DE19841894C5 - Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat - Google Patents
Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat Download PDFInfo
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Abstract
Kraftfahrzeug-Hebebühne, die ein Hydraulikaggregat (10; 110) mit einem Zylinder (12; 112) und eine darin verfahrbar geführte Kolbenstange (14; 114) aufweist, mit einem innerhalb der Kolbenstange (14; 114) angeordneten Innenrohr (16; 116), das zur inneren Stirnfläche der Kolbenstange (14; 114) offen und mit einer Basis (22; 122) des Zylinders (12; 112) verbunden ist, wobei im eingefahrenen Zustand der Kolbenstange (14; 114) koaxial zwischen Zylinder (12; 112) und der Kolbenstange (14; 114) eine erste Hydraulikkammer und innerhalb der Kolbenstange (14; 114) eine zweite von der ersten unabhängige Hydraulikkammer gebildet ist, wobei die erste Hydraulikkammer über einen ersten Anschluß (18; 118) mit einer ersten Hydraulikflüssigkeit und die zweite Hydraulikkammer über einen zweiten Anschluß (20; 120) mit einer zweiten Hydraulikflüssigkeit füllbar und entleerbar ist und wobei – in einer der beiden Kammern mittels der Hydraulikflüssigkeit ein Druck auf- und abbaubar ist, – in der anderen Kammer mittels der Hydraulikflüssigkeit ein Druck auf- und abbaubar ist, – der erste Anschluß (18, 118) und/oder der zweite Anschluss (20; 120) ein Rückschlagventil aufweisen, und – die Drücke in den beiden unabhängigen Hydraulikkammern unabhängig voneinander einstellbar sind, derart dass bei einem Druckabfall in einer der Hydraulikammern die jeweils andere Hydraulikkammer eine auf dem Hydraulikaggregat auf setzbare Last axial abstützt und alleine tragen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat.
- Sollen schwere Lasten, beispielsweise Fahrzeuge, mit einem Hydraulikaggregat angehoben werden, so wird oftmals eine zusätzliche Sicherheitsabstützung gefordert. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich Personen unter den Lasten aufhalten oder an ihnen arbeiten.
- Hierfür sind bisher bekannt sogenannte ausklappbare Stützen, aufwendige außenliegende mechanische Verriegelungssysteme oder gar zusätzliche Hydraulikaggregate.
- Stand der Technik
- In dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 296 12 559 U1 ist eine Fahrzeughebeanlage mit zwei Hydraulikaggregaten beschrieben. Das eine Hydraulikaggregat ist mittels einer Traverse mit einem zweiten als Sicherheitsstütze dienenden Hydraulikaggregat verbunden. - Diese Lösungen sind einerseits technisch aufwendig und somit kostspielig und benötigen andererseits verhältnismäßig viel Platz, der oftmals, insbesondere bei Kfz-Hebeanlagen nicht zur Verfügung steht.
- Aus
US 3 186 305 ist ein Hydraulikaggregat zum Heben und Senken eines Kanonen- oder Geschützrohres bekannt. - Das Hydraulikaggregat ist aus einem Zylinder mit einem zentral angeordneten Innenrohr und einem rohrförmigen, unten offenen, oben jedoch geschlossenen Kolben aufgebaut, der auf das Innenrohr aufgesteckt ist. Am unteren offenen Ende weist der Kolben einen tellerförmigen Rand oder Flansch auf, der am Außenmantel des Innenrohres und am Innenmantel des Zylinders dicht anliegt. Auf diese Weise werden ein erster Hydraulikraum im Inneren des Kolbens, der über das Innenrohr mit einer Hydraulikpumpe verbunden ist, und ein zweiter vom ersten unabhängigen Hydraulikraum zwischen dem Innenrohr und dem Zylindermantel gebildet. Der zweite Hydraulikraum ist über eine Leitung mit einer Gasdruckfeder verbunden, die als zylinderförmiger Behälter mit einem im Zylinder frei beweglichen und den Zylinder in zwei Volumen teilenden Kolben aufgebaut ist. Das eine mit dem zweiten Hydraulikraum über die Leitung verbundene Volumen ist mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, während sich im anderen Volumen ein Gas befindet.
- Zum Heben des Kanonen- oder Geschützrohres wird mittels der Pumpe und der Hydraulikflüssigkeit im Innern des Kolbens ein Druck erzeugt, der den Kolben aus dem Zylinder ausfährt. Weil beim Ausfahren des Kolbens aus dem Zylinder das Volumen der zweiten Hydraulikkammer zunimmt, fließt Hydraulikflüssigkeit aus der Gasdruckfeder in den zweiten Hydraulikraum, während gleichzeitig das Gasvolumen in der Gasdruckfeder vergrößert wird. Weil das Gas in der Gasdruckfeder expandiert, nehmen der Gasdruck und somit die Federkraft der Gasdruckfeder ab. Je weiter der Kolben aus dem Zylinder ausgefahren ist, desto geringer ist der Gasdruck, der dagegen seinen maximalen Wert bei vollständig in den Zylinder eingefahrenen Kolben annimmt.
- Die Gasdruckfeder ist so dimensioniert, dass die von ihr erzeugte Federkraft für jede Stellung des Kanonen- oder Geschützrohres möglichst genau der vom Kanonen- oder Geschützrohr auf den Kolben ausgeübten Kraft ist, damit das Kanonen- oder Geschützrohr von der Federkraft in jeder Stellung im Gleichgewicht gehalten wird. Es besteht daher für jede Stellung des Kanonen- oder Geschützrohres ein Gleichgewicht der Kräfte.
- Weil aber die stützende Kraft der Gasdruckfeder davon abhängt, wie weit der Kolben aus dem Zylinder ausgefahren ist, ist dieses bekannte Hydraulikaggregat nicht für Hebebühnen geeignet, denn es kann nur ein genau definiertes Gewicht bei einer genau definierten Stellung des Kolbens halten. Dieses bekannte Hydraulikaggregat kann daher nicht, wie bei einer Hebebühne aus Sicherheitsgründen erforderlich, unterschiedliche Lasten bei jeder Stellung des Kolbens sicher abstützen. Aus
DE-OS 1431975 ist ein druckmittel-betriebener Zweikreishubstempel für Hebebühnen bekannt, der einen Arbeitdruckmittelkreis und einen Fahrölkreis aufweist. Mit dieser bekannten Anordnung ist eine Absenksicherung möglich, die den Hubstempel daran hindert, bei Undichtigkeiten im Druckmittelkreis oder im Fahrölkreis ungewollt abzusinken. Der Druckmittelkreis und Fahrölkreis sind hierbei vom gleichen Druck beaufschlagt und mit einem Ventil miteinander verbunden. Zusätzlich weist der Hubkolben einen in ein mit dem Mantelboden der Hubeinheit fest verbundenes Rohr eintauchenden Plungerkolben auf. - Problematisch bei dieser bekannten Anordnung ist die Kopplung von Druckmittelkreis und Fahrölkreis. Zudem führt im Störfall die verhältnismäßig kleine Stirnfläche des Plungerkolben zur Einleitung eines hohen Druckes in den Fahrölkreis, was sehr druckdichte und damit aufwändige Zuleitungen und Ventile im Fahrölkreis erfordert.
- Aufgabenstellung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Hebebühne so weiterzubilden, dass die vorgenannten Probleme vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße sogenannte Doppelzylinderform mit zwei völlig unabhängigen Hydraulikkammern stellt sicher, daß immer zumindest eine Hydraulikkammer den für eine Bewegung aufgebrachten Hydraulikdruck hält, da ein gleichzeitiger Ausfall beider Hydraulikkammern so gut wie ausgeschlossen ist.
- Um einen getrennten Zufluß und Abfluß sicherzustellen, sind beide Kammern jeweils mit einem entsprechenden Anschluß versehen.
- Um ein Absacken bei einem Druckausfall einer Kammer sicher abfangen zu können, können der erste Anschluß und/oder der zweite Anschluß jeweils über ein Rückschlagventil angeschlossen sein.
- Wenn beide Anschlüsse mit einem Rückschlagventil verbunden sind, ist es völlig gleichgültig, welche Hydraulikkammer undicht wird, da die andere Kammer dann immer die gesamte Last tragen kann.
- Um längere Hubwege realisieren zu können, ist es vorteilhaft wenn zwischen dem Zylinder und der Kolbenstange ein Teleskoprohr angeordnet und mit der ersten Hydraulikkammer verbunden ist und daß zwischen dem Innenrohr und der Innenwandung der Kolbenstange ein Teleskopinnenrohr angeordnet und mit der zweiten Hydraulikkammer verbunden ist.
- Da beide Zylinderanordnungen auf einer gemeinsamen Achse liegen, können dadurch keine zusätzlichen Dreh- oder Kippmomente auftreten, wie dies zum Beispiel nach dem Stand der Technik der Fall ist, wenn ein weiteres Hydraulikaggregat zur Sicherheitsabstützung außerhalb des Hauptzylinder angeordnet ist.
- Des weiteren ist die Bauweise sehr platzsparend und läßt sich besonders vorteilhaft für Teleskopzylinder einsetzen.
- Zur Anpassung an unterschiedliche Angriffspunkte der zu hebenden Lasten kann das Hydraulikaggregat horizontal verfahrbar sein.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
-
1 ein Hydraulikaggregat mit Zwei-Kreis-Sicherheitsabstützung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und -
2 ein Hydraulikaggregat mit Zwei-Kreis-Sicherheitsabstützung als Teleskop-Zylinder gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels. - Ausführungsbeispiel
- Wie in
1 gezeigt, besteht ein Hydraulikaggregat10 aus einem Zylinder12 , in dem eine hohlzylindrische Kolbenstange14 mittels Hydraulikdruck verfahrbar ist. - Der Boden des Zylinders
12 weist eine Basis22 auf, mit der ein innerhalb der Kolbenstange14 angeordnetes Innenrohr16 fest verbunden ist. - Dieses Innenrohr
16 ist gegenüber der Kolbenstange14 abgedichtet, so daß außerhalb der Kolbenstange14 eine erste Hydraulikkammer vorhanden ist, während innerhalb der Kolbenstange14 eine zweite Hydraulikkammer, die vollständig unabhängig von der ersten Hydraulikkammer ist, vorhanden ist. - Beide Hydraulikkammern sind mit ersten
18 und zweiten Anschlüssen20 für eine Zuführung bzw. für ein Ablassen von Hydrauliköl versehen. - Obwohl in der
1 nicht gezeigt, können der erste18 und/oder der zweite Anschluß20 mit einem Rückschlagventil verbunden sein. - Diese nicht dargestellten Rückschlagventile haben die Aufgabe, den Absackdruck bei Ausfall einer der beiden Hydraulikkammern abzufangen.
- Die Hubbewegung der Kolbenstange
14 kann entweder durch Zuführen von druckbeaufschlagtem Hydrauliköl durch den ersten Anschluß18 erfolgen, wobei das Hydrauliköl für die zweite Hydraulikkammer innerhalb der Kolbenstange14 ohne Druckbeaufschlagung einfach mit eingesogen wird. Dies kann aber auch umgekehrt durchgeführt werden. - Eine andere Möglichkeit besteht darin, druckbeaufschlagtes Hydrauliköl über beide Anschlüsse
18 und20 in entsprechender Dosierung zuzuführen. - In
2 ist nun eine Variante eines Hydraulikaggregates110 dargestellt. - Dieses Hydraulikaggregat
110 unterscheidet sich von dem Hydraulikaggregat10 gemäß1 dadurch, daß er eine sogenannte Teleskopform aufweist. - In der
2 sind diejenigen Bauteile, die mit den in1 gezeigten Bauteilen identisch sind mit den gleichen aber um 100 erhöhte Bezugszeichen versehen. - So besteht das Hydraulikaggregat
110 aus einem Zylinder112 in dem eine Kolbenstange114 geführt ist. Innerhalb der Kolbenstange114 ist ein Innenrohr16 angeordnet, das zur inneren Stirnseite der Kolbenstange114 hin offen und an einer Basis122 des Zylinders112 fest angeschlossen ist. Dadurch werden erste und zweite Hydraulikkammern gebildet, die über erste118 und zweite Anschlüsse120 mit Hydrauliköl beaufschlagt werden können oder von Hydrauliköl entlastet werden können. - Um den Hubweg des Hydraulikaggregates
110 , insbesondere der Kolbenstange114 zu verlängern, ist zwischen dem Zylinder112 und Kolbenstange114 ein Teleskoprohr124 angeordnet, das ebenfalls mit der ersten Hydraulikkammer in Verbindung steht. - Des weiteren ist innerhalb der Kolbenstange
114 zwischen dem inneren Rohr116 und der Innenwandung der Kolbenstange114 ein Teleskopinnenrohr126 angeordnet, das mit der zweiten Hydraulikkammmer verbunden ist. - Auch bei diesem in
2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der erste Anschluß118 und/oder der zweite Anschluß120 mit einem Rückschlagventil verbunden sein. - Die übrige Arbeitsweise des in
2 gezeigten Hydraulikzylinders110 entspricht derjenigen des Hydraulikaggregates10 von1 , so daß auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. - Mit Hilfe der sogenannten Doppelzylinder mit zwei völlig unabhängigen Hydraulikkammern ist stets sichergestellt, daß bei Ausfall einer Kammer die andere Kammer die gesamte Last noch tragen kann. Wenn zu dem auch noch jeder der Anschlüsse mit einem Rückschlagventil verbunden ist, ist es völlig gleichgültig, welche der beiden Hydraulikkammern undicht wird.
- Da beide Zylinder auf einer Achse liegen, können keine zusätzlichen Dreh- und/oder Kippmomente auftreten. Des weiteren ist die Bauweise sehr platzsparend, da keine zusätzlichen außerhalb des Hauptaggregates angeordnete Sicherungen vorgesehen werden müssen.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Hydraulikaggregat
- 12
- Zylinder
- 14
- Kolbenstange
- 16
- Innenrohr
- 18
- 1. Anschluß
- 20
- 2. Anschluß
- 22
- Basis
- 110
- Hydraulikaggregat
- 112
- Zylinder
- 114
- Kolbenstange
- 116
- Innenrohr
- 118
- 1. Anschluß (3.)
- 120
- 2. Anschluß (4.)
- 122
- Basis
- 124
- Teleskoprohr
- 126
- Teleskopinnenrohr
Claims (3)
- Kraftfahrzeug-Hebebühne, die ein Hydraulikaggregat (
10 ;110 ) mit einem Zylinder (12 ;112 ) und eine darin verfahrbar geführte Kolbenstange (14 ;114 ) aufweist, mit einem innerhalb der Kolbenstange (14 ;114 ) angeordneten Innenrohr (16 ;116 ), das zur inneren Stirnfläche der Kolbenstange (14 ;114 ) offen und mit einer Basis (22 ;122 ) des Zylinders (12 ;112 ) verbunden ist, wobei im eingefahrenen Zustand der Kolbenstange (14 ;114 ) koaxial zwischen Zylinder (12 ;112 ) und der Kolbenstange (14 ;114 ) eine erste Hydraulikkammer und innerhalb der Kolbenstange (14 ;114 ) eine zweite von der ersten unabhängige Hydraulikkammer gebildet ist, wobei die erste Hydraulikkammer über einen ersten Anschluß (18 ;118 ) mit einer ersten Hydraulikflüssigkeit und die zweite Hydraulikkammer über einen zweiten Anschluß (20 ;120 ) mit einer zweiten Hydraulikflüssigkeit füllbar und entleerbar ist und wobei – in einer der beiden Kammern mittels der Hydraulikflüssigkeit ein Druck auf- und abbaubar ist, – in der anderen Kammer mittels der Hydraulikflüssigkeit ein Druck auf- und abbaubar ist, – der erste Anschluß (18 ,118 ) und/oder der zweite Anschluss (20 ;120 ) ein Rückschlagventil aufweisen, und – die Drücke in den beiden unabhängigen Hydraulikkammern unabhängig voneinander einstellbar sind, derart dass bei einem Druckabfall in einer der Hydraulikammern die jeweils andere Hydraulikkammer eine auf dem Hydraulikaggregat auf setzbare Last axial abstützt und alleine tragen kann. - Kraftfahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zylinder (
112 ) und der Kolbenstange (114 ) ein Teleskoprohr (124 ) angeordnet und mit der ersten Hydraulikkammer verbunden ist und dass zwischen dem Innenrohr (116 ) und der Innenwandung der Kolbenstange (114 ) ein Teleskopinnenrohr (126 ) angeordnet und mit der zweiten Hydraulikkammer verbunden ist. - Kraftfahrzeug-Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikaggregat (
10 ;110 ) horizontal verfahrbar ist.
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- 1998-09-11 DE DE1998141894 patent/DE19841894C5/de not_active Expired - Lifetime
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