DE2605678A1 - Verfahren zur herstellung von formylierten phenoxyverbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von formylierten phenoxyverbindungenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von formylierten Phenoxyverbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von formylierten Phenoxyverbindungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum selektiven Umwandeln
einer Methylgruppe in einer methylierten Phenoxyverbindung in eine Formylgruppe durch Oxidation in flüssiger Phase mit mole
kularem Sauerstoff.
Formylierte Phenoxyverbindungen sind als Parfüm, für Medikamente und als Ausgangsmaterialien für andere Feinchemikalien
brauchbar.
Es ist allgemein bekannt, dass, wenn eine methylierte aromatische Verbindung mit molekularem Sauerstoff in Anwesenheit
eines Redox-Katalysators oxidiert wird, die Methylgruppe der
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aromatischen Verbindung durch Oxidation über eine Formylgruppe in eine Carboxylgruppe umgewandelt wird. Bei diesem Oxidationsprozess
ist jedoch die Oxidationsgeschwindigkeit der Formylgruppe in die Carboxylgruppe viel höher als die Oxidationsgeschwindigkeit der Methylgruppe in die Formy!gruppe. Daher
ist die Erzeugung von Formy 1- (Aldehyd-") Verbindungen mit einer guten Ausbeute aufgrund dieses Oxidationsprozesses äusserst
schwierig. Aus diesem Grund wurde auch bisher noch kein industriell durchführbares Verfahren zur Herstellung von formylierten
aromatischen Verbindungen mit einer guten Ausbeute durch Oxidation methylierter aromatischer Verbindungen mit molekularem
Sauerstoff vorgeschlagen.
Es ist daher hauptsächlich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein industriell durchführbares Verfahren zur Herstellung von
formylierten aromatischen Verbindungen mit einer guten Ausbeute zu schaffen, bei dem methylierte aromatische Verbindungen in
flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff oxidiert werden.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein industriell
durchführbares Verfahren zur Herstellung von formylierten Phenoxyverbindungen zu schaffen, bei dem methylierte Phenoxy
verbindungen in flüssiger Phase unter Erhitzung mit unter Druck stehendem sauerstoffhaltigem Gas oxidiert werden, um die
formylierten Phenoxyverbindungen selektiv herzustellen.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Oxidation von methylierten Phenoxyverbindungen mit molekularem Sauerstoff zu schaffen, um die Methylgruppe selektiv
in eine Formy!gruppe umzuwandeln.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch vollständiger aus der folgenden Beschreibung.
Als ein Ergebnis vieler Untersuchungen, die zur Entwicklung eines Verfahrens zur Oxidation von methylierten aromatischen
Verbindungen mit molekularem Sauerstoff zwecks Umwandlung der
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2 6 U b B 7
Methylgruppe in eine Formylgruppe durchgeführt wurden, ist gefunden
worden, dass, wenn methylierte Benzolverbindungen, in die eine Alkoxy- oder Aryloxy-Gruppe eingeführt worden
ist, mit unter Druck stehendem Sauerstoff unter speziellen Reaktionsbedingungen oxidiert werden, die Methylgruppe
der Benzolverbindungen selektiv zur Formylgruppe oxidiert wird, wobei aromatische Aldehyde mit guter Ausbeute geliefert
werden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
von formylierten Phenoxyverbindungen geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine methylierte Phenoxyverbindung
in flüssiger Phase unter Erhitzung mit unter Druck stehendem sauerstoffhaltigem Gas in Anwesenheit wenigstens
eines Reaktionslösungsmittels, ausgewählt aus der Gruppe aus niederen Fettsäuren und deren Anhydriden, und mit Hilfe eines
Katalysators, der wenigstens ein lösbares Salz von Metallen, ausgewählt aus der Gruppe aus Kobalt, Mangan, Chrom und Nickel,
ist, oxidiert wird, um dadurch selektiv die Methylgruppe der methylierten Phenoxyverbindung in eine Formylgruppe umzuwandeln.
Bei der vorliegenden Erfindung werden wenigstens eine niedere Fettsäure und/oder wenigstens ein Anhydrid derselben, die sowohl
als Reaktionsbeschleuniger als auch als Reaktionslösungsmittel arbeiten, zu dem Reaktionssystem hinzugegeben. Der
Ausdruck "niedere Fettsäure" ist hier in dem Sinne verwendet, dass er eine aliphatische Karbonsäure mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeutet. Bevorzugte Beispiele für die niedere Fettsäure sind Essigsäure, Propionsäure, n-Buttersäure und Isobuttersäure.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung sind besonders bevorzugte Reaktionslösungsmittel
Essigsäure und Essigsäure-Anhydrid. Halogenierte niedere Fettsäuren,
d.h. niedere Fettsäuren, die durch Halogen wie z.B. Chlor oder Brom substituiert sind, sind ebenfalls in die Kategorie
der niederen Fettsäuren eingeschlossen, die für die vorliegende Erfindung brauchbar sind. Jedoch ist die Verwendung
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derartiger halogenierter niederer Fettsäuren wegen ihrer Kosten und der Schwierigkeit ihrer Handhabung weniger empfehlenswert.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Reaktionslösungsmittel, das für herkömmliche Oxidationsreaktionen brauchbar
ist, zusätzlich zu der niederen Fettsäure oder einem Anhydrid derselben verwendet werden. Bevorzugte Beispiele für ein derartiges
Reaktionslösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe wie z.B. Benzol und Toluol und die entsprechenden halogenierten
Derivate. Ausserdem kann irgendein beliebiges organisches Lösungsmittel verwendet werden, wenn es nur inert gegen
die Oxidationsreaktion ist. Das organische Lösungsmittel, das gegen die Oxidationsreaktion inert ist und einen Teil des Reaktionslösungsmittels
ersetzen kann, wird in einer Menge von höchstens 80 Gew.*?·, bezogen auf die gesamten Reaktionslösungsmittel,
verwendet.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Katalysator ist ein lösliches Salz bzw. sind mehrere lösliche Salze von Metallen,
die aus der Gruppe, bestehend aus Kobalt, Mangan, Chrom und Nickel, ausgewählt sind. In dem Reaktionslösungsmittel
erzeugt ein solches Metallsalz das betreffende Metall-Ion, das dann mit der niederen Fettsäure oder einem Anhydrid derselben
koordiniert wird und als ein wirksamer Katalysator zum Synthetisieren von Aldehyden wirkt. Bei der vorliegenden Erfindung
kann irgendein beliebiges lösliches Salz der Metalle verwendet werden, wenn es nur in dem Lösungsmittel löslich ist und
in der Lage ist, in der Reaktionsflüssigkeit das entsprechende Metall-Ion zu erzeugen, das die niedere Fettsäure oder ein
Anhydrid derselben als Liganden enthält. Zum Beispiel werden
in der vorliegenden Erfindung bevorzugt Naphthenate, Acetylacetonate und Salze niederer Fettsäuren der obengenannten
Metalle verwendet. Besonders bevorzugte Katalysatoren sind Acetate von diesen Metallen.
Das Reaktionsvermögen und die Selektivität des bei der vorliegenden
Erfindung verwendeten Katalysators variiert merklich mit der Art des Metall-Ions. Ein sowohl bezüglich der Aktivi-
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tat als auch der Selektivität hervorragender Metallzusatz ist
Kobalt, und die katalytische Wirksamkeit nimmt in der folgenden Reihenfolge ab: Mangan, Nickel und Chrom. Bei dem Metall-Ion
ist die Beziehung zwischen Aktivität und Selektivität noch unklar, aber üblicherweise wird die Selektivität des Katalysators
höher, wenn seine Aktivität grosser wird. Demzufolge wird das Ausmass der anwendbaren Reaktionsbedingungen breiter, wenn
die Aktivität des Katalysators höher wird.
Die Menge von wenigstens einer niederen Fettsäure und/oder wenigstens einem Anhydrid derselben, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, variiert beträchtlich mit der Art fies
verwendeten Katalysators und etwas mit der Art der niederen Fettsäure selbst. Üblicherweise wird jedoch der Zusatz der niederen
Fettsäure in einer Menge entsprechend 0,3 "bis 18, vorzugsweise 7 his 15» molarem Verhältnis zu der Ausgangsverbindung
verwendet. Im Falle, dass das niedere Fettsäure-Anhydrid verwendet wird, wird sein molares Verhältnis auf der
Basis der Fettsäure umgerechnet. PraVti ρ-οΉ "beträft dah^r der
molare Anteil des niederen Fettsäure-Anhydrids 1/2 von dem nominalen molaren Anteil, der für Fettsäure berechnet
worden ist. Wenn die Menge dieses verwendeten Reaktionslösungsmittels zu klein ist, werden sowohl die Oxidationsrate des Ausgangsmaterials als auch die Selektionsrate
zum Aldehyd gesenkt, und im Extremfall wird die Reaktion selbst unter den gewählten Reaktionsbedingungen nicht mehr
fortschreiten. Wenn andererseits die Menge an verwendetem Reaktionslösungsmittel zu hoch ist, wird keine Verringerung
in der Selektionsrate bezüglich der Aldehyde beobachtet, jedoch wird die Konzentration des Ausgangsmaterials verringert,
so dass die Reaktionsrate verringert wird und die
Wirksamkeit pro Einheitsvolumen schlecht wird. Daher ist die Verwendung einer übermässig grossen Menge an Reaktionslösungsmittel
nicht zu empfehlen.
,1 i ch Die Menge des Metallsalzes variiert botrj-ioht^ mit der Art des
verwendeten Metalles und etwas mit anderen Reaktionsbedingun-
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6Ü5678
gen. Im Falle des Kobaltsalzes beträgt seine Menge z.B. etwa 0,0001 bis I3O im molaren Verhältnis zum Lösungsmittel. Es
wird jedoch die Zugabe einer relativ grossen Menge der niederen Fettsäure und Zugabe des Kobaltsalzes in einer Menge von
0,005 bis O3I im molaren Verhältnis zu dem Lösungsmittel
empfohlen, um das Aldehyd speziell in einer besseren Ausbeute zu erhalten. Wenn ein Salz von Mangan, Nickel oder Chrom als
Katalysator verwendet wird, gestattet eine Zugabe des Metallsalzes in einer Menge nur entspr. 0,0001 molarem Verhältnis zu
dem Lösungsmittel die Bildung des gewünschten Aldehyds. In dem Falle jedoch ist die Ausbeute an dem Aldehyd bemerkenswert
niedrig im Vergleich zu dem Fall der Verwendung von Kobaltsalz. Somit ist die Zugabe dieser Metallsalze in einer Menge
entsprechend 0,0005 tois 0,5 vorzugsweise 0,0i "bis
0,05 molarem Verhältnis zu dem Lösungsmittel wünschenswert, um Aldehyde mit einer guten Ausbeute zu synthetisieren. Wenn
die Menge des verwendeten Katalysators zu klein ist, werden sowohl die Reaktionsgeschwindigkeit als auch die Selektivität
verringert. In Abwesenheit des Katalysators schreitet die Reaktion nicht länger fort. Andererseits wird die Reaktion nicht
gestört, wenn der Katalysator im Überschuss zugegeben wird. Wenn jedoch die Reaktion in einem homogenen System verläuft,
ist die Zugabe einer überschüssig grossen Menge des Katalysators bis zu einem solchen Grad, dass der Katalysator ungelöst
in der Reaktionsflüssigkeit verbleibt, ohne Bedeutung. Das
Vorhandensein einer grösseren Menge an unlöslichen Bestandteilen in dem Reaktionssystem führt eher zu einem negativen Effekt,
der darin besteht, dass die Fliessfähigkeit der Reaktionsflüssigkeit verringert wird.
Die optimale Reaktionstemperatur und der optimale Partialdruck des Sauerstoffs variiert in Übereinstimmung mit den
Reaktionsbedingungen wie z.B. Art und Menge des Katalysators
und des Lösungsmittels und der Art des verwendeten Ausgangsmaterials.
In einem chargenweise arbeitenden Reaktionssystem werden eine Reaktionstemperatur innerhalb eines Bereiches von
100 bis 2300C, vorzugsweise 120 bis 190°C, und ein Partial-
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druck des Sauerstoffs innerhalb eines Bereichs von 2 bis
2 2
100 kg/cra , vorzugsweise 10 bis 70 kg/cm , bevorzugt, um die
Ausbeute an Aldehyden zufriedenstellend zu vergrössern. Im Falle eines kontinuierlich arbeitenden Reaktionssystems wird
die optimale Reaktionstemperatur etwas erhöht auf einen Bereich von 100 bis 250°C, vorzugsweise 130 bis 22O°C. Sogar in
dem Fall, dass ein Partialdruck von Sauerstoff von nur 2 bis
10 kg/cm verwendet wird, können Aldehyde mit einer hohen Selektivitätsrate
durch geeignete Steuerung der anderen Reaktionsbedingungen erhalten werden, Die Reaktionstemperatur und
der Partialdruck von Sauerstoff variieren in Abhängigkeit von anderen Reaktionsbedingungen und sind nicht notwendigerweise
auf die oben angegebenen Bereiche begrenzt. Wenn ein lösliches Salz von Mangan, Nickel oder Chrom, das eine geringere katalytische
Aktivität als Kobaltsalze besitzt, als Katalysator verwendet wird, muss die Reaktionstemperatur auf einen Bereich
erhöht werden, der etwas höher liegt als der Bereich, der im Falle der Verwendung eines Kobaltsalzes gewählt wird.
Zusätzlich zu Sauerstoff selbst können verschiedene säuerstoffhalt
ige Gase wie z.B. Luft und eine Mischung aus Luft und Sauerstoff als Oxidationsmittel bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Jedoch ist die Verwendung von Sauerstoff in Anbetrecht der Tatsache geeignet, dass die Reaktion wünschenswerterweise
bei einem relativ hohen Partialdruck von Sauerstoff durchgeführt wird.
Das Oxidationsverfahren nach der vorliegenden Erfindung wird auf Synthese von aromatischen Aldehyden von mono- oder polymethylierten
Phenoxyverbindungen angewendet. Die für das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendeten ^usgangsmaterialien
werden durch die folgende allgemeine Formel dargestellt:
(CH3)
R 0 " -*<■" n
809836/0999
wobei R eine Hydrocarbylgruppe ist, die aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und Aralkyl-Gruppen,
ausgewählt ist, die durch einen oder mehrere gegen die Oxidationsreaktion inerte Substituenten substituiert sein kann,
und η ist eine ganze Zahl von 1 bis 5.
Die Hydrocarbylgruppe R besitzt 1 bis 20 Kohlenstoffatome in
ihrem Molekül. Beispiele für die Hydrocarbylgruppe sind Alkylgruppen
wie z.B. Methyl- Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Hexyl-, n-Octyl- und Isooctyl-Gruppen; Cycloalkylgruppen wie
z.B. Cyclohexyl-, Cyclooctyl-, Methylcyclohexyl- und Äthylcyclohexyl-Gruppen;
Arylgruppen wie z.B. Phenyl-, ToIy1-, XyIyI-, Äthylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, Butylphenyl-
und Naphthyl-Gruppen und Aralkylgruppen wie z.B. Benzyl- und Phenjathyl-Gruppen.
Bei der vorliegenden Erfindung können diese Hydrocarbylgruppen durch einen oder mehrere inerte Substituenten substituiert
sein, die die Oxidationsreaktion nicht behindern. Beispiele für die inerten Substituenten in diesem Falle sind Hydrocarbyloxygruppen
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen wie z.B. Methoxy-, Äthoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, n-Octyloxy-,
Cyclohexyloxy- und ähnliche Cycloalkyloxy-, Phenoxy- und Benzyloxy-Gruppen; Hydrocarbyloxycarbonylgruppen wie z.B. Methoxycarbonyl-,
Äthoxycarbonyl-, n-Propoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl-,
n-Butoxycarbonyl- und n-Octyloxycarbonyl-Gruppen;
und Halogenatome wie z.B. Chlor- und Bromatome. Diese inerten Substituenten können ferner durch einen ähnlichen inerten Substituenten
oder mehrere Substituenten substituiert sein. Hydrocarbylgruppen, die durch einen oder mehrere reaktionsfähige
Substituenten wie z.B. Hydroxyl-, Mercapto- und Amino-Gruppen substituiert sind, die die Oxidationsreaktion stören, sind
als Hydrocarbylgruppe R ungeeignet. Die freie Hydroxyl- oder Mercapto-Gruppe übt eine selbstoxidationshemmende Wirkung aus
und hindert stark den Verlauf der Oxidationsreaktion der vorliegenden Erfindung. Da ein tertiäres Kohlenstoffatom leich-
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ter als die Methylgruppe oxidiert wird, kann das Vorhandensein von einem derartigen tertiären Kohlenstoffatom die Selektivität
in der Reaktion stören. Wenn z.B. ein tertiäres Kohlenstoffatom in dem Substituenten R in der Ausgangsphenoxyverbindung
der oben angegebenen allgemeinen Formel mit einer Methylgruppe in der Meta-Stellung des Benzolringes vorhanden
ist, die in die Formylgruppe umgewandelt werden soll und weniger reaktionsfähig als das tertiäre Kohlenstoffatom ist, wird
die Selektionsrate in Bezug auf das Aldehydprodukt in der Oxidationsreaktion ernsthaft verringert. Jedoch bereitet das Vorhandensein
eines derartigen tertiären Kohlenstoffatoms keine
Schwierigkeiten, wenn eine Methylgruppe in der Para-Stellung des Benzolringes, die reaktionsfähiger ist, oxidiert wird.
In den in der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial verwendeten
Ring-methylierten Phenoxyverbindungen können zwei oder mehrere Methylgruppen in dem Benzolkern vorhanden sein.
In diesem Falle weisen diese Methylgruppen jedoch die Neigung auf, in der folgenden Ordnung oxidiert zu werden: Para-, Ortho-
und Meta-Stellung zu dem Substituenten R-O-. So werden die Ausgangsphenoxyverbindungen, die eine Methylgruppe Mn der ParaStellung
ihres Benzolkerns besitzen, selektiv in der p-Methylgruppe oxidiert, um p-Formylphenoxyprodukte zu bilden. In ähnlicherWeise
werden Ausgangsmaterialien, die keine Methylgruppe in der Para-Stellung an ihrem Benzolkern aufweisen, jedoch
zwei Methylgruppen in den Ortho- und Meta-Stellungen besitzen,
bevorzugt in der Ortho-Methylgruppe oxidiert, um o-Formyl-m-Methyl-Produkte
vorherrschend zu bilden. Gemäss der vorliegenden Erfindung können Mono-Formyl-Produkte in einer hohen Ausbeute
und mit einer hohen Selektionsrate von methylierten Phenoxyausgangsmaterialien, die wenigstens zwei Methylgruppen
an ihrem Benzolkern tragen, durch geeignete Steuerung der Reaktionsbedingungen hergestellt werden. Obgleich auch Diformylprodukte
von den Dimethyl- oder Trimethyl-Ausgangsmaterialien hergestellt werden können, sind die Ausbeute und die Selektionsrate
in diesem Falle so schlecht, dass sich keine Nutzung in industriellen Masstab lohnt. Das ist auf den Grund zurück-
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zuführen, dass die zuerst durch Oxidation von einer Methylgruppe gebildete Formy!gruppe leichter oxidierbar ist als die
verbleibende Methylgruppe oder die verbleibenden Methylgruppen und so vor der Oxidation der verbleibenden Methylgruppe bzw.
der verbleibenden Methylgruppen zur Formylgruppe bzw. zu Formylgruppen
selbst zur Carboxylgruppe oxidiert wird. Dementsprechend wird die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise auf
die Herstellung von Mono-Formyl-Produkten in industriellem
Masstab angewendet. In dem Falle, dass Ausgangsmaterialien, die mehrere Methylgruppen aufweisen, verwendet werden, kann
das Mono-Formyl-Produkt ausschliesslich durch geeignete Steuerung
der Reaktionszeit daraus hergestellt werden.
Beispiele für die methylierten Phenoxyverbindungen, die als
Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemässe Verfahren verwendet
werden, umfassen: Tolyloxymethan (oder Methoxytoluol), ToIyI-oxyäthan
(oder Äthoxytoluol), Tolyloxy-n-propan (oder n-Propoxytoluol),
Tolyloxyisopropan (oder Isopropoxytoluol), ToIy1-oxy-n-Butan
(oder n-Butoxytoluol), Tolyloxy-isobutan (oder
Isobutoxytoluol), ToIyloxycyclohexan (oder Cyclohexyloxytoluol),
Tolyloxymethylcyclohexan (oder Methylcyclohexyloxytoluol),
ToIyloxybenzol (oder Phenoxytoluol), Tolyloxytoluol (oder Ditolylather),
Xyloxymethan (oder Methoxyxylol), Xyloxyäthan
(oder Ä'thoxyxylol), Xyloxy-n-propan (oder n-Propoxyxylol),
Xyloxyisopropan (oder Isopropoxyxylol), Xyloxy-n-Butan (oder n-Butoxyxylol), Xyloxycyclohexan (oder Cyclohexyloxyxylol),
Xyloxybenzol (oder Phenoxyxylol), Xyloxytoluol (oder ToIyloxyxy
lol), Mesityloxymethan (oder Methoxymesitylen), Mesityloxyäthan (oder Äthoxymesitylen), Mesityloxy-n-propan (oder n-propoxymesitylen)
, Mesityloxy-n-butan (oder n-Butoxymesitylen.) ,
Mesityloloxycyclohexan (oder Cyclohexyloxymesityleix), Mesityloxybenzol
(oder Phenoxymesitylen), Mesityloxytoluol (oder
Tplyloxymesitylen), Methoxyphenyl-tolyl-äther, Phenoxyphenyltolyläther,
Methoxycarbonylphenyl-tolylather, Methoxyäthyltolylather
und Methoxycarbonyläthyltolyläther.
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26Ü5678
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden, aber das letztere kontinuierliche
Verfahren, bei dem die Steuerung der Reaktionstemperatur leicht ist, ist wünschenswert im Hinblick auf die Tatsache,
dass die Reaktion innerhalb einer kurzen Zeitdauer fertiggestellt wird, um das Aldehydprodukt mit einer guten Ausbeute zu
synthetisieren, und dass die Oxidationsreaktion selbst in hohem Masse exotherm verläuft, und im Hinblick auf die Tatsache, dass
eine übermässig höhere Reaktionstemperatur eine Verringerung der Selektionsrate in Bezug auf das Aldehydprodukt mit sich
bringt.
Abtrennung und Aufbereitung des hergestellten Aldehydproduktes, des Katalysators, des Lösungsmittels und der nicht umgesetzten
Ausgangsmaterialien von der Reaktionsmischung werden durch Verfahren vorgenommen, die dem Fachmann bekannt sind. Zum Beispiel
kann das Aldehydprodukt leicht mit einer hohen Ausbeute dadurch erhalten werden, dass die niedere Fettsäure in der
Reaktionsmischung durch Destillation unter verringertem Druck entfernt wird, ein Lösungsmittel wie z.B. Toluol zu dem Destillationsrest
hinzugegeben wird, die Mischung der Zentrifugalabtrennung unter Abkühlen unterworfen wird, um dadurch den
Katalysator zu entfernen, und dann die restliche Flüssigkeit unter verringertem Druck destilliert wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die jedoch den Umfang
der Erfindung in keiner Weise begrenzen sollen.
In einen 300 ml SUS-32 Edelstahlautoklaven, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Gaseinlass ausgestattet
war, wurden 30 g p-Methoxytoluol, 184 g Essigsäure und 12,0 g
Kobaltacetattetrahydrat gegeben. Die flüssige Mischung wurde auf 90 bir 120°C gehalten, während sie heftig gerührt wurde.
Von einem Dr»- ;:tank wurde gasförmiger Sauerstoff durch eine
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Druckreguliereinrichtung in den Autoklaven eingeleitet, und
der Druck des Sauerstoffs wurde auf 60 kg/cm gehalten. Sobald der gasförmige Sauerstoff eingeleitet war, trat eine heftige
Oxidationsreaktion ein, so dass es schwierig war, die Reaktionstemperatur in einem definierten Temperaturbereich zu
halten. Es wurde jedoch äusserste Sorgfalt angewendet, um die Reaktionstemperatur so definiert wie möglich zu halten, und
die Menge an verbrauchtem Sauerstoff wurde grob aus der Abnahme des Sauerstoffdruckes in dem Sauerstoffdrucktank berechnet.
Zu der Zeit, als fast die erforderliche Menge an Sauerstoff absorbiert war, wurde der Reaktor schnell abgekühlt, um die
Reaktion zu stoppen. Das Reaktionsprodukt wurde über Gaschromatographie analysiert. Ein Ergebnis
der Experimente ist in Tabelle 1 angegeben. Ein in der Gaschromatographie bei erhöhten Temperaturen verwendetes Säulenmaterial
war mit Silan (Siliziumwasserstoff) behandeltes Celite
sich.
545,auf dem/10 Gew. ; Silikonöl OV-17 "befanden. Dieses Verfahren zur Analyse war üblich für all die Beispiele. Das
545,auf dem/10 Gew. ; Silikonöl OV-17 "befanden. Dieses Verfahren zur Analyse war üblich für all die Beispiele. Das
die
Verfahren für/ Oxidationsreaktion in den folgenden Beispielen war völlig identisch mit dem in diesem Beispiel verwendeten, mit der Ausnahme von Beispiel 14, bei dem ein Durchflusssystem verwendet wurde.
Verfahren für/ Oxidationsreaktion in den folgenden Beispielen war völlig identisch mit dem in diesem Beispiel verwendeten, mit der Ausnahme von Beispiel 14, bei dem ein Durchflusssystem verwendet wurde.
Exp.No. Reaktions- Reaktions- Reaktions- Selektionsrate für
temperatur zeit rate p-Methoxybenzaldehyd (min) τοπ ■ (Mol.%)
p-Methoxytoluol
1 | 115-126 | 2 | ,8 | 89,8 | 71,2 |
2 | 115-145 | 2 | ,1 | 51,8 | 70,2 |
3+) | 120-134 | 3 | ,5 | 98,6 | 35,3 |
4 | 91-98 | 8 | ,0 | 18,9 | 47,8 |
+) Bei diesem Experiment verlief die Reaktion so übermässig, dass die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd verringert
war.
++) (column material)
Q g g 3 ß f Q 3 3 3
/G0S678
- 13 Beispiel 2
In die in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 70 g p-Methoxytoluol, 172 g Essigsäure und 14,0 g Kobaltacetattetrahydrat
gegeben. Die Oxidationsreaktion wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Da der
Zweck dieses Beispiels war, irgendwelche Einflüsse des Sauerstoff druckes zu untersuchen, war vorgesehen, die Reaktionstemperatur auf 150 C zu halten. In Wirklichkeit konnte die
Temperatur jedoch nicht völlig auf 150°C gehalten werden wegen einer heftigen exothermen Reaktion, so dass die maximale Temperatur
etwa 165°C erre
in Tabelle 2 angegeben.
in Tabelle 2 angegeben.
peratur etwa 165°C erreichte. Ein Ergebnis der Experimente ist
Exp. Sauerstoff- Reaktions- Reaktions- Selektionsrate für
No. druck zeit rate p-Methoxybenzalde-
(kg/cnip atü) (min. ) von hyd (Mol.%)
(kg/cm gauge) p-Methoxy-
toluol (9O
60 58 56
12,0 58 67
6,5 56 70
4,0 66 73
1,0 53 71
1 | 15 |
2 | 30 |
3 | 45 |
4 | 60 |
5 | 90 |
Beispiel | 3 |
In die in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 70 g p-Methoxytoluol, 172 g Essigsäure und Kobaltacetattetrahydrat
in einer Menge entspr. 0,01 bis 0,5 molarem Verhältnis zu dem p-Methoxytoluol gegeben. Die Oxidationsreaktion wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, um irgendwelche Einflüsse der Konzentrationen des Katalysators
zu untersuchen. Der Sauerstoffdruck betrug 15 kg/cm (atü), und die Reaktionstemperatur wurde auf 150 C
gehalten. (In Wirklichkeit erreichte die maximale Reaktions-
60983S/Q999
zeitweilig o
temperatur jedoch/bis zu etwa 165 C). Ein Ergebnis der Experimente
ist in Tabelle 3 angegeben.
X/Y+) (mola res Ver hältnis |
Reaktions zeit (min) |
Tabelle 3 | Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd (Mol.%) |
|
Exp. No. |
0,01 | 28 | Reaktions rate von p-Methoxy toluol (%) |
43 |
1 | 0,05 | 32 | 54 | 56 |
2 | ο,ι | 61 | 64 | 51 |
3 | 0,1 | 53 | 83 | 55 |
4++) | 0,2 | 90 | 67 | 45 |
5 | 0,5 | 279 | 72 | 38 |
6 | 60 | |||
+ 'x == Kobaltacetattetrahydrat Co(CHQC0o)Q«4Ho0
Y = p-Methoxytoluol H3C-CgH4-O(CH3) (p-Stellung)
Der Versuch wurde unter einem Druck von 10 kg/cm (atü,
Sauerstoff) durchgeführt.
In diesem Beispiel wurden Einflüsse der Konzentrationen des Katalysators im Falle des Wechsels des Mischungsverhältnisses
von p-Methoxytoluol zu Essigsäure untersucht. In die gleiche in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 70 g
p-Methoxytoluol, 60 g Essigsäure und eine vorgegebene Menge Kobaltacetattetrahydrat gegeben. Die Reaktion wurde in einer
ähnlichen Weise durchgeführt, wie sie in Beispiel 3 beschrieben ist. Nach einer zweistündigen Reaktion der Mischung wurde
das Produkt der Analyse unterworfen, wobei ein Ergebnis, wie es in Tabelle 4 angegeben ist, erhalten wurde.
609838/0999
/6()b6
X/Y molares Verhältnis |
Tabelle 4 | Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd (Mol.%) |
|
Exp. No. |
0,001 | Reaktions rate von p-Methoxy- toluol (%) |
36 |
1 | 0,005 | 13 | 36 |
2 | 0,01 | 44 | 41 |
3 | 0,05 | 52 | 50 |
4 | 0,077 | 54 | 45 |
5 | 0,1 | 59 | 46 |
6+) | 0,2 | 55 | 47 |
7+) | 43 | ||
In diesen Experimenten löste sich der Katalysator nicht völlig in der Reaktionsflüssigkeit.
In die in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 70 g p-Methoxytoluol, 21 g Essigsäure und 14,0 g Kobaltacetattetrahydrat
gegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei verschiedenen Reaktionstemperaturen zur Reaktion gebracht,
während der Sauerstoffdruck ayf 15 kg/cm gehalten wurde. Aufgrund
einer heftigen exothermen Reaktion wurde die maximale Reaktionstemperatur 10 bis 15 C höher als der vorherbestimmte
Temperaturpunkt. Ein Ergebnis der Experimente ist in Tabelle angegeben.
Exp. | Reaktionstemperatur | ( C) Reaktions- | von |
No. | vorherbe | maximaler rate | p-Methoxy |
stimmter | Wert | toluol (%) | |
Wert | 12 | ||
69 | |||
1 | 100 | 105 | 40 |
2 | 125 | 140 | 25 |
3 | 150 | 160 | 23 |
4 | 180 | 195 | |
5 | 200 | 215 |
Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehy
d (Mol.%)
46 46
68 34 28
809838/0999
- 16 Beispiel 6
In die gleiche in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 30 g p-Methoxytoluol, 12,0 g Kobaltacetattetrahydrat
und verschiedene Arten Lösungsmittel in einer Menge entsprechend 10 molarem Verhältnis zu dem verwendeten p-Methoxytoluol gegeben.
Die Reaktion wurde unter einem Sauerstoffdruck, der auf
2
60 kg/cm gehalten wurde, und bei einer Reaktionstemperatur
60 kg/cm gehalten wurde, und bei einer Reaktionstemperatur
o durchgeführt
von 130 C/ (in Wirklichkeit reichte die maximale Temperatur jedoch
bis zu etwa 145°C), wobei ein Ergebnis erhalten wurde, wie es in Tabelle 6 angegeben ist. In dem Fall, wenn eine Mischung
aus Lösungsmitteln verwendet wurde, wurde die gesamte Menge an Lösungsmitteln auf ein molares Verhältnis von 10 zu dem
verwendeten p-Methoxytoluol eingestellt. Im Falle der Verwendung von Essigsäureanhydrid wurde deren Menge in Werten von
Essigsäure berechnet. Mit anderen Worten, wenn Essigsäurean-
molaren
hydrid allein verwendet wurde, entsprach ihre Menge einem/Verhältnis
von 5 zu dem verwendeten Methoxytoluol.
Exp. Art des Lösungsmit- Reaktions- Reaktions- Selektionsrate
No. teIs (Zahlen be- zeit (min) rate für p-Methoxyzeichnen molares von benzaldehyd
Verhältnis) p-Methoxy- (Mol.%)
toluol
(%)
1 | Essigsäure | 2,7 | 75,3 | 72,2 |
2+) | Essigsäureanhydrid | 3,0 | DO Q++) | 47,2 |
3 | Buttersäure | 2,8 | 78,2 | 43,5 |
4 | Propionsäure + Essigsäure (1:1) |
2,7 | 77,1 | 49,2 |
5 | Propionsäure ■+· Iso buttersäure + But tersäure (2:1:2) |
3,1 | 69,1 | 39 8 |
6 | Essigsäure + Essig säureanhydrid (1:1) |
2,8 | 79,1 | 70,1 |
7+) | Monochlor-Essigsäu- re |
3,0 | 43,0 | 33,7 |
8+++) | Essigsäure | 11,0 | 50,3 | 58,3 |
809838/0999
+ Diese Experimente wurden unter einem Sauerstoffdruck,
der auf 50 kg/cm gehalten wurde, und bei einer Reaktionstemperatur
von 150°C durchgeführt.
+ Bei diesem Experiment verlief die Reaktion so übermässig,
dass die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd verringert war
Dieses Experiment wurde unter einem Sauerstoffdruck
durchgeführt, der auf 5 kg/cm gehalten wurde.
In die gleiche, in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 30 g p-Methoxytoluol, eine vorgegebene Menge eines Lösungsmittels
und eine vorgegebene Konzentration eines Kobaltsalzkatalysators gegeben. Die Oxidationsreaktion wurde unter
2 einem Sauerstoffdruck, der auf 50 kg/cm gehalten wurde, und
bei einer Reaktionstemperatur von 130°C durchgeführt, wobei ein Ergebnis erhalten wurde, wie es in Tabelle 7 angegeben ist.
Tabelle 7 zeigt ebenfalls als Vergleichsbeispiele die erhaltenen Daten in dem Falle, dass die niedere Fettsäure oder ein
Anhydrid derselben nicht vorhanden war. Wie aus der Tabelle hervorgeht, bewirkt das Fehlen der niederen Fettsäure oder
eines Anhydrids derselben .eine bemerkenswerte Verringerung der Ausbeute an p-Methoxybenzaldehyd.
6Q983S/0999
Exp. Lösungsmittel No.
- 18 Tabelle 7
+1 Katalysa-1 Reakti- Reaktionstor
onszeit rate (min) von
p-Methoxytoluol (*)
Selektions rate für p-Methoxybenzalde- hyd(Mol.%)
1 Essigsäure (5) + Benzol (7,5)
2 Essigsäure (3,5) + Benzol (9)
Essigsäure(3,5) +Chlorbenzol(9)
(Vergleichsbeispiele'
4 Benzol (10)
5 Benzol (10)
Co(OAc)+2 (0,2) Δ |
2,0 | 76,4 |
Co(OAc)2 | 18,5 | 24,4 |
(O,14)+Co- N+3(O,06) |
||
Co(OAc)2 +2 | 23,0 | 44,2 |
(O,14)+Co- N+3(0,06) |
||
Co-N+3 | 150 | 8,0 |
Kobalt- acetylace- tonat (9,2) |
18,0 | 13,9 |
29,2 39,7
47,4
10,0 18,2
+1 Die Zahlen in Klammern bezeichnen eine Menge des zugegebenen Lösungsmittels oder Katalysators in Werten des molaren
Verhältnisses zu dem Ausgangs-p-Methoxytoluol.
+2 Kobaltacetattetrahydrat
+3 Kobaltnaphthenat
+3 Kobaltnaphthenat
In die in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurden 30 g p-Methoxytoluol, 184 g Essigsäure und ein Acetat von verschiedenen
Metallarten in einer Menge entspü 0,2 molarem Verhältnis
zu dem p-Methoxytoluol gegeben. Die Oxidationsreak-
tion wurde unter einem Sauerstoffdruck, der auf 50 kg/cm gehalten
wurde, und bei einer Reaktionstemperatur von 150°C
$09838/0399
durchgeführt, wobei ein Ergebnis, wie es in Tabelle 8 angegeben ist, erhalten wurde.
Metall | Tabelle 8 | Reaktionsrate von p-Methoxy toluol (Ό |
Selektionsrate für p-Methoxybenza1- dehyd (Mol.%) |
|
Exp. No. |
Mangan | Reaktions zeit (min) |
55,2 | 49,3 |
1 | Nickel | 28 | 54,9 | 23,6 |
2 | Chrom | 55 | 12,3 | 54,8 |
3 | Mangan | 50 | 44,8 | 29,1 |
4+) | Nickel | 8 | 57,3 | 20,0 |
5++^ | 31 | |||
+) Bei diesem Experiment wurden anstelle von Essigsäure
209 g Essigsäureanhydrid verwendet, während die Menge an p-Methoxytoluol auf 20 g verringert wurde.
++) Bei diesem Experiment wurde anstelle von Essigsäure eine Mischung aus 59 g Essigsäureanhydrid und 92 g Essigsäure
verwendet.
Die Oxidation von p-Methoxytoluol wurde unter Verwendung von
Essigsäure, Essigsäureanhydrid oder einer Mischung von Essigsäure und Benzol als Lösungsmittel und Nickelacetattetrahydrat [Ίίχ(CH3CO2)2·4H2Ol], Manganacetattetrahydrat £Mn(CH3C02)2«
Essigsäure, Essigsäureanhydrid oder einer Mischung von Essigsäure und Benzol als Lösungsmittel und Nickelacetattetrahydrat [Ίίχ(CH3CO2)2·4H2Ol], Manganacetattetrahydrat £Mn(CH3C02)2«
4H2Oj oder Chromacetatmonohydrat £Cr(CH3CO2)O·EJOj als Katalysator
durchgeführt. Unter Verwendung der gleichen in Beispiel
1 beschriebenen Reaktionsapparatur und unter Veränderung der molaren Verhältnisse des Lösungsmittels und des Katalysators
zu dem Ausgangs-p-Methoxytoluol wurde eine Reihe von
Experimenten unter den folgenden vorherbestimmten Reaktionsbedingungen durchgeführt:
609836/0999
Volumen der Reaktionsflüssigkeit Sauerstoffdruck
Reaktionstemoeratür
200 cn 50 kg/ c 160°C
Ein Ergebnis der Experimente ist in Tabelle 9 angegeben.
Exp. Lösungsmittel Katalysator Reakti- Reaktions- Selektions-No. onszeit rate von rate für
(min) p-Methoxy- p-Methoxytoluol (%) benzaldehyd (Mol.%)
1 | Essigsäure (0,6) |
Nickel (0,01) |
45 | 6,5 | 34,3 |
2 | Essigsäure (12,5) |
Nickel (0,01) |
15,5 | 33 | 15,1 |
3 | Essigsäure (0,6) |
Mangan (0,01) |
25 | 14,2 | 19,9 |
4 | Essigsäure (ll,5)+Ben- zol (1) |
Mangan (0,2) |
23,5 | 46,8 | 52,8 |
5 | Essigsäure (8,8)+Ben- zol (3,7) |
Mangan (0,2) |
28 | 30,7 | 26,4 |
6 | Essigsäure (ll)+Benzol (2) |
Nickel (0,2) |
58 | 59,2 | 20,5 |
7 | Essigsäure (0,6) |
Chrom (0,01) |
130 | 5,2 | 28,1 |
8 | Essigsäure anhydrid (0,6) |
Chrom (0,01) |
30 | 21,5 | 16,6 |
+) Die Zahlen in Klammern geben eine Menge des zugegebenen Lösungsmittels oder Katalysators in molaren Verhältniswerten zu dem Ausgangs-p-Methoxytoluol an.
Oxidation von p-Methoxytoluol wurde in der gleichen Weise
durchgeführt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, jedoch mit der Ausnahme, dass eine Mischung von 100 g Essigsäure
809836/0999
50 g Essigsäureanhydrid und 30 g Propionsäure als Lösungsmittel anstelle von Essigsäure verwendet wurde und dass eine Mischung
von 10,0 g Kobaltacetattetrahydrat und 10,0 g Nickelacetattetrahydrat als Katalysator verwendet wurde. Obgleich
die Reaktion bei einer Reaktionstemperatur von 120 C durchgeführt wurde, erreichte die maximale Temperatur bis zu 130°C,
was auf eine heftige exotherme Reaktion zurückzuführen war.
Nachdem 2,3 Minuten vergangen waren, erreichte die absorbierte Sauerstoffmenge einen erforderlichen Wert. Das Reaktionsgefäss
wurde dann schnell abgekühlt, und das flüssige Produkt wurde der Analyse unterworfen, wobei gefunden wurde, dass die
Reaktionsrate von p-Methoxytoluol 57,5 % und die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd 62,3 Mol.T betrug.
Mit der Ausnahme, dass eine Mischung von 3,0 g Manganacetattetrahydrat,
1,0 g Chromacetatmonohydrat und 1,0 g Nickelacetattetrahydrat als Katalysator anstelle von Kobaltacetattetrahydrat
wie in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde Oxidation von p-Methoxytoluol in der gleichen Weise, wie es in Beispiel 1
beschrieben ist, unter einem auf 40 kg/cm" gehaltenen Sauerstoffdruck
und bei einer Reaktionstemperatur von 150 C durchgeführt. Als die erforderliche Menge Sauerstoff nach dem Verlauf
von 17 Minuten absorbiert worden war, wurde das Reaktionsgefäss schnell abgekühlt und das Reaktionsprodukt der Analyse
unterworfen, wobei gefunden wurde, dass die Reaktionsrate von p-Methoxytoluol 49,5 % und die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd
39,1 Mol.% betrug.
Mit der Ausnahme, dass o- oder m-Methoxytoluol anstelle von
p-Methoxytoluol in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Reaktion in der gleichen wie in Beispiel 1 beschriebenen Weise
2
unter einem auf 50 kg/cm gehaltenen Sauerstoffdruck und bei einer Reaktionstemperatur von 125 C durchgeführt. Im Falle der Oxi-
unter einem auf 50 kg/cm gehaltenen Sauerstoffdruck und bei einer Reaktionstemperatur von 125 C durchgeführt. Im Falle der Oxi-
609836/0999
dation von o-Methoxytoluol, die eine Reaktionszeit von 15,5
Minuten erforderte, betrug die Reaktionsrate von o-Methoxytoluol 34,0 % und die Selektionsrate für o-Methoxybenzaldehyd
56,7 Mol.%. Im Falle der Oxidation von m-Methoxytoluol, die
eine Reaktionszeit von 25 Minuten erforderte, betrug die Reaktionsrate von m-Methoxytoluol 22,8 % und die Selektionsrate
für m-Methoxybenzaldehyd 19,5 MoI.^. Wenn die Oxidationsreaktion
von m-Methoxytoluol bei 150°C 4,5 Minuten lang durchgeführt wurde, betrug die Reaktionsrate derselben 37,5 % und die
Selektionsrate für m-Methoxybenzaldehyd 35,1 Mol.%.
Wenn in Beispiel 8 die Reaktionstemperatur 2,5 Minuten auf 125 C gehalten wurde und Kobaltnaphthenat als Katalysator verwendet
wurde, wurde als Ergebnis die Reaktionsrate von p-Methoxytoluol von 37,7 % und die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd
von 64,0 Mol.% erhalten.
Es wurde eine Oxidationsreaktion mit einem SUS 32 Edelstahl-Fraktionierturm
durchgeführt, der mit einem Mantel von 10 mm innerem Durchmesser und 1000 mm Höhe versehen war. Von einem
Reservoir wurde Di-octylphthalat, das auf 130°C gehalten wurde,
zugeführt und durch den Mantel umgepumpt, um so die Reaktionsflüssigkeit
auf einer definierten Temperatur zu halten. Eine flüssige Mischung, die 40 g p-Methoxytoluol, 200 g Essigsäure
und 8 g Kobaltacetattetrahydrat enthielt, wurde vom unteren Teil des Fraktionierturms in diesen mit einer Durchflussgeschwindigkeit
von 30 ml/min eingeführt. Andererseits wurde Sauerstoff mit einer Durchflussgeschwindigkeit von
900 ml/min (berechnet auf Normaldruck und Temperatur) durch eine durchlöcherte Platte (50 Löcher mit einem Durchmesser von
0,4 mm waren gleichmässig über die gesamte Platte verteilt), die an dem unteren Teil eines Einlasses für das flüssige Ausgangsmaterial
angebracht war, eingeleitet. Der Reaktionsdruck
609838/0999
wurde auf 50 kg/cm gehalten, und "das von dem Reaktionsgefäss
entnommene Produkt wurde zu einer wassergekühlten Gastrennanlage geführt, wo die gasförmige Phase von der flüssigen
Phase getrennt wurde. Eine Analyse der flüssigen Phase zeigte, dass die Reaktionsrate von p-Methoxytoluol 73 % und die Selektionsrate
für p-Methoxybenzaldehyd 79 Mol.% betrug.
Wenn das flüssige Ausgangsmaterial aus 40 g p-Methoxytoluol, 150 g Essigsäure, 50 g Essigsäureanhydrid, 4 g Kobaltacetattetrahydrat
und 4 g Manganacetattetrahydrat in diesem Experiment zusammengesetzt war, betrug die Reaktionsrate von p-Methoxytoluol
21 % und die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd
50 Mol.%.
In dem Falle, dass die Oxidationsreaktion ähnlich mit einem flüssigen Ausgangsmaterial, das aus 40 g p-Methoxytoluol,
200 g 10 Gew.%iger wässriger Essigsäure und 20 g Kobaltacetattetrahydrat
zusammengesetzt war, durchgeführt wurde, betrug die Reaktionsrate von p-Methoxytoluol 40 % und die Selektionsrate für p-Methoxybenzaldehyd 73 Mol.%.
Zu 1,5 Mol p-Cresol wurden 1 Mol KOH, 1 Mol verschiedene
Arten kommerziell erhältlicher Brom-Kohlenwasserstoffe und eine sehr kleine Menge pulverförmiges Kupfer hinzugegeben.
Die Mischung wurde gut gerührt und unter Rückfluss 2 bis 3 Stunden erhitzt, um ein Produkt der folgenden allgemeinen Formel
zu synthetisieren:
Das Produkt wurde durch und durch mit einer wässrigen Lösung von Alkali gewaschen und dann unter verringertem Druck destilliert,
um ein Ausgangsmaterial herzustellen, das für eine
609836/0999
Oxidationsreaktion verwendet werden sollte. Die gleiche wie in Beispiel 1 beschriebene Reaktionsapparatur wurde mit 30 g
eines Ausgangsmaterials der oben angegebenen allgemeinen Formel und vorgegebenen Mengen Essigsäure und Kobaltacetat beschickt.
Eine Oxidationsreaktion des Ausgangsmaterials wurde
unter einem auf 20 kg/cm gehaltenen Sauerstoffdruck durchgeführt,
wobei nach dem Verlauf einer bestimmten Anlaufzeit eine heftige Reaktion stattfand und die Reaktionstemperatur schnell
erhöht wurde. Das Reaktionsprodukt wurde, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, der Gaschromatographie
unterworfen. Ein Ergebnis hiervon ist in Tabelle 10 angegeben. Das Reaktionsprodukt wurde durch eine kombinierte
Verwendung des Gaschromatographie-Massenspektroskopie-Verfahrens
(GC-MS method) und des kernmagnetischen Resonanzverfahrens (NMR method) identifiziert.
603838/09 99
ZA'H (mo- lares Ver hält nis) |
- 25 | — | Tabelle 10 | Reak- tions- tempe- ratur (0C) |
Anlauf zeit (sek) |
Reak- tions zeit (sek) |
I | DUOO / ö | |
IO | χ/γ*1 (mo lares Ver hält nis) |
155-192 | O | 25 | |||||
Substituent R |
10 | 0,3 | 165-168 | O | 435 | Reak tions- rate (%) |
Selekti onsrate für Al dehyd (Mol.%) |
||
p „ +2 C2H5 |
10 | 0,01 | 158-178 | O | 65 | 74,8 | 65,9 | ||
C2H5 | 10 | 0,3 | 170-193 | O | 50 | 37,8 | 39,9 | ||
IsO-C3H7 | 13 | 0,3 | 161-193 | O | 68 | 71,0 | 50,0 | ||
H-C4H9 +3 | 13 | 0,1 | 155-179 | O | 113 | 90,3 | 37,3 | ||
n-C7H15 | 10 | 0,05 | 185-198 | O | 35 | 65,1 | 49,5 | ||
n-C9H19 | Γ 13 | 0,3 | 180-200 | 28 | 38 | 75,2 | 43,7 | ||
€>- | 0,3 | 24,0 | 77,0 | ||||||
38,5 | 52,1 | ||||||||
12,5
0,3 165-199 705 20 50,0
0,2 180-202 480 27 26,7
0,2 180-202 480 27 26,7
0,2 0,2
0,3 0,3
+1 Z- Essigsäure
X = Co(CH3CO2)2·4H2O
Y-
170-200 2840 20
180-200 20 100
130-162 120 8O
155-177 0
9O
61,9
61,1
61,1
54,6
67,9
67,9
609836/0999
+2 Hergestellt aus Diäthylsulfat und p-Cresol nach dem in
Beispiel 17 beschriebenen Verfahren.
+3 Kommerziell erhältliche Verbindung, die auf übliche Weise gereinigt wurde.
+4 Synthetisiert von p-Bromtoluol und p-Alkylphenol.
+ 5 Synthetisiert von m-Bromtoluol und p-'A'thylphenol.
(Anmerkung: Methylgruppe in dieser Verbindung in MetaStellung vorhanden).
Methyl-substituierte Diphenyläther der allgemeinen Formel;
2 1 1 ' 2'
4 5
' 4»
bei der die Stellungen 1-5 und 1' bis 51durch H oder CH„-Rest
besetzt waren, wurden von kommerziell erhältlichen Methylphenolen und Brombenzol oder Bromtoluol nach dem in
Beispiel 15 beschriebenen Verfahren synthetisiert. Die entstandenen methyl-substituierten Diphenyläther wurden zufriedenstellend
in einer Weise gereinigt, die ähnlich der in Beispiel 15 beschriebenen war, und dann der Oxidationsreaktion
unterworfen. Ein Ergebnis der Experimente ist in Tabelle angegeben. Die Reaktionsprodukte wurden durch Toppen oder
Abtrennen des Lösungsmittels von der Reaktionsmischung unter verringertem Druck, Extrahieren des Rückstandes mit Wasser
und Toluol und dann Destillieren der Toluolschicht unter verringertem Druck isoliert. In all diesen Experimenten wurde
die Bildung von Dialdehyden nicht beobachtet. Die Methyl-Substituenten
in den Ausgangsmaterialien wurden in Formylgruppen in der Reihenfolge p-, o- und m-Stellungen zu der Stellung
809838/0999
2 6 U 5 6 7
des RO-Substituenten umgewandelt. .Die Tendenz der Umwandlung
ergab sich nämlich in der Relation p->o->m-Stellung. Zum
Beispiel wurde in dem Falle, dass das Ausgangsmaterial Methylgruppen in o- und p-Stellungen enthielt, die p-Methylgruppe
bevorzugt zur Formylgruppe oxidiert. In ähnlicher Weise wurde in dem Falle, dass das Ausgangsmaterial Methylgruppen in o-
und m-Stellung enthielt, die o-Methylgruppe bevorzugt zur
Formylgruppe oxidiert. In Tabelle 11 ist die Gruppierung "CH3CO'1 einfach durch "Ac" und die Formel "H3O" als "Aq" angegeben.
609838/0999
Exp.No. Stellg.d. Methyl-Subst.++)
11-1
Lösungsmittel ν
[Verwendete Mengey Katalysator
/"verwendete MengeJ
/"verwendete MengeJ
AcOE[Pl + (AcO)3O [3 J
+ Propionsäure
11-2 | 2, | 3' | 5 | AcOH[SJ+ Benzol£7,5J | |
O | 11-3 | 3, | 3f | 3· | AcOH£l2,5] |
5838/099 | 11-4 11-5 11-6 |
1, 1, |
2 3, 2 |
» 2f 5, 1» |
AcOH [15] AcOH[IO]+ (AcO)2O[5j Buttersäure [13j |
CO | 11-7 | 1, | 2, | AcOH [10 J | |
11-8 11-9 |
2, 1, |
3 3, |
AC0HL5J + Chlorbenzol[5] + Toluol[3] AcOH[8j + (AcO)2O[2] |
||
JCo(AcO)2-4Aq[O, l]
/Ni(AcO)2-4Aq[O,lJ
Co(AcO)2'4Aq[0,2]
PMn(AcO)9-4Aq[0,1]
-Wi(AcO) ^. 4 Aq [0,05J (Cu(AcO)2- IAq[0,05}
Co(AcO)2-4Aq[Ö,5]
Co(AcO)2·4Aq[0,1]
[Co(AcO)9-4Aq[O^
(Mn(AcO)2-4Aq[O,2j
Co(AcO)2-4Aq[O, 23
Co(AcO)2'4Aq[O, 3j
CD CD (Jl CD
ca CD OO
Reaktions temperatur (5C) |
Sauerstoff druck (kg/cm2) |
Tabelle 11 | - Fortsetzung | Reaktions rate (*) |
Selektionsrate für Aldehyd (Mol.%) |
|
Exp.No. | 185-196 | 20 | Anlauf zeit (sek) |
Reaktions zeit (sek) |
3o,8 | 29,4 |
11-1 | 180-194 | 30 | 0 | 70 | 67,3 | 18,6 |
11-2 | 180-185 | 30 | 525 | 195 | 39,6 | 29,2 |
11-3 | 180-183 | 45 | 180 | 390 | 68,2 | 35,1 |
11-4 | 180-193 | 60 | 150 | 8 | 72,1 | 37,9 |
11-5 | 180-185 | 40 | 30 | 21 | 58,3 | 31,5 |
11-6 | 155-191 | 40 | 135 | 40 | 71,5 | 61,8 |
11-7 | 180-195 | 60 | 0 | 35 | 49,1 | 25,3 |
11-8 | 160-195 | 40 | 611 | 137 | 59,5 | 55,5 |
11-0 | 0 | 42 | ||||
CO
In Werten des molaren Verhältnisses zu dem verwendeten Ausgangsmaterial,
Stellung der oder des Methyl-Substituenten in der Ausgangsverbindung.
CD
cn OO
In 200 ml Wasser wurden 0,5 Mol Kresol und 0,5 Mol NaOH gelöst.
Während die Flüssigkeitstemperatur der Lösung auf 65 bis 70°C gehalten wurde, wurden 0,5 Mol Diäthylsulfat tropfenweise unter
heftigem Rühren über eine Zeitdauer von 15 bis 20 Minuten zu der Lösung hinzugegeben. Nach Zugabe von dem Diäthylsulfat wurde
die flüssige Mischung etwa 30 Minuten lang unter Rückfluss gerührt, und die so gebildete ölige Phase wurde durch und durch
mit einer. lO^igen wässrigen Lösung von NaOH und dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und Destillation unter verringertem Druck
unterworfen, um Äthoxytoluol zu synthetisieren. Ein Autoklave wurde mit 30 g des so hergestellten Äthoxytoluols und vorgegebenen
Mengen eines Lösungsmittels und eines Katalysators beschickt, und eine Oxidationsreaktion wurde in einer ähnlichen
Weise durchgeführt, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist. Ein Ergebnis dieser Experimente ist in Tabelle 12 angegeben.
609836/0999
Εχρ.No. | Stellung der Ä'thoxygruppe |
Lösungsmittel * [verwendete MengeJ ' |
Katalysator % ^verwendete MengeJ |
|
12-1 | para | Essigsäureanhydrid£52 | Co(AcO)2.4Aq [O, 2) | |
12-2 | para | Essigsäure (lO^j | Mn(AcOJk-4Aq tp,3j} | |
12-3 | meta | Essigsäure £lOj | Co(AcO)2'4Aq£p,2j | |
σ> | 12-4 | para | Propions äure LlO1]) | Co ( AcO ) 2 · 4 AqCp, 3^7 |
ο
co O) CJ |
12-5 | ortho | Buttersäure £l5j | ("Cr(AcO)2-4AqCo, 2j (Ni ( AcO)2 · 4Aq-[0, 2J |
cn | ||||
Γ0999 |
Tabelle 12 - Fortsetzung
Exp.No. | Reaktions- temperatur |
Sauerstoff druck (kg/cm2<) |
Reaktions zeit (sek) |
Reaktions rate (%) |
Selektionsrate für Aldehyd (Mol.%) |
|
12-1 | 155-170 | 20 | 250 | 63,2 | 56,7 | |
12-2 | 160-168 | 20 | 176 | 47,1 | 31,9 | |
12-3 | 165-171 | 20 | 115 | 28.7 | 30.4 | |
en
ο |
12-4 | 160-180 | 20 | 35 | 45,8 | 60,8 |
CD
CO |
12-5 | 165-171 | 40 | 355 | 49,3 | 18,5 |
u> Oi |
In Werten des molaren Verhältnisses zu dem verwendeten Ausgangsmaterial, f·* *
CD ΟΊ CD
26U5678
Nach dem gleichen V<-irfahrei, wie es in Beispiel 15 beschrieben
ist, wurden Hydrocarbyloxytoluol-Verbindungen
RO—(( )\—CIIo von kommerziell erhältlichen Phenolen mit den
folgenden Strukturformeln \* bis C und kommerziell erhältlichem
p-Bromtaluol mit dem Reinheitsgrad "Spezial" nach japanischem
Industriestandard (JlS-special grade) hergestellt. Die
von den Phenolen \f bis C hergestellten Produkte sind jeweils
entsprechend mit A bis C bezeichnet.
OH " λν OH
P-
A1 B' C1
Zu 40 g der Hydro^^^carbyloxytoluol-Verbindung wurden 100 g
Essigsäure und 12,5 g Fobaltacetat Co (ΰΗ.ΧΟ2)2·4Η2Ο hinzugegeben.
Eine Oxidationsreaktion wurde in einer ähnlichen Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, uoter einem Sauerstoff-
druck durc !geführt, der auf 50 kg/cm gehalten wurde. Ein Ergebnis
der Experimente ist in Tabelle 13 angegeben.
609836/Q999
\usgangs- Reaktions- Reaktions- Reaktionsmaterial temperatur zeit rate
(0C) (sek) («?)
Selektionsrate für Aldehyd
Λ | 180-205 |
B | 188-202 |
C | 192-207 |
CH,
- 3
75
58
C — 0
In ähnlicher 'ieise wurden die polymethyliertei Phenoxyverbindung.en
D und I) durch herkömmliche O-Alkylierui g der entsprechenden
polyrethyLierten Phenole mit Diäthylsulfai und Dimethylsulfat
entsprec iend D indE, synthetisiert. Eine Oxidationsreak-
tion wurcte in ähnlicher Weise unter einem auf 20 kg/cm gehaltenen
Säuerst Df f druck durchgeführt, wobei 200 g ktissigsäure als
Lösungsmittel verwendet wurden. Ein Ergebnis der Experimente ist in Tabelle 14 angegeben.
Ausgangs- Rekations- Reaktions- Reaktions- Selektionsrate für
material temperatur zeit rate Aldehyd
(0C) (sek ) (%) (Mol.%)
150-168 140-153
SelektioEsrate für Selektionsrate für
_n__/rv
CHO
609836/0999
Es wird bemerkt, dass die vorstehend b"schriebenen Ausführungsbeispiele von einem Fachmann im Rahmen der vorliegenden Beschreibung
variiert werden können, was sich sowohl auf die Reaktionsbestandteile als auch auf die Reaktxonsbedingungen
bezieht, um im wesentlichen die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
Da offensichtlich viele verschiedene \usführungsformen dieser
Erfindung auf breiter Basis möglich sind, ohne dass der Erfindungsgedanke und der Umfang dsr Erfindung verlassen wird, soll
die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen begrenzt sein.
609836/0999
Claims (14)
- Patentansprüche' 1. Verfahren zur Herstellung von formylierten Phenoxyverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass eine methylierte Phenoxy verbindung in flüssiger Phase unter Erhitzung mit ein :m unter Druck stehenden sauerstoffhaltigen Gas in Anwesenheit wenigstens eines Reaktionslösungsmittels, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus niederen Fettsäuran unc Anhydriden derselben, und mit Hilfe eines Katalysatcrs, der wenigstens ein lösliches Salz von Metallen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, beste iend aus Kobalt, Mangan, Chrom und Nickel, oxidiert wi *d, utr dadurch selektiv die Methylgruppe der methylie 'ten Fhenoxyverbindung in eine Formylgruppe umzuwandeln
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass das ieakt ions lösungsmittel in einer Menge entsnrecliend 0,3 "bis 18, vorzugsweise 2 bis 15, molarem Verhältnis zu der methy"" ierten Phenoxyveroindung verwendet wird.
- 3. Verfahrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Reaktions lösungsmittel Essigsäure oder Essigsäureanhydrid ist.
- 4. Verfahren nach Ansprucl 1, dadurch g e kennzi'ichnet , dass die nieceren Fettsäuren oder Anhydride derselben halogensubstituierte sind.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein Teil des Reaktionslösungsmiti eis durch ein organisches Lösungsmittel ersetzt wird das inert regen die Oxidaticnsreaktion ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das lösliche Salz wenig-609836/0999stens ein Salz der Gruppe, bestehend aus niederen Fettisäuresalzen, Naphthenaten und Acetylacetor-aten, ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Katilysator ein lösliches Salz von Kobalt in einer Menge, c.ie C1OOOl bisI3O vorzugsweisa 0,005 bis 0,I3 nolarem Verhältniszu dem ReaktionsläsungsmitteL entspric it, .1st.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Katilysator ein lösliches Salz von Λ angan in einer Menge, lie 0,0005 bis 0,5 vorzugsweise 0,01 bis 0.35, molarem Verhältnis zu dem Reaktionslösungsnittel ■ ntspricht, ist
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, da «lurch gekennzeichnet , dass de:;· Katilysator ein lösliches Salz von Nickel in einer Menge, die (',0005 bis 0,5 vorzugsweise 0,01 bis 0 05, mo Larem Vert ältnis zu dem Reaktionslösungsm ttel entspricht., ist,
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zn ich iet, dass der Katalys; tor ein lösliches Salz von C irom ii einer Menge, die 0,0005 bis 0,5 vorzugsweise 0,01 bis 0,05, molarem Verl ältnis zu dem Reaktionslösungsm ttel fntsnricht, ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Oxidati« nsreaktion bei einer Temperatur jm Bereich ν>n 100 bis 25( 0C, vorzugsweise 120 bis 22O°C, und unte .* einem Sauers tof fpartial-2 druck, der in einem Bereich ν >n 2 bis 100 kg/cm , vorzugsweise 10 bis 7O kg/im , g !halten wird, durchgeführt wird.
- 12. Verfahren nach Ans?pruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass das sauerstoffhaltige Gas609836/0999Sauerstoff ist.
- 13· Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass das sanerstoffhaltige Gas Luft oder eine Mischung; aus Sauerstoff und Luft ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die methylierte Phenoxy-Ausgangsverbindung eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel ist:(CH3)n R-Owobei R eine Hydrocarbylgruppe bez3ichnet, die aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und Aralkyl-Gruppen, ausgewählt ist und die durch einen oder mehrere Substituenten substituiert sein kann, der bzw. die gegen die Oxidationsreaktion inert ist bzw. sind, und η eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.15· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chne t, dass die methylierte Phenoxyausgangs-Verbindung eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel ist:R-Owobei R eine Hydrocarby!gruppe bezeichnet, die aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und Aralkyl-Gruppen, ausgewählt ist und die durch einen oder mehrere Substituenten substituiert sein kann, der bzw. die gegen die Oxidationsreaktion inert ist bzw. sind.609836/0999l6. Verfahren zur Herstellung von formylierten Phenoxyverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass eine methjlierte Phenoxyverbindung in flüssiger Phase bei eine]· Reaktionstemperatur von 120 bis 200 Cmit einem unte: Druck stehenden sauerstoffhaltig^ Gas, c 2< '. in dem der Sauerstoffpartialdruck auf 10 bis 60 kg/cm gehalten wird, in Anwesenheit von Essigsäure in einer Menge entsprechend 7 bis 15 molarem Verhältnis zu der methylierten Penoxyverbindung und nit Hilfe von Kobaltacetat in einer I^enge entsprechend 0,005 bis 0,1 molarem Verhältnis zu der Essigsäure oxiJiert wird, um dadurch selektiv rie Methylgruppe von der methyLierten Phenoxyver-. bindung i ι die Formy!gruppe uizuwandeln.609836/0999ORIGINAL INSPECTED
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Zusätzlich sind zur Einsicht für jedermann bereitzuhalten: rot nummerierte S. 35-36 (ehemals S. 31 und Tab. 15) |
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