DE335138C - Vorrichtung zum Herstellen kinematographischer Filme in natuerlichen Farben - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen kinematographischer Filme in natuerlichen FarbenInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B33/00—Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
Description
Vorrichtungen zum Herstellen kinematographischer Filme in natürlichen Farben
durch aufeinanderfolgendes Belichten der einzelnen auf einem Negativfilm nach dem
Dreifarbensystem aufgenommenen Teilbilder auf eine und dieselbe Bildfläche des positiven
Films sind bereits bekannt geworden. Erfindungsgemäß werden auf dem positiven Band während des ersten Durchganges beider
Bänder durch die Vorrichtung alle Teilbilder kopiert, welche mittels eines bestimmten
Lichtfilters erhalten worden sind, z. B. alle »roten« Teilbilder. Sodann werden auf dasselbe
positive Band während des zweiten Durchführens der Bänder durch die Maschine
die Teilbilder zweiter Kategorie (z. B. die »grünen«) und endlich, während des dritten
Durchgangs, die Teilbilder der dritten Kategorie (die »violetten«) abkopiert. Es ist ein-
leuchtend, daß zur Ausführung der gekennzeichneten Arbeit die Bänder schrittweise, und
zwar das Negativband dreimal schneller als das positive Band, durch die Maschine hindurchgezogen
werden müssen, damit auf die nacheinanderfolgenden Bildflächen des positiven Bandes immer jedes dritte Teilbild des
Negativbandes abkopiert wird. Das Abkopieren geschieht durch Belichtung der gegeneinandergedrückten und zum Stillstand
gebrachten Filme. Diese werden nämlich nach dem Fördern in Ruhe gesetzt, aneinandergedrückt,
belichtet, sodann wieder voneinandergelöst, jedes für sich mit der notwendigen Geschwindigkeit, bzw. um die notwendige
Länge vorgezogen, wiederum zum Stillstand gebracht, aneinandergepreßt, belichtet
usw.
Zu diesem Zwecke liegt auf jeder Seite der Belichtungsstelle je eine absatzweise gedrehte
Schaltrolle und je eine stetig gedrehte Schaltrolle für das Negativband. Mit jeder dieser
vier Schaltrollen ist eine Schaltrolle für das Positivband so gekuppelt, daß diese Rollen
nur ein Drittel der Winkeldrehungen jener Rollen ausführen. ·
Die Bänder werden zwischen den absatzweise wirkenden Schaltrollen durch Hebelarme
abgestützt, während ihres Stillstandes zwischen Platten eingeklemmt und auf Stifte
am Gehäuse der Belichtungsvorrichtung aufgesteckt.
Von der Antriebswelle wird eine Welle mit Armen betätigt, welche in keilförmige Einschnitte
von Scheiben, die auf den Achsen der Trommeln festsitzen, eingreifen zu dem Zwecke, das Spiel in dem Zahnrädergetriebe
so weit auszugleichen, daß unter allen Umständen ein ungehindertes Aufsetzen beider
Bänder auf die Stifte möglich ist.
Man bringt vor Beginn der Arbeit ein bestimmtes Teilbild des negativen Bandes in
Zusammenfall mit einer Bildfläche des positiven Bandes und erteilt sodann beiden Bändern
die schrittweise Vorbewegung, derart,
daß die Schritte zeitlich zusammenfallen, jedoch der Schritt des negativen Bandes dreimal
so groß ausfällt, als der Schritt des positiven Bandes. Nachdem bei dem ersten Durchgang der Bänder durch die Maschine
alle gleichnamigen Teilbilder des Negativbandes, z. B. alle »roten« Teilbilder, abgedruckt
sind, muß das Positivband entwickelt, gefärbt und von neuem lichtempfindlich gemacht werxo
den. Hierauf verschiebt man das Negativband bezüglich des Positivbandes um die Länge einer Bildfläche und kopiert bei dem
zweiten Durchgang die Teilbilder zweiter Kategorie (z. B. die »grünen«) auf dasselbe
positive Band, welches vorher entwickelt, gefärbt und von neuem lichtempfindlich gemacht
worden war. Hierauf wird es wiederum um die Länge einer Bildfläche verschoben, um in
gleicher Weise das Abkopieren der Teilbilder der dritten Kategorie durchzuführen.
Das genaue Zusammenfallen der negativen und positiven Bildflächen während der Belichtung
wird dadurch erreicht, daß man beide Bänder nach jedem Vorschub auf gemeinsame Stifte aufsetzt. Nach der Belichtung werden
die Bänder wiederum selbsttätig voneinander abgehoben und von den Stiften befreit, so daß
die emulsierten Flächen durch Reiben bei der Förderung nicht beschädigt werden. In den Zeichnungen ist beispielsweise eine
Ausführungsform des Apparates veranschaulicht; Fig. ι stellt den Apparat in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt nach der Mittellinie dar, Fig. 2 in Vorderansicht und
teilweise im Schnitt nach A-B von Fig. 1.
Auf dem Zapfen 2 des Ständers 1 ist ein Rahmen 46 festgelegt, welcher in der Mitte
ein Gehäuse für den Zahnradmechanismus der Maschine bildet. Dies Gehäuse ist durch
einen.Deckel48 (Fig. 1) dicht abgeschlossen.
Im Rahmen 46 ist hinten ein Zapfen 3 befestigt, auf welchem eine Schnurscheibe 5 lose
sitzt. Diese Scheibe 5 wird mittels Schnur 4 j von einem an dem Ständer 1 gelagerten Motor
angetrieben und treibt die Welle 8 (Fig. 1) mittels des Zahnradvorgeleges 7,6. Auf dem
inneren Ende der Welle 8 ist eine Scheibe 8fl festgekeilt, welche zwei Zahnkränze 16 und 20
besitzt. Mit dem Zahnkranz 16 steht das auf J
der Welle 12 festgelegte Zahnrad 15 in Ein- j griff und mit dem Zahnkranz 20 ein Ge- \
triebe 9 in Form eines Malteserkreuzes, wel- ■ ches mit der auf derselben Welle 12 lose '
sitzenden Nabe 11 des konischen Zahnrades 10
verbunden ist. Die Welle 12 dreht sich in Lagern 13 und 14 und trägt in der Nähe des
Lagers 13 eine auf derselben festgekeilte Hülse 61, auf welcher ein zweites konisches
Rad 17 und eine Kurvenscheibe 18 aufgesetzt ■
sind. Das andere Ende 19 der Hülse 61. trägt j in der Richtung nach dem Kegelrad 17 hin !
! eine spiralförmige Seitenfläche, gegen welche eine Rolle am Arm 60 der Welle 59 federnd
angedrückt wird, so daß diese Welle 59 beim . Drehen der Welle 12 Schwingbewegungen
ausführt, die zu dem weiter unten angegebenen Zweck ausgenutzt werden.
Mit den Zahnrädern 10 und 17 stehen Ge-
: triebe 23 bzw'. 22 (Fig. 1 und 2) der Wellen 24
bzw. 25 (Fig. 2 ) in Eingriff, deren Zahnj räder 26 bzw. 27 die Trommeln 28 und 29 in
Drehbewegung versetzen, und zwar derart, daß die Winkelgeschwindigkeit der Trommel
29 nur 1Z3 der Winkelgeschwindigkeit
j der Trommel 28 ist. Wie aus Fig. 2 er-. sichtlich, ist die Anordnung auf dem zweiten
Flügel des Apparates eine vollkommen symi metrische. Das Negativband 30 ist über die
J vier Trommeln 28, 29 und 28, 29 geführt und ι passiert zwischen den Trommeln 28 die Be-Hchtungsvorrichtung3i
(Fig. 1 und 2). Letz- ! tere besteht aus einer elektrischen Lampe 33
' und einem optischen Kondensator 32. Die j Lichtstärke wird mittels einer Einschubi
blende 34 geregelt, welche nötigenfalls durch I ein Lichtfilter gewünschter Färbung ersetzt
' werden kann. Zwischen Lichtquelle 33 und I Kondensator 32 ist eine rotierende Scheibe 35
; angeordnet, in welcher ein Ausschnitt vorgesehen ist, so daß die Belichtung der Filmbänder
für die Zeit der Fortbewegung derselben unterbrochen wird. Die Welle 36 dieser Scheibe wird von der Welle 8 mittels des
Zahnradvorgeleges 38 und 37 (Fig. 1) mit der Winkelgeschwindigkeit der Welle 8 angetrieben.
Bei der gezeichneten Ausführungsform werden
die Trommeln 28 von der Welle 12 mittels der Zahnradvorgelege I o, 23 und 26, 26
und des Malteserkreuzes 9 in Drehung versetzt, d. h. absatzweise um einen Schritt vorgedreht,
während die Trommeln 29 von derselben Welle 12 mittels derVorgelegei7, 22 und
27, 27 ununterbrochen gedreht werden, und zwar so, daß die Winkelgeschwindigkeit dieser
Trommeln nur ein Viertel derjenigen der Trommeln 28 ist. Wenn, wie gezeichnet, die
Zahnräder 15 und 16 gleichen Durchmesser
besitzen, so werden die Trommeln 28 bei jeder vollen Drehung der Welle 8 um 2700 vorgedreht
(jede Drehung der Welle 8 zeitigt ein Verstellen des Malteserkreuzes 9 um 900)
und somit das negative Filmband 30 um drei Bildhöhen vorgeschoben, wenn,.wie es angenommen
ist, die Umfangslänge der Trommel28 vier Bildhöhen ausmacht. Während
derselben Zeitspanne vollführen die Trommeln 29 ebenfalls eine Drehung um 2700 und
fördern gleichmäßig diejenige Bandlänge, welche sich während des Stillstandes der
Trommel 28 in Form der Schlinge C angesammelt hat (Fig. 2). Auf dem entgegen*-
gesetzten Maschmenftüger findet derselbe Vorgang
in umgekehrter Richtung statt. Das positive Filmband 39 bewegt sich über dem
negativen Band 30 und wird durch die Trommelpaare4o und 41, die auf beiden Maschinenflügeln
neben den Trommeln 28 und 29 angeordnet und mit diesen durch Zahnräder 42, 43 bzw. 45, 46 verbunden sind, gefördert,
und zwar mit einer dreimal geringeren Winkelgeschwindigkeit. Das positive Band wird also
vollkommen synchron mit dem negativen Filmband gefördert, jedoch derart, daß während
der Zeitspanne, in welcher das negative Band um drei Bildhöhen gefördert wird, das
positive Filmband um die Höhe nur eines Bildes fortschreitet. Das oben beschriebene
Vorgelege ist, wie bereits erwähnt, in einem zentralen Gehäuse des Maschinenrahmens 46
gelagert. Der untere Teil dieses Gehäuses bildet einen Ölbehälter 49 mit der Abzapfbohrung
51, in welchem der Zahnkranz 20 läuft. Die Zahnräder 10 und 17 tauchen in das Öl
der Einsatzpfanne 50 mit Abzapfbohrung 52 ein. Die Welle 12 besitzt einen Öler 53, während
die Scheibe 5 und das Zahnradvorgelege 6, 7 durch den öler 54 geölt werden.
Im Mantel der Lampe 33 sind drei Schaufenster 55 (Fig. 1) mit entsprechenden Lichtfiltern
vorgesehen, die durch federnde Kapsein 56 abgeschlossen werden können.
Da das Spiel im Zahnrädergetriebe zu unliebsamen Ungenauigkeiten in der gegenseitigen
Lage der beiden Bänder 30 und 39 führen könnte, so sind mit den Trommeln 28 Scheiben 57 verbunden, die vier um 900
gegeneinander versetzte Einschnitte besitzen, in welche die keilartig zugespitzten Enden der
Arme 58 (Fig. 2) der bereits früher erwähnten Welle 59 eingreifen. Dies geschieht durch die
Schwingbewegung dieser Welle, deren Arm 60 mittels der Schraubenfedern 62 (Fig. 2) an
die schraubenförmige Seitenwand der Scheibe 19 angedrückt wird. Nach jedem Vorschub
der Bänder 30 und 39 greifen die Arme 58 in die Ausschnitte der Trommeln 28 und sichern
somit die Bänder 30 und 39 in der richtigen gegenseitigen Lage, d. h. so, daß die Lochungen
derselben genau oder ungefähr genau zusammenfallen.
Das negative Filmband wird da, wo es an der Belichtungsvorrichtung 31 vorbeigeht,
durch die Wölbung 63 des Hebelarmes 64 (Fig. 1), der drehbar auf dem Zapfen 65 sitzt,
abgestützt. Über dem Hebelarm 64 ist ein zweiter Hebelarm 66, der denselben Zapfen 65
zur Drehungsachse hat, gelagert. Dieser Hebel 66 ist über der Belichtungsvorrichtung 31
gegabelt und besitzt Finger 67 (Fig. 2), die das positive Band 39 führen. Zwischen dem
Hebelarm 64 und 66 ist eine Feder 21 angeordnet und sind diese Hebelarme miteinander
mittels einer durch eine Feder 71 abgestützten Knagge 72 verbunden. Die gegenseitige Einstellung
der genannten Hebelarme wird durch Stellschrauben geregelt. Das Hebelsystem 64 wird mittels Daumen 69 und Schraubenhülse
68 gegen die Kurvenscheibe 18 abgestützt. Die Feder 70 (Fig. 1, rechts), welche auf den
unteren Hebelarm 64 wirkt und die Feder 71, welche mittels der Knagge 72 auf den oberen
Hebelarm 66 wirkt, drücken den Daumen 69 nachgiebig gegen die Scheibe 28. Durch Zurückziehen
der Knagge 72 kann der Hebelarm 68 vom Hebelarm 64 losgekoppelt, und sodann
frei zurückgeschwungen werden, was das Einführen der Filmbänder bedeutsam erlexhteft.
Bei einer bestimmten Einstellung der Kurvenscheibe 18 sind beide Hebelarme 64 und 66
angehoben, wobei angesichts der ungleichen Länge der Hülse 68 und des Daumens 69 und
der Bewegungsfreiheit des letzteren in der ersteren der Hebelarm 66 so weit von dem
Hebelarm 64 abgeführt ist, daß das positive Band außer Berührung mit dem negativen
Band kommt, welches auf dem gewölbten Teil 63 des Hebelarmes 64 liegt und ebenfalls
etwas von der Platte 73 der Belichtungsvorrichtung abgehoben ist. Diese Platte bzw.
das Gehäuse des optischen Kondensators 32 besitzt zugespitzte Stifte 74, welche entsprechend
den Lochungen der Bänder 30 und 39 versetzt sind. Bei der erwähnten Einstellung der Hebelarme 64 und 66 wird das
Vorziehen der Bänder 30 und 39 vollzogen und sodann die Trommeln 28 mittels der Arme 58 in bestimmter Lage festgelegt.
Nachdem hierdurch die Bildflächen der beiden Bänder ungefähr in Zusammenfall gebracht
sind, erhalten die Hebelarme 64 und 66 eine Abwärtsbewegung, wobei beideBänder gleichzeitig
auf die Stifte 74 aufgeschoben werden. Die Auflagefläche 63 des Hebelarmes 64 stellt
sich hierbei unterhalb der Auflagefläche der Glasplatte 73 der Belichtungsvorrichtung ein,
so daß das Negativband durch die Glasplatte 75. des Armes 66 gegen die Glasplatte 73 gedrückt
wird. Befinden sich die Hebelarme 64 und 66 in angehobener Stellung, so sind beide
Bänder 30 und 39 gespannt. Während der Abwärtsbewegung dieser Hebelarme verschwindet
diese Spannung mehr und mehr, so daß beim Aufstecken derselben auf die Stifte 74 kein Aufreißen der Lochungen der
Bänder zu befürchten ist, weil ein gewisses gegenseitiges Verschieben der Bänder ungehindert
stattfinden kann.
Sobald die Bänder 30 und 39 zwischen den Glasplatten 73 und 75 eingeklemmt sind,
passiert der Ausschnitt der Scheibe 35 die elektrische Lampe 33 und werden die Bänder
belichtet. . Nach der Belichtung werden beide
Claims (3)
- Hebelarme 64 und 66 wieder durch die Kurvenscheibe 18 abgehoben, von den Stiften 74 abgestreift und hierbei so weit auseinandergeführt, daß sie unabhängig voneinander gefördert werden können. Es folgt sodann ein neues Einklemmen der Bänder und eine neue Belichtung derselben usw.Die Hebelarme 64 und 66 werden während ihrer Ausschläge durch die Gabeln 77 und 78 an . der am Maschinengestell befestigten Stange 76 geführt.Als Antriebsmotor wird zweckmäßig ein am Ständer gelagerter Elektromotor verwendet, welcher eine magnetische Ausschal-Vorrichtung mit Signalglocke und Umschalter zur Bewegungsänderung besitzt. Der Ausschalter steht in Abhängigkeit von den Druckrollen 79 (Fig. 2), welche die Bänder 30 und 39 an die Trommeln 28 und 29 bzw. 40 und 41 andrücken und den Strom schließen, sobald eines dieser Bänder reißt oder zu Ende ist. Die Bänder 30 und 39 (bzw. N und P) werden von Spulen, die an einer Seite der Maschine angeordnet sind, auf Spulen, die an der anderen Seite derselben angeordnet sind, gewickelt.Ein ähnlicher Apparat kann auch in einer etwas abgeänderten Weise gebaut werden. Die beiden Filmbänder werden über den Kondensator 32 hinweggezogen, nicht lose, sondern mit einem gewissen Druck, indem die Filmbänder während deren Überziehen stets unmittelbar aufeinanderliegen oder mit einem ganz geringen Zwischenraum. Die Stifte 74 sind dann ganz entfernt, und der Druckarm 66 hat nur die Aufgabe, die Filmbänder gegeneinander zu drücken, während die Kopierung stattfindet. Das Zusammenpassen der Bilder findet selbsttätig statt infolge des Umstandes, daß sie jedesmal vollständig genau gezogen werden, und zwar das positive Filmband eine Bildlänge und das negative Filmband drei Bildlängen. Das Fortbewegen des Filmbandes kann auf beliebig mechanische Weise bewirkt werden, wodurch eine periodische Bewegung veranlaßt wird.Paten τ-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Herstellen kinematographischer Filme in natürlichen Farben durch aufeinanderfolgendes Belichten der einzelnen auf einem Negativfilm nach dem Dreifarbensystem aufgenommenen Teilbilder auf eine und dieselbe Bildfläche des positiven Films, dadurch gekennzeichnet, daß ι. auf jeder Seite der Belichtungsstelle je eine absatzweise gedrehte Schaltrolle (28) und je eine stetig gedrehte Schaltrolle (29) für das Negativband (30) liegt, und daß 2. mit jeder dieser vier Schaltrollen je eine Schaltrolle (40bzw.41) für das Positivband (39) so gekuppelt ist, daß diese Rollen 40,41 nur χ/3 der Winkeldrehungen jener Rollen (28, 29) ausführen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch xr dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder zwischen den absatzweise wirkenden Schaltrollen (28 bzw. 40) durch Hebelarme (64 und 66) abgestützt, während ihres Stillstandes zwischen Platten (73 und 75) eingeklemmt und auf Stifte (74) am Gehäuse der Belichtungsvorrichtung aufgesteckt werden.
- 3. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 1 die Anwendung einer von der Antriebswelle (12) betätigten Welle (59) mit Armen (58), welche in keilförmige Einschnitte von Scheiben (57), die auf den Achsen der Trommeln (28) festsitzen, eingreifen, zum Zwecke, das Spiel in dem Zahnrädergetriebe so weit auszugleichen, daß unter allen Umständen ein ungehindertes Aufsetzen beider Bänder auf die Stifte (74) möglich ist. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO335138X | 1918-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335138C true DE335138C (de) | 1921-03-26 |
Family
ID=19905273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919335138D Expired DE335138C (de) | 1918-11-09 | 1919-07-16 | Vorrichtung zum Herstellen kinematographischer Filme in natuerlichen Farben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335138C (de) |
-
1919
- 1919-07-16 DE DE1919335138D patent/DE335138C/de not_active Expired
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