DE1431975A1 - Druckmittelbetriebener Zweikreishubstempel fuer Hebebuehnen - Google Patents
Druckmittelbetriebener Zweikreishubstempel fuer HebebuehnenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/26—Locking mechanisms
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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Description
-
9)ruoksittelbetriebeaer Zweikreishubstempel für HebebUhdea." Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Eiartohtung rorangsweise für pneumatieoh betriebene Hebebühuenstempel. Erfindungsgesäß ausgemistete HebeiUhhnen werden über eine zusätzliche Hydraulik gesteuert,älso ausgefahren,abgesenkt und in beliebiger 3telluag exakt angehalten. Hach der Erfindung gebaute Hebebühnen arbeiten mit eines Arbeitsdruokaittelkreis «d eines neuartigen Halte- und Fahrhy draulik. Diese Zweikseiseiariohtung bewirkt als willkoasene Neben- wirk=« eine #beeaksioherung der erfindungsgemäß gebauten Hebebühnen. Paemratiach arbeitende Nebebtihnen sind bekannt. Ihr Nachteil ist, dal mm sie wegen der Federwirkung der unter die Hhbstesp e1 gesteuerten Druckluft nur grob md aprdagbaft fahren und ungenügend genau in vor- schinden» Arbeitsstellungen anhalten kann. Drum worden verschiedene HebebühnenausfUhrungen entwictelt, die als halbhydraulische Hebebühnen bekanntgeworden sind. Gemeinsam sind diesen Ausfitbrungen Den er.Der.Druok der Preßluft wird auf eine Tiüssiakoit,aoist auf Ol,übertregen,so daß die Flüssig- keit,dIe einwandfrei dosierbar ist, unter die Hubstempel gesteuert werden kann. Diese lusfUhrungen entsprechen zwar den Wfordernagea der Praxis, sie machen aber rela- tiv groß diaeasieaierte und äarma teure technische Mittel erforderlieh. Dies ist bedingt dadurch daß solchen Zmstrnktioaen der Wtdruek vorgegeben ist, hr von den in der Praxis eingesetzten Zogpressoren erreicht wird. $s sind hal)bpdssulisohe Hebebühnen bekannt,bei denen die Dr@t er als »genannte Zwisoheabehalter außerhalb der Bf@tleiaheiten liegen. Bekannt sind auch 1u a mit in den Hubeinheiten untergebrachten Iruoimawaadlera. Dein pahr« dieser Hebebühnen werden smlerdea de ölaeagen durchgro ßbesessene Leitungen besohl, se daß auch erhebiiohe Ö1 sohläge auftreten, wem die DJhaea nu schnell gefahren werden. - Mit der vorliegenden Erfindung wird als Lösung für die beschriebenen Probleme eine vorzugsweise im Hubstempel eingebaute Zusatzhydraulik-vorgeschlagen, die getrennt
vom ArbeitpdruckmittelkreislauT mit eigenem uajcrelelsus und relativ sehr kleiner Ölmenge arbeitet. Dir bevorzugte Ausführung der Erfindung ist ein 1.t dem Hubstempoldeokel kraftschlüssig verbundener Plungerknlben, der in oi.n mit dem, Kantelrohrboden der EÜbeinheit fest verbundenes Rohr eintauoht,dao an seinem oberen Ende als Plungerführung mit doppelseitig wirkender Abdichtung ausgebildet ist. Der TauchrohTinnenraum wird o tote vom Flungerkolben und einer, e nach Stellung fiter Hubeinheit, mehr oder weniger ,großen Armenge auvgefUlt. Das Zu- oder Abfließen von Öl in den Tauchrohi,-#.'&,nnenraum erfolgt über eine Rohrleitungi die über ein Stuerventil :u einem Ölvorratsbehälter führt, so da.ß nur bei. Durchflug durch diene Steuerleitu:,4 der Hubßteapel angehoben oder abgesenkt werden ha=. Der r,@l vrre tobehäl tr befindet eloh vorsuge- weise im uj%teren i;ibatezlielrantel, er keun aber auch augerhalb der Hubeinheit angebracht sein. Die bevoriaagte Ausführung der Irfadargiyd in der Abbildung schematisch dargestellt und näher erläutert. In dem Mantel 1 der Hubeinheit ist der Hubete.%;el 4 in der Führung 2 und der Abdichte ,3, wie bekannt, eingebaut. Mit den. Hubotempeldeokel 5 ist ein Plerkolben 6 fest trerbunden. Der Plunger 6 taucht in. ein mit dem Mantelboden 9 fest verbundenes Rohr 10 ein und wir3 sm oberen Fade dieses Tar Drohres in der INJ4r8 geführt und voh der Dich. tveg doppelseitig atgedichtet, f»r Tauchührisnraum 11 ist mit Ö1 gefUlt, daa über die Leitung 12, dem fahrvertil 13 und der lelttnig 14 mit dem Ölvorrat 15 im unteren Steapel- mantel in Verbindung steht. Über die Ventile 16,17 und den Roterlei. gen i,19 und 2ƒ wird in bekannter Weise das .':rbeitsdruclmittel in den Hebebühe=.atel 1 und damit _ unte° den Hubsteapel ein- oder ausgeateusrt. . Das Arbeitedruckaittel kann Druokiuft oder eine Druokllüseie keit sein. Die Zeichnung stellt eine pneumatiaoh betriebene Hebebühne dar, weil in ihr nur im unteren Mantelbereich der Babeinheit eine Ölmenge 15 gezeigt wird, die dem Auf- oder Abfällen der Zusatzhydraulik dient.Diese Ölmenge kann-über ein Minimum von etwa 3 bis 4 1 hinaus - natürlich auch beliebig größer sein, sie kann maximal den ganzen Innenraum der abgesenkten Hubeinheit ausfüllen. Dies würde allerdings bedingen, daß das Luftrohr 18 parallel mm Tauchrohr 10 bis in den oberen Bubatempelbereich rühren mute. Hei einer erfindungsgemäß gebauten hydraulisch betätigten Hebebühne wäre selbstverständlich der ganze Innenraum der Hubeinheit ebenfalls mit Ö1 angefüllt zu ssichaen, wobei eine in oberen Stenpelbereioh verbleibende Luftblase für die Funktion der erfindungsgemäß gebauten Hubeinheit bedeutungslos wäre. Hebebühnen bekannter Hauart vertragen derartige Lufteinsohlüese nicht und müssen den öfteren entlüftet werden. Nach der Erfindung gebaute Hubeinheiten werden von Arbeitsdruokaittel nur indirekt beim Fahrvorgang beeinflußt und sind darum gegen Lufteineohlüsse unempfindlich Die Funktion der pneumatisch betriebenen Hubeinheit nach der Erfindung erfolgt folgendermaßen: Über das Ventil 16 wird die in der Leitung 19 anstehende Druckluft über die Leitung 18 unter den Hubstempel 4 ge- steuert, das Ventil 17 ist dabei geschlossen. Der Hub- stempel 4 kann dadurch aber noch nicht ausfahren, weil er von dem Plungerkolben 6 gehalten wird, der seinerseits in dem Tauchrohr 10 festgehalten wird, weil er kein Öl in den Tau4-.2ohrraum 11 naohsaugen kann solange das Fahr- ventil 13 geschlossen ist. Öffnet man das Fahrventil 13, so wird vom Plunger 6 Ö1 aus dem Vorrat 15 über die Leitung 14 und 12 angesaugt und der Hubstempel fährt aus. Ein Schließen des Fahrventils 13 unterbricht sinngemäß diesen Ans"ugvorgang und stoppt den Hubstempel damit exaYt ab. Das eingesteuerte Arbeitsdrnokmittel wirkt weiterhin auf die aläohe den Hubstempels ein. So kann der Hubstempel 4 über das Fahrventil 13 beim Ausfuhrvorgang in beliebiger Stellung angehalten oder voll ausgefahren werden.Der Anschlag 21 den Hubstempels 4 begrenzt den Ausfuhrvorgang in bekannter Weise. Der Absenkvorgang wird durch das Ablassen der in die Hub- einheit eingesteuerten Druckluft eingeleitet.Dies erfolgt durch Öffnen den Ablassventils 17, das Einlassventil 16 ist vorher geschlossen worden,und die Druckluft fliegt über die Leitungen 18, 20 ins Freie ab. Der von Arbeite- drnokmittel entlastete Hubetenpel 4 ruht jetzt nur noch auf den Plungerkolben 6 und den Ölgestänge, den sich in Tauohrohrinnenraum 11 und der Leitung 12 befindlichen öle. Hein Öffnen den Fahrventils 13 fliegt Öl über die Leitung 14 s« Ölvorrat 15 hin ab, und der Hubstempel senkt ab. Ein Schließen den Fahrventils 13 stoppt diesen Vorgang exakt und hält den Hubstempel 4 augenblicklich an. So wird auch der Absenkvorgang allein mit den Fahrventil 13 beherrschbar. Die bisherigen Ausführungen haben klargemacht, daß die erfindungsgemäß gebaute Hubeinheit mit einen Arbeiteäruok- mittelkreis und einem Pahrölkreis arbeitet. Diene Zweikreiseinriohtung bedingt alWerwfneohte Neben- wirkung eine Abeenkeioherung. Der llubstempel kann durch Undiohtigkeiten in Druokmittelkrei,e nicht mehr abeenkenf Brie dies bisher bei allen Hebebühnen der ?all ist. Undiohtigkeiten in Fahrölkrein können ebenfalls die Hebebühne nicht zum Absenken bringen, weil die beinheit dann wie die bekannten Ilubeinhei ten funktionier «o Die Fahrhydraulik kann selbstverntändlich auch eine nor»le Zylindereinheit sein, d.h.,das Tauchrohr kann &3.s Zylinder und der i'lungerkolbea als Kolben mit Kolbenataaege ausge- bildet sein. Die Anordnung von Kolben und Zylinder kann auch umgekehrt erfolgen. Die Zusatzhydraulik kam ferner auch außerhalb der Hubeinheit zwischen. einer Bodenver- ankerung und den Hubstempelaufbau arbeiten. In Sinne der Lrfindung wesentlich ist ein zwischen einen Peetpunkt und den bewegten Ilubstempel mit Aufbauten arbeitende Zueatshydraulik' die ein beliebiger hydraulischer Brems- motor nein kann. iheoretieoh könnte diese hydraulische .Einrichtung auch ein über Ketten,"eile#£"jahnetangen oder gleiahwirkande Mittel angetriebener Zahnrad- oder Kolbenmotor sein.
Claims (1)
- p a t e m t a n a p r ü o h e.
1. Hubeinkeit vorsagsweise ffir Xra*agenhebebühnen bestehend ans Hubstempel mit Führung und Mantel, bei der der Hubstempel mit Aufbauten und Fast durch Binsteuern eines Druckmitteln angehoben bsw. bei Ablassen den Druckmittels durch Tigen- gewioht abgesenkt wird, g e k e n n a e i o h a e t .durch eine sasätsliohe Halte- und Yshrhyäraulik, die in oder außerhalb der Hubeinheit einerseits mit derer: aasfahrendem Teil und andererseits mit deren feststehendem Teil kraftschlüssig verbunden ist, so daß der Hubstempel unabhängig vom Arbeits- druoäittel ton der Zusatshydraulik festgehalten wird, und den Arbeitsdruckmittel beim Hubvorgang, bsw. dem Bigengewloht den ausfahrenden Teils beim Abssnkvorgaag, erst nachgeben kann, wenn der Susats- hardrsulik durch öffnen eines zugeordneten Pahrventils er das Ansaug«A@oI#U Ausstoßen einer hydraulischen plüss14»it ermöglicht wird. 2. Hubeiahtit »oh Ansprach 1 g e k e n n s e i o h n e t durch etaeUlte- und Fshrhldraulik,die von eines mit de= Mbstomgeldeokel 5 fest verbundenes Plungerkolben 6, der ta eia Bit dem Mantelrohrboden 9 fest verbundenes Saxoärohr 10 -( mit PlrowgsrkolbenfUb:vng 8 und Abdioh- tmg ?) - eintauoht,gebildet wird, so dao der mit einer bydraulisohen Flüssigkeit get=to Tauohrohrraum 11 das Zia- oder Ausfahren des Pluagerkolbens 6 am afflieh nacht, wo= über die Rohrleitungen 12, 14p durch 0tf»a den iwisohengesohalteten ?ahrventili 13, die Verbiaing swi s ohen dem Tankraum 15 und des Taumeln- zu- 11 freigegeben wird. 3.Hubeinheit nach inapruoh 1 und 2 g e k o a n a e i c h- n e t durch eine Halte- und Fahrhydraulik,die ton eines einfach wirkenden Zylinder mit Kolben und Kolben- stange gebildet wird. 4.Nubeinheit nach Anaprnoh 1 bis 3 d a d u r o h g e k a n n s e i a h n e t o daß eich der Tonkreuz für die Mrlte- und lahrhyäraulik im Rub®tespelmmtel befindet. S.Kubeinheit nach Aaepruoh 1 bis 3 d a d g r o h E e k e a n s e i o h a e t, daß der Tank für die Halte- und Fahrhydraulik außerhalb der gübelnheit liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0056978 | 1965-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1431975A1 true DE1431975A1 (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=7159574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651431975 Pending DE1431975A1 (de) | 1965-08-26 | 1965-08-26 | Druckmittelbetriebener Zweikreishubstempel fuer Hebebuehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1431975A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349065B3 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Hörnstein, Karin | Hydraulische 2-Stempel-Hebebühne |
DE19841894C5 (de) * | 1998-09-11 | 2014-10-30 | Blitz M. Schneider Werkzeug- Und Maschinenfabrik Gmbh | Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat |
-
1965
- 1965-08-26 DE DE19651431975 patent/DE1431975A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19841894C5 (de) * | 1998-09-11 | 2014-10-30 | Blitz M. Schneider Werkzeug- Und Maschinenfabrik Gmbh | Kraftfahrzeug-Hebebühne mit einem Hydraulikaggregat |
DE10349065B3 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Hörnstein, Karin | Hydraulische 2-Stempel-Hebebühne |
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