DE3029032A1

DE3029032A1 - Geschirrspuelmaschine

Info

Publication number: DE3029032A1
Application number: DE19803029032
Authority: DE
Inventors: Hans Jürgen von Ing.(grad.) 8501 Oberasbach Langsdorff; Harald 8501 Ammerndorf Stahlmann
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1980-07-31
Filing date: 1980-07-31
Publication date: 1982-02-18

Description

Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbeqri f f des Patentanspruches 1.
Bei auf dem Markt befindlichen Oeschirrsp'i.lmaschinen dieser Art kann heim Reinigen des (;eschirrs die mit Schmutz beladene Reinigungsflüssigkeit zwischen der Unterkante der Tirinnenwand und dem Behälterboden in den sich über die Breite der Tür erstreckenden Türspalt zwischen der Behälterboden-Schürze und der Innenseite der Türinnenwand qelanqen. Da dieser Türspalt auch bei aufaeklappter Tür von außen nicht aereiniot werden kann, sammelt sich in diesem Spalt eine starke Verschmutzunq an, die zur Bildung von Mikroben fahrt.
Der Erfinduna liegt die Allfoahe zucrunde diese Nachteile bei einer Geschirrspiilmaschine der eingangs qenannten Art zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße L;sunq dieser Aufhabe ist dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den t;nteran sprüchen angegeben.
Durch die an die Porderjeitunn der Umwälzpumpe oder an die Fr ischwasserzuleitung der Gesch J rrsp; irnasch ine angeschlossene Düse im Türspalt zwischen der Schürze und der Türinnenwand wird - während des Laufes der Umwälzpumpe bzw. während der Wasserwechsel beim Einlaß von Frischwasser in den Spülbehälter - der Türspalt, und zwar die Innenseite der Türinnenwand und die zuaewandte Seite der Behälterhoden-Schürze bis in die vom Spülwasser des Spülbehälters beschmutzbare @@he, vom gefächerten Düsenstrahl besprüht und so die Verschmutzune über die F;ntleerunosn"ffnuno vom Tfirspal t in den Spülbehälter zurückgespült.
Anhand der Zeichnunq wird die Erfinduns an einem Ausführunqsbeispiel näher erlautert.
Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine frontseitic beschickbare Geschirrspülmaschine dem der Erfindung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit "X" qemäß Fig. 1, Fig 3 eine Seitenansicht auf den Türspalt mit darin angeordneten Düsen bei abgenommener Türaußenwand.
In einem Gehäuse 1 einer Geschirrspülmaschine befindet sich ein Spülbehälter 2. dessen frontseitige Beschickungsöffnung 3 durch eine aus einer Türinnenwand 4 und einer Türaußenwand 5 gebildete Tür 6 verschließbar ist. Die Tiir h ist im eine horizontale Actse 7 aufklappbar, welche in nicht gezeichneten Lagerhöcken des Geh-auses 1 aelaqert ist. An die Ahlaufwanne 8 des Spülbehälterbodens @ ist eine Umwälzpumpe 10 angeschlossen, die über Ihren Druckstutzen 11 eine Spriihvorrichtung, z.B. einen oder re@rere drehbare prüharme 12 speist.
Im Bereich der Unterkante der Beschickungsöffung 3 bildet der Bchälterhoden 4 eine hochqezoqene Schiirze 1X, die auf das höchste Spülwasserniveau im Spülbehälter ausgelegt ist und das Auslaufen von Spülwasser im ereich der Tirachse verhindert. Die Schiirze 13 raat zwischen der Außen-und Innenwand in die Tür 6 hinein und bildet mit dem unteren Rand der Türinnenwand 4 einen Türspalt 14, in den durch eine undichte Stelle zwischen der Schürze 13 und der Unterkante der Tiirinnenwand mit Sc;-lmutz beladene Spülflüssinkeit aus dem Spülbenälter eindringen kann.
Zum Freispilen des Tiirspaltes 14 bzw. der von der Verschmutzung berzührten Wandabschnitte 15, 16 der Innenseite der Ttirinnenwand bzw. der zuoewandten Schiirzenseite ist in Türspalt weninstens eine diese Wandabschnitte besprühende Diise 17 anqeordnet. Die Diise 17 ist beim Ausführungsbeispiel über eine Leitunq 1S an den Druckstutzen 11 der Umwälzpumpe 10 anqeschlossen.
Die von der Umwälzpumpe geförderte Flüssigkeit wird in der Regel durch ein Feinsieb 19 in der Ablaufwanne 8 gefiltert. In abgewandelter Ausführung kann die Düse 17 auch an die Frischwasserleitung der Geschirrspiilmaschine angeschlossen und in den Wasserwechseln durch ein Ventil eingeschaltet werden.
Zur Entle@rung des Türspaltes 14 ist eine Entleerunqs öffnung 20 zum Spülbehälter vorgesehen, die aus einer Aussparung der Schürzendichtung 21 und oder der Türinnenwand 4 im Wandabschnitt 15 besteht. Der Wandabschnitt 15 der Tiirinnenwand 4 endet oben mit einer Wasserabweiskante 22, die den Anschmutzunqsbereich der Türinnenwand und den Strahlbereich der Diesen 17 nacn oben begrenzt. Die insbesondere aufqefcicherten Strahlen der z.B. in Nahe der Tirseitenkanten im Ttirspalt 14 befindlichen Diisen 17 sind zur Tiirmitte hin und aeqen die zu reinigenden Wandabschnitte 15, 16 aerichtet, welche zum verbesserten Ahspiilen und zur Begrenzung des Tiirsraltes 14 nach oben eine qqen die Düsenstrahlen konkave Form aufweisen.
L e e r s e i t e

Claims

A n s p r ü c h e 1. Geschirrspülmaschine mit einer um eine horizontale Achse aufklappoaren, drekbar in dehäusefesten Lagerb@cken gelagerten Tür und einer von einer Umwäl@nu@@@ @@s@@@@@@@aren Sprü@@orri@@tung im Spülbenälter, wobei der Spülbehälter eine durch die Tür vers@@@ließ @@@ @@@tseiti@@ Beschickungsöffnung aufweist und der Soülbehälterbode im Bereich der Unterkante der Beschickungsöffnung in einer hochnezogenen Schürze endet, die mit einer Schürzendichtung zwischen die aud einer Innen- und einer Außenwand gebildete @ür eingreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem sich über die Türbreite erst@@@@@@@@. @wischen der Schürze (13) und der Türinnenwand (4) gebildeten Türspalt (14) wenigstens eine die Schürze und die Türinnenwand im Bereich des Türspaltes besprühende Düse (17) angeordnet und eine Entleerungsöffnung (20) vom Türspalt in @en Spüt@ehälter (2) @orgesehen ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch @, @adurch gekennzeichnet, daß die Düse (17) an den Pruckstutzen (11) der Umwälzpumpe (10) oder an die Frischwasserzuleitung der Maschine augeschlossen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Leitung (18) vom Druckstutzen 911) der Umwälzpumpe (10) abzweidt und durch den Behälterboden (9) in den Türspalt (14) zswischen der Schürze (13) und der Türinnenwand (4) führt und daß sich die Leitung im Türspalt zu zwei Düsen (1@ aufteilt, die an der linken und rechten Begrenzung des Türspaltes so angeordnet sind, daß ihre Strahlen zur Türmitte gerichtet sind, in deren Bereich die Entleerungsöffnung (20) vom Türspalt in den Spülbehälter (2) vorgesehen ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und @, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Entleerungs-@ffnung (20) vom Türspalt in den Spül@ehälter durch die Schürzendichtung (21) und oder die Türinnenwand (4, 15) verlauft.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Türinnenwand (4, 15) über dem zu reinigenden Bereich des Türspaltes (14) eine Wasserahweiskante (22) aufweist.

@. Geschirrspülmaschine nach einem der Anspriche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabsch@itte (15, 16) der Türinnenwand (4) und der Schürze (n) im zu reinigenden Bereich des Tiirspaltes (14) gegen die darauf gerichteten Düsenstrahlen konkav gewölht sind.