DE2748960C3 - Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

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bestimmt ist, wobei &Lgr; die Wasserstandshöhe über einem gewählten Radius rum den Absaugstutzen (4), A_mnvdie maximale Wasserstandshöhe über dem Absaugstutzen ( 4) bei stehender Umwälzpumpe, r_a den maximalen Radius des Flächenabschnittes, für den das Gefälleprofil zu ermitteln ist, und r₀ den ²$ Radius des Absaug- oder Pumpenansaugstutzens (4) darstellen.

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Die Rrfindung betrifft einen Spülbchälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Bei einem bekannten Spülbehälter dieser Art (DE-OS 24 21 980) sind, um zu vermeiden, daß durch ungleichmäßiges Zurückfließen des durch eine Sprühvorrichtung auf das Geschirr versprühten Wassers zum Absaugstutzen und durch dabei gebildete Wellen oder Wirbel besonders bei geringen Wasserfüllmengen durch die Umwälzpumpe zeitweise Luft angesaugt wird, im Boden Rippen für eine gleichmäßige Wasserführung vorgesehen. Die Rippen verlaufen zum Absaugstutzen in strahlenförmiger Anordnung und teilen den Boden in flächengleiche Abschnitte auf. Das aus den einzelnen Flächenabschnitten zuströmende Wasser fließt daher an den zwischen den Rippen liegenden, jeweils zugeordneten Randabschnitten mit gleichen Mengen zum Absaugstutzen. Die benötigte Wasserfüllmenge ist unerwünscht groß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen so Spülbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, dessen Boden so gestaltet ist, daß die Spül flüssigkeit von den einzelnen, radial vom Absaugstutzen ausgehenden l'liichcnabschniltcn mit gleicher Geschwindigkeit zum Absaugstulzen gelangt und die für den wirkungsvollen Betrieb der Umwälzpumpe im Spülbehälter benötigte Wasserfüllmenge klein ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Palentanspruchs.

Durch die Ausbildung des Gefälleprofils des Bodens und der Ablaufwanne in Abhängigkeit von dem gegebenen maximalen Radius des jeweiligen Flächenabschnitts und dem gegebenen Radius des Absaugstutzens bei gegebener maximaler Wasserstandshöhe über dem Absaugstutzen bei stehender Umwälzpumpe wird ein ruhiger Abfluß des sich am Boden sammelnden Spülwassers zum Absaugstutzen erreicht Das zurückfließende Spülwasser strömt dabei aus den einzelnen Flächenabschnitten mit gleicher Geschwindigkeit zum Absaugstutzen, so daß Wirbel und Strudel vermieden und kaum Luft zur Pumpe mitgerissen wird. Der sich ergebende Abstand des Bodens von dem Niveau der maximalen Wasserstandshöhe ist kleiner als bei bekannten Spülbehältern, so daß die Wasserfülimenge entsprechend reduziert ist.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.

Zur vereinfachten Erläuterung dienen die F i g. 2 bis 4, wobei

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen quadratischen Spülbehälterboden mit symmetrisch angeordnetem Absmigstutzen und eingezeichnetem maximalen Radius /·„,

Fig. 3 eine Seitenansicht des zylindrischen Spülbehälters und

Fig. 4 ein Diagramm, das ein Gefälleprofil des Spülbehälterbodens eines zylindrischen Spülbehälters mit symmetrisch angeordnetem Absaugstutzen in Relation zur Wasserstandshöhe zeigt.

Die Geschirrspülmaschine weist einen Spülbehälter 1 mit quadratischer, rechteckiger oder kreisförmiger Bodenfläche auf, wobei im Boden 2 in asymmetrischer Anordnung eine Ablaufwanne 3, die durch ein Sieb 5 abdeckbar ist, und ein Absaugstutzen 4 vorgesehen sind, an den eine Umwälz- und Entleerungspumpe angeschlossen ist. Zur Ermittlung des Gefälleprofils dient die Gleichung

Ii =

wobei h die Wasserstandshöhe über einem gewählten Radius r um den Absaugstutzen (4), h_max die maximale Wasserstandshöhe über dem Absaugstutzen (4) bei stehender Umwälzpumpe, r„ den maximalen Radius des Flächenabschnittes, für den das Gefälleprofil zu ermitteln ist, und /o den Radius des Absaug- oder Pumpenansaugstutzens (4) darstellen.

Nach der Gleichung wurde die in Fig. 4 gezeichnete Gefällekurve für den kreisförmigen Boden einer Geschirrspülmaschine ermittelt, deren symmetrisch angeordneter Absaugstutzen einen Durchmesser von 44 mm aufweist und an den eine Umwälzpumpe mit der Förderleistung von 180 '/min angeschlossen ist.

Für eine Geschirrspülmaschine mit kreisförmigem Boden und zentrisch angeordnetem Absaugstutzen geht als maximaler Radius r_a der Spülbehälterradius in die Berechnung der Gefallekurve ein.

Bei Geschirrspülmaschinen mit asymmetrischer Anordnung des Absuugstul/.cns ist die Spülbehällerbodenfläche gemäß Fig. 1 in angenähert flächengleichc Polygone 11 ... 18 zu unterteilen und für jedes Polygon der maximale Radius r_B\ &igr; ... r_aig zu ermitteln, so daß nach der Formel die Krümmungskurve für jeden Flächenabschnitt jedes Polygons berechenbar ist. Dabei ist zur Vereinfachung der Bodengestaltung die unterschiedliche FüeBzeit des Wassers innerhalb der Polygone vernachlässigt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine mit einer irn Boden des Spülbehälters vorgesehenen, asymmetrisch angeordneten Ablaufwanne, wobei der Spülbehälterboden vom Spülbehälterbodenrand mit einem Gefälleprofil in den Absaugstutzen der Umwälz- bzw. Entleerungspumpe verläuft und radiale vom Absaugstutzen ausgehende Flächenabschnitte im Hinblick auf die unterschiedliche Zufuhr von Wasser unterschiedlich gestaltet sind, dadurch ge kennzeich net, daß das Gefalleprofil des Spülbehälterbodens für einzelne Flächenabschnitte jeweils aus der Gleichung

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