DE1760888A1 - Verfahren zum kontinuierlichen Fertigen von Decken - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Fertigen von DeckenInfo
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Description
Anmelder: Feldmühle Aktiengesellschaft,
Düsseldorf-Oberkassel, Fritz-Vomfelde-Platz 4-
OtAMACHH STlASSi 1#
KINIUMSUI
Anlage zur Eingabe vom 12,7*1968
Pat 18o2/vB/Hx.
Pat 18o2/vB/Hx.
Verfahren zum kontinuierlichen Fertigen von Decken.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
Fertigen von Decken, bestehend aus einer Füllung von gutem Wärmeisolationsvermögen und einer Umhüllung, insbesondere
aus Vliesstoffbahnen.
Unter dem nachstehend benutzten Begriff "Decke" sollen ebenso die Begriffe Isoliermatten, wie sie beispielsweise für Bauzwecke
verwandt werden, sowie Matratzen, Matratzenschoner, Inkontinentei1 Unterlagen und Windeln verstanden werden.
Die Fertigung von Decken aus mehreren Lagen und einem Füllstoff erfordert im allgemeinen ein Absteppen der umhüllenden
Bahnen, um ein Verschieben des Füllstoffes oder ein Austreten des Füllstoffes zu verhindern. Ein bekanntes Verfahren
zur Herstellung von Steppdecken ist das Arbeiten mit einem Bahnen auf den ein Abdeckblatt aufgespannt ist,
worauf die Tullung aufgebracht wird und gleichmäßig verteilt
werden kann. Nach Aufspannen der oberen Abdeckung erfolgt
das Absteppen und das Säumen.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird zunächst ein Schlauch gebildet, in den dann das Füllgut eingeblasen wird.
Die weitere Ausgestaltung dieses Verfahrens besteht darin,
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daß die Längeabsteppung gleichzeitig vorgenommen wird, also
statt eine8 Schlauches eine Mehrzahl nebeneinanderliegender
Schläuche*bildet und gefüllt werden· Bas Schließen der offenen
Sackhälfte und das Einbringen der Quereteppnähte erfolgt in Je einem gesonderten Arbeitsgang.
Diese und ähnliche bekannte Verfahren, die zur Fertigung von aufwendigen Decken verwandt werden, sind Jedoch für die Fertigung von Decken aus Vliesstoffen nicht verwertbar·
Die Entwicklung des neuen Materials "Vliesstoff" das seinem Charakter nach zwischen den textlien Gewirken oder Geweben
und dem Papier liegt, erfordert für seine Verarbeitung neue Methoden. Srundforderung ist dabei, daß dieses Material,
das preiswert und mit hoher Geschwindigkeit in großen Mengen erzeugt werden kann, durch die weitere Verarbeitung sich
nicht wesentlich verteuert. Die konventionellen Fertigungsmethoden, wie 3ie für aufwendige Materialien üblich sind,
können daher bei der Fertigung von Decken aus Vliesstoffen mit einer Füllung nicht angewandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, das das kontinuierliche Fertigen von Deeken, die aus einer
Füllung von gutem Wärmeisolationsvermögen und einer umhüllung,
insbesondere aus Vliesstoff bestehen, ermöglichet.
Die Lösung dieses technischen Problems erfolgt dtjfeh ein
Verfahren sum kontinuierlichen Fertigen von Decken, bestehend
aus einer Füllung von gutem Varmeisolationsvermögen und
einer Umhüllung, insbesondere aus Vliesstoff, bei des von
einer Abrollvorrichtung von zwei Bollen Je eine endlose, dl«
obere und untere Decklage bildende Vlies Stoffbahn kontinuierlich abgezogen und zusammengeführt wird, während der Zusamaenführung in einer Füllstation die Füllung zwischen die Decklagen
eingebracht wird, in der Säum- und Absteppetation dabei ein
Einfassen der Bahnränder, sowie gegebenenfalls ein Längsabeteppen oder Punktheften erfolgt, in der Schneidstation
109853/0480 . 5 .
ein, entsprechend der Bahngeschwindigkeit der genähten
endlosen Decke and der Schnittgeschwindigkeit, unter einem Winkel zur Bahn fahrendes Vieleckmesser intermittierend
die Decke ablängt, die Binzeldecke auf einer in Ablauf richtung der Deckbahn verlaufenden Transportstrecke mit erhöhter
Geschwindigkeit weitertransportiert und am !Ende dieser Transportstrecke abgebremst und durch eine im rechten Winkel
zur Transportstrecke angeordneten weiteren Transportstrecke
übernommen und einer weiteren Säum- und gegebenenfalls Absteppstation
zugeführt wird, in der ein Längseinfassen der Schnittkanten und gegebenenfalls ein Einbringen von Quersteppnähten
erfolgt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrene liegt darin, daß das Verhältnis der Arbeitsgeschwindigkeit
der ersten Säum- und Absteppstation zur zweiten Säum- und Abateppstabion gleich dem Verhältnis von Länge zur Breite
der gefertigten Decke ist. Die Erfindung wird im weiteren am Beispiel abgesteppter Decken beschrieben.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es damit möglich, jegliche Handarbeit im Fertigungsvorgang der Steppdecke
auszuschalten, was zu einer erheblichen Beschleunigung deff
Arbeitsablaufes führt. Weiterhin wird für eine gleichmäßige ' Ausnutzung «11er eingesetzten Aggregate gesorgt. Ein Arbeitestau
an einem bestimmten Aggregat wird damit also rermieden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, die Transportstrecke 5, die sich im Anschluß an die Schneid-»
station 4- befindet, mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit
zu fahren als sie die Säum- und Absteppstation 3 aufweist.
Durch diese Erhöhung der Geschwindigkeit wird erreicht, daß zwischen den einzelnen Deckenstücken größere Zwischenräume
entstehen, durch die beim Übertreten der Decke auf die rechtwinkelig zur Hauptmaschinenrichtung angeordnete zweite
Transpartstrecke «ine Beeinflussung der hier quer zur Hauptae.schinenrich.tung
bewegten Decke durch die folgende, noch in Maschinenrichtung· geförderte' Decke, vermieden wira."
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BAD
Bas Einfassen des Randes kann bei der Längsnaht durch Umschlagen
eines Saumes-der Vliesstoffbahn erfolgen. Sine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung liegt jedoch darin, daß die Randeinfassung duroh Verkleben mit einem Band erfolgt,
das in einer weiteren bevorzugten Aasführung als heißsiegelfähiges
Band ausgebildet ist. Der Vorteil der Einfassung des Randes durch ein klebendes Band liegt darin, daß auf diese
Art und Weise eine wesentlich dichtere Verbindung hergestellt wird, die ein Durchtreten des Füllgutes mit Sicherheit
verhindert. Gleichzeitig ist es dadurch möglich, da"beim Leimen
oder Heißsiegeln keine wesentliche mechanische Bewegung " auftritt, die Maschine mit höherer Geschwindigkeit zu fahren.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Randeinfassung mit Band liegt darin, daß beim Einfassen an der zweiten Säumstation
die in der ersten Säum- und Steppstation eingebrachten Nähte gesichert werden. Dadurch daß das Band beidseitig
über die Enden der Steppfäden greift, werden diese verankert, so daß ein Fadenziehen nicht mehr erfolgen kann.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Säum- und Absteppstation
besteht darin, daß bei der hier eingesetzten Vielnadelma3chine die Nadelköpfe auf der gleichen Welle arbeiten an der
auch die Randeinfasser angeordnet sind. Durch diesen zusätzliehen
Einbau einer Bandeinfassung in die Stuhlung der Vielnadelmasctiine,
entfällt die Aufstellung von 2 nachgeschalteten Bandeinfaßmaschinen. Der sonst erforderliche, separate Antrieb,
sowie die Synchronschaltung mit der Vielnadelmaechine entfällt
und verringert den Platzbedarf der Anlage erheblich.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Säum- und Absteppstation,
besteht darin, daß die Nadelköpfe uxvl die Einfasser
zueinander einstellbar angeordnet sind· Durch das Verschieben der Nadelköpfe ist es möglich, Steppnähte von unterschiedlichem
Abstand zueinander einzubringen» bzw· die Umstellung auf ein anderes Format zu ermöglichen. Entsprechend der jeweils
geforderten Deckenbreite ist es damit möglich, die ale zweckmäßig erkannte Ausgestaltunysforin ia der Mitte der Bahn
die Steppnähte enger zueinander anzuordnen, auch bei jeder
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BAD ~ * ~
j?or:2a Gander αη^; durchsufuhr on.
Sehr zweckmäßig ist die Anordnung einer ungraden Zahl von
Nadelköpfen, da damit eine symmetrische Einbringung der' ·.
Steppnähte erfolgen kann, durch die das Falten der fertigen Decken vereinfacht wird« Die Zahl der Nadelköpfe, die eingesetzt
werden, hängt von der Breite der jeweils gefahrenen Decke ab, liegt aber vorteilhaft zwischen 6 und 14. und beträgt
mindestens 2 und maximal 32.
Al^ "besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, etatß einer
durchlaufenden Steppnaht nur einzelne Punkte der Vliesstoffumhiillung
in den, den Nahtabs bänden entsprechender. Abständen»
zu verbinden. Die Verbindung kann dabei durch ein^ Punkt—
heftun^; oder eine Punktleimung erfolgen, ebenso wie es möglich
ist, sie durch eine Puntachweißung zu erzeugen.
Als Vorteil ergibt sich bei allen drei Möglichkeiten-eine
Materialersparnis, die Hand in Hand mit einer Geschwindigkeitserhöhung geht.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß vor den jeweiligen Säumstationen beidseitig
Längsschneider angebracht cind. Durch diese Längsschneider wird einmal erreicht, daß die geformte Decke einen gleichmäßigen,
sauberen Kantenschnitt aufweist, zum anderen wird nach Ausrichten der Decke an Hand des ersten Schnittes vor
der zweiten Säumstation eine absolute Rechtwinkeligkeit dey
quer verlaufenden Kanten erreicht. Weiterhin wird damit gewährleistet,
daß das Einfaßband die obere und untere Decklage stets gleich weit umfaßt, da es nicht durch ungleichmäßig
vorstehende Teile der Füllung beeinträchtigt wird.
Eine weitere Automatisierung der Anlage läßt sich dadurch,
erreichen, daß nach Verlassen der letzten Fertigungsstation die Decke einer im rechten Winkel zur letzten Säumstation
stehenden Packatraße zugeführt wird, ^iese Straße besteht
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BAD ORIQINAi; f
aus Längs- und Querfaltwerken, die durch Transporteinrichtung miteinander verbunden sind und die Decke auf das geforderte
Format zusammenlegen, woran sich das Umhüllen und Ein3iegeln in Folie anschließt. Das auf diese Weise entstandene Produkt
ist hygienisch völlig einwandfrei gefertigt und verpackt und kann durch die FoIlenumhüllung geschützt gelagert werden,
ohne daß es verschmutzt oder in seinen Gebrauchseigenschaften durch die Lagerung verschlechtert wird. Die dadurch erreichten
Eigenschaften sind, hinsichtlich der erfüllten hohen hygienischen Anforderungen für Krankenhäuser und insbesondere
IsolierStationen von großer Wichtigkeit.
Im nachfolgenden Beispiel soll an Hand der Zeichnung eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung beschrieben werden.
Hinter die Krempelstation Io ist die Abrollvorrichtung 1
geschaltet, die die Vliesstoffbahnrollen 8 und 9 trägt. Die Vliesstoffbahnen werden gleichmäßig von beiden Vliesstoffbahnroilen
8 und 9 abgezogen und unter Bildung eines konischen Schlitzes zusammengeführt. In diesen Schlitz wird
von der Krempelstation Io kontinuierlich Krempelvlies auf
die untere Vliesstoffbahn gefüllt, anschließend daran die Deckbahn aufgebracht. Die Menge des in dieser Füllstation 2
aufgebrachten Baumwollvlieses wird durch die Geschwindigkeit der Krempel und die Geschwindigkeit der Vliesstoffabrollung
bestimmt.
Hinter die Füllstation 2 ist die Säum- und Absteppstation 3
geschaltet, wo im gleichen Arbeitstakt das Säumen dor Längeränder und das Sinbringen der LängsSteppnähte erfolgt· Öle
abgebildete endlose längsbearbeitete Decke 14 wird danach von der Schneidstation 4 übernommen. Über dem Schneidtisch
ist ein in seinem Winkel zur Bahnrichtung verstellbarer Träger 12 angeordnet, der das auf ihm fahrende Vieleckmesser
trägt. Dieser Träger 12 ist dabei die Hypotenuse eines theoretischen rechtwinkligen Dreiecks, desäen eine Kathete die
Transportgeschwindigkeit der endlosen Decke 14 und dessen
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BAD
Pat 1602/vB/Hx. - 7 -
hindere Kathete die Bewegungsgeschwindigkeit des Vieleck- ,
messers 13 ist, das über die Bahn geführt wird. Durch, die
mögliche Vinlzjlver at ellung des Trägers 12 kaiPbei jeder
eingestellten Bahngeschwindigkeit ein senkrechter Schnitt der Decken erreicht werden.
Die Förderstrecke 5, die im Anschluß an die ßchneidstatficm ^
das. geschnittene Deckenstück aufnimmt, führt es mit erhöhter, geschwindigkeit der rechtwinkelig zu ihr angeordneten weitexen
Forderstrecke 6 au, die in ihrer Breitenabriessung wesentlich
die Maxie der Forderstrecke 5 überschreitet uja die längs auf
sie auf treffende Decke quer weiterzuleiten. Hie Breite der
For!erstrecke 5 entspricht der maximal gefahrenem Deckenlänge.
Bei..^ übertritt der Decke von der Förderstrecke 5 auf die, Έ'ότ-•ieivjtrecKe
6 wird die Decke in ihrer ursprünglichen Laufrichtung abgebremst und wird an dem Anschlag 15 ausgerichtet,
sofern eine Ausrichtung überhaupt erforderlich ist.
Eine weitere Ausrichtung der Decke erfolgt auf der Iransport-
3trecke -L-.
Die Transport strecke 6 besteht 3uö einer Walzenbahn, die,
d" :ie Walken parallel zur Laufrichtung -i.ez Bandes 5 angeordnet
sind, der Übergabe der Decke keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzen. Die Walzen sind angetrieben und
il ergeben di- Decke am Ende der Walzanstraße der Säum- und
Al: 'i.eppstation 7· Vor der Säumstation y ist. rechts und links
:e ein nicht abgebildetes Schneidrollenpaar angeordnet, das ■
die von dem Vieleckmeaser 13 abgelängte Decke nachschneidet.
Die SäujE- und Absteppstation 7 unterscheidet; sich von der
«rorgeschriebenen Station 5 nur durch die gröüere anzahl der
N^jvlkörfe, die durch die größere Ausdehnung der D^cke in
Ivr. ürichtun;; erforderlich ist. A'icL ...ier erfolgt das Säulen
&.it Sinfaiiband.
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Claims (1)
- Anmelder: PeldaUhle Aktiengesellschaft, Düsseldorf-Oberkas**!., Fritz-Vostfelde-Platz *Pat"i8o2/vB/Hx.Anlage zur Eingabe vom 12.7.68Ot tit. HAI OW CMtM * βHA U !'."ANN „ *. *.: »,ι .itANAAii Patentansprüche.VIERSEN RHLD.GlAOtACMfI STRAKE tS* WtNtUf ISO«1. Verfahren zum kontinuierlichen Fertigen von Decken, bestellend aus einer Füllung von gutem Wärmeisolationsvermögen und einer Umhüllung, insbesondere aus Vliesstoff, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Abrollvorrichtung (1) von zwei Rollen Je eine endlose, die obere und untere Decklage bildende Vliesstoffbaiin kontinuierlich abgezogen und zusammenge-" führt wird, während der Zusaauuenführung in einer Füllstation die Füllung ζ'.vischen die Deckiagen eingebracht wird, in der Säum- und Absteppstation (3) dabei ein Einfassen der Bahnränder sowie gegebenenfalls ein Län^sabsteppen oder Punktheften erfolgt, in der ochneidstation (4) ein entsprechend der Bahngeschwindigkeit der genähten endlosen Decke und der Schnittgeschwindigkeit, unter einem Winkel zur Bahn fahrendes Vialeckmesser intermittierend die Decke ablängt, die Einzeldecke auf einer in Laufrichtung der Deckbahn verlaufenden Transportstrecke (5) mit erhöhter Geschwindigkeit weitertransportiert und am Ende dieser Trancportstrecke (^J abgebremst und durch eine ia rechten Winkel zur Transport-) ctrecke (^) angeordnete weitere Transportstreci·3 (6) übernouuaer. und einer weiteren Süuai- und t,eo°benouf3Ils Absteppstation (7) zugeführt wird, in der ein Längseinfassen der Schnittkanten und geßebenenfollj ein Einbringen von Querstexjpnähten erfolgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Arbeitsgeschwindigkeit der Säumstation (3) zu Säumstation (7) gleich dem Verhältnis von Lange, zur Breite der Decke ist.p. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tr an spulgeschwindigkeit eier !Transport strecke (^) das 1,2 bis 2,i;-fnche der Arbeitsgeschwindigkeit der Säuastation (3) int.109853/04BAD ORIGINALPat 18o2/v3/Hx. - J -4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassung durch Verkleben mit einem Band erfolgt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Handeinfaßband ein heißsiegelfähiges Band ist.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß das Randeinfaßbani ζ ar Verankerung der Steppnähte dient.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet;, daß die Säum- und Absteppstation (3) aus einer Vielnadelmaschxne mit auf gleicher Welle arbeitenden Nadelköpfen und Einfassern besteht.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelköpfe und Einfasser zueinander verschiebbar angeordnet sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche L - 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ungrade Zahl Nadelköpfe zwischen 6 und 14 enthält;.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steppen eine Punktheftmaschine eingesetzt ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Säumatationen Längsschneider angeordnet sind ·109853/0480BADORKäNA|.U" "'L e e r & e i t e
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GB (1) | GB1282895A (de) |
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DE102012109776B4 (de) * | 2012-10-15 | 2015-05-07 | Gebr. Kremers Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Decke |
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