DE2747354A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gesteppten artikeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gesteppten artikeln

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DE2747354A1 DE19772747354 DE2747354A DE2747354A1 DE 2747354 A1 DE2747354 A1 DE 2747354A1 DE 19772747354 DE19772747354 DE 19772747354 DE 2747354 A DE2747354 A DE 2747354A DE 2747354 A1 DE2747354 A1 DE 2747354A1
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Description

DIPL-ING. WOLFGANG GROSSE 274 7 354
PATENTANWALT
; -i. > · } ' ,(. ι )i t μ-, T FJ.vSSt " ■ -\" ,- ' ■: : J'AHKA'iSf Ml INi
' ι-, I·,. . ■■ f. >■ ■ ■, κ j mi ir,- nt f
ΊΙ-Λ2/77
Hesch reibung
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
Artikeln
1Ie Hrfindung hetrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur •;er3teilung von Werkstücken, insbesondere von gesteppten Artikeln.
.73 ist an sich bekannt, kontinentale Stenndecken, Oaunendecken oder Schlafsäcke aus zwei Gewebelagen dadurch herzustellen, daß diese in mittleren Abschnitten miteinander verbunden werden, so laß gesteopte Taschen gebildet v/erden, welche verhindern, daß sich die isolierende Fütterung der Steppdecke in einen einzigen ttereich ansammelt, wodurch die Hesamtwi rkung der Steppdecke verrinaert werden würde.
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Anfänglich wurden die beiden Gewebelagen lediglich durch Nähte miteinander verbunden, es wurde jedoch festgestellt, daß sich dadurch "kalte Stellen" entlang der Nahtsäume ausbilden, da die isolierende Fütterung nicht an diese Stellen gelangen kann.
Cs '/erden deshalb die beiden Gewebelagen bei bekannten Steppdecken nun auf andere Weise miteinander verbunden, indem Zwischenwände mit Gewebestreifen gebildet werden, die jeweils entlang einem Rand an einer Gewehelage und mit dem anderen Rand an der anderen Gewebelage befestigt werden. Risher wurden diese '.rinde an den Gewebelagen nacheinander mit individuellen Nähten festgenäht, wobei zur Herstellung dieser Nähte eine Handnähmaschine Verwendung fand. Dies ist jedoch langwierig und damit kostenintensiv.
Die. vorlieaende Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, die herstellung von gesteppten Artikeln, './ie ζ. B. von Steppdecken, im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren zu erleichtern und gleichzeitig die Produktionsrate dadurch zu steigern, daß beide bänder jeder Wand oleichzeitig an den entsprechenden Materiallaaen befestiot v/erden. Eine '-.'eitere Steigeruno der Produktionsrate wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hrfinduna dadurch anoestrebt, daß gleichzeitig ein erster Bereich einer Wand, ein zweiter Bereich einer zweiten Wand usw. bei den übrigen Wänden an den Gewebelagen festgenäht werden.
Obwohl die Erfindung insbesondere beim Nähen von Steppdecken anwendbar ist, wären selbstverständlich auch andere Anwendungsfälle denkbar, wie z. B. die Herstellung von anderen gesteppten Artikeln mit länglichen Taschen.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von gesteppten Artikeln vorgeschlagen, gemäß
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welchem wenigstens ein Streifen aus flexiblem Material zwischen zwei flexiblen Materialabschnitten befestigt wird, wobei vorgesehen ist, daß in jedem Materialabschnitt eine entsprechende Falte ausgebildet wird, daß die gefalteten Ränder der Falten nebeneinander gleichzeitig durch eine Arbeitsstation hindurchgefördert werden und daß die Ränder des einen Streifens an der Arbeitsstation gleichzeitig an den gefalteten Rändern befestigt werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften f'erkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Materialabschnitte entsprechend gefaltet werden, so daß mehrere korrespondierende Faltenpaare ausgebildet werden, daß die gefalteten Ränder jedes der korrespondierenden Faltenpaare nebeneinander gleichzeitig durch eine entsprechende Arbeitsstation hindurchbewegt werden und daß die Ränder eines entsprechenden Streifens aus flexiblem Material an der entsprechenden Arbeitsstation gleichzeitig an den gefalteten Rändern jedes Paares korrespondierender Falten befestigt werden.
Ferner ist gemäß dem Verfahren nach der Erfindung vorgesehen, daß jeder gefaltete Materialabschnitt entlang einer entsprechenden Seite von hintereinander angeordneten Arbeitsstationen geführt wird und daß die gefalteten Ränder der Paare korrespondierender Falten gleichzeitig entsprechend durch aufeinanderfolgende Arbeitsstationen hindurchbewegt v/erden.
Entsprechend einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arbeitsstationen von Nähstationen gebildet sind, an denen die Ränder der entsprechenden Bandstreifen mit den gefalteten Rändern der korrespondierenden Faltenpaare vernäht werden.
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Jeder Bandstreifen kann vorteilhaft mittels einer entsprechenden Bandführungseinrichtung in den Nähbereich einer zugeordneten Station geleitet werden, wobei die Bandführungseinrichtung dafür sorgt, daß der mittlere Bereich des entsprechenden Bandstreifens von dem Nähbereich ferngehalten wird. Dadurch wird ermöglicht, daß die Ränder des entsprechenden Bandstreifens mit den gefalteten Rändern sogar dann vernäht werden können, wenn der Bandstreifen wesentlich breiter als der maximale Abstand zwischen einem entsprechenden Nadelpaar ist, mit welchen die Nähstiche ausgeführt v/erden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit v/elcher wenigstens in den beiden Materialabschnitten ein Paar konvergierender Falten herstellbar ist, daß Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die in Verbindung mit einer Fördereinrichtung dafür sorgen, daß die gefalteten Ränder des einen Faltenpaares nebeneinander gleichzeitig zu einer entsprechenden Ar-■leitsstation gefördert werden, und daß eine Bearbeitunaseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher bei dieser Arbeitsstation die Ränder eines Materialstreifens gleichzeitig an den gefalteten Rändern befestigbar sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbaispiel der Erfindung, bei v/elchen mehr als ein korrespondierendes Faltenpaar während des Betriebes der Vorrichtung in den entsprechenden Materialabochnitten hergestellt v/erden, können die Führungseinrichtungen von symmetrisch angeordneten Führungsschienensätzen gebildet sein, die an jeder Seite einer Reihe von hintereinander angeordneten Arbeitsstationen entlanglaufen, wobei ein entsprechendes Paar der Führungsschienen jedes Satzes an einer jeweiligen Arbeitsstation endet. Vorteilhaft läuft jedes Paar der Führungsschienen in ein Paar nach innen greifender Schenkel aus, welche
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die gefalteten Ränder des entsprechenden korrespondierenden Faltenpaares zu einem Arbeitsbereich der Arbeitsstation leiten. Wahlweise können die Führungseinrichtungen z. B. mit Greifeinrichtungen ausgestattet sein, welche jede Falte ergreifen und die entsorechenden korresnondierenden Faltennaare der entsprechenden Arbeitsstation oder Nähstation zuführen.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner mit mehreren Bandführungseinrichtungen ausgestattet, welche die entsprechenden Bandstreifen zu jedem Arbeitsbereich leiten, wobei die Bandführungseinrichtungen ein Teil mit einer zungenartigen Leiste besitzen, welche zwischen den nach innen greifenden Schenkeln eines entsorechenden FUhrungsschienenpaares angeordnet ist, sowie einen brückenartig ausgebildeten Steppfuß, der mit der zungenartigen Leiste derart zusammenwirkt, daß während des Betriebes der Vorrichtung in dem Bandstreifen eine Wölbung ausgebildet wird, während dieser verarbeitet wird.
Die Fördereinrichtung kann vorteilhaft ein Paar Rollen aufweisen, v/elche mit den f'aterialabschnitten reibschlüssig im Eingriff stehen, wobei wenigstens eine Rolle von einer geeigneten Antriebseinrichtung angetrieben ist.
Es kann ferner gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ein gerippter Formgeber Verwendung finden, der fächerartig ausgebildet ist und dessen Rippen zur breiteren Seite in radialer Richtung in der Höhe abnehmen, wobei dieser Fächer dazu Verwendung findet, eine oder mehrere Falten in jedem Materialabschnitt auszubilden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von kontinentalen Steppdecken;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teiles der sich in Betrieb befindenden Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Einzelheit eines Nähabschnittes der Vorrichtung.
Wie dies aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, weist die Vorrichtung ein Paar horizontaler Träger 10 auf, auf welchen entsprechende "aterialrollen gelagert sind, sowie ein Paar rinpenförmiger Formgeber 12. Diese Formgeber sind fächerartig ausgebildet, wobei die Rippen 14 eines jeden Formgebers 12 zueinander konvergieren und in der von dem verbreiterten Ende des entsprechenden Formgebers wegweisenden Richtung in der Höhe zunehmen. Die verbreiterten Enden der beiden Formgeber 12 sind neben den Trägern 10 angeordnet, von denen ihmdas Material zugeführt wird, während die verjüngten Enden der Formgeber derart angeordnet sind, daß das Material zu entsprechenden Paaren senkrecht angeordneter Rollen 16 läuft, die das Material während des Betriebes zu gefalteten Falten zusammendrücken. Außerdem ist noch eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen, welche das Material der Form der entsprechenden Formgeber anpaßt, wenn es sich darüber hinwegbewegt.
In einem Abstand von den senkrechten Rollenpaaren 16 beginnen zwei parallele senkrechte Führungsschienensätze 18 und erstrekken sich von den Rollen 16 auf beiden Seiten bis hinter in
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Reihe angeordneten Nähmaschinen 20. Während des Betriebes wird jede Materialfalte von einer entsprechenden Führungsschiene getragen, und jeder Führungsschienensatz weist in Abhängigkeit von den Materialfalten, die aus einem Paar senkrechter Rollen 16 austreten, eine genügend große Anzahl von Schienen auf. Die Führungsschienen sind auf einem Tisch 19 montiert und derart angeordnet, daß Paare 18a - 18e gebildet werden, wobei jedes Paar jeweils eine Schiene eines jeden Satzes aufweist und bis zu einer entsprechenden Nähmaschine 20 läuft. Das innenliegende Paar der Führungsschienen 13a läuft bis zur Nähmaschine 20a, welche den kleinsten Abstand zu den Rollen 16 besitzt, während sich das äußere Paar Führungsschienen 18e bis zu der von den Rollen 16 am weitesten entfernten Maschine 2Oe erstreckt und dort endet.
Hinter der Nähmaschine 2Oe ist ein Paar horizontaler Förderrollen 22 vorgesehen, von denen eine mit einen nicht dargestellten Motor angetrieben ist. Diese Förderrollen ergreifen das Material und ziehen es entlancr der Führungsschienen derart bis hinter die Nähmaschinen, daß das Material w'ihrend des Vorschubes genäht werden kann.
tJm ein entsprechendes Paar korrespondierender Materialfalten während des Betriebes in den Nähbereich jeder Nähmaschine zu bringen, läuft jedes Führungsschienennaar unmittelbar vor dem Nähbereich einer zugeordneten Maschine in ein Paar nach innen greifender Schenkel 24a-24e aus. In bezug auf die Führungsschienen 18a sind die Schenkel 2 4a dadurch gebildet, daß eine Ecke jeder Führungsschiene auf die Mähmaschine 20a zu nach innen gebogen ist. Die anderen Schenkelpaare 24b-24e sind in gleicher Weise ausgebildet.
In den Fig. 2 und 4 ist eine Nähmaschine des Doppelnadel-Typs
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näher dargestellt, bei welcher der Vorschub von dem Arm weg erfolgt (twin needle feed-off-the-arm variety), und die anderen Maschinen sind mit dieser Nähmaschine identisch. Diese Nähmaschine wird von einem freitragenden Arm 26 getragen, auf dem eine Halterung 28 für eine Bandrolle angeordnet ist. Der Nähkopf 30 der Maschine ist über einer Auflage 32 angeordnet, auf welcher das zu nähende Material entlanggeführt wird, und zv/ei zur Ausführung der Nähstiche dienende Nadeln 34 sind in dem Kopf 30 derart gelagert, daß sie unmittelbar stromab von den zugeordneten nach innen greifenden Schenkeln 24 angeordnet sind und der Abstand zwischen den Nadeln 34 etwas größer ist als der Abstand zwirnen den zugeordneten Schenkeln 24. Außerdem greift von dem Kopf 30 ein brückenartiger Steppfuß 36 nach unten, der von einer angehobenen Position in eine Position gemäß der Fig. 4 bewegbar ist, in welcher er das Material gegen die Auflage 32 drückt. Die Profilierung 38 des Steppfußes ist derart, daß dieser an eine Leiste 40 angepaßt ist, die auf der Auflage 32 montiert ist, so daß in einem Bandstreifen, der zwischen der Leiste 40 und den Steppfuß 36 während des Nähvorgangs hindurchbewegt wird, ein Steg ausgebildet wird.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Auf den Trägern 10 sind zv/ei Materialrollen gelagert, und von jeder Rolle wird ein Materialstück 42 mittels der Förderrollen 22 über den entsprechenden Formgeber gezogen und mittels der nicht dargestellten Formeinrichtung gegen den Formgeber gedrückt, wobei in dem Material lose Falten ausgebildet werden. Diese losen Falten, die einander paarweise zugeordnet sind, werden dann dadurch zusammengepreßt, um scharfe Falten oder in Paaren 44a-44e einander zugeordnete Kniffe 44 zu bilden, daß die Materialstücke durch die entsDrechenden senkrechten Rollen 16 gefördert werden.
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Von dort wird jedes Materialstück 42 auf ein Führungsschienennaar 18 gezogen, so daß jede Führungsschiene eine entsprechende Materialfalte trägt, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist, wobei die durch das Zusammenpressen der Falten hergestellten Kniffe die Führung der Materialstücke erleichtern. Die beiden Materialstücke v/erden dann gemeinsam auf den Führungsschienen 18 entlanggezogen und gleichzeitig werden Bandstreifen 46 von entsprechenden Bandspulem, die auf den Halterungen 2 8 gelagert sind, zu den Nähmaschinen 20 gefördert.
An der ersten Nähmaschine 20a läuft das innere Faltenpaar über die nach innen weisenden Schenkel 24a, und die Faltenkanten 48 der Falten werden dann aus der senkrechten Richtung um 90 in die waagerechte Richtung umgelenkt. Da dies unmittelbar stromauf von den Nähnadeln 34 dar Maschine 20a geschieht und da die Spitzen der nach innen weisenden Schenkel in einem etwas kleineren Abstand als die Nadeln 34 angeordnet sind, laufen die gefalteten Ränder parallel unter den Mädeln hindurch, wenn das Material vorwärtsbewegt wird.
Der zugehörige Bandstreifen 46 wird gleichzeitig von der Spule abgerollt. Der Bandstreifen, der breiter als der Abstand zwischen den beiden Nadeln ist, wird in der Mitte gebogen, indem er zwischen der Leiste 40 und den Steppfuß 36 hindurchgefördert wird, so daß die Ränder des Bandstreifens ebenfalls unter die beiden Nadeln gelangen.
Wenn die gefalteten Ränder und die Ränder des Streifens unter den Nadeln entlangbewegt v/erden, dann werden sie genäht und von der Auflage 32 heruntergezogen und bewegen sich unter der zweiten und jeder nachfolgenden Nähmaschine 20 hindurch. Auf gleiche Weise werden die gefalteten Ränder der nächsten beiden inneren Falten in den Nähbereich der Nähmaschine 20b geführt
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und mit einem zweiten Bandstreifen vernäht. Diese gefalteten Ränder bewegen sich dann unter der dritten und jeder nachfolgenden Nähmaschine hinweg, wenn das Material vorwärtsbewegt wird. Ähnlich werden die übrigen gefalteten Ränder mit zugeordneten Bandstreifen vernäht, während die gefalteten Ränder der zunächst außen liegenden entsprechenden Faltenpaare mit dem zugeordneten Bandstreifen an der Nähmaschine 2Oe vernäht werden, so daß aufeinanderfolgende Zonen der entsprechenden gefalteten Ränder gleichzeitig genHht werden.
Mach dem Verlassen der Nähmaschinenreihe läuft das taschenförnige Material zwischen den Fftrderrollen 22 hindurch und wird dann an einer nicht dargestellten Auffangstation gesammelt. Von hier aus wird das Material zu verschiedenen anderen Stationen bewegt, wie z. B. zu einer Füllstation und zu einer
Stenpdeckenverschlußstation, wo die Steppdecke fertiggestellt wird.
"'.it dem erfindungsgemäßen Verfahren und der vorbeschriebenen ''orrichtung können viele Ilähvorgänge von gesteppten Artikeln, '•/ie ζ. B. von kontinentalen Steppdecken, automatisiert v/erden.
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Claims (1)

  1. DIPL-ING. WOLFGANG GROSSE 2 7 A 7 3 5 A
    PATENTANWALT
    . . , .■ ■ M 1 '.It Λίί.Μί % .■ ίϊ I rf NKOl· F RS'HASSE r. K'V-.'K S !At) rsPAHKASSE MÜNCHEN K T') .'. ri
    MVi r.V!-|iM)»HMlM.-ri IDSI'J h! [ ΚΚΙΓιΓΙ) MIINOI[N J·«. ι'Ι ■)· ■ '
    ΤΗ-Λ2/77 München, den 21.10.1977
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines gesteppten Artikels, wobei wenigstens ein Streifen aus flexiblem Material zv/ischen zv/ei Abschnitten aus flexiblem Material befestigt wird, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Materialabschnitt (42) eine entsprechende Falte (44) ausgebildet wird, daß die gefalteten RHnder (48) der Falten (44) nebeneinander gleichzeitig durch eine Arbeitsstation (20) hindurchgefördert werden und daß die Rander des einen Streifens (46) an der Arbeitsstation gleichzeitig an den gefalteten Rindern (48) befestigt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Materialabschnitte (42) entsprechend gefaltet v/erden, so daß mehrere korrespondierende Faltenpaare (44a-44e) ausgebildet werden, daß die gefalteten Ränder (48) jedes der korrespondierenden Faltenpaare (44a-44e) nebeneinander gleichzeitig durch eine entsprechende Arbeitsstation (2Oa-2Oe) hindurchbewegt werden und daß die Ränder eines entsprechenden Streifens aus flexiblem Material (46) an der entsprechenden Arbeitsstation (2Oa-2Oe) gleichzeitig an den gefalteten Rändern (48) jedes Paares korrespondierender Falten (44a-44e) befestigt werden.
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    ORIGINAL
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gekennzeichnet , daß jeder gefaltete Materialabschnitt entlang einer entsprechenden Seite von hintereinander angeordneten ArheitSotationen (2Oa-2Oe) ceführt wird und daß die gefalteter, binder (48) der Paare korrespondierender Falten (44a-14e) gleichzeitig entsprechend durch aufeinandorfolaende Arheits.itationen (2Oa-2Oe) hi nclurchbewegt werden.
    4. Verfahren nach Anoiruch 3, dadurch g e '·: e η η ζ e i c h net, daß -lie gefalteten TVnnder (43) j-^ies korresnondierenden Faltenonare.-s (44a-44e) nach den lündurchbev/eaen durch die entsprechende Arbeitsstation (2Oa-2Oe) unter den nachfolgenden Stationen hindurchbe'/ogt v/erdcn.
    "■>. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 big 4, dadurch g e kennzeichnet , daß die Falten (-14) der beiden "lateriaiabschni tt-2 ent^nrechend '»ntlnna zweier konvergierender S.itze naraLleler Bahnen (13) geführt verden, v/obei jeweils ein Satz auf jeder Spite der hintereinander anaeordneten Arbeitsstationen (2Oa-2Oe) anaeordnet und die Sitze von Paaren konvertierender Fihrungsbahnen (18a-13e) gebildet sind, -..'siehe ineinander geschachtelt sind und entsnrechend an den auft3inanderfolgonden Arbeitsstationen (2Oa-2Oe) enden.
    6. Verfahren nach Ansnruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Ränder (48) jedes Paares korrespondierender Falten (44a-44e) stromauf von einem Arbeitsbereich (30, 32) der entsprechenden Arbeitsstation (20a-2Oe) um ann'ihernd 90° aufeinander zugedreht werden, damil die Ränder in den Arbeitsbereich (30,32) gelangen.
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    6AD ORIGINAL
    27A735A
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Bereich jedes flexiblen "aterialstreifens (46) an der entSDrechenden Arbeitsstation umgebogen wird, während die Ränder des Streifens (46) an den gefalteten Rändern (48) des entsprechenden korrespondierenden Faltenpaares (44a-44e) befestigt werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder der entsprechenden flexiblen Materialstreifen (46) an den gefalteten Rändern (48) der korrespondierenden Faltenpaare (44a-44e) festgenäht v/erden.
    '). Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (12) vorgesehen ist, mit v/elcher wenigstens in den beiden Materialabschnitten ein Paar korrespondierender Falten herstellbar ist, daß Führungseinrichtungen (18) vorgesehen sind, die in Verbindung mit einer Fördereinrichtung (22) dafür sorgen, daß die gefalteten Ränder des einen Faltenpaares nebeneinander gleichzeitig zu einer entsorechenden Arbeitsstation (20) gefördert werden, und daß eine Eearheitungseinrichtuno (34) vorgesehen ist, mittels welcher bei dieser Arbeitsstation die Ränder eines Materialstreifens gleichzeitig an den gefalteten Rändern befestigbar sind.
    10. Vorrichtung nach Ansoruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtungen (18) zwei Trägersätze aufweisen, die auf entsorechenden Seiten von in einer Reihe hintereinander angeordneten Arbeitsstationen angeordnet sind.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch α e k e η η zeichnet , daß die beiden Trägersitze von zwei konvergierenden Sätzen naralleler, naarweine anaeordneter Schienen (18a-18e) gebildet sind, die ineinander geschachtelt sind und jeweils an einer entsnrechfnden Arbeitsntation (2Oa-2Oe) enden.
    12. Vorrichtung nach Ansnruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jodes Schienennaar (18a-18e) in ein Paar umgeboaener Schenkel (24a-24e) ausläuft, welche zu den hintereinander angeordneten Arbeitsstationen (20a-2Oe) gerichtet sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansnrüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß an den Arbeitsstationen (2Oa-2Oe) Führunaseinrichtunaen (36, 40) vorgesehen sind, welche die Ränder der entsnrechenden ".aterialstreifen durch die Arbeitsbereiche (3O, 32) der Arbeitsstationen hindurch leiten und dafür sorgen, daß der mittlere ^ereich der ent-■snrechenden Streifen außerhalb der Arbeitsbereiche gehalten •■/ird.
    14. Vorrichtung nach Ansnruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jrde Führunaseinrichtuna einen entsnrechenden Träger (32) mit einer zungenartigen Profilierun" (40) sov/ie einen entsorechenden brückenartigen Steppfuß
    (36) aufweist, der korrespondierend zur zunoenartigen Profilierung (40) des entsprechenden Trägers (32) ausgebildet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ο bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Faltenbildungseinrichtung (12) und den Führunaseinrichtungen (18)
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    -.•/enicT3tens ein Paar Rollen anaeordnet sind, '/eiche 'lie Palten zu Kniffen zusammendrücken.
    ·1. Vorrichtung nach einen der Ansnrüche 0 bis 14, dadurch qekennzei c !ι η e t , daß die Fördereinrichtuna ein Paar Förderrollen (22) aufweist, '/eiche die ''aterialabschnitte reibschlüssiq erqreifen, und daß v/eniqstens eine Förderrolle anqetrieben ist.
    17. Vorrichtunq nacii eineir d.3r Ansnrüche 0 hin 16, dadurch ei e ': α η η ζ e i c h net, daß die oder jede Arbeits-Ttation von Girier oder j«':oils einer Donnelnadeln-ihmaschine (2Oa-2Oe) qe-hildet ist, hoi 'Olchar der Vorschub von Arn '..•eaqerichtet ist.
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