DE2747354C2 - Nähvorrichtung zur Herstellung eines gesteppten Artikels - Google Patents
Nähvorrichtung zur Herstellung eines gesteppten ArtikelsInfo
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- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
Description
Die Erfindung betrifft eine Nähvorrichtung zur r'srstellung
von gesteppten Artikeln gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist an sich bekannt, Steppdecken, Daunendecken oder Schlafsäcke aus zwei Gewebelagen dadurch herzustellen,
daß diese in mittleren Abschnitten miteinander verbunden werden, so daß gesteppte Taschen gebildet
werden, welche verhindern, daß sich die isolierende Fütterung der Steppdecke in einem einzigen Bereich
ansammelt, wodurch die Gesamtwirkung der Steppdekke verringert werden würde.
Anfänglich wurden die beiden Gewebelagen lediglich durch Nähte miteinander verbunden, es wurde jedoch
festgestellt, daß sich dadurch »kalte Stellen« entlang der Nahtsäume ausbilden, da die isolierende Fütterung nicht
an diese Stellen gelangen kann.
Es werden deshalb die beiden Gewebelagen bei bekannten Steppdecken nun auf andere Weise miteinander
verbunden, indem zwischenwände mit Gewebestreifen gebildet werden, die jeweils entlang einem
Rand an einer Gewebelage und mit dem anderen Rand
jo an der anderen Gewebelage befestigt werden. Bisher
wurden diese Wände an den Gewebelagen nacheinander mit individuellen Nähten festgenäht, wobei zur Herstellung
dieser Nähte eine Handnähmaschine Verwendung fand. Dies ist jedoch langwierig und damit kostenintensiv.
Weiterhin ist durch die US-PS 19 15 329 eine Polsterherstellungsmaschine
bekannt geworden, bei welcher zur Herstellung der Polster zwischen eine obere Gewebelage
und eine untere Gcwebelage Polstermaterial eingebracht wird, wobei die untere Gewebelage mit in
Längsrichtung verlaufenden gefalteten Abschnitten zwischen entsprechend gefalteten Abschnitten der oberen
Gewebelager eingezogen ist, so daß senkrecht von dem gepolsterten Artikel abstehende Stege gebildet
werden, welche den gepolsterten Artikel in einzelne parallel zueinander angeordnete Kammern unterteilen.
Die von den Gewebciagen gebildeten, doppelt gefalteten Stege sind miteinander vernäht. Bei der bekannten
Nähvorrichtung sind die einzelnen Näharbeitsstationen zur Hcrs:ellung parallel verlaufender Polsterstege in
geringen Abständen nebeneinander angeordnet, so daß diese z. B. bei einem Fadenbruch schwer zugänglich
sind. Die Wartung der in der Breite recht sperrigen Maschine ist ebenso wie eine eventuelle Reparatur
schwierig durchzuführen. Bei dem mit der bekannten Nähvorrichtung hergestellten Polsterartikel werden
keine separaten Zwischenwände zwischen der oberen und der unteren Gewebelage vorgesehen, sondern die
Zwischenwände werden durch Einfalten der unteren
bo Gewebclagc in die obere Gewebelage erzeugt. Dies ist
zwar bei ortsfest angeordneten Polstern unerheblich, jedoch läßt sich dieses Prinzip bei Steppdecken und
Daunendecken oder Schlafsäcken nicht anwenden, da die vorstehenden Stege als störend empfunden werden
b5 würden und eine direkte Auflage der Decke auf dem
Körper einer Person nicht zulassen.
Durch die DE-AS 22 28 159 ist eine Einrichtung zum
Führen und Verarbeiten von Stoffbahnen bekannt ge-
worden, weiche ein Herstellen von an mindestens zwei
Seiten zu säumenden textlien Gebilden ermöglicht. Eine zur Herstellung der Säume vorgesehene Nähstation besitzt
zwei in Kopf-an-Kopf-Anordnung aufgestellte
Nähmaschinen, welche an den beiden Rändern des von Förderbändern in einer U-Form mit nach außen abgebogenen
Schenkelenden erfaßten Stoffbahnstückes einen Saum bilden. Um bei Fadenbruch oder einer sonstigen
Störung an einer der Nähmaschinen nicht die gesamte Anlage stillsetzen zu massen, sind beide Nähmaschinen
auf je einem Drehtisch angeordnet, wobei jeder Drehtisch eine zusätzliche Nähmaschine trägt, die in die
Arbeitsstellung der entsprechenden Nähmaschine bringbar ist Zwar ist die vorgenannte Nähvorrichtung
im Falle einer Störung oder eines Fadenbruchs wieder schnell einsetzbar, wenn eine zusätzliche Nähmaschine
in den Arbeitsbereich gedreht wird, jedoch ist die Maschine von der Konstruktion her aufwendig und teuer,
da jeweils auf einem Arbeitstisch eine zusätzliche Nähvorrichtung vorgesehen sein muß, welche nur im Falle
einer Störung oder eines Fadenbruchs zum Einsatz kommt Ferner benötigt die bekannte Vorrichtung infolge
der zusätzlichen Nähvorrichtungen einen größeren Platzbedarf.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Nähvorrichtung so auszugestalten,
daß der gesteppte Artikel selbst schneller und einfacher hergestellt werden kann, wobei die Vorrichtung
einen konstruktiv einfachen, übersichtlichen und wartungsfreundlichen Aufbau haben soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei können
die Führungseinrichtungen wahlweise z. B. mit Greifeinrichtungen
ausgestattet sein, welche jede Falte ergreifen und die entsprechenden korrespondierenden Faltenpaare
der entsprechenden Näharbeitssiation zuführen. Ferner können die Doppelnadelnähmaschinen mit
mehreren Bandführungseinrichtungen ausgestattet sein, welche die entsprechenden Bandstreifen zu jedem Arbeitsbereich
leiten. Die Bandführungscinrichtung kann in vorteilhafter Weise auf dem freitragenden Arm der
Doppelnadelnähmaschine angeordnet sein, so daß jeweils eine Bandführungseinrichtung einer jeweiligen
Doppelnadelnähmaschine zugeorrfnet ist. Die Einrichtung zur Bildung der korrespondierenden Faltenpaare
kann vorteilhaft von jeweils einem einem Trägersatz zugeordneten gerippten Formgeber gebildet sein, der
fächerartig ausgebildet ist und dessen Rippen zur breiteren
Seite in radialer Richtung in der Höhe abnehmen, so daß die Faltenbildung begünstigt wird, und die gefalteten
Stoffbahnen in dem schmäleren Bereich des Formgebers zwischen den Rippen aufgenommen werden
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Steppdecken;
Fig.2 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Teiles der sich in Betrieb befindenden Vorrichtung gemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A nach F i g. 2 und
Fig.4 eine Einzelhri». eines Nähabschnittes der Vorrichtung.
Wie dies aus der ¥ i g. 1 zu entnehmen ist, weist die
Vorrichtung ein Paar horizontaler Träger 10 auf, auf welchen entsprechende Materialrollen gelagert sind sowie
eine Einrichtung 12. welche von einem Paar rippenförmiger Formgeber gebildet ist. Diese Formgeber 12
sind fächerartig ausgebildet, wobei die Rippen 14 eines jeden Formgebers 12 zueinander konvergieren und in
der von dem verbreiterten Ende des entsprechenden Formgebers wegweisenden Richtung in der Höhe zunehmen.
Die verbreiterten Enden der beiden Formge: bcr 12 sind neben den Trägern 10 angeordnet, von denen
ihnen das Material zugeführt wird, während die verjüngten Enden der Formgeber derart angeordnet
sind, daß das Material zu entsprechenden Paaren senkrecht angeordneter Rollen 16 läuft, die die Falten während
des Betriebes zu Kniffen zusammendrücken. Außerdem ist noch eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen,
welche das Material der Form der entsprechenden Formgeber anpaßt, wenn es sich darüber hinwegbewcgt.
In einem Abstand von den senkrechten Rollenpaaren 16 beginnen Führungseinrichtungen 18, welche von
zwei parallelen senkrechten Schienensätzen gebildet sind, und erstrecken sich von den Rollen 16 auf beiden
Seiten bis hinter in Reihe angeordneten Näharbeitsstationeri 20, weiche Nähmaschinen aufweisen. Während
des Betriebes wird jede Materialfalte von einer entsprechenden Schiene getragen, und jeder Schienensatz 18
weist in Abhängigkeit von den Materialfalten, die aus einem Paar senkrechter Rollen 16 austreten, eine genügend
große Anzahl von Schienen auf. Die Schienen sind auf einem Tisch 19 montiert und derart angeordnet, daß
Paare 18a—18e gebildet werden, wobei jedes Paar jeweils
eine Schiene eines jeden Satzes aufweist und bis zu einer entsprechenden Nähmaschine 20 läuft. Das innenlicgcnde
Paar der Schienen 18a läuft bis zur Nähmaschine 20a, welche den kleinsten Abstand zu den Rollen
16 besitzt, während sich das äußere Paar Schienen 18e bis zu der von den Rollen 16 am weitesten entfernten
Maschine 2Oe erstreckt und dort endet.
Hinter der Nähmaschine 20e ist eine Fördereinrichtung 22 vorgesehen, die von einem Paar horizontaler
Förderrollen gebildet ist, von denen eine mit einem nicht dargestellten Motor angetrieben ist. Diese Förderrollen
22 ergreifen das Material und "Jenen es entlang der Schienen derart bis hinter die Nähmaschinen, daß
das Material während des Voschubes genäht werden kann.
Um ein entsprechendes Paar korrespondierender
so Materialfalten während des Betriebes in den Nähbereich
jeder Nähmaschine zu bringen, läuft jedes Schienenpaar unmittelbar vor dem Nähbereich einer zugeordneten
Maschine in ein Paar nach innen greifender Schenkel 24a—24c aus. In bezug auf die Schienen 18a
sind die Schenkel 24a dadurch gebildet, daß eine Ecke jeder Schiene auf die Nähmaschine 20a zu nach innen
gebogen ist. Die anderen Schenkelpaare 24b—24e sind in gleicher Weise ausgebildet.
In den F i g. 2 r.id 4 ist eine Üoppelnadelnähmaschine
bo näher dargestellt, bei welcher der Vorschub von dem
Arm weg erfolgt, und die anderen Maschinen, sind mit dieser Nähmaschine identisch. Diese Nähmaschine wird
von einem freitragenden Arm 26 getragen, auf dem eine Halterung 28 für eine Bandrolle angeordnet ist. Die Arbeitsbereiche
30,3* einer Nähmaschine sind von einem Nähkopf und einer Auflage gebildet. Der Nähkopf 30
der Maschine ist über der Auflage 32 angeordnet, auf welcher das zu nähende Material pntlanuorpführt u/lrH
und die Bearbeitungseinrichtung 34, welche von zwei zur Ausführung der Nähstiche dienenden Nadel gebildet
ist, ist in dem Nähkopf 30 derart gelagert, daß sie unmittelbar stromab von den zugeordneten nach innen
greifenden Schenkein 24 angeordnet ist und der Abstand zwischen den Nadeln 34 etwas größer ist als der
Abstand zwischen den zugeordneten Schenkeln 24. Außerdem greift von dem Nähkopf 30 ein brückenartiger
Steppfuß 36 nach unten, der von einer angehobenen Position in eine Position gemäß der F i g. 4 bewegbar ist,
in welcher er das Material gegen die Auflage 32 drückt. Die Profilierung 38 des Steppfußes ist derart, daß dieser
an die zungenartige Profilicrung 40, welche von einer Leiste gebildet ist. angepaßt ist. Die Leiste 40 ist auf der
Auflage 32 montiert, so daß in einem Bandstreifen der zwischen der Leiste 40 und dem Steppfuß 36 während
des Nähvorgangs hindurchbewegt wird, ein Steg ausgebildet wird.
Die Funktionsweise der eninuungsgemäScn Vorrichtung
ist folgende:
Auf den Trägern 10 sind zwei Materialrollen gelagert,
und von jeder Rolle wird ein Materialstück 42 mittels der Förderrollen 22 über den entsprechenden Formgeber
gezogen und mittels der nicht dargestellten Formeinrichtung gegen den Formgeber gedrückt, wobei in
dem Material lose Falten ausgebildet werden. Diese losen Falten, die einander paarweise zugeordnet sind,
werden dann dadurch zusammengepreßt, um scharfe Falten oder in Paaren 44a—44e einander zugeordnete
Kniffe 44 zu bilden, daß die Materialstücke durch die entsprechenden senkrechten Rollen 16 gefördert werden.
Von dort wird jedes Materialstück 42 auf ein Schienenpaar 18 gezogen, so daß jede Schiene eine entsprechende
Materialfalte trägt, wie dies in der F i g. 3 gezeigt im. wobei die durch das Zusammenpressen der Fallen
leichtern. Die beiden Materialstücke werden dann gemeinsam auf den Schienen 18 entlanggezogen und
gleichzeitig werden Bandstreifen 46 von entsprechenden Bandspulen, die auf den Halterungen 28 gelagert
sind, zu den Nähmaschinen 20 gefördert.
An der ersten Nähmaschine 20a läuft das innere Faltenpaar über die nach innen weisenden Schenkel 24;j.
und die Faltenkanten 48 der Falten werden dann aus der 4> senkrechten Richtung um 90" in die waagrechte Richtung
umgelenkt. Da dies unmittelbar stromauf von den Nähnadeln 34 der Maschine 20a geschieht und da die
Spitzen der nach innen weisenden Schenkel in einem etwas kleineren Abstand als die Nadeln 34 angeordnet
sind, laufen die gefalteten Ränder parallel unter den Nadeln hindurch, wenn das Material vorwärtsbewegt
wird.
Der zugehörige Bandstreifen 46 wird gleichzeitig von der Spule abgerollL Der Bandstreifen, der breiter als der
Abstand zwischen den beiden Nadeln ist, wird in der Mitte gebogen, indem er zwischen der Leiste 40 und
dem Steppfuß 36 hindurchgefördert wird, so daß die Ränder des Bandstreifens ebenfalls unter die beiden Nadeln
gelangen.
Wenn die gefalteten Ränder und die Ränder des Streifens unter den Nadeln entlangbewegt werden, dann
w. erden sie genäht und von der Auflage 32 heruntergezogen
und bewegen sich unter der zweiten und jeder nachfolgenden Nähmaschine 20 hindurch. Auf gleiche
Weise werden die gefalteten Ränder der nächsten beiden inneren Falten in den Nähbereich der Nähmaschine
206 geführt und mit einem /weiten Bandst reifen vernäht. Diese gefalteten Ränder bewegen sich dann unter
der dritten und jeder nachfolgenden Nähmaschine hinweg, wenn das Material vorwärtsbewegt wird. Ähnlich
werden die übrigen gefalteten Ränder mit zugeordne-
■> ten Bandstreifen vernäht, während die gefalteten Ränder
der zunächst außen liegenden entsprechenden FaI-tenpaarc mit dem zugeordneten Bandstreifen an der
Nähmaschine 20c vernäht werden, so daß aufeinanderfolgende Zonen der entsprechenden gefalteten Ränder
to gleichzeitig genäht werden.
Nach dem Verlassen der Nähmaschine läuft das taschenförmigc
Material zwischen den Förderrollen 22 hindurch und wird dann an einer nicht dargestellten
Auffangstation gesammelt. Von hier aus wird das Mate-
ir) rial zu verschiedenen anderen Stationen bewegt, wie
z. B. zu einer Füllstation und zu einer Steppdeckenverschlußstation, wo die Steppdecke fertiggestellt wird.
Hierzu J Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Nähvorrichtung zur Herstellung eines gesteppten Artikels, dessen Zwischenwände -nit Gewebestreifen
gebildet sind, weiche jeweils entlang einem Rand an einer Gewebelage und mit dem anderen
Rand επ der anderen Gewebelage befestigt sind, mit einer Einrichtung zum Falten von zwei Abschnitten
aus flexiblem Material zu nebencinanderlicgendcn Falten und wenigstens einer Näheinrichtung zur Befestigung
eines Streifens aus flexiblem Material zwischen den gefalteten Rändern, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (12) vorgesehen ist, mit welcher in den beiden Malerialabschnitten
mehrere korrespondierende Faltenpaare herstellbar sind, daß für jedes Faltenpaar eine Näharbeitsstation
(20) vorgesehen ist und die einzelnen Näharbeitsstationen in einer Reihe hintereinander
angeordnet sipd, daß Führungseinrichtungen (18)
vorgesehen sindi'die in Verbindung mit einer Fördereinrichtung (22) dafür sorgen, daß die gefalteten
Ränder eines jeden Faltenpaares nebeneinander gleichzeitig zu einer entsprechenden Näharbeitsstation
(20) gefördert werden, und daß eine Bearbcitungseinrichtung (34) vorgesehen ist, mittels welcher
bei dieser Näharbeitsstation die Ränder eines Materialstreifens
gleichzeitig an den gefalteten Rändern des jeweiligen Faltenpaares befestigbar sind.
2. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Führungseinrichtungen (18)
zwei Trägersätze aufweisen, die auf entsprechenden Seiten von in einer Reihe hintereinander angeordneten
Näharbeitsstationen angeordnet sind.
3. Nähvorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Trägersätze von zwei konvergierenden Sätzen paralleler, paarweise angeordneter
Schienen (18a—18eJ gebildet sind, die ineinander geschachtelt sind und jeweils an einer entsprechenden
Näharbeitsstalion (20a—2OeJ enden.
4. Nähvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schienenpaar (18a— 18ejin ein Paar umgebogener Schenkel (24a—24CxIaUsIaUh,
welche zu den hintereinander angeordneten Näharbeitsstationen (20a—2OeJ gerichtet sind.
5. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Näharbeitsstationen
(20a—2OcJ Führungseinrichtungen (36,40) vorgesehen sind, welche die Ränder der entsprechenden
Materialstreifen durch die Arbeitsbereiche (30, 32) der Näharbeitsstationen hindurchleiten
und dafür sorgen, daß der mittlere Bei eich der entsprechenden Streifen außerhalb der Arbeitsbereiche
gehalten wird.
6. Nähvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führungseinrichtung einen entsprechenden Träger (32) mit einer zungenartigen
Profilierung (40) sowie einen entsprechenden brükkenartigen .Steppfuß (36) aufweist, der korrespondierend
zur zungenartigen Profilierung (40) des entsprechenden Trägers (32) ausgebildet ist.
7. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß /wischen der FaI-tenbildungseinrichtung
(12) und den Führungseinrichtungen (18) wenigstens ein Paar Rollen (16) angeordnet
sind, welche die Falten zu Kniffen zusammendrücken.
8. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Näharbeitsstation eine oder jeweils eine Doppelnadelnähmaschine
(20a—2OeJ aufweist, bei welcher der Vorschub vom Arm weggerichtet ist.
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