DE2753259C3 - Anordnung zum automatischen Steuern des Ausfahrens der Abstützvorrichtung eines Trägerfahrzeugs für einen Kran oder dgl. - Google Patents
Anordnung zum automatischen Steuern des Ausfahrens der Abstützvorrichtung eines Trägerfahrzeugs für einen Kran oder dgl.Info
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- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
- B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen bekannten Anordnung (DE-OS 53 755) wird beim Neigen des Trägerfahrzeugs ein
Endschalter an der niedrigen Seite betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, die die Beendigung des weiteren Ausfahrens der Abstützvorrichtung nach Erreichen der horizontalen
Lage des Trägerfahrzeugs sicherstellt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trägerfahrzeugs für einen Kran, bei dem die Erfindung angewendet wird,
Fig.2 eine Aufsicht auf das Trägerfahrzeug nach
F i g. 1 und
F i g. 3 bis 7 Schaltbilder der Abstützanordnung nach der Erfindung, wobei Fig.3 das Schaltbild im
eingefahrenen Zustand der Stützen, Fig.4 und 5 das Schaltbild während des Ausfahrens der Stützen, F i g. 6
das Schaltbild im ausgefahrenen Zustand der Stützen und F i g. 7 das Schaltbild während des Einfahrens der
Stützen zeigen.
Gemäß F i g. 1 und 2 besteht der Fahrzeugkran A aus einem Fahrgestc'l 1 und einem darauf drehbar
gelagerten Kran 2. Der Kran 2 enthält ein Drehgestell 3 und einen Teleskopausleger 5. Der Ausleger ist um eine
horizontale Achse im Drehgestell 3 schwenkbar gelagert und wird mittels eines ölhydraulikzylinders 4
angehoben und gesenkt Am Ende des ausfahrbaren Teils hängt eine Hakenflasche 8 an einem Seil 7, das um
eine an dem Drehgestell 3 vorgesehene Winde 6 gewickelt ist
Vier hydraulische horizontale Stützarme 15 sind an gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells vorgesehen.
Jeder Stützarm 15 enthält jeweils ein Gehäuse 10, das seitlich am Rahmen 9 des Fahrgestells 1 angeordnet
ist, einen Träger 11, der in dem Gehäuse 10 seitlich verschiebbar eingesetzt ist, und eine hydraulische
vertikale Stütze 14, die einen an dem Ende des Trägers 11 befestigten ölhydraulischen Zylinder 13 und eine
Kolbenstange 12 enthält. Die Stützarme 15 sind so angeordnet, daß die Stützen Stellungen einnehmen,
welche den Schwerpunkt des Trägerfahrzeugs umgeben. Die Stützarme 15 dienen dazu, das Trägerfahrzeug
aufzubocken und zu stabilisieren, wenn der Kran auf dem Trägerfahrzeug A betätigt wird.
Gemäß den Fig.3 bis 7 ist die Anordnung zum automatischen Steuern für vier Stützen 14a, 146, 14cund
i4d, im Uhrzeigersinn von rechts vorn gezählt, mit ölhydraulischen Zylindern 13a, 136, 13c und 13c/
vorgesehen. Einfahrkammern 16a, 166, 16c und 16c/und
Ausfahrkammern 17a, 176,17c und 17c/der ölhydraulischen
Zylinder 13a, 136, 13cund 13c/für die Stützen 14a, 146,14cund 14</sind jeweils mit einer ersten Leitung 20
und einer zweiten Leitung 21 über Leitungen 18a, 186, 18c und 18c/ und Leitungen 19a, 196, 19c und 19c/
verbunden. Die ersten und die zweiten Leitungen 20 und 21 sind getrennt mit einer ölpumpe 24 und einem
Behälter 23 jeweils über ein Dreistellungsventil 22 verbunden. Absperrventile 25a, 256, 25c und 25c/, die
durch Elektromagnete 26a, 266, 26c und 26c/ betätigt
werden, sind an den Leitungen 19a, 196, 19c und 19c/
vorgesehen, die jeweils mit den Ausfahrkammern 17a, 176,17c und 17c/der ölhydraulischen Zylinder 13a, 136,
13c und 13c/ verbunden sind. Jedes Absperrventil 25a, 256, 25c und 25c/ ist normalerweise durch eine Feder
geschlossen und wird geöffnet, wenn der Elektromagnet erregt wird.
Eine Abtasteinrichtung 27 dient zum Feststellen der Neigung des Fahrgestells 1. Die Abtasteinrichtung
enthält ein Gewicht 28, das an dem Fahrgestell aufgehängt ist, und vier normalerweise geschlossene
Schalter 29a, 296, 29c und 29c/, die das Gewicht
umgeben. Die Schalter sind derart angeordnet, daß der
an -ier tieferen Stellung angeordnete Schalter geöffnet wird, wenn das Fahrgestell 1 sich um einen bestimmten
Winkel neigt Wenn sich also das Fahrgestell 1 nicht in horizontaler Lage befindet, schwingt das Gewicht in
Kipprichtung, so daß der Schalter mit der niedrigeren Stellung geöffnet wird. Beispielsweise wird der Schalter
29a geöffnet, wenn sich das Fahrgestell nach der Seite der Stütze 14c neigt, und der Schalter 296 wird geöffnet,
wenn sich das Fsvhrgestell nach der Seite der Stütze 14c/
neigt Jeder der Schalter 29a, 296, 29c und 29c/ ist mit
f einem entsprechenden Elektromagneten der dem ■ Gewicht 28 gegenüberliegenden Stütze verbunden und
alle Schalter sind parallel mit einem Kreis 33 zum Abtasten des Hubendes verbunden.
Die Stützen 14a, 146, 14c und 14c/ sind jeweils mit
Hubende-Abtasteinrichtungen 31a, 316, 31c und 31c/ versehen. Jede Hubende-Abtasteinrichtung enthält
einen normalerweise geschlossenen Schalter 30 j bis 30c/
und einen an der Kolbenstange angebrachten Mitnehmer 32a bis 32d Jeder der Schalter 30a, 306, 30c und 30c/
wird durch den Mitnehmer betätigt, wenn die entsprechende Stütze bis zum Hubende ausgefahren ist
Die Schalter 30a, 30i>, 30c und 30c/ sind in Reihe
geschaltet und bilden den Abtastkreis 33 für das Hubende. Der Abtastkreis 33 für das Hubende wird
abgeschaltet, wenn wenigstens eine Stütze bis zum Hubende ausgezogen ist Der Abtastkreis 33 für das
Hubende ist an der einen Seite parallel mit Schaltern 29a 296, 29c und 29c/und an der anderen Seite mit einer
elektrischen Stromquelle 35 über einen Schalter 34 verbunden, der geschlossen wird, wenn das Dreistellungsventil
22 in die Stellung / verschoben wird. In der Stellung / dieses Ventils steht die Pumpe 24 mit der
Leitung 20 in Verbindung und der Behälter 23 ist mit der Leitung 21 verbunden.
Ein Kreis 36 dient zum Einfahren der Stützen 13a, 13b,
13c und 13c/ und ist an der einen Seite mit der Stromquelle 35 über einen Schalter 37, der geschlossen
wird, wenn das hydraulische Dreistellungsventil 22 betätigt wird, um die Stellung // einzunehmen, und an
der anderen Seite parallel mit den Elektromagneten 26a, 266, 26cund 26c/über jeweilige Dioden 38a, 386, 38cund
38c/ verbunden. Die Dioden 38a, 386, 38c und 38c/ sind
vorgesehen, um einen Kurzschluß der Elektromagneten 26a, 266, 26c und 26c/zu verhindern.
Die Arbeitsweise der Anordnung wird nachfolgend beschrieben.
Vor der Betätigung des Fahrzeugkrans A wird das Fahrgestell 1 abgestützt. Das Abstützen erfolgt, indem
das Dreistellungsventil 22 in die Stellung / aus der in F i g. 3 gezeigten Mittelstellung verschoben wird. In der
Stellung / wird Drucköl von der Pumpe 24 der ersten Leitung 20 zugeführt, während das öl über die rweite
Leitung 21 zu dem Behälter 23 zurückgeführt wird, welcher Zustand in F i g. 4 gezeigt ist Das Verschieben
des hydraulischen Dreistellungsventils 22 bewirkt, daß der Schalter 34 schließt, wodurch die elektrische
Stromquelle 35 mit dem Stützenausfahrkreis verbunden wird, der den Kreis 33 zum Abtasten des Hubendes, die
Schalter 29a, 296, 29c und 29c/ und die Elektromagnete 26a, 266,26c und 26c/ enthält. Alle Schalter 30a, 306,30c,
29a, 296, 29c und 29c/ sind geschlossen, wenn das Fahrgestell 1 in horizontaler Lage gehalten wird, so daß
die Elektromagnete 26a, 266, 26c und 26c/ alle erregt
sind, um alle Absperrventile 25a, 256, 25c und 25c/ zu öffnen. Demgemäß wird Drucköl den Ausfahrkammern
17a. 176. 17c und 17c/ der hydraulischen Zylinder 13a, 136,13c und 13c/ zugeführt, so daß die Stützen 14a, 146,
14c und 14c/ ausgefahren werden. Falls eine Stütze, beispielsweise die Stütze 144 mehr als die anderen
Stützen wegen einer Abweichung der Lasten an dem durch die Stützen gehaltenen Trägerfahrzeug oder
wegen euer Widerstandsdifferenz zwischen den Leitungen,
die mit den jeweiligen hydraulischen Zylindern 13a, 136, 13c und 13c/ verbunden sind, oder aus anderen
Gründen ausgefahren wird, neigt sich das Trägerfahrzeug zu der niedrigeren Stütze 146, so daß der Schalter
29c/entsprechend der Stütze 14c/in der hohen Stellung
geöffnet wird. Dadurch wird der Elektromagnet 26c/
entregt, was ein Absperren des ElektromagnetventUs 25c/ bewirkt, wodurch das Ausfahren der Stütze 14c/
angehalten wird. Gemäß Fig.5 bleiben dann die anderen Stützen 14a, 146 und 14c durch die Druckölzuführung
zu ihren hydraulischen Ausfahrkammern 17a, 176 und 17cder hydraulischen Zylinder 13a, 136 und 13c
in Betrieb, wodurch sie bis zu dem Niveau der Stütze 14c/ ausgefahren werden, um das Fahrgestell 1
horizontal zu halten.
Wenn das Fahrgestell t in die horizontale Lage zurückgeführt worden ist, werden alle Schalter 29a, 296,
29c und 29c/ geschlossen, so daß alle Stützen 14a, 146,
14c und 14c/ betätigt werden, um das Fahrgestell 1 aufzubocken, siehe F i g. 4. Auf diese Weise bocken die
Stützen 14a, 146,14c und 14c/das Fahrgestell 1 auf, um
es in horizontaler Lage zu halten. Wenn wenigstens eine der Stützen 14a, 146 14c und 144 beispielsweise die
Stütze 14c, bis zum Hubende ausgefahren ist, öffnet der
Mitnehmer 32c den Schalter 30c der Hubende-Abtasteinrichtung 31 c für die Stütze 14c, um den Hubende-Abtastkreis
33 abzuschalten. Als Ergebnis werden alle Elektromagnetventile 26a, 266,26c und 26c/ entregt, so
daß die Absperrventile 25a, 256, 25c und 25c/ geschlossen werden, was die Druckölzuführung zu den
hydraulischen Ausfahrkammern 17a, 176, 17c und 17c/ der jeweiligen Zylinder 13a, 136,13c und 13c/anhält und
das Ausfahren der Stützen 14a, Hb1 14c und 14c/
zeitweilig einstellt Das Ausfahren der Stützen 14a, 146, 14c und 14c/ wird ausgeführt, indem das hydraulische
Dreistellungsventil 22 in die in Fig.6 gezeigte Mittelstellung zurückgebracht wird.
Um das durch die Stützen aufgebockte Fahrgestell 1 auf das Fahrniveau abzusenken, wird das hydraulische
Dreistellungsventil 22 in die Stellung // verschoben, um die Pumpe 24 und den Behälter 23 jeweils mit der
zweiten Leitung 21 und der ersten Leitung 20 zu verbinden, wobei das Schließen des Schalters 37 den
Einfahrkreis 36 schließt, um alle Elektromagnete 26a,
266, 26c und 26c/ zu erregen. Deshalb werden die Absperr-Elektromagnetventile 25a, 256, 25c und 25c/
geöffnet und Drucköl wird den Einfahrkammern 16a, 166, 16c und 16c/ zugeführt. In jeder der Ausfahrkammern
17a, 176,17c und 17c/enthaltenes öl wird über ein
pilotbetätigtes Rückschlagventil 42 ausgelassen, das durch das der Einfahrkammer zugeführte Drucköl
betätigt wird. Auf diese Weise werden alle Stützen unabhängig vom Zustand der Neigungsabtasteinrichtung
27 und der Hubende-Abtasteinrichtung 31a, 316, 31cund 31c/ eingefahren.
Da gemäß der Erfindung alle Stützen das Trägerfahrzeug in horizontaler Lage stützen und, wenn eine der
Stützen bis zum Hubende ausgefahren wird, alle anderen das Fahrgestell aufbockenden Stützen angehalten
werden, stellt die Anordnung nach der Erfindung die Stabilität und Sicherheit des Ladevorgangs sicher und
erhöht auch den Wirkungsgrad des Trägerfahrzeugs.
Da die ölzuführung durch nur eine Leitung 20 zu den
hydraulischen Ausfahrkammern 17a, 17b, 17c und 17c/ der jeweiligen hydraulischen Zylinder 13a, 13b, 13c und
13</ der jeweiligen Stützen 14a, 14b, 14c und 14c/
ausgeführt wird, werden alle Stützen ausgefahren, um das Gewicht des Trägerfahrzeugs zu tragen. Wenn eine
der Stützen das Gewicht nicht trägt, wird der Öldruck in der Ausfahrkammer des hydraulischen Zylinders der
Stütze niedriger als der Druck in den anderen, das Gewicht haltenden Stützen. Deshalb wird eine größere
Menge öl der Kammer der unbelasteten Stütze zugeführt, wodurch die Stütze zum Aufnehmen des
Gewichts ausgefahren wird. Wenn große Widerstandsdifferenzen in den Leitungen zu den hydraulischen
Ausfahrkammern 17a, 17&, 17c und 17c/vorhanden sind,
ist es möglich, daß die vorstehende Funktion nicht ausgeführt wird und eine der Stützen das Trägerfahrzeug
nicht stützt. Deshalb ist es möglich, die Anordnung in der Weise zu verbessern, daß die Abstützung des
Trägerfahrzeugs durch alle Stützen sichergestellt ist Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung ist ein
Niederdruck-Ölzufuhrkreis vorgesehen, um Niederdrucköl
den hydraulischen Ausfahrkammern 17a, 17b, 17c und 17c/ kontinuierlich unabhängig vom Zustand der
Absperr-Elektromagnetventile 25a, 25b, 25c und 25c/
zuzuführen, wenn das Abstützen erfolgt Der in F i g. 3 gezeigte Niederdruck-Ölzufuhrkreis 39 ist an einer Seite
mit der ersten Leitung 20 über ein Druckreduzierventil 41 und an der anderen Seite mit den Leitungen 19a, 19b,
19c und 19c/über jeweilige Rückschlagventile 40a, 40b,
40c und 40c/ verbunden. Der Kreis kann das öl mit einem niedrigen Druck zuführen, der nicht so hoch ist,
ίο wie er zum Ausfahren der Stütze erforderlich ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Stützen 14a, 14b, 14c und 14c/ eingefahren, indem das
hydraulische Dreistellungsventil 22 in die Stellung // gebracht wird, um den Einfahrkreis 36 zu schließen und
! 5 die Absperr-Elektromagnetventile 25a, 25b, 25c und 25c/
zu öffnen. Als eine weitere Einfahranordnung ist es möglich, alle Stützen einzufahren, indem ein Rückschlagventil
parallel zu jedem Absperr-Elektromagnetventil vorgesehen wird, um zu ermöglichen, daß öl zu
der ersten Leitung voi; der hydraulischen Ausfahrkammer jedes hydraulischen Zylinders 13a, 13b, 13c und 13c/
fließt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum automatischen Steuern des Ausfahrens der Abstützvorrichtung eines Trägerfahrzeuge
für einen Kran oder dgL mit wenigstens vier ölhydraulischen vertikalen Stützen, mit Leitungen
zum Verbinden der Kammern an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens in dem hydraulischen
Zylinder jeder Stütze, mit einer Druckölquelle und einem Behälter, mit einem Richtungs-Steuerventil
zum getrennten Ändern der Verbindungen zwischen Druckölquelle, Behälter und den Kammern jedes
hydraulischen Zylinders zum Ausfahren oder Einfahren, mit einem Absperrventil in der Leitung zur
Ausfabrkammer des hydraulischen Zylinders jeder Stütze, mit einer Einrichtung zum Abtasten der
Neigung des Trägerfahrzeugs und mit einer Einrichtung zum Betätigen der Absperrventile,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Betätigen der Absperrventile (25a—d) das
Absperrventil der Stütze (14a—d) mit der höheren Stellung betätigt, wenn sich das Trägerfahrzeug (1)
neigt, und daß für jede Stütze (14a—d) je eine Hubende-Abtasteinrichtung(31a—^vorgesehen ist,
auf deren Signal eine Einrichtung (22) zum Unterbrechen der Druckölzufuhr zur Ausfahrkanimer
(17a— d) des jeweiligen hydraulischen Zylinders (13a—d) anspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zum Abtasten der Neigung des Trägerfahrzeugs
ein Gewicht, das an dem Körper des Trägerfahrzeugs aufgehängt ist, und Schalter enthält,
die um das Gewicht entsprechend den Stützen angeordnet sind und durch das Gewicht geschlossen
werden, wenn sich das Trägerfahrzeug neigt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Absperrventil
(25a—d)ein elektromagnetisch betätigtes Ventil ist
und daß die Einrichtungen zum Betätigen der Absperrventile (25a—d) durch elektrische Kreise
gebildet sind, in denen die Schalter so angeordnet sind, daß das Absperrventil der Stütze mit der
höheren Stellung betätigt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hubende-Abtasteinrichtung
(31a—feinen Schalter (30a—c#enthält und daß alle
diese Schalter in dem elektrischen Kreis in Reihe geschaltet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (39) zum so
zusätzlichen Zuführen von öl in die Ausfahrkammer (17a— d) jedes hydraulischen Zylinders (13a—d)mh
einem Druck, der nicht so hoch ist, um die Stütze (14a—d) auszufahren.
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