DE2709271A1 - Tariertes auslassventil sowie einrichtung zur tarierungs-fernregulierung - Google Patents

Tariertes auslassventil sowie einrichtung zur tarierungs-fernregulierung

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    • Y10T137/7922Spring biased
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Description

Ba 3818 \i-z .
POCLAIN S.A.
LE PLESSIS-BELLEVILLE, Frankreich
Tariertes Auslaßventil sowie Einrichtung zur Tarierungs-Fernregulierung
Es ist bekannt, daß mit Druckmittel gespeiste Kreise durch tarierte Auslaßventile gegen Oberdrücke geschützt werden.
Sobald die Zusammenordnung größere Bedeutung erlangt, steigt die Anzahl der Auslaßventile an, wobei diese Ventile meist verstreut angeordnet sind. Die Regulierung ihrer entsprechenden Tarierungen stellt heutzutage ein schlecht zu lösendes Problem dar.
Man muß eine Bedienungsperson, die Zufuhr von Druckmittel steuert sowie ein oder zwei Mechaniker einsetzen, die die Regulierung durchführen. Die Verstreuung der Anordnungsstellen führt zu einer relativen Trägheit der Gesamtregulierung, was einen ersten Nachteil darstellt, sowie zu der Notwendigkeit, wenigstens zwei Personen einzusezten, die zu einem teuren Betriebsvorgang beitragen, was einen zweiten Nachteil darstellt.
Ein dritter Nachteil liegt in der Gefahr, die die Tarierung für die Mechaniker darstellt, und zwar infolge des Risikos der provisorischen und schlecht eingefaßten Abschaltung von Leitungen, was auch durch die Umstellung
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von Mechanikern um die funktionierende Zusammenordnung erfolgt, sowie von flexiblen Leitungen, die momentan abgeschaltet und versperrt sind, jedoch trotzdem Strömungmittel unter Druck enthalten.
Die Erfindung soll hier Abhilfe schaffen und schlägt dazu einerseits ein neues tariertes Auslaßventil, das mit einer Einrichtung zur Fernregulierung seiner Tarierung versehen ist, und andererseits eine Einrichtung zur zentralen Regulierung der Tarierung vor, wobei diese Einrichtung bei dem genannten Auslaßventil Anwendung findet.
Die Erfindung geht dabei aus von einem tarierten Auslaßventil mit einer Einrichtung zur Regulierung seiner Tarierung, enthaltend einen Ventilkörper mit einer Innenbohrung, ein bewegliches Absperrorgan, das auf einem Sitz des Ventiles abstützbar ist, einen Kolben, der abgedichtet in der genannten Bohrung gleitbeweglich ist und in dem Körper eine Ausströmkammer, in der das Absperrorgan angeordnet ist, und eine dieser Ausströmkammer gegenüberliegende sogenannte Regulierkammer begrenzt, ferner ein zum Zurückführen des Absperrorgans in seine Absperrstellung bestimmtes, elastisches Rückführorgan, das zwischen dem Absperrorgan und dem Kolben angeordnet ist, sowie ein Reguliermittel für die Kolbenstellung gegenüber dem Kolben, das wenigstens teilweise in der Regulierkammer enthalten ist, gegen die sich der Kolben abstützt, und das eine Quelle eines nichtzusammendrückbaren Strömungsmittels enthält, dessen Ablußleitung mit der Regulierkammer verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Auslaßventil ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil in der Leitung , die die Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel mit der Regulierkammer verbindet, angeordnet und auf dem Körper des Ventiles befestigt ist.
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Vorzugsweise ist die Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel durch einen Schmiermittelinjektor gebildet.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zur Fernregulierung wenigstens eines Ventiles, wie es zuvor erläutert ist. Eine solche Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbraucherkreis eines Druckmittels, dessen Druck durch das Ventil begrenzt wird, welches in einer mit diesem Verbraudierkreis verbundenen Leitung angeordnet ist, ein Manometer zum Messen des in dem Verbraucherkreis vorhandenen Druckes vorgesehen ist und sich an derselben Regulierstelle befindet wie die Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel.
Wenn diese Einrichtung dazu bestimmt ist, den Tarierung sdruck von wenigstens zwei Auslaßventilen, deren Maximaldrücke unterschiedliche Werte aufweisen, zu steuern, dann umfaßt sie außerdem eine Wähleinrichtung, die einerseits an eine Abflußleitung der Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel und andererseits an die Regulierkammer oder an die Regulierkammern jedes Ventiles oder jeder Ventilgruppe, deren Maximaldruck sich von dem der anderen Ventile unterscheidet, angeschlossen ist und die nacheinander eine Verbindung zwischen der Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel und der Regulierkammer oder den Regulierkamraern jedes Ventiles bzw. jeder Ventilgruppe herstellt, die einen bestimmten Maximaldruck besitzt bzw. besitzen.
In vorteilhafter Weise ist die Wähleinrichtung an einer gemeinsamen Stelle mit dem Manometer und der Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel angeordnet.
Die Erfindung sei im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher
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beschrieben, ohne daß dies eine Begrenzung der Erfindung darstellt. Die einzige Zeichnungsfigur veranschaulicht in rein schematischer Weise eine zentralisierte Steuereinrichtung für die Tarierung verschiedener Auslaßventile einer hydraulischen Schaufel bzw. Baggerschaufel.
Die verschiedenen tarierten Auslaß- bzw. Entlastungsventile des hydraulischen Steuerkreises einer hydraulischen (Bagger-) Schaufel sind in vier Gruppen A, B, C, D zusammengeordnet, wobei die Ventile derselben Gruppe mit demselben Druck tariert werden., d.h. sie öffnen sich bei demselben Maximaldruck.
Die Gruppe A enthält vier Ventile 1A,2Ä, 3A, 4A; die Gruppe B enthält drei Ventile 1B, 2B, 3B; die Gruppe C enthält zwei Ventile 1C, 2C und die Gruppe D enthält vier Ventile 1D, 2D, 3D und 4D.
Die verschiednene Ventile haben einen gleichartigen Aufbau wie der, der im folgenden anhand des Ventiles 1A beschrieben ist.
Das tarierte Auslaßventil 1A ist durch einen Körper 5 gebildet, der eine innere Bohrung 6 besitzt, in der ein Kolben 7 gleitbeweglich angeordnet ist, der in dem Körper 5 eine Ausströmkammer 8 und eine Regulierkammer 9 begrenzt.
Ein Absperrorgan ist auf einem Klappen- bzw. Ventilsitz 11 abgestützt, wobei eine Feder 12 zwischen dem Absperrorgan und dem Kolben 7 angeordnet ist. Die Auslaß- bzw. Ausströmkammer 8 ist mit einem Strömungsmittelreservoir bzw. -behälter 13 durch eine Leitung 14 verbunden. Außerdem sperrt das Absperrventil 10 wahlweise eine Öffnung 15 ab, die durch eine Leitung 16 mit der Zuführleitung 22 eines Grundverbraucherkreises 23 , z.B. einer hydraulischen Hubeinrichtung, verbunden ist.
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Eine Pumpe 18 ist durch ihre Ansaugleitung 19 mit dem Behälter 13 und durch ihre Förderleitung 20 mit einem Verteiler 17 mit zwei Stellungen verbunden. Eine andere Leitung 21 verbindet den Verteiler 17 mit dem Behälter 13, während die Leitung 22 an den Verteiler 17 angeschlossen ist.
Weiterhin ist ein Manometer 24 durch eine Leitung 25 mit der Förderleitung verbunden.
Die beiden Stellungen des Verteilers 17 entsprechen in der ersten Stellung der Herstellung einer Verbindung zwischen den Leitungen 20 und 22 sowie einem Absperren der Leitung 21 und in der zweiten Stellung einer Verbindung zwischen den Leitungen 20, 21 und 22.
Die Regulierkammer 9 ist dann einerseits mit einer Reinigungseinrichtung 26 und andererseits mit einem Rückschlagventil 27 (nach Art einer Schmiervorrichtung) versehen, die lediglich einen Durchgang des Strömungsmittels in einer Richtung gestattet, nämlich zum Einführen in die genannte Kammer 9.
Ein Schmiermittelinjektor 28 oder ganz allgemein ein Injektor für nichtzusammendrückbares Strömungsmittel ist durch einen Körper 29 gebildet, der eine Bohrung 30 enthält, in der ein Kolben 31 gleitbeweglich angeordnet ist. Dieser Kolben 31 begrenzt eine Förderkammer 32, die mit dem Äußeren des Körpers 29 einerseits durch eine Reinigungseinrichtung 33 und andererseits durch eine Anschlußöffnung 34 in Verbindung steht. Diese Kammer 32 enthält Schmier- bzw. Strömungsmittel, das durch den Kolben 31 herausgefördert wird, der seinerseits mit Hilfe einer Schraube 35 verschiebbar ist, welche durch eine Mutter 36 blockiert werden kann.
Eine Rotationswähleinrichtung 37 besitzt einen Drehschieber 38, der vier besondere Stellungen besitzt, in
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denen das Zentrum 39 dieses Schiebers in jeder Stellung mit einem von vier Abzweiganschlüssen 40, 41, 42, 43 dieser Wähleinrichtung verbunden wird.
Dieses Zentrum 39 ist seinerseits an die öffnung 34 des Injektors 28 über eine Leitung 44 angeschlossen. Weiterhin verbinden Leitungen 45A, 46A, 47A, 48A die entsprechenden Regulierkammern der Auslaßventile 1A, 2A, 3A, 4A miteiner Leitung 49A, die von dem Anschluß 40 abgezweigt ist. In gleicher Weise verbinden Leitungen 45B, 46B, 47B die entsprechenden Regulierkammern der Auslaßventile 1B, 2B, 3B mit einer vom Anschluß 41 abgezweigten Leitung 49B; die Leitungen 45C, 46C verbinden die entsprechenden Regulierkammern der Auslaßventile 1C, 2C mit einer vom Anschluß 42 abgezweigten Leitung 49C; schließlich verbinden die Leitungen 45D, 46D, 47D, 48D die entsprechenden Regulierkammern der Auslaßventile 1D, 2D, 3D, 4D, mit einer Leitung 49D, die vom Anschluß 43 abgezweigt ist.
Ferner sei festgestellt, daß das Manometer 24, der Schmiermittelinjektor 28 und die Auswahl- bzw. Wähleinrichtung 37 an derselben Stelle 50 - bei entsprechender Gruppierung - angeordnet sind, die beispielsweise bei einer hydraulischen Baggerschaufel durch die Steuerkabine bzw. das Führerhaus gebildet ist.
Die Funktion der zuvor beschriebenen Zusammenordnung ist folgendermaßen:
Vor dem Einschalten der zu steuernden bzw. zu führenden hydraulischen Schaufel oder dergleichen muß die Bedienungsperson die Tarierung der Auslaßventile der verschiedenen Gruppen A, B, C, D regulieren bzw. einstellen.
Sich in der Steuerkabine befindend, führt sie dem Verbraucherkreis 23 ein Druckmittel zu, und zwar mit Hilfe:
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der Pumpe 18 und dem Verteiler 17, der sich in seiner ersten Stellung befindet. Er bemißt die Druckhöhe des dem Verbraucherkreis 23 zuzuführenden Druckmittels mit Hilfe des Manometers 24. Dieser Druck erhöht sich bis zu einer den Ventilen der Gruppe A gemeinsamen Tarierungsgröße ρ , von der an sich diese Ventile öffnen.
Falls diese gemessene Maximalgröße nicht mit der vorgesehenen theoretischen Größe übereinstimmt, stellt die Bedienungsperson den Drehschieber 38 in eine Stellung ein, die das Zentrum 39 mit dem Anschluß 4CT in der Weise verbindet, daß die Leitung 44 mit der Leitung 49A in Verbindung kommt. Dann betätigt die Bedienungsperson die Schraube 35 in der Weise, daß der Kolben 31 verschoben und das in der Kammer 32 enthaltene Schmier- bzw. Druckmittel verdichtet wird. DiesesDruckmittel, das auf diese Weise durch den Injektor 28 herausgedrückt wird, gelangt in die Regulierkammern der Ventile der Gruppe A, und insbesondere in die Kammer 9 des Auslaßventiles 1A, dessen Kolben es zurückdrängt. Dieser drückt seinerseits die Feder 12 noch mehr zusamen, wodurch die Druckgröße der Tarierung des Ventiles 1A ansteigt, bis der gewünsche Wert bzw. die gewünschte Größe erreicht ist. Die Injektion des Druckmittels in die Regulierkammer 9 wird prezise eingestellt, wenn die Bedienungsperson feststellt (indem sie die Anzeige· des Manometers 24 abliest), daß die Manometeranzeige mit dem gewünschten Wert übereinstimmt.
Es sei festgestellt, daß die Bedienungs- bzw. Steuerperson ohne die Notwendigkeit einer äußeren Hilfe und ohne die Steuerkabine 50 zu verlassen, sämtliche Manöver durchführen kann, die zur Erzielung der Druckregulierung notwenidg sind.
Durch eine einfache Umschaltung der Wähleinrichtung in eine andere Stellung kann die Bedienungsperson außerdem
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die Tarierungsregulierung der Auslaßventile durchführen, die zur Gruppe B, C oder D gehören.
Eine wichtige Einzelheit sei noch erwähnt; es handelt sich um das Vorhandensein des Rückschlagventiles 27 im Körper 5 des Ventiles 1A. Die Leitungen 45A, 49A, 44 können in ihrer Zusammenordnung eine große Länge besitzen. Das Druckmittelvolumen, das den Kolben 7 in seiner gewünschten Stellung halten soll, wäre, falls das Rückschlagventil 27 nicht vorgesehen wäre, nicht nur in der Regulierkammer 9, sondern auch in den genannten Leitungen, den inneren Leitungen der Wähleinrichtung 37 und in der Kammer 32 des Injektors 28. Dieses wesentliche Volumen würde unter der Wirkung einer Temperaturänderung sich selbst verändern, was die Charakteristiken der Ausgangstarierung modifizieren würde.
Wenn demgegenüber ein Rückschlagventil 27 vorgesehen ist, so kann lediglich das in der Regulierkammer 9 vorhandene Volumen beeinflußt werden. Die geringe Größe dieses Volumens führt kaum zu wesentlichen Änderungen, so daß der Einfluß der genannten Änderungen auf die Tarierungsgröße vernachlässigbar ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die veranschaulichte und erläuterte Ausführungsform begrenzt, sondern es können im Rahmen der Erfindung verschiedene Varianten vorgenommen werden.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Tariertes Auslaßventil mit einer Einrichtung zur Regulierung seiner Tarierung, enthaltend einen Ventilkörper mit einer Innenbohrung, ein bewegliches Absperrorgan, das auf einem Sitz des Ventiles abstützbar ist, einen Kolben, der abgedichtet in der genannten Bohrung gleitbeweglich ist und in dem Körper eine Ausströmkammer,in der das Absperrorgan angeordnet ist, und eine dieser Ausströmkammer gegenüberliegende sogenannte Regulierkammer begrenzt, ferner ein zum Zurückführen des Absperrorgans in seine Absperrstellung bestimmtes, elastisches Rückführorgan, das zwischen dem Absperrorgan und dem Kolben angeordnet ist, sowie ein Reguliermittel für die Kolbenstellung gegenüber dem Kolben, das wenigstens teilweise in der Regulierkammer enthalten ist, gegen die sich der Kolben abstützt, und das eine Quelle eines nichtzusammendrückbaren Strömungsmittels enthält, dessen Abflußleitung mit der Regulierkammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (27) in der Leitung (37, 49A, 45A), die die Quelle (28) für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel mit der Regulierkammer (9) verbindet, angeordnet und auf dem Körper (5) des Ventiles (1A) befestigt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel durch einen Schmiermittelinjektor (28) gebildet ist.
3. Einrichtung zur Fernregulierung der Tarierung wenigstens eines Ventiles, gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbraucherkreis (23) eines Druckmittels, dessen Druck durch das Ventil (1A) begrenzt wird, welches in einer mit diesem Verbraucherkreis verbundenen Leitung (16) angeordnet ist, ein Manometer (24) zum Messen des in dem Verbraucherkreis vorhandenen Druckes
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vorgesehen ist und sich an derselben Regulierstelle (50) befindet wie die Quelle (28) für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel.
Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Steuerung des Tarierungsdruckes von wenigstens zwei Auslaßventilen (1A, 1B), deren Maximaldrücke unterschiedliche Werte aufweisen, vorgesehen ist und dabei eine Wähleinrichtung (37) umfaßt, die einerseits an eine Abflußleitung (44) der Quelle (28) für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel und andererseits an die Regulierkammer oder -kammern jedes Ventiles oder jeder Ventilgruppe, deren Maximaldruck sich von dem der anderen Ventile unterscheidet, angeschlossen ist und die nacheinander eine Verbindung zwischen der Quelle für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel und der oder den Regulierkammern jedes Ventiles bzw. jeder Ventilgruppe herstellt, die einen bestimmten Maximaldruck besitzt bzw. besitzen.
dadurch gekennzeichnet,/ Einrichtung nach Anspruch 4,/daß die Wähleinrichtung (37) an einer gemeinsamen Stelle (50) mit dem Manometer (24) und der Quelle (28) für das nichtzusammendrückbare Strömungsmittel angeordnet ist.
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