DE69102455T2 - Mehrfachzylinder, Versorgungskreis für einen solchen Zylinder und Teleskopausleger als Anwendung dieses Zylinders. - Google Patents

Mehrfachzylinder, Versorgungskreis für einen solchen Zylinder und Teleskopausleger als Anwendung dieses Zylinders.

Info

Publication number
DE69102455T2
DE69102455T2 DE69102455T DE69102455T DE69102455T2 DE 69102455 T2 DE69102455 T2 DE 69102455T2 DE 69102455 T DE69102455 T DE 69102455T DE 69102455 T DE69102455 T DE 69102455T DE 69102455 T2 DE69102455 T2 DE 69102455T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
cylinder
piston
distributor
piston rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69102455T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69102455D1 (de
Inventor
Robert F-71230 Saint-Vallier Baraniak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPM SA
Original Assignee
PPM SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPM SA filed Critical PPM SA
Publication of DE69102455D1 publication Critical patent/DE69102455D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69102455T2 publication Critical patent/DE69102455T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/16Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type
    • F15B15/165Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type with synchronisation of sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Der Ursprung der Erfindung geht auf Recherchen zurück, die im Bereich von Teleskopauslegern durchgeführt wurden, die mit einem Steuerstelltrieb ihrer Teleskopanordnung versehen sind. Es ist bereits bekannt, einen doppelten Zylinder bzw. Stelltrieb zu verwenden, der zwei ineinander verschachtelte Kolben und zwei Kolbenstangen aufweist, die jeweils mit einem der Kolben verbunden sind und wobei die beiden Stangen und der Zylinder mit drei aufeinanderfolgenden Stücken des Auslegers verbunden sind.
  • Die bekannten doppelten Stelltriebe weisen eine oder mehrere innere Verbindungen auf, jeweils zwischen zwei Arbeitskammern, die sie aufweisen, die kombinierte Ausgänge der unterschiedlichen Elemente des Stelltriebs erlauben, was ersichtlich ebenfalls kombinierte Austritte (und Zurückziehungen) der verschiedenen Stücke des Teleskopauslegers untereinander ermöglicht.
  • Die EP-A-0 296 047 stellt einen derartigen Stelltrieb dar.
  • Die bekannten Anordnungen sind meistens für eine bestimmte Verwendung des Teleskopauslegers ausreichend, erlauben jedoch keine anderen Betriebsarten, als jene, die aus den vorgenannten inneren Verbindungen resultiert, die vorgesehen wurden.
  • Der feststehende Charakter der einzigen anfangs vorgesehenen Ausführungsform wird von den Anwendern zunehmend als ein Nachteil betrachtet, welchen die Erfindung überwinden soll.
  • In ihrer größten Verallgemeinerung betrifft die Erfindung zunächst einen Mehrfachstelltrieb bzw. einen Mehrfachzylinder mit wenigstens drei Elementen, die zueinander gleitbeweglich angebracht sind, mit: einem ersten Zylinder, einem ersten Kolben, der gleitbeweglich im Inneren des ersten Zylinders angeordnet ist und dort eine erste große Kammer von großem nutzbaren Querschnitt, und eine erste kleine Kammer von kleinem nutzbaren Querschnitt begrenzt; einer ersten Kolbenstange, die mit dem ersten Kolben verbunden ist, der einen Boden des ersten Zylinders durchquert, der die kleine Kammer des ersten Zylinders begrenzt und der eine erste zylindrische zentrale Ausnehmung aufweist; einem zweiten Zylinder, der durch die erste Ausnehmung der ersten Kolbenstange gebildet wird; einem zweiten Kolben, der gleitbeweglich im Inneren des zweiten Zylinders angebracht ist und der dort eine zweite große Kammer von großem nutzbaren Querschnitt und eine zweite kleine Kammer von kleinem nutzbaren Querschnitt begrenzt; einer zweiten Kolbenstange, die mit dem zweiten Kolben verbunden ist und die einen Boden des zweiten Zylinders durchquert, der die zweite kleine Kammer begrenzt. In diesem Mehrfachzylinder oder Stelltrieb: a) verbindet eine erste innere Leitung die erste große Kammer mit einer ersten Leitung außerhalb des Zylinders; b) verbindet eine zweite innere Leitung die erste kleine Kammer mit einer zweiten Leitung außerhalb des Zylinders; c) verbindet eine dritte innere Leitung die zweite große Kammer mit einer dritten Leitung außerhalb des Zylinders; d) verbindet eine vierte innere Leitung die zweite kleine Kammer mit einer vierten Leitung außerhalb des Zylinders; und e) ist eine jede der ersten großen, ersten kleinen, zweiten großen und zweiten kleinen Kammern mit einer jeden der drei anderen Kammern durch keine innere Verbindung mit dem Zylinder verbunden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Versorgungkreis eines solchen Zylinders, der neben einem Zylinder eines solchen Typs aufweist: eine Pumpe, die mit ihrer Rücklaufleitung versehen ist; ein Ablaßreservoir; einen ersten Fluidverteiler, an dem die Rücklaufleitung, eine Ablaßleitung, die mit dem Reservoir verbunden ist, und die erste und zweite äußere Leitungen angeschlossen sind, und der wenigstens eine erste und eine zweite Position aufweist, wobei die erste Position den Verbindungen der Rücklaufleitung und der ersten äußeren Leitung, und der zweiten äußeren Leitung und der Ablaßleitung entspricht, und die zweite Position dem Verschließen wenigstens einer der ersten und zweiten äußeren Leitungen entspricht; und einen zweiten Fluidverteiler, an dem die Rücklaufleitung, eine Ausbringleitung, die mit dem Reservoir verbunden ist, und die dritten und vierten äußeren Leitungen angeschlossen sind, und der wenigstens eine erste und zweite Position aufweist, wobei die erste Position den Verbindungen der Rücklaufleitung und der dritten äußeren Leitung und der vierten äußeren Leitung und der Ablaßleitung entspricht, und die zweite Stellung dem Verschließen wenigstens einer der dritten und vierten äußeren Leitungen entspricht.
  • Die Erfindung hat schließlich einen Teleskopausleger zum Gegenstand mit wenigstens einem ersten, zweiten und dritten Stück, die gleitbeweglich zueinander das eine gegenüber dem nächsten angeordnet sind, und die einen Schalt- bzw. Versorgungskreis, wie oben definiert, verwendet, wobei: f) der Boden des ersten Zylinders, der die erste kleine Kammer begrenzt, an einem Ende des ersten Stücks des Teleskopauslegers befestigt ist; g) das Ende der ersten Kolbenstange, die dem ersten Kolben gegenüberliegt, an einem Ende des zweiten Stücks des Teleskopauslegers befestigt ist; und h) das Ende der zweiten Kolbenstange, das entgegengesetzt ist zum zweiten Kolben, an einem Ende des dritten Stücks des Teleskopauslegers befestigt ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen hauptsächlich in ihrer weitreichenden Verwendbarkeit, da die relativen Bewegungen der verschiedenen Elemente des vorgeschlagenen Stelltriebs unabhängig voneinander gesteuert werden können, oder im Gegensatz dazu untereinander kombiniert werden können, je nach Wahl des Benutzers.
  • Die Erfindung wird besser verständlich, und die zusätzlichen Eigenschaften und ihre Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die nachfolgend beispielhaft angegeben sind.
  • Es ist klar, daß die Beschreibung und die Zeichnungen nur beispielhaft und nicht einschränkend angegeben sind.
  • Es wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • - die Figur 1 im axialen Schnitt einen Stelltrieb oder Zylinder gemäß der Erfindung und das Schema einer ersten Ausführungsmöglichkeit eines ersten Druckfluid- Versorgungskreises darstellt, ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • - die Figur 2 derselbe Schnitt desselben Zylinders ist, zugeordnet einer zweiten Ausführungsform eines Druckfluid- Versorgungskreises, ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • - die Figur 3 einen schematischen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Teleskopauslegers zeigt, der vier Stücke oder Teilstücke aufweist;
  • - die Figur 4 ein schematischer Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Teleskopauslegers ist, der fünf Teilstücke aufweist;
  • - die Figur 5 das Schema einer Ergänzung des Versorgungskreises von Figur 1 definiert; und
  • - die Figur 6 ein Axialschnitt einer Variante des erfindungsgemäßen Stelltriebs oder Zylinders ist.
  • Die Anordnung von Figur 1 weist einen hydraulischen Stelltrieb 1 und dessen Druckfluid-Versorgungskreis auf.
  • Der Stelltrieb oder Zylinder 1 wird gebildet aus:
  • - einem ersten Zylinder 2, der eine Symmetrieachse 5 aufweist;
  • - einem ersten Kolben 3, der gleitbeweglich im Inneren des ersten Zylinders parallel zur Richtung der Achse 5 angeordnet ist;
  • - einer ersten Kolbenstange 4, die mit dem ersten Kolben 3 verbunden ist, der den Boden 6 des ersten Zylinders durchguert und der eine erste Ausnehmung 7 aufweist, die die Innenseite eines zweiten Zylinders bildet und die Achse 5 als Symmetrieachse hat;
  • - einem zweiten Kolben 8, der gleitbeweglich im Inneren des zweiten Zylinders 7, parallel zur Richtung der Achse 5 angebracht ist;
  • - einer zweiten Kolbenstange 9, die den Boden 10 des zweiten Zylinders 7 entgegengesetzt zum ersten Kolben 3 durchquert;
  • - einer ersten großen Kammer 11 des ersten Zylinders 2, von großem nutzbaren Querschnitt, der durch den ersten Zylinder und durch die Seite des ersten Kolbens 3 entgegengesetzt zur ersten Kolbenstange 4 begrenzt wird;
  • - einer ersten kleinen Kammer 12 des ersten Zylinders 2 von kleinem nutzbaren Querschnitt, die von dem ersten Zylinder und von der Seite des ersten Kolben begrenzt wird, mit dem die erste Kolbenstange 4 verbunden ist;
  • - einer zweiten großen Kammer 13 des zweiten Zylinders 7 von großem nutzbaren Querschnitt, die von dem zweiten Zylinder und von der Seite des zweiten Kolbens 8 begrenzt wird, die entgegengesetzt ist zur zweiten Kolbenstange 9;
  • - einer zweiten kleinen Kammer 14 des zweiten Zylinders 7, von kleinem nutzbaren Querschnitt, die von dem zweiten Zylinder und von der Seite des zweiten Kolbens begrenzt wird, mit dem die zweite Kolbenstange 9 verbunden ist;
  • - einem ersten Kanal oder einer ersten Leitung 15, die aus einer Leitung gebildet wird, die mit der Seite des ersten Kolbens 3 verbunden ist, mit dem die erste Kolbenstange 4 verbunden ist, und durch seine Verlängerung gebildet wird, die den ersten Kolben 3 durchguert und die in der ersten großen Kammer 11 mündet, wobei der erste Kanal 15 im Inneren der ersten Ausnehmung 7 und koaxial zur Achse 5 enthalten ist;
  • - einer zweiten Ausnehmung 16, die von einer Leitung gebildet wird, die mit dem Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 entgegengesetzt zum zweiten Kolben 8 verbunden ist, eine Leitung, die in dieser zweiten Kolbenstange 9 ausgebildet ist, die koaxial zur Achse 5 verläuft und in der Lage ist, den Bereich des ersten Kanals 15 zu umgeben und zu enthalten, der sich ausgehend von dem ersten Kolben 3 erstreckt, wobei eine Dichtung 18 zwischen dem Ende der zweiten Ausnehmung 16 und dem Bereich des ersten Kanals 15 angeordnet ist;
  • - einem zweiten Kanal 19, der in dem Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 ausgebildet ist, und der die zweite Ausnehmung 16 mit einer ersten Leitung 20 außerhalb des Zylinders 1 verbindet und von dem eines seiner Teilstücke koaxial zur Achse 5 ist;
  • - einem dritten Kanal 21, der von einer Leitung gebildet ist, die mit der Seite des ersten Kolbens 3 verbunden ist, mit dem die erste Kolbenstange 4 verbunden ist, die im Inneren der ersten Ausnehmung 7 enthalten ist, die koaxial zur Achse 5 verläuft, die die Leitung, umgibt, die die zweite Ausnehmung 16 bildet, und die mit der ersten kleinen Kammer 12 durch einen Verbindungskanal 22 verbunden ist, der in der ersten Kolbenstange 4 ausgebildet ist;
  • - einer dritten Ausnehmung 23, die von einer Leitung gebildet wird, die mit dem Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 verbunden ist, einer Leitung, die in der zweiten Kolbenstange 9 ausgebildet ist, die koaxial zur Achse 5 verläuft, und die geeignet ist, den dritten Kanal 21 zu umgeben und auch zu enthalten, wobei eine Dichtung 24 zwischen dem Ende der dritten Ausnehmung 23 und dem dritten Kanal 21 angeordnet ist;
  • - einem vierten Kanal 25, der in dem Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 ausgebildet ist, und der den ringförmigen Raum, der zwischen der Seitenwand der zweiten Ausnehmung 16 und jener der dritten Ausnehmung 23 enthalten ist, mit einer zweiten Leitung 26 außerhalb des Zylinders 1 verbindet, wobei eines der Stücke, das den vierten Kanal 25 bildet, parallel, jedoch exzentrisch bezüglich der Achse 5 angeordnet ist;
  • - einer zylindrischen Seitenwand 27, die sich zwischen dem zweiten Kolben 8 und dem Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 erstreckt, einerseits unter Umgeben der Seitenwand, die die dritte Ausnehmung 23 bildet und unter Ausbildung zwischen dieser Seitenwand (23) und ihrer selbst (27) eines fünften ringförmigen Kanals 28, der durch eine weitere Verbindungsleitung 29, die den zweiten Kolben 8 durchquert, in der zweiten großen Kammer 13 mündet, wobei sie andererseits im Inneren der äußeren Seitenwand enthalten ist, die die zweite Kolbenstange 9 begrenzt, und unter Ausbildung zwischen dieser äußeren Seitenwand (9) und ihrer selbst (27) einer vierten ringförmigen inneren Leitung 30, die durch eine Verbindungsleitung 31, die in der zweiten Kolbenstange 9 ausgebildet ist, in der zweiten kleinen Kammer 14 mündet;
  • - zwei Kanälen 32 und 33, die in dem Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 ausgebildet sind, die den fünften Kanal 28 und die vierte innere Leitung 30 mit einer dritten (34) bzw. einer vierten (35) äußeren Leitung verbinden.
  • Die nachfolgend definierte Variante unter Betrachtung der Figur 6 betrifft einen ebenfalls erfindungsgemäßen Stelltrieb. In diesem Stelltrieb oder Stellzylinder ist der erste Kanal 15 gebildet aus der zentralen Ausnehmung einer ersten rohrförmigen Leitung 116, von dem ein Ende mit dem ersten Kolben 3 verbunden ist, und von dem die äußere Seite 117 zylindrisch mit S-förmigem Querschnitt 117 ist. Eine zweite rohrförmige Leitung 118, koaxial zur Achse 5 und zur ersten rohrförmigen Leitung 116, hat ebenfalls eines ihrer Enden mit dem Kolben 3 verbunden, hat ihre Innenseite 119 beabstandet von der Außenseite 117 der ersten rohrförmigen Leitung 116, derart, daß ein Raum 120 zwischen den beiden Seiten 117 und 119 ausgebildet ist. Diese beiden rohrförmigen Leitungen 116 und 118 erstrecken sich parallel zur ersten Kolbenstange 4, mit annährend gleichen Längen zu jener der ersten Kolbenstange 4. Die zweite Ausnehmung 16 wird selbst gebildet durch die zylindrische Öffnung oder Ausnehmung einer dritten rohrförmigen Leitung 121, deren Außenseite 122 ebenfalls zylindrisch ist, wobei die zweite Ausnehmung 16 und die Außenseite 122 koaxial zueinander und koaxial zur Achse 5 verlaufen. Diese dritte rohrförmige Leitung 121 hat eines ihrer Enden verbunden mit der Innenseite 9A des Bodens der inneren Ausnehmung, die die zweite Kolbenstange 9 aufweist, wobei sie sich parallel zur Achse 5 über eine Länge erstreckt, die im wesentlichen gleich jener der zweiten Kolbenstange 9 zwischen der ersten rohrförmigen Leitung 116 und der zweiten rohrförmigen Leitung 118 ist. Zwei Dichtungen 123, 124 sind zwischen der Außenseite 122 der dritten rohrförmigen Leitung 121 und der Innenseite 119 der zweiten rohrförmigen Leitung 118 angeordnet und befinden sich, die Dichtung 123 in der Nähe des freien Endes der dritten rohrförmigen Leitung 121 und die Dichtung 124 in der Nähe des freien Endes der zweiten Leitung 118. Der Raum zwischen der Außenseite 122 der dritten rohrförmigen Leitung 121, der Innenseite 119 der zweiten rohrförmigen Leitung 118 und den Dichtungen 123 und 124 bilden eine Kammer 125, die eine Öffnung 126, die die Seitenwand der dritten rohrförmigen Leitung 121 durchquert, in der Nähe der Dichtung 123, in Verbindung mit der zweiten Ausnehmung 16 setzt. Die Kammer 125 hat einen Querschnitt S 125. Es ist insbesondere vorteilhaft, daß die Querschnitte oder Abschnitte S 117 und S 125 gleich sind:
  • S 117 = S 125.
  • In der Tat ruft in einer derartigen Ausbildung oder Konfiguration eine Relativbewegung des zweiten Kolbens 8 bezüglich des ersten Kolbens 3 die Bewegung eines Hydraulikfluid-Volumens aufgrund der Bewegung der ersten rohrförmigen Leitung 116 im Inneren der dritten rohrförmigen Leitung 121 hervor, die exakt gleich der Volumenveränderung der Kammer 125 ist, derart, daß die erste große Kammer 11 keinerlei Hydraulikfluid-Volumen empfängt, hervorgerufen durch die Ausgangsbewegung des ersten (3) und zweiten (8) Kolbens, und daß keinerlei nicht gewünschte Scheinbewegung der ersten Kolbenstange 4 bezüglich des ersten Zylinders 2 erzeugt wird.
  • Der Druckfluid-Versorgungskreis des Zylinders 1, dargestellt in Figur 1, weist auf:
  • - einen ersten Fluidverteiler 36 mit drei Positionen;
  • - einen zweiten Fluidverteiler 37, ebenfalls mit drei Positionen;
  • - ein Fluidreservoir ohne Druck 38;
  • - eine Pumpe 39;
  • - eine Ablaßklappe 40 zum Schutz gegenüber Überdrücken;
  • - zwei Verteiler 41 und 42, jeder mit zwei Positionen;
  • - eine Feder 55 und einen Steuerelektromagneten 56 mit gegenwirkenden Effekten, die an dem Verteiler mit zwei Stellungen 41 angehängt sind;
  • - eine Feder 57 und einen Steuerelektromagneten 58, von entgegengesetzter Wirkung, die an den Verteiler mit zwei Stellungen 42 angehängt sind;
  • - einen elektrischen Unterbrecher 59;
  • - eine Zuführquelle von elektrischer Energie 43;
  • - eine elektrische Erde ("terre électrique") 44; und
  • - die folgenden Verbindungen:
  • - die erste äußere Leitung 20 ist mit dem ersten Verteiler mit drei Positionen 36 verbunden;
  • - die zweite äußere Leitung, von der ein erstes Stück 26 den vierten Kanal 25 des Stelltriebs oder Zylinders mit dem Verteiler mit zwei Positionen 42 verbindet und von dem ein zweites Stück 45 den Verteiler mit zwei Positionen 42 mit dem ersten Verteiler mit drei Positionen 36 verbindet;
  • - die dritte äußere Leitung 34 ist mit dem zweiten Verteiler mit drei Positionen 37 verbunden;
  • - die vierte äußere Leitung 35 ist mit dem zweiten Verteiler mit drei Positionen 37 verbunden;
  • - das erste (46) und zweite (47) Stück einer fünften äußeren Leitung verbinden, das erste Stück 46, die vierte äußere Leitung 35 mit dem Verteiler mit zwei Positionen 41, und das zweite Stück 47, den Verteiler mit zwei Positionen 41 mit dem zweiten Stück 45 der zweiten äußeren Leitung;
  • - die Ansaugleitung 48 der Pumpe 39 verbindet diese mit dem Reservoir 38;
  • - die Rücklaufleitung 49 der Pumpe 39 ist mit Leitungen 50 und 51 verbunden, die selbst mit dem ersten (36) bzw. dem zweiten (37) Verteiler mit drei Positionen verbunden sind;
  • - eine Ablaßleitung 52 verbindet den ersten Verteiler mit drei Positionen 36 mit dem Reservoir 38;
  • - eine weitere Ablaßleitung 53 verbindet den zweiten Verteiler mit drei Positionen 37 mit dem Reservoir 38;
  • - eine Leitung 54 verbindet die Rücklaufleitung 49 mit dem Reservoir 38, wobei die Ablaßklappe 40 in dieser Leitung 54 angeordnet ist;
  • - eine Leitung 67 verbindet die dritte äußere Leitung 34 mit dem Verteiler mit zwei Positionen 42;
  • - eine elektrische Verbindung 60 verbindet die elektrische Quelle 43 mit einem der Anschlüsse 59A des Unterbrechers 59;
  • - eine elektrische Leitung 61 verbindet den anderen Anschluß 59B des Unterbrechers 59 mit zwei weiteren elektrischen Verbindungen 62 und 63, die selbst mit Elektromagneten 56 bzw. 58 verbunden sind;
  • - eine elektrische Leitung 64 verbindet die elektrische Erdung 44 mit zwei weiteren elektrischen Verbindungen 65, 66, die selbst mit den Elektromagneten 56 bzw. 58 verbunden sind.
  • Die drei Positionen des ersten Verteilers mit drei Positionen 36 entsprechen:
  • - die erste Position dem Verbinden der ersten äußeren Leitung 20 und der Leitung 50, und des zweiten Stücks 45 der zweiten äußeren Leitung und der Ablaßleitung 52;
  • - die zweite Position dem Verschließen der Leitungen 20, 45, 50 und 52; und
  • - die dritte Position dem Verbinden der ersten äußeren Leitung 20 und der Ablaßleitung 52 und des zweiten Stücks 45 der zweiten äußeren Leitung und der Leitung 50.
  • Die drei Positionen des zweiten Verteilers mit drei Positionen 37 entsprechen:
  • - die erste Position dem Verbinden der dritten äußeren Leitung 34 und der Leitung 51, und der vierten äußeren Leitung 35 und der Ablaßleitung 53;
  • - die zweite Position dem Verschließen der Leitung 34, 35, 51 und 53; und
  • - die dritte Position dem Verbinden der dritten äußeren Leitung 34 und der Ablaßleitung 53, und der vierten äußeren Leitung 35 und der Leitung 51.
  • Die ersten Positionen der Verteiler mit zwei Positionen 41, 42 entsprechen alle beide den Positionen des Unterbrechers 59, in dem die Anschlüsse 59A und 59B nicht verbunden sind, und dem Vorherrschen der Wirkungen der Federn 55 und 57, während der Verbindung der Anschlüsse 59A und 59B mittels des Unterbrechers, die zweiten Positionen der Verteiler mit zwei Positionen 41 und 42 und die Vorherrschung der Wirkungen der Elektromagneten 56, 58 entsprechen.
  • Die Positionen der beiden Verteiler mit zwei Positionen 41, 42 entsprechen:
  • - die ersten Positionen den Bedeckungen oder Verschließungen des ersten (46) und des zweiten (47) Stücks der fünften äußeren Leitung durch den Verteiler 41, dem Verbinden des ersten (26) und des zweiten (45) Stücks der zweiten äußeren Leitung, und dem Verschließen der Leitung 67; und
  • - die zweiten Positionen dem Verbinden des ersten (46) und des zweiten (47) Stücks der fünften äußeren Leitung, dem ersten Stück 26 der zweiten äußeren Leitung und der Leitung 67, und dem Verschließen durch den Verteiler 42 des zweiten Stücks 47 der fünften äußeren Leitung.
  • Abweichend hiervon kann die Anordnung der beiden Verteiler mit zwei Positionen 41, 42 durch einen einzigen Verteiler gebildet werden, der ebenfalls zwei Positionen aufweist.
  • Der Druckfluid-Versorgungskreis des Zylinders 1, dargestellt in Figur 2, weist auf:
  • - einen ersten Fluidverteiler mit drei Positionen 36;
  • - einen zweiten Fluidverteiler mit drei Positionen 37;
  • - ein Fluidreservoir ohne Druck 38;
  • - eine Pumpe 39;
  • - eine Ablaßklappe 40 zum Schutz gegen Überdruck;
  • - ein Handhabungsorgan 68 mit mehreren Positionen;
  • - eine Programmier-Steuervorrichtung 69;
  • - eine Zuführquelle an elektrischer Energie 43;
  • - eine elektrische Erde 44;
  • - zwei Elektromagneten 70, 71, die an dem ersten Verteiler mit drei Positionen 36 angehängt sind und von entgegengesetzter Wirkung sind;
  • - zwei Elektromagneten 72, 73, die an dem zweiten Verteiler mit drei Positionen 37 angehängt sind, und von entgegengesetzter Wirkung sind; und
  • - die folgenden Verbindungen:
  • - die erste (20) und die zweite (26) äußere Leitung sind mit dem ersten Verteiler mit drei Positionen 36 verbunden;
  • - die dritte (34) und die vierte (35) äußere Leitung sind mit dem zweiten Verteiler mit drei Positionen 37 verbunden;
  • - die Ansaugleitung 48 der Pumpe 39 verbindet jene mit dem Reservoir 39;
  • - die Rücklaufleitung 49 der Pumpe 39 ist mit den Leitungen 50 und 51 verbunden, die selbst mit dem ersten (36) und dem zweiten (37) Verteiler mit drei Positionen entsprechend verbunden sind;
  • - eine Ablaßleitung 52 verbindet den ersten Verteiler mit drei Positionen 36 mit dem Reservoir 38;
  • - eine weitere Ablaßleitung 53 verbindet den zweiten Verteiler mit drei Positionen 37 mit dem Reservoir 38;
  • - eine Leitung 54 verbindet die Rücklaufleitung 49 mit dem Reservoir 38, wobei die Ablaßklappe 40 in der Leitung 54 angeordnet ist;
  • - eine Verbindung 74 verbindet den Betätiger 68 mit der Steuervorrichtung 69;
  • - eine elektrische Verbindung 75 verbindet die elektrische Quelle 43 mit zwei weiteren elektrischen Verbindungen 76, 77, die selbst mit dem Betätiger 68 bzw. der Steuervorrichtung 69 verbunden sind;
  • - eine elektrische Verbindung 78 verbindet die elektrische Erde 44 mit zwei weiteren elektrischen Verbindungen 79, 80, die selbst mit dem Betätiger 68 bzw. der Steuervorrichtung 69 verbunden sind;
  • - vier elektrische Verbindungen 81, 82, 83, 84 verbinden die Programmierungs-Steuervorrichtung 69 mit denElektromagneten 70, 71, 72, bzw. 73.
  • Die Programmier-Steuervorrichtung 69 weist beispielsweise in Form einer Rechenmaschine kombiniert mit einem austauschbaren Programm die folgenden sieben Möglichkeiten der Einstellungen der Positionen der beiden Verteiler mit drei Positionen 36, 37 auf, die ebenso vielen Positionen des Betätigers 68 entsprechen:
  • Modus Nr. 1: Speisen des Elektromagneten 70 und Nichtspeisen der Elektromagneten 71, 72, 73 und Setzen des ersten Verteilers mit drei Positionen 36 in seine erste Position und des zweiten Verteilers mit drei Positionen 37 in seine zweite Position;
  • Modus Nr. 2: Setzen des ersten Verteilers 36 in seine dritte Position und des zweiten Verteilers 37 in seine zweite Position;
  • Modus Nr. 3: Setzen des ersten Verteilers 36 in seine zweite Position und des zweiten Verteilers 37 in seine erste Position;
  • Modus Nr. 4: Setzen des ersten Verteilers 36 in seine zweite Position und des zweiten Verteilers 37 in seine dritte Position;
  • Modus Nr. 5: Setzen des ersten Verteilers 36 in seine erste Position und des zweiten Verteilers 37 in seine erste Position;
  • Modus Nr. 6: Setzen des ersten Verteilers 36 in seine zweite Position und des zweiten Verteilers 37 in seine zweite Position;
  • Modus Nr. 7: Setzen des ersten Verteilers 36 in seine dritte Position und des zweiten Verteilers 37 in seine dritte Position.
  • Natürlich erlaubt die Austauschbarkeit des Programms der Steuervorrichtung 69 ggf. andere Kombinationen von Positionen des ersten (36) und des zweiten (37) Verteilers mit drei Positionen zu erhalten.
  • Die drei Positionen des ersten Verteilers mit drei Positionen 36 entsprechen:
  • - die erste Position dem In-Verbindung-setzen der Leitungen 20 und 50, und der Leitungen 26 und 52;
  • - die zweite Position dem Verschließen der Leitungen 20, 26, 50 und 52; und
  • - die dritte Position dem In-Verbindung-setzen der Leitungen 20 und 52, und der Leitungen 26 und 50.
  • Die drei Positionen des zweiten Verteilers mit drei Positionen 37 entsprechen:
  • - die erste Position dem In-Verbindung-setzen der Leitungen 34 und 51, und der Leitungen 35 und 53;
  • - die zweite Position dem Verschließen der Leitungen 34, 35, 51 und 53; und
  • - die dritte Position dem In-Verbindung-setzen der Leitungen 34 und 53, und der Leitungen 35 und 51.
  • Wenn der erste Kolben 3 im ersten Zylinder 2 in der Position gesetzt ist, die das Volumen der ersten großen Kammer 11 auf ein Minimum reduziert, rufen die Bewegungen des zweiten Kolbens 8 im Inneren des zweiten Zylinders 7 ungewünschte Veränderungen (Erhöhungen oder Verringerungen) der Fluidvolumen hervor, die in der ersten großen Kammer 11 und der ersten kleinen Kammer 12 enthalten sind. Dies wird selbstverständlich genausogut beim Kreis von Figur 1 festgestellt, wie bei jenem von Figur 2. Beim Nichtvorhandensein von besonderen Maßnahmen, können die Volumenveränderungen Phänomene hervorrufen, entweder der Kavitation oder des Überdrucks im Inneren der Kammern.
  • Nur beispielhaft definiert der Kreis von Figur 5 die Ergänzungen, die dem Kreis von Figur 1 zugeführt werden könnten, um jegliche Gefahren von Kavitation und Überdruck zu vermeiden. Selbstverständlich kann ein solcher Zusatz auch dem Kreis von Figur 2 hinzugefügt werden.
  • Der Kreis von Figur 5 weist die Anordnungen des Kreises von Figur 1 auf, vervollständigt wie folgt:
  • - eine Ablaßklappe 107, die schwach geeicht ist (5 bis 10 bar) ist in der Leitung 54 zwischen der Ablaßklappe 40 zum Schutz gegen die Überdrucke (Abgleichung 350 bis 400 bar) und dem Ablaßreservoir 38 angeordnet und bildet einen Fluidrückhalt, der eine Aufladung ermöglicht;
  • - eine Leitung 108 verbindet die erste äußere Leitung 20 mit dem Bereich der Leitung 54, die sich zwischen der Ablaßklappe 40 und der Ablaßklappe 107 befindet;
  • - eine Leitung 109 verbindet die zweite äußere Leitung 26 mit der Leitung 108;
  • - Ablaßklappen 110 und 111, die für den Schutz gegen Überdrucke (350 bis 400 bar) geeicht sind, sind in den Leitungen 108 bzw. 109 angeordnet, wobei die Leitung 109 mit dem Bereich der Leitung 108 verbunden ist, die sich zwischen der Ablaßklappe 110 und der Leitung 54 befindet;
  • - Leitungen 112 und 113 sind mit den Leitungen 108 und 109 beiderseits der Ab1aßklappen 110 bzw. 111 angeordnet;
  • - eine Einwegklappe 114 ist in der Leitung 112 angeordnet und erlaubt das Fließen eines Fluids in der Leitung 112, nur von der Leitung 54 zur ersten äußeren Leitung 20;
  • - eine Einwegklappe 115 ist in der Leitung 113 angeordnet und erlaubt das Fließen eines Fluids in der Leitung 113, nur von der Leitung 54 zur zweiten äußeren Leitung 26.
  • Somit verhindert, bei einer ungesteuerten Erhöhung des Volumens der ersten großen Kammer 11, das Aufladungsfluid, das unter geringem Druck durch die Ablaßklappe 107 zurückerhalten wird, transportiert bis zur äußeren ersten Leitung 20 durch die Leitungen 54, 108 und 112, und vorbeiströmend an der Einwegklappe 114 unter Vervollständigung des Fluidvolumens, das in der ersten großen Kammer 11 vorhanden ist, die Erzeugung einer Kavitation im Inneren dieser Kammer.
  • Eine nicht gesteuerte Verringerung des Volumens der ersten großen Kammer 11 ruft das Ausweichen des Überschusses des Fluids hervor, das in dieser Kammer enthalten ist, durch die erste innere Leitung 20 ,und die Leitungen 108 und 54, über die Ablaßklappen 110 und 107. Die Einwegklappe 115 und Ablaßklappe 111 haben eine Betriebsweise analog gegenüber der Kavitation bzw. des Überdrucks, im Inneren der ersten kleinen Kammer 12.
  • Die Figur 3 zeigt einen Teleskopausleger mit vier Teilstücken 85, 86, 87, 88. Der Stelltrieb 1 ist dort integriert, wobei der Boden 6 des ersten Zylinders 2 am inneren Ende 86A des Teilstücks 86 befestigt ist, der Boden 10 der ersten Kolbenstange 4 am inneren Ende 87A des Teilstücks 87 befestigt ist, und das Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 am Boden 88A des Teilstücks 88 befestigt ist. Darüber hinaus ist ein Umlaufzahnrad 89 einer Kette 90 am Ende 91 des ersten Zylinders 2 gegenüber dem Boden 6 angeordnet, wobei die Enden der Kette 90 am inneren Ende 85A des Teilstücks 85 und am inneren Ende 87A des Teilstücks 87 befestigt sind. Auf analoge Weise ist ein Ritzel 92 am inneren Ende 86A des Teilstücks 86 angebracht und dient als Umlauf zu einem nachgiebigen Verbinder 93, dessen Enden an den inneren Enden 85A des Teilstücks 85 und am äußeren Ende 87B des Teilstücks 87 befestigt sind.
  • Der Teleskopausleger von Figur 4 hat fünf Teilstücke 94, 95, 96, 97 und 98; sie sind untereinander gleitbeweglich gelagert, wobei das Teilstück 94 im Inneren des Teilstücks 95 ein inneres Ende 94A aufweist, das Teilstück 95 im Inneren des Teilstücks 96 ein inneres Ende 95A und ein äußeres Ende 95B aufweist, das Teilstück 96 im Inneren des Teilstücks 97 ein inneres Ende 96A und ein äußeres Ende 96B aufweist, und das Teilstück 97 im Inneren des Teilstücks 98 ein inneres Ende 97A und ein äußeres Ende 97B aufweist; wobei dieses Teilstück 98 einen Boden 98A aufweist. Zwei Zahnräder 99, 100 sind in der Nähe der inneren Ende 94A und 95A der Teilstücke 94 bzw. 95 angeordnet. Ketten 101, 102 sind in Umlenk-Anlage an diese Zahnräder 99, 100 und haben ihre beiden Enden befestigt, die Kette 101 am inneren Ende 94A des Teilstücks 94 und am inneren Ende 96A des Teilstücks 96, und die Kette 102 am inneren Ende 95A des Teilstück 95 und am inneren 97A des Teilstücks 97. Darüber hinaus sind zwei Ritzel 103, 104 in der Nähe der inneren Enden 95A, 96A der Teilstücke 95, 96 angebracht, während zwei nachgiebige Verbinder 105, 106 in Anlage an die beiden Ritzel ihre Enden befestigt haben, und zwar die Verbindung 105 am inneren Ende 94A des Teilstücks 94 und am äußeren Ende 96B des Teilstücks 96, und die Verbindung 106 am inneren Ende 95A des Teilstücks 95 und am äußeren Ende 97B des Teilstücks 97, entsprechend.
  • Der Zylinder oder Stelltrieb ist in diesem Ausleger integriert, wobei der Boden 6 des ersten Zylinders 2 am inneren Ende 96A des Teilstücks 96 befestigt ist, der Boden 10 der ersten Kolbenstange 4 am inneren Ende 97A des Teilstücks 97 befestigt ist, und das Ende 17 der zweiten Kolbenstange 9 am Boden 98A des Teilstücks 98 befestigt ist. Die Betriebsweise des Stelltriebs von Figur 1 wird nachfolgend dargelegt.
  • Da die Verteiler mit zwei Stellungen 41, 42 in ihren ersten entsprechenden Positionen (wie dargestellt) angeordnet sind, entsprechen der ersten Position des ersten Verteilers 36 die Druckfluidzufuhr der ersten großen Kammer 11 und der Austritt der ersten Zylinderstange 4 aus dem ersten Zylinder 2. Die Zurückziehverschiebung dieser ersten Stange 4 in dem ersten Zylinder 2 wird durch Setzen des ersten Verteilers mit drei Positionen 36 in seine dritte Position erhalten. Auf analoge Weise ruft die erste Position des zweiten Verteilers 37 die Druckfluidspeisung der zweiten großen Kammer 13 und den Austritt der zweiten Kolbenstange 9 bezüglich der ersten Kolbenstange 4 hervor, wobei das Zurückfahren dieser zweiten Kolbenstange 9 bezüglich dieser ersten Kolbenstange 4 durch das Setzen des zweiten Verteilers mit drei Positionen 37 in die dritte Position erhalten wird. Die erhaltenen Verschiebungen sind untereinander unabhängig, wobei jene relativ zur ersten Kolbenstange 4 bezüglich des ersten Zylinders 2 mit oder ohne relativer Verschiebung der ersten (4) und zweiten (9) Kolbenstange erzeugt werden kann.
  • Jedoch kann der Bediener wünschen, kombinierte Verschiebungen zu erhalten. Dies ist möglich unter Setzen der beiden Verteiler mit zwei Positionen 41, 42 in ihre zweiten Positionen, durch Einwirken auf den Unterbrecher 59, wobei der zweite Verteiler mit drei Positionen 37 in seiner zweiten Position gelassen wird und je nachdem, ob das Aus fahren oder das Einfahren des Zylinders 1 gewünscht ist, der erste Verteiler mit drei Positionen 37 in seine erste oder dritte Position gesetzt wird.
  • So entspricht die erste Position des ersten Verteilers 36:
  • - der Druckfluidzufuhr zurückgebracht durch die Pumpe 39 von der ersten großen Kammer 11;
  • - dem Rücklauf aus der ersten kleinen Kammer 12 des Fluids, das sich dort befindet, zum ersten Teilstück 26 der zweiten äußeren Leitung;
  • - der Speisung der zweiten großen Kammer 13 durch dieses selbe Fluid, das von der ersten kleinen Kammer 12 herrührt, mittels der Leitungen 26, 67 und 34; und
  • - schließlich dem Abfließen aus der zweiten kleinen Kammer 14 des Fluids, das sich darin befindet, durch die Leitungen 35, 46, 47, 45 und 52.
  • So werden die relativen Verschiebungen der ersten Kolbenstange 4 bezüglich des ersten Zylinders 2 und der zweiten Kolbenstange 9 bezüglich der ersten Kolbenstange 4 gleichzeitig erzeugt. Die Geschwindigkeiten dieser Bewegungen hängen vom Verhältnis der Querschnitte der ersten kleinen Kammer 12 und der zweiten großen Kammer 13 ab: dem Verhältnis 1 entsprechen gleiche Geschwindigkeiten der relativen Bewegungen.
  • Der Zylinder von Figur 2 besitzt ersichtlich dieselben Betriebsmöglichkeiten wie jener von Figur 1, da er mit diesem identisch ist.
  • Die Betriebsweisen Nr. 1 und 3 und Nr. 2 und 4 entsprechen den unabhängigen Bewegungen am Austritt und am Eintritt der ersten Kolbenstange 4 bezüglich des ersten Zylinders 2 bzw. der zweiten Kolbenstange 9 bezüglich der ersten Kolbenstange 4.
  • Die Betriebsmoden Nr. 5 und Nr. 7 entsprechen im Gegensatz dazu kombinierten gleichzeitigen Bewegungen am Austritt bzw. am Eintritt.
  • Die Auswahlmöglichkeiten, die dem Benutzer durch den Kreis von Figur 1 gegeben wurden, werden durch den Kreis von Figur 2 beibehalten. Darüber hinaus erlaubt die einfache Möglichkeit des Austauschens eines Programms durch ein anderes sehr einfach die Anpassung der Anordnung an bestimmte spezifische Anforederungen des Bedieners.
  • Der Ausleger von Figur 3 kann folgende Bewegungen gemäß den unterschiedlichen Teilstücken haben, ausgehend von der vollkommen eingezogenen Konfiguration:
  • - wenn nur die erste Kolbenstange 4 bezüglich des ersten Zylinders 2 austritt, bleibt das Teilstück 87 unbeweglich bezüglich dem Teilstück 88; demgegenüber tritt das Teilstück 86 bezüglich des Teilstücks 87 heraus, und aufgrund des Vorhandenseins der Kette 90 tritt das Teilstück 85 bezüglich des Teilstücks 86 heraus. Die Austrittsgeschwindigkeit des Teilstücks 85 bezüglich des Teilstücks 86 ist gleich zu jener des Austritts des Teilstücks 86 bezüglich des Teilstücks 87;
  • - das Einziehen der Teilstücke untereinander wird durch umgekehrte Bewegungen der vorhergehenden Bewegungen dank des Zylinders 1 und der nachgiebigen Verbindung 93 und des Ritzels 92 erzeugt;
  • - wenn die gleichzeitigen kombinierten Bewegungen für die Elemente des Zylinders 1 von der ersten Kolbenstange 4 bezüglich des Zylinders 2 und von der zweiten Kolbenstange 9 bezüglich der ersten Kolbenstange 4 gesteuert werden, treten alle Teilstücke heraus (oder hinein) und zwar die einen gegenüber den anderen, und mit einer selben relativen Geschwindigkeit in dem Fall, wo die relativen Bewegungen der Elemente des Kolbens 1 ebenfalls mit gleichen relativen Geschwindigkeiten erzeugt werden.
  • Der Ausleger von Figur 4 erlaubt auf ganz analoge Weise das Herausfahren (und Hineinfahren) mit gleichen Geschwindigkeiten des Teilstücks 94 bezüglich des Teilstücks 95, des Teilstücks 95 bezüglich des Teilstücks 96, des Teilstücks 96 bezüglich des Teilstücks 97, und ggf. wenn der Verwender es wünscht, des Teilstücks 97 bezüglich des Teilstücks 98.
  • Die Anordnung der inneren Leitungen zum Zylinder oder Stelltrieb, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, kann Ausführungsvarianten aufweisen, die insbesondere ermöglichen, ungewünschte Änderungen der Fluidvolumen, die in der ersten großen Kammer 11 und der ersten kleinen Kammer 12 enthalten sind, zu verringern oder zu annullieren.

Claims (15)

1. Mehrfachzylinder mit wenigstens drei Elementen, die zueinander gleitbeweglich angebracht sind mit:
- einem ersten Zylinder (2);
- einem ersten Kolben (3), der gleitbeweglich im Inneren des ersten Zylinders angeordnet ist, und dort eine erste große Kammer (11) von großem nutzbaren Querschnitt, und eine erste kleine Kammer (12) von kleinem nutzbaren Querschnitt aufweist;
- einer ersten Kolbenstange (4), die mit dem ersten Kolben verbunden ist, der einen Boden (6) des ersten Zylinders durchquert, der die kleine Kammer des ersten Zylinders begrenzt und der eine erste zylindrische zentrale Ausnehmung (7) aufweist;
- einem zweiten Zylinder, der durch die erste Ausnehmung (7) der ersten Kolbenstange gebildet wird,
- einem zweiten Kolben (8), der gleitbeweglich im Inneren des zweiten Zylinders (7) angebracht ist und der dort eine zweite große Kammer (13) von großem nutzbaren Querschnitt und eine zweite kleine Kammer (14) von kleinem nutzbaren Querschnitt begrenzt;
- einer zweiten Kolbenstange (9), die mit dem zweiten Kolben verbunden ist und die einen Boden (10) des zweiten Zylinders durchquert, der die zweite kleine Kammer begrenzt;
dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine erste innere Leitung (15-16-19) die erste große Kammer (11) mit einer ersten Leitung (20) außerhalb des Zylinders verbindet;
b) eine zweite innere Leitung (22-21-23-25) die erste kleine Kammer (12) mit einer zweiten Leitung (26) außerhalb des Zylinders verbindet;
c) eine dritte innere Leitung (29-28-32) die zweite große Kammer (13) mit einer dritten Leitung (34) außerhalb des Zylinders verbindet;
d) eine vierte innere Leitung (31-30-33) die zweite kleine Kammer (14) mit einer vierten Leitung (35) außerhalb des Zylinders verbindet;
e) eine jede der ersten großen (11), ersten kleinen (12), zweiten großen (13) und zweiten kleinen (14) Kammern nicht mit einer jeden der der drei anderen Kammern durch keine innere Verbindung mit dem Zylinder verbunden ist.
2. Mehrfachzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Ausnehmung (16) in der zweiten Kolbenstange (9) und dem zweiten Kolben (8) ausgebildet ist, während ein erster Kanal (15), der den ersten Kolben (3) und die erste Kolbenstange (4), mit dem er verbunden ist, durchsetzt, gleitbeweglich im Inneren der zweiten Ausnehmung angeordnet ist, und den zweiten Kolben (8) mit Dichtheit (16) durchquert, und während ein zweiter Kanal (19), der in der zweiten Kolbenstange ausgebildet ist, die zweite Ausnehmung (16) mit der ersten äußeren Leitung (20) verbindet, wobei die Gesamtheit der zweiten Ausnehmung (16) und des ersten (15) und zweiten (19) Kanals die erste innere Leitung (15-16-19) bilden.
3. Mehrfachzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (3) eine Symmetrieachse (5) aufweist, wobei der erste Kanal (15) koaxial zur Symmetrieachse (5) verläuft.
4. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Ausnehmung (23) in der zweiten Kolbenstange (9) ausgebildet ist, während ein dritter Kanal (21), der die erste Kolbenstange (4) bis zum ersten Kolben (3) durchquert, im Inneren dieser dritten Ausnehmung gleitbeweglich angeordnet ist, wobei er mit dem ersten Kolben (3) verbunden ist, mit Dichtheit (24) den zweiten Kolben (8) durchquert, mit einem Verbindungskanal (22) in Verbindung steht, der in die erste kleine Kammer (12) mündet, und während ein vierter Kanal (25), der in der zweiten Kolbenstange (9) ausgebildet ist, die dritte Ausnehmung (23) mit der zweiten äußeren Leitung (26) verbindet, wobei die Gesamtheit der dritten Ausnehmung (23), des Verbindungskanals (22) und des drittne (21) und vierten (25) Kanals die zweite innere Leitung (22-21-23-25) bilden.
5. Mehrfachzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (22) in dem ersten Kolben (3) ausgebildet ist.
6. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (3) eine Symmetrieachse (5) aufweist, wobei der dritte Kanal (21) einen ringförmigen Querschnitt aufweist und koaxial zur Symmetrieachse (5) verläuft.
7. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte innere Leitung einen fünften Kanal (32-28-29) aufweist, der in der zweiten Kolbenstange (9) und in dem zweiten Kolben (8) ausgebildet ist, und der die zweite große Kammer (13) mit der dritten äußeren Leitung (34) verbindet.
8. Mehrfachzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (3) eine Symmetrieachse (5) aufweist, wobei der fünfte Kanal (32-28- 29) ein Stück oder Teil (29) aufweist, das sich parallel zur Symmetrieachse (5) derart erstreckt, daß es bezüglich dieser Symmetrieachse (5) exzentrisch ist.
9. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte innere Leitung (31- 30-33) einen sechsten Kanal aufweist, der nur in der zweiten Kolbenstange (9) ausgebildet ist und die zweite kleine Kammer (14) mit der vierten äußeren Leitung (35) verbindet.
10. Mehrfachzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (3) eine Symmetrieachse (5) aufweist, wobei der sechste Kanal ein Stück (32) aufweist, das sich parallel zur Symmetrieachse (5) derart erstreckt, daß es bezüglich dieser Symmetrieachse (5) exzentrisch ist.
11. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste rohrförmige Leitung (116) und eine zweite rohrförmige Leitung (118), die zylindrisch, koaxial und beabstandet voneinander sind, mit dem ersten Kolben (3) verbunden sind, wobei ein Raum (120) die erste rohrförmige Leitung von der zweiten rohrförmigen Leitung trennt, wobei die erste rohrförmige Leitung (116) in der zweiten rohrförmigen Leitung (118) enthalten ist und eine zylindrische Ausnehmung (15) aufweist, die einen Abschnitt der ersten inneren Leitung (15-16-19) bildet, während eine dritte rohrförmige Leitung (121), die mit dem Boden (9A) der zweiten Kolbenstange (9) verbunden ist, in den Raum (120) eindringt, während darüber hinaus zwei Dichtungen (123, 124), die zwischen der zweiten rohrförmigen Leitung (118) und der dritten rohrf örmigen Leitung (121) angeordnet sind, untereinander eine Kammer (125) begrenzen, die durch eine Öffnung (126) mit dem Inneren (16) der dritten rohrförmigen Leitung (121) in Verbindung steht, und während schließlich die äußeren Abschnitte (S 117) der ersten rohrförmigen Leitung (116) und (S 125) der Kammer (125) gleich sind.
12. Druckfluid-Versorgungskreis eines Mehrfachzylinders nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
- neben einem solchen Zylinder (1);
- eine Pumpe (39), die mit ihrer Rücklaufleitung (49) versehen ist;
- ein Ablaßreservoir (38);
- einen ersten Fluidverteiler (36), an dem die Rücklaufleitung (49), eine Ablaßleitung (52), die mit dem Reservoir (38) verbunden ist, und die erste (20) und zweite (26; 26-45) äußere Leitung angeschlossen sind, und der wenigstens eine erste und zweite Position aufweist, wobei die erste Position der Verbindung mit der Rücklaufleitung (49) und der ersten äußeren Leitung (20), und der zweiten äußeren Leitung (26; 26-45) und der Ablaßleitung (52) entspricht, und die zweite Position dem Verschließen wenigstens einer der ersten (20) und zweiten (26; 26-45) äußeren Leitungen entspricht; und
- einen zweiten Fluidverteiler (37), an dem die Rücklaufleitung (49), eine Ausbringleitung (53), die mit dem Reservoir (38) verbunden ist, und die dritten (34) und vierten (35) äußeren Leitungen angeschlossen sind, und der wenigstens eine erste und zweite Stellung aufweist, wobei die erste Stellung der Verbindung der Rücklaufleitung (49) und der dritten äußeren Leitung (34) und der vierten äußeren Leitung (35) und der Ablaßleitung (53) entspricht, und die zweite Stellung dem Verschließen wenigstens einer der dritten (34) und vierten (35) äußeren Leitungen entspricht.
13. Versorgungskreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin aufweist:
- eine dritte Verteileranordnung (59-41-42) mit zwei Stellungen, die in der zweiten äußeren Leitung (26-45) zwischengesetzt ist, die sie in ein erstes Stück (26), das mit dem Mehrfachzylinder (1) verbunden ist, und in ein zweites Stück (45), das mit dem ersten Verteiler (36) verbunden ist, trennt, und ebenfalls in eine fünfte äußere Leitung (46-47) gesetzt ist, die sie in ein erstes Stück (46), das mit der vierten äußeren Leitung (35) verbunden ist, und in ein zweites Stück (47), das mit dem zweiten Stück (45) der zweiten äußeren Leitung verbunden ist, trennt, wobei eine sechste äußere Leitung (67) die dritte äußere Leitung (34) mit der dritten Verteileranordnung (42) verbindet, wobei die beiden Stellungen der dritten Verteileranordnung die erste Position der Verbindung des ersten (26) und des zweiten (45) Stückes der zweiten äußeren Leitung und dem Verschließen wenigstens eines des ersten (46) und zweiten (47) Stückes der fünften äußeren Leitung, und der sechsten äußeren Leitung (67) entspricht, und die zweite Position dem Verschließen des zweiten Stückes (45) der zweiten äußeren Leitung (26-45) und dem Verbindungssetzen des ersten Stückes (26) der zweiten äußeren Leitung mit der sechsten äußeren Leitung (67) und des ersten (46) und zweiten (47) Stückes der fünften äußeren Leitung (46-47) entspricht.
14. Versorgungskreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verteiler (36) eine dritte Position aufweist, die dem Verbindungssetzen der Rücklaufleitung (49) und der zweiten äußeren Leitung (26; 26-45), und der ersten äußeren Leitung (20) und der Ablaßleitung (52) entspricht, wobei der Verteiler (37) ebenfalls eine dritte Position aufweist, die dem In- Verbindung-Setzen der Rücklaufleitung (49) und der vierten äußeren Leitung (35), und der dritten äußeren Leitung (34) und der Ablaßleitung (53) entspricht, während jeder der ersten (36) und zweiten (37) Verteiler eine Vorrichtung (70-71; 72-73) der Auswahl seiner Position aufweist, wobei die Positionsauswahl-Vorrichtungen mit der gleichen Vorrichtung (68-69) der Auswahlkombinationen, beispielsweise von einem elektromagnetischen oder elektronischen Typ, verbunden ist, der in der Lage ist, die nachfolgenden Positionsverbindungen herzustellen:
- eine der ersten und dritten Positionen des ersten Verteilers (36) mit der zweiten Position des zweiten Verteilers (37);
- eine der ersten und dritten Positionen des zweiten Verteilers (37) mit der zweiten Position des ersten Verteilers (36);
- die entsprechenden Positionen vom selben Rang (erste, oder zweite, oder dritte Positionen) des ersten (36) und zweiten (37) Verteilers.
15. Teleskopausleger mit wenigstens ersten (86), zweiten (87) und dritten (88) Stücken, die gleitbeweglich zueinander das eine gegenüber dem nächsten angeordnet sind, und die Anwendung eines Zylinders (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 machen, oder die Anwendung eines Schaltkreises nach einem der Ansprüche 12 bis 14 machen, dadurch gekennzeichnet, daß:
f) der Boden (6) des ersten Zylinders (2), der die erste kleine Kammer (12) begrenzt, an einem Ende (86A) des ersten Stücks (86) des Teleskopauslegers befestigt ist; g) das Ende (10) der ersten Kolbenstange (4), die dem ersten Kolben gegenüberliegt, an einem Ende (87A) des zweiten Stücks (87) des Teleskopauslegers befestigt ist; und
h) das Ende (17) der zweiten Kolbenstange (9), das entgegengesetzt ist zum zweiten Kolben, an einem Ende (88A) des dritten Stücks (88) des Teleskopauslegers befestigt ist.
DE69102455T 1990-03-06 1991-03-04 Mehrfachzylinder, Versorgungskreis für einen solchen Zylinder und Teleskopausleger als Anwendung dieses Zylinders. Expired - Lifetime DE69102455T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9002810A FR2659398B1 (fr) 1990-03-06 1990-03-06 Verin multiple, circuit d'alimentation d'un tel verin, et fleche telescopique faisant application de ce verin.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69102455D1 DE69102455D1 (de) 1994-07-21
DE69102455T2 true DE69102455T2 (de) 1994-11-17

Family

ID=9394423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69102455T Expired - Lifetime DE69102455T2 (de) 1990-03-06 1991-03-04 Mehrfachzylinder, Versorgungskreis für einen solchen Zylinder und Teleskopausleger als Anwendung dieses Zylinders.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5111733A (de)
EP (1) EP0446115B1 (de)
JP (1) JP2881514B2 (de)
DE (1) DE69102455T2 (de)
ES (1) ES2057796T3 (de)
FR (1) FR2659398B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6029559A (en) * 1998-04-06 2000-02-29 Grove U.S. L.L.C. Telescoping system with multiple single-stage telescopic cylinders
US6116140A (en) * 1998-04-06 2000-09-12 Grove U.S. L.L.C. Telescoping system with multi-stage telescopic cylinder
DE19841894C5 (de) * 1998-09-11 2014-10-30 Blitz M. Schneider Werkzeug- Und Maschinenfabrik Gmbh Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3288062B2 (ja) * 1991-12-27 2002-06-04 英夫 星 シリンダ式加工装置
US5263402A (en) * 1992-05-26 1993-11-23 Nathan Gottlieb Lift/slider apparatus
DE4311964A1 (de) * 1993-04-10 1994-10-13 Krupp Ag Hoesch Krupp Teleskopauslegerkran
US5341725A (en) * 1993-06-14 1994-08-30 Dick James B Twin piston power cylinder
DE29806602U1 (de) * 1998-04-09 1999-05-12 BISON stematec Maschinenbau- und Hubarbeitsbühnen Produktionsgesellschaft mbH, 02708 Löbau Teleskopausleger für Hubarbeitsbühnen
CA2428361C (en) * 2002-05-09 2009-04-28 Hubbell Incorporated Gfci that cannot be reset until wired correctly on line side and power is applied
GB2395693A (en) * 2002-11-28 2004-06-02 Autoliv Dev A motor vehicle bonnet lifting device
JP4821761B2 (ja) * 2007-11-07 2011-11-24 コベルコクレーン株式会社 2段伸縮シリンダ装置及び3段式伸縮ブーム
JP5794683B2 (ja) * 2010-08-25 2015-10-14 コベルコクレーン株式会社 多段伸縮シリンダ
CN101900150B (zh) * 2010-08-31 2013-11-20 三一汽车起重机械有限公司 多级油缸及具有其的液压设备
CN102562710A (zh) * 2012-02-13 2012-07-11 莱州兴达液压机械有限公司 劈木机二级油缸
CN103420290B (zh) * 2013-07-25 2015-06-10 三一汽车起重机械有限公司 伸缩保护系统及起重机
US10533585B2 (en) * 2015-11-16 2020-01-14 Saab Ab Telescopic device and method for operating a telescopic device
ITUB20160363A1 (it) * 2016-01-29 2017-07-29 Manitou Italia Srl Braccio telescopico per macchine operatrici semoventi.
CN108190748A (zh) * 2018-01-02 2018-06-22 三汽车起重机械有限公司 一种单缸插销伸缩系统以及起重机
KR102060677B1 (ko) * 2018-05-18 2020-02-11 삼성중공업 주식회사 유압 장치
CN108468676A (zh) * 2018-07-24 2018-08-31 江苏恒立液压股份有限公司 二级缸
CN111775074B (zh) * 2020-07-20 2021-10-22 广东宏石激光技术股份有限公司 一种运用差压式气动夹钳的工件夹持方法
CN111775075A (zh) * 2020-07-20 2020-10-16 佛山市宏石激光技术有限公司 一种差压式气动夹钳
US20240336466A1 (en) * 2023-04-04 2024-10-10 Manitou Italia S.R.L. Telescopic arm for self-propelled operating machines

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208573B (de) * 1962-06-25 1966-01-05 Commercial Shearing Mehrstufige Teleskopzylindereinheit
FR1424583A (fr) * 1964-12-04 1966-01-14 Dba Sa Vérin hydraulique asservi, à volume de chambre variable
US3603207A (en) * 1969-05-26 1971-09-07 Koehring Co Multiple-cylinder telescopic actuator
US3610100A (en) * 1969-06-12 1971-10-05 Koehring Co Telescopic actuator
JPS5321073B2 (de) * 1973-01-31 1978-06-30
US3949650A (en) * 1975-01-16 1976-04-13 Blatt Leland F Equal area displacement hydraulic cylinder
JPS5943206A (ja) * 1982-09-03 1984-03-10 Kayaba Ind Co Ltd 流体シリンダ
DE3324270C2 (de) * 1983-07-06 1986-08-07 Montanhydraulik GmbH, 4755 Holzwickede Teleskopierzylinder-System
US4741246A (en) * 1986-08-07 1988-05-03 Universal Hydraulics, Inc. Stage selectable telescopic cylinder assembly
FR2616489A1 (fr) * 1987-06-15 1988-12-16 Ppm Sa Verin multiple a au moins trois elements coulissants et fleche telescopique en faisant application

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6029559A (en) * 1998-04-06 2000-02-29 Grove U.S. L.L.C. Telescoping system with multiple single-stage telescopic cylinders
US6116140A (en) * 1998-04-06 2000-09-12 Grove U.S. L.L.C. Telescoping system with multi-stage telescopic cylinder
DE19841894C5 (de) * 1998-09-11 2014-10-30 Blitz M. Schneider Werkzeug- Und Maschinenfabrik Gmbh Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat

Also Published As

Publication number Publication date
DE69102455D1 (de) 1994-07-21
JPH0789700A (ja) 1995-04-04
FR2659398A1 (fr) 1991-09-13
US5111733A (en) 1992-05-12
EP0446115A1 (de) 1991-09-11
JP2881514B2 (ja) 1999-04-12
FR2659398B1 (fr) 1992-07-10
ES2057796T3 (es) 1994-10-16
EP0446115B1 (de) 1994-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69102455T2 (de) Mehrfachzylinder, Versorgungskreis für einen solchen Zylinder und Teleskopausleger als Anwendung dieses Zylinders.
DE2305798C3 (de) Hydraulische Steuereinrichtung für einen Servomotor, insbesondere für Fahrzeuglenkungen
DE102013225063A1 (de) Pleuelstange einer Brennkraftmaschine mit variabler Länge
DE1601729C3 (de) Mit Vorsteuerung arbeitende hydraulische Steuerventileinrichtung
DE2709271A1 (de) Tariertes auslassventil sowie einrichtung zur tarierungs-fernregulierung
EP2220380B1 (de) Hydraulische ventilvorrichtung
DE4439667C2 (de) Arbeitszylinder
DE2317077B2 (de) Hydrostatisches Regelsystem für ein hydrostatisches Getriebe
DE69102384T2 (de) Teleskopzylinder.
DE69902247T2 (de) Einstellbare ein- und auslassöffnungen für einen drucktransformator
EP0737610A2 (de) Hydraulische Zahnstangenlenkung
AT519805B1 (de) Längenverstellbares Pleuel für einen Kolbenmotor
DE1293030B (de) Druckmittelbetaetigter Linearsteller
EP2220378B1 (de) Hydraulische ventilvorrichtung
DE69216624T2 (de) Modulär aufgebauter digitaler verbraucher
DE2928015A1 (de) Steuereinrichtung
DE102008059437B3 (de) Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder
DE202017007701U1 (de) Hydraulikventil zum Einstellen eines Hydraulikflüssigkeitsstroms eines Pleuels für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung
DE102017121432A1 (de) Hydraulikmodul zum Steuern eines Hydraulikflüssigkeitsstroms eines Pleuels für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung sowie Pleuel
DE2251478A1 (de) Wegeventil
DE3406214C2 (de)
EP2360380A2 (de) Hydraulisches Steuerventil für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder mit fünf Steuerkanten
DE3534387A1 (de) Vorgesteuertes 3/2-wegesitzventil
DE4128389A1 (de) Doppelt wirkender betaetigungszylinder
DE102017102156B4 (de) Anordnung eines Umschaltelements in einem Pleuel einer Hubkolbenbrennkraftmaschine und Pleuel für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis mit einem entsprechenden Umschaltelement

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition