DE7422871U - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

JLicentia
Patent-t^rerwal tungs-GmbH
Frar.kf urt/Main

EBHZ-74/15 S.7.1974

Ul /gf

Geschirrspülmaschine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem in der Bodenwanne des Spül behal t ers angeordneten At saugstutzen, über den die im Spülbehälter befindliche Flüssigkeit durch eine angeschlossene Pumpe abgesaugt und entweder durch erneutes Einbringen in den Spüibehälter über Sprühvorrichtungen umgewälzt oder zu einem Auslaß gepumpt wird.

Wegen der ungleichförmigen Ausgest eil tung der Bodenwanne, wegen des asymmetrisch in der Bodenwanne angeordneten Absaugstutzens, wegen ungleichmäßiger Sprühstrahlen der Sprühvorrichtungen oder wogen einer ungleichmäßigen Anordnung der Sprühvorrichtungen im SpülbehMter usw. ergibx sich ein ungleichmäßiges Zurückfließen des durch dio Sprühvorrichtung auf da: Geschirr versprühten Wcssers zum Absaugstutzen und da.,iit zur Entleerungs- oder Umwälzpumpe, wobei auch in der Bodenwanne das Wasser wellenförmig zum Absaugstutzen fließt.

EBHZ-74/15 5-7.1

Ul/rjl-

Bei den bekannten Haushalt - Gesell i rrspii lmasch i ilen wird pro üpillgang mit einer Wassorfüllung von etwa iu bis i'ι Liier gr nri/ei i. ei.. Wurde mit geringeren WasserfΛ1lmengen gearbeitet, so wurde die
Umwälzpumpe durch den unregelmäßigen Wnsserzulnuf über den Ab.saugstutzon zeitweise Luft mit ansaugen. Dadurch fällt der Sprüh.«t rahlenilruck an dor Sprühvorrichtung ab und die Roi nigungswi rkur>3 der Maschine wird verringert.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine üesch i rrspti lmasch i tu» .so auszubilden, dall bei iteduz ϊ.ί-rung der Wasserf ii 1 Lung ein Ansaugen von lift über den Absaugstut zeii durch die Umwälzpumpe vermieden

wi rd .

Noueruriijsnrxn.iiv wir.i dies dadurch erreicht , daIi im Absaugstutzen
ein kreuz-. stern- oder s t rah 1 en l'örmi ger Einsatz vorgesehen ist,
der .m s dr-in Absaugst utzen in die zur Absaugstutzenöffnung hin abgesciirii gt ο Bor! onwanne vorsteht.

Durch '',Cu /nr Au 1 'iialinieo I" j tiunn des Alis.iugstutüenä Jiin schräg ab-
;.-»l] enden Boi'···; der Bodenwanne des Spül beh.il ters wird der Wasserabfluß zum Absaugst u: x.on beschleunigt und durch den Einsatz im
Absaugst ii r/.»»ii vi r-t <ίί<? Bewegung des Wassers über den Absaugstutzen derart beruhigt und .in I den Umfang des Abs.iugstutzens verteilt,
-iai^x aucii boi r"du/.i e-t er Wassermenue das Ansaugen von Luft durch
die Umwälzpumpe wirkungsvoll aber dennoch mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand verhindert werden kann. Durch den in den Absaugstutzen eingebauten kreuz-, stern- oder strahlenfornigen Einsatz, der mit einer bestimmbaren Länge aus dem Absaugstutzen in die
Bodenwanne vorsteht, wird ferner ein Überschwappen des zufließenden Wassers an der Aufnahmeöffnung des Absaugstutzens sowie eine 5trudelbildung im Absaugstutzen verhindert.

5· 7· 197·* Ul/gf

An Hand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele <ler Neuerung dargestellt und erläutert. Es zeigt:

Kin. 1 eine Bodenwanne des Spülbehälters einer neuerungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einem kreuzförniigen Einsatz im Absaugstutzen,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodenwanne nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Bodenwanne mit einem eine pilzförmige Abdeckung tragenden Einsatz im Absaugstutzen und

Fig. 4 eine Draufsicht zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3·

In der Zeichnung ist mit 1 der Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine bezeichnet, der in eine Bodenwanne 2 übergeht, (iie- zum Absaugstutzen 3 hin abgeschrägte Flächen 2·, 2··» 2·¹·, 2'¹¹' aufweist, wobei die Steigungen dieser Flächen, insbesondere bei asymmetrischer Anordnung des Absaugstutzens in der Bodenwan.ie, unterschiedlich sein können. Zum Entleeren des Spülbehälters oder zum Umwälzen der Spül flüssigkeit über eine Sprühvorrichtung h ist an den Absaugstutzen 3 eine nicht dargestellte Entleerungs- und Umwälzpumpe angeschlossen. Bei der Ausführung nach den Figuren 1 und 2 ist im Absaugstutzen ein kreuzförmiger Einsatz 5 angeordnet, der teilweise aus dem Absaugstutzen in die Bodenwanne vorsteht Mit 6 ist ein in der Bodenvanne angeordnetes Sieb zum Zurückhalten von insbesondere groben Schmutzteilchen bezeichnet.

In der bevorzugten Ausfühi-ung nach den Figuren 3 ^ur>d ^ ist der kreuz-, stern- oder strahlenförmige Einsatz 5 des Absaugstutzens 3 mit einer \jrzugsweise pilzförmig gewölbten Abdeckhaube 7 verschen. Damit ist eine noch stärkere Beruhigung des über den Ab-

-U-

EBHZ-7V15 5.7.197'*

Ul/gf

saugstutzen 3 abfließenden Wassers erreichbar, da es seitlich, durch einen ?.νϊ sehen d?r Α^ΊτΙΉηιιΗη 7 und der Dodenwanne 2 ae — bildeten Ringspalt 8 dem Absaugstutzen mit annähernd gleichbleibender Strömungsgeschwindigkeit zufließt. Die abgerundete Abdeckhaube hat den weiterem Vorteil, daß auch das von oben zufließende Wasser ohne große Wellenbewegung dem Absaugkanal zugeführt wird. Es ist ferner möglich, daß in der Bodenwanne noch zusätzlich ein Sieb vorgesehen wird oder daß die Abdeckhaube selbst ein Sieb b.'.ldet.

Claims (5)

ΕΒΗΖ-7-Ί/1? 5.7.1 Ul/gf Schutzansprüche

1. Geschirrspülmaschine mit einem in der Bodenwanne des Spulbehalters angeordneten Absaugstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß im Absaugstut.zen (3) ein kreuz-, stern- oder strahlenförmiger Einsatz (5) vorgesehen ist, der aus dem Absaugstutzen in die zur Absaugstutzenöffnung hin abgeschrägte Bodenwanne (2) vorsteht.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Bodenwanne (2) vorstehende Einsatz (5) des Absaugstutzens (3) eine Abdeckhaube (7) trägt, die einen Ringspalt (3) gegenüber der zum Absaugstutzen hin geneigten Bodenwanne bi1det .

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (7) pilzförmig ausgebildet ist.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube als Sieb ausgebildet ist.

5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der.! Einsatz (5) in ^fJ^*~ Bodenwanne (2) ein Sieb (6) angeordnet ist.