DE117441C - - Google Patents

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DE117441C
DE117441C DENDAT117441D DE117441DA DE117441C DE 117441 C DE117441 C DE 117441C DE NDAT117441 D DENDAT117441 D DE NDAT117441D DE 117441D A DE117441D A DE 117441DA DE 117441 C DE117441 C DE 117441C
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acetylene
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Benutzung der hohlen Rahmentheile von Fahrrädern zur Speisung von Fahrradlaternen mit Acetylengas, welche sich von ähnlichen Vorrichtungen dieser Art vorzüglich dadurch unterscheidet, dafs bei derselben ein besonderer Gasbehälter vorgesehen ist, in- denen man das entwickelte Gas aufbewaKren kann, so dafs man es wie bei einem gewöhnlichen Acetylenapparat jederzeit in gewünschten Mengen aus dem Gasbehälter dem Brenner zuführen kann, während bei den bisher benutzten Acetylenfahrradlaternen das Gas aus dem Carbidbehälter direct dem Brenner zugeführt wurde.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in einer beispielsweisen Ausführungsform theils im Schnitt, theils in der Ansicht und in Fig. 2 in perspectivischer Ansicht zur Darstellung gebracht, während Fig. 3 das Ende der Lenkstange im Schnitt verdeutlicht.
Die Carbidpatrone beliebiger Gestalt wird in das hohle Vorderrahmenrohr A eingesetzt und ist zweckmäfsigerweise von einem entsprechend durchbohrten Rohr E eingeschlossen, welches mit der Lenkstange verschraubt ist und das im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen sich und der Wandung des Vorderrahmenrohrs A einen Zwischenraum läfst, durch den das entwickelte Gas in die Bohrung η eintritt, um von dort in die bei vorliegender Erfindung hohl ausgebildete Lenkstange C zu gelangen, welche zweckmäfsigerweise aus dickwandigem Stahlrohr gefertigt ist, das an beiden Enden bei C1 (Fig. 3) gasdicht verschlossen und in die Handhaben D eingesetzt ist. Das die Lenkstange bildende Stahlrohr C wird von dem Ring ρ1 umschlossen, an welchem der Brennerkopf R angebracht ist. Derselbe läuft in den gebogenen Kanal s aus, der in den Brenner s1 mündet und durch das Nadelventil i1 verschlossen werden kann. Der Gasbehälter C steht mit dem Brennerkopf durch die Oeffnung ρ in Verbindung.
Um die Carbidpatrone bequem in das Vorderrahmenrohr einführen zu können, ist dasselbe mit einem abschraubbaren Kopf F versehen, in welchem im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Handhabe H angebracht ist, die sowohl zur Bethätigung eines zwischen dem Gasbehälter C und dem Vorderrahmenrohr A eingeschalteten Ventils als auch zur Regelung des Wasserzuflusses zu dem Carbid dienen kann.
Es ist ersichtlich, dafs man durch diese Vorrichtung es vollkommen in der Gewalt hat, die Flamme grofs und klein zu stellen, indem man jede beliebige Gasmenge aus dem Gasbehälter C dem Brenner s1 zuströmen lassen kann. Ebenso kann man durch Anbringung eines Ventils zwischen der hohlen, als Gasbehälter dienenden Lenkstange und dem Vorderrahmenrohr A die Verbindung zwischen beiden beliebig unterbrechen und auf diese Weise die
Vorrichtung neu beschicken, ohne dafs man die Gaszufuhr zur Flamme zu unterbrechen braucht. Bei den bisher benutzten Acetylenfahrradlaternen, selbst denjenigen, wo das Carbid in den hohlen Rahmentheilen untergebracht wurde, war man genöthigt, zwecks Neufüllung die Flamme auszudrehen, und war aufserdem nicht in der Lage, die Höhe der Flamme regeln zu können, da ein als Druckregler dienender Behälter für das entwickelte Gas nicht vorhanden war. Aufserdem bietet die Vorrichtung noch den Vorzug der Explosionssicherheit, indem natürlich bei Einschaltung einer Zwischenkammer das Entstehen von Ueberdruck vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Acetylenfahrradlaterne, bei welcher der Gaserzeuger in dem hohlen Rahmenrohr untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dafs bei derselben ein eigener Gasbehälter in Form der hohlen Lenkstange vorgesehen ist, aus welcher das Gas in durch ein Ventil oder Hahn bestimmt geregelten Mengen dem Brenner zuströmen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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