DE2548280B2 - Vermittlungsanordnung nach dem Vierdraht-Trägerfrequenzprinzip - Google Patents
Vermittlungsanordnung nach dem Vierdraht-TrägerfrequenzprinzipInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
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- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
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-
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Description
und Verteilkopplcr ist, dessen Eingänge jeweils mit
dem ersten Ausgang (14) jeder zusätzlichen Kanalschallung (Ui. //>
■ ■ ■ ί-Ίΐ'ο) verbunden ist, und daß der
Ausgangskoppler (CDs) ein Samniel- und Verteilkoppler
ist. dessen Ausgange jeweils mit dem /weiten Eingang (20) jeder zusätzlichen Kanalschaltung
((W ;.... ( Ι:·') verbunden ist (F i g. 8).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vc-rm ttlungsanordnung
nach dem Vierdraht-Trägerfrequenzprinzip mit Kanalschaltungen, von denen jede für die Übertragung
in beiden Übertragungsrichtungen zwei Schaltungszweige enthält, von denen der erste Schaltungszweig hintereinander eine Eingangsmischstufe, deren
Signaleingang den ersten Eingang der Kanalschal'.ung bildet, ein Kanalfilter und eine Ausgangsmischstufe.
deren Ausgang den ersten Ausgang der Kanalschaltung bildet, enthält, und von denen der /weite Schaltungszweig eine Eingangsmischstufe enthält, deren Signaleingang
den zweiten Eingang der Kanaischaltung bildet und der ein Kanalfilter nachgescr.a'ie; ist, das dem
Kanalfilter des ersten Schalüingszweiges gleich ist.
Vermittlungsanordnungen dieser Art werden für das herkömmliche Fernsprechen mit Analogsignalen verwendet,
wobei eine Frequenzmultiplexierung durch Umsetzung von Kanälen und Kanalgruppi;:n mittels
Trägerfrequenzen erfolgt.
Beim gegenwärtigen Stand dieser Technik sind die Funktionen der Übertragung (einschließlich der Multiplexierung
und Demultiplexierung) einerseits und der Vermittlung andrerseits klar voneinander getrennt.
Die Übertragungsdienste liefern zu den Vermittlungsdiensten niederfrequente Fernsprechkanäle (03 bis
3,4 kHz), die nach der Frequenzumsetzung in Frequenzbändern von 4 kHz Breite enthalten sind, und die
Vermittlungsdienste stellen den Übertragungsdiensten nach der Vermittlung wieder niederfrequente Fernsprechkanäle
zur Verfügung.
Jede Entnahme eines Kanals aus einer Gruppe und jede Einfügung eines Kanals in eine Gruppe erfolgt
unter Beachtung aller Zwischenstufen der Gruppenhierarchie, also bei dem gegenwärtigen französischen
System von Grundgruppen aus 12 Kanälen, die das Frequenzband von 60 bis 18OkHz einnehmen, von
Grundübergruppen aus fünf Grundgruppen (312 — 552 kHz), Tertiäreruppen aus jeweils fünf Grund-Übergruppen,
die durch leere Bänder voneinander getrennt sind (60- 1300 kHz) usw.
Zahlreiche Systeme wenden außerdem die Technik der Kanalmodulation (Vormodulation) der Niederfrequenzkanäle
an, um das Problem der Trennung nebeneinanderliegender Modulationsbänder (bei der
Multiplexierung) und nebeneinanderliegender Kanäle (bei der Demultiplexierung) mittels eines Filters mit
festem Durchlaßband zu lösen.
Eine Kanalschaltung der zuvor definierten Art ist in der belgischen Patentschrift 4 94 824 für cine Vermin
hing von Niederfrcqiienzkanälen unter Anwendung
einer F;requenzteilertechnik beschrieben.
Bei der in der belgischen Patentschrift beschriebenen Kanalschaltung sind die Kanalfilter Doppelbandfiltcr.
und an das Kanalfilter des zweiten Schaltungszweiges isl ein Detektor angeschlossen. Derartige Kanalschaltungen
arbeiten in der folgenden Weise für eine Vermittlung /iL'icrhpn η y nlmmmPMrlrn Nii'Hprf rf-•
- e ■ -
quenzkanälcn (d. h. rufenden Kanälen) und /) abgehenden
Niederfrequenzkanälen (d. h. gerufenen Kanälen):
Jedem ankommenden Kanal und jedem abgehenden Kanal ist eine Kanalschaltung zugeteilt. Die Eingangsmischstufen
der ersten Sclialtungszweige der 2n Kanalschaltungen empfangen außer einem niederfrequenten
Eingangssignal einen Trägerstrom der gleichen Frequenz /„; die Ausgangsmischstufe des ersten
Schalt'.'Pgszweigs und die einzige Mischstufe des zweiten Schaltungszweigs einer Kanalschaltung für
einen ankommenden Kanal empfangen die gleiche Trägerfrequenz f. (i = 1. 2 .. n). die je nach der
betreffenden Kanalschaltung verschieden ist.
Die Ausgangssignale der Ausgangsmischstufcn der ersten Schaltungszweige der Kanalschaltungen für
ankommende Kanäle werden zur Bildung einer Trägerfrequenzkanalgruppe zusammengefaßt und
durch ein Gruppenfilter gefiltert, das nur das untere Modulat'onsscitenband der von den Ausgangsmischstufen
durchgeführten Modulation durchläßt.
Das Ausgangssignal des Gruppenfilters der η Kanalschaltungen für ankommende Kanäle wird den
Eingangsmischstufen der zweiten Schaltungszweige der Kanalschaliungen für abgehende Kanäle zugeführt.
In gleicher Weise werden die niederfrequenten Eingangssignale der ersten Schaltungszweige der
Kcnalschaltungen für abgehende Kanäle zur Bildung einer Trägerfrequenzkanalgruppe zusammengefaßt, die
den Mischstufen der zweiten Schaltungszweige der Kanalschaltungen für ankommende Kanäle zugeführt
wird.
Damit eine Kanalschaltung für einen ankomr anden
Kanal zweiseitig mit einer Kanalschaltung für einen abgehenden Kanal verbunden wird, brauchen nur die
Ausgangsmischstufe des ersten Schaltungszweiges und die Eingangsmischstufe des zweiten Schaltungszweiges
jeder der beiden Kanalschaltungen alle die gleiche Trägerfrequenz zu empfangen, natürlich vorausgesetzt,
daß die Trägerfrequenzen (, und die Trägerfrequenz f0
so gewählt sind, daß das Kanalfilter des zweiten Schaltungszweiges einer Kanalschaltung, die eine
gegebene Frequenz f, empfängt, so ausgebildet ist, daß es allein den Kanal durchlassen kann, der von der
anderen Kanalschaltung stammt welche die gleiche Frequenz f, empfangen hat Dies bedeutet in dem
betrachteten Fall, daß die Frequenz fo außerhalb des von
den Frequenzen f,— f„ eingenommenen Frequenzintervalls
liegt
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Vei niitllungsauordniiug diT eingangs angegebenen Λι ι.
(Ill·- bei einfachem Aillhaii iiiul mil geringem Fillet aiii
wand die ummllelbare Vermittlung von I crnspieclika
nälen /wische.ι I lägcrlretiiicn/kanalgruppcn oder
innerhalb einer I lägerlrcqiicM/kanalgruppe ohm· I Im
sel/iing des /υ vcrmilli'liuk'ii Kanals ίΐιιΓ die Nicdcrfrc
(|ΐιι·η/ und ohm· Gruppen Frctiucn/iiuisel/iingcii ιτ
m<>;;'-cht.
Nat Ii cUt Li Findling wird diese Aufgabe dadurch
gelost, dall dem K a naif illcr des /weilen Schall ungs/w ei
j'cs eine Aiisgangsmischslufe nachgcsch llet ist. deren
ΛMS)Mti)/ den /weilen Ausgang der Kanalschalluug
hildel. dall die Kanalliller nur ein einziges Modiilalinns
hand durchlassen, dall die Kaiialschallung /wet Ire
(|iicm/\ cräiidci lic lic (ieneraloren mil digitalem Sleuei
eingang en I Ii all. dall de ι Ausgang des ι rslen (ieneralors
mil den I ragt ι eingängen tier I ingaugsmiselisliife des
ersten Schallimgs/wcigcs iiiul de: Ausgangsmischsiiililll'S
/Wellen Srllilllllllt'WY^ 1'HM1*. \ rfhllllillMI IU Ulli! '!'.
Ausgang ties /w eilen (ieneratoi s mit den I rägereingiin
gen der Ausgangs mist h Mule des eisten Schallungs/w ei
gi's iiiitl der I ingaiigsinist liMiilc lies /«eilen Schal
liings/wcigcs verbunden isl. dall letler der beulen
(ieneraloren unter der Wirkung von seinem Slciicrcinrang
/ugcliilirlcM Signalen I ι agerlreqiicn/cn liclern
kann, die jeweils einem tlci Kanäle einei Inigerlrc
(|uen/kanalgriippe /iigeoidnel Sinti, und dall das
Durch lallband der Kanalliller und ilie 1 rüge ι Ircqiicn/en
Sn bemessen sind, dall die Fingangsmisi hsliife des
ersten Schaltiings/w eiges beim Empfang einer tier
I ra '.Ί lrc(|iien/en an ihrem I rägcrcingang und der
I ragerlre(|iien/kanalgnippe an ihrem .Signaleingang
selektiv denieiiigen K,m;il in tlas Diirchlallband iler
Kanalliller umsel/t. tier der ihrem 1 lägereingang
/ugefiilii'len I ragcrlretiuen/zugeordnet isl.
Hei tier nach der Ii bildung ausgeführten Vermin
lungsanoi'dnung lielindet sieh tier /u vermittelnde
I ernspreehkanal. der in einer dem ersten I.ingang der
Kanalsehalliing /ugelührlcn I ragcrfrcquen/kanalgrup·
pe einlullen ist. am ersten Ausgang tier Kanalsehalliing
in der richtigen I ret|iien/la,je lür die IAnfügung in eine
I rägerfrequen/kanalgruppc. und tier /ugehorige Kanal
der (JL-geriMLiiiuiig wuti ims tier am /weilen Eingang
der Kanalschaltiing anliegenden F rägerireqiien/karul
gruppe entnommen und in tier richtigen F requen/lage
Il. die Einfügung in eine I rägcrfreqiicnzkanalgruppe
,im /weiten Ausgang tier Kanalsehultiing/ur Verfügung
gestellt. Die gewünschten Tiägcrfrequen/kanalgriippcn
können daher, unabhängig von ihrem Rang in tier
I lierarchie. unmittelbar durch Zusammenfassung tier an
den Ausgängen tier Kanalsehallungen erhaltenen I ernspreehkanäle ohne weitere I requer/umsetzungen
gebildet werden. Die Kanalfilter können alle auf die
gleiche Frequenz abgestimmt sein, und die Entnahme eines Kanals aus der am Eingang anliegenden
Trägerfrequcnzkanalgruppc sowie die neue Frequenzlagc
dieses Kanals am Ausgang werden durch die an den beiden Generatoren jeder Kanalschaltung individuell
eingestellten Trägerfrequenzen bestimmt. Der hierfür erforderliche .Schaltungsaufwand ist gering, weil digital
steuerbare Generatoren verfügbar sind, die durch digitale Einstellung von Frequenzteilern aufgrund einer
hochstabilen Hauptschwingung eine Reihe von diskreten Frequenzen mit der gleichen Stabilität zur
Verfugung stellen. Es brauchen daher nur die crforderlieben
digitalen Steuersignale von einer zentralen Steuerlogik an die digitalen Steuereingänge der
frequenzveränderlichcn Generatoren angelegt zu wer
I.ine bevorzugte Aiislührungsloi m der Erfindung
hestchl dann, tlal.l mehrere Kanalsehallungen in einem
(iestell angeordnet sind, dall in dem Gestell ein I ingangskoppler vorgesehen isl. der ein Verlcilkoppler
mit mehreren Ausgängen isl. tlal.l tier ersle Hingang
jeder im Gcslell angeordneten Kanalsehalliing mil einem zugeordneten Ausgang ties lüngangskopplers
verbunden isl. tlall in dem Gestell ein Ausgangskoppler
vorgesehen isl, tier ein Sainmelkoppler mil mehreren
Fingiingen isl. und tlall der /weile Ausgang jetler im
(iestell iiiigeortinelen Kanalseliallung mn einem /u
geoidneten Fiugaug ties Ausgangskopplers verbunden
ist.
In tliesei Ausgestaltung IaIM sich die Veimillliingsalioi
dining in vielseitiger Weise an |eden gewünschten Anwenilungslall anpassen. Verschiedene Aiislührungs
lormen der Vermitllungsanotdniiiig Im tlie Vcniiillliing
VlHl I Cl I]^MII "i'lll. :i llilll'll /U Kl'lirli llli'ltri'l ,_■!; ;iltL>ikli;
inenden timl a'igehcntlen I ragerfre(|iienzkanalgriippeii.
/wist hen gemischten I raget■Ircqucii/kanalgiuppcn mil
ai:kommentlen und abgehenden Kanälen sowie inner halb einer gemischten 11 ägei lrct|ucn/kaiulgruppc mil
ankommenden uiiil abgehenileu Kanälen sind in
I !nleranspniclien angegeben
Ausfuhr iingsbcispiele der l.iTindung Sinti in tier
Zeichnung tlargeslellt. Is /eigl
I ι g. I eine Aiislülirungslorm einei Kanalsehalliing
fiir eine Vermiiiliingsanorilnung nach der I .rlintliing.
I ι g. 2 ein (iestell für eine Vermilllungsanorilnuiig
mil mein ereil Kanalschaltungen nach I ι g. I.
Fig. i eine Vermiltliingsanordnung nut zwei (imp
pen von Gesellen tier in I ι g. 2 ge/eiglen ArI.
I i g. A eine mit tier Vermillliingsauortlnung von
Fig. i durchgeführte Kanalvermilllimg.
I ι g. ") eine Vcrmilllungsanordniing. bei der eine
einzige (iesleli;rruppe \ erwentlet vv ird.
I i g. h eine mn tier Vermittlungsaiiordnung von
I i g. 3 tliirchgelührte Kanalvermitilung.
I ι g. 7 eine abgeänderte Ausführung tier Vernutllungsanortlnung
ν on I' ι g. i und
F ig. 8 eine besondere Aiisfühiung einer Vermin
itingsanortinung der in i ι g. Ί gezeigten Art.
In den Figuren sind Mengen und Gruppen aus
/ahlreichen gleichartigen Bestandteilen leweils nur
durch zwei otlcr tlrei dieser Bestandteile dargestellt.
I i g. I zeigt das Schema einer Ausführiingsform einer
K.iM.ilscluiltiHig.
Die Kanalsehaltung hat einen Eingang 10. tier eine
Mischsluie 11 speist. Auf die Misehsiufe II folgt ein
Kanalfilter 13 mit der Frequenz /!. (ti. h tlaFI tlas
F.) irchlaFlbantl ties Kanalfilters dem oberen Motlula
tionsband eines mit einem Niederfrequenz-Iernspreehkanal
modulierten Trägerstroms der Frequenz /',, entspricht): die Frequenz f'„ wird später für ein
gegebenes Beispiel definiert. Das Kanalfilter 13 speist eine zweite Mischstufc 12. die einen Ausgang 14 der
Kanalsehalliing speist.
Die Kanalsehaltung hat einen zweiten Schaltungszweig, der dem ersten Schallungszweig ähnlich isl und
dessen Bestandteile mit Beziigszcichcn bezeichnet sintl,
die um IO größer als die Bezugs/eichen tier entsprechenden
Bestandteile des ersten .Schaltungszweiges sind.
Die Mischstufen 11 und 22 werden von einem digital steuerbaren frcquenz.veränderlichen Generator ! ge
speist, und die Mischstufen 12 und 21 von einem gleichartigen Generator 2. Die gesteuerten Generato-
reu sind KCgL1ISCIIICIICH(ICiKi1Il(IiCM mit einem lic
qiieiizteiler, dessen Teilcrfaklor N veränderlich ιιικΙ
einstellbar ist und der eine teste Bezugsfrequenz /,
enipfiiiigt tiiiil eine Frequenz /V ■ /■', er/engt. Die
Generatoren I und 2 sind mn einem Slcuereingang 1
b/w. 4 Für die Umstellung des leilerfaklors A/und somit
der gelieferten Frequenz aiisgeiiattet. wobei jeder
dieser Eingänge J und 4 normalerweise zwei oder mehr
Drähte aufweist. Die Frequenz /7 wird über zwei nicht dargestellte Verbindungen zu den (i iicraloren gehe
ferl. Die die I requenz /·', liefernden Eingänge sind .inch
in den übrigen Figuren nicht dargestellt.
Der erste Schallungszwcig enlliiili ein an den
Ausgang der Misehslufe Il angeschlossenes Signalisa lionsfilter 15, das die auf die Frequenz /■', t I,,
umgesetzte Signalisalionsfrcqucnz /■', abnimmi (die
beispielsweise bei Niederfrequenz 0 oder t.H2'"> kl Iz ist); dem Signalisalionsfillcr Ii ist ein Signalisationsdelektor
in nac'ngesc'naiiei. iiie Schaiiungeri i>
ιιικϊ in bilden
eine Signa lisa I ions Entnahmeanordnung.
Der zweite Schallungszweig enthalt ein mit dem Fingang der Mischstiife 22 verbundenes Signalisationsfiller
25, das dem Signalisationsfiltcr 15 gleich ist und
dem ein Signalisalionsoszillator 2h nut der Hingesetzten
Signalisatiorisfrcqueiiz vorgeschaltet ist. Die Schaltungen
25 und 2h bilden eine Signalisiilions Einl'iigimgsan-Ordnung.
Die l;re<|uenzsleuereing;inge 5 und 4 der Gcneraloren
1 und 2. der Ausgang 17 des Signalisationsdeteklors
16 Lind der Steiicreingang 18 des Signalisalionsoszilla
tors 26 siiul für die Verbindung mit der Sleuerlogik der
Vcrmitiliingsatiordnung bestimmt, zu der die Kanalschallung
gehört.
Es ist zu bemerken, dal! nur die Sigiialisationsfiller Ii
und 25. der .Signaiisalionsdclcklor 16 und der Signalisationsdszillator
26 die beiden Schallungszweige einer Ka 11aIschallung identifizieren.
Die Sehaltiingszweige werden gegenseitig auslauschbar.
wenn jeder .Schallungszweig sowohl mil einem an den Ausgang tier ersten Misehslufe angeschlossenen
Signalisationsfilter mit nachgeschaltetem Signalisalionsdelektor als auch mit einem an den Fingang iler
zweiten Misehstufe angeschlossenen Signalisalionsfilter mit vorgeschaltetem Signalisationsoszillator ausgestattet
ist.
Die Schaltungszweige sind auch dann gegenseitig austauschbar, wenn das Fernsprechsystem mit eigenen
Kanülen (Zeichengabe-Kanülen) für die Signalisationssircime
ausgestattet ist; die llestandteile 15, 16, 25 und
26 der Kanalschaltung von Fig. I können dann entfallen.
Materiell kann die die Kanalschaltung bildende Schaltungseinheit auf einer Kanalkarte realisiert werden
oder auch nicht.
Man kann für die Fernsteuerung der Frequenzen der Generatoren 1 und 2 eine Maßnahme anwenden, die
darin besteht, daß jedem Generator ein Schieberegister zugeordnet wird, das die den Wert des Teilerfaktors N
bestimmenden Fernsteuerungsbits speichert; jeder Eingang J und 4 hat dann zwei Drähte, von denen der
eine die Signale und der andere die Fonschalteimpulse für das Schieberegister liefert.
In der folgenden Beschreibung werden als Eingangskabcl
und Ausgangskabel zwei Kabel bezeichnet, welche die eine bzw. die andere Übertragungsrichtung
der gleichen Fernsprechverbindungen übertragen, wobei sich die Ausdrücke Eingang und Ausgang auf die
betrachtete Vermittlung beziehen.
Die Ausdrucke »ankommend« und »abgehend» bezeichnen die an der Vermittlung zur Durchschaltung
ankommenden rufenden I■'crnsprcchkaniile bzw. die von
der Vermittlung in Abhängigkeit von der Signalisalion durchgeschallelen lcinsprcchkanälc.
Unter diesen Voraussetzungen kann die Kanalschal lung von Fig. I in einer Vermilllungsanordnung in der
nachstehend beschriebenen Weise verwendet werden.
Die Kanalschallung empfangt an ihrem Fingang IO eine Gruppe von l.iiigangskanälcn, beispielsweise von
ankommenden Kanälen: sie entnimmt daraus einen Kanal mil Hilfe der Misehslufe Il und des Kanallillers
I 1. und sie gibt diesen Kanal η,κh I rcqiicnzuiusclziing
mittels der Mischslule 12 am Ausgang 14 ab. Der
Fingang 20 em pt a ng I eine Gruppe um K an.ilen, wi lc lie
ilen »Kückwärtskanal« enthalt, der dem vom Ausg.,ng
14 gelieferten und auf die gleiche Frequenz iinigcseiz'cn
»Vorwiiriskanal« entspricht. Sie cnliiimml diesen Kanal
mil i iiife der fviisciisiuie 2\ und des Kanaifiiicrs ?. i i'iui
liefert ihn nach Rückiimselziing auf die I requenz des
zugeführten »Vorwiirlskanals« am Ausgang 24
Die Vorgänge laufen in analoger Weise ab. wenn der Fingang 10 eine Gruppe um »abgehenden« Fing.mgs
kanälen empfängt, indem der erste Scliallungszweig
daraus einen Kanal entnimmt und umsetzt, w; Inend der
zweite Schallungs.'weig den enlsprei licndcn »Uiick
wärtskanal« liefen.
Die Fntnahnie bzw. Einfügung der Signalisationssiro-I11C
erfolgt mit I bile des Ausgangs 17 bzw. des Fing,mgs
18 der Kanalschaliung.
Die Kanalschaltiing ist insbesondere für die Vermin
hing der Kanäle .011 I rägei■frcqucnzkanalgruppcii
bestimmt, welche eine »Maximal Veimilllungsgruppc«
(abgekürzt: »MV Gruppe«) genannte Menge von miilliplexieiten Kanälen ganz oder zum I eil bilden. Die
Frequenz /!,der Kanalfilter muli in Abhängigkeit um
der MV-Gruppe so gewählt werden, dall eine Misehstufe. der eine MV Gruppe und eine einem Kanal
dieser MV-Gruppe zugeordnete trägerfrequenz zugeführt
wird, diesen und nur diesen Kanal in das Diirchlalibaiid der Kanalfilter umsetzt: die Generatoren
der Kanalschaltiing müssen in der I.age sein, alle
Trägerfrequenzen zu helern. welche die Umsetzung jedes Kanals der MV Gruppe in dieses DiirchlaKhand
ermöglichen.
In der Praxis muli die Frequenz I., über der höchsten
Trägerfrequenz /',„.,,der Kanäle der MV Gruppe liegen,
wobei das Verhältnis /!»/'„,.,, ausreichend groll sein
muli, daß die möglicherweise störend in Erscheinung tretenden Intermodiilatioiisprodiikte von ausreichend
hoher Ordnung sind. Eine gute Größenordnung für dieses Verhältnis ist 2.5 bis i; es kann jedoch vorteilhaft
auch höher gewählt werden, vorausgesetzt, daß das Kanalfilter, das dann ein Quarzfilter ist, wenn die
MV-Gruppe ein breites Frequenzband einnimmt, nicht zu schwierig herzustellen ist. und daß insbesondere
keine allzu große Dämpfungsänderung im DurchlaU-band
besteht.
Man könnte die Frequenz l'„ auch niedriger als die
niedrigste Trägerfrequenz /■'„„„ der MV-Gruppe mit
einem ausreichend großen Verhältnis F111nZF,, wählen.
Die erste Lösung wird vorgezogen, denn unter Berücksichtigung der in den Kanalschaltungcn durchgeführten
zweiten Modulation ermöglicht sie die Verwendung von MV-Gruppen mit einer sehr viel größeren
Anzahl von Kanälen.
Die MV-Gruppe ihrerseits wird im übrigen unter Berücksichtigung des Frequcn/intcrvalls gewählt, das
Il
die Generatoren der Kanalsclnlliing im Hinblick ,ml
den (inul ihrer Vollkommenheit liefern können.
ΛΚ Anhaltspunkt soll cm Beispiel angegeben werden,
iliis mil der gegenwärtigen Technologie leicht realisier
bar im. Alle Frequenzen sind in Kilohertz angegeben.
Die MV-Gruppe isl durch die beiden eisten (irnppen
von M) Kiiniilen eines genormten Trägeifrequenzsyslems
gebildet.
Als Heispiel soll angenommen werden, dall es sich um zwei Griiiuiübcrgnippen handelt, welche die Frequenzbänder
von oi) bis JOOkIIz bzw. von ti.? bis V)JkII/
einnehmen, wobei die zueile (irundübergruppc nicht umgesetzt ist, während die erste Grunilubergruppc in
Kehrlagj umgesel/t isl.
I )ie Frequenz der Kaiulliller ist 2"i()() kl I/
Die Kanalfilter It und 2t sind (,Hiarzliller mil dem
Diirchlallband 2r>00.! 2")l)i,4 kll/.
Mil /', (ι · I. 2 ... 120) werden die I rcqucn/eii
bezeichnet.li'e von einem digital sleiierbai'en ( ieneralor
l'iir die Frequenzumsetzung eine1. Kanals mn der
I rcqucnz r'„ an eine beliebige Stelle einer MV (inippc
oder umgekehrt gehelerl werden müssen.
Die Werte der I reqiienzen /',beiragen (~>4Κ />)4. mn
/ι -. I, 2 ... HO. also ein Heren h vom Ι4-Ί2 bis 2IKH kl I/
für die nicht umgesetzte (iruppe. und (701 />)4. mn
/> I. 2 ... h(), also ein Heren Ii mim 2%-t bis 2800 kl I/
für die erste Ciruppe.
Diese l-'reqiienzen erinoglnhen l.ilsäi hin h die ein
denlige Fntnahmc eines bell lugen Kanals ,ms einer
vollständigen MV (iruppe oiler ans einem I eil davon
mil I IiIIe der Mischslul'e Il des Kanalfilter I 5 oder mil
I IiIIe der Mischslule 21 und des Kaιia!fillers 2 i. und die
Riickumsclziing dieses Kanals in eine vollständige
MV (iruppe oder einen leil davon mn Hilfe der
Mischslufe 12 oder der Mischslule .!J:.
I i g. 2 zeigt ein (ieslell. in dem I 20 Kanalsi hallungen
Vi bis Vender in I ι g. I gezeigten Art angeordnet sind.
Die Eingänge 10 und die Ausgänge 24 leder
Kanalschaltung V, (; I. 2 ... 120) sind mn einem
l'.iiigangskabcl / .'über einen VcrteJkopplcr /)/ \ ei bim
den. der durch einen Verstärker gebildet lsi. der !Jl) Widerstünde parallel speist, und mil einem Aus
gangskabel S über einen Sammclkopplcr ( v der iliirch
einen Verstärker gebildet isl, der über 120 Widerslande
gespeist wird.
Der Koppler I)/ und der Koppler C\. wie auch alle
anderen Sammel und Vcrteilkoppler. die bei den
beschriebenen Vermiltlungsanordriungen verwendet
werden, sind Verstarkerkoppler. die in dem Gesamtl'requen/band
der von ihnen gelieferten, eine ganze MV (iruppe oder einen ["eil davon bildenden Nul/signale
aperiodisch sind. d. h.. dall sie in diesem Frequenzband einen im wesentlichen konstanten
Verstärkungsfaktor aufweisen; ihre Verstärkungskennlinie wird andererseits für die Iteseiligiing der störenden
Modulationsproduk:e verwendet, die außerhalb des gesamten Nutzbandes liegen; diese Beseitigung erfordert
wegen der Wahl der Frequenz der Kanalfilter keine diffizile Filterung.
Die Signalisationsausgänge 17 und die Signalisalionseingänge
18 aller Kanalschaltungcn sowie die Progranimicreingänge
3 und 4 sind zu I .eitungsbündeln 117, 118,
1051, 104 zusammengefaßt, die zu der Steuerlogik der
Vcrmittlungsanordnung gehen.
Schließlich sind die F.ingänge 20 und die Ausgange 14
der Kanalschaltungen für Verbindungen im Innern der Vermittlungsanordnung frei.
Fin solches Gestell kann eine vollständige MV-Gruppe
oder einen I eil einer solchen Gruppe empfangen. Wenn andere Vermittlungen mit derartigen Gestellen
durchzuführen sind, beispielsweise bei einer genormten (iruppe von JOO Kanälen, kann diese unter Verwendung
der üblichen Trägerfrequenzen der I rag•■rfreq.ieiizsysleme
in fünf sekundäre (!nippen .'erlegt werden, von
denen vier Gruppen zur liilduiig von zwei MV -Gruppen
und die fünfte (iruppe zur liililung einer halben MV (iruppe verwendet werden.
Für Vermittlungen, die mit Gruppen geringeren limfangs vorzunehmen sind, k.iiin in,in offensichtlich
(lest eile verwenden, die eine kleinere K, ι pa/11.11 ,ils 11. is
(restell Min Ii g. 2 haben.
Fig. i zeigt ein Beispiel einer Vernullluiigsaiiord
llung für eine elektronische Vermittlung /wischen zwei
Mengen von 1 20 M V Gruppen in leder RiehtIing.
Die Vennitlliiiigsanordnung von I ig J enlh.ill eine
erste (iruppe M)H I 20 Gesiellen Ii bis II·, ·,,. die leweils
dem Gesieii von i'ig. 2 gleich sind, mn ihren
I ingaiigskabcln /'. ihren Ausgangskabeln S1 und den
Eingängen 20 und den Ausgängen 14 der Kanalsi haitun
gen. Die Verniilllungsanordnung enthalt eine zweite
(iruppe von gleichartigen (ieslcllen />, bis h* ·,, nut ilr en
I iiigangskabeln i\ und Ausgangskabeln s./ui Vcieinl.i
cluing der Bezeichnungen w erden die K,in.ilscb.ilHingen
der Gestelle /' nut ι bezeichnet (anstelle dci Bezeichnung V1. die lür die Gestelle //verwendet und).
Die K.inalschallung V des Gestells II wird mil I1
bezeichnet, und die K.in.lisch.lining ι des (iesiells Λ mn
Die ( ieslelle H sind Ankiinllsgeslelle. und die ( iestelle
/'sind Abgangsgestelle.
Die Gestelle /iempl.ingen über ihre I ingangskabel /
leweils 120 MV (!nippen, deren Kanäle .ml 120
abgehende MV Gruppen verleih werden, die aiii den
Aiisgangskaheln ■. der (iestelle /' gebildet werden, die
MV Gruppen der (iegennchliiug gehen 11 her die Kabel
c und.S'.
Mit L wird der Anse1 lull einer Kan.tisch.lining \.
eines Gestells Il bezeichnet, der durch den Anfang 14
und ilen l'ingaug 20 der Kanalsi haltung gebildet ist I )er
Anschlull /, des Gestells Il wird genauer mn /.,
bezeichnet. In analoger Weise werden die I!·· 'ciihnun
gen /, und /Ί, . ι fur die Kanalschallungen der I iestelle /'
verwendet.
Fin Anschlull /,,.,list für die Vetbmdung mn einem
Anschluß /i, : ; bestimmt, wobei natürlich der Ausgang
14 eines Anschlusses Λ nut dem I ingang 20 eines
Anschlusses /\ verbunden wird, und umgekehrt.
Bei dieser Schaltung erzeugt leder (ieneralor stets einen der zuvor definierten Frequenzwerte /'·. /'■ .
In jedem der Gestelle Il sind die Frequenzen der
Generatoren 1 veränderlich, aber stets bei den 120 Kanalsehaltungen V voneinander verschieden, wobei
es mit den 120 verschiedenen Frequenzen /'. /'.· ...
/'υ» möglich ist, die 120 aufeinanderfolgenden Kanäle
der ankommenden MV-Gruppe, die jeweils auf die FiltLTfrcqucn/ F„ gebracht sind, an den Ausgängen der
120 Filter I } des Gestells /\\ erhalten. Beispielsweise isl
im Anfangszustand der Kanalschalliing V, die Frequenz
P, zugeordnet.
Für jeden Wert von / (/" = 1. 2 ... 120) enthält die
Matrix einen Sammel- und Verieilkoppler ClK der
durch einen Verstärker gebildet ist. dessen Eingang über 120 Widerstände mit den Ausgängen 14 der Anschlüsse
/, verbunden ist. und dessen Ausgangssignal über 120 Widerstände auf die Eingänge 20 der Anschlüsse /
\citcill wird, /in besseren Lesbarkeit der Zeichnung iSI
leder Knppk'i t VJ1 Min durch seilen Verstärker
dargestellt (dies geschieht von nun ;in lnr alle Kuppler)
Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, tür
icdeii Weil \uii ι eine Übergangs M\ Gruppe, /n
bilden, inner de Ucdingiing, chiU die Generatoren 2 der
einen gleichen Koppler speisenden Kanalschallungen I rcqueiizcn liefern, die alle voneinander verschieden
sind (in der Gruppe der I requen/en /'. /'.- ... /'.·»)-Hcispielsweisc
haben die (ieneraloreii 2 der 120 Kanal
schaltungen des Gestells H1 bei einer millels ihrer
Kanalschaltung durchgeführten Vermittlung alle die IeMc Ircqucnz /'. Die Ircquenz des Generators 2 einer
Kanalschallung ι wird durch die I reqiien/ der K a na !schalt ii up I bestimmt, mit der sie verbunden wird.
Wenn keine solche Verbindung bestehl. ist der beircflcnde C jencrator gesperrt.
(ilciiiiartigc Koppler cd, vereinigen in gleicher Weise
die Ausgänge 14 der Kanalschaltungen ι, der verschiedenen
(ieslcllc /' /in Bildung von den I ingängen 20 der
Anschlüsse /,/iigcluhrten I ihergangs-MV-Gruppcn.
Die .' requcnz- und Sigiiaiisaiions-Sieiiciscuaiiungcn
sind mil der Stellerlogik der Anordnung verbunden. I ine solche Veruiitlliingsanordming arbeitet in folgender
Weise:
/iinachst isl folgendes /u bemerken: Wenn die
Generatoren 2 einer Kanalschaltiing \ ,,<; und einer
Kanalsi haltung ι ,(,.,,die gleiche I reqiicnz haben, wiril
der \on der Kanalschallung !',geführte I emsprechkanal
der am (iestell lh ankommenden MV-Gruppe automatisch in die MV-Gruppe am Ausgang des
(ieslells />„. gebracht, und umgekehrt wird der einsprechende
Gcgennchtungs-Kanal. der in der am (ieslell />,..
ankomnieiiden MV-Gruppe umhüllen ist. in die
MV-(iiuppe am Ausgang des Gestells lh gebracht.
Wenn alle Kanalschalltingen in Tätigkeit sind, entspricht
jeder auf einem Koppler (7Λ gebildeten I Ibcrgaiigs-MV-Griippc eine auf dem Koppler ah
gebildete 1 Jbergangs-M VGruppe.
Ls sei nun angenommen, daß in einem gegebenen Zeitpunkt an der Kanalschaltung \'„(i| ein Anruf /ur
Diirclischaltiing /u der MV-Gruppe am Ausgang des
Ciestells Λ,, ankommt. Die Steucrlogik speichert diesen
Anruf und stellt fest, ob die Kanalschaltung ι» des (ieslells />,-, frei ist. Zutreffendenfalls teilt sie den
(ieneraloreii 2 der KanalsehalUingen Ι'.μι und rx<r.| die
I reqiien/ /Ί /u: die Verbindung erfolgt dann über den
Koppler ( Υλ für ilen I linweg und über den Koppler cdfür
den Kückwcg.
Die /entrale Logik bestiinml in der MV-Gruppe am
Ausgang des Ciestells lh, eine freie Abgangsschaltiing.
die der angeforderten Zielrichtung entspricht, und sie
steuerl demzufolge die I reqiien/. /', des Generators I tier Kanalschallung Ιη,γ,,; gleich/eilig steuerl sie über
den Kingang 18 der Kanalschallung Ik1I-.)die Abgabe der
entsprechenden Signalisierung.
Wenn die Kanalschaltiing r» des Gestells /),-, nicht
verfügbar ist. wählt die Slcucrlogik die ersten freien
Kanalschaltungen gleicher Ordnungsnunimcr in den
Gestellen lh und /v.. beispielsweise die Kanalschaltim
gen \'i und i\.: sie steuerl die llmschallung der
f requenzcn der Generatoren I in den Kanalschallungen Vniintl Hi des C ieslells /Ji,wodurch dem (ieneralor 1
der Kanalsehallimg Im die I requcnz /', erteilt wird. Man
befindet sich dann wieder im vorhergehenden I all. wobei nun die Verbindung über die Koppler CIX und
cdi mil der Trägerfrequenz /'ι erfolgt.
I iir die Vereinfachung der Lrliiiitcring isl angcnom
men worden, dall die I ibei gangsgilippen durch clic
Ziisauimeiilassiing aller Kanalichallnngen gleicher
()iilniingsnuinmer der Abgangsgestelle und der An
kiin'lsgeslelle an dem gleichen Koppler gebildel
wurden. Das angew endete Oriliuiiigspi in/ip hai nur den
Zweck, die lieschrcibiing zu erleichtern und die
materielle Aiisbilcliing der Verdrahtungen /u vereinfachen,
doch ist es keineswegs zwingend. Ιλ genügt, dal!
die llbergangsgruppen da lurch gebildel werden, dall
am gleichen Kuppler Kiinä e ziisamniengefaUl werden,
die von Kanalsi-haltungen stammen, die alle aiii
verschiedenen Gestellen liegen, aber beliebige Ort!
iiungsnummern haben können, und daU die Gesamtheit
der Koppler Cl) beispielsweise alle Anschlüsse I empfängt. daU jeder von ihnen Anschlüsse /speist, die /ii
verschiedenen Gestellen gehören, und daU die Gesamtheit
der Anschlüsse /jedes Gestells von der Gesainlheii
der Koppler gespeist w ircl.
Die zentrale Logik, die zugleich mil der Programmierung
der Generatoren die I Iberwacluing und den
Austausch der Signalisiurtingen durchführt, kann von
jeder bei einei i ei iispicciivcrniiiiiimg der iibiiciicn
Technik gebräuchlichen Art sein.
I i g. 4 zeigt den auf diese Weise mit I IiIIe der
Kanalschaltiiiigen l'viuud r,;,)gebildeten zweiseitigen
Verkehrsweg, wobei der Zustand der Kanalschaltiiiigen symbolisch durch die I rcqucnzen ihrer Generatoren 2
und I dargestellt ist. Die Lingangs- und Ausgangskopp
ler des Gestells />i, sind mit </i. und tv. bezeichnet, und
diejenigen des (ieslells lh mit lh und ( \.
Hei dem angegebenen lleispiel hat die gesamte
Vermittliingsanordnung eine Kapazität von 120 ■ 120
= 14 41)0 Kreisen. Sie hai die I orin einer quadratischen
Matrix.
Ls können natürlich auch Vermiltlungsanordnuiigen
in l'orm von rechteckigen Matrizen verwendet werden,
bei denen die Anzahl /> der Abgangsgeslelle und/oder
die Anzahl /»'der Aiikunflsgcstelle von der Kanalzahl η
der betroffenen MV-Gruppe verschieden sind.
Ls sind vorzugsweise die folgenden Kegeln zu
beachten:
— Die An/.tni voll Vei biiidiingen von Schallinigskarte
/u Schuliungskarte ist gleich dem Produkt von it mil
der kleineren der beiden Zahlen /»und /)'.
Andererseits ist. wenn man in den I Ibergangsgruppen eine Kapazität von π Kanälen gleich derjenigen der MV-Gruppe verwendet, die Anzahl von Kopplern in jeder Kichlung gleich der grölicrcn der beiden Zahlen /> und p'. Die Gesamtzahl der Lingänge der Gruppe der Koppler CD beträgt pn. und die Gesamtzahl ihrer Ausgange beträgt p'n. Demzufolge hat für ρ >/>' jeder Koppler CD η Lingänge. und die Anzahl seiner Ausgänge beträgt p'n/p. wenn dieser (Jiiolicni ganzzahlig isl. oder im anderen lall den nach oben oder unten abgerundeten ganzzahligen Teil dieses Quotienten, so daft man zu der Gesamtzahl von p'n Ausgängen kommt. Die verschiedenen Koppler cd stellen in der zweiten Hichtting die Verbindungen her. die von den Kopplern CD in der ersten Kichtimg hergestellt werden
Andererseits ist. wenn man in den I Ibergangsgruppen eine Kapazität von π Kanälen gleich derjenigen der MV-Gruppe verwendet, die Anzahl von Kopplern in jeder Kichlung gleich der grölicrcn der beiden Zahlen /> und p'. Die Gesamtzahl der Lingänge der Gruppe der Koppler CD beträgt pn. und die Gesamtzahl ihrer Ausgange beträgt p'n. Demzufolge hat für ρ >/>' jeder Koppler CD η Lingänge. und die Anzahl seiner Ausgänge beträgt p'n/p. wenn dieser (Jiiolicni ganzzahlig isl. oder im anderen lall den nach oben oder unten abgerundeten ganzzahligen Teil dieses Quotienten, so daft man zu der Gesamtzahl von p'n Ausgängen kommt. Die verschiedenen Koppler cd stellen in der zweiten Hichtting die Verbindungen her. die von den Kopplern CD in der ersten Kichtimg hergestellt werden
— Die Zusammenfassungen von Katialschallungen an
den Kopplern müssen so vorgenommen werden, dal! mögliehst viele Schaltungen von verschiedenen
Gestellen genommen werden.
Ls isl auch möglich. Vermillliingsanordnungen in
lorm von Matrizen zu verwenden, bei denen die Anzahl
von Kanalsehaiiuiigcn in finer Gcsicllgruppc (oder in
jeder der beiden Gcstellgruppeii) in jeder Kichlung
größer als die Gesamtkapazitiit der Koppler isi, d;imii
ein besserer Ausnutzungsgrad gewährleistet ist.
Diese Maßnahmen, die wegen der zusätzlichen Konipli/iertheil der Programmierung und wegen der
Möglichkeit der Sättigung weniger rei/voll sind, können
zum Aufbau einer Vermittlung von sehr grollcr Kapazität angewendet werden, wenn die Kapazität der
MV-Gruppe diiri'h die Technologie begrenzt ist. So ist
es möglich, mit 2 χ 300 Gestellen für MV-Gruppen von 120 Kanälen eine Matrix von 36 000 !Einheiten zn
realisieren.
Die Anordnung von !'ig. 3 erlaubt die Durchführung
einer absolul beliebigen Permutation zwischen 120x120 = 14 400 ankommenden Kanälen einerseits
und 14 400 abgehenden Kanälen andererseits, und /war
ohne jegliche Änderung der von den Sammel- und Verleilkopplern durchgeführten materiellen Kopplungen;
sie erfordert aber die Iiildung von IJbergangs-MV-Gruppen
(oder von sekundären llbcrgangsgruppen. wenn beispielsweise die Vermittlungen zwischen 60
ankommenden sekundären (!nippen und 60 abgehenden sekundären Gruppen erfolgen; in diesem lall würde
jede Gestellgruppc 60 C ieslelle mil je 60 Kanalschaltungen
enthüllen).
Die nachstehend anhand von Γ ig. 5 beschriebene Anordnung, für welche Bezeichnungen mit der gleichen
Bedeutung wie in Γ ig. 3 gewählt sind, ermöglicht die
Verteilung der Kanäle von ankommenden Kanalgrup pen auf Gruppen niedrigerer Ordnung.
Diese Anordnung einhält nur eine einzige (Jestellgruppe.
welche die ankommenden Kanalgruppen empfängt und dazu dient, die abgehenden Gruppen
direkt mit Hilfe eines Verteilers und von Sammclkopplern
/υ bilden und umgekehrt die abgehenden Fingangsgruppen zur Iiildung der ankommenden
Ausgangsgruppe mit Hilfe von Verleilkopplern und einem Verteiler zu bilden.
In I i g. 5 ist angenommen, dall die ankommenden
Gruppen durch 12 MV-Gruppen gebildet sind, und die abgehenden Gruppen durch 24 sekundäre Gruppen CiS,
U = 1.2...24).
Die Ankiinfisgcslellgruppe enthüll daher 12 Gestelle
H] bis /ίι; von jeweils 120 Kanalschaltungen ΙΊ bis \'i>„,
mil ihren Fingungskahcln /und ihren Ausgangskabcln .S".
Auf der abgehenden Seite werden die sekundären (»nippen durch 24 Sammelkoppler (',(./ = I, 2 ... 24)
gebildet, leder Sammelkoppler c, wird von ikn
Ausgängen 14 von Kaiialsehalliingen I' gespeist und
speist seinerseits das Ausgangskabel s,. Die gleichen abgehenden sekundären (»nippen werden an 24 Verteil
kopplern (/,empfangen.
Zwischen den Ankunftsgestcllen und den Abgangskopplcrn
ist ein zweiseitiger Verteiler R eingefügt, der jeden Anschluß 14-20 der l.ingangsgcstelle mit einem
Fingang eines Sammelkopplers und mit einem Ausgang des entsprechenden Verieilkopplcrs koppelt.
Diese Anordnung setzt voraus, da H bei jeder
ankommenden MV-Gruppe AZV7C/, die Anzahl der /u
einer gegebenen abgehenden sekundären Gruppe CiS1
zu richtenden Kanäle höchstens gleich einer festen Zahl
N11 ist. wobei gill:
120.
Mti anderen Worten: Der Verteiler muli unier
Berücksichtigung der Vcrkehrsslatistiken so verdrahtet
sein, dauer /V1, Anschlüsse jedes Gestells «,bleibend mit
den Kopplern r,u"d A,koppelt.
In jedem (iestell haben die 120 Generatoren ί die 120
verschiedenen Frequenzen /Ί bis /W
Die Generatoren 2 der Kanalschallungen, deren
Anschlüsse mil den gleichen Kopplern c, und d,
verbunden sind, müssen verschiedene Frequenzen haben, die aus der Gruppe Px bis Pu, oder aus der
Gruppe /Ί,ι bis /'un ausgewählt sind; dadurch isl es
möglich, von der Frequenz l'„ zu den Umseizungsfrequcn/.cn
für die Umsetzung der Niederfrequenz, in eine sekundäre Gruppe des unteren Frequenzbandes
(60— 3(H) kHz) oder in eine nicht umgesetzte sekundäre
Gruppe(312 —552 kl Iz)überzugehen.
Die Anordnung arbeitel in folgender Weise: Wenn an der Kanalschaltung V^1 ein Anruf für die l>· chschalning
in einer Richtung festgestellt wird, die einer Untergruppe tlet sekundären Gruppe CS111 entspricht,
kann es sein, dall der Anschluß J^1 über den Verteiler R
mit den Kopplern rmund (/,„verbunden ist oder nicht.
Im zweiten lall stellt die zentrale Logik den ersten
freien Anschluß fest, tier über den Verteiler mit diesen Kupplern verbunden ist, beispielsweise den Anschluß Jn
des Gestells lh. und sie steuert die Vertuschung der Frequenzen der Generatoren 1 der Kanalschaltiingcn
\'\k) und l,Yiji wodurch man wieder in den ersten Fall
zurückgebracht isl.
Die zentrale Logik bestimmt andercrsnils den ersten
freien Kanal der Untergruppe der sekundären Gruppe GS,,,. die der angeforderten Zielrichtung entspricht, und
sie erteilt dem Generator 2 der Kanalschallung V^ii die
entsprechende Frequenz /',.
Hei dieser Aiisführungsform kann die Demodulation
und die Linfügung der Signalisierung hinsichtlich der
abgehenden Gruppen in der in Fig. 5 dargestellten
Weise über ein llilfsgeslell B.\ erfolgen, dessen
Kanalschallungen I" unvollständig ausgestattet sind und »I lilfskanalschaltungen« genannt werden. |edc
Hilfskanalschaltung V1 enthält nur die Bestandteile I,
11, 22, 15, 16, 25 und 26. die für die Überwachung und
den Austausch der Signalisicrungcn der abgehenden Schaltungen verwende! werden; die Fingängc 10 sind
mit den Kopplcrn (/, und die Ausgänge 24 mit den Kopplern c, verbunden. Die 24 llilfskanalschallungcn V
sind jeweils einer der 24 abgehenden sekundären Gruppen zugeordnet, und jede Hilfskanalschallung V"
wird im Zciiteilbetricb für die Überwachungen des Gesprächsendes verwendet, wozu ih; Generator 1
durch b0 Frequenzen /"durchgestimmt wird, und für die
Herstellung einer Verbindung, für die eine Kanalschaltung eingesetzt wird, deren Generator 2 die Frequenz
/'»liefert, wobei dann auf Befehl der zentralen Logik der
Generator I der Hilfskanalschaltung V'die Frequenz Pk
liefert.
Zur Vereinfachung der Liliiuterting ist angenommen
worden, daß die mittlere Frequenz der Rufsignale ausreichend niedrig isl. daU eine einzige I lilfskanalschallung
für die Überwachung einer sekundären Gruppe genügt.
Die Signale, die durch Demodulation tier Signalisierungsslröme
der über einen Koppler (/ übertragenen Kanäle erhalten worden sind, werden über die
Ausgänge 17 der llilfskanalschallungcn abgegeben; diese Ausgänge sintl mil der zentralen Logik verbunden.
Die Linfügung der .Signalisierungen in die abgehenden Gruppen wird von der /enlralcn l.osik durch Signale
gesteuert, die an die Eingänge 18 der I lilfskanalschallungcn
angelegt werden, duinil sie auf die geeignete Frequenz unigeset/t und an den Ausgängen 24 zu den
Kopplern c abgegeben werden.
Fig.6 zeigt eine Vermittlung, die mit Hilfe der
Anordnung von Fig. 5 zwischen einem ankommenden
Kanal, der über die Kabel Ht und .V» und über tlie
Kanalschaltung '/^geht, und einem über die Kabel *,„
und e,„ geführten abgehenden Kanal durchgeführt wird.
Mit Vn, ist die Kanalschaltung les llilfsgesiells
bezeichnet, die der sekundären Gruppe ClSn, zugeordnet
ist.
Mit /.C'sind die mit der zentralen Logik verbundenen
Eingänge und Ausgänge bezeichnet.
In den F i g. Ϊ und 4 ist angenommen worden, daß in
den Gestellen Kanalschaltiingen nach Fig. I verwendet
werden, und es ist gezeigt worden, wie ein llilfsgestell für die Einfügung und Entnahme der Signalisierung
hinsichtlich der abgehenden Gruppen verwendet werden kan'i.
Eine aniic/e Lösung besteht in der Verwendung von
Kanalschalluugen der zuvor angegebenen Art, bei denen jeder Schaltungs/wcig eine Einfügungsanordnung
und eine Entnahmeanordnung für clic Signalisierung enthält. Die Signalisierungs-Entnahmeanordnung
des zweiten Schallungszwciges einer Kanalschaltung wird dann für die Entnahme tier Signalisierung auf der
»Eingangsscite« des abgehenden Kanals verwendet, mit
dem sie verbunden ist, und die Signalisienings-Einfügungsanordnung
dieses .Schaltungszweigs wird für die Einfügung der Signalisierung an der »Ausgangsseite«
dieses abgehenden Kanals verwendet.
Es ist zu beachten, d iß die Anordnung von I·' i g. 1J für
die Vermittlung /wiscf'en 120 ankommenden MV-Gruppen
und 120 abgehenden S- "V-Gnippen abgewandelt
werden könnte, was das durch die Anordnung von Fig. 3 gelöste Problem ist. Für Vermittlungen gleicher
Ordnung ist sie hinsichtlich des Materialaufwandes wirtschaftlicher als diejenige von Fig. J. aber sie ist
gesättigt, sobald der Augenblicksverkehr nicht mehr der
in Abhängigkeil von ilen statistischen Mittelwerten berechneten Verdrahtung des Verteilers folgt.
Es ist daher besonders günstig. Anordnungen dieser beiden Arten gemeinsam zu verwenden, so daß
beispielsweise MV1Ai des Verkehrs durch Matrizen der in
Fig. 5 gezeigten Art und 40"/» durch Matrizen der in F i g. 3 gezeigten Art bewältigt werden.
Wenn man beispielsweise die Vermittlung von 12
ankommenden MV-Gruppen mit 24 abgehenden sekundären Gruppen betrachtet, würden 7 ankommende
MV-Gruppen mit Hilfe einer Matrix der in Fig.1)
gezeigten Art vermittelt werden und ) MV-Gruppen mit Hilfe einer Matrix der in Fig. 3 gezeigten Art. die
nicht gesättigt weiden könnte und die Durchschallungcn durchführen würde, welche die andere Matrix
wegen der Verdrahtung des Verteilers nicht mehr bewältigen könnte.
Die zuvor beschriebenen Strukturen sind für Durchgangszentralcn
bestimmt, bei denen die Schaltungen für ankommende und abgehende Kanäle spezialisiert sind.
Dies ist uiif der F.bcnc von regionalen Äiiilcni und
Netzen nicht mehr der Fall, bei denen die Schaltungen für beide Zwecke verwendet werden können.
Wenn man die mit der Anordnung von F i g. 4 vorgenommene Vermittlung betrachtet und annimmt,
dall die Kanalschaltungen V^ und Vy,) eine Durchschallung
zwischen dem mit Calais verbundenen Kabelnaar IUSt und dem mit Hotilogne verbundenen
Kabelpaar ιν,-v, vorgenommen haben, erkennt man,
dali die Anordnung in genau der gleichen Weise arbeilen würde, wenn das Kabelpaar LVr-v. eine
»ankommende« Gruppe und das Kabelpaar /4--Ά eine
»abgehende« Gruppe führen wurden. Mil anderen Worten: Die dargestellten Verbindungen können dazu
verwendet würden, einen von Calais stammenden rufenden Kaiul nach lloulogne /u richten, oder einen
von lioulogne .stammenden rufenden Kanal lach Calais zu richten. Die Anordnung von Ii g. 7 beruht auf diesem
Prinzip; sie wird »Rcflexmatrix« genannt. Sie enihäli die
gleiche Gruppe von Gestellen /J wie die Anordnung von Fig. 3.
ledes Kabelpaar /:', .V, führt eine gemischte MV-Gruppe,
die von einem gegebenen geographischen Punkt ankommende Kanäle und zu dem gleichen Punkt
gerichtete abg.-hende Kanäle enthält.
Schließlich werden hier (ibergangs-MV Gruppen
durch SammeJ- und Vertcilkoppler CIh gebildet; die
Eingänge jedes Kopplers CIh sind mit dem Ausgang 14 einer Kanalschaltung jedes Gestells verbunden, beispielsweise
der Kanalschaltungen der gleichen Ordnungszahl Ar (was nur der einfacheren Erläuterung dient,
da die Kanalschaltungen eines Gesteiis austauschbar sind), aber die Ausgänge eines Kopplers CIh sind mit
den Eingängen 20 von Kanalschaluingcn verbunden,
tieren Ordnungszahl von k verschieden ist, beispielsweise der Ordnungszahl 60 I- k für Ar<6l und der
Ordnungszahl k-M) für k>M). Es gibt daher insgesamt
für die zweiseiligen Verbindungen nur 120 Koppler von
120 Kanälen (anstatt 210 Koppler bei der Anordnung von Fig. 3), die aber bivalent sind, d. h.. daß jeder von
ihnen eine Durchschaltung zwischen einem »ankommenden« Eingangskanal und einem »abgehenden«
Ausgangskanal oiler auch eine Durchschaltung /wischen einem »abgehenden« Eingangskanal und einem
»ankommenden« Ausgangskanal vornehmen kann.
Unter diesen Voraussetzungen werden nun die Anschlüsse /Mi, ,mit /,(' = I. 2.. .b0)bezeichnet.
Wie in den vorhergehenden Fallen müssen die Generatoren I der 120 Kanalschaliungen des gleichen
Gestells in jedem Zeilpunkt die 120 verschiedenen Frequenzen /' bis /'um haben.
Die Generatoren 2 jeder der Kaiialschallungeii V1
(/<bl)der verschiedenen Gestelle haben slels verschie
dene Frequenzen, und ebenso auch diejenigen der K.malschalliingen Vm,, der verschiedenen Gestelle,
doch können diese Frequenzen nicht von vornherein gewählt werden
Die Anordnung arbeitet in der folgenden Weise:
Ein Anruf wird an einer Kanalschallung Vx des
Cicslclls lh mit Bestimmung /u einer Untergruppe des
Kabels .Sn festgestellt. Die zentrale Logik stellt fest, ob
der Anschluß jK des Gestells lh, verfügbar ist.
Zutreffendenfalls erteilt sie den Generatoren 2 der Knnalschaltungen Kxp) und Κ,κιι,) eine Frequenz /'.die
einer Trägerfrequenz entspricht, die im Koppler (YA noch nicht verwende! worden ist und demzufolge auch
im Koppler CDM noch nicht verwendet worden ist.
Andererseils ermittelt sie einen freien Kanal der richtigen Untergruppe der abgehenden Gruppe für die
gewünschte Zielrichtung und sie gibt dem Generator 2 der Kanalschaltung Vwnrodie entsprechende Frequenz.
Zugleich steuert sie am Eingang 18 dieser Kanalschaltung die Einfügung der Signalisierung.
Wenn di;r Anschluß./*<r,) nicht frei ist, ermittelt sie ein
l'aar von Anschlüssen /t und /Ά. die an den Gestellen lh
bzw. Hf, verfügbar sind (dies könnte auch ein Anschluß
Λ am Gestell /inund ein Anschluß /t am Gestell IU sein);
sie vertauscht die Hrequenzen der Generatoren I der Kanalschalliingeii \'n\) und Vi(i) iiiul erieili ilen
Generatoren 2 der Kaualschaliungeii Viii] niul
V(WIt Ii(L)LMlIL' IrcqUCIIZ, die einer IMl K(I|1|)IlT CIh MlIfIl
iiichl verwendeten Trägerfrequenz entspricht. Der Kesi
läuft dann wie zuvor ah. Die verwendeten Kuppler sind
ilann die Koppler ( 'lh und C 7Λ.·>, ι·
Hs ist nun zu erkeniii-'n, warum der von ilen
IiO Anschlüssen h gespeiste Kuppler CIh die auf diese
Weise gebildete MV Gruppe nicht /ii den 120
Anschlüssen h liefern kann, denn die zweiseitige
Verbindung ilüiUle dann mil I IiIFc des gleichen
Kopplers CIh und ciit tier gleichen Trägerfrequenz
hergestellt werden, da die (iencraloren 2 der miteinander
gekoppelten KauaKchalüingen die gleiche Hie
quenz. haben.
Al'-S läufl in aualiiger Weise ab, wenn ein Anruf
beispielsweise an einer Kanalschalluug V'i./|i) mil
Bestimmung zu einer auf dem Kabel .S'i, gebildeten
abgehenden Untergruppe lesli'eslcll! wird; die zentrale
l.ugik sletil fest, ob die Kaii.dsihalumg *..(,,, frei ist;
wenn dies nicht der lall ist, sucht sie ein verfügbares Anschlußpaar /»(Ι) und /t(l,) oder ein AnschiuUpaar /i(i|
und ./ui,), und sie erteilt den Gcneraiorcn 2 der
entsprechenden Kanalschalliingeii eine I reqiiciiz, die
einer in den betroffenen Kupplern verfügbaren Trägerfrequenz entspricht.
Hs ist zu bemerken, daß die Anordnung von T'ig. 7
auch für die Realisierung um vollständigen oder unvollständigen Dreiecknialrizeii geeignet ist: die zu
beachtenden Kegeln sind dann in dem Sinne abziia··
dem, daß die Kapazität der Koppler gleich der ilällle
der Kapazität der (ieslelle ist.
Wie zuvor isl die in der I !läuterung gewählte
gegebene Hnlsprechiiiig nicht zwingend
Die Anordnung von Cig. b kanu in analoger Weise
abgewandeil werden, so daß die (iestelle bei gemischten
ankommenden und abgehenden MV Gruppen verwendet werden, aber die I Insymmelrie in der Anwendung
tier SignalisieniMgen kann die Verwendung im I all von
Kanalschallungen mil iinfai ln-r Signalisierung nach
Γ ig. I komplizieren.
fig. 8 zeigl einen hcsomicis interessanten I .ill mit
einem einzigen Gestell /Idas eine gemischte MV Gruppe
mil W) Kanals'.halltingcn vciiii'icilct.
lan Verieilkoppler hai 120 Ausgänge, die mil allen
Hingängen 10 und 20 der HO Kan.ilsi hallimgcii
verbunden sind, Hin Sammelkuppler mil 120 umgangen
empfängt die Ausgu'igssigiialc an den Ausgängen 14
und 24 der M) Kanalschalliingeii.
Man verwendet bei diesem IScispicl Kaualsihalliingen,
deren .Signalisieriiugsbeslandteile in der zuvor
angegebenen Weise verdoppelt sind, so daß jede Kanalschalliing zwei Signalisieriingsaiisgiinge 17
(Schallungszweig 10— 14) und 17' (Scliallungszwcig
20—24) und zwei SignalisieniugseingäMge 18 (Schal
lungszweig (20 — 24) und 18' (Schallungszweig 10— 14)
hai. die /u l.eilungsbündehi 117, 117', 118, 118'
zusammengefaßt sind.
Aufgrund dieser Tiilsmhe und wegen der Schiilliiii
gen der Koppler sind die Schallungszweige 10— 14 und
20 — 24 zur Herstellung einer Verbindung verlauschbar. und es kann angenommen werden, daß das (iesiell 120
gleiche Anschlüsse hat, nämlich Anschlüsse /ι bis /hn. die
jeweils durch eui':ii Hingang 10 und einen Ausgang 24
gebildet sind, und Anschlüsse /hi bis /ι_.n. die jeweils
durch einen Ausgang 14 und einen Hingang 20 gebildet
Hin s.ilches Gestell, das »KclkAgcsii-H« genannt und.
ermöglicht die Durchführung |eder beliebigen ge wünschten l'eriliulaliun zwischen Crägcrlrc(|iicnzcu de ι
verschiedenen Kanäle der MV Gruppe, beispielsweise
zur Durchführung einer Äiideiiing um nebeneinander
liegenden Kanalimtergruppen oder auch zu dem /wcii.,
eine gegenseitige Verbindung von 120 I eilneluuei η
eines Wohngebietes /u ermöglichen.
/i:r Hrläu'erung der Arbeitsweise des Gestells soll
der zweite I all angenommen werden.
Die von jeder Tcilnehmerslclle (.), komiueiide
/weidrahileiiung ·\, ist an einen /weidrahl /Vicidralii
Uberirager /,angeschlossen, leder Übertrager /^:si nut
einer Kanalschallung / ■', verbunden, die sich von der
Kaiialschalluug von l'ig. I nur dadurch unterscheidet,
daß der programmierbare Generator I dadurch ersetzt ist,dall die Mischslufeii Il und 22 mim einem Hingang H
gespeist werden, der die T'ilicrfrcqiicuz /!.liefert.
Unlcv diesen Voraussetzungen isl der (zweipolige)
Ausgang des Übertragers I, mi. -lern Kingang IO der
Kaiialschaltiiiig II, verbunden, und .ein (zweipoliger)
Hingang mn dem Ausgang 24 der gleichen Kaualsch.il-
1 u ng. Die Generatoren 2 jeder Kan.ilsi -haltung '',(' '·
2 ... 120) haben die l-'requeuz /',. so daß durch
/us_;nmenfassiing iler Ausgänge 14 der Kanalsi haltun
gen 11, an einem Sammelkoppler. iler mn dem
Verieilkoppler des Gestells /u einem Sammcl und
Verteilkoppler CIh vereinigt ist. jeder der Hingänge 10
und 20 der Kaualschaltungen Γ des Refle\gcsiclls alle
I eriisprechkanäle der Teilnehnier C.) mit icweils
unterschiedlicher I Imsetzung empfangt.
Der SaniMielkoppler des Kellexgeslells ist mit einein
Verteilkoppler zu einem Kuppler ( lh vereinigt.
Die Hingänge des Kupplers CD·, sind mn den
Ausgängen 14 und 24 der Kan.ilschalliiugeu I
verbunden, und seine Ausgänge speisen |eweils einen
der Hingänge 20 der Kanalschaltiingen /',.
In leileui /eilpiiukt haben die 120 (ieneratoien de·
Kanalschalliingeii V, die I 20 \ersi hieilenen I re(|iKnzcii
/'.
Hs winl null angenommen, daß ein vom leilnehmer
(Ji kommender Anruf am Ausgang 17 iler Kanalsch.il
lung Vi (was bedeutet, daß der Geiicii'hir I dieser
K.iM.ilschallung die Hrcquenz /' halle) mit Hestiiiiiiiiing
zum leilnehmer (,!.festgestellt wird.
Die zentrale l.ugik ermittelt (durch einen Speicher) die Kanalschallung (/. M. I .). von iler ein Generator (I
oder 2) die T'requenz /'_· aufweist.
I s sind mehrere I alle möglich:
I) Die Kanalscli.illiing V1 ist bereits akli\. was
I)CiIeUlCt. daß der leilnehmer (J· nicht frei isl
Ii) Die Kan.ilschalliiug V, ist inaktiv. Dieser I ,ill
/erfälll im drei I Inlerfälle:
a) \ ■·= 4; die Kanalschalliiug \\ fällt nut der
Kanalschallung Vi /usamuiLii. unil dann hai
notwendigerweise ihr Generator 2 die I re quen/. /'_>. Die zentrale l.ugik brauch! dann nur
die Hiiiiiilirung eines Signalisieriingssiroiiis am
Hingang 18 der Kanalschaltiiiig Vj /u steuern.
damit die Verbindung hergestellt wer.len kann.
b) \ ist von 4 verschieden, und der Generator 2 der Kanalschaltiiiig V, hat die I requenz /'... Die
zentrale logik verlauscht die I re(|iienzen der
Generatoren 2 der Kanalschallungen Vi und V1.
wodurch mau wieder in den I all a) zurikkvcr
sel/t ist.
c) \ im vim 4 Mrschiedeii. iiiul der (iciiei;ilur I der
Kiiniilscliiiltuii^ I', Ii.it (lie I re<|iieu/ /'·. Die
/cnlnile l.ofik MTliiiisrhi die I requcii/cn der
(iiiR'iiiloiiM I mid 2 der K:iii:ilsi Ιι,ιΙΐιιιψ I1.
wodurch in;in in den I nil b) /in üekMTscl/l ist.
Nmhdcni die beulen Vciiaiiscliiiiifjen koiiibiincn
sind, cruibl sich lobendes: Der (icneniior 2 der
K.iniilscliiillillij; l'i hill die Ircqiien/ /'.des (ieiiciiilois I
del Kiiiiiilschiilliiiif! I1 iinjfciiomnicii; der (ieiiciiilor 2
der Kiiiiiilscliiiliiiii}! I1 ImI die Irequiu/ des ί lettcüitors
IcIn k.iiijlsi haltung \ ι ,iii)'cnomuicn; del ' ieiici iiiut ί
del K ;ι η .ι I sill;! I) 11M j· \ , IuI die I reqiicn/ des ( ieiici.iluis
2 del k.uKilschalliili)' \ , ,iiifcniinimcn
I lie Vm [Niiij'c l.iulen in 'Λ uuncli lsi hei Weise .lh.
wenn em ΛιιπιΙ iili emciii Ausjüimj; 17 lcsh'cslclll «ml;
del 'W ei' \ um rillenden I eilnelimei (,' /nni leilnelnnei
(,) j.' t-Pii d,inn iihei emeu Schiilliiiis's/w et)! 20 24
(,ins!,ill einen Sch;illiinj:s/wci^' 10 N). und dci Wc;'
muh leiliieliniei (/ /inn leilnelnnei (,) fehl nliei emeu
Si hiiltiiiij's/uc-if 10 14 (iinsliHl nhei einen ScIkiImiiij's
/uei!'?0 24)
In .ι I le η I'.escin icbciicn (iesi eilen η nil \ ei iniilliiiifsiin
'■iilnimi'en lsi iiii^eniiiiiineii wurden, il.ilt die Sernnll
lnnt'en mn I ei nspici'hkiiiiiilen Mii^cnoinnicn windin.
denen |cw eils em Sij'!i.ilisieninj;sk;in,il /ii^eui dnc I \\ ,n
Diese ( pcsicIIc kinnieii .im h li'ir Verinittlnn^'cn bei
Κ,ιιι,ιΙ-.'ί u|ipeii \erueiulel werden, ine leweils emeu
/ei. heiiLMbe Kaiiiil Im die Sii;imlisiei im;· enlli.illin.
w ubei del /eiclieii^Mbe -kiniid im /eilniiillipievlu U κ h
iirbeiiel In iedeni (iesiell. d;is </ (iinp|ien mim \
k,in,ilen empfang!, denen leweils em /cichcnj^ihe K,ι
η.il /HL'eiiidnel lsi. sind ι/ KiiMiilschiilliiiiiTeii hm/iii.'ehis'l.
.he den /eieheiifüibe-k.iiKilen /ii^eleill sind und im
/eilleilbeirieb durch die /eiilrüle l.u^ik j:es;eneil
w erden.
In diesem I ;ill einh;ill ein ( ieslell
</\ lernsprec'i k,i iiiiKehiih linien und </ /en lieni'iibe k.niiiKehiillunuen
Die /eiclHMiL'iibe-kiiiiiilschiilliiiif.'eii koniien den zu
s < >r bc-t In !ebenen kiiiiiiKchiillunircn bleich scm. unlei
.lei Hedin^'iing. d;ilt ihr (iencr;itoi 2 die I re(|iien/ I.
lielern k.inn: diese Ik'diiiL'niiL' isi /w.injjsliiiihi: erliilll.
wenn der Niederlre(|iieii/k;injl /n der MV-(inippi
(■chin I.
liei dein hier iinj'ecebenen /.ihlenbeispiel kiinnei
die (ieneiiiliiren ulinc w eueres du· I rennen/ I.
— 250OkII/ lielern. die im Innern lines I ι e(|iien/inlei
\iills einhiillen im.
|ede /ciiheMfüibe KiiMiilsclmltnny wird (hum ebeiisi
w ic die I c'riisin'i'ch'Küimlscliiiliiiii^i'ii ;m ilirein l.iiifüiiif:
10 Mim r.inf_'iiiif_'skupplcr des (ieslells jiespeisl. /ii den
sie ριΊκ'ιιΊ. und sie speist ;in ihrem Aiisfiiin^ 24 dei
/\ii\«!;ii!j.'sk<
>!>p!i.T dieses ( ieslells.
fh: Ai'sfiin^ 14 iiiiil ihi I inpin}· 2(1 (niedei Ii eejuem
sind ;ibei ubei einen Deiuodiil.ilui b/w. einei
Mddiil,lim mn dei /enii.iKn l.uj'ik veihiinden. uube
ili ι Denn uliil,ι Ii μ ein medei Ii ei]uenti s I infiiiif shllei
cnlhiih
M.in kiiiin ;uil ledcn I ;ill nbwuhl dies wenifei
bc(ji lein lsi kiin,11 μ h.ihuni'i 11 \ ei w ciidcii. bei dcnci
dei (iciiei .ι Ii μ 2 diiiili einen I islli cqncii/^cnci üIim
ihIci einen eine \eileillc I iei|iien/ /, einpliiiij'endei
( ieni ι'iilin ei scl/t isl
In der mii stehenden Iteschi eihiiii;· isl unter einen
>d el ns pi ι rh k,ι IKi I" em k.m;il /ii \ ei si eilen, w ek hei hu
die I ! hei ti .I)MiIi)1 um S ρ ui h si y\ κι Ie η besiiiuml lsi. um
iiutei einem "k.in.il" einei I ι .ifei Ii c(|ueii/kiiiiiil)ri 'iippi
em kiiiiiil. dei einen Hi si.unheil diesel (ίπιρρι· bililel
iiiKibhiim'ir ιΙ.άιμι. nb es su Ii um einen >
>l eiusprcehkii ii.il" h,iiidell ikIci hu Iu
I'u:ei dem Aiisdiiiek "Si h,iliimi'seinhei1". der Im du.
k,in,ilsi IkiIiiiiil' \eiuinilel wird, isl die liilsiiclu· /ι
\eisiehen. d.ilt die beulen l>c(|iicn/\ ei iindei heller
( icnei .Hui en icik'i k.in.lisch,illim:' nui die Misclislulci1
diesel Si ΙκιItιinj' sp^isni
\1 ,ι π k .ι ii ii bcispicKu eise \ 2 del ill 1 ii'c Si hiilIUiI)ISeIη
heilen mn IbIIe mim I-' I Iberli üjmiiil's kiUKilkiii lei
bilden, die ic« eils ihm einen eiii/Mfen pi ιιμι ,minucrhiii er
( icner.itui (Λνη (ieiiei :ili n 2) enlh,illen. und einei
k.iiKilkai te. ,ml dei die .wideren (ieneiiiliiren (die
< ienei iilui en I) del I.' kiiiiiilkiuten /usiimmen):el;iHl
sind, wubei leder diesel .indcien (iineiiitui en nur inil
den einsprechenden Misehstiilen (Il und 22) einei
em/iL'eii kiiu.ilkiirle verbiiiuien sind
I I ici /u (>
lil.il! /eichilun'.'cii
Claims (14)
1. Vermittlungsanordnung nach dem Vierdraht-Trägerfrequenzprinzip mit Kanalschaltungen, von
denen jede für die Übertragung in beiden Übertragungsrichtungen zwei Schaltungszweige enthält,
von denen der erste Schaltungszweig hintereinander eine Eingangsmischstufe, deren Signaleingang den
ersten Eingang der Kanalschaliung bildet, ein
Kanalfilter und eine Ausgangsmischstufe, deren Ausgang den ersten Ausgang der Kanalschaltung
bildet, enthält, und von denen der zweite Schaltungszweig eine Eingangsmischstufe enthält, deren
Signaleingang den zweiten Eingang der Kanalschal- ;ί
tung bildet und der ein Kanalfilter nachgeschaltet ist, das dem Kanalfilter des ersten Schaltungszweiges
gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Kanalfilter (23) des zweiten Schaltungszweiges eine Adsgangsmischstufe (22) nachgeschaltet ist,
deren Ausgang (24) den zweiten Ausgang der Kanalschaltung bildet, daß die Kanalfilter (13, 23)
nur ein einziges Modulationsband durchlassen, daß die Kanalschaltung zwei frequenzveränderliche
Generatoren (1, 2) mit digitalem Steuereingang enthält, daß der Ausgang des ersten Generators (1)
mit den Trägereingängen der Eingangsmischstufe (11) des ersten Schaltungszweiges und der Ausgangsmischstufe
(22) des zweiten Schaltungszweiges verbunden ist und der Ausgang des zweiten jo
Generates (2) mit den Trägereingängen der Ausgangsmischstufe (12) des ersten Schaltungszweiges
und der Eingangsmischstufe (21) des zweiten Schaltungszweiges verbunden ist, daß jeder der
beiden Generatoren unter a^r Wirkung von seinem n
Steuereingang (3, 4) zugeführten Signalen Trägerfrequenzen liefern kann, die jeweils einem der
Kanäle einer Trägerfrequenzkanalgruppe zugeordnet sind, und daß das Durchlaßband der Kanalfilter
(13,23) und die Trägerfrequenzen so bemessen sind, daß die Eingangsmischstufe (11) des ersten Schaltungszweiges
beim Empfang einer der Trägerfrequenzen an ihrem Trägereingang und der Trägerfrequenzkanalgruppe
an ihrem Signaleingang (10) selektiv denjenigen Kanal in das Durchlaßband der <r>
Kanalfilter (13, 23) umsetzt, der der ihrem Trägereingang zugeführten Trägerfrequenz zugeordnet
ist.
2. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßband der in
Kanalfilter (13,23) über den Umsetzungsfrequenzen der Kanäle der Trägerfrequenzkanalgruppe liegt.
3. Vermittlungsanordnung nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Generatoren (I12) eine Trägerfrequenz liefern kann, >
> welche die Umsetzung eines in der Trägerfrequenzkanalgruppe nicht enthaltenen niederfrequenten
Kanals in das Durchlaßbaiid der Kanalfilter (13, 23)
ermöglicht.
4. Vermittlungsanordnung nach einem der An- w> Sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
Signalisations-Entnahmeanordnung (15, 16), deren Eingang mit dem Ausgang der Eingangsmischstufe
(11) des ersten Schaltungszweiges verbunden ist, und
durch eine Signalisations-Einfügungsanordnung (25, tn
26), deren Ausgang mit dem Signaleingang der Ausgangsmischstufe (22) des zweiter. Schaltungszweigs verbunden ist.
5. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Signalisations-Entnahmeanordnung,
die der ersten Signalisations-Entnahmeanordnung (15, 16) gleich ist und deren Eingang mit dem Ausgang der Eingangsmischstufe
(21) des zweiten Schaltungszweiges verbunden ist, und durch eine zweite Signalisations-Einfügungsanordnung,
die der ersten Signalisaticins-Einfügungsanordnung (25, 26) gleich ist und deren Ausgang mit
dem Signaleingang der Ausgangsmischstufe (12) des ersten Schaltungszweiges verbunden ist.
6. Vermittlungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Kanalschaltungen (V\, Vj... V120) in einem
Gestell angeordnet sind, daß in dem Gestell ein Eingangskoppler (De) vorgesehen ist, der ein
Verteilkoppler mit mehreren Ausgängen ist, daß der erste Eingang (10) jeder im Gestell angeordneten
Kanalschaltung mit einem zugeordneten Ausgang des Eingangskopplers (De) verbunden ist, daß in dem
Gestell ein Ausgangskoppler (Cs) vorgesehen ist, der
ein Sammelkoppler mit mehreren Eingängen ist, und daß der zweite Ausgang (24) jeder im Gestell
angeordneten Kanalschaltung mit einem zugeordneten Eingang des Ausgangskopplers (Cs) verbunden
ist (F ig. 2).
7. Verminrungsanordnung nach Anspruch 6, für
die Vermittlung von Fernsprechkanälen zwischen mehreren ankommenden Trägerfrequenzkanalgruppen
und mehreren abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppen gleicher Kanalzahl, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Gestellgruppe (Bu Bi ... ßi2o) vorgesehen ist, deren Gestelle (Ankunftsgestelle)
den ankommenden Trägerfrequenzkanalgruppen zugeordnet sind und jeweils wenigstens eine der
Kanalzahl der Gruppe entsprechende Anzahl von Kanalschaltungen enthalten, daß eine zweite Gestellgruppe
(b\, ^2 ... fciio) vorgesehen ist, deren
Gestelle (Abgangsgestelle) d'.n abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppen
zugeordnet sind und jeweils wenigstens eine der Kanalzahl der Gruppe entsprechende
Anzahl von Kanalschaltungen enthalten, daß eine erste Kopplergruppe (CDi, CDi ■ ■ ■ CDi20)
vorgesehen ist, deren Koppler als Sammel- und Verteilkoppler mit mehreren Eingängen und mehreren
Ausgängen ausgebildet sind, daß die Eingänge der Koppler (CDu CD2 ... CDm) der ersten
Kopplergnippe jeweils mit dem ersten Ausgang (14) einer der in den Gestellen (Bu Bi... B120) der ersten
Gestellgruppe vorhandenen Kanalschaltungen und die Ausgänge dieser Koppler jeweils mit dem
zweiten Eingang (20) einer der in den Gestellen (b\, bi... b\2o) der zweiten Gestellgruppe vorhandenen
Kanalschaltungen verbunden sind, daß eine zweite Kopplergruppe (cd\, cdi ... cd\v>) vorgesehen ist,
deren Koppler als Sammel- und Verteilkoppler mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen
ausgebildet sind, und daß die Eingänge der Koppler (cd\, cdi... cd\io) der zweiten Kopplergruppe jeweils
mit dem ersten Ausgang (14) einer der in den Gestellen (b\, bi... £120) der zweiten Gestellgruppe
vorhandenen Kanalschaltungen und die Ausgänge dieser Koppler jeweils mit dem zweiten Eingang (20)
einer der in den Gestellen (B\, Bi... B\m) der ersten
Gestellgruppe vorhandenen Kanalschaltungen verbunden sind (F ig. 3).
8. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koppler-
gruppen (CDi, CD2 ... CDm; cd\, cdi ... edm) die
gleiche Anzahl von Kopplern enthalten, und daß jeweils die Eingänge eines ICopplers (cd) der
zweiten Kopplergruppe mit den ersten Ausgängen (14) derjenigen Kanalschaltungen der zweiten
Gestellgruppe (b\, b2 ■.. bm) verbunden sind, deren
zweite Eingänge (20) an die Ausgänge des entsprechenden Koppiers (CD) der ersten Kopplergruppe
t:igeschlossen sind, und die Aufgänge des
gleichen Kopplers (cd) der zweiten Kopplergruppe an die zweiten Eingänge (20) derjenigen Kanalschaltungen
der ersten Gestellgruppe (Bu B2 ... Bim)
angeschlossen sind, deren erste Ausgänge (14) mit den Eingängen des entsprechenden Kopplers (CD)
der ersten Kopplergruppe verbunden sind (F i g. 3).
9. Vermittlungsanordnung mach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Koppler (CDu CD2 ... CD120; cdi, cd2 ... CcZi20) in
jeder Kopplergruppe gleich der Anzahl der Kanalschaltungen in jedem Gestell (B,, B2... Bi20; bu
bi...bm) ist, daß jeder Koppler (CD-,, CD1... CDlVl)
der ersten Kopplergruppe eine der Anzahl der Gestelle (B\, B2... Bi20) in der ersten Gestellgruppe
entsprechende Anzahl von Eingängen hat, die mit den ersten Ausgängen (14) von jeweils einer
Kanalschaltung in jedem Gestell (B1. B2... Si20) der
ersten Gestellgruppe verbunden sind, daß jeder Koppler (CDU CD2 ... CDi20) der ersten Koppiergruppe
eine der Anzahl der Gestelle (bu H2... Z>i2o) in
der zweiten Gestellgruppe entsprechende Anzahl von Ausgängen hat, die mit den zweiten Eingängen
(20) von jeweils einer Kanalschaltung in jedem
Gestell (b\, O2 ... ZJi20) der zweiten Gestellgruppe
verbunden sind, daß jeder Koppler (cd\, cdi... cd\2o)
der zweiten Kopplergruppe eine der Anzahl der Gestelle (bu in... £120) in der zweiten Gestellgruppe
entsprechende Anzahl von Eingängen hai, die mit den ersten Ausgängen (14)i von jeweils einer
Kanalschaltung in jedem Gesteäl (b\, Iy2 ... Oj20) der
zweiti.i Gestellgruppe verbunden sind, und daß jeder Koppler (cd>, cd2 ... «/im) der zweiten
Kopplergruppe eine der Anzahl der Gestelle (Bu B2 ... Si20) in der ersten Gestellgruppe entsprechende
Anzahl von Ausgängen hat, die mit den zweiten Eingängen (20) von jeweils einer Kanalschaltung in
jede.n Gesneli (Bu B2... Si20) cisr ersten Gestellgruppe
verbunden sind (F i g. 3).
10. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 6, für die Vermittlung von Fernsprechkanälen zwischen
mehreren ankomm ;nden Trägerfrequenzkanalgruppen und mehreren abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gestellgruppe (Bi, B2 ... S,2) vorgesehen ist, deren
Gestelle jeweils einer ankommenden Trägerfrequenzkanalgruppe zugeordnet sind und jeweils
wenigstens eine der Kanalzahl der Gruppe entsprechende Anzahl von Kanalschaltungen enthalten, daß
für jede abgehende Trägerfrequenzkanalgruppe ein Sammelkoppler (c\, C2 ... C2*) mit mehreren
Eingängen und einem Ausgang (s\, S2... S2*) sowie ein
Verteilkoppler (du d2... du) mit einem Eingang (eu
ej... e24) und mehreren Ausgängen vorgesehen ist,
und daß ein Verteiler (R) vorgesehen ist, der in fester Verdrahtung den ersten Ausgang (14) jeder Kanalschaltung
in den Gestellen (Bu B2 ... B12) der
Gestellgruppe mit einem Eingang des einer abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppe zugeordneten
Sammelkopplers (c\, C2 ... Cu) und den zweiten
Eingang (20) der gleichen Kanalschaltung mit einem Ausgang des der gleichen abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppe
zugeordneten Verteilkopplers (du d2... d-u) verbindet (F i g. 5).
-,
11. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß den abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppen ein Hilfsgestell (Ba)
für die Zeichengabe zugeordnet ist, das für jede Trägerfrequenzkanalgruppe eine Hilfskanalschal-
Ki tung (V'm) enthält, die in einem an den Eingang (10)
angeschlossenen ersten Schaltungszweig eine Eingangsmischstufe (11) und eine Signalisations-Entnahmeanordnung
(15, 16) und in einem zweiten Schaltungszweig eine Signalisations-Einfügungsan-
r, Ordnung (25, 26) und eine mit dem Ausgang (24) verbundene Ausgangsmischstufe (22) enthält und
außerdem einen programmierbaren Generator (1) mit digitalem Steuereingang (3) für die Lieferung der
Überlagerungsfrequenz zu den Mischstufen (11, 22) aufweist, und daß der Eingang '"'O) jeder Hilfskanalschaltung
(V'„) an einer, zusätzlicher. Ausgang des
der gleichen abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppe zugeordneten Verteilkopplers (dm) und ihr
Ausgang (24) an einen zusätzlichen Eingang des der g'eichen abgehenden Trägerfrequenzkanalgruppe
zugeordneten Sammelkopplers (Cn) angeschlossen sind (F ig. 6).
12. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 6, für die Vermittlung von Fernsprechkanälen zwischen
jo zwei Mengen von mehreren gemischten Trägerfrequenzkanalgruppen
von ankommenden und abgehenden Kanälen, gekennzeichnet durch eine Gestellgruppe (Bu S2 ... Bi2), deren Gestelle den
Trägerfrequenzkanalgruppen zugeordnet sind und
S3 jeweils wenigstens eine der Kanalzahl der Gruppe
entsprechende Anzahl von Kanalschaltungen enthalten, und durch eine Gruppe von Sammel- und
Verteilkopplern (CDi ... CA>i ■ · ) mit mehreren
Eingängen und Ausgängen, deren Eingänge jeweils mit den ersten Ausgängen (14) von Kanalschaltungen
der Gestellgruppe und deren Ausgänge jeweils mit den zweiten Eingängen vcn anderen Kanalschaltungen
der Gestellgruppe verbunden rind (Fi g. 7).
13. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 12, 4") dadurch gekennzeichnet, daß die Arizahl der
Sammel- und Verteilkoppler (CD,... CD6,...) gleich
der Anzahl der Kanalschaltungen in jedem Gestell (Bu B2 ... B\2) ist, daß jeder Sammel- und
Verteilkoppler (CD\... CD^ ...) eine der Anzahl der
-,0 Gestelle (Bu B2 ... Bi2) entsprechende Anzahl von
Eingängen hat, die mit den ersten Ausgängen (14) von jeweils einet Kanalschaltung in jedem Gestell
(Bu B2... B\2) verbunden sind, deren zweiter Eingang
(20) nicht mit einem Ausgang des gleichen Sammel-
-,-> und Verteilkopplers verbunden ist, und da3 jeder
Sammel- und Verteilkoppler (CDt ... CD6, ...) eine
der Anzahl der Gestelle (Bu B2... Si2>
entsprechende Anzahl von Ausgängen hat, die mit den zweiten Eingängen (Ί0) von jeweils einer Kanalschaltung in
bo jedem Gestell CBi, B2... Si2) verbunden sind, deren
erster Eingang (14) nicht mit einem Eingang des gleichen Sammel- und Verteilkopplers (CDi ...
CDii...) verbunden ist (F ig. 7).
14. Vermittlungsanordnung nach Anspruch 6, für bj die Vermittlung von Fernsprechkanälen innerhalb
einer gemischten Trägerfrequenzkanalgruppe mit ankommenden und abgehenden Kanälen, gekennzeichnet
durch ein Gestell (B), das wenigstens eine
der Kanalzahl entsprechende Anzahl von Kanalschaltungen enthält, einen Eingangskoppler (CDi).
der doppelt so viele Ausgänge hat, wie Kanalschaltungcn im Gestell (B) vorhanden sind, wobei diese
Ausgänge jeweils mit dem ersten Eingang (10) und dem zweiten Eingang (20) jeder Kanalschaltung
verbunden sind, und durch einen Ausgangskoppler (CDs), der doppelt so viele Eingänge hat, wie
Kanalschaltungen im Gestell (B) vorhanden sind, wobei diese Eingänge jeweils mit dem ersten
Ausgang (14) und dem zweiten Ausgang (34) jcdci
Kunalschaltung verbunden sind (F i g. 8).
13. Vermittlungsiinordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von zusätzlichen Kanalschaltungen (Ll\, Ui ... lh2»)
vorgesehen ist, deren erste Eingänge (10) und zweite Ausgänge (24) mit einem zugeordneten /weidraht/
Vierdrah!-Ubertragt:r (T1. 7} ... T^n) verbunden
cLr>r>r>l»r /VWA «in
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |