2. Dann erscheint auch ein Signal an der Basis des Transistors Q 3. das praktisch gleich dem an der Basis des Transistors O 2 ist. Wenn das Eingangssignal an der Basis des Transistors Q 1 ansteigt, werden die durch die Transistoren Q2 und Q3 verstauten Signale negativer, wodurch die zugeordneten Emitterströme abnehmen. Diese Verringerung des Stromes in Verbindung mit zunehmender Amplitude des Eingangssignais und der Inversion des Eingangssignals erzeugt eine wirksame negative Parallelimpedanz in der Konferenzschaltung 150. Die von der vorstehend beschriebenen, spannungsgesteuerten Stromquelle erzeugten Signalströme sind diejenigen Ströme, die durch die WiderStande R 5 und /?6 fließen. Wie nachfolgend beschrieben werden soll, besteht ein Verfahren zur Verringerung des Gewinns der Verstärkerschaltung darin, einen Widerstand parallel zum Widerstand R 2 zu schalten. Es se· daran erinnert, daß die Verstärkung durch das Widerstandsverhältnis R 2 zu R 3 bestimmt wird.
Der als nächstes zu beschreibende Teil der Konferenzschaltung 150 gemäß F i g. 3 ist die Pegelfühlschaltung. Diese Schaltung umfaßt den Transistor Q 5 und die Widerstände RS bis R 10. Während des normalen Betriebs der Konferenzschaltung mit einer Verbindung von drei Teilnehmerstellen ist der Transistor Q 5 ausgeschaltet, d. h . es fließt kein Strom über seinen Kollektor. Die Widerstände R 9 und R 10 bilden einen Spannungsteiler, der den Bezugspegel bestimmt, bei dem ein an die Basis des Transistors C? 5 angelegtes Signal genügend groß ist. um den Transistor Q5 einzuschalten. Durch t°ilweises Ableiten des Bezugssignals von den zu messenden, /einarianten Eingangssignalen ist der Bezugspegel etwas variabel. Die Änderung wird jedoch kompensiert durch Ankopplung der Zeitvarianten Signale an den Emitter des Transisturs Q 1 über den Kondensator C t und an die Basis des Transistors Q 5 über die Widerstände R 9 und ft 10. Die Widerstände können so gewählt werden, daß nur ein großes, an den T- und /7-Verbindern 203 und 204 erscheinendes zcitvariantes Signal, beispielsweise ein Signal, das bei einem Übergang vom Ευ η hange· in den Aushängezustand entsteht, groß genug ist. um den Transistor Q 5 einzuschalten. Wenn der Transistor eingeschaltet ist, fließt ein Strom zu seinem Kollektor über eine Verbindung vom Kollektor des Transistors Q 6. Der Widerstand RS verbindet den Emitter und die Basis des Transistors Q5 und bewirkt einen Blitzschutz für diesen Teil der Konferenzschaltung.
Die Transistoren Q6. Q 7 und ihre zugeordnete Schaltung gemäß F i g. 3 bilden die Zeitgebcrschaltung der Konferenzschaltung 150. Der Kolleku - des Transistors Q 6 ist mit der Basis des Transistors Q 7 verbunden.
Wenn der Transistor Q 2 aufgrund des oben erwähnten Reaktionssignals einschaltet, gehen die Transistoren Q 6 und Q 7 in die Sättigung. Die Spannung über den Widerstand RW. der zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Q 4 liegt, ist klein mit Bezug auf die Spannung zwischen dem T- und /?-werbinder 203 und 204. Auf ähnliche Weise sind die Spannungen über den Widerständen R 12 und R 13 klein mit Bezug auf die Spannung zwischen den Verbindern 203 und 204. Demgemäß ist der Anfangsstrom über den Widerstand R 15 unmittelbar nach der Sättigung der Transistoren Qb und Q 7 etwa gleich der Spannung zwischen dem T- und R-Verbinder 203. 204 dividiert durch den Widerstandiwert R 15. Der über den Widerstand R 15 fließende Strom lad den Kondensator C3 auf und nimmt exponenzieli entsprechend der Zeitkonstante ab. die durch die Werte von R 15 und C3 bestimmt wird. Wenn der Ladestrom auf einen durch die Widerstände R 12 und R 13 bestimmten Schwellenwert abgefallen ist, schalten die Transistoren Q 6 und Q 7 aus und die Zeitsteuerungsfolge ist beendet Der Widerstand R 14 bildet einen Entladeweg, der den Kondensator C3 für nachfolgende Zeitsteuerungsfolgen entlädt. Der Widerstand R 15 wird als Ladewiderstand bezeichnet und die Werte der Widerstände R 12 bis R 15 sowie des Kondensators C3 lassen sich so wählen, daß s^n die gewünschte Zeitsteuerungs- und Entladefolge ergibt.
Die Verstärkungssteuerung der Konferenzschaltung 150 wird durch den Transistor Q 4 und den Widerstand R 7 in F i g. 3 bewirkt. Wenn sich beispielsweise der Kondensator C3 während einer Zeitsteuerungsfolge aufzuladen beginnt, geht der Transistor Q4 in die Sättigung. Dann ist der Widerstand R 7 praktisch parallel zum Widerstand R 2 geschaltet, und der Gewinn des beschriebenen Verstärkers negativer Impedanz nimmt ab. Die Wert von R 2 und R 7 lassen sich so wählen, daß die Gesamtimpedanz der Konferenzschaltung 150 einem idealen Leerlauf entspricht, in dem die negative und positive Impedanz der Schaltung ausgeglichen werden. Wenn die Zeitsteuerungsfolge beendet ist. d. h. die Transistoren Q 6 und Q 7 ausschalten, schaltet auch der Transistor ζ) 4 aus, da kein Treiberstrom an seiner Basis zur Verfugung steht. Der Widerstand R 7 wird dann aus der Parallelschaltung mit dem Widerstand R 2 herausgenommen, und die Konferenzschaltung 150 kehrt in den Zustand mit maxima^: Verstärkung zurück.
Die Übcrwachungselemente S 1 und 5 2 in F i g. 3 bewirken eine weitere Verstärkungssteuerung, wie in Verbindung mit !'i g. 2 beschrieben worden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 51 und 52 bekannte Optokoppler. Die Überwachungselemente 5 1 und 52 sind an die Anschlüsse Fl bzw. P2 gelegt und parallel zum Transistor Q4 geschaltet. Die Überwachungselemente 5 1 und ,S" 2 geben die Möglichkeit, den Transistor QA aufgrund von Signalen an den Anschlüssen Pi bzw. P2 kurzzuschließen, die den Zustand der zugeordneten Verbinderschaltungen entsprechend der obigen Erläuterung in Verbindung mit Fig.4 anzeigen. Wenn 51 oder 52 aktiviert ist, nimmt die Verstärkung der Konferenzschaltung 150 ab, da der Widerstand R 7 entsprechend der obigen Erläuterung in Verbindung mit der ZcilgebcrschalUing parallel zum Widerstand R 2 liegt. Die Widerstände R 16 bis R 19 setzen die Empfindlichkeit herab und verhindern, daß Wechselstromsignalc an den Anschlüssen Pi und Pl in Abwesenheit von
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Gleichstromsignalen die Überwachungselemente Sl und 52 aktivieren. Das Widerstandsverhältnis R 17 zu R 16 und R 19 zu R 18 bestimmt die Größe eines Signals, das entweder am Anschluß P1 oder am Anschluß P 2 erforderlich ist um eines der Oberwachungselemente 51 bzw. 52 zu aktivieren. Die Widerstände R 16 bis R 19 minimieren außerdem den nicht linearen Einfluß der Dioden in den Elementen 51 und 5 2 auf die Sprechverbindungen und schützen darüber hinaus die Dioden in 51 und 52 durch eine Begrenzung der zugeführten Ströme.
Die Kondensatoren C4A, C4B, C4C und C4D in F i g. 3 sperren Gleichstromsignale an den Anschlüssen P1 und P 2. Ohne eine solche Speming würden die den Anschlüssen Pl und P 2 zugeordneten Verbinderschaltungen Versorgungsleistung zusätzlich zu der über den Anschluß PO gelieferten Versorgungsleistung zur Konferenzschaltung 150 führen. Die Dioden CR 1, CR 2, CR 3 und der Widerstand RS bewirken einen Blitzschulz für die Konferenzschaltung 150 für den unwahrscheinlichen Fall, daß eine Spannungsspi!7e nicht durch die zugeordnete Verbinderschaltung unterdrückt wird. Die Überwachungselemcnlc 51 und 52 sind außerdem durch die antiparallclc Anordnung der beiden Dioden gemäß Fig. 2 geschützt, die zum Stand der Technik gehört. Die Widerstände R 1 und R 4 gemäß F i g. 3 bilden eine Vorspannungsschaltung für Signale, die an die Basis des Transistors Q1 angelegt werden. Wie oben beschrieben, bestimmt das Verhältnis von R 2 zu R 3 die effektive Verstärkung der Verstärkers Qi.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht eine Konferenzverbindung von drei Teilnehmerstellen. Eine Beschränkung hierauf liegt jedoch nicht vor. Eine Koiilei enzschaltung nach der Erfindung kann mehr als drei Anschlüsse besitzen und eine Verstärkungssteuerungen haben, die mehrere effektive Impedanzpegel erlaubt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (13)

Patentansprüche:
1. Konferenzschaltung mit drei oder mehr Anschlüssen zur Anschaltung an Narhrichtenwege und Herstellung einer Konferenzverbindung zwischen diesen und mit einer Verstärkungseinrichtung für an den Anschlüssen aufgenommene Signale, g e kennzeichnet durch eine Einrichtung (220, 221) zum Abfühlen von Signalübergängen, die durch das Einhängen einer Teilnehmerstelle an den Anschlüssen anliegen oder auch als Störung anliegen können, um die Verstärkung der Verstärkungseinrichtung (220, 221) für eine Zeitdauer zu reduzieren, während der die Gültigkeit des Signalübergangs, is d.h. ein Einhängen der Teilnehmerstelle, geprüft werden kann.
2. Konferenzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abfülleinrichtung (220.221) ein an die Anschlüsse (PO, Pi, Pl) angeschaltete Pegelfühlesrvichtung (220) zum Abfühlen von Signalübergängen und Erzeugung eines Zeitgeber-Startsignals sowie eine Zeitgebereinrichtung (221) aufweist, die an die Anschlüsse (PO, Pi, Pl), die Pegelfühleinrichtung (220) und die Verstärkereinrichtung (210 bis 213) angeschaltet ist und unter Ansprechen auf das Zeitgeber-Startsignal ein Steuersignal an die Verstärkereinrichtung (210 bis 213) für einen vorbestimmten Zeitabschnitt anlegt.
3. Konferenzschaltung nach Anspruch 1 oder 2 mit jo einer weiteren Einrichtung zur Erzeugung von Konferenzschaltungs-Steuersignalen, wenn eine an die Konferenzschaltung jngesci xissene Teilnehmersteile im Einhängezustard ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrich). .ig (210 bis 213) außerdem auf die Steuersignale anspricht, um den Gewinn der Verstärkereinrichtung (210 bis 213) anzupassen.
4. Konferenzschaltung nach Anspruch 3 mit einem steuernden Anschluß zur Anschaltung derjenigen Teilnehmerstelle, welche die Konferenzverbindung eingeleitet hat, und mit mehreren, nicht steuernden Anschlüssen zur Anschaltung anderer Teilnehmerstellen, dadurch gekennzeichnet, daß Überwachungseinrichtungen (SI.S2) an die nicht steuernden Anschlüsse (Pi, P2) und an die Verstärkereinrichtung (210 bis 213) angeschaltet sind, um Signale an den nicht steuernden Anschlüssen (Pi. P2). die einen Signaliibergang einer Teilnehmerstelle angeben, zu überwachen und die Steuersignale an die '>a Verstärkereinnchtiing (210 bis 213) zu geben.
5. Konferenzschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Frequenzkompensationseinrichtung (215), die mit den Anschlüssen (PO. Pi. P2) und der Verstärkereinrichtung (2iö bis 2i3) verbunden ist. auf an die Anschlüsse angelegte Eingangssignal anspricht und verhindert, d<iß Teile der Eingangssignale mit Frequenzen, die niedriger als eine vorbestimmte niedrige Frequenz sind sowie Teile der Eingangssignal mit Frequenzen, die höher als eine vorbestimmte hohe Frequenz sind, an die Verstärkercinrichtung (210 bis 213) gelangen.
6. Konferenzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung (210 bis 213) einen invertierten Verstärker (210), der an die Anschlüsse (PO. P1. P2) angeschaltet ist und die an die Anschlüsse angelegten iling.'ingssignale invertierend verstärkt, und eine Verstärkungssteuerschaltung (210 bis 213) aufweist, die an die Anschlüsse (PO, Pi, P2), den invertierenden Verstärker (210) und die Zeitgebereinrichtung (221) angeschaltet isi und auf die Abfühleinrichtung (220, 221) anspricht, um den Gewinn des Verstärkers für die vorgegebene Zeitspanne einzustellen, und daß der Verstärker eine an die Anschlüsse (PO, Pi, P2) angeschaltete, spannungsgestcucric Stromquelle (232) ste 'crt.
7. Konferenzschaltung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die nicht steuernden Anschlüsse (P 1. P2) durch Kondensatoren (CAA. C4B. C4C. CAD)gegen Gleichstrom gesperrt sind und daß der Konferenzschaltung (150) durch den steuernden Anschluß (PO) ein Versorgungsstrom zugeführt wird.
8. Konferenzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtungen Optokoppler (Si, 52) enthalten, die unter Ansprechen auf Zustandsänderungen von an die nicht steuernden Anschlüsse (Pi, P2) angeschalteten Verbinderschaltungen (121, 122) die Steuersignale an die Verstärkereinrichtung (210 bis 213) anlegen.
9. Konferenzschaltung nach Anspruch 2, bei der jeder Anschluß eine T- und R- Ader hat und die Konferenzschaltung einen 7"-Verbinder, der die Γ-Adern miteinander verbindet, sowie einen /^-Verbinder aufweist, der die /?-Adern miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung (210 bis 213) einen invertierenden Verstärkertransistor (Qi) aufweist, der an den T- und R-Verbinder (203, 2(M) angeschaltet ist und die an die Anschlüsse (PO, Pi. P2) gegebenen Eingangssignal invertierend verstärkt, daß die Basis des Vcrstärkertransistors (Q 1) über eine einen ersten Kondensator (Ci) aufweisenden Sperreinrichtung mit dem T-Verbinder (203) verbunden ist, um Eingangssignale mit Frequenzen unterhalb der Sprachfrequenzen gegen ein Anlegen an die Basis zu sperren, daß der Kollektor über eine Einrichtung mit dem T-Verbinder (203) verbunden ist, die eine Parallelschaltung eines ersten Widerstands (R 2) und eines zweiten Kondensators (C2) aufweist, um eine Verstärkung von an die Anschlüsse (PO. P 1. P2) angelegten Eingangssignalen mit Frequenzen oberhalb der Sprachfrequenzen zu verhindern, und daß die Verstärkereinrichtungen einen /weiten Widerstand (R 3) aufweist, der an den R- Verbinder (204) und den Emitter des Verstärkungstransistors (QX) angeschaltet ist. derart, daß das Verhältnis der Werte des ersten Widerstands (R 2) und des zweiten Widerstands (Ri) die Verstärkung der F.ingangssignale mil I rcquenzcn im Sprachfrequen/bercich bestimmt.
10. Konferenzschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstarkereinrichtung (210 bis 213) eine spannungsgesteuerte Stromquelle (212) aufweist, die an den 7"-und «Verbinder (203, 204) angeschlossen ist und miteinander verbundene erste und zweite Stromquellentransistoren (Q 2, Q 3) aufweist, daß die vom invertierenden Versurkertransistor (01) erzeugten, invertierten und verstärkten Eingangssignale der spannungsgesteuerten Stromquelle (211) an der Basis des ersten Stromquellentransisiors (Q2) zugeführt werden, und daß der Emitter des zweiten Stromquellentransistors (Q3) mit der Basis des invertierenden Verstärkertransistors (Qi) über einen Rückkopplungswiderstand (R 4) verbunden ist.
11. Konferenzschaltung mich Anspruch 10, du-
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durch gekennzeichnet, daß die Pegelfühleinrichtung
(220) einen Vorspannangsteiler mit Widerständen (R 9, R 10), die an den T- und R-Verbinder (203,204) angeschaltet sind, und einen Fühltransistor (Q 5) aufweist dessen Basis mit dem Vorspannungsteiler (R 9, R 10), dessen Emitter mit dem Emitter des invertierenden Verstärkertransistors (Q1) und dessen Kollektor mit der Zeitgebereinrichtung (221) verbunden ist.
12. Konferenzschaltung nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichlung (210 bis 213) einen Verslärkungs.steuertransistor /04) besitzt, der an den T-Verbinder (203) und an den invertierenden Verstärkertransistor (Q I) über einen Parallelwiderstand (R 7) angeschlossen ist, daß der Verstärkungssteuertransisor (Q 4) unter Ansprechen auf das von der Zeitgebereinrichtung
(221) erzeugte Steuersignal einen Weg über den Parallelwiderstand (R 7) parallel zum ersten Widerstand (R 2) herstellt, wodurch das Verhältnis der Werte des ersten Widerstandes (R 2) und des zweiten Widerstandes (R 3) verringert wird.
13. Konferenzschaltung nach Anspruci; 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung (221) eine Ladeschaltung (R 14, R 15, C3) mit einem dritten Kondensator (C 3) und eine Zeitgeber-Steuerschaltung (Q6. Q7, R 12, R 13) aufweist, die mit der Ladeschaltung (R 14. R 15, C3), dem Fühltransistor (Q 5) und dem Verstärkungssteuertransislor (Q4) verbunden ist, unter Ansprechen auf Signale vom Fühltransistor (Q 5) dem dritten Kondensator (C 3) einen Ladestrom zuführt und ein Signal für den Verslärkungssteuertransistor (Q4) liefert, und daß die Zeitgcbersteucrschaltung (Q6, Q7, R 12, R 13) bei Abnehmen des Ladestromes auf einen vorbestimmten Wert das Signal für den Verstärkungssteuertransistor (Q 4) beendet.
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