DE2747139A1 - Dimerisierungsverfahren - Google Patents

Dimerisierungsverfahren

Info

Publication number
DE2747139A1
DE2747139A1 DE19772747139 DE2747139A DE2747139A1 DE 2747139 A1 DE2747139 A1 DE 2747139A1 DE 19772747139 DE19772747139 DE 19772747139 DE 2747139 A DE2747139 A DE 2747139A DE 2747139 A1 DE2747139 A1 DE 2747139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphinite
isopropylphenyl
phosphorus
iii
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772747139
Other languages
English (en)
Other versions
DE2747139C2 (de
Inventor
Philip Hogan
James Robert Jennings
Lawrence Francis Michael Kelly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB45324/76A external-priority patent/GB1551166A/en
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE2747139A1 publication Critical patent/DE2747139A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2747139C2 publication Critical patent/DE2747139C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J31/00Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
    • B01J31/02Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
    • B01J31/0234Nitrogen-, phosphorus-, arsenic- or antimony-containing compounds
    • B01J31/0255Phosphorus containing compounds
    • B01J31/0257Phosphorus acids or phosphorus acid esters
    • B01J31/0261Phosphorus acids or phosphorus acid esters comprising phosphonous acid (-ester) groups (RP(OR')2) or the isomeric phosphinic acid (-ester) groups (R2(R'O)P=O), i.e. R= C, R'= C, H
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J31/00Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
    • B01J31/02Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
    • B01J31/0234Nitrogen-, phosphorus-, arsenic- or antimony-containing compounds
    • B01J31/0255Phosphorus containing compounds
    • B01J31/0257Phosphorus acids or phosphorus acid esters
    • B01J31/0262Phosphorus acids or phosphorus acid esters comprising phosphinous acid (-ester) groups (R2P(OR')) or the isomeric phosphine oxide groups (R3P=O), i.e. R= C, R'= C, H
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2231/00Catalytic reactions performed with catalysts classified in B01J31/00
    • B01J2231/10Polymerisation reactions involving at least dual use catalysts, e.g. for both oligomerisation and polymerisation
    • B01J2231/14Other (co) polymerisation, e.g. of lactides, epoxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dimerisierungsverfahren, insbesondere auf ein Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril unter Bildung von linearen Cg-Dinitrilen.
In den gleichzeitig anhängigen britischen Patontan meidungen 45 324/75 und 52 888/75 der Anmelderin wird ein Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril unter Bildung von vorwiegend geradkettigen Cg-Dimeren beschrieben und beansprucht. Bei diesem Verfahren bringt man das Acrylnitril mit einer organischen Phosphor(III)-Verbindung, die mindestens eine Hydrocarbylgruppe und mindestens eine Alkoxy- oder Cycloalkoxy-Gruppe an das Phosphoratom oder an die Phosphoratome gebunden enthält, in Kontakt, wobei das Acrylnitril in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst ist, das in der Lage ist, Protonen abzugeben, und wobei das Acrylnitril und das Lösungsmittel im wesentlichen trocken sind.
XI/17 809819/0638
- 5 - B 8503
Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise gefunden, daß die Geschwindigkeit der Dimer-Bildung beträchtlich gesteigert wird, wenn man mindestens eine der vorstehend genannten, an Phosphor gebundenen Hydrocarbylgruppen aus bestürmten substituierten aromatischen Gruppen auswählt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril unter Bildung von vorwiegend geradkettigen Cg-Dimeren bringt man das Acrylnitril mit einer organischen Phosphor(III)-Verbindung in Kontakt, wobei das Acrylnitril in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst ist, das in der Lage ist, Protonen abzugeben, das aber unter den Dimerisierungsbedingungen mit Acrylnitril und mit der Phosphor (III) -Verbindung im wesentlichen nicht reaktionsfähig ist, wobei das Acrylnitril und das Lösungsmittel im wesentlichen trocken sind, und wobei die Phosphor(III)-Verbindung eine der folgenden Formeln hat:
X-Ar X-Ar
(i) yP-OR (ii) /P-OR
Ar X-Ar
OR
oder (iii) X-Ar
OR
Ar ist ein aromatischer Kern, z. B. Phenyl oder Naphthyl; die Gruppen X, die gleich oder verschieden sein können, sind olektronenspendende Substituenten des aromatischen Kerns, die eine negative Hammett-<5-Konstante verursachen, und R ist eine Alkyl- oder Cycloalkyl-Gruppe. Die Substituenten X können sich in der p- oder m-Stellung befinden, jedoch wird vorgezogen, daß sie sich in
809819/0638
- 6 - B 8503
der p-Stellung befinden. Im Fall der Verbindungen mit der vorstehend beschriebenen Formel (ii) können sich die Substituenten X an der einen Ar-Gruppe in p-Stellung, doch an der anderen Ar-Gruppe in m-Stellung befinden.
Man sieht, daß die vorstehend definierten Phosphor(III)-Verbindungen entweder Phosphinite oder Phosphonite sind.
In einem Artikel von Clark und Perrin in Quarterly Reviews, Band 18, 1964, Seiten 295 bis 320, findet man eine Diskussion über Hammett-ö-Konstanten und eine Tabelle, in der für die meisten bekannten Substituenten Werte für diese Konstanten angegeben sind.
Von den geeigneten Substituenten X seien Alkoxygruppen, z. B.die Methoxy-, Äthoxy-, i-Propoxy-und die t-Butoxy-Gruppe, Alkylgruppen, z. B. die Methyl-, Äthyl- und Propyl-Gruppe/ und Alkylaminogruppen, z. B. die Dimethylamino- und Diäthylamino-Gruppe, genannt. Die Alkoxy-, Alkyl- und Alkylamino-Gruppen enthalten vorzugsweise 1 bis 8 C-Atome . Es ist erforderlich, daß die Gruppe X mit den Komponenten des Reaktionssystems nicht in nachteiliger Weise reagiert.
Unter den geeigneten Gruppen R befinden sich Alkylgruppen, z. B. die Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Neopentyl- und 2-Äthylhexyl-Gruppe,und Cycloalkylgruppen wie z. B. die Cyclohexylgruppe. Es sei angemerkt, daß sperrige Gruppen R, z. B. die Isopropylgruppe, zu einer verlängerten Lebensdauer des Katalysators führen können. 30
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erforderlich, da bei Abwesenheit eines Lösungsmittels eine schnelle Polymerisation des Acrylnitrils eintritt. Geeignet sind Lösungsmittel, die Protonen abgeben und die in Bezug auf eine Addition an die
809819/0638
_ 7 - B 8503
ungesättigte Bindung des Acrylnitrils oder der Produkte der Acrylnitrildimerisierung oder bezüglich der Reaktion mit der ungesättigten Bindung des Acrylnitrils oder der Produkte der Acrylnitrildimerisierung im wesentlichen nicht reaktionsfähig sind. Weiterhin darf das Lösungsmittel mit den Phosphorverbindungen oder den katalytischen Zwischenverbindungen nicht mit einer solchen Geschwindigkeit unter Bildung von inaktiven Arten von Phosphorverbindungen reagieren, daß dadurch die Dimerisierungsreaktion in ernsthafter Weise beeinträchtigt wird. Man fand z. B., daß Phenol&in dieser Hinsicht nicht geeignet sind. Das organische Lösungsmittel muß sehr sorgfältig getrocknet werden, damit die Lebensdauer des Katalysators nicht nachteilig beeinflußt wird.
Vorzugsweise werden hydroxylgruppenhaltige Lösungsmittel wie z. B. Alkohole eingesetzt, immer vorausgesetzt, daß sie mit der Phosphorverbindung oder mit irgendeiner Zwischenverbindung, die die Phosphorverbindung mit Acrylnitril bildet, nicht in nachteiliger Weise reagieren. Dies kann leicht durch ein Experiment festgestellt werden.
Vorgezogen werden tertiäre und sekundäre Alkohole, z. B. t-Butylalkohol, 2-Butanol und Isopropanol. In Verbindung mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren setzt man oft vorteilhafterweise Isopropanol ein, da das Isopropanol dazu führt, daß eine schnellere Reaktion gefördert und daß die Selektivität in Bezug auf die Bildung von geradkettigen Dimeren gesteigert wird. Andererseits kann t-Butanol Austauschreaktionen mit den Estergruppen der Phosphorverbindungen eingehen, wodurch sich Butoxy-Phosphorderivate bilden, aus denen Isobuten frei wird, was zur Bildung von katalytisch inaktiven Phosphor (V)-Verbindungen führt. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es daher ratsam, das Lösungsmittel oder die Lösungsmittelkombination festzustellen, die für die Verwendung mit der jeweils eingesetzten Phosphor(III)-Verbindung am besten geeignet sind.
809819/0638
- 8 - B 8503
Die Konzentration des protonenabgebenden Lösungsmittels liegt im allgemeinen zwischen 0,1 Volumen-% und 50 Volumen-%, bezogen auf das Gesamtvolumen der Reaktionsteilnehmer, doch ändert sich die optimale Konzentration, abhängig von dem jeweils eingesetzten Lösungsmittel und der jeweils eingesetzten Katalysatorverbindung. Die molare Konzentration des protonenabgebenden Lösungsmittels ist im allgemeinen größer als die molare Konzentration der Phosphor(III)-Verbindung.
Um die Menge des Hexamers und/oder anderer Oligomere oder Polymere (im folgenden insgesamt als polymere Nebenprodukte oder einfach als Polymere bezeichnet), die sich gemeinsam mit den gewünschten dimeren Produkten bilden können, zu vermindern, ist es oft wünschenswert, ein zusätzliches, keine Hydroxylgruppen enthaltendes Lösungsmittel zu dem im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Reaktionsgemisch hinzuzugeben. Aus dem vorstehend Gesagten geht hervor, daß das zusätzliche Lösungsmittel in dem Maße getrocknet werden muß, daß der insgesamt wasserfreie Zustand des Systems erhalten bleibt.
Geeignete, keine Hydroxylgruppen enthaltende, organische Lösungsmittel sind unter anderen Kohlenwasserstoffe, z.B. Hexan, Cyclohexan, Toluol und Petroläther; Äther,
z. B. Tetrahydrofuran, Diäthyläther und Diisopropyläther; Nitrile, ζ. B. Acetonitril und Propionitril, und Fluorbenzole. Man zieht im allgemeinen als zusätzliche Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe vor.
Ein wichtiges Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß die Reaktion im wesentlichen in Abwesenheit von Wasser durchgeführt werden muß. Es wird angenommen, daß sich das Wasser in Gegenwart von Acrylnitril
809819/0 638
- 9 - B 8503
und/oder dimeren Produkten mit dem Katalysator unter Bildung von katalytisch nicht wirksamen Additionsverbindungen umsetzt. Infolgedessen müssen das Acrylnitril, das protonenabgebende Lösungsmittel und das zusätzliche Lösungsmittel vor der Verwendung getrocknet werden, weil sonst die Lebensdauer des Katalysators in einem für die industrielle Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht annehmbaren Maße verkürzt werden kann. Insbesondere muß Acrylnitril sehr sorgfältig getrocknet werden, das im allgemeinen, sogar nach der Destillation, 4000 ppm Wasser enthält. Es wird auch angemerkt, daß phenolische Stabilisatoren, z. B. Hydrochinon oder sein Monomethylather, p-Methoxyphenol, die in dem Acrylnitril enthalten sind, das man geliefert bekommt, z. B. durch Behandlung mit aktiviertem Aluminiumoxid entfernt werden sollten.
Man kann alle geeigneten Trocknungsverfahren anwenden, vorausgesetzt, daß der Wassergehalt am Ende ausreichend niedrig ist. Man kann z. B.Acrylnitril und hydroxylgruppenhaltige Lösungsmittel trocknen, indem man sie mit Calciumhydrid oder einem Molekularsieb (3 A oder 4 A) in Kontakt bringt. Die vorstehend beschriebenen Feststellungen stehen in einem starken Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik, wo bezüglich der Entfernung von Wasser und/oder phenolisehen Stabilisatoren nichts erwähnt wird, und wo in vielen Fällen die Zugabe von Wasser und Stabilisatoren wie z. B. Hydrochinon zum Reaktionsgemisch befürwortet wird. Calciumhydrid ist ein besonders geeignetes Trocknungsmittel, da es auch mit phenolischen Stabilisatoren unter Bildung von mäßig löslichen Phenolaten reagiert und auf diese Weise deren Entfernung bewirkt.
Die Konzentration des Acrylnitrils im Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch liegt im allgemeinen zwischen 5 Volumen-% und 75 Volumen-%. Die Konzentration des Acryl-
809819/0638
- 10 - B 8503
nitrils wird so hoch wie möglich gehalten, um den Durchsatz auf den besten Wert zu bringen, daher werden im allgemeinen Konzentrationen zwischen 10 Volumen-% und 50 Volumen- % vorgezogen.
Die Konzentration der Phosphorverbindung im Gemisch
der Reaktionspartner kann über einen weiten Bereich
verändert werden, z. B. von 0,005 Volumen-%,im allgemeinen von 0,01 Volumen-% bis 5 Volumen-%, bezogen auf das Volumen der flüssigen Reaktionspartner, doch liegt die Konzentration der Phosphorverbindung vorzugsweise zwischen 0,01 Volumen-% und 1 Volumen-%. Der Anteil des zusätzlichen Lösungsmittels, falls eines vorhanden ist, kann im Reaktionsgemisch über einen weiten Bereich verändert werden. Im allgemeinen liegt das Verhältnis des protonenabgebenden
Lösungsmittels zu dem zusätzlichen Lösungsmittel im Bereich von 1/40 bis 40/1, doch zieht man im allgemeinen ein Verhältnis vor, das am niedrigeren Ende des Bereichs liegt.
Die endgültige Wahl des Verhältnisses des Lösungsmittels
zum zusätzlichen Lösungsmittel hängt jedoch davon ab, wie man das Verfahren durchführen will und welche Katalysatorverbindung man einsetzt. Z. B. können Verhältnisse im Bereich zwischen 1/5 und 1/20 zu einer verlängerten Lebensdauer des Katalysators und zu einer erhöhten Selektivität in Bezug auf das lineare Dimer führen, wenn man mit einer gleichwertigen Reaktion vergleicht, bei der das Verhältnis 1/1 beträgt.
Veränderungen im Verhältnis des protonenabgebenden
Lösungsmittels zu dem zusätzlichen Lösungsmittel werden im allgemeinen durch Veränderungen bezüglich der Menge der
gebildeten Polymere und bezüglich der Reaktionsgeschwindigkeit vridergespielt. Diese Veränderungen in den Reaktionsparametern hängen oft davon ab, welchen Katalysator und welches Lösungsmittelsystem man im einzelnen wählt.
809819/0638
- 11 - B 8503
Auch das Verhältnis der linearen zu den verzweigten Dimeren hängt in einigen Fällen vom Verhältnis des Lösungsmittels zum zusätzlichen Lösungsmittel ab. Manchmal findet man, daß sich der Anteil des linearen Dimers erhöht, wenn der Anteil des protonenabgebenden Lösungsmittels herabgesetzt wird, und umgekehrt.
Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen O0C und 1800C, doch kann man es vorziehen, die Temperatur im Bereich unterhalb von 75eC zu halten, um unerwünschte Nebenreaktionen auf ein Minimum zu begrenzen. Es wird bemerkt, daß die Reaktion unterhalb von 0°C abläuft, wobei die Selektivität aufrechterhalten, jedoch die Geschwindigkeit herabgesetzt wird. Tatsächlich kann man in einigen Fällen bei tieferen Temperaturen eine verbesserte Selektivität erhalten.
Die Reaktion kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Im letztgenannten Fall kann man geeigneterweise die Katalysatorverbindung auf einen Träger aufbringen oder eine polymere dreiwertige Phosphorverbindung einsetzen, damit die Reaktion in der Flüssigphase unter Verwendung eines heterogenen Katalysators durchgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäß hergestellten dimeren Produkte sind vorv/iegend lineare Dinitrile mit 6 C-Atomen, insbesondere 1,4-Dicyanbutene. Selektivitäten >90 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht des dimeren Produkts) können leicht erzielt werden.
Die gewünschten Produkte können z. B. durch fraktionierte Destillation oder durch Lösungsmittelextraktion leicht von dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden. 35
809819/0633
- 12 - B 8503
Von einem weiteren Gesichtspunkt aus werden erfindungsgemäß die folgenden, neuen Verbindungen bereitgestellt, die in den Bereich der vorstehend angegebenen, allgemeinen Formeln fallen, und die im erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhafterweise eingesetzt werden können:
Isopropyl-bis-p-isopropoxyphenylphosphinit, Isopropylphenyl-(p-methoxyphenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-isopropoxyphenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-dimethylaminophenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-t-butoxyphenyl)-phosphinit, Diisopropyl-p-isopropoxyphenylphosphonit, Diäthyl-p-isopropoxyphenylphosphonit und Cyclohexyl-bis-pmethoxypheny]phosphonit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert, wobei unter allen angegebenen Teilen Volumenteile zu verstehen sind.
Wenn nichts anderes angegeben ist, wurde in allen Beispielen das Acrylnitril vor der Verwendung mittels Calciumhydrid getrocknet. Die Trocknung erfolgte durch Zugabe von pulverförmigem Calciumhydrid zu dem Acrylnitril. Das Calciumhydrid verblieb über Nacht in dem Acrylnitril, dann wurde das Acrylnitril auf frisches Calciumhydridpulver dekantiert und 150 min lang unter Rückfluß gekocht. Das Acrylnitril wurde .dann von dem Calciumhydrid abdestilliert. Nach der Durchführung dieses Verfahrens fand man einen Wassergehalt zwischen 30 ppm und 80 ppm. Das Acrylnitril wurde schließlich durch Aufbewahren über frisch aktiviertem 3A-Molekularsieb getrocknet, wodurch sich ein Wassergehalt unterhalb von 15 ppm ergab. Der Wassergehalt wurde durch das Titrationsverfahren nach Karl Fischer bestimmt.
Das Isopropanol wurde getrocknet wie vorstehend für das Acrylnitril beschrieben. Das Toluol wurde ge-
809819/063β
27Α7Ί
_ -J3 - B 8503
trocknet, indem man es in der Gegenwart von Benzophenon mit einer Natrium-Kalium-Legierung unter Rückfluß so lange kochte, bis sich die indigoblaue Farbe des Ketyls entwickelt hatte. Dann wurde das Toluol unter einer Stickstoffatmosphäre auf frisch getrocknetes 3A-Molekularsieb abdestilliert.
Das Cyclohexan wurde getrocknet, indem man es in der Gegenwart von Triäthylaluminium unter Rückfluß kochte. Dann wurde das Cyclohexan unter einer Stickstoffatmosphäre auf frisch getrocknetes 3A-Molekularsieb abdestilliert.
In jedem Fall hatte das getrocknete Lösungsmittel einen Wassergehalt kleiner als 15 ppm (auf das Volumen bezogen) .
Die in den Beispielen eingesetzten Phosphor(III)-Verbindungen sind entweder im Handel erhältlich, oder sie wurden unter Anwendung der Verfahren hergestellt, die in "Organo-Phosphorus Compounds", Band 4, von Kosolapoff und Maier, herausgegeben von Wiley, 1972, in den Kapiteln und 11, insbesondere auf den Seiten 470 und 471 beschrieben werden.
Alle Analysen der dimeren Produkte wurden mittels Gas-Flüssigkeits-Chromatographie durchgeführt.
In allen Beispielen bedeutet "Umwandlung (in %)" die Menge des Acrylnitrils (in Gew.-%), die insgesamt unter Bildung von dimeren, oligomeren und polymeren Produkten umgewandelt wurde, "Ausbeute (in %)" eines Produkts bedeutet das Gewicht des Produkts, ausgedrückt in % und bezogen auf die Menge des umgewandelten Acrylnitrils. Die "Selektivität" bedeutet den Anteil der geradkettigen oder linearen Dimere, bezogen auf das gesamte dimere Produkt.
809819/0636
- 14 - B 8503
Beispiele 1 bis 14
10 Teile Toluol, 3 Teile Acrylnitril, 1 Teil Isopropanol und 0,1 Teile der jeweils in der Tabelle 1 angegebenen Katalysatorverbindung wurden in Abwesenheit von Luft und Feuchtigkeit in einem Glasreaktor sehr gründlich vermischt. Dann wurde das Reaktorgefäß 3 h lang in ein thermostatisiertes Ölbad eingetaucht. Die Reaktion wurde dann durch Zugabe einer kleinen Wassermenge beendet, und das Acrylnitril und der Gefäßinhalt wurden 30 min lang gerührt. Alle festen, polymeren Produkte wurden durch Filtrieren entfernt, und die Lösungsmittel und das nicht umgesetzte Acrylnitril wurden durch Vakuumdestillation bei Raumtemperatur abgetrennt. Der nicht-flüchtige Rückstand wurde mittels Gas-Flüssigkeits-Chromatographie bezüglich seines Gehalts an dimeren Produkten analysiert. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 angegeben. Mit Ausnahme von Beispiel C2 befand sich in jedem Fall der Substituent der Phenylgruppe in der p-Stellung.
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Verwendung von substituierten Phenyl-Phosphor(III)-Verbindungen zu einer deutlichen Erhöhung der Bildungsgeschwindigkeit des Dimers führte, wenn man mit den unsubstituierten Phenyl-Verbindungen vergleicht.
809819/063 8
- 15 Tabelle 1
B 8503
Bei
spiel
Nr.
Katalysatorverbindung Tempe
ratur
(0C)
Selektivi
tät (in %)
DCB-I,
Ausbeute
(in %)
?este PoIy-
nere/Ausbeu-
je (in %)
ReI. *
Geschw.
1 (MeOC6H4)jPOPr1 60 89 70 3 100
2 (MeOC6H4)jPOPr1 20 91 71 4 80
3 (Pr1OC6H4J2POPr1 60 91 77 2 200
4 (Pr3OC6H4J2POPr1 20 93 79 <1 25
5 (Me2NCgH4J2POPr1 60 83 20 12 300
6 (Me2NC6H4J2POPr1 20 85 30 8 250
7 (MeC6H4J2POPr1 60 92 77 <1 40
8 (MeC6H4J2POPr1 20 95 79 <1 9
9 Ph(MeOC6H4)POPr1 60 93 85 <1 30
10 Ph(MeOC6H4)POPr1 20 97 60 1 10
11 Ph(Pr1OC6H4)POPr1 60 92 83 <1 30
12 Ph(Pr1OC6H4)POPr1 20 95 70 <1 8
13 Ph(Me2NC6H4)POPr1 60 90 70 3 200
14 Ph(Me2NCgH4)POPr1 20 91 77 2 50
C2 (0-MeOC6H4J2POPr1 60 59 47 3 20
Cl Ph2POPr1 60 95 85 <1 1
"Fh" = Phenyl, "Me" = Methyl," Pr" = Isopropyl und "DCB-I" = lineares Dicyanbuten
C1 ist ein Vergleichsbeispiel, bei dem eine unsubstituierte Phenyl-Phosphor(III)-Verbindung eingesetzt wurde. C2 ist ein Vergleichsbeispiel, bei dem eine orthosubstituierte Phenylverbindung eingesetzt wurde.Zwar wird bei diesem Beispiel die Geschwindigkeit relativ zu der Geschwin-
809819/0638
- 16 - B 8503
digkeit vom Beispiel C1 gesteigert, doch vermindert sich die Selektivität auf ein nicht annehmbares Niveau. * "ReI. Geschw." gibt das Verhältnis der Geschwindigkeit des Verbrauchs an Acrylnitril, bezogen auf eine Umwandlung von 25 %, zu der Geschwindigkeit des Acrylnitrilverbrauchs im Beispiel C1 an, wobei die Geschwindigkeit des Acrylnitrilverbrauchs, bezogen auf eine Umwandlung von 25 %, beim Beispiel C1 als Einheit genommen wird.
Beispiele 15 bis 25
Das Verfahren wurde durchgeführt wie bei den Beispielen 1 bis 14 beschrieben, wobei die in der Tabelle 2 angegebenen Phosphor(III)-Verbindungen eingesetzt wurden. In jedem Fall betrug die Reaktionstemperatur 600C, mit der Ausnahme von Beispiel 25, das bei 200C durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden nachstehend in Tabelle 2 gezeigt. Der Substituent am Phenylkern war in jedem Fall in der p-Stellung.
809819/0639
- 17 Tabelle 2
B 8503
Bei
spiel
Nr.
Katalysatorverbindunq Selektivi-
tät
(in %)
XB-I, Aus-
oeute (in %)
Feste Poly
mere, Ausbeu
te (in %)
Umwandlung*
(in %)
15 Ph(Bu^CgH4)POPr1 93.0 77.8 0.1 33.5
16 MeOC6H4P(OPr1J2 92.7 82.4 1.9 53.4
17 MeOC6H4P(OEt)2 93.3 77.3 2.0 59.4
18 Me2NC6H4P(OPr1J2 91.0 65.4 3.1 25.0
19 Me2NC6H4P(OEt)2 92.1 57.3 7.8 88.9
20 Pr1OC6H4P(OPr1J2 91.8 68.4 5.8 50.2
21 Pr1OCgH4P(OEt)2 92.9 82.0 2.2 49.4
22 MeC6H4P(OPr1J2 93.4 84.5 1.8 29.5
23 MeC6H4P(OMe)2 93.8 76.7 1.7 30.1
24 (MeOC6H4J2POcHeX 90.7 86.3 1.2 59.4
25 (MeOC6H4)2P0c.Hex 91.6 81.2 4.2 28.5
C3 Ph2POPr1 96.3 87.2 0.2 8.1
*Umwandlung von Acrylnitril nach dreistündiger Reaktion. "Et" = Äthyl, "Butn = t-Butyl, "c.Hex" = Cyclohexyl C3 ist ein Vergleichsbeispiel, das unter Verwendung einer unsubstituierten Phenyl-Phosphor(III)-Verbindung durchgeführt wurde.
Beispiele 26 bis 29
Das allgemeine Verfahren der Beispiele 1 bis 14 wurde wiederholt, doch wurde anstelle von Toluol Cyclohexan eingesetzt, und das Gewicht des Katalysators wurde vermindert wie in der Tabelle 3 gezeigt. In jedem Fall betrug die Reaktionstemperatur 6O0C. Die Ergebnisse werden nachstehend in Tabelle 3 gezeigt:
809819/0636
- 18 Tabelle 3
B 8503
Beispie]
Nr.
Katalysatorverbindung Katalysator
(Teile)
Selektivi
tät (in %)
DCB-I,Aus
beute (in %
Umwandlung
(in %)
26 (MeOC6H4J2POPr1 0.051 85.9 36.0 55.6
27
28
Ph(MeOC6H4)POPr1
Ph(Me2NC6H4)POPr1
0.054
0.065
92.5
78.4
59.0
26.2
16.2
47.0
29 Ph (Pr1OC^H.JPOPr1
ο 4
0.039 91.4 70.3 12.7
Die Substituenten am Phenylkern befanden sich in der p-Stellung.
Beispiele 30 und 31
Isopropylphenyl-(p- diäthylaminophenyl)-phosphinit wurde nach dem in den Beispielen 15 bis 25 angegebenen · Verfahren behandelt, die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 4 angegeben.
!temperatur
(0C)
Tabelle 4 DCB-I,Aus
beute (in
Festes
Polvmer,
Ausbeute
(Infr
Umwandlung
(in %)
20
60
74
65.3
5.0
4.4
41
89
Beispiel
Nr.
Selektivität
(in %)
30
31
91
88.9
809819/0636

Claims (10)

10 Patentansprüche
1· Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril unter Bildung von vorwiegend geradkettigen Dimeren mit 6 C-Atomen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Acrylnitril mit einer organischen Phosphor(III)-Verbindung in Kontakt bringt,wobei man das Acrylnitril in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst hat, rias in der Lage ist, Protonen abzugeben, das aber unter den Dimerisierungsbedingungen mit Acrylnitril und mit der Phosphor(III)-Verbindung im wesentlichen nicht reaktionsfähig ist, wobei das Acrylnitril und das Lösungsmittel im wesentlichen trocken sind, und wobei die Phosphor-(III)-Verbindung eine der folgenden Formeln hat:
X-Ar X-Ar
(i) ^>P-OR, (ii) P-OR
X-Ar
30 oder (iii) X-Ar
worin Ar ein aromatischer Kern ist, worin die Gruppen X, die gleich oder verschieden sein können, elektronenspendende Substituenten des aromatischen Kerns in der p- oder m-Stellung sind, die eine negative Hammett-^-Konstante verursachen,und worin R eine Alkyl- oder Cycloalkyl-Gruppe ist.
809819/0638
XI/17
27A7139
- 2 - B 8503
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Phosphor(III)-Verbindung einsetzt, bei der sich der Substituent X oder mindestens einer der Substituenten X in der p-Stellung befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Phosphor(III)-Verbindung einsetzt, bei der die Ar-Gruppe eine Phenylgruppe ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Phosphor(III)-Verbindung einsetzt, bei der man den (die) Substituenten X aus Alkoxygruppen oder Alkylaminogruppen ausgewählt hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Phosphor(III)-Verbindung einsetzt, die die Formel (ii) hat und bei der die Substituenten X Alkylgruppen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Phosphor(III)-Verbindung aus folgenden Verbindungen auswählt:
Isopropyl-bis-p-isopropoxyphenylphosphinitjIsopropylphenyl-(p-methoxyphenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-isopropoxyphenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-dimethylaminophenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-t-butoxyphenyl)-phosphinit, Diisopropyl -p-isopropoxyphenylphosphonit, Diäthyl-p-isopropoxyphenylphosphonit, Cyclohexyl-bis-pmethoxyphenylphosphinit, Isopropyl-bis-p-methoxyphenylphosphinit, Isopropyl-bis-dimethylaminophenylphosphinit, Isopropylphenyl-(p-t-butylphenyl)-phosphinit, Diisopropylp-methoxyphenylphosphonit, Diäthyl-p-methoxyphenylphosphonit, Diisoprcpyl-p-dimethylaminophenylphosphonit, Diäthyl-p-dimethylaminophenylphosphonit, Isopropylphenyl-(p-diäthylaminopheny1)-phosphinit.
809819/0638
ΊΊϊΙ
- 3 - B 8503
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phosphor(III)-Verbindung Isopropyl-bis-p-methylphenylphosphinit einsetzt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wassergehalt der Reaktionsmischung auf einem Wert kleiner als 50 ppm (auf das Volumen bezogen) hält.
9. Verfahen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wassergehalt der Reaktionsmischung auf einem Wert kleiner als 15 ppm (auf das Volumen bezogen) hält.
10. Isopropyl-bis-p-isopropoxyphenylphosphinit, Isopropylphenyl-(p-methoxyphenyl)-phosphinit, Isopropylphenyl-(p-isopropoxyphenyl)-phosphinit, Isopropylpheny1-(p-dimethylaminophenyl)-phosphinit, Isopropylpheny1-(p-t-butoxyphenyl)-phosphinit, Diisopropyl-p-isopropoxyphenylphosphonit, Diäthyl-p-isopropoxyphenylphosphonit, Cyclohexyl-bis-p-methoxyphenylphosphinit, Isopropylphenyl-(p-diäthylaminophenyl)-phosphinit, Isopropyl-bis-p-methoxyphenylphosphinit, Isopropyl-bis-dimethylaminophenylphosphinit,Isopropylpheny1- (p-t-butylphenyl)-phosphinit, Diisopropyl-p-methoxyphenylphosphonit, Diisopropy1-p-dimethylaminophenylphosphonit, Diäthyl-p-dimethylaminophenylphosphonit.
809819/0638
DE19772747139 1976-10-21 1977-10-20 Dimerisierungsverfahren Granted DE2747139A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5288876 1976-10-21
GB45324/76A GB1551166A (en) 1976-03-22 1976-10-21 Pyrazolo (1,5-a)quinoxaline-3-carboxylic acid and derivatives thereof
GB1502977 1977-04-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2747139A1 true DE2747139A1 (de) 1978-05-11
DE2747139C2 DE2747139C2 (de) 1990-04-19

Family

ID=27516149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772747139 Granted DE2747139A1 (de) 1976-10-21 1977-10-20 Dimerisierungsverfahren

Country Status (6)

Country Link
US (2) US4138428A (de)
JP (1) JPS5353616A (de)
BE (1) BE859769A (de)
DE (1) DE2747139A1 (de)
FR (1) FR2368470B1 (de)
NL (1) NL7711527A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834871A1 (de) * 1977-08-19 1979-03-08 Sandoz Ag Arylphosphonite und arylthiophosphonite, deren herstellung und verwendung als antioxydantien
EP0008164A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-20 Imperial Chemical Industries Plc Phosphinite und Phosphonite, ihre Herstellung und Verwendung als Acrylnitrildimerisierungs-Katalysatoren

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263224A (en) * 1978-07-26 1981-04-21 Imperial Chemical Industries Limited Acrylonitrile dimerization process
EP0010886B1 (de) * 1978-10-26 1982-12-01 Imperial Chemical Industries Plc Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril
US4661615A (en) * 1982-11-03 1987-04-28 Allied Corporation Selective conversion of acrylonitrile into 1,4-dicyano-1-butene catalyzed by plymer-bound alkyl diarylphosphinites
US4574060A (en) * 1982-11-03 1986-03-04 Allied Corporation Selective conversion of acrylonitrile into 1,4-dicyano-1-butene catalyzed by polymer-bound alkyl diarylphosphinites
JPS59215797A (ja) * 1983-03-24 1984-12-05 ユ−オ−ピ−・インコ−ポレ−テツド 増強核沸騰面テ−プ及び電子部品の冷却
US4639539A (en) * 1984-12-24 1987-01-27 Monsanto Company Dimerization process improvements
JPS61158953A (ja) * 1984-12-24 1986-07-18 モンサイト コンパニー アクリルニトリルの二重化法
US4841087A (en) * 1987-04-17 1989-06-20 Monsanto Company Acrylonitrile dimerization process
GB8817030D0 (en) * 1988-07-18 1988-08-24 Ici Plc Dimerisation process
US4952541A (en) * 1989-09-01 1990-08-28 Monsanto Company Acrylonitrile dimerization process and method of treating residual catalyst
GB9124303D0 (en) * 1991-11-15 1992-01-08 Ici Plc Dimerisation of acrylonitrile

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1154275A (en) * 1966-04-19 1969-06-04 Du Pont Process for the Dimerization of Acrylonitrile

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3055861A (en) * 1958-02-19 1962-09-25 Union Carbide Corp Stabilized acrylonitrile vinyl or vinylidene copolymer solutions
DE1268614B (de) * 1963-03-07 1968-05-22 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von 1, 3-Dicyan-3-buten und dessen Isomeren aus Acrylsaeurenitril
US3574702A (en) * 1965-03-02 1971-04-13 Nat Distillers Chem Corp Process for dimerizing acrylonitrile compounds
US3590069A (en) 1966-02-01 1971-06-29 Rohm & Haas Method for the preparation of 2-methyleneglutaronitrile
FR1519376A (fr) * 1966-04-19 1968-03-29 Du Pont Procédé de dimérisation de l'acrylonitrile
DE1293155B (de) 1966-05-14 1969-04-24 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von 1, 3-Dicyan-3-buten durch Dimerisieren von Acrylsaeurenitril
US3631218A (en) 1970-04-30 1971-12-28 Shell Oil Co Double bond isomerization of olefins
AU499165B2 (en) * 1975-10-31 1979-04-05 Ici Limited Dimerisation process
US4532475A (en) * 1983-03-09 1985-07-30 Victor Company Of Japan, Limited Impulse noise reduction by linear interpolation having a deemphasis characteristic

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1154275A (en) * 1966-04-19 1969-06-04 Du Pont Process for the Dimerization of Acrylonitrile

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Quart. Rev. 18, 1964, 295-320 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834871A1 (de) * 1977-08-19 1979-03-08 Sandoz Ag Arylphosphonite und arylthiophosphonite, deren herstellung und verwendung als antioxydantien
EP0008164A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-20 Imperial Chemical Industries Plc Phosphinite und Phosphonite, ihre Herstellung und Verwendung als Acrylnitrildimerisierungs-Katalysatoren

Also Published As

Publication number Publication date
NL7711527A (nl) 1978-04-25
JPS6117819B2 (de) 1986-05-09
FR2368470A1 (fr) 1978-05-19
BE859769A (fr) 1978-04-14
JPS5353616A (en) 1978-05-16
US4138428A (en) 1979-02-06
DE2747139C2 (de) 1990-04-19
FR2368470B1 (fr) 1983-09-09
US4190616A (en) 1980-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747139A1 (de) Dimerisierungsverfahren
WO2001036429A1 (de) Phosphite
DE2649904C2 (de)
DE882987C (de) Verfahren zur Herstellung von tert.-Alkylbenzolcarbonsaeuren
EP2906571A1 (de) Unsymmetrisches bisphosphit
EP1532095A1 (de) Verfahren zur herstellung von aldehyden durch hydroformylierung von olefinisch ungesättigten verbindungen, katalysiert durch unmodifizierte metallkomplexe in gegenwart von cyclischen kohlensäureestern
DE2807816C2 (de)
DE2720791C2 (de)
DE19940622C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Di(meth)acrylsäureestern
DE2848335C2 (de) Zweiatomiger Rhodiumkomplex und dessen Verwendung als Katalysator zur Hydroformylierung und Hydrierung
DE2155495A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzylidenverbindungen
DE2056555A1 (de)
DE1493622B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,6-Di-tertiaer-butylphenol
DE69905545T3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen
DE19506549C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,3-Dihydroxy-4,6-bis-[alpha-methyl-alpha-(4&#39;-hydroxyphenyl)-ethyl]-benzol
DE1518103B2 (de) Makrocyclische Polyäther und deren Verwendung als Kationenkomplexbildner
EP0091011A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenyläthern
DE2605678A1 (de) Verfahren zur herstellung von formylierten phenoxyverbindungen
DE1643844A1 (de) Verfahren zur Herstellung disubstituierter aromatischer Carbonsaeuren
DE2812365A1 (de) Verfahren zur herstellung von estern von m-phenoxybenzylalkohol und von alpha- cyano- und alpha-aethinylderivaten davon mit carbonsaeuren
DE19920796A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isobornylmethacrylat
DE2452912C3 (de) Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Dimeren von a -Methylstyrolen
EP0021221A1 (de) Verfahren zur Dimerisierung von Hexafluorpropenoxid
DD148217A1 (de) Verfahren zur herstellung von bifunktionellen oxalsaeureperstern
DE2220307A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyanalkancarbonsäuren

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee