DE274840C - - Google Patents

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DE274840C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274840 KLASSE 57«. GRUPPE
QUASAPIC COMPANY in NEW YORK.
Kinematograph mit einzelnen Bildplatten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Kinematographien, und zwar werden bei dem Apparat nach der Erfindung die auf einer Reihe von festen Platten aufgenommenen Bilder durch eine ständige Bewegung einer Bildtrommel zugeführt, welche die einzelnen Bildplatten absatzweise in den Brennpunkt der Linse bringt und sie dann einem geeigneten Ablegeapparat zuführt.
Auf den .Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den neuen Kinematographen von der Seite gesehen mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse. Fig. 2 ist ein Grundriß des Apparates ohne Deckel, während Fig. 3 den vorderen Teil der Fig. 2 ohne die Projektionslampe in größerem Maßstabe wiedergibt. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3. Die Fig. 5, 6 und 7 stellen die rotierende Blende dar. Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 3 und Fig. 9 eine Seitenansicht des inneren Kernes des Blendapparates. Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9, Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 3, ebenso Fig. 12 nach Linie 12-12 der Fig. 3. Fig. 13 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie 13-13 von Fig. 4, Fig. 14 ein ähnlicher Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 1. Fig. 15 stellt die Enden der Vorschubschrauben und einen Bildrahmen in Richtung der Schraubenachse, gesehen , dar, Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15, in dem auch der rotierende Bildträger dargestellt ist. Fig. 17 zeigt den Bildträger und seinen Antrieb. Fig. 18 ist ein Schnitt nach Linie 18-18 der Fig. 4. Fig. 19 gehört ebenfalls zum Antrieb des Bildträgers. Fig. 20 stellt die gleichen Teile in einer veränderten Lage dar. Die Fig. 21 und 22 zeigen die Endflächen der Vorschubschrauben, Fig. 23 gibt ein solches Schraubenende von der Seite wieder.
Der ganze Apparat ist in Fig. 1 von einem Gehäuse 1 umgeben dargestellt, an dessen Vorderseite sich ein geeignetes System von Linsen in einem Tubus 2 befindet. Eine Lampe 3 steht hinten im Gehäuse. In der optischen Achse des Apparates ist der Bildträger angeordnet, der aus einer um eine vertikale Achse rotierenden Trommel 4 besteht und die Bilder zwecks Projektion in die richtige Lage bringt (s. auch Fig. 2). Wie Fig. 8 zeigt, wird die Trommel 4 von einer einstellbaren Spindel 5 getragen, die mit ihrem Fuße in einem Spurlager 6 ruht. Über der Trommel befindet sich ein Zapfen 7 in einem einstellbaren Halslager 8. Auf der Welle 5 ist ein Treibrad 9 angebracht, das von einer schneckenartigen Schubkurve 10 auf einer Welle 11 angetrieben wird. Die Welle 11 ist. die Hauptantriebswelle der Maschine und wird durch eine Riemenscheibe 12 (Fig. 2) in Umdrehung versetzt,
Die Schubkurve ίο besitzt einen steigungslosen Teil 13 (Fig. 8, 19 und 20) und endet beiderseits in zwei schraubenartig steigende Teile 14, 15, die mit den Rollen 16 die BiIdtrommel schrittweise . weiterdrehen. Es sind sechs solche Rollen 16 vorhanden, die um je 6o° gegeneinander versetzt sind. Entsprechend sind die treibenden Seitenflächen 17, 18 der Kurve 13, 14, 15 um 60° gegeneinander geneigt, so daß stets zwei benachbarte Rollen 16 in zwangschlüssigem Eingriff mit der Kurve stehen. Aus der Form der Kurve ergibt sich, daß das Rad 9 und die Bildtrommel nur schrittweise gedreht werden, und zwar in der Weise, daß nur während 1Z3 einer Umdrehung der Welle 11 die Bildtrommel 4 um 1J6 einer Umdrehung weitergeschaltet wird. Die schraubenartig steigenden Enden 14 und 15 der Kurve sind gewissermaßen s-förmig, so daß
so die Bewegung der Bildtrommel allmählich eingeleitet und beendet wird.
Die Bildtrommel (Fig. 17) besteht aus zwei Scheiben 20 und 21, die durch Stege 22 verbunden sind, auf welche Weise sechs gleichgroße öffnungen 26 entstehen. Ferner ist die Bildtrommel auf ihrer Welle so angeordnet, daß zwei gegenüberliegende öffnungen 23 in der optischen Achse des Apparates liegen, wenn die Bildtrommel stillsteht (Fig. 2). Vor die öffnungen 23 der Bildtrommel werden die Bilder der Reihe nach gebracht und vor ihnen festgehalten, während eine Blende sich zur rechten Zeit öffnet, um das Projizieren der Bilder auf einen Schirm für einen Augenblick zu gestatten und dann dem Lichtstrahl den Weg zu versperren, sobald die Bildtrommel weiterläuft, um das nächste Bild in die Arbeitsstellung zu bringen. Zu beiden Seiten jeder Öffnung 23 befinden sich Fortsätze 25 (Fig. 13), die Fortsätze 28, 29 an dem Bildrahmen 26 erfassen (Fig. 15). In seiner öffnung 27 nimmt der Rahmen 26 das Bild auf einer Glasplatte oder einem andern durchscheinenden Stoff auf.
Während die Fortsätze 28, 29 von den Fortsätzen 25 erfaßt werden, legen sich die Seitenkanten des Rahmens gegen die Seitenflächen 24 (Fig. 17) der Stege 22, so daß die Bildrahmen genau vor die öffnungen 23 zu liegen kommen. Die Fortsätze 28, 29 stehen über die Fortsätze 25 hinaus (wie in Fig. 17 punktiert dargestellt) und fassen bei der Drehung der Bildtrommel 4 unter Führungsschienen 30 (Fig. 11 und 13), von denen sie an der Trommel festgehalten werden.
Es sind Vorschubeinrichtungen vorhanden, welche die einzelnen Bilder vor die Öffnungen der Bildtrommel bringen und nach erfolgter Projektion weiterführen. Von ihnen werden die Bilder an bestimmter Stelle der Bildtrommel zugeführt und an bestimmter Stelle von der Bildtrommel entnommen, während sie in einer Zwischenlage projiziert werden.
Zum Vorschub der Bildrahmen dient ein Paar von Schrauben 32 und 33 (Fig. 1), die in derselben senkrechten Ebene liegen und gleichförmig gedreht werden. Die Fortsätze 28 und 29 der Bildrahmen 26 sind so gestaltet, daß sie in das Gewinde hineinfassen (Fig· 15). Auf diese Weise werden die Bildrahmen vorwärts geschoben, während die Schrauben im entgegengesetzten Sinne umlaufen.
Die Schrauben 32 und 33 sind mit flachgängigem Gewinde versehen (Fig. 3), dessen Enden senkrecht zur Schraubenachse verlaufen. Der zylindrische Schaft 35 der Schraube 32 wird von einem Rohr 37 getragen (Fig. 4), ebenso der Schaft 38 der Schraube 33 von einem Rohr 39. Die Bildrahmen werden mit ihren an den Endflächen ausgeschweiften Fortsätzen 28, 29 von den Rohren 37 und 39 gehalten (Fig. 4).
Am hinteren Ende der Rohre 37 und 39 sind bei 40 eine Anzahl Bildrahnien dargestellt. Sie werden von einem Druckstück 41 und einer Feder 42 vorgeschoben. Wenn die Schrauben umlaufen, so erfassen die hinteren Enden 43 und 44 der Gewinde die Fortsätze 28 und 29 der Bildrahmen, so daß diese in das Gewinde eintreten (Fig. 4). Die Steigung des Schraubengewindes ist so bemessen, daß die Bilder um so schneller vorrücken, je mehr sie sich der Bildtrommel nähern. Auf jede Umdrehung der Schrauben 32 und 33 wird ein Rahmen an die Bildtrommel abgegeben.
Die Schrauben 32 und 33 ruhen in Lagern 45 und 46 (Fig. 13 und 16). Wird die Bildtrommel in Richtung des Pfeiles der Fig. 3 gedreht, so bringt bei der schrittweisen Drehung der Trommel der zweite Schritt die Platte, nachdem sie an die Trommel abgegeben worden ist, in die Projektionsachse. Nach der Projektion dreht sich die Trommel weiter, und nach zwei weiteren Schritten werden die Bildrahmen an eine Abführvorrichtung übergeben. Diese besteht aus Schrauben 47 und 48 (Fig. 3 und 16). Sie sind so angeordnet, daß sie die Platten von der Bildtrommel entfernen, bevor diese ein zweites no Mal in die Projektionsachse gelangen würden. Auf diese Weise haben die Lichtstrahlen freien Weg, um das jeweils vorn in der Projektionsachse befindliche Bild zu projizieren. Die Schrauben 47 und 48 haben ebenfalls Rechts- und Linksgewinde und werden in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Die einen Enden dieser Schrauben liegen unmittelbar neben der Bildtrommel (Fig. 2 und 3), so daß sie die Bildrahmen in bestimmter Lage der Trommel erfassen und fortführen. Die Schrauben 47 und 48 rotieren gleichmäßig
mit den Schrauben 32 und 33, machen also auch eine Umdrehung für jeden Schritt der Bildtrommel. Wenn diese stillsteht, so entnehmen die Schrauben einen Bildrahmen von der Trommel. Zum Antrieb der Schrauben dient ein Schraubenrad 50 (Fig. 1 und 4), das auf der Welle 11 befestigt ist und mit einem Schraubenrad 51 auf einer Spindel 52 in Eingriff steht. Letztere trägt ein Rad 53 (s. auch Fig. 18), und dieses treibt ein Rad 54, das mit einem auf einem Fortsatz 91 der Schraube 33 befestigten Rade 55 in Eingriff steht. Ferner ist auf der Spindel 52 ein Kettenrad 56 aufgekeilt, von dem eine Kette 57 über ein Kettenrad 58 auf einer Spindel 59 läuft. Auf derselben Spindel sitzt ein Rad 60, und dieses treibt mittels zweier Zwischenräder 61 und 92 ein Rad 62 auf einem Fortsatz 63 der oberen Schraube 32, so daß auch diese von der Welle 11 angetrieben wird. Am oberen Ende der Welle 11 befindet sich ein identisches Triebwerk zum Antrieb der Schrauben 47 und 48, das teilweise in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Verschluß besteht aus zwei hohlen Zylindern 93 und 94, die um einen mittleren ruhenden Kern 95 herumlaufen (Fig. 7, 8 und 9). Der Kern 95 wird von einer Stange 96, deren Unterende 64 einstellbar gelagert ist, getragen.
Oben läuft er in eine zweite Stange 65 aus, die in einem verschiebbaren Gleitstück 66 ebenfalls einstellbar gelagert ist. Eine wagerechte Bohrung 67 (Fig. 10) durchsetzt den Kern in der Projektionsachse.
Eine Hülse 69 trägt an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 70 und sitzt lose drehbar auf der Stange 96. Sie ruht auf einem Kugellager 71. An ihrem oberen Ende trägt die Hülse 69 mittels eines Flansches 72 (Fig. 7) den inneren Verschlußzylinder 93, der mit öffnungen 73 und 74 (Fig. 5 und 6) versehen ist. Diese Öffnungen treten zum Projizieren der Bilder vor die Bohrung 67 des Verschlußkernes, wenn der Zylinder 93 umläuft. Das Zahnrad 70 steht in Eingriff mit einem Rade 75 (Fig. 3), das auf einer Welle 76 sitzt. Am andern Ende der Welle 76 befindet sich ein Schraubenrad 77, und dieses steht in Eingriff mit einem Rade 78 auf der Hauptantriebswelle 11. Auf diese Weise wird der Zylinder 93 so angetrieben, daß er für jeden Schritt der Trommeldrehung eine ganze oder halbe Umdrehung macht, so daß in der Ruhestellung der Bildtrommel die öffnungen 73 und 74 vor der Bohrung 67 liegen.
Der zweite Zylinder des Verschlusses 94 besitzt ebenfalls zwei öffnungen 79 und 80 (Fig. 8), die auch mit der Bohrung 67 in gleicher Höhe liegen. Der Zylinder 94 wird von einer Scheibe 81 getragen, die auf der Oberseite des Kernes 95 mittels eines Kugellagers 82 aufliegt. Seitlich wird die Platte 81 von dem oberen Fortsatz 65 des Blendenkernes geführt. Zwecks Umdrehung ist der Zylinder 94 mit einem Zahnkranz 83 versehen, der mit einer Reihe von Kegelrädern 84 in Eingriff steht. Letztere werden von einem ruhenden Ringe 85 getragen, der durch einen Stift 86 am Gehäuse des Apparates befestigt ist. Die Räder 84 stehen in Eingriff mit einem Zahnkranz an dem Flansch 72 der Hülse 69. Wenn die Hülse 69 umläuft, so werden also auch die beiden Verschlußzylinder 93 und 94 in Umdrehung versetzt, und zwar mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung.
Bei jeder der Schrauben 32 und 33 läuft das Gewinde 331 (Fig. 13, 14 und 21) in einen steigungslosen Teil aus, der mit einer kurzen Schrägfläche 98 endet (Fig. 13 und 21), der aus der flachen Endfläche 333 der Schraube ausgearbeitet ist. Diese steigungslose Ausnehmung hat den Zweck, die Bildrahmen 26, die entsprechend der Steigung des Gewindes während des Transportes mittels der Schraube etwas geneigt stehen, am Schlüsse des Vorschubes in senkrechte Lage zur Schraubenachse zu bringen, d. h. in parallele Lage mit den Seitenflächen der Bildtrommel, während die kurze Schrägfläche 98 die Bildrahmen am Ende des Vorschubes zwischen die Vorsprünge 25 der Bildtrommel einführt, worauf die Bildrahmen von den lotrechten Endflächen 333 der Schrauben gehalten werden. Gegen Umfallen schützen die Vorsprünge 25 die Bildrahmen.
Die anderen Schrauben 47 und 48, die in Fig. 13, 14, 22 und 23 dargestellt sind, haben die steigende Schraube bis zum Schluß durchgeführt, wo sie in einer scharfen Zunge 100 mündet. Ferner besitzen sie einen Ausschnitt 101, der dazu dient, der Bildtrommel zu gestatten, die Bildrahmen in den Bereich der Schrauben 47 und 48 zu bringen, da ja die Fortsätze 28 und 29 nach dem Umfange des Schraubenkernes ausgeschnitten sind und infolgedessen nur durch die Aussparung 101 in die senkrechte Ebene der Schraubenachsen gebracht werden können. Sobald die Rahmen in dieser Lage sind, werden sie von den äußersten Enden 100 der Schrauben 47 und 48 erfaßt und durch die Schrauben fortgeführt.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kinematograph mit einzelnen Bildplatten, gekennzeichnet durch eine ständig laufende Transportvorrichtung, welche die in einzelnen Rahmen (26) gefaßten Bilder einer absatzweise gedrehten Bildtrommel (4) zuführt, die sie in das Bildfenster des Apparates bringt und alsdann an eine Abführungsvorrichtung weitergibt.
  2. 2. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildtrommel (4) die Gestalt eines mehrseitigen Prismas besitzt und von einer an sich bekannten, schneckenartigen Schubkurve (13, 14, 15) absatzweise gedreht wird, so daß die Trommel (4) zur Aufnahme, Projektion und Abgabe der Bilder zeitweise stillsteht.
  3. 3. Kinematograph nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildtrommel (4) die Bildrahmen mit Fortsätzen (25) an ihren Ansätzen (28, 29) in der Drehrichtung der Trommel festhält, während Führungsschienen (30) die Bildrahmen in radialer Richtung halten.
  4. 4. Kinematograph nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildtrommel (4) mit einem sechszähnigen Rade verbunden ist, das mit der Schubkurve (13, 14, 15) in Eingriff steht und dessen Zähne aus Rollen (16); bestehen, die auf konischen Zapfen gelagert sind.
  5. 5. Kinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildrahmen (26) mit Fortsätzen (28, 29) zwischen Transportschrauben (32, 33 und 47, 48) fassen, die nach der Bildtrommel (4) zu wachsende Steigung besitzen.
  6. 6. Kinematograph nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsschrauben (32, 33) an ihren Enden eine steigungslose Ausnehmung (331) besitzen, in der die Bildplatten sich parallel zu den Wänden der Bildtrommel (4) stellen, während am Ende der Aussparung eine kurze Schrägfläche (98) vorhanden ist, die die Bildplatten der Trommel übergibt.
  7. 7. Kinematograph nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsschrauben (47, 48) an ihren der Bildtrommel (4) benachbarten Enden Ausschnitte (101) besitzen, damit die Bildrahmen (26) mit den ausgeschweiften Enden der Fortsätze (28, 29) in die durch die Schrauben (47, 48) bestimmten senkrechten Ebenen treten können.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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