DE275393C - - Google Patents
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- DE275393C DE275393C DENDAT275393D DE275393DA DE275393C DE 275393 C DE275393 C DE 275393C DE NDAT275393 D DENDAT275393 D DE NDAT275393D DE 275393D A DE275393D A DE 275393DA DE 275393 C DE275393 C DE 275393C
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- gas
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0008—Fuel containers
- F21V37/0016—Fastening of the container to other parts of the lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 275393 KLASSE 26 b. GRUPPE
Acetylen - Grubenlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1913 ab.
Es sind bereits Acetylen-Grubenlampen, bestehend aus einem Karbidbehälter und einem
darüber angeordneten Wasserbehälter sowie einem Brenner und einer vom Karbidbehälter
nach dem Brenner gehenden Gasleitung bekannt, bei welchen das Gas durch ein langsames
Zuführen von Wasser in den Karbidbehälter erzeugt und unter einer Pressung entsprechend dem Druck der Wassersäule der
ίο Lampe dem Brenner zugeführt wird.
Sollen derartige Lampen an dem Anzug des Grubenarbeiters, z. B. an seiner Kopfbekleidung,
befestigt werden, so ist es unmöglich, den das Karbid enthaltenden Behälter so groß
zu machen, daß die Füllung während einer Arbeitsperiode ausreicht, da derartige Lampen
zu schwer würden werden, und sind demgemäß die Karbidbehälter auswechselbar gemacht, so daß,
wenn eine Füllung verbraucht ist, der Behälter durch einen solchen mit frischer Füllung
ersetzt werden kann. Tritt jedoch bei Verwendung solcher Lampen in der Grube ein
heftiger und plötzlicher Windstoß ein, durch welchen der Druck der Atmosphäre vergrößert
wird, so wird das Gas durch den plötzlichen Windstoß zurückgetrieben, so daß die
Flamme erlischt, weil die in der Lampe vorhandene Gaspressung dem plötzlich vergrößerten
atmosphärischen Druck nicht widerstehen kann. Außerdem erlöschen derartige Lampen
während der Zeit, wo ein Auswechseln der Karbidbehälter stattfindet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lampe, bei welcher die vorstehenden Nachteile vermieden
werden, so daß ein Erlöschen der
Lampe infolge plötzlich auftretender atmosphärischer Druckschwankungen oder während
des Auswechselns des Karbidbehälters ausgeschlossen ist. Als Mittel hierzu dient die an
sich bekannte Anordnung eines elastischen, von der Außenluft beeinflußten Beutels, der
einen gewissen Gasvorrat aufnimmt. Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform
der Erfindung dar und es ist:
Fig. ι eine teilweise geschnittene Ansicht der Lampe,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Der zur Aufnahme des Wassers dienende Behälter ist mit ι und der zur Aufnahme des
Karbids mit 2 bezeichnet. Zwischen beiden ist der mit Gewindegängen 4 versehene Hals 3
angeordnet, welcher mit einem ähnlichen am Karbidbehälter 2 vorgesehenen Hals 5 durch
ein dem Gewinde 4 entsprechendes Gewinde verbunden ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
ist zwischen beiden Teilen die Dichtung 6 angeordnet, um eine gasdichte Verbindung der
Teile miteinander zu schaffen. Das Wasser wird in bekannter Weise durch ein mit einem
Stocher 8 versehenes Rohr 7 geleitet. Der Brenner wird durch einen mit Hals 3 durch
Lötung 10 befestigten Nippel 9 getragen, der mit der Bohrung 11 und dem Ventilsitz 12
versehen ist. Mit dem Sitz 12 arbeitet das von der mit Gewinde versehenen Stange 14
getragene Ventil 13 zusammen; auf der Stange 14 ist der Brenner 15 befestigt. Auf
der durchbohrten Stange 14 ist ferner noch der mit offenen Schlitzen 17 versehene Ring
16 vorgesehen; die Stifte 18 der Stange 14
greifen in die Schlitze 17 des Ringes 16, an welchem der Reflektor 19 befestigt ist. In-
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folge dieser Ausführungsform läßt sich das Ventil so betätigen, daß ein Öffnen und
Schließen der Bohrung ii stattfindet; der
Reflektor kann jederzeit abgenommen und durch einen neuen, falls ein Bruch eintritt,
ersetzt werden.
Im Wasserbehälter ι ist die zur Aufnahme der elastischen Tasche 21 dienende Schutzkammer
20 vorgesehen (Fig. i, 2). Die Tasche endigt in eine kurze Röhre 22 und steht
durch diese mit der Gasleitung des Nippels 9 durch die Öffnung 23 in Verbindung. Die
äußere Wandung des Taschenbehälters ist mit den Öffnungen 24 versehen, um der Luft
freien Zutritt zu der Kammer zu gestatten. Steigt der atmosphärische Druck der in der
Grube vorhandenen Luft plötzlich, so wirkt dieser erhöhte Druck durch die Löcher 24.
auf die zusammendrückbare Tasche 21, wo-
ao durch der Gasdruck hinter dem Brenner erhöht bzw. gegen den vorhandenen Luftdruck
ausgeglichen wird, so daß sofort ein dem Drucke der in der Grube vorhandenen Luft
entsprechender Gasdruck im Gasbrenner vorhanden ist und somit ein Auslöschen der
Flamme verhütet wird. Es ist ersichtlich, daß die Tasche 21 aus einem genügend elastischen
Material hergestellt sein muß, um die Druckschwankungen sofort aufzunehmen, und
auch in Nähe des Brenners angeordnet sein muß, um einen Ausgleich des Gasdruckes entsprechend
dem äußeren atmosphärischen Druck sofort auszuführen, ehe ein Erlöschen der Flamme eintritt. ·
Ferner wird die Tasche genügend groß ausgeführt, um eine bestimmte Menge Gas aufnehmen
zu können, damit die Flamme während des Auswechselns des Karbidbehälters gespeist
werden kann. Zu diesem Zweck wird das Ventil 13 eingeschraubt, so daß die Bohrung
11 verschlossen ist. Hierauf wird der Behälter mit dem verbrauchten Karbid sofort
entfernt und durch einen Behälter mit frischer Füllung ersetzt und während dieser Zeit wird
das zum Speisen der Flamme nötige Gas aus der Tasche 21 entnommen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Acetylen-Grubenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer nachgiebiger, dem äußeren Luftdruck ausgesetzter Beutel vorgesehen ist, dessen Innenraum in der Nähe des Brenners mit der gegebenenfalls durch ein Ventil absperrbaren Gasleitung ständig in Verbindung steht.Acetylen-Grubenlampe nach An-
- 2.spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ventilspindel ein abnehmbarer Reflektor so angeordnet ist, daß das Ventil durch den als Handrad dienenden Reflektor eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275393C true DE275393C (de) |
Family
ID=531681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275393D Active DE275393C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275393C (de) |
-
0
- DE DENDAT275393D patent/DE275393C/de active Active
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