DE102007030074A1 - Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine Download PDF

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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine, wobei der Innenbehälter (12) Innenflächen (14) aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Innenflächen (14) wenigstens abschnittsweise eine reduzierte Tropfenbildung aufweist. Ferner gehört zur Erfindung eine Geschirrspülmaschine, die wenigstens einen erfindungsgemäß ausgebildeten Innenbehälter (12) aufweist sowie das Dachelement und die Spülwanne (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine sowie eine Geschirrspülmaschine mit einem derartigen Innenbehälter. Ferner betrifft die Erfindung eine Spülwanne und ein Dachelement zur Bildung eines derartigen Innenbehälters.
  • Es besteht ein grundsätzliches Bedürfnis nach Geschirrspülmaschinen mit einem reduzierten Wasserverbrauch und mit möglichst geringem Energieverbrauch.
  • Zur Erreichung dieses Ziels schlägt die DE 24 21 980 B2 vor, die Bodenwanne eines Spülbehälters mit Rippen zu versehen, die zum Ablaufstutzen hin verlaufen. Dadurch wird das sich auf der Bodenwanne niederschlagende Wasser in Richtung zum Ablaufstutzen geführt, wobei die Rippen die Wasserströmung beruhigen. Die Rippen wirken der Bildung einer Rotationsströmung bzw. eines Wasserringes auf der Bodenwanne entgegen und leiten dieses Wasser zum Ablaufstutzen, so dass es der umzuwälzenden Wassermenge zugeführt wird. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Bodenwanne durch die zum Ablaufstutzen strahlenförmig verlaufenden Rippen in flächengleiche Felder aufgeteilt wird, um den Wasserzufluss zum Ablaufstutzen dadurch zu verbessern.
  • Ferner offenbart die EP 0 378 058 A1 eine Geschirrspülmaschine mit Strömungsleitelementen an der Bodenwanne in Form von Rippen. Diese leiten das Wasser gezielt bestimmten, mit unterschiedlichen Sieben versehenen Bereichen, der Bodenwanne zu. Dadurch wird das Ablaufverhalten des Wassers in der Bodenwanne während eines Spülganges beeinflusst, wodurch eine Reinigung eines Siebs bewirkt wird.
  • Um einen optimalen Abfluss der Spülflüssigkeit vom Boden einer Spülwanne zum Absaugstutzen für den wirkungsvollen Betrieb einer Umwälzpumpe einer Geschirrspülmaschine zu erzielen, schlägt die DE 27 48 960 A1 ein spezifisches Gefälleprofil des Spülbehälterbodens und der daran angrenzenden Ablaufwanne vor, so dass pro Zeiteinheit gleiche Wassermengen einem Ablaufstutzen in der Ablaufwanne zuführbar sind. Hierdurch wird ein luftfreies Arbeiten der Umwälzpumpe ermöglicht, da durch die aneinander angepassten Gefälleprofile die Wasserhöhe in der Ablaufwanne genau bestimmbar ist. Dadurch kann die Füllmenge des Spülbehälters mit Wasser reduziert werden, ohne dass die Umwälzpumpe während des Spülbetriebes Luft ansaugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Reduzierung der benötigten Wassermenge zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Dabei weist der Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine Innenflächen auf, die den Spülraum einer Geschirrspülmaschine begrenzen, in dem zu reinigendes Geschirr und Besteck aufgenommen werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Innenflächen wenigstens abschnittsweise eine reduzierte Tropfenbildung aufweist, die ein im Wesentlichen tropfenfreies bzw. rückstandsfreies Ablaufen von Spülflotte gewährleistet. Hierdurch wird ein beschleunigtes Abfließen von Spülflotte ermöglicht, die sich im Pumpentopf einer Geschirrspülmaschine sammelt, bevor sie mit einer Umwälzpumpe abgepumpt wird. Ferner wird die Trockendauer von gereinigtem Geschirr und Besteck am Ende eines Reinigungsvorganges reduziert, da durch die reduzierte Tropfenbildung weniger Spülflottentropfen im Spülbehälter zurückbleiben, die auch zumindest teilweise während eines Trocknungsvorganges verdunsten, was zusätzlich Zeit und Energie kostet. Somit wird also neben einer ressourcenschonenden Reduzierung des Wasserverbrauchs auch eine Verkürzung des Trockenvorganges erreicht, in beiden Fällen kombiniert mit einer Reduzierung des Energieverbrauchs. Ferner erlaubt die Erfindung eine Vergrößerung des Innenbehälters einer Geschirrspülmaschine durch Verwendung einer flachen Bauweise der Bodenwanne, ohne dass dies mit einer Erhöhung des Ressourcenverbrauchs eingeht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine eine reduzierte Tropfenbildung gegenüber Spülflotte aufweisende Innenfläche eine Bodenwanne bildet. So lässt sich auf einfache Weise eine besonders große Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit von Spülflotte erreichen, da sich während des Betriebs eines Geschirrspülers schwerkraftbedingt Spülflotte auf der Bodenwanne sammelt und ohne Tropfenbildung durch den Pumpentopf aus dem Spülbehälter gefördert werden kann.
  • Ferner ist vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine eine reduzierte Tropfenbildung gegenüber Spülflotte aufweisende Innenfläche ein Dachelement bildet. Dies verhindert, dass an einem Dachelement eines Spülbehälters Spülflotte bzw. Spülflottentropfen anhaftenden Tropfen nicht aus dem Spülbehälter gefördert werden können, da die Tropfenbildung durch geringe Adhäsion verhindert ist. Ferner kann es auch vorgesehen sein, zusätzlich oder alternativ Seitenwände und die Rückwand des Spülbehälters ebenfalls wenigstens abschnittsweise eine reduzierte Tropfenbildung aufweisend auszubilden, um auch hier einer Tropfenbildung entgegenzuwirken.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch die wenigstens abschnittsweise reduzierte Tropfenbildung ein wirksamer Flächenanteil reduziert ist. Dabei unterscheidet sich die wirksame Fläche von der unwirksamen Fläche dadurch, dass die unwirksame Fläche eine reduzierte Tropfenbildung im Vergleich zu der wirksamen Fläche aufweist mit der Folge, dass sich abfließende Spülflotte im Bereich der wirksamen Fläche sammelt und es dort aufgrund der erhöhten Spülflottenmenge zu keiner Tropfenbildung kommen kann. Durch die Verringerung der wirksamen Fläche, die bspw. auf einer Bodenwanne für den Zulauf von Spülflotte zum Pumpentopf zur Verfügung steht, kann also eine Reduktion der Menge der Spülflotte beim Betrieb einer Geschirrspülmaschine erzielt werden, weil die Fließgeschwindigkeit der Spülflotte zum Pumpentopf vergrößert wird.
  • Die abschnittsweise reduzierte Tropfenbildung kann durch eine wenigstens abschnittsweise vorgesehene Lotusbeschichtung erreicht werden. Jedoch ist vorzugsweise vorgesehen dass die wenigstens abschnittsweise reduzierte Adhäsion durch eine Profilierung gebildet ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Ablaufen der im Spülprozess vorgegebenen Flüssigkeiten von einer schiefen Ebene abhängig von den Eigenschaften der Flüssigkeit und insbesondere der Neigung der schiefen Ebene ist. Durch das Vorsehen einer Profilierung kann lokal eine Vergrößerung der Neigung gegenüber dem bestehenden großflächigen Neigungswinkel bspw. einer Bodenwanne erzielt werden. Hierdurch wird einerseits ein Fließen der Spülflotte von lokalen Erhöhungen zu lokalen Senken der Profilierung in einer Bodenwanne bewirkt. Andererseits sorgt die Profilierung für eine Verringerung der wirksamen Fläche, die der Spülflotte zum Ablaufen in Richtung Pumpentopf zur Verfügung steht. Durch Zulaufen von Spülflotte zu diesen Bereichen an wirksamer Fläche erhöht sich lokal die Menge der Spülflotte, wodurch das Erhöhen der Fließgeschwindigkeit bewirkt wird. Hierdurch ergibt sich eine geringere Zeit, bis zu der die Spülflotte wieder von der Umwälzpumpe in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden kann. Mit anderen Worten ist der Wasserrücklauf beschleunigt worden. Hierdurch lassen sich die insgesamt für einen Spülvorgang benötigte Wassermenge und damit der Energieaufwand zum Erhitzen dieser Wassermenge reduzieren.
  • Die Profilierung kann jede geeignet Form aufweisen, z. B. stufenlos oder mit Stufen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Profilierung wellenförmig mit Wellenbergen und Wellentälern ausgebildet ist, sodass eine reduzierte Tropfenbildung im Bereich der Hügel gegeben ist. Alternativ kann auch eine dreieckfömige Profilierung vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Profilierung Strömungsleitelemente bilden, die die für den Zulauf von Spülflotte zum Pumpentopf wirksame Fläche verringert, so dass die Fließgeschwindigkeit der Spülflotte, insbesondere bei möglichst geringer Neigung der Bodenwanne, zum Pumpentopf vergrößert wird.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Strömungsleitelemente in zumindest einem Teilbereich der Fläche der Bodenwanne und/oder des Dachelements vorgesehen sind.
  • Die Strömungsleitelemente auf einer Bodenwanne und/oder einen Dachelement können einen beliebigen Verlauf aufweisen, der geeignet ist, die Wassermenge zu reduzieren. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Strömungsleitelemente strahlenförmig einen Punkt zulaufend ausgebildet sind
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Neigungswinkel der Bodenwanne kleiner als ein Strömungsleitelementwinkel eines Strömungsleitelements in einer Flächennormalen zur Bodenwanne ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Innenbehälter wenigstens abschnittweise aus Kunststoff gefertigt ist. Hierzu können alle Kunststoffe verwendet werden, die den Anforderungen hinsichtlich Verarbeitbarkeit, mechanische Eigenschaften und Beständigkeit gegenüber chemischen und physikalischen Einflüssen genügen.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Innenbehälter wenigstens abschnittweise aus Metall, insbesondere aus Metallblech, durch formgebende Verfahren gefertigt ist.
  • Ferner gehört zur Erfindung eine Geschirrspülmaschine, die wenigstens einen erfindungsgemäß ausgebildeten Innenbehälter aufweist sowie das Dachelement und die Spülwanne.
  • Die Erfindung und weitere Vorteile werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Innenbehälters,
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Innenbehälters,
  • 3 die Draufsicht auf eine Spülwanne mit einer Profilierung der Bodenwanne,
  • 4 einen Querschnitt durch die in 3 dargestellte Bodenwanne,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Profilierungsprofils der Bodenwanne,
  • 6 einen Ausschnitt der Profilierung aus 5, und
  • 7 eine alternative Profilierung.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen.
  • Dargestellt sind zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Innenbehälters 12 für eine Geschirrspülmaschine.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel (vgl. 1) ist der Innenbehälter 12 aus einem nach zwei Seiten offenen Trog 16 gebildet. Der Trog 16 wird mit einer Spülwanne 1 verbunden, in der die für den Betreib einer Geschirrspülmaschine erforderlichen Pumpen, wie z. B.
  • Umwälz und- Laugenpumpen angeordnet werden und hierzu einen Pumpentopf 3 aufweist. Die Oberseite der Spülwanne 1 wird von einer Bodenwanne 2 abgedeckt.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel (vgl. 2) ist der Innenbehälter 12 aus einem Trog 16, gebildet, der einstückig ausgebildet ist und eine Bodenwanne 2 mit einem Pumpentopf 3 aufweist. Bspw. wurde der Trog 16 aus Edelstahlblech mittels eines Expansionsschritts gefertigt.
  • Dabei bilden bei beiden Ausführungsbeispielen die Innenseiten des Innenbehälters 12 und gegebenenfalls die Oberseite der Bodenwanne 2 Innenflächen 14, von denen bspw. die Innenflächen der Bodenwanne 2 und eines Dachelements 18 adhäsionsreduziert gegenüber Spülflotte ausgebildet sind.
  • Die Bodenwanne 2 verläuft dabei zu dem Pumpentopf 3 für den Anschluss einer Umwälz- oder Entleerungspumpe geneigt, wobei die Bodenwanne 2 Strömungsleitelemente (in 1 und 2 nicht dargestellt) aufweist, die auf die Bodenwanne 2 auftreffende Spülflotte zu dem Pumpentopf 3 leiten. Dabei sind die Strömungsleitelemente 4 durch eine Profilierung der Bodenwanne 2 gebildet, die die für den Zulauf von Spülflotte zum Pumpentopf 3 wirksame Fläche verringert, so dass die Fließgeschwindigkeit der Spülflotte zum Pumpentopf 3 vergrößert wird.
  • Es wird auf die 3 bis 6 Bezug genommen.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spülwanne 1 mit einer vier Flächenfelder 9 aufweisenden Bodenwanne 2 und einem zentral angeordneten Pumpentopf 3. Die Bodenwanne 2 weist eine Neigung von ihren Seitenrändern 11 zu dem Pumpentopf 3 hin auf, wobei das Gefälle durch einen Neigungswinkel 7 definiert ist (4). Die Ablaufgeschwindigkeit der auf die Bodenwanne 2 treffenden Spülflotte ist im Wesentlichen von dem Neigungswinkel 7 abhängig. Dieser kann jedoch konstruktiv nicht beeinflusst werden ohne dass das Innenvolumen des Innenbehälters 12 reduziert wird. Zur Vergrößerung des Neigungswinkels wird daher die Bodenwanne 2 mit einer radial zum Pumpentopf 3 ausgerichteten Profilierung 4 versehen, welche die Funktion von Strömungsleitelementen haben. Der Übersichtlichkeit halber sind lediglich das obere und das untere Flächenfeld 9 mit einer derartigen Profilierung 4 versehen, obwohl bevorzugt die gesamte Fläche der Bodenwanne 2, d. h. alle Flächenfelder 9, eine derartige Profilierung 4 aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Profilierung ist in 5 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die Profilierung ist als Wellenstruktur mit Wellenbergen 5 und Wellentälern 6 ausgebildet. Die auf die Wellenberge 5 auftreffenden Wassertropfen verlaufen aufgrund des gegenüber dem Neigungswinkel 7 der Bodenwanne größeren Neigungswinkels 8 (vgl. 6) des Strömungsleitelements zunächst in eines der Wellentäler 6, von wo aus die Spülflotte in Richtung Pumpentopf 3 abläuft.
  • Der Winkel 8 ist so gewählt, dass kaum Tropfen aufgrund der Haftungseigenschaften an dem Wellenrücken 10 hängen bleiben können, bspw. in einem Bereich von 30° bis 60°. Die großflächige Neigung der Bodenwanne 2 zum Pumpentopf 3 hin (Winkel 7) kann dementsprechend flach sein, weil durch die herablaufenden Tropfen entlang der Wellenrücken 10 in den Wellentälern 6 „Kanäle" entstehen, die einzelne Tropfen zur Ablagerung verhindern. Der Winkel 7 ist wesentlich für die Bauraumgestaltung der Geschirrspülmaschine, insbesondere im Hinblick auf Sockelhöhen, Sockelrücksprünge und die nutzbare Höhe des Spülraums der Geschirrspülmaschine.
  • Für die auf die Bodenwanne treffende Spülflotte steht aufgrund der gewählten Profilierung eine verringerte wirksame Fläche für den Ablauf zum Pumpentopf zur Verfügung. Gegenüber einer nicht vorhandenen Profilierung ergibt sich somit im Bereich der Wellentäler eine lokale Erhöhung der Wassermenge, welche sich in einer erhöhten Fließgeschwindigkeit in Richtung Pumpentopf bemerkbar macht. Diese Erhöhung der Fließgeschwindigkeit bewirkt letztendlich eine Beschleunigung des Wasseraustausches innerhalb der Geschirrspülmaschine. Mit anderen Worten wird das Totwasser reduziert. Dadurch ergibt sich auch eine verringerte Wassermenge, die im Rahmen eines Spülprogramms erhitzt werden muss. Unter dem Totwasser versteht man die Wassermengen, welche „ungenutzt" nach dem Beaufschlagen des Spülguts noch nicht dem Pumpentopf zum weiteren Umwälzen zugeführt sind.
  • Die Profilierung, welche lokal deutlich größere Neigungswinkel 8 gegenüber dem Neigungswinkel 7 der Bodenwanne zulässt, lässt sich dabei nahezu ohne Einfluss auf die Bauhöhe der gesamten Bodenwanne realisieren. Daneben wird als weiterer positiver Nebeneffekt eine Geräuschreduktion erzielt, da die Bodenwanne aufgrund ihrer Profilierung weniger schwingungsanfällig ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Geschirrspülmaschine der beschriebenen Art wirtschaftlich zu betreiben.
  • 1
    Spülwanne
    2
    Bodenwanne
    3
    Pumpentopf
    4
    Strömungsleitelement
    5
    Wellenberg
    6
    Wellental
    7
    Neigungswinkel der Bodenwanne
    8
    Neigungswinkel des Strömungsleitelements
    9
    Flächenfeld
    10
    Wellenrücken
    12
    Innenbehälter
    14
    Innenfläche
    16
    Trog
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2421980 B2 [0003]
    • - EP 0378058 A1 [0004]
    • - DE 2748960 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Innenbehälter für eine Geschirrspülmaschine, der Innenflächen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Innenflächen (14) wenigstens abschnittsweise eine reduzierte Tropfenbildung aufweisend ausgebildet ist.
  2. Innenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen (14) wenigstens eine Bodenwanne (2) bilden.
  3. Innenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (14) wenigstens ein Dachelement (18) bilden.
  4. Innenbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die wenigstens abschnittsweise reduzierte Tropfenbildung ein wirksamer Flächenanteil reduziert ist.
  5. Innenbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens abschnittsweise reduzierte Tropfenbildung durch eine Profilierung gebildet ist.
  6. Innenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung wellenförmig mit Wellenbergen (5) und Wellentälern (6) ausgebildet ist.
  7. Innenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung dreieckförmig ausgebildet ist.
  8. Innenbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung Strömungsleitelemente (4) bildet.
  9. Innenbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (4) in zumindest einem Teilbereich der Fläche der Bodenwanne (2) vorgesehen sind.
  10. Innenbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (4) als strahlenförmig zu einem Punkt zulaufend ausgebildet sind.
  11. Innenbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (7) der Bodenwanne (2) kleiner ist als ein Strömungsleitelementwinkel (8) eines Strömungsleitelements (4) in einer Flächennormalen zur Bodenwanne (2).
  12. Innenbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (12) wenigstens abschnittweise aus Kunststoff gefertigt ist.
  13. Innenbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (12) wenigstens abschnittweise aus Metall, insbesondere aus Metallblech, gefertigt ist.
  14. Geschirrspülmaschine, wenigstens einen Innenbehälter (12) nach einem der vorherigen Ansprüche aufweisend.
  15. Dachelement (18) zur Bildung eines Innenbehälters (12) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12.
  16. Spülwanne (2) zur Bildung eines Innenbehälters (12) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12.
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