DE834127C - Verfahren und Maschine zur Herstellung einer Tragvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung einer Tragvorrichtung

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DE834127C
DE834127C DEN605A DEN0000605A DE834127C DE 834127 C DE834127 C DE 834127C DE N605 A DEN605 A DE N605A DE N0000605 A DEN0000605 A DE N0000605A DE 834127 C DE834127 C DE 834127C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/54Cards, coupons, or other inserts or accessories
    • B65D75/56Handles or other suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung einer Tragvorrichtung Der Patentinhaber hat vor Jahren eine Tragvorrichtung für Pakete u. dgl. vorgeschlagen, die aus einem Klel>streifen. d. ii. einem Papierstreifen, der auf seiner Rückseite mit einer Leimschicht versehen ist. gebildet ist. Ps werden auf dem Streifen in bestimmten Abständen durch entsprechende Faltung hocillstehende Fahnen gebildet. die ein Loch erhalten. durch welches ein Bindfaden gezogen und zu einer Tragschleife verknüpft und abgeschnitten wird. Dabei ist es aber erforderlich, auf die einzelnen Faltflächen der Fahnen hesonderen Klebstoff aufzutragen um ein Verkleben dieser Flächen untereinander zu l->ewirken und damit der Fahne den nötigen Zusammenhalt und eine gewisse Steifigkeit zu geben. Das kann nur von Hand geschehen, oder es müßte dafür eine umständliche mechanische Vorrichtung benutzt werden.
  • Die Tragvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vermeidet diesen zeitraubenden und teuren Nachteil in der Herstellung dadurch, daß bei ihr die Verklebung der Flachen der Fahnen durch den auf der Rückseite des Klebstreifens befindlichen Klel) stoff selbst erfolgt. Zu diesem Zweck werden an den Stellen des Klebstreifens, aus denen die Fahnen gefaltet werden, Löcher in den Klebstreifen gestanzt, durch die hindurch nach entsprechender Anfeuchtung die Verklebung der Faltungen stattfindet. l)ie laufende Herstellung der gefalteten und in dieser Weise verklebten Fahnen braucht daher nicht durch AUftragen eines besonderen Klebstoffes auf die Faltflächen unterbrochen zu werdne, so daß eine fortlaufende, vollständig selbsttätige Herstellung mit großer Stundenleistung ermöglicht ist.
  • Diese Llerstellung kann nunmehr auf einer Maschine erfolgen, hei der eine Reihe von Vorrichtungen hintereinander vorgesehen sind, die den von einer endlosen Rolle ablaufenden Klebstreifen zunächst, wenn gewünscht, auf der nicht gummierten Seite mit Reklame od. dgl. bedrucken. dann die Löcher für die Verklebung der Fahnen einstanzen und den Klebstreifen an diesen Stellen anfeuchten, die Fahnen bilden, falten und anpressen, schließlich durch die fertige uiid aufgerichtete Fahne ein Loch stanzen, in welches mittels einer Nadel ein Bindfaden gezogen wird, der alsdann zu einer Tragschleife verknotet und abgeschnitten wird. Für den ruckwiesen Transport des ganzeil Streifens von Fahne zu Fahne sind dann noch besondere Vorkehrungen getroffen, damit jeweils die einzelne Fahne genau unter die betreffende Vorrichtung gelangt. Am Ende der Maschine wickelt sich der so mit Fahnen und Tragschleifen versehene Klebstreifen wieder auf eine Rolle auf, von der heim Verpacken von Paketen u dgl. die einzelnen mit Fahnen versehenen Stücke abgeschnitten und als Tragvorrichtung auf die Pakete aufgeklebt werdne. Unter jede Fahne wird noch auf dem Klebstreifen ein zweckmäßig auf beiden Seiten mit Klebstoff versehenes Stück Querpapier geklebt, um ein Aufrießen der Fahne bei starker Zugbeanspruchung zu vermeiden.
  • Das Querpapier wird voii einer seitlich angeordneten Rolle als Streifen abtgwwickelt, ausgestanzt und auf die Untertseite des hier noch feuchten Klebstreifens aufgepreßt.
  • Unter Umständen kann die Verklebung der Flächen der gefalteten Fahnen fortfallen und durch die Fahnen hindurchgetriebene Ösen. Niete. Klammerii u. dgl. ersetzt werden, In den AZeichnungen zeigt als Ausführungsbeispiel Fig. 1 ein Stück eines Klebstreifens mit den fertigen Fahnen, von welchem die einzelnen Tragvorrichtungen abtgeschnitten werden, Fig.2 .\iisicht des Streifens mit den Durchchungeii Fig. 3 Ansicht einer noch ungefalteten Fahiie, Fi.g4 Ansicht dieser nach der ersten Flatung, Fig.5 Ansicht dieser nach der zweiten Faltung, Fig. 6 Seitenansicht von Fig. 3.
  • Fig. 7 Seitenansicht von Fig. 5.
  • FIg.8, 9 und 10 teilweise geschnitten die Vorrichtung zur BIldung der Fahnen in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Fig. ii von oben gesehen die Zuführung des Querpapiers zur Verstärkung der Fahnen, Fig. 12 und 13 die Rückzugvorrchtung für den Klebstreifen am .\nfang der Maschine in zwei Stellungen, Fig. 14 die ganze maschine von der Seite gesehen, Fig. 15 den zugehörigen Grudnriß, Fig.16 ein paket mit angeklebter Tragvorrichtung.
  • Der auf der Rückseite mit Klebstoff versehene endlose Papierstrifen i ist iii bestimmten Abständen mit den aus ihm geknifften und gefalteten Fahneu 2 versehen, durch deren 1 Löcher 3 ein sind faden 4 gezogen und zu einer Tragschleife verknüpft ist. Aus ihm wrden beim Gebrauch einzelne, je eine solche Fahne besitzende Stücke abgeschnitten und als Tragvorrichtung etwa auf ein Paket od. dgl. geklebt, wie Fig 16 zeigt.
  • Für die Verklebung der Fahnen werden in den Klebstreifen einzelne Löcher gestanzt, etwa deren fünf in der Stellung, wie sie in Fig. 2 mit a, b, c, d, e bezeichnet sind, und zwar an der Stelle, wo die Fahne gebildet werden soll. Dann wird, wie noch an Hand der Fig. 8 bis ii erklärt werden wird. durch einen von unten kommenden Stift die Fahne hochgezogen und als stehendes Rechteck 5 (Fig. 3 und 6) zusammengepreßt und somit in sich verklebt, da kurz nach der Ausstanzung der Löcher der Klebstreifen auf seiner Rückseite angefeuchtet wurde. Die Fahne wird dann durch geeignete Backen in der punktiert eingezeichneten l)iagonale gefaltet (Fig. 4) und nach Fig.5 und 7 ein zwietes mal zu einem kleinen Dreieck 6 gefaltet und gepreßt. Durch die Löcher a bis e hindurch verkelben sich dabei die aufeinanderliegenden Flächen, wodurch die Fahne Festigkeit und Steifheit erhält.
  • Gleichzeitig wird noch ein aus einem zweckmäßig auf beiden Seiten mit Klebstoff versehenen Klebstreifen ausgestanztes Stück papier 7 in der Querrichtung unter den Klebstreifen 1 geklebt, um die Fahne geen Aufreißen zu sichern. Die fertige und wieder aufgerichtet Fahne 6 erhält dann noch ein durchgehendes Loch 8 oder eine Öse, durch die hindurch der zum Tragen dienende Bindfaden 4 gezogen. abgeschnitten, und zu einer Tragschlaufe verknüpft wird.
  • Die Falmenbildung erflogt mittels einer Vorrichtung gemäß dne Fig.8 bis 11. Der gelochte und angefenchtete, Klebstreifen 1 wird unter eine feststehende Backe 9 gezogen und mittels eines Stiftes 10 an der Backe 9 entlang nach oben zu einer Schlaufe 11 gezogen, worauf nach seitlichem Herausziehen des Stiftes 10 eine um 12 drehbare Backe 13 die Schlaufe (Fig. 9) zusammendrückt Fig. 10) untl gegen die Backe 9 preßt Dadurch verkleben sich tlie beiden Flächen zu einer aufrecht stehenden Fahne 6, wie sie auch in Fig.7 dargestellt ist, Hinter den Backen 9 und 13 ist noch irn Führungstisch eine Vertiefung 14 vorgesehen, in welche ein Stempel 15 einen kleinen Vorrat des Klebstreifens 1 hineindrückt (Fig.9), um ihu beim Zusammendrücken der Fahne wieder freizugeben (Fig.10) und dadurch ein Zerreißen des Streifens zu verhindern. Eine Klemme 16 hält dabei den Klebstreifen so lange fest, bis die Backe 13 das Zusammenpressen bewirkt hat.
  • Das Querpapier 7 unter der Fahne, das das Aufgehen der Fahne verhindern soll. wird in folgender Weise angeklebt. Aus einem auf einer Seite oder beiderseits mit Klebstoff versehennen Klebstreifen 17 wird mittels des Stempels 18 ein rechteckiges Stück ausgestanzt und gleichzeitig durch tlen Stempel auf die Unterseite tles Klebstreifens I angedrückt, der all dieser Stelle noch feucht ist. Der Abfall des Querklebstreifens 17 ist in Fig.11 mit 19 bezeichllet.
  • Wenn der zur Bildung der Fragstreifen dienende Klebstreifen noch mit einem Aufdruck, beispielsweise für Reklame, versehen sein soll, so werden am Anfang tler Maschine noch ein oder mehrere Druckwerke angeordnet. Da diese mit die Lettern oder ( Gummiklischees tragenden Druckrollen versehen sind, so muß tler Klebstreifen durch sie fortlaufen. hindurchgehen. Die weitere Verarbeitung des Klebstreifens (Lochung, Fahnenbildung, Faltung usw.) erfordert aber eine ruckweise Vorwärtsbewegung des. Streifens von einer Vorrichtung zur anderen. Es muß daher zwischen beide Bewegungell noch ein. Ausgleich eingeschaltet werden, der durch eine Schlaufenhildung zwischen Druckwerk ulld erster Arbeitsstufe erreicht wird. Dies ist in den Fig. 12 und 13 iu zwei Stellungen dargestellt. l)er Klebstreifen 1 wickelt sich von einer Vorratsrolle 20 alo ttntl läuft unter einem Spannbügel 21, tler um die Achse 22 der Rolle drehbar ist. Dieser Bügel belastet die Papierbahn I und hält sie durch sein Gewicht in einer gewissen Spannung. Sie geht dann über eine Führungsealze 23 zu dem nicht dargestellten Druckwerk und schließlich zwischen eill Transportwalzenpaar 24, dessen obere Walze mit einem an einer Stelle unterbrochenen Belag 25 aus Gummi od. dgl. versehen ist. Dahinter liegen zwei weitere Walzen 26 und 27, zwischen denen sich bei 28 eine Schlaufe als Vorrat einsenkt, wenn der. Stillstand tlcr ruckartigen Weiterbeförderung des Klebstreifens 1 stattfindet, wie sie für die verschiedenen Bearbeitungen durch die folgenden Vorrichtungen erforderlich ist. Wenn die Transportwalzen 24 mittels des Belages 25 den Streifen mitnehmen, so geht er mit gleichmäßiger Geschwindigkcit durch das Druckwerk, und der Spannbügel 201 wird mit nach oben genommen. wie Fig. I3 zeigt.
  • Kommt aller die Unterbrechung des Belages 25 über die papierstreifenbahn, so findet kein Weitertransport durch die Walzen 24 statt, und der Bügel 21 fällt wieder nach unten (Fig. 12). unter Spannung des Streifens.
  • Beim Transport des Klebstreifens durch einen Greifer wird tlas Papier einer Zugbeanspruchung unterworfen. die kleiner ist. wenn der nötige Papiervorrat aus einer Schleife vor dem Druckwerk entnommen werden kann. Es treten nämlich unvermeidliche Zugspannungen auf, die bei ungenügend schnell haftender Unterklebung zu einer wenn auch kleinen Dehnung des Streifens führen. zum tliese 1 Dehnung möglichst gering zu halten, verwendet mal zweckmäßig als Querpapier einen doppelsitig gummierten Klebstreifen, weil dadurch ein schnelles ltaften erzielt wird.
  • Wenn auch der Vorschub des Druckwerkes genau die Streifenlänge vorführt, die in der Zeiteinheit zur Herstellung einer bestimmten Trägerlänge tlleoretisch notwentlig ist und diese in einer Vorratsschleife staut, so wird auch l>ei ganz kleinem, kaum meßbarem Öffllell tlcr Fahnen infolge der Zugspannung und der damit bedingten Dehnung des Streifens im Laufe der Herstellung mehr und mehr Vorrat in der Schleife angesammelt; infolgedessen verschiebt sich der Drucktext von der zu jedem Arbeitsgang in die Maschine gebrachten Streifenlänge ein wenig und gelangt allmählich in den Bereich der späteren Fahnenbildungs- und Falzzone und verliert damit seine Wirkung.
  • Durch die beschriebene Rückfallvorrichtung wird jede im Laufe des Verarbeitens durch die Dehnung sich ergebende Vorratsbildung zwischen Druckwerk und eigentlicher Trägerherstellung verhindert. Die durch die Dehnung nicht aus der Schleife entnommene Vorratsmenge gelangt dadurch. vor das Druckwerk zurück, wodurch eine mehr als zum Ausgleich der verschiedenartigen Bewegungen notwendige VOrratsmenge verhindert wird.
  • Die ganze Maschine zur Herstellung der Tragvorrichtungen ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt.
  • Es siiid nacheinander von rechts nach links angeordnet die Vorratsrolle 20 mit dem Spannbügel 21 und tlie Führungswalze 23, die den Klebstreifen I zu den beiden Druckwerken 29 und 30 führt, von denen das zweite zum Bedrucken in. anderer Farbe dient. Dahinter kommt dann das Transportwalzenpaar 24, eine Bremse 3I und die Lochstanze 32 für das Einstanzen der fünf Löcher a, b, c, d, e (Fig. 2). Bei 33 wird der Klebstreifen in der Nähe dieser Löcher auf seiner Unterseite angefeuchtet und dann bei 34 die Fahne gebildet mit der Vorrichtung, die an Hand der Fig. 8 bis 11 oben beschrieben wurde. Schließlich wird die gebildete Fahne mit dem mit mehreren Schiebern arloeitetiden Faltapparat 35 zweimal diagonal gefaltet (Fig. 3, 4, 5).
  • Der ruckweise Transport des Klebstreifens erfolgt durch einen hin und her gehenden Greifer 36, der mit einem Belag au's Leder od. dgl. auf den Streifen faßt und ihn durch. Reibung mitnimmt.
  • Jetzt erfolgt noch bei 37 ein Anpressen der Fahne, um eine gute Verklebung ihrer Flächen zu erhalten.
  • Die Fahne wird dann wieder aufgerichtet, bei 38 mit einem durchgehenden Loch (Fig. 5 bei 8) versehell. und durch dieses Loch wird mit einer Nadel der Bindfaden eingeführt, abgeschnitten und zu einer Tragschlaufe in einer an sich bekannten Vorrichtung 38' verknotet. Der ganze fertige Streifen wird danii zu einer Rolle 39 aufgewickelt. Der Antrielt der ganzen Maschine erfolgt durch einen Motor 40.
  • Diese einzelne, teilweise an sich für andere Zwecke bekannten Vorrichtungen brauchen nicht genauer Iteschrieben zu werden, da sie für sich nicht unter Schutz gestellt werden. Nur ihre gesamte Zusammenstellung in der beschriebenen Maschine mit der gescilderten Wirkungsweise bildet die Erfindung, daneben dann die besondere Fahnenbildungsvorrichtung (Fig. 8 l>is 11) in Kombi-Ilatioll mit der Lochstanzvorrichtung und der Fahnenfaltvorrichtung sowie die Spannvorrichtung (Fig. 12 und 13).
  • Wird die Verklebung der Flächer der Fahnen ersetzt druch Niete, Klammern oder Ösen, so braucht lediglich die Fünflochstanze fortzufallen und hinter dem Faltapparat eine Einkneifvorrichtung für die Ösen vorgesehen zu werden PATENTANSPRSCHE I. Verfalren zur Herstellung einer aus einem Klebstreifen gebildeten Tragvorrichtung für Pakete od. dgl. mit hochstehenden, aus dem Streifen geknifften Fahnen, die durch Umfalten der Ecken verstärkt werden und an die eine Tragschlaufe angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose auf einer Seite mit Klebstoff versehene Klebstreifen zunächst in Abständen mit einer Anzahl Löchern versehen und dann nach Anfeuchten der Rückseite an diesen Stellen die Faltung vorgenommen wird, wobei durch die Verklebung durch die Löcher hindurch die Fahnen gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Klebstreifen unter jede Fahne ein Querpapier aus einem auf einer Seite oder beiderseits mit Klebstoff versehenen Streifen geklebt wird.
    3. Verfahren zur Herstellung einer Tragvorrichtung für Pakete u. dgl. mit hochstehenden, aus dem Streifen geknifften Fahnen, die durch Umfalten der Ecken verstärkt werden und an die eine Tragschlaufe angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Verklebens der Flächen der Fahne. n nach dem Falten in die Fahnen durch eine Einkneifvorrichtung Ösen, Klammern, Niete od. dgl. eingedrückt werden.
    4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander eine Mehrlochstanze, eine Anfeuchtevorrichtung, eine Fahnenbildevorrichtung, eine Fahnenfaltvorrichtung, eine Einlochstanze und eine Vorrichtung zum Einziehen und Verknüpfen eines Bindfadens in das Loch der gefalteten Fahne angeordnet sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bildung der Fahnen aus einer den auf der Rückseite angefeuchteten Klebstreifen zwischen zwei Backen zu einer Schleife ausziehenden Stange besteht, wobei die Backen nach Zurückziehen der Stange die Schleife zu einer Fahne zusammenpressen.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Backen eine Klemme angeordnet ist, die während des Zusammenpressens der Backen den Klebstreifen auf der einen Seite festhält.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Klemme eine Einsenkung in dem Führungstisch vorgesehen ist, in welche ein Stempel einen kleinen Vorrat des Streifens eindrückt und beim Fahnenbilden wieder freigibt.
    8. Maschine nach den ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Backen eine Führung für einen auf einer Seite oder beiderseits mit Klebstoff versehenen Streifen angeordnet ist, aus dem ein Stempel kleine Stücke ausstanzt und unter die Fahne auf den Klebstreifen klebt.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorratsrolle des Klebstreifens eine Spann- und Rückfallvorridtung zum Ausgleich zwischen Druckwerk und Verfahrensstufen vorgesehen ist derart, daß die ruckweise Zuführung des Klehstreifens zu den einzelnen Vorrichtungen der Maschine und auch ein fortlaufendes Durchführen des Streifens durch ein vorgeschaltetes Druckwerk ermöglicht wird 10. Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 9. dadurch gekennzeichnet. daß die Spann- und Rücfkfallvorriclltung aus einem auf dem ablaufenden Streifen lastenden Bügel besteht, der den Streifen ein Stück zurückzieht und spannt, wenn ihn die vorziehenden Transportrollen zeitweilig freigeben.
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