DE2025741A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyd

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DE2025741A1
DE2025741A1 DE19702025741 DE2025741A DE2025741A1 DE 2025741 A1 DE2025741 A1 DE 2025741A1 DE 19702025741 DE19702025741 DE 19702025741 DE 2025741 A DE2025741 A DE 2025741A DE 2025741 A1 DE2025741 A1 DE 2025741A1
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oxidation
toluene
benzaldehyde
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oxidized
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Henri Paramus; Sidey Michael Garfield; N.J. Sidi (V.St.A.)
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Description

11 Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyd "
Priorität: 28. Mai 1969, V.St.A., Nr. 828749
Es ist bekannt, zur Herstellung von Benzaldehyd Toluol in der Dampfphase mit Luft und in Gegenwart eines komplexen Uranoxidkatalysators zu oxydieren. Die Ausbeuten an Benzaldehyd sind verhältnismässig niedrig, da ein Teil des Toluols zu Kohlendioxid und Wasser oxydiert wird. Ausserdem ist das Gemisch von Toluoldampf und Luft explosiv, so dass die Durchführung dieses Verfahrens in einem grösseren Maßstab gefährlich ist.
Die Oxydation von Toluol in flüssiger Phase ist ebenfalls bekannt. Nach diesem Verfahren wird Toluol zu Benzylalkohol und Benzaldehyd oxydiert, die anschliessend zu Benzoesäure oxydiert werden. Aus den Endprodukten dieses Verfahrens werden nur geringe Mengen Benzylalkohol und Benzaldehyd gewonnen. Es wurde berichtet, dass bei Durchführung der Toluoloxydation in flüssiger Phase und in Gegenwart von Schwermetallkatalysatoren im wesentlichen nur Benzoesäure erhalten wird.
0098Λ9/2059
Aufgabe der Erfindung war es, Toluol in flüssiger Phase in Gegenwart eines Schwermetall-Oxydationskatalysators unter bestimm-.ten Bedingungen so zu oxydieren, dass Benzaldehyd in guter Ausbeute anfällt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyd durch Oxydation von Toluol in flüssiger Phase mit Sauerstoff oder einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines Schwermetall-Oxydationskatalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Oxydation bei Temperaturen von etwa 130 bis 22O0C und Drücken von etwa 1,4 bis 7,0 kg/cm durchführt, bis etwa 5 bis 15 Toluol oxydiert sind, und den gebildeten Benzaldehyd isoliert.
In der Praxis wird das erfinduiigsgemässe Verfahren so durchgeführt, dass man Toluol in ein Reaktionsgefäss einführt. Dann leitet man ein freien Sauerstoff enthaltendes Gas, vorzugsweise Luft, in den Boden des Reaktionsgefässes ein und lässt es durch das Toluol perlen. Die Oxydation wird in Gegenwart eines üblichen Schwermetall-Oxydationskatalysators, wie Kobaltacetat,, Kobaltoctoat, Kobaltbenzoat, Kobaltnaphthenat, Manganacetat, Manganoctoat oder Vanadiumoetoat, durchgeführt. Die Menge des verwendeten Katalysators liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,01 bis 5 #» vorzugsweise bei etwa 0,1 bis 1 $9 bezogen auf das Gewicht des im Reaktionsgefäss vorhandenen Toluole«, Die Oxydationsreaktion wird bei Temperaturen von etwa 130 bis 2200G0 vorzugsweise bei 150 bis 1750C, und bei Drücken durchgeführtdie ausreichen, um das Reaktionsgemisch in flüssiger Phase zu erhalten, d.h., bei etwa 1,4 bis 7,0, vorzugsweise 3,5 bis 5,25 kg/ca2.
00984 9/2059
Die Oxydation wird abgebrochen, sobald etwa 5 bis etwa 15 # Toluol oxydiert sind. Wenn eine geringere als diese Toluolmenge oxydiert wird, ist die Menge des aus jedem Ansatz gewonnenen Benzaldehyde so gering, dass das Verfahren nicht wirtschaftlich arbeitet. Wenn mehr als 15 5» Toluol oxydiert werden, wird das Mengenverhältnis von Benzaldehyd zu Benzoesäure im Endprodukt stark herabgesetzt. Besonders vorteilhafte Ergebnisse erhält man, wenn die Oxydation solange durchgeführt wird, bis 10 bis 12 Toluol oxydiert worden sind. Das auf diese Weise erhaltene Produkt enthält etwa 0,3 Gewichtsteile Benzaldehyd auf 1 Gewichtsteil Benzoesäure.
Benzaldehyd kann man aus dem Oxydationsgemisch auf übliche Weise gewinnen. Z.B. kann man das Oxydationsgemisch fraktioniert destillieren und eine Fraktion abtrennen, die etwa 15 bis 25 Ί» Benzaldehyd und 75 bis 85 ^ Toluol enthält. Die nochmalige Destillation dieser Fraktion liefert im wesentlichen reinen Benzaldehyd. Der nach der Destillation des Oxydationsgemisches verbleibende Rückstand enthält etwa 95 bis 97 $> Benzoesäure. Diese Benzoesäure kann man durch Umkristallisieren aus Toluol oder durch Destillieren bei etwa 170 bis 185°C und 100 Torr reinigen und eine Fraktion entfernen, die die meisten der Reaktionsnebenprodukte enthält, und anschliessend bei 1850C und 100 Torr destillieren, um im wesentlichen reine Benzoesäure zu erhalten. Das gewonnene Toluol kann man destillieren und eine Fraktion abtrennen, die Toluol» Benzoesäure und flüchtige Verunreinigungen aus dem Rückstand enthält, der aus dem Katalysator und höhersiedenden Verunreinigungen besteht. Die flüchtige Beetandteile mithaltende Fraktion kann dann dem Reaktionsgefäss
009849/2059
wieder zugeführt und oxydiert werden.
Wenn man wünscht, dass das Oxydationsverfahren wesentliche Mengen sowohl von Benzaldehyd als auch von Benzylalkohol liefert, wird vorzugsweise ein Mangan-Oxydationskatalysator verwendet und das Gewinnungsverfahren modifiziert» Bei einem geeigneten Gewinnungsverfahren wird Benzoesäure aus dem Oxydationsgemisch mit einer Natriuiucarbonatlösung extrahiert und der Rückstand fraktioniert destilliert und eine benzaldehydreiche und benzylalkoholreiche Fraktion abgetrennt, die nochmals destilliert werden. Man erhält reinen Benzaldehyd und reinen Benzylalkohol» Gegebenenfalls kann man das Oxydationsgemisch fraktioniert destillieren und eine benzaldehydreiche und benzylbenzoatreiche Fraktion abtrennen. Das abgetrennte Benzylbenzoat wird verseift und aus der Verseifungsmischung der Benzylalkohol gewonnen»
Die Beispiele erläutern die Erfindung» Prosentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente«
Beispiel 1
In ein Heaktionsgefäse aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von etwa 398 esa und einer Höhe von etwa 291 m werd©» 1 500 g Toluol und 12 ml Kobaltoctoat mit einem lobaltgehalt von 6 j6 vorgelegt ο Luft v/ird mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,0? m /Stwsae uater ei&@n Braek ψ@η etwa 33B5
gsl©it@t Mad di© Sasaperator <äs© Etakti©ias SGli©e auf 150 bis 155r(0 erhöfeto Avus dsa He®k"fei©a®g@fäse era·, S&apf© ©fegesogeEiß öureM eineia tfeseiismtoeiie :.-.--'■" 270 !Ml f@lia©l enthält0 und dann durdfi ©lae e C" ■ : -'ak*i0 Saal© g@i@it©to tos d©ia l©st--f:ioas
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von Zeit zu Zeit Proben entnommen und gaschromatographisch analysiert. Wenn nach 2 stündiger Umsetzung bei 150 bis 1550C die Analyse des Oxydationsgemisches anzeigt, dass etwa 15 # Toluol oxydiert worden sind, wird die Luftzufuhr unterbrochen, das Oxydationsgemisch auf 80 bis 900C abgekühlt und aus dem Reaktionsgefäss ausgetragen. Das Oxydationsgemisch hat die in Tabelle I angegebene Zusammensetzung.
Tabelle I
Oxydationsgemisches, Zusammensetzung des
Oxydationsgemisches
(toluolfreie Grund
lage), Ji'
Zusammensetzung des 85,02 — ■
Toluol 1,61 10,13
Benzaldehyd 12,02 81,93
Benzoesäure 0,10 0,63
Benzylalkohol *) 1.25 7,30
andere Bestandteile
'*) In dieser Tabelle und in den Tabellen II bis IV schliessen diese anderen Bestandteile Phthalsäureanhydrid, Diphenyl, Methyldiphenyle, Benzylbenzoat, Fluorenon und unbekannte Verbindungen ein.
Das Oxydationsgemisch wird in einer Fraktionierkolonne destilliert und eine Fraktion aufgefangen, die etwa 15 ί> Benzaldehyd und 85 $> Toluol enthält. Bei der nochmaligen Destillation dieser Fraktion erhält man praktisch reinen Benzaldehyd.
009849/2059
Der Rückstand des Oxydationsgeraisches wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält praktisch reine Benzoesäure.
Beispiel 2
Geraäss Beispiel 1 werden Versuche durchgeführt, in denen die Menge an Kobaltoctoat-Katalysator und die Reaktionszeit variier t werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefasst.
009849/2059
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Kata
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20257 A 1
V Q 9 r
BAD ORIGINAL
In jedem Falle wird Benzaldehyd aus deu Oxydationsgemisch durch fraktionierte Destillation abgetrennt.
Beispiel 3
Gemäss Beispiel 1 werden Versuche durchgeführt, in denen die Reaktionstemperatur, der Luftdruck und die Reaktionszeit variiert werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefasst.
009849/20B9
Tabelle III
CD OO •ΓΟΟ
Bei
spiel
Reaktions-
tempera
tur, C
Luftdruck,
kg/cm
Re ak-
tions-^
zeit,
Std.

Analyse des Oxydationsgemisches,
Benz
alde
hyd
Benzoe
säure
Ben
zyl-
alko
hol
ande
re
Be
stand
teil e
Analyse auf toluolfreier
Grundlage, fo
Benzoe
säure
Ben-
zyl-
alko-
hol
andere
Bestand
teile
3A 160-165 4,2 0,75 Tolu
ol
1,5 3,8 0,2 0,5 Benz
alde
hyd
65,0 2,9 6,1
3B 160-165 4,2 1,0 94,0 1,6 4,6 0,1 0,6 26,0 66,5 1,5 8,7
3C 160-165 4,2 1,25 93,1 1,2 7,5 ο,ι 0,3 23,3 83,2 1,0 3,1
333 160-165 4,2 2,0 90,9 1,6 10,6 0,1 1,5 12,7 76,8 0,3 11,0
3E 140-145 3,5-3,85 1,0 86,1 1,6 3,4 0,8 0,2 11,9 57,1 12,8 2,8 (
3F 140-145 3,5-3,85 1,25 94,0 1,6 4,7 0,6 0,3 27,3 65,5 7,6 4,4 >
3G 140-145 3,5-3,85 2,0 92,8 1,5 11,0 0,2 0,7 22,5 83,0 1,3 4,7
3H 130-135 3,5-3,85 2,0! 86,6 1,6 3,9 0,8 0,3 11,0 59,1 12,3 3,7
93,4 24,9
In jedem Falle kühlt man das Oxydationsgemisch auf Raumtemperatur und filtriert es von kristalliner Benzoesäure ab., Das FiI-trat wird dann fraktioniert destilliert und in eine benzaldehydreiche und eine benzylalkoholreiche Fraktion zerlegt« Diese Fraktionen werden fraktioniert destilliert. Man erhält praktisch reinen Benzaldehyd und reinen Benzylalkohol.
Beispiel 4
Gemäss Beispiel 1 werden Versuche durchgeführt, in denen der Katalysator, die Katalysatormenge und die Reaktionszeit variiert werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle IY zusammengefasst.
ο ei
0098497 20 58 '' . . '
ORIGINAL INSPECTED /
Tabelle IT
Beispie]
verwendeter
Katalysator
Reaktions zeit, Std. Analyse des Oxydationsgercisches,
Toluol
Benzalde
hyd
t ^
3en- i Ben- |a.vJere
sos- !zyl- Bestandsaure; aiko- teile
i hol I
Analyse auf toluolfreier Grundlage, <p
Benzal-ic-
3en-
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eäure
3er.-
zyl-
alko-
hol
33,9 34,1
65,2 14,2
4C,8 . 29,3
42,9 27,6
65,9 14,8
38,5 2,5
41,6 6,5
anaere Bestandteile
4A
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<£>
OO
*"■>
4C
CO
ISJ 4P
O
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co 4E
4P
40
ml Manganoctoat
(6 $ Mn)
ml Manganoctoat
(6 ? Mn)
ml Kan^anoctoat
(6 3> Mn)
ml Manganoctoat
(6 $ Mn)
ml Manganoctoat
(6 Jo Mn)
ml Vanadiumoctoat
(3 Ji. 7)
ml Vanadiumoctoat
(3 ut> V)
1,0
2,0
0,83
1,0
2,0
7,0
6,0
1,5
1,8
1,5
1,7
1,6
2,5
2,4
2,2
8,2
,4
3,0
8,4
2,2
2,5
1,8
1,7
2,0
1,9
0,1
0,4
1,0
0,6
C,6
1,1
1,2
0,8
25,0
14,0
25,0
23,9
12,8
45,3
40,5
5,0
6,6
4,9
5,6
6,5
13,7
11,4
CD IV)
202 57 A 1
In jedem Falle werden Benzaldehyd, Benzylalkohol und Benzoesäure auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise gewonnen.
Aus den Daten in Tabelle IV ist ersichtlich, dass bei Verwendung von Manganoctoat als Oxydationskatalysator das Oxydationsgemisch eine grössere Menge Benzylalkohol enthält, als bei Verwendung eines Kobalt- oder Vanadiura-Oxydationskatalysators.
009849/2059

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    4. Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyd durch Oxydation von Toluol in flüssiger Phase mit Sauerstoff oder einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines Schwermetall-Oxydationskatalysators, d a dur c h g e k en η ζ ei c h η e t, dass man die Oxydation bei Temperaturen von etwa 130
    ο ?
    bis 220 C und Drücken von etwa 1,4 bis 7,0 kg/cm durchführt, bis etwa 5 bis 15 $ Toluol oxydiert sind, und den gebildeten Benzaldehyd isoliert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, dass man die Oxydation von Toluol bei Temperaturen von 150 bis 1750G und Drücken von etwa 3,5 bis
    5,25 kg/cm2 durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation von Toluol fortsetzt, bis 10 bis 12 # Toluol oxydiert sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als freien Sauerstoff enthaltendes Gas Luft verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze i ohne t, dass man als Katalysator Kobaltoctoat verwendet. (
    0098A972059
    -H- 202υ7Α1
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator Manganoctoat verwendet und aus dem Oxydationsgemisch Benzaldehyd, Benzoesäure und Benzylalkohol isoliert.
    7» Verfahren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Benzaldehyd aus dem Oxydationsgemisch durch fraktionierte Destillation abtrennt.
    009849/2059 «««wnai. inspected
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