DE2757031C2 - Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen aus einem Toluolderivat mit Ätherbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen aus einem Toluolderivat mit Ätherbindungen

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Description

einer Unterbrechung der Reaktion führt. Die Oxydation der m- und o-Verbindungen ist daher von solchen Nachteilen begleitet, daß die geringste Veränderung in den Reaktionsbedingungen eine ganz wesentliche Veränderung im Ergebnis der Experimente hervorruft, so daß die Seiektionsrate bezüglich des Endproduktes ganz wesentlich verringert wird, verglichen mit der Oxydation der p-Verbindungen. Im Falle der Oxydation der m- und o-Verbindungen bewirken bereits sehr geringe Mengen von Verunreinigungen eine ganz wesentliche Veränderung der Ergebnisse der Versuche. Diese Nachteile treten als schlechte Reproduzierbarkeit in den Versuchen zutage. Dieses Phänomen ist besonders bemerkenswert im Falle der m-Verbindungen, die am schwierigsten zu oxydieren sind. So gibt beispielsweise die Flüssigphasenoxydation des m-Phenoxytoluols unter Sauerstoffdruck als bestes Resultat eine 68%ige Umwandlungsrate und eine 35molprozentige Selektivität an m-Phenoxybenzaldehyd. In vielen Fällen verlief jedoch die Reaktion überhaupt nicht, oder, falls sie fortschritt, wurde sie bei einer lOmolprozentigen Umwandlungsrate oder sogar noch darunter unterbi ochen, selbst wenn die Reaktionen unter den gleichen Reaktionsbedingungen durchgerührt wurden. Die Selektivitätsrate war daher in der Vielzahl der Fälle geringer als 10 Molprozent.
Obgleich zahlreiche Untersuchungen durchgeführt wurden, um die Gründe herauszufinden, warum die Reproduzierbarkeil bei der Oxydation der m- und o-Verbindungen nicht so gut war, war es den Erfindern jo nicht vergönnt, eine überzeugende Erklärung zu finden. Als Ergebnis weik-.er Untersuchungen an stabilen Verfahren für die Oxydation wurde gef -nden, daß ein Verfahren, in dem Kobalt- und N'ckelionen als Katalysator verwendet werden oder in deneii Ceronen neben dem Katalysator vorhanden sind, eine beständige Oxydation ergibt. Das Ergebnis der tatsächlich durchgeführten Versuche mit m- oder 0-Verbindungen war jedoch nicht so gut. Im Falle des m-Phenoxytoluols z. B. wurde m-Phenoxybenzaldehyd mit guter Reproduzierbarkeit, jedoch nur mit einer 20%igen Umwandlungsrale und einer 13- bis 17molprozentigen Selektivitätsrate erhalten. Als Ergebnis der weiter durchgeführten Forschungen bezüglich der Zugabe einer dritten Komponente zu dem Katalysator zur Verbesserung des obengenannten Verfahrens wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß die Existenz einer sehr geringen Menge einer Bromionen liefernden Substanz in dem Reaktionssystem fur die selektive Umwandlung einer solchen, schwer oxydierbaren Methylgruppe in den m- und o-Verbindungen zur Formylgruppe sehr wirksam ist. Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser vorstehenden Feststellung.
Ein Verfahren für die Oxydation der schwer oxydierbaren Verbindungen, bei dem eine Bromverbindung zu der flüssigen Phase des Autoxydationssystems für Methylbenzole gegeben wird, bei dem ein Kobaltsalz in Essigsäure als Katalysator verwendet wird, ist wohl bekannt als Verfahren für die Erzeugung von Terephthalsäure und wird / Z. in einem großen wirtschaftlidien Maßstab durchgeführt. Es wurden jedoch in die· scm Zusammenhang keinerlei Ergebnisse veröffenl· licht bezüglich einer merklichen Steigerung der Selek* tionsrate für Oxydationszwischenprodukte durch Zugabe sehr kleiner Mengen einer Bromverbindung zu dem Reaktionssystem. Gemäß den Untersuchungen der Erfinder wurde festgestellt, daß die Oxydations* zwischenprodukte wie die Aldehyde mit einer hohen Selektionsrate durch Zugabe von a) einer sehr kleinen Menge einer Bromverbindung zu der flüssigen Phase des Autoxydationssystems für Alkyl- oder Aryläther des m-Kresols unter Normaldruck hergestellt werden können, wenn Kobaltsalze als Katalysator und Essigsäure als Lösungsmittel verwendet werden, und b) die Umwandlungsrate auf 60% oder weniger, insbesondere 50% oder weniger, beschränkt wird. Im Falle, daß die Bromverbindung im Reaktionssystem abwesend ist, findet die Reaktion selbst unter den sonst gleichen Reaktionsbedingungen nicht statt.
Selbst dann, wenn die Reaktion durch Zugabe eines Reaktionsinitiators zu dem Reaktionssystem zur Durchführung gezwungen wird, beträgt die Seiektionsrate in bezug auf die Oxydationszwischenprodukte nur IG Molprozent oder weniger bei einer Umwandlungsrate von 20 bis 30%. Eine Betrachtung dieser vorstehenden experimentellen Ergebnisse zeigt, daß die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielten Resultate in der Tat überraschend sind und dem bisher bekannten Stand der Technik nicht zu entnehmen waren.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das aus der eigenen DE-OS 26 05 678 bekannte Verfahren wesentlich zu verbessern und ein industriell anwendbares Verfahren zur Herstellung aromatischer Alkohole und/oder Aldehyde als Oxydationszwischenprodukte mit guter Reproduzierbarkeit und einer hohen Selektivitätsrate und hohen Ausbeute bei der Flüssigphasenautoxydation von Toluolen mit Äthergruppen mit molekularem Sauerstoff zu schaffen, bei dem das Auftreten von Seitecreaktonen, die eine Zersetzung der Ätherbindung bewirken, verhindert wird, so daß die Autoxydation glatt verläuft.
Gelöst wird diese erfindungsgemäße Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs definierten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oxydationsreaktion unter einem Sauerstoffpartialdruck von wenigstens etwa 0,1 bar und einer Reaktionstemperatur im Bereich von 30 bis 2000C unter Verwendung eines löslichen Kobaltsalzes als Kobalt-Katalysator in c'ner Menge von wenigstens 0,01 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung zusammen mit einer Brom-Ionen liefernden Substanz in einer Menge von 0,0001 bis 0.5 MoI pro Mol der Ausgangsverbindung und gleichzeitig 0,001 bis 10 MoI pro Mol des Kobaitsalzes durchgeführt wird.
Bei dem Toluolderivat gemäß der allgemeinen Formel, welches für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbar ist, kann die Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen im allgemeinen ausgewählt werden aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und Aralkylgruppen. die mit einem oder mehreren Substituenten, die gegenüber der Oxydatioi.sreaktion inert sind, sibstituiert sein können. Beispiele der KohlenwasserstofTgruppe sind: Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl. n-Propyl, Isopropyl. n-Hexyl. n-Octyl und Isooctylgruppen, Cycloalkylgruppen, wie Cyclohexyl, Cyclooctyl. Methylcyclohexyl und Äthylcyclohexy !gruppen; Arylgruppen. wie Phenyl-. ToIyI-, XyIyI-. Athylphenyl-, n-PropylpKenyl-, Isopropylphenyl-, Bulylphenyl- und Naphthylgruppen. sowie Aralkylgruppen, wie Benzyl= und Phenäthylgruppen.
In der vorliegenden Erfindung können diese Kohlen* Wasserstoffgruppen mit einem oder mehreren inerten Substituenlen substituiert sein, die bei der Oxydationsreaktion keine Schwierigkeiten ergeben» Beispiele für die in diesem Fall verwendbaren inerten Substituenten sind Kohlenwasserstoffoxygruppen rfiit 1 bis 10 Kuh* ienstoffatomen, wie Methoxy-, Äthoxy-, lvPropoxy-,
Isopropoxy-, π-Butoxy-, n-Octyloxy-, Cyclohexyloxy- und ähnliche Cycloalkoxy-, Phenoxy- und Benzyloxygruppen; Kohlenwasserstoffoxycarbonylgruppen, wie Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, n-Propoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl-, n-Butoxycarbonyl und n-Oetyloxycarbonylgruppen, sowie Halogenatome, wie Chlor- und Bromatome. Diese inerten Suostituenten können durch einen ähnlichen inerten Substituent oder Substituenten weiter substituiert sein. Kohlenwasserstoffgruppen, die durch eine oder mehrere reaktionsfähige Substituenten, wie Hydroxyl-, Mercapto- und Aminogruppen substituiert sind, welche die Oxydationsreaktion stören, sind als Hydrocarbylgruppe R ungeeignet Die freie Hydroxyl- oder Mercaptogruppe besitzt die Autoxydation verhindernde Wirkung und verhindert in starkem Maße das Fortschreiten der Oxydationsreaktion der vorliegenden Erfindung.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die oxydative Reaktivität des Toluolderivates mit der Äthergruppierung RO schlecht es tritt die Neigung zur Zersetzung der Ausgangsverbindung (Zerstörung der Ätherbindung) ein in dem Maße, wie die Hydrocr.rbylgrjppe R kompliziert wird. Die Reaktion findet daher nicht statt wenn nicht Reaktionsbedingunger. gewählt werden, die in der Lage sind, die Reaktion bei niedrigen Temperaturen ·α fördern. Der durch die Zugabe der Bromverbindung bewirkte Effekt wird bemerkenswert in dem Maße, wie die Ausgangsverbindung kompliziert wird. Im Falle, daß die Ausgangsverbindung jedoch eine zu komplizierte Struktur aufweist wird die Synthese einer solchen Ausgangsverbindung zu schwierig, und darüber hinaus wird die Reaktivität und Selektivität ei->er solchen Ausgangsverbindung vermindert selbst wenn die Bromverbindung zugegeben wird, wahrscheinlich deshalb, weil die Zersetzungsreaktionen gegenüber der Oxyaationsreaktion einer solchen komplizierten Verbindung die Oberhand gewinnen. Tatsächlich ist deshalb die Zahl der Kohlenstoffatome, die die Hydrocarbylgruppe R bilden, vorzugsweise auf 12 oder weniger begrenz' Die vorteilhafte Wirkung durch die Zugabe der Bromverbindung wird sichtbar, wenn in der Ausgangsverbindung Phenyl. Cyclohexyl, m-Tolyl oder eine lineare Alkylgruppe mit C1 bis C8 als Hydrocarbylgruppe R verwendet wird.
Die Bezeichnung »Bromionen liefernde Substanz« wird η der ve !liegenden Anmeldung verwendet, um eine Substanz zu bezeichnen, die in der Reaktionsllüssigkeit gelöst werden kann und Bromionen in das Reaktionssystem liefert und die zuweilen auch einfach als »Bromverbindung"' oder »Bromionendonator« bezeichnet wird Beispiele für diese Bromionen liefernde Substanz umfassen /usät/lkh /um Br ,1 selbst verschiedene anorganische und organische Bromverbindungen. Die Tatsache, daß die organischen Bromide, wie Brombenzol- und Alkylbromide. ausgezeichnete Ergebnisse liefern, ergibt sich aus den nachfolgend aufgeführten Beispielen. Fm außerordentlich bemerkenswerter Iffekt wird indessen erzielt durch die Verwendung eines anorganischen Bromids wie Bromwasserstoffsäure, ein Alkalimetallbromid oder ein I rdalkalimetallbfofflid. Im Hinblick auf die Löslichkeit, die Kosten und die Leichtigkeit der Handhabung ist die Verwendung von Kaliumbromid oder Natriumbromid, die leicht im Handel erhältlich sind, als Bromionendonator für die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft Die Menge der Bromionen liefernden Substanz liegt im allgemeinen im Bereich von 0,0001 bis 0,5 Mol, insbesondere 0,001 bis 0,3 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung.
Wenn die Menge kleiner ist als der vorgenannte Bereich, dann läßt sich der durch den Brumionendonator bewirkte vorteilhafte Effekt nicht mehr feststellen. Andererseits, wenn die Menge zu groß ist, dann wird die Menge der Carbonsäure im Verhältnis zur Abnahme der Selektionsrate in bezug auf die Oxydationszwischenprodukte gesteigert, und gleichzeitig wird die Menge der Organobromverbindungen, die als Nebenprodukte gebildet werden, größer, was dazu führt, daß die Kosten für die Abtrennung und Reinigung des gewünschten Produktes ganz wesentlich steigen. Es ist ebenfalls wichtig, die Menge der Bromionen liefernden Substanz im Verhältnis zu der Menge des zugegebenen Kobaltsalzes zu begrenzen. Die Menge der Bromionen liefernden Substanz wird vorzugsweise auf den Bereich von 0,001 bis 10 Mol, besonders bevorzugt 0,005 bis 5 Mol pro Mol des Kobaltsalzes begrenzt Wenn die Menge der Bromionen liefernden Substanz geringer ist als des vorgenannte Bereich, dann läßt sich der dur:h die Zugabe der Substanz erzi te vorteilhafte Effekt nicht mehr wahrnehmen. Anaer:rseits, wenn die Menge größer ist als der vorgenannte Bereich, dann wird die Induktionsperiode für die Reaktion wesentlicn vergrößert, wobei gleichzeitig die Selektionsrate für das gewünschte Produkt beträchtlich herabgesetzt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird wenigstens eine niedere gesättigte Fettsäure und/oder wenigstens ein Anhydrid derselben dem Reaktionssystem zugegeben, die beide al* Reaktionsbeschleuniger und Reaktionslösungsmitte1 uirken. Die Bezeichnung »niedere gesättigte Fetf'-vjr· ·.< «ird in der vorliegenden Anmeldung in der Bedeutung verwendet, daß sie eine gesättigte aliphatische Carborr-.äLir: ni't 2 bis 8 Kohlenstoffatomen bezeichnet. Bevorzugte Beispiele der niederen gesättigten Fettsäure umfassen Rsigsäure, Propionsäure, n-Buttersäure und Isobuttersäure Fin bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugtes Reaktionslösungsmittel i..t Essigsäure und Essigsäureanhydrid. Halogenierte niedere gesättigte Fettsäuren, das heißt niedere gesättigte Fettsäuren, die durch Halogen wie Chlor oder Brom substituiert sind, werden ebenfalls von der Kategorie der niederen gesättigten Fettsäuren, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfaßt. Die Verwendung solcher halogenierter niederer gesättigter Fettsäuren ist jedoch weniger zu empfehlen wegen ihrer Kostspieligkeit und der Schwie; t'·. ;'. der Handhabung In der vorliegenden Erfindung kann ein für herkömmliche Oxydationsreaktionen brauchbares Reaktionslösungsmittel zusätzlich zu der niederen gesättigten Fettsäure oder einem Anhydrid derselben vorwendet werden. Bevorzugte Beispiele solcher Reaktionslösungsmittel umfassen aromatische 'it hlenwasserstoffe. wie Benzol und Toluol, und die entsprechenden halogenierten Derivate. Neben diesen können belieiige organische Lösungsmittel verwendet werden, soweit dieselben gegenüber der Oxyda'ionsreaktion inert sind Das organische Lösungsmittel, welches gegenüber der Oxydationsreaktion inert i«.: und einen Teil des Reaktionslösungsmittels ersetzen kann, wird in einer Menge von bis zu 80 Gewichts-%, bezogen auf das GesamtreaktionslösungsmitteL verwendet.
Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Katalysator enthält ein oder mehrere lösliche Salze des Kobalts. In de-n Reaktionslösungsmittel erzeugen solche Kobaltsalze Kobaltionen, die dann mit der niederen gesättigten Fettsäure oder einem Anhydrid derselben koordiniert werden und als ein wirksamer Kata*
lysator für die Synthese von Alkoholen und Aldehyden wirken. In der vorliegenden Erfindung können beliebige lösliche Salze des Kobalts verwendet werden, sofern dieselben iri dem Lösungsmittel löslich sind und in der Lage sind, in der Reaktionsflüssigkcil die Kobalt* r< ionen zu bilden, weiche die niedere gesättigte- Fettsäure oder cir. Anhydrid derselben als Liganden aufweisen. Beispiele für diese Koballsalze sind: Anorganische Koballsalze wie Kobaltchlorid, Kobaltbrom id, Kobalthydroxid und Kobaltnitrat sowie die organischen Kobaltsalze wie Kobaltdzct.it. Kobaltpropional. Kobaltstearat, Kobaltnaphthenal, Kobaltazctylazetonat und Kobaltbenzoat. Ein Koballhalogenid kann nicht als ein bevorzugter Katalysator angesehen werden, da die Reaktion häufig bei der Verwendung eines solchen Kobalthalogenids allein nicht stattfindet. Wie sich indessen aus den Beispielen ergibt, liefert die gemeinsame Verwendung von Kobaltbromid und Natriumazetiii 3USn«Z»ichf!£!£ WiTk1Jn0CP äüf die rixvfliitirm ςη daß die Verwendung in etwa äquivalent ist der Verwen- » dung von Koballazetat zusammen mit Natriumbromid. Ein Koballhalogenid kann daher in der vorliegenden Erfindung als wirksamer Katalysator verwendet werden, sofern es in dem Reaktionssystem teilweise oder ganz durch die niedere gesättigte Fettsäure ersetzt werden kann.
Die Menge des Lösungsmittels variiert mit der Art des Lösungsmittels, wie in angewandten Reaktionsbedingungen und der Art der Verbindung, die oxidiert werden soll. Sie liegt im allgemeinen jedoch in einem jo Bereich von 0,2 bis 20 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung. Ein besonders bevorzugter Bereich für die Menge des verwendeten Lösungsmittels liegt bei 2 bis 15 Mol pro MoI der Ausgangsverbindung. Wenn die Menge des Lösungsmittels zu gering ist. geht die Eigenart der vorliegenden Erfindung verloren, was zu einer beträchtlichen Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit und der Selektionsrate bezüglich der gewünschten Produkte führt, und im extremen Fall findet die Reaktion häufig überhaupt nicht mehr statt. Andererseits hat die Verwendung einer überschüssigen Menge des Lösungsmittels keinen wesentlichen Einfluß auf die Oxydationsreaktion. In gewissen Fällen kann die maximale Reaklionsrate erhalten werden, wenn das Lösungsmittel in einer Menge von wenigstens 15 Mol pro MoI der Ausgangsverbindung eingesetzt wird. Die Verwendung des Lösungsmittels in einer großen überschüssigen Menge führt zu verschiedenartigen Nachteilen, einschließlich eines Abfalles der Oxydationsgeschwindigkeit, einer Verminderung der Produktivität des gewünschten Produktes und zu einem Anstieg der optimalen Menge des Katalysators und in den Kosten für die Nachbehandlung der ReaktionsflüssigkeiL
Die optimale Menge des Katalysators variiert mit den Reaktionsbedingungen, einschließlich der Art der Ausgangsverbindungen. der Lösungsmittel und der Bromverbindungen, der angewandten Reaktionstemperatur und der Art des verwendeten Lösungsmittels. Sie liegt im allgemeinen bei wenigstens 0,001 Mol. vorzugsweise bei wenigstens 0.01 MoI pro Mol der Ausgangsverbin- eo dung. Der Katalysator wird vorteilhafterweie in einer Menge verwendet, die im Bereich von 0,05 bis 0.3 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung liegt. Die maximale Menge des Katalysators kann daher als die Sättigungslöslichkeit des Katalysators in der Reaktionsflüssigkeit unter den gewählten Reaxtionsbedingungen verstanden werden- Wenn die Menge des zugegebenen Katalysators geringer ist als der obengenannte Bereich, dann werden sowohl die Reaktionsgeschwindigkeit als auch die Sclektivilälsrate des gewünschten Produktes vermindert. Die Reaktion wird nicht in Gang gesetzt, wenn die Menge des Katalysators zu gering ist. Andererseits führt die S'erwencliing einer größeren Katalysatormertge, als der obengenannte Bereich angibt, zu keiner nachteiligen Wirkung hinsichlich der Reaktion, ausgenommen der Einfluß auf die Reäktionsicchnölögie. Jedoch ist die Verwendung eines außerordentlich großen Katalysatorübefschusses nicht zu bevorzugen, da die große Menge des Katalysators bei der Abtrennung des Endproduktes in der Reaktionsflüssigkeit ausgefällt wird und so die Ausbeute des Endproduktes verringert.
Um substituierte Benzaldehyde und/oder substituierte Benzylalkohol in einer guten Ausbeute nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellen, ist es Wesentlich, eine niedere gesättigte Fettsäure mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und/oder einem Anhydrid derselben al« URaklionslösungsmittel zu verwenden. Essigsäure ist besonders geeignet als die niedere gesättigte Fettsäure und Essigsäureanhydrid als das niedere gesättigte Fellsäureanhydrid. Die Verwendung einer Mischung aus Essigsäure und Essigsäureanhydrid führt zu einer wirksamen Oxydation der schwer oxydierbaren Ausgangsverhindungen wie der m-subslituierten Verbindung unter einer milden Reaktionsbedingung, wobei eine relativ kleine Menge des Katalysators (beispielsweise f ;ne Menge von nicht mehr als 0.05 MoI pro Mol der Ausgangsverbindung) verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ebenfalls festgestellt, daß ein verbessertes Ergebnis erhalten werden kann, indem ein Co-Oxydationf-mittel (Co-Sauerstoffträger) zusammen mit der Bromionen liefernden Substanz dem Reaktionssystem zugegeben wird. Das Co-Oxydationsmittel wird in diesem Falle als eine Substanz definiert, die in der Lage ist, unter den Reaktionsbedingungen leicht zu einem Peroxyrest R'-O-G-oxydiert zu werden, worin R' für einen organischen Rest steht. Beispiele für solch ein Co-Oxydationsmittel sind beispielsweise Aldehyde und Ketone wie Acetaldehyd. Paraldehyd. Zyklohexanon und Methyl-Äthyl-Keton sowie η-Buten. Im Hinblick auf die Einfachheit der Handhabung, den Preis und die durch Oxydation des Co-Oxydationsmittels gebildeten Verbindungen erweisen sich Aldehyde und Ketone, insbesondere Azetaldehyd. Paraldehyd und Methyl-Äthyl-Keton als besonders vorteilhaft. Im Hinblick auf die Nachbehandlung der Reaktionsflüssigkeit ist jedoch Propionaldehyd geeignet, wenn Propionsäure als Lösungsmittel verwendet wird, während n-Butyraldehyd geeignet ist, wenn n-Buttersäure als Lösungsmittel verwendet wr '·. Geeignete Co-Oxydationsmittel sind indessen nicht auf die vorgenannten drei Verbindungen beschränkt.
Die Menge des Co-Oxydationsmittels liegt im allgemeinen im Bereich von 0,0001 bis 0,5 Mol, vorzugsweise im Bereich von 0.001 bis 0.2 MoI pro Mol der Ausgangsverbindung. Wenn die Menge zu gering ist, dann läßt sich die Wirkung, die durch die Zugabe des Co-Oxydationsmittels erzielt wird, nicht mehr erkennen. Andererseits hat die Verwendung einer überschüssigen Menge des Co-Oxydationsmittels keinen besonderen Einfluß auf die Oxydationsreaktion, sie ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen und zur Verhinderung von Schwierigkeiten bei der Steuerung der Reaktion nicht zu empfehlen, da die Menge der während der Reaktion erzeugten Wanne dnrch die Zugabe einer größeren Menge des Co-Oxydationsmittels erhöht wird.
Der Effekt, der durch die Zugabe des Co-Oxydations-
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mittels erreicht wird, ist ähnlich dem Effekt, der durch die Zugabe der Brc/rnionen liefernden Substanz erhalten wird, und bewirkt die Herabsetzung der ReaklionstempcraUK, die Verkürzung der Reaktionszeit und die Steigerung der Selektivitälsrate des angestrebten Oxy- > dalionszwischenprodukles. Wie im Falle der Zugabe der Bromionen liefernden Substanz vvird die Wirkung, 'Jie durch die Zugabe des Co-Oxydationsmittcls erzielt wird, bemerkenswert bei der Oxydation der schwer oxydierbaren Verbindungen. Im Falle leicht oxydierbarer Verbindungen wie p-Methoxytoluol, welches bei etwa 10O0C oxydiert wird, kann die vorteilhafte Wirkung kaum wahrgenommen werden. Wenn diese Verbindungen jedoch bei einer Temperatur im Bereich der Raumtemperatur oxydiert werden, dann kann die Wirkung. H die durch die Zugabe des Co-Oxydationsmittels erzielt wird, leicht festgestellt werden. Durch Abwägen der Reaktionsfähigkeit der zu oxydierenden Verbindungen und der Reaktionsbedingungen kann leicht bestimmt werden, ob das Co-Uxydationsmiuei gemeinsam mii /o der Bromverbindung verwendet wird oder nicht. Bei der Oxydation schwer oxydierbarer Verbindungen wurde festgestellt, daß in Abhängigkeit von den angewandten Reaklionsbedingungendie Reaktion nicht glatt vonstatten geht, wenn nicht das Co-Oxydationsmittel zusammen mit der Bromverbindung in Anwesenheit eines gemischten Lösungsmittels aus einer niederen gesättigten Fettsäure und einem Anhydrid derselben verwendet wird. Demzufolge ist die gemeinsame Verwendung des Co-Oxydationsmittels mit der Bromionen liefernden jo Substanz im allgemeinen vorteilhaft, insbesondere hinsichtlich der Kosten für die Oxydation der schwer oxydierbaren Verbindungen. Bei der vorliegenden Erfindung führt die Verwendung von Azetaldehyd. Paraldehyd oder Methyl-Äthyl-Kelon als Co-Oxydalionsmittel bei der Oxydation zu Essigsäure als Oxydationsprodukt. In ähnlicher Weise führt die Verwendung von Propionaldehyd oder n-Butyraldehyd bei der Oxydation zu Propionsäure bzw. n-Buttersäure. Demzufolge gestattet eine relativ große Menge eines solchen -to Co-Oxydationsmittels die Bildung einer gewünschten Menge der niederen gesättigten Fettsäure in einer relativ frühen Stufe der Oxydation, selbst wenn die niedere gesättigte Fettsäure und/oder ein Anhydrid derselben im Reaktionssystem bei Beginn der Reaktion abwesend 4> ist und dient auf diese Weise zur Erzeugung des gewünsch'en Oxydationszwischenproduktes in einer ziemlich guten Ausbeute. Das bedeutet somit, daß in dem Oxydationssystem die niedere gesättigte Fettsäure an Ort und Stelle gebildet werden kann, indem zunächst so eine große Menge des Co-Oxydationsmittels verwendet wird. Wie sich aus den nachfolgenden Beispielen ergibt ist dieses Verfahren indessen aus wirtschaftlichen Gründen nachteilig und wird deshalb nicht bevorzugt, weil die Selektionsrate der Oxydationszwischenprodukte im allgemeinen geringer ist als im Falle der Zugabe der niederen gesättigten Fettsäure und/oder eines Anhydrids derselben vor oder zu Beginn der Reaktion. Bei diesem Verfahren ist die Zugabe des Co-Oxydationsmittels in einer Menge von 0,5 bis 5 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung wünschenswert, jedoch erfordert die Zugabe einer solch großen Menge des Co-Oxydationsmittels die Zugabe eines inerten Lösungsmittels als Verdünnungsmittel zur Mäßigung der Reaktion und begrenzt daher die optimalen Reaktionsbedingungen auf einen relativ engen Bereich.
Die Oxydationsreaktionsfahigkeit der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsverbindungen variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der Stellung der Ätherbindung in bezug auf die Methylgruppe. Die Leichtigkeit der Oxydation der Toluolderivale kann durch die nachfolgende Reihenfolge ausgedrückt werden: p>o>m, wobei ρ, ο und m die Stellung der Älherbindung in bezug auf die Methylgruppe anzeigen. Das p-substituierte Toluol ist leicht oxydierbar lediglich durch Zugabe eines Kobaltkatalysators, wodurch die vorteilhafte Wirkung, die durch Zugabe des Bromionendonators erzielt wird, auf einem Minimum liegt. Andererseits sveisl das η-substituierte Toluol eine sehr schlechte Reaktionsfähigkeit auf. svenn der Kobnltkntalysator allein verwendet wird, wodurch die vorteilhafte Wirkung, die durch Zugabe des Bromionendonalors erzielt wird, am bemerkenswertesten Ut. Was die Verwendung des Lösungsmittels betrifft, so wird Essigsäure in vorteilhafter Weise dann allein verwendet, ohne daß Essigsiiureanhydrid zugemischt wird, wenn das Kobaltsalz in einer völlig ausreichenden Menge zugegeben wird, rs wurde fcsigcsiclii, uiißuic Verwendung der niederen gesättigten Fettsäure zusammen mit einem Anhydrid derselben bei der Oxydationsreaktion zur Bildung eines Esters aus einem substituierten Benzylalkohol und der niederen gesättigten Fettsäure führt, verglichen mit der Verwendung der niederen gesättigten Fettsäure allein als Lösungsmittel. Durch Betrachtung der Reaktionsbedingungen und des angestrebten Endproduktes kann leicht bestimmt werden, ob die niedere gesättigte Fettsäure allein oder in Verbindung mit dem Anhydrid derselben als Lösungsmittel verwendet werden soll.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung variieren die optimafle Reaktionstemperatur und der Sauerstoffdruck nicht nur in Abhängigkeit von der Art und den Mengen der Lösungsmittel, der Co-Oxydationsmittel und der Bromionen liefernden Substanz und dergleichen Reaktionsbedingungen, sondern auch in Abhängigkeit von der Art der zu oxydierenden Verbindung und den Unterschieden in deren Struktur. Im allgemeinen liegt jedoch die Reaktionstemperatur im Bereich von 30 bis 2000C, und der Sauerstofdruck (oder der Partialdruck des Sauerstoffes) liegt im Bereich von etwa 0,1 bis 50 bar. Wenn die Reaktionstemperatur zu niedrig ist, dann findet keine Reaktion statt. Andererseits, wenn die Reaktionstemperatur zu hoch ist, dann wird die Ausgangsverbindung zersetzt unter Bildungeiner Hydroxyverbindung, wodurch das Auftreten der Oxydationsreaktion verhindert wird. Der Bereich der Reaktionstemperatur wird mehr oder weniger von dem gewählten Sauerstoffdruck variiert. Wenn die Oxydationsreaktion unter komprimiertem Sauerstoffdurchgeführt wird, dann beginnt die Reaktion bei einer niedrigeren Temperatur als wenn sie unter Normaldruck durchgeführt wird.
Um einerseits die Bildung der Karbonsäuren als Nebenprodukte und die Zersetzung der Ausgangsverbindungen zu verhindern und andererseits die gewünschten Oxydationszwischenprodukte wie Alkohole und/oder Aldehyde in einer guten Ausbeute und einer hohen Selektivität zu erhalten, ist es bei der vorliegenden Erfindung wichtig, die Ausgangsverbindungen sorgfältig auszuwählen und Reaktionsbedingungen anzuwenden, die für die Oxydation der Ausgangsverbindungen geeignet sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Urmvandlungsrate, die zuweilen auch als Reaktionsrate bezeichnet wird, im allgemeinen begrenzt, damit sie 90% nicht übersteigt. Gemäß dem erfindungsgemäßen
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Verfahren, bei dem die Oxydalionsbedingungen so ausgewählt sind, daß sie für die Bildung der Oxydationszwischcnproduktc wie der Alkohole und der Aldehyde sehr wirksam sind, kann die Oxydalionsreaklion unter einer hohen Umwandlungsratc bezüglich der -. gewünschten Produkte durchgeführt werden. Wenn die Umwartdlungsralc jedoch 90% übersteigt, dann wird die Menge der gebildeten Nebenprodukte schnell gesteigert und die Ausbeute des Endproduktes entsprechend verringert. Es ist ebenfalls wichtig, die optimale Umwandlungsrale der Art des verwendeten Ausgangsproduktes anzupassen. So kann beispielsweise im Falle, daß ein Toluol mit einer Äthergruppe in seiner m-Stellung oxydiert wird, zur E rzielung des gewünschten Oxydationszwischenproduktes bei einer hohen Selektions- ι j rate die Umwandlungsrate auf 60% oder weniger begrenzt sein, vorzugsweise auf 15 bis 50%, wie es aus den in den Beispielen aufgeführten Daten resultiert. Der Mindestwert für die Umwandlungsrate ist im allgemeinen im !!inbück auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens aufsvenigstens 10% begrenzt. In Abhängigkeit von der Art des Endproduktes oder dem wirtschaftlichen Wert des Endproduktes ist jedoch durchaus der Fall möglich, daß das Verfahren bei einer noch niedrigeren Umwandlungsrale wirtschaftlich attraktiv ist, beispielsweise bei einer Umwandlungsrate von nur 5 bis 10%. Die untere Grenze für die Umwandlungsrate ist daher keineswegs auf die vorstehend aufgeführten Werte beschränkt. Abgesehen von der Oxydation der Ausgangsverbindungen mit einer Athergruppe in der o- so oder p-Stellung sollte die Oxydation der Ausgangsverbindung mit einer Athergruppe in der m-Stellung mit einer Umwandlungsrate von nicht mehr als 60% durchgeführt werden. Andererseits kann das gewünschte Oxydationsprodukt nicht in einer hohen Selektivitätsrate erhalten werden. Der Grund dafür ist nicht ganz klar. Jedoch wird dieses Phänomen offensichtlich unabhängig von der Art der Athergruppe beobachtet. In dieser Hinsicht ist die Oxydation des m-substituierten Toluols ganz wesentlich verschieden von der Oxydation des o- oder p-substituierten Toluols. Genauer gesagt kann die Relation zwischen der Umwandlungsrate und der Selektivitätsrate in bt/rug auf das Endprodukt wie folgt erklärt werden: Wenn Methoxytoluole mit Umwandlungsraten von 70%, 50%, 30% und 20% für die Synthese von Aldehyden oxydiert werden, dann beträgt die Selektivitätsratc in bezug auf den Aldehyd bei der Oxydation des o-substituierten Toluols 58 Mol-%, 62 Mol-%, 73 Mol-% bzw. 75 Mol-%. im Falle der Oxydation des p-substituierten Toluols ergeben sich Selektivitätsraten in bezug auf das Aldehyd von 65 Mol-%, 63 Mol-%, 61 Mol-% bzw. 71 Mol-%, und im Falle der Oxydation des m-substituierten Toluols ergeben sich Selektivitätsraten in bezug auf das Aldehyd von nur 16 Mol-%, 38 Mol-% bzw. 67 Mol-%, wodurch ersichtlich wird, daß die Selektivitätsrate in bezug auf das Aldehyd im Falle der Oxydation des m-substituierten Toluols schnell verringert wird, wenn die Umwandlungsrate 50% überschreitet Ein ähnliches Phänomen wurde beobachtet, wenn Phenoxybenzaldehyd durch Oxydation von Phenoxytoluol erhalten wurde. Bei der Oxydation der o- und p-substituierten Toluole konnten die entsprechenden Aldehyde durch Auswahl einer geeigneten Reaktionsbedingung mit einer Selektivitätsrate von wenigstens 50 Mol-% bei einer Umwandlungsrate von 50 bis 80% erhalten werden. Bei der Oxydation des m-substituie,ten Toluols, beispielsweise des m-Phenoxytoluote. war es jedoch schwierig, die Selektivitätsrate bei einer Umwandlungsrale von wenigstens 50% auf wenigstens 40 Mol-% zu steigern, unabhängig von der gewählten Reaktionsbedingung. Insbesondere war es bei einer Umwandlungsrale von 60% oder mehr schwierig, eine Selektivitätsrate von 25 Mol-% aufrechtzuerhalten. Selbst im Falle, daß die Oxydation zum Zwecke durchgeführt wurde, um eine Mischung aus einem Alkohol und einem Aldehyd zu erhallen, so zeigte doch die Relation zwischen der Umwandlungsrate und der Selektivitätsrate die gleiche Neigung wie im obengenannten Fall. Es ist daher offensichtlich, daß dann, wenn eine Athergruppe in MetaStellung zur Methylgruppe der Ausgangsverbindung vorhanden ist. das Oxydationszwischenprodukt nicht mit einer hohen Selektivitätsrate erhalten werden kann, wenn die Umwandlungsrate auf 60% oder mehr gehallen wird. Im Falle der o- und p-substituierlen Toluole ist es ebenfalls wünschenswert, die Umwandlungsrate zur Erzeugung der gewünschten Oxydationszwischenprodukte auf einer guten Ausbeute ?».· hallen Im Falle der o-substituierten Verbindungen wird die Umwandlungsrate zweckmäßig auf höchstens 80%, vorzugsweise 15 bis 75%, begrenzt. Im palle der p-substituierten Verbindungen wird die Umwandlungsrate zweckmäßig auf maximal 90%, vorzugsweise 30 bis 80%, begrenzt. Wenn Ausgangsverbindungen mit zwei Äthergruppen oxydieri werden, dann wird die Umwandlungsrate auf höchstens 90%, vorzugsweise jeooch 20 bis 85%. begrenzt.
Wenn die Reaktion unter Verwendung m-substituierter Toluole als Ausgangsverbindungen durchgeführt wird, dann variiert die Reaktionstemperatur in großem Ausmaße in Abhängigkeit davon, ob das Co-Oxydationsmittel vorhanden ist oder nicht. In Abwesenheit des Co-Oxydationsmittels liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von 50 bis 1800C. vorzugsweise im Bereich von 60 bis 1400C und besonders bevorzugt im Bereich von 110 bis 1400C. In Anwesenheit des Co-Oxydationsmittels liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von 30 bis 1600C. vorzugsweise 30 bis 8O0C. Die Menge des für die Oxydation der m-substituierten Toluole erforderlichen Katalysators beträgt gewöhnlich wenigstens 0,01 MoI pro Mol der Ausgrngsverbindungen. Wenn der Sauerstoffdruck in der Oxydationsreaktion höher ist, wenn beispielsweise der Partialdruck des Sauerstoffes auf wenigstens 2 kg/cm2 erhöht ist, dann be'ragt die katalytisch wirksame Mindestmenge des Katalysators 0,001 Mol pro Mol der Ausgangsverbindungen.
Da die o- und p-substituierten Toluole wesentlich leichter oxydiert werden als die m-substituierten Toluole, kann die Reaktionstemperatur innerhalb weiter Grenzen variiert werden, sie liegt jedoch üolicherweise im Bereich von 30 bis 1800C. Die katalytisch wirksame Mindestmenge des Katalysators liegt in diesem Falle bei wenigstens 0,001 MoI pro Mol der Ausgangsverbindungen.
Wenn die Ausgangsverbindungen mit zwei Äthergruppen der Oxydationsreaktion unterworfen werden, dann zeigt sich die vorstehend beschriebene Neigung in bezug auf die relativen Stellungen der Äthergruppen zu den Methylgruppen ebenfalls. Die gewählte Reaktionstemperatur liegt in diesem Falle im Bereich von 40 bis 2000C, und die katalytisch wirksame Mindestmenge des Katalysators beträgt vorzugsweise wenigstens 0,001 MoI pro Mol der Ausgangsmaterialien.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Ausgangsverbindungen an der Methylgruppe oxydiert, die an den Benzolring gebunden ist, wobei die entsprechen-
27 57 03!
de«, oxydierten Derivate gebildet werden, in denen die Hydroxy methyl- oder Formyl-(Aldehyd-)Grup^e anstelle der Methylgruppe tritt. In diesem Falle wird die Reaktion unter einem niedrigen Sauerstoffdruck von 0,1 bis 2 bar durchgeführt, svobei sich diese Reaktion wesentlich unterscheidet von der Reaktion, die unter einem höheren Sauerstoffdruck in der Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit und in der optimalen Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit durchgeführt svird. Um das Endprodukt in einer hohen Ausbeule zu erhallen, ist es notwendig, geeignete Reaktionsbedingungen auszuwählen einschließlich der Reaklionstemperatur, der Zusammensetzung des Lösungsmittels, der Menge des Katalysators und dergleichen. !Mnsichtlich des Lösungsmittels ist es beispielsweise vorteilhaft, ein genfischtes Lösungsmittel zu verwenden, welches die niedere gesättigte Fettsäure und ein Anhydrid derselben enthält, wenn ein Sauerstoff-Üruck von nur 0.1 bis 2 bar Anwendung findet. Die Verwertung eines SGiCnCn gcnüscuiCn f-iGSürigsriiiiiCiS gi;<« eine hohe Umwandlungsrate und eine hohe Sclektivilätsrale tor das Endprodukt. Was den Katalysator betrifft, so ist es notwendig, denselben in einer Menge von wenigstens 0,01 Mol pro Mol der zu oxydierenden Ausgangsverbindungen zu verwenden. Andererseits verläuft die Reaktion dann, wenn der Sauerstoffdruck hoch ist, sehr glatt verglichen mit dem Fall, wenn die Reaktion unter einem niedrigen Sauerstoffdruck durchgeführt wird. In diesem Fall sind daher die Beschränkungen bezüglich der Zusanmensetzung des Lösungsmittels, der Menge des Katalysators und der gleichen Faktoren weniger streng als im Falle eines niedrigen Sauerstoffdruckes.
Die Bezeichnung »molekularer Sauerstoff«, wie sie in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bezeichnet zusätzlich zum Sauerstoff selbst verschiedene Arten von sauerstoffhaltigem Gas, wie Luft und eine Mischung aus Luft und Sauerstoff.
Die Oxydationsreaktion kann entweder im Chargenbetrieb oder aber im kontinuierlichen Betrieb durchgeführt werden, und die Art kann in bequemer Weise bestimmt werden, indem die Produktivität, die Kosten für die Anlage und ähnliche Faktoren in Betrachtung gezogen werden.
Die Abtrennung und die Gewinnung des Endproduktes, des Katalysators, des Lösungsmittels und des Ausgangsmatenals aus dem flüssigen Reaktionsprodukt kann in einem an sich für derartige Nachbehandlungen bekannten Verfahren durchgeführt werden. So kann beispielsweise das Endprodukt leicht und in einer hohen Ausbeute aus dem flüssigen Reaktionsprodukt isoliert werden, indem der größte Teil der niederen gesättigten Fettsäure, die in der Reaktionsflüssigkeit verblieben ist, durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt wird. Toluol und Wasser zu dem Destil-
Tabeiie 1
lalionsrückstand gegeben wird, eine wässerige Phase mit dem darin gelösten Katalysator und der niederen gesättigten Fettsäure von der Toluolphase abgetrennt wird, die das Ausgangsmalerial und das Endprodukt enthält und anschließend die Toluolphase unter Unteratinosphärcndruck abdcstillicrt wird. Es ist selbstverständlich möglich, daß das in dieser Weise gewonnene Lösungsmittel und der Katalysator für die Reaktion wiederverwendet werden können.
ίο Die vorliegende Erfindung wird nunmehr im ein^iinen anhand von Beispielen erläutert. In der in jedem Beispiel gezeigten Tabelle stehen »Aldehyd«, »Alkohol« und »Essigeslcr« für diejenigen Verbindungen, die der verwendeten Ausgangsverbindung entsprechen.
^3 B e i s ρ i e I 1
In einen 500-ml-Vierhalskolben aus Pyrexgirs, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Gaseinlaß, einem Rückflußkondensalor und einem
?ίϊ GilSiiüSlüQ niiccif^cltitTnt w;ir_ wnrflpn 2^0 ml pinor ΠΓιι<:ΐ-gcn Ausgangsniaterialmischung aus m-Phenoxytoluol, Essigsäure. F.ssigsäureanhydrid, Cobaltacetatlctrahydrat und eine Bromverbindung in einem Verhältnis von 1:8:2 :0,l 0,07 (in Werten des molaren Verhältnisses) gegeben. Die Mischung wurde in einem Ölbad erhitzt und die Reaktionstemperalur wurde auf einen vorgegebenen Wert gehalten. Dann wurde ein Luftstrom mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 300 ml/Min, in die Mischung eingeleitet, während diese mit einer Drehzahl von 900 bis 1000 Umdrehungen pro Minute (llpm) heftig gerührt wurde, und die Mischung wurde 5 Stunden reagieren gelassen. Das flüssige Reaktionsprodukt wurde mit Gaschromatographie bei erhöhten Temperaluren analysiert, wobei als Füllstoff silanbehandeltes Dialomeenerde verwendet wurde, auf dem als Träger IO Gew.-' Silikonöl aufgetragen worden war. Die Mengen des gebildeten m-Phenoxybenzaldehyds und m-Phenoxybenzylaeetats waren so, wie es in Tabelle 1 angegeben ist. Wenn keine Bromverbindung hinzugegeben wurde, fand die Reaktion nicht unter der gleichen Bedingung statt. m-Phenoxybenzylalkohol wurde in keinem der in Tabelle 1 gezeigten Experimente gebildet.
Das Ausgangs-m-Phenoxytoluol wurde synthetisiert, indem 1,0 Mol Brombenzol, 1,0 Mol Kaliu.nhydroxid und 1 g Kupferpulver zu 1,25 Mol m-CresoI hinzugegeben wurden, die Mischung unter Rühren erhitzt wurde, während das gebildete Wasser aus dem Reaktionssystem ausgetrieben wurde, und die Mischung 60 Minu- ten. nachdem die Reaktionstemperatur 2000C erreicht hatte, reagieren gelassen wurde. Das Rohausgang; material wurde vor der Verwendung vollständig gereinigt, indem es mit Benzol extrahiert wurde und dann eine Waschbehandlung mit Alkali und Destillation wiederholt wurde.
Exp. Brom- Reaktions Konver Selektionsrate fMoI-%)
Nr. Verbindung temperatur sionsrate
(0C) (%) Aldehyd Acetat
1 Br:') 112-114 45 19 6
2 HBr) 117-119 31 9 41
1 LiBr H2O 119-120 41 16 46
4 NaBr3) 108-111 42 48 2
15 27 57 031 Konver- 16 (Mol-%)
sionsrate
Fortsetzung Brom- (M Selektionsrate Acetat
E*p. Verbindung Reaktions 21 57
Nr. temperatur 25 Aldehyd 51
KBr ("C) 17 12 48
5 MgBr2 - 6 H2O 120-121 23 9 49
6 AIBr3 ■ 6 H2O 118-119 15 6 7
7 CoBr2-O H2O 107-113 6 14 24
8 H-C3H7Bf1) 101-103 28 45 43
9 BrombenzoP) 109-112 32 20 47
10 NH4Br 119-120 27 15 39
11 FeBr5 102-105 34 11 44
12 CuBr2 115-119 12
13 CH3COBr 108-112 Ausgangsmateriaimiscnung war wie 10
14 112-117
Bemerkungen !l Die Zusammensetzung der flüssigen fuigt:
Ausgangsmaterial: Essigsäure: Br2: Co = 1:7:0,02:0.1 (in Weiten des molaren Verhältnisses). Das Brom (Br2) wurde teilweise in dem Reaktionssystem leicht in eine Organobromverbindung und HBr umgewandelt.
') Hin kommerziell erhältliches Reagenz mit spezieller Reinheit (Reinheit: 47-48% als wäßrige Lösung) wurde als solches verwendet.
') Die Zusammensetzung der flüssigen Ausgangsmaterialmischung war wie folgt:
Ausgangsmaterial: Essigsäure.NaBr: Co = 1:8:0,01 :0,l (molares Verhältnis). Die Oxydation mit Sauerstoff wurde eine Stunde lang durchgeführt (Zuführungsrate: 3,6 Liur/h).
4) Sauerstoff wurde ?Is Oxydationsmittel verwendet (Zuführungsrale: 3,6 Liter/h), und die Reaktionszeit betrug eine Stunde.
) Die Zusammensetzung der flüssigen Ausgangsmaterialmischung war wie folgt:
Ausgangsmaterial: Essigsäure : Essigsäureanhydrid : Br: Co = I :7:3 :0,2 :0,2 (molares Verhältnis). Die Reaktionszeit betrug 6 Stunden.
Beispiel 2
Unter Verwendung von Cobaltacetat als Cobaltsalz, Lithiumbromiti (Natriumbromid in den Experimenten mit einem weißen Stern) als Bromverbindung und einer Mischung von Essigsaure und Essigsäureanhydrid als
Lösungsmittel wurde die Oxidationsbehandlung von m-Phenoxytoluol unter normalem Druck unter verschiedenen Reaktionsbedmgunge'n durchgeführt. Die erhal-■in tenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Das Verfahren für Experimente und das Verfahren zur Analyse des Produktes waren völlig dcntisch zu denen, die im Beispiel 1 beschrieben sind.
Tabelle 2 Verhältnis Ac2O Co 0.1 Br Reaktions Reak Konver- Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Acetat
Exp. Molares 7U Ausgangsmaterial 0 0.1 0.1 temperatur tionszeit sionsrale _
Nr. AcOH 0 0.1 0.1 (0C) (h) (%) Aldehyd - 20
2 0 0.1 0.01° 115-116 5 9 15 0 36)
1 5 1 0.1 0.01 111-112 5 16 38 - 35
2 51) 1 0.01 0.0005 123-130 1 46 28 - 31
3 6 1 0.012) 0.05 111-113 5 26 26 - 28
4 6 1 0,1 0.1 114-115 4 12 38 - 20
5 6 2 0,1 0.07 114-116 5 12 25 - 20
6 6 0 0.1 0.03 111-112 5 12 18 0 0
7 7 2 0.1 0.01° 65-76 4 28 39 4.0 6
8 7 1 0,1 0.2 68-75 23) 39 41 0.7 24
9 8 1 0.1 0.5 60-64 1 21 58 0,2 25
10 8 0 0.01° 113-115 5 52 17 2.0 2,0
11 8 113-115 5 37 18 ' 230 208/360
12 8 108-111 1 42 48
13
17 Ac3O Co Br 27 57 031 Konver
sionsrate
18 Alkohol Acetat
0 0.1 0.01° (%) Geringe
Menge
Geringe
Menge
Fortsetzung Molares Verhältnis
zu Ausgangsmaterial
0 0.05 0.01° Reaktions
temperatur
Reak
tionszeit
41 1.7 3.5
Exp.
Nr.
AcOH 0 0.1 0.1 (0C) (h) 9 2.0 9
8 0 0.24) 0.2 60-62 2 21 Selektionsrate (Mol-"/«) - 20
14 8 0 0J2ä) 0.01° 70-71 3 26 Aldehyd 1.5 2.0
15 10 0 OJ 0.1 112-115 1/33) 38 36 - 22
16 10 0 0.1 0.1 111-113 5 21 39 - 17
17 10 0 0.17) 0 65-68 2 27 64 1 6.3
18 10 0 0.28) 0.01° 111-113 5 41 45 0 Geringe
Menge
19 15 η QI 0.01 110-113 5 33 41 0.2 0.1
20 8 1 0.2 0.02 112-114 1 90 40 0.5 9
21 10 2 0.1 0.01° 94-96 1 68 40 - -
22 8 0 0.2 0.01 108-110 7/3 0 33 0.1 4.0
23 10 110-113 8 3 42
24 8 50-51 4 3.7
25 0.5 100-105 8 8.5
26 -
5.0
Bemerkungen:
Es wurde Sauerstoff als Oxidationsmittel in den Experimenten verwendet, die mit 0 markiert sind (Zuführungsrate 3,6 Liter/h), während in den anderen Experimenten Luft als Oxidationsmittel verwendet wurde (Zuführungsrate 300 ml/min).
') Propionsäure wurde anstelle von Essigsäure verwendet.
2) Cobaltfzweiwertigjacetylacetanat wurde anstelle von Cobaltacetaltetrahydrat verwendet.
3) Sauerstoff (3,6 Liter/h) wurde anstelle von Luft als Oxidationsmittel verwendet
4) Cobaltbenzoat wurde anstelle von Cobaiiacetatletrahydrat verwendet.
5> Cobaltstearat wurde anstelle von Cobaltacetaltetrahydrat verwendet.
6I PropionaL
') Cobaltbromidhexahydrat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat und Natriumacetat in 0.2molarem Anteii zu dem Ausgangsmaterial hinzugegeben. Als Cobaltbromid und Natriumacetat hinzugegeben wurden, wurden Cobaltacelat und Natriumbromid leicht in dem Reaktionssystem gebildet, und so wurde die gleiche Wirkung wie in dem Falle der Zugabe von Cobaltacetat und Natriumbromid erhalten.
8) Cobalthydroxid (60 Gew.-% Cobaltgehalt) wurde anstelle von Cohaltacetattetrahydrat verwendet.
9I Die Experimente Nr. 23 bis 26 waren Vergleichsbeispiele.
Beispiel 3
Mit der Ausnahme, daß m-Methoxytoluol als Ausgangsmaterial, das oxidiert werden sollte, verwendet wurde, wurden die Experimente in dergleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 2 beschrieben ist, wobei die in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden. In diesen Experimenten wurde NaBr als Brom-
verbiii Jung und Sauerstoff (Zufuhrungsrate 3,0 bis 3,6 Liter/h) als Oxidationsmittel verwendet. Das m-Melh-4ϊ oxytoluol wurde durch Methylierung von m-Cresol mit Dimethylsulfat in einer üblichen Weise synthetisiert und vollständig vor der Anwendung in der gleichen Weise gereinigt, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. In Tabelle 3 sind die Experimente Nr 15 bis 20 Vergleichs-ίο beispiele.
Tabelle 3
Exp. Molverhältnis Ac2O Co Br Reaktions Reak Konvcr· Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Acetat 10.5
Nr. 8 0.1 0.01 temperatur tionszeit sionsrale 0.5 0
/u Ausgangsmaterial 0 0.04 0.01 (°O (h) (%) Aldehyd 0.4 0
1 AcOH 0 0.07 0.005 112 116 1.0 12 8 0.2 2,5
2 0 3 Ö.051) 0.05 68-74 1.0 28 20 0,2 0,3
3 1 0 0.12) 0.001 1-11-112 1.0 34 36 0.1 5,7
4 2 3 0,1 0,01 74-76 3,0 48 24 0,4 Geringe
5 4 0 0.1 0.01 80-85 1.5 21 44 1.0
6 5 110-112 1.5 39 42
7 5 60-65 7,0 56 35
8
Fortsetzung Molverhsltnis AcjO 19 Br 21 57 031 Konver 20 Alkohol Acetat Geringe
Exp, zu Ausgangsmaterial 0 0.01 sionsrate 1.7 Merge
1
ι
Nr. AcOH (%) 3.5
I 8 2 0.0002 Reaktions- Reak 23 0.5 42
I
rs
8 2 Co 0.053) temperatur tionszeit - 2.2
Ψ;
Ά
8 2 0.1 0.4 (QC) (h) 25 0.1 O.I7)
$ 9 8 0 0.005 60-65 1.5 41 3.2 0.3
f.
(i
10 10 0 0.2 0.01 42 0.1 Geringe

I
11 10ä) 0 0.1 0.05 80-83 1-5 34 Selektionsrate (Mol-%) 1.1 Menge
8 12 8 0.05 118-121 6.O4) 33 -
13 8 2 0.3 0 95-97 1.5 21 Aldehyd - 4.0
1 14 2 0.1s) 0 100-104 1-5 59 0 -
1 8 0 0.1") 0.01 111-114 1.0 0 - 0
9,
I
15 8 0 0.01 85-88 1.5 8 29 0 0
16 8 0 0.1 0.01 0 8 0 6.5
i- 17 8 0 0.1 0.02 118-120 6.O4) 2 31 0.5
18 0 0.1 60-108 4.0 4 48
19 8 0.01 50-52 4.0 72 57
1 20 0.05") 60-64 3.0 58
0.2 130-135 6.0
110-112 4.0 -
9
-
0
0
11
Bemerkungen:
') Cobaltnitrathexahydrat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
2) Cobaltnaphthenat (10 Gew.-% Cobaltgehalt) wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
3) KBr wurde anstelle von NaBr verwendet
*) Luft (Durchflußrate: 300 ml/min) wurde als Oxidationsmittel verwendet.
5) n-Buttersäure wurde anstelle von Essigsäure verwendet.
*) Cobaltfzweiwertigjacetylacetonat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
7) n-ButyraL
·) Zusätzlich zu Cobaltacetattetahydrat wurden 0,01 molarer Anteil Nickelacetattetrahydrat, und 0,005molarer Anteil Ceracetatmonohydrat, bezogen auf das Ausgang.« <aterial, hinzugegeben. Wenn sehr kleine Mengen Ni-Ionen und Ce-Ionen zusammen mit Co-Ionen vorhanden sein gelassen wurden, wie in diesem Experiment zu sehen ist, war das Ergebnis der Reaktion manchmal besser, aber die Rate war nicht so hoch und war nur äquivalent zu dem besten Ergebnis, das im Falle der Verwendung von Cobalt allein erhalten wurde.
*) Zusätzlich zu Cobaltacetattetrahydrat wurde 0,03molarer Anteil Manganacetat, bezogen auf das Ausgangsmaterial, hinzugegeben. In diesem Falle war das Ergebnis der Reaktion etwas besser als im Falle von + 8. Ein etwas besseres Erg». &nis bis zu einem derartigen Ausmaß wurde auch im Falle der Zugabe einer sehr kleinen Menge Cr-Ionen beobachtet
Beispiel 4
In der gleichen Weise, wie es im Beispiel 3 beschrieben ist, wurden verschiedene Verbindungen mit Sauerstoff oxidiert. Wenn ein Vergleich zwischen dem Fall, bei dem eine B.romverbindung in dem Reaktionssystem vorhanden war, und dem Falle, bei dem eine derartige Bromverbindung in dem Reaktionssystem fehlte, ge
Tabelle 4
zogen wurde, wurde gefunden, daß in dem Falle, wenn die Bromverbindung fehlte, keine Reaktion unter den in Tabelle 4 angegebenen Reaktionsbedingungen stattfand. Die Ergebnisse von Experimenten, bei denen die P.eaktion stattfand, sind in Tabelle 4 angegeben.
Exp. Ausganfj,s- Molares Ac2O Cq Bromverbindung2) Reak- Reak Kon- Selektionsrate Alko (Mol-%)
Nr. malerial1) ι molares tions- tions ver- hol
Verhältnis 2 0,1 Verhältnis) tempe- zeit sions-
3 0,1 ratur rate -
R 3 0,1 CO lh) (7.) Alde Ace
AcOH 2 0,1 hyd - tal
1 n-C4H, LiBr-H2O (0.05) 114-118 3 34 14 39
2 Ii-CjH11 8 NaBr (0.05) 117-120 3 41 15 35
3 Zyklohexyi 10 RBr (0.06) 115-116 54) 10 14 23
4 m-Tolyl 10 NaBf (0.04) 117-118 44) 47 11 23
8
Fortsetzung
Exp. Ausgangs
material')
Molares Co Brumverhinclung*) Reak- Reak Kon- Selehtionsrate Alko (MuI-1A)
Nr. Verhältnis (moluriii tions- tions ver- hol
0.1 Verhältnis) tempe- zeit sions- 1.1
R 0.1 ratur rate 0.3
AcOH Ac3O (CC) (h) (»/„) Alde Ace
U-C12H25 die hyd tat
5 n-C8H17 103) O NaBr (0.05) 170-176 0.2s) 24 11 3_56)
6 Bemerkungen: 103) O NaBr (0.05) 150-154 0.25) 34 42 0.36)
1J Die Ausgangsverbindungen besaßen folgende allgemeine Formel
CH,
R-O
Molares Verhältnis zu den Ausgangsverbindungen.
(!-Buttersäure wurde anstelle von Essigsäure verwendet
Luft (Durchflußrate 300 ml/min) wurde a'.s Oxidationsmittel anstelle von Sauerstoff verwendet
Das Experiment wurde durchgeführt, indem ein 400-ml-Edelstahl-Autoklav verwendet wurde, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Gaseinlaß ausgestattet war, und das Ausgangsmaterial mit Sauerstoff unter einem Druck von 1,5 bar oxidiert wurde. In diesem Falle wurde der Sauerstoff von einem Drucktank durch einen Druckregulierer zugeführt, und der Sauerstoffdruck wurde zu allen Zeiten auf 1,5 bar gehalten. Die R -hrgeschwindigkeit betrug 1600 Upm.
n-ButyraL
Beispiel 5
In einen 500-ml-Vierhalskolben aus Pyrexglas, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Gaseinlaß, einem Rückflußkondensacor und einem Gasauslaß ausgestattet war, wurden 200 ml der flüssigen Ausgangsmaterialmischung gegeben, die aus m-Phenoxytoluol. Essigsäure, Paraldehyd, Cobaltacetattetrahydrat und einer Bromverbindung in einem Verhältnis von 1:12,5:0.03:0,3:0,04 (molares Verhältnis) zusammengerät war. Die Mischung wurde in einem Wasscr-
bad auf einer Reaktionstemperatur von 50 bis 55°C gehalten, und ein Luftstrom wurde dann mit einer Durchfluijrate von 300 ml/min in die Mischung eingeleitet, während diese mit einer Drehzahl von 1000 bis 1200 Upm heftig gerührt wurde. Die Reaktion wurde über eine vorgegebene Zeitdauer durchgeführt, und das Produkt wurde in dergleichen Weise analysiert, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. Die Ergebnisse von Experimenten sind in Tabelle 5 angegeben. Wenn das Co-Oxydationsmittel nicht hinzugegeben wurde, reagierte
■in die Mischung überhaupt nicht, auch nicht, wenn die Bromverbindung hinzugegeben wurde.
Tabelle 5
Exp. Bromverbindung Reaktions Konver Selektionsrate (MoI-0A) Alkohol Acetat Säure
Nr. zeit sionsrate 3 0.1 _
(h) (MoI-0/.) Aldehyd 0 0.9 -
1 HBr4) 3 39 53 0.3 0.2 -
2 Br2 2 24 44 10.0 0 -
3 LiBr ■ H2O 2 21 87 2.3 0 14
4 NaBr 1 11 71 2.5 OA -
5 NaBr 2 22 74 0.4 0.2 35
6 NaBr1) 2 27 61 0.1 0.4 -
7 NaBr 3 45 60 5.0 0.3 -
8 KBr2) 1 35 62 1.3 0.1 -
9 NaBr+ LiBr H2O") 2 14 76 0.5 1.3 -
10 MgBr2-OH2O7) 1 37 48 5.0 0.7 -
11 AlBr3-OH2O2) i 28 57 0 0.4 -
12 CoBr2-GH2O 2 19 71 0.3 1.1
13 Äthylbromid 1 7 63 1.3 0,2 -
14 Erombenzoi2) 1.5 15 . 20
15 NH4Br 1.5 29 55
Fortsetzung
Exp.
Nr.
Bromverbindung
Reaktions- Konver- Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Ag
zeil sionsraie 1.7 0.5
(h) (MoI-1Vl) Aldehyd 0.7 0.2
2 32 49 0.4 0.1
2 25 57
2 21 42
16 FeBr3
17 CuBr2
18 CH3COBr
Bemerkungen:
') In diesem Experiment wurden NaBr und Paraldehyd in Mengen von jeweils 0,1 Mol bzw. 0,2 Mol pro Mol des Ausgangs-
materials hinzugegeben.
2) Sauerstoff (Durchflußrale 3,6 Liter/h) wurde als Oxidationsmittel anstelle von Luft verwendet. *) Zugegeben jeweils in 0,02molarem Anteil zu m-Phenoxytoluol.
Beispiel 6
Unter Verwendung von NaBf als Bromverbindung wurde das Oxidationsexperiment in dergleichen Weise durch geführt, wie es im Beispiel 5 beschrieben ist, um die Beziehung zwischen der Reaktionsterhperatuf und den Ergeb nissen der Reaktion zu untersuchen. Die Ergebnisse der Experimente sind in Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6
Exp. Rcaktions- Reaktions Konver Selektionsrate (Mol-%) Acetat Säure
Nr. tsmperatur zeit sionsrate 6.1
(0C) (h) (%) Aldehyd Alkohol 0.5 -
I1) 28-32 80 9 56 0 0 -
22) 32-34 240 11 19 2.0 0 14.2
3 39.5-40.5 120 14 75 1.0 1.3 -
4 52.0-54.5 120 22 71 3.5 5.4 -
5 79.8-83.0 120 32 40 3.4 8 -
6 104-106 120 16 25 3.2 43 -
73) 109-110 300 47 32 0
84) 108-114 300 49 25 0 -^ _
Referenzerbeispiel
9 15.5-26.0 120 0 _ _
Bemerkungen:
') Die Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit war wie folgt: m-PhenoxytoIuol : Essigsäure
: Acetaldehyd = 1:8:0,05:0,01:0,03 (molares Verhältnis).
1:8:0,01:0,01:0,03 (molares Verhältnis).
Cobaltacetattetrahydrat : NaBr ;
Sauerstoff (Durchflußrate: 3,6 Liter/h) wurde als Oxidationsmittel verwendet.
2) Die Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit war wie folgt:
m-Phenoxytoluol : Essigsäure : Cobaltacetattetrahydrat: NaBr : Acetaldehyd Sauerstoff (Durchflußrate: 3,6 Liter/h) wurde als Oxidationsmittel verwendet.
3) Die Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit war wie folgt:
m-Phenoxy toluol: Essigsäure: Essigsäureanhydrid: Cobaltacetattetrahydrat: LiBrH2O: Paraldehyd = 1:7:0,5: Ö, 1:0,07:0,03 (molares Verhältnis).
4) Die Zusammensetzung der Reaktionsflüssigkeit war wie folgt:
m-Phenoxytoluol: Essigsäure : Essigsäureanhydrid : Cobaltacetattetrahydrat: LiBrH2O : Acetaldehyd = 1:7:1 :0,1:0,07:0,1 (molares Verhältnis).
Beispiel 7
Unter Verwendung von Cobaltacetattetrahydrat als Katalysator, Essigsäure als Lösungsmittel, NaBr als Bromverbindung und Acetaldehyd als Co-Oxydationsmittel (oder Co-SauerstofTträger) wurde die Oxidationsbehandlung von m-MethoxytoIuol unter normalem Druck unter verschiedenen Reaktionsbedingungen durchgeführt Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 7 angegeben. Die Reaktionsapparatur und das Verfahren zur Analyse des Produktes waren völlig identisch mit denen, die im Beispiel 5 beschrieben sind. Das als Ausgangsmaterial verwendete m-Methoxytoluol wurde nach einem üblichen Verfahren synthetisiert, indem m-CresoI mit Dimethylsulfat umgesetzt wurde und vor der Verwendung hinreichend gereinigt wurde.
Molares Verhältnis 5 0.005 25 AcOI! 27 57 031 ί Reak Konver- 26 Alkohol - Acetat
8 0.1 0.05') tions sioris- 14.0 1.0 0
0 0.038) 0.053) zeit rate 3.0 0 2
AcOI! Co 8 0.1 0.03 Reaküons- (ID (%) 0.7 0 Geringe
Tabelle 7 15 0.2 8 0.Γ) lemperatur 30 30 Geringe Menge
Exp. 10 0.22) zu ni-Melho.\ytoluo[ 0.03 30 19 Selektionsrale (Mol-%) 0.8 Menge Geringe
Nr. δ 0.1 8 O. I10) r°C) 70 58 0.1 Menge
0.03 60- 62 3.6 1.1
8 0.1 NaBr 0.03 80- 83 60 40 Aldehyd 13.4 0
,4 0.05 0.0053) 38- 40 55 2.0 0
2 8 0.1 O. I O.O33) 180 15 53 1.0 6.0
3 8 0.01 0.01 0.03 45- 48 180 4 21 5.0 0
8 0.1 O. I 90 21 0 0
4 8 0.1 0.01 0.03 32- 34 20 46 55 2.3 9.5
8 0.1 0.0013) 58- 62 9C 8 0.3 0.1
5 5 0.14) 0.01 0.1 62- 66 90 18 64 i.o 0
6 5') 0.05 0.01 0.0003J) 108-114 150 16 18 1.1 0.3
7 5 0.15 0.01 O. I3) 60 - 65 90 20 65 1.3 0
S 2 0.05 0.01 0.1J) 42- 44 25 27 49 0.6 0
9 2 01?) 0.0001 0.3') 68- 71 30 16 30 1.2 0
IO 1 0.03 0.03 64-67 30 18 49
U 0.5 0.037) O.Cl 0.1 66- 70 30 16 19 -
12 0.3 0.028) 0.01 0.03 70- 73 60 27 60 -
13 (Referenzerbeispiele) 0.01") 0.33) 64- 68 67 0
14 18 0.01 O 65- 71 180 0 45 4.0
15 ig 0.01 0.03') 72- 75 180 71 39 0
16 20 0.01 420 13 18
17 21 0.01 Ö.033) 70- 72 240 8 14 1.7
22 68- 72 90 29
0.005 71- 74 -
23 0.01 60-108 90 27 9
0.03 60- 62 3
O 9
0.01 50- 63 75
0.01 69
Bemerkungen:
') Methyläthylketon wurde anstelle von AcIl (Acetaldehyd) verwendet.
2) Cobaltbenzoat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat veiwendet.
3) Paraldehyd wurde anstelle von AcH verwendet.
4) Cobaltnaphthenat (10 Gew.-% Cobaltgehalt) wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendeL
5) Essigsäureanhydrid wurde anstelle von AcOII verwendet.
6) KBr wurde anstelle von NaBr verwendeL
7) Etwa ein Drittel der Menge des hinzugegebenen Cobaltacetattetrahydrats war in der Reaktionsflüssigkcit bei der Reaktionstemperatur unlöslich.
s) In diesen Experimenten war ein Teil des Cobaltacetattetrahydrats in der Reaktionsflüssigkeit beim Beginn der Reaktion unlöslich, war jedoch bei Beendigung der Reaktion fast vollständig in der Reaktionsflüssigkeit gelöst, was wahrscheinlich auf die Reaktion zurückzuführen ist. daß Essigsäure durch Öxidätioir des Co-Öxidationsmittels gebildet wurde.
') Zusätzlich zu Cobaltacetattetrahydrat wurden O.Olmolarer Anteil Nickeiacetattetrahydrat,bezogen auf das Ausgängs-m-methoxytoluol, hinzugegeben. Dieses Experiment zeigte deutlich, ciaß, wenn eine sehr kleine Menge Ni-Ionen zusammen mit Co-Ionen vorhanden sein gelassen wird, dann das Ergebnis manchmal besser ist aber die Rate nicht so hoch ist und nuräquivalent zu dem besten Ergebnis ist. das in dem Falle erhalten wurde, wenn Co-SaIz allein unter den optimalen Bedingungen verwendet wurde (es wird auf das Ergebnis von Experiment Nr. ? in Tabelle 5 verwiesen). Nur ein sehr schlechtes Ergebnis wird durch Zugabe von Ni-Ionen allem erhalten. Diese Tatsache zeigt deutlich, daß die hauptsächliche katalytische Wirkung durch die aktive Impfung erzielt wird, die durch das Co-Br-System gebildet wird.
I0)Zusätzlich zu Cobaltacetattetrahydrat wurden O.Olmolarer Anteil Nickelacetattetrahydrat und 0,005molarer Anteil Ceracetatmonohydrat bezogen auf das Ausgangs-m-methoxytoluol, hinzugegeben. In diesem Experiment schien das Ergebnis etwas besser zu sein. Eine Verbesserung in dem Ergebnis bis zu solch einem Grad wurde auch in dem Falle der Zugabe einer sehr kleinen Menge von Cr-Ionen oder Mn-Ionen erzielt
Beispiel 8
Mit der Ausnahme, daß das Ausgangsmaterial, das oxidiert werden sollte, m-PhenoxytoluoI war, wurde das Experiment in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 7 angegeben ist, woraufhin die in Tabelle S angegebenen Ergebnisse erhalten wurdea
tabeiie 8
28
Exp. Molares Verhältnis
Nf. tu m-MelhöxytoIUdl
AcOlI Co
NaBf AcH
Reaktions- Reak- Konver- Selektionsrate (Mol-%)
temperatur tiötis- siorts-
zeit rate
(0C) (h) (%) Aldehyd Alkohol Acetat
! 20 OJ 5 0.003 0.001
2 10 0.1 8 0.1 0.1
3 10 O.O52) 0.5
4 8') 0.1 0.01
5 8 0.14) 0.01
6 8 0.P) 0.01
7 2 0.05 0.016)
8 1 0.05s) 0.05
9 10 0.1') 0.01
IO 8 0.1'°) 0
Referenzerbeispiele
Il 0.001
12 0.01
0.03
0.3')
0.1
0.03')
0.03
0.03
0.Γ)
0.1
0.1')
40- 42
105-110
50- 54
100-101
58- 60
64- 66
70- 74
55- 57
112-114
0.05') 108-113
60
300
300
30
30
40
40
30
150
120
34 40 27 57 8 17 23 17 45 40
32
28
35
31
55
42
31
48
51
0.03") 0.03
100-105 64- 68
240 180 0,3
1.6
2.0
1.0
1.0
9.0
0.7
Geringe
ΜαΠΠΡ
0.5
1.0
8.9
0.8
0.1s)
0.3
0.3
•emerkungen:
') Paraldehyd wurde anstelle von AcIi und Luft wurde als Oxidationsmittel verwendet.
2) Cobaltstearat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
s) Propionsäure wurde anstelle von Essigsäure verwendet.
*) Cobaltnitrathexahydrat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
s) CobalKzweiwertigJacetylacetortal wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
*) KBr wurde anstelle von NaBr verwendet.
7) Methylethylketon wurde anstelle von AcII verwendet.
*) Propionat.
*) Cobalthydroxid (60 Ocw.-% Cobaltgehalt) wurde anstelle von Cobaltacetattetrohydrat verwendet.
w) Cobaltbromidhexahydrat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat und 0,2molarer Anteil Natriumacetat, bezogen auf das Ausgangs-m-phenoxytoluol. verwendet. Wenn Cobaltbromid zusammen mit Natriumacetat zugegeben wurde, wie in diesem Experiment ersichtlich ist, wurde angenommen, daß diese Verbindungen leicht in Cobaltacetat und Natriumbromid umgewandelt wurden, wodurch die gleiche Wirkung erzielt wurde, die im Falle der Zugabe von Coballacetattetrahydrat und Natriumbromid erhalten wurde.
Beispiel 9
Das Oxidatior.sexperiment verschiedener Verbindungen mit Sauerstoff wurde in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 5 beschrieben ist, um den Fall, bei dem eine Brom-Verbindung und ein Co-Oxidationsmittel in dem Reaktionssystem anwesend sein konnten, mit dem Fall, bei dem diese Bestandteile nicht in dem Reaktionssystem vorhanden sein durften, ru vergleichen. Wenn die Bromverbindung und das Co-Öxidationsmittel in dem Reaktionssystem fehlten, fand die Reaktion nicht unter den in Tabelle 9 angegebenen Reaktionsbedingungen statt und fand auch nicht innerhalb von 3 Stunden statt, auch nicht, wenn di-A Reaktionstemperatur auf etwa den Siedepunkt von Essigsäure erhöht wurde und eine Mischung aus zwei- bis dreimolarem Anteil Essigsäureanhydrid und acht- bis zehnmolarem Anteil Essigsäure, bezogen auf die Ausgangsverbindung, als Lösungsmittel verwendet wurde. Die Ergebnisse der erhaltenen Experimente in dem Falle, wenn das Co-Oxidationsmitiel und die Bromverbindung in dem Reaktionssystem vorhanden sein durften, sind in Tabelle 9 angegeben. Die Ausgangsverbindung wurde in einer üblichen Weise von m-Cresol und einem Bromkohlenwasserstoff synthetisiert Das Reaktionsprodukt wurde durch das GC-MS-Verfahren iden-
55 tifiziert.
Tabelle 9
Exp.
Nr.
Ausgangsmaterial
R
AcOH/Co
(molares Verhältnis)2) Bromverbindung
(molares Verhältnis)
Co-Oxydationsmittel
(molares
Verhältnis)2)
n-C4H9
Zyklohexyl
10
15
0.1
0.1 LiBr-H2O (0.05)
NaBr(O-Ol)
KBr (0.03)
PA3) (0.03) AcH (0.03) MEK4) (0.03)
Fortsetzung
Exp.
Nr.
Ausgangsmaleria!
R
ηνΜβΦ
H-C12H25 6)
n-C6H,.,6)
AcOII/Co
(molares Verhältnis)2 Bromverbindung
(molares Verhältnis)
15
105)
10
0.1
0.2
0.1
NaBr (0.01)
KBr (0,03)
NaBr (0.03)
Co-Oxydationsmiltel
(molares
Verhältnis)2)
AcH (0,03)
MEK4) (0.05)
MEK4) (0.03)
Tabelle 9 (Fortsetzung)
Ausgangsmaterial
R
Reaktions Reaktions Konver- Sclecliorisrale (MoI-%) Alkohol Λ ei
temperatur zeit sionsrale Λ C
\J. J
/> I
KJ. I
(0C) (min) (%) Aldehyd 4.0 8.0
IKJ- ff ι -yr\
ΙΔΚΙ
\ O
EO
Λ *% 1.0 3.0
67- 68 350 37 23 2.0 2.0
60- 62 120 15 34 0 0
58- 61 90 33 60 0 1.5
154-156 30 14 21
100-109 40 38 24
n-CjII,
Zyklohexyl
IVC12H2S6)
•emerkungen:
') Die Ausgangsverbindungen besaßen die allgemeine Formel
R—O-<
1J Molares Verhältnis zur Ausgangsverbindung.
J) Paraldehyd.
*) Methyläthylketon.
3I n-Buttersäure wurde in diesem Experiment anstelle von Essigsäure verwendet.
*) In diesem Experiment wurde die Oxidation der Ausgangsverbindung mit Sauerstoff bei einem Sauerstoffdruck von 1,5 bar unter Venvendung eines 400-ml-Edelstahlautoklaven durchgerührt, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Gaseinlaß ausgestattet war. In diesem Falte wurde der Sauerstoff von einem Drucktank durch einen Druckregulicrer zugeführt, und der Sauerstoffdruck wurde zu allen Zeiten auf 1,5 bar g-halten. Die Rührgeschwinligkeit betrug 160C Upm.
Beispiel 10
In einen 500-ml-VierhalskoIben aus Pyrexglas, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Gaseinlaß, einem Rückflußkondensator und einem Gasauslaß ausgestattet war, wurden 200 ml einer flüssigen Ausgangsmaterialmischung gegeben, die aus ΰ-Methoxytoluol, Essigsäure, Cobaltacetattetrahydrat und einer Bromverbindung in einem Verhältnis von 1:8:0,1:0,01 (molares Verhältnis) zusammengesetzt war. Die Mischung wurde in einem Wasserbad auf einer Reaktionstemperatur von 60 bis 650C gehalten, und ein Sauerstoffstrom wurde mit einer Durchflüßrate von 3,6 Liter/h in die Mischung eingeleitet, während diese mit einer Drehzahl von 1000 Upm heftig gerührt wurde. Die Reaktion wurde über eine vorgegebene Zeitdauer durchgeführt. Das Reaktionsprodukt wurderm dergleichen Weise analysiert, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. Die Ergebnisse der Experimente sind in Tabelle 10 angegeben. Wenn die Bromverbindung nicht hinzugegeben wurde, fand die Reaktion nicht unter der oben angegebenen Bedingung statt Das Ausgangs-o-methoxytoluol wurde nach einem üblichen Verfahren synthetisiert, indem o-CresoI mit Dimethylsulfat umgesetzt wurde und vor der Verwendung durch wiederholtes Waschen mit Alkali und Destillation hinreichend gereinigt wurde.
Tabelle 10 Bromverbindung Reaktions Konver Selektionsrate (Mol-%) Acetat
Exp. zeit sionsrate 13
Nr. (min) (%) Aldehyd Alkohol 1.5
KBr 30 30 63 0.1 0.2
I NaBr 30 17 59 0
2 HBr 20 36 55 0
3
31 27 57 031 32 (Mot-%) Acetat
0.1
Bromverbindung Selefciionsrate Alkohol 2.6
Reaktions Kunver- 0 0.1
zeit sionsrate Aldehyd 02 0.1
Br2 fmin) (M 37 03 0.4
LiBr-H2O 60 40 64 02 0
MgBr2-OH2O 45 38 51 0.4 0
AlBr3-OH2O 30 33 41 0 LI
CoBr2-OH2O 45 29 43 0 0.8
n-QH,Br 30 32 32 0 0.5
Brombenzol 120 17 25 0 1.3
NH4Br 120 5 58 0.1
FeBr3 30 32 54 0
CuBr2 60 29 61
CH3COBr 45 16 56
30 27
Fortsetzung
Exp.
Nr.
4
5
6
7
8
Q
10
H
12
13
1 14
Beispiel 11
Unter Veirwendung von NaBr als Bromverbindung wurde das Oxidationsexperimeint in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 10 beschrieben ist, um den Einfluß der Reaktionstemperaiiur und die Umwandlungsrate auf das Ergebnis des Experimentes zu untersuchen. Tabelle 11 zeißt die erhaltenem Ergebnisse.
Tabelle 11 Reaktions 18- 21 Reaktions Konver Selektionsrate (MoI-0/.) Acetat
Exp. temperatur zeit sionsrate 5.7
Nr. (0C) (min) (%) Aldehyd Alkohol 1.0
30- 34 120 19 76 0 1.0
1 30- 32*) 60 17 78 0 1.5
2 42- 45 60 22 68 0 2.0
3 60- 62 90 69 53 0 5.0
4 85- 87 30 37 61 0 7.0
5 102-104 20 44 57 1.0
6 110-115 20 56 51 2.0 -
7 (Referenzerbeispiel)
8 180 0 - -
Bemerkungen
*) 0,03mo!arer Anteil Acetaldehyd, bezogen auf o-Methoxytoluol. wurde hinzugegeben.
Beispiel 12
Unter Verwendung von Essigsäure als Lösungsmittel und sowohl Cobaltacetattetrahydrat als auch NaBr als Katalysator wurde das Oxidationsexperiment von o-Methoxytoluol mit Sauerstoff unter normalem Druck in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 10
beschrieben ist, um sowohl die Mengen an Essigsäure, Co und NaBr als auch die Wirkung der Zugabe von Acetaldehyd m untersuchen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 12 angegeben.
Tabelle 12 Molares Verhältnis zu o-Methoxytoluol Co NaBf AcII Reaktions- Reak Konver Selektionsrate (MoI-"/.) Alkohol Acetal.
Hxp 0.03 0.01 0.11) lemperatur tionszeit sionsrate 1.0 17,0
Nr. AgOH Ac2O 0.03 0.01 0.21) (0C) (min) (%) Aldehyd 2.5 0
0 6 0.12) 0.01 0 70- 74 150 21 31 0 0.7
1 0,5 0 64- 67 60 33 15 230 208/360
2 1.0 0 85- 87 30 39 41
3
Fortsetzung
Εχρ. Molares Verhältnis zu o-Methoxytolua! S.05 NaBr AcII Reaktions- Reukl- Konver- Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Aceut 0.8
Nr. 0.1 0.01 0.03 temperalur lianvzeit sionsrote 8.0 1Z5
AcOIl 0.1 0.01 0 ("C) (mini (%) Aldehyd 0 2.6
4 2 Ac3O Co 0.1 0.1 0.1') 76- 84 60 53 53 0 21.0
5 3 0 0.1 0.01 OJ 108-112 36O3) 15 28 4.0 39.0
6 5A) 0 0.27} 0.086) 0 80- 84 60 72 49 0 21
7 5 0 0.12) 0.01 0.1') 65- 67 2403) 17 41 0 19.59)
8 8 2 0.01 0.01 0 118-124 3003) 19 40 0 0.7
9 8 2 0.01 0.01 0.03 97-102 3603) 17 29 3.0 4.5
10 88) 0 0.1 0.001 0 68- 71 60 41 55 0.5 24.0
11 8 0 0.210) 0.01 0 60- 62 270 10 29 0 0.5
12 8 0 0.3") 0.02 0 60- 67 300 12 7 0 2.5
13 8 2 0.3 0.0001 0.0512) 60- 62 60 35 63 0 0.5
14 10 2 0.1 0.03 0 55- 60 60 37 59 0 0
15 15 0 0.01 0 0 50- 53 110 11 32 0 -
16 15 0 0.05') 0.001 0 57- 60 60 61 51 - 0
17 8 0 0.05 0.1 60- 62 300 7 0 0
18 8 0 60- 64 120 0 -
19 0 0 70- 74 120 9 0.1
0
Bemerkungen:
') Paraldehyd wurde anstelle von AcH verwendet.
2) Cobaltbenzoat wurde anstelle von Cobaltacetaltetrahydrat verwendet
3) Luft (DurchfluBrate 300 ml/min) wurde als Oxidationsmittel anstelle von SauerstolT verwendet.
4) n-Buttersäure wurde anstelle von AcOH verwendet.
5) n-ButyraL
6I KBr wurde anstelle von NaBr verwendet.
'/ CobalHzweiwertigJacetylacetonat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
8) Propionsäure wurde anstelle von AcOH verwendet.
9) Propionat.
In) Cobaltstearat wurde anstelle von Cobaltacetaltetrahydrat verwendet.
"(Cobaltnitrathexahydrat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat venvendet. ''iMelhyläthylketon wurde anstelle von AcH venvendet.
Beispiel 13
Mit der Ausnahme, daß das Ausgangsmaterial, das oxidiert werden sollte, p-Methoxytoluol war, wurden die Experimente in der gleichen Weise durchgeführt.
wie es im i\?ispiel 12 beschrieben ist, um die in Tabeii - !3 angegebenen Ergebnisse zu erhalten. In diesen Experimenten wurde kommerziell erhältliches p-Methoxytoluol vor der Verwendung in der gleichen Weise, wie es im Beispiel 10 beschrieben ist, hinreichend gereinigt.
Tabelle 13 Verhältnis zu p-Methoxyloluol AcH Reaktions- Reak Konver Selektionsrate (MoI-' Alkohol Acetat
Εχρ. Molares 0.2') temperaiir tionszeit sionsrate 12.0 1.3
Nr Co NaBr 0 (0C) (h) (%) Aldehyd 13.0 1.3
AcOH 0.03 0.01 0 62-66 45 24 18 2.5 2.8
1 0.3 0.05 0.01 0 72 74 30 36 25 17.0 2.5
2 1 0.001 0.01 0.005') 72-80 300 14 17 12.0 0
3 2 0.05 0.01 0 60-64 40 54 47 20.0 0
4 2 0.03 0.01 0.03 80-84 45 49 41 10.0 5.0
5 22) 0.05 0.005 0.03 70-72 20 11 60 0 1.0
6 5 0.05 0.005 0.03 70-71 70' 57 50 0.1 0,5
7 5 0.05 0.005 0.03 38-42 500 56 60 3.0 2.0
8 5 0.05 0.005 28-30 240 13 71
9 5 0.054I 0.005 60-64 60 31 54
io 5
Fortsetzung
Exp. Molares Verhältnis ΙΟ7) 0.1 zu p-Methoxytoluol AcII Ileaktions- Reak Konver Selektionsrate (Mol-%) Alkohol ! Acetat
Nr. 10 0.001 0 temperatur tionszeit sionsrate 17.0 0.1
AcOIi Co 15 0.3 NaBr 0 (0C) (h) (%) Aldehyd 0 8.0
11 5 0.1 Bemerkungen: 0.01 0.03 59-60 360ä) 18 60 0.1 3.4
12 10 0.01 0.005 0 70-75 300 10 43 2.0 11.0
13 10 0.05 0.5 0 50-55 240 44 57 0.1 0
14 10 0.1 0.01 0.03 98-104 45 54 48 0.1 1.3
15 10 0.1") 0.01 0.005 60-62 45 26 58 0 2.0
16 10 0.1 0.001 2.O1) 50-52 60 21 59 0.5 0.3
17 15 O.I 0.0001 60-64 60 29 55
18 47) 0.1 0.01 0 65-72 120 31 17 0 0
(Referenzerbeispiele) 0 0 2.0
19 0.01 0.03 60-64 240 17 0 0 0
20 0.0005 72-76 330 4 2
21 0 42-44 120 0.9 6
) Paraldehyd wurde anstelle von AcH verwendet
!) n-Buttersäure wurde anstelle von AcOH verwendet
*) Methylethylketon wurde anstelle von AcH verwendet.
4) Cobaltnaphthenat (10 Gew.-% Cobaltsehalt) wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
5) Ein Luftstrom (Durchflußrate 300 ml/min) wurde als Oxidationsmittel anstelle von Sauerstoff verwendet
6) Cobaltnitrathexahydrat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrai verwendet
7) In diesen Experimenten wurde Benzol als Lösungsmittel anstelle von AcOH, und Cobaltfzweiwertigjacetylacetonat wurde als Katalysator anstelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet In den Beispielen der vorliegenden Erfindung wurde die Bildung von Aldehyd als wahrscheinlich dem Grunde zuschreibbar erkannt, daß Essigsäure in Situ von Paraldehyd gebildet wurde. In den Bezugsbeispieien wurde die Bildung von Aldehyd überhaupt nicht erkannt, was wahrscheinlich den Grund hat, daß niedere Fettsäuren nicht in Situ gebildet wu. 'en.
Beispiel 14
Unter Verwendung von Essigsäure als Lösungsmittel und Cobaltacetattetrahydrat als Katalysator wurden die Oxidationsexperimente verschiedener Verbindungen mit Sauerstoff unter normalen Druck durchgeführt, um einen Vergleich des Falles, bei dem eine Bromverbindung oder eine Bromverbindung und ein Co-Oxidationsmittel in dem Reaktionssystem vorhanden waren, mit dem Falle anzustellen, bei dem eine Bromverbindung allein oder zusammen mit einem Co-Oxidations-
4i
mittel nicht in dem Reaktionssystem vorhanden war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 14 angegeben. Das Ausgangsmaterial wurde durch Umsetzen von p-Cresol mit einem BromkohlenwasserstofF in Anwesenheit eines kaustischen Alkalis als Kondensationsmittel nach einem üblichen Verfahren synthetisiert und vor der Verwendung in der gleichen Weise, wie es im Beispiel 10 beschrieben ist, hinreichend gereinigt. Das Reaktionsprodukt wurde nach dem GC-MS-Verfahren identifiziert.
Tabelle 14
Ausgangsmaterial
Molares Verhältnis zu Ausgangsmaterial
•\cOH Cn Bromve.'bindung
Co-Oxydationsmittel
CH,
CH,
n-C4FI,O
(1'CiHnO
n-C„HBO-< O V CH3
10 0.1 0 (Vergleichsbeispiel) 0
10 0.1 NaBr 0.03 0
15 0.3 0 (Vergleichsbeispiel) 0
15 0.3 NaBr 0.03 0.03 Paraldehyd
15 0.1 0 (Vergleichsbeispiel) 0
15
0.1
NaBr 0.01
0.03 Methylethylketon
37 CH3
I
Mulures 27 57 031 Brcinnerbindung 38 Cd-Oxyduliunsniillel
^> AcOII
Fortsetzung NaBr 0.05 0
Ausgangsmuicrial 15 Verhältnis /u Au-igungsnutenul 0 (Vergleichsbeispiel) 0
15 Co NaBr 0.03 0.1 Methyläthylketon
°y CH3 15 0 (Vergleichsbeispiel) 0
/ TJ \ f\ . CHj
I
10 0.1 KBr 0.01 0.03 Paraldehyd
s. Π. y U < 10 0.3
0.3 0 (Vergleichsbeispiel) 0
/hVo-/" CH,
I
10 0.1 NaBr 0.01
v/°\ 10 0.1
CH3
0.1
0.1
C H3
15 15 10 8*) 10
10 10
0 (Vergleichsbeispiel) 0 0.03
NaBr O.ul (Vergleichsbeispiel) AcH
NaBr 0.01 0
NaBr 0.01 0
0 (Vergleichsbeispiel) 0 0.03
NaBr 0.01 AcH
NaBr 0.01 0
Tabelle 14 (Fortsetzung)
Ausgangsmaterial
Reaktionstemperatur
(0C)
Reaktions-
(mm)
Kon-
versionsratc
Selektionsrate (Mol-%)
Aldehyd Alkohol
CH3
CH3
H-CH25O-C O VCH
70-72
32
0.1
CH3
Acetat
110-114 240 7 0 0 0
60-63 90 49 65 0.5 0
100-112 240 0 _ _
70-74 60 40 61 0.5 0
109-113 150 0 _ _
100-105 150 12 56 0 3.0
109-111 150 0 - - -
60-63 90 23 31 0 0.5
39 Fortsetzung tieaktions-
temperatur
27 57 031 Kon-
versions-
ratc
40 Alkohol Acetat
Ausgangsmateria! ("C) (%) 0 0
102-106 Reaktions
zeit
0 0.1 1.0
68-72 (rriiii) 44
150 Selektionsrate (Mmt-%) 0 0
CH3 CH3 115-118 90 6 AJcfehyd 3.0 0
58-60 15 13
150 57 - -
CH3 103-113 150 0 2.0 0
70-71 22 0 0 0
70-72 150 9 12 0 2
70-72 90 11 0 0
60-62 180 6 - 0.3 0.3
60-62 180 51 35 1 0.5
/^X- /Λ 60-62 120 15 0
\ /~°~\ ζ" 40 16
50 12
44
45
Bemerkungen:
*) In diesem Experiment wurde 2molarer Anteil von Essigsäureanhydrid, bezogen aufdas Ausgangsmaterii;?, zusätzlich zu AcOH verwendet.
Beispiel 15
In einen 300-ml-SUS-316-EdeIstahlautoklaven, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Gaseinlaß ausgestattet war, wurden 150 ml der flüssigen Ausgangsmateriaimischung mit einer vorgegebenen Zusammensetzung eingebracht. Die Mischung wurde ίο auf eine vorgegebene Temperatur erhitzt, während sie heftig mit einer Drehzahl von 1600 Upm berührt wurde. Von einem Drucktank wurde dann Sauerstoff durch eine Druckreguliervorrichtung in die Mischung einTabelle 15
geleitet, um den Sauerstoffdruck auf 1,5 bar zu halten. Die Menge an verbrauchtem Sauerstoff wurde grob aus der Abnahme des Sauerstoffdruckes in dem Drucktank berechnet, und die Reaktion würde durch schnelles Abkühlen des Reaktors bei der Stufe unterbrochen, bei der eine vorgegebene Menge Sauerstoff in dem Aus1 gangsmaterial absorbiert war. Das Reaktionsprodukt wurde in der gleichen Weise analysiert, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. Die Ergebnisse der Experimente sind in Tabelle 15 angegeben.
Exp.
No.
Ausgangsmaterial
Molares Verhältnis zu Ausgangsmaterial
AcOH Co1) Br2)
Co-Oxydationsmittel
CH3 0.05
0.1
0.1
η n<;
0.005
0.01
0.01
0.001
AcH 0.2
PA3) 0.03
41
Tabelle 15 (Fortsetzung)
42
Exp. Aüsgängsmätsriäl
Reaklionstemperatur
(0C)
Reak- Kon- Selektionsrate (Mol-%) lions- versions-1 zeit rate
(min)
Aldehyd Alkohol Acetal
70-76
53 62 1.2
CH3
60-61
40 33 52
80-82
150-158
38
51
59
43
1.5
1.8
0.4s)
Bemerkungen. '; CobiilUicetattctrahydrat wurde verwendet.
2J NaBr wurde verwendet,
Jj Paraldchyd.
1I n-Bultersäure wurde anstelle von AcOII verwendet.
') n-Bulyral.
Beispiel 16
Unter Venvendung von p-n-Octyloxytoluol als Ausgangsmaterial, AcOH als Lösungsmittel, NaBr als Bromverbindung und Cobaltacetattetrahydratals Cobaltsalz wurden die Experimente in dergleichen Weise durchgerührt, wie es im Beispiel IO beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebhisse der Experimente sind in Tabelle 16 angegeben.
Tabelle 16
Exp.
Nr.
Molares Verhältnis zu Ausgangsmaterial Co-Oxydations-
mittel
Reaktions
temperatur
Reak
tionszeit
K.onver-
sionsrate
Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Acetat
AcOH Co Br 0 (0C) (min) (%) Aldehyd 3.0 0.1
1 10 0.01 0.01 MEK*) 0.03 100-105 60 64 52 2.0 0
2 10 0.1 0.01 0 80- 83 240 17 62 0 0
3 10 0.01 0.01 PA**) 0.1 100-102 120 II 18 11
4 0.5 0.03 0.01 110-116 120 14 37
(Referenzerbeispiel) 5 10 0.1
110-115
(Vergleichsbeispiel) 6 10 0.1
Bemerkungen:
*) Methyläthylketon. **) Paraldehyd.
0.01
80- 82
Beispiel 17
In einen 300^mI-SUSO 16-EdelstahIautokIaven, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Oaseinlaß ausgestattet war, wurden 30 g fn-Phenoxyloiuol, 120 g Essigsäure, 12 g Gobaltacetattetrahydrat und verschiedene Bfomverbindungen in einer Menge von 3 Mol-% zu rtcm m-Phenoxytoluol gegeben. Die flüssige Mischungwurde auf eine vorgegebene Temperatur erhitzt, und ein SauerslofTstrom wurde dann von einem Drucktank durch eine Druckreguliervorrichtung in die Mischung eingeleitet, während diese mit einer Drehzahl von 1600 Upm stark gerührt wurde; Der Innendruck des Sauerstoffs wurde auf 20 bar gehalten. Sobald der gasförmige Sauerstoff eingeleitet worden
war oder nach dem Vergehen einer kurzen Einleitungsperiode fand eine fteftige Oxidalionsreaktion statt, so daß es schwierig war, die Reaktionstemperatur in einem definierten Tempiraturbereich zu halten. Es wurde jedoch sorgfältig versucht, die Reaktionstemperatur durch Wärmen oder Kühlen so definiert wie möglich zu halten, und die Menge des verbrauchten Sauerstoffes wurde grob aus der Abnahme des Sauerstoffdruckes in dem Sauerstoffdrucktank berechnet. Zu der Zeit, als fast eine erforderliche Menge Sauerstoff absorbiert wor^ den war, wurde der Reaktor schnell abgekühlt, um die Reaktion abzustoppen. Das Reaktionsprodukt würde in einer ähnlichen Weise analysiert, wie sie im Beispiel 1 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 17 angegeben.
tabelle 17
Exn. BromverbindunE Reaktions Reaktionszeit Konver Selektionsrate iiMol-%)
Nr. temperatur sionsrate
("C)1) (%) Aldehyd Alkohol Acetat
1 HBr2)
(wäßrige Lösung)
2 KBr
3 NaBr
4 MgBr2 · 6 H2O
5 LiBr-H2O
6 CoBr2-OH2O
7 Brombenzol
S n-Butylbromid
9 Br2
10 AIBr3-OH2O
Il NH4Br
12 FeBr3
13 CuBr2
14 CH3COBr
100-136
103-137
100-131
118-142
105-129
123-1553}
152-1603)
169-1903)
100-131
120-148
102-134
122-151
125-156
100-133
Sek.
61
17
133-2324)
50 Sek. 59 37 13 2
45 Sek. 64 23 29 3
1 Min. 20 Sek. 46 26 11 1
1 Min. 5 Sek. 61 24 20 2
2 Min. 74 19 7 0.2
17 Min. 39 28 13 0.1
40 Sek. 47 29 4 0.1
50 Sek. 61 23 16 1
1 Min. 10 Sek. 52 21 11 3
55 Sek. 57 32 17 2
1 Min. 35 Sek. 64 19 9 0.5
1 Min. 50 Sek. 62 23 8 0.2
45 Sek. 59 27 14 2
1 Min. 10 Sek. 45 6 0 0
(Vergleichsbeispiel)
15 Kein
Bemerkungen:
') Es sind die maximalen und minimalen Temperaturen während der Reaktion angegeben.
2) Ein kommerziell erhältliches Reagenz mit spezieller Reinheit (47-48% Reinheit als wäßrige Lösung) wurde als solches verwendet.
3) Die Reaktion fand nicht statt, wenn die Temperatur nicht bis auf diese Temperatur erhöht wurde.
*) Die Reaktion begann nicht unterhalb dieser Temperatur. Dieses Experiment wurde bei einem Sauerstoffdruck von 45 bar durchgeführt.
η . · ι ίο untersuchen. Tabelle 18 zeigt die erhaltenen Ergeb
nisse. Mit Ausnahme der zugegebenen Menge an NaBr
Unter Verwendung von NaBr als Bromverbindung 55 waren die Reaktionsbedingungen, die in diesem Bei^ wurden die Experimente durchgeführt, um den Einfluß spiel verwendet wurden, ganz identisch mit denen, die der Menge an zugegebenen NaBr auf die Ergebnisse zu im Beispiel 17 verwendet wurden.
Tabelle 18 NaBr Reaktions Reaktionszeit Konver Selektionsrate (Mol-%) Acetat
Exp. m-Phenoxytoluol
(molares Verhältnis)
temperatur
(0C)
sionsrate
(%)
Aldehyd Alkohol
Nr.
O.OOOl1)
0.003
150-1S03) 129-138
1 Min.
/
31
0.1
40
30
5
0
0.1
45
46
Fortsetzung Reaktions- 'Reaktionszeit Konver SelektionsnUe (Mol-%) Acetat
Exp. NaBr tempefalur
(0C)
sionsrate Aldehyd Alkohol
Nr. m-Phenoxytoluol
(molares Verhältnis)
0.01 0,03 0.3 0.52)
124-148 100-131 100-130 144-1563)
50 Sek. 55 28
45 Sek. 64 23
1 Min. 10 Sek. 63 25
25 Min. 19 10
15 0
29 3
17 3
0.1 0
Bemerkungen:
1J Die Reaktionsflüssigkeit war aus 60 g m-Phenoxytoluol, 80 g Essigsäure und 0,08 g Cobaltacetaltelrahydral zusammengesetzt.
1J Die Menge des hinzugegebenen Cobaltacetattetrahydrat betrug 1,2 g.
J) Da die Reaktionsgeschwindigkeit niedrig war, wurde die Mischung allmählich bis auf diese Temperatur erhitzt.
Beispiel 19
Mit der Ausnahme, daß das Verhältnis von Co zu 20 Tabelle 19 angegeben. Der größte Teil der Daten dieser
UnQr ».n^:;oW «»...-rli* iiinrrlnn Λ'·η Cvnorlmanle ίη- Ηαγ Τα KaI I A A Π t O nr!/>h t A ΑΠ ΓΊη ίΑΠ ϊ Γ» To ΗαΙ If* Λ f! ϊ A ΐ Π W A H A Π
I^CIL/I TCllIft/Π ITUlUUj IIUIUUII UIW LWfJWI IIII WIIlW 111 UWl Ji***«»»i»»»».»wj»ii«*·!· ν w» . ι^μ··*.· ... ^uw·.···*«*}·'*·'·». ·. *.« ··■>
gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 18 des Verhältnisses von Co zu dem hinzugegebenen NaBr iesclifiow-eh ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in angegeben sind.
Tabelle 19
Exp.
Kr.
NaBr
Reaktions-
Co(OAc)^ · 4 H2O temperatur
(molares Verhältnis)
(0C)
Reaktionszeit Konver Selektionsfate (Mol-%) Alkohol Ac
sionsrate 0.1 0
(%) Aldehyd 5 0.1
2 Min. 5 Sek. 51 17 29 3
1 Min. 31 40 17 3
45 Sek. 64 23 10 1
IMin. 10 Sek. 63 25 0.1 0
4 Min. 35 Sek. 49 25
25 Min. 19 10
0.001 0.01 0.1 1 8 172)
160-170")
129-138
100-131
100-130
130-141
144-1563)
Bemerkungen:
') Die Reaktion fand nicht unterhalb dieser Reaktionstemperatur statt.
2) Die Menge an Cobaltacetattetrahydrat betrug 1,2 g.
3) Da die Reaktionsgeschwindigkeit niedrig war, wurde die Mischung allmählich auf diese Temperatur erhitzt.
Beispiel 20
Mit der Ausnahme, daß die Bromverbindung NaBr war und die Menge des Co-Salzes variiert wurde, wurden die Experimente in dergleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 17 beschrieben ist, um den Einfluß der Menge des Cobaltsalzes zu untersuchen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 20 angegeben.
Tabelle 20 Reaktions- Reaktionszeit· Konver Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Acetat
Exp. Co(OAc)2-4 H2O lemperalur sionsrate
Nr. m-Phenoxytoluol (0C) (%) Aldehyd 4 0
(molares 8 0.1
Verhältnis) 100-121*) 45 Min. 21 30 12 2
1 0.01 100-137*) 30 Min. 35 39 29 3
2 0.03 100-128 1 Min. 25 Sek. 47 30 14 2
3 0.1 100-131 45 Sek. 64 23
4 OJ 100-137 55 Sek. 67 20
5 0.5
Bemerkunsen:
*) Die Reaktionstemperatur wurde langsam erhöht.
Beispiel 21
Es wurden Experimente unter der Bedingung durchgeführt, daß das Mischungsverhältnis von m-Phenoxytoluol zu Essigsäure variiert wurde. Unter Verwendung als Katalysatoren von 3 Mol-% CobaJtacetattetrahydrat 5 und 3 Mol-% Natriumbromid zu m-Phenoxytoluol und Begrenzung des gesamten Volumens der Reaktionsflüssigkeit auf 150 ml wurden die Experimente in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 17 beschrieben ist Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle io
21 angegeben. Es wurde kein wesentliches Zwischen oxidationsprodukt erhalten, wenn die Menge an Essig säure Null war. Wenn die Menge an Essigsäure 0,5 Mo pro MoI m-Phenoxytoluol betrug, wurde m-Phenoxy benzaldehyd mit einer Selektionsrate von 20 Mol-% be einer Umwandlungsrate (Konversionsrate) von 301 erhalten. Dieses Experiment zeigte jedoch schlecht! Reproduzierbarkeit.
Tabelle 21 AcOH Reaktions- Reaktionszeit Konver Selektionsrate (Mol-%) Aikohol Acetat
E?p. m-Phenoxytoluol temperatur sionsrate
Nr. (molares (0C) (%) Aldehyd 5 O.I
Verhältnis) 6 0.1
1 138-174 1 Min. 10 Sek. 34 35 2 7.5
1 5 135-166 2 Min. 15 Sek. 43 31 3 05
2 51) 140-163 I Min. 10 Sek. 22 24 7 2.5
3 52) 133-160 1 Min. 7 Sek. 49 35 9 0.55)
4 83) 135-157 1 Min. 30 Sek. 44 32 8 0.1
5 IO4) 140-168 I Min. 5 Sek. 31 34 6 0.1s)
6 12.5 100-I376) 30 Min. 34 39
7 157) 145-164 0 Min. 55 Sek. 36 27
8
Bemerkungen:
') Essigsäureanhydrid wurde anstelle von Essigsäure und Cobaltfzweiwertigjacetylacetonat anstelle von Cobaltacetattetrahydra verwendet.
2) Cobaltnitrathexahydrat in einer Menge von 10 Mol-%, bezogen am m-Phenoxytoluol, wurde anstelle von Cobaltacetatletra hydrat und Aluminiumbromidhexahydrat wurde anstelle von Natriumbromid verwendet
3) Aluminiumbromid wurde als Bromverbindung verwendet und Essigsäureanhydrid in einer Menj;e von 2 Mol pro Mol m-Phen oxytoluol wurde zu der Flüssigkeit einer Standardzusammensetzung hinzugegeben, in der die Menge an Essigsäure 8 Mol prc MoI verwendetes m-Phenoxytoluol betrug.
4) Propionsäure wurde anstelle von Essigsäure verwendet, und Coballbenzoat wurde anstelle von Cobaltacetatitetrahydrat ver wendet.
s) Propionat.
6) Die Reaktionsmischung wurde allmählich aufdiese Temperatur erhitzt, um die Reaktionsgeschviindigkeit zu vergrößern.
7I n-Buttersäure wurde anstelle von Essigsäure verwendet, nid Cobaltstearat wurde anstelle von Cobaltacetattetrahydrat ver
wendet.
8) n-Butyrat.
Beispiel 22
Mit der Ausnahme, daß der Sauerstoffdruck variiert wurde und die Bromverbindung ganz NaBr war, wurden di( Experimente unter den gleichen Bedingungen durchgeführt, wie sie im Beispiel 17 beschrieben sind. Die erhaltener Ergebnisse sind in Tabelle 22 angegeben.
Tabelle 22 Sauerstoff Reaktions Reaktionszeit Konver Seleklionsrate (Mol-%) Acetat
Γίχρ. druck temperatur sionsrate 0.1
Nr. (kg/cm2) (0C) (%) Aldehyd Alkohol 0.1
3 120-123 60 Min. 46 20 32 3
1 5 116-122 3 Min. 30 Sek. 60 36 13 2
2 20 100-131 45 Sek. 64 23 29
3 45 100-135 25 Sek. 60 32 11
4
Beispiel 23
fm Beispiel 17, bei dem NaBr als Bromverbindung verwendet wurde, wurden verschiedene Co^Öxidalionsmitte zu der flüssigen Ausgangsmaterialmischung hinzugegeben, und die Experimente wurden bei 5O0C durchgeführt, Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 23 angegeben.
230 208/361
Tabelle 23 Co-Oxydations-
mittel
Menge1) 27 57 03] Konver
sionsrate
50 (Mol-%) j
49 Exp.
Nr.
(%) Alkohol P
Kein Reaktions
temperatur
Reaktions
zeit
20 Selektion 16 I
1
1 Paraldehyd 0.02 (0C) (min) 21 Aldehyd 31 Acetat 1
2 Paraldehyd 0.005 50-55 120 21 58 24 0.1 I
3 Paraldehyd 0.0001 52-523 65 23 59 27 0.1 ί
4 MethyläthyDceton 0.06 51-52 85 22 59 23 0-1 1
5 Acetaldehyd 0.08 50-53 100 17 58 29 0-1 I
6 Acetaldehyd 0.08 54-59 50 19 58 2S ο Ι
7 Bemerkungen: 50-56 55 51 0-1 1
51-54 120 36 1J Die Menge des hinzugegebenen Co-Oxidationsmittels wurde in Werten des molaren Anteils zu m-Phenoxytolui»>
■) Die flüssige Ausgangsmaterialmischung besaß die folgende Zusammensetzung:
m-PhenoxytoluoI ; Essigsäure : Cobaluicetattetrahydrat NaBr : Acetaldehyd = 120:20:4:0,3 :2J> (g)
0-5 1
ι
angegeben. ■
Beispiel 24
Im Beispiel 23, bei dem Paraldehyd als Co-Oxidationsmiltel verwendet wurde, wurden die Experimente durchgeführt, um den Einfluß der Reaktionstemperatur zu untersuchen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 24 angegeben.
In dergleichen Weise, wie es im Beispiel 17 beschrieben ist, wurde o-Phenoxytoluol aus o-Cresol synthetisiert. Zusätzlich wurden m-Methoxytoluol und p-Methoxytoluol nach einem üblichen Verfahren durch Methylierung jeweils von m-Cresol bzw. p-Cresol mit Dimethylsulfat hergestellt. Diese Produkte wurden durch Waschen mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von Alkali und Destillation unter verringertem Druck vollständig gereinigt, um die Ausgangsmaterialien in diesem Beispiel herzustellen. Um den Fall, bei dem Natriumbromid in dem Reaktionssystem vorhanden war. mit dem Fall zu vergleichen, bei dem Natriumbromid in dem Reaktionssystem fehlte, wurden die Experimente in Anwesenheit oder Abwesenheit von Natriumbromid unter Verwendung der folgenden alternativen zwei Zusammensetzungen durchgeführt:
Ausgang material : Essigsäure : Cobaltacetattelrahjdrat = 1:12,5:0,3 (molares Verhältnis) für m-Methoxytoluoloder 1:10:0,1 (molares Verhältnis) für p-Methoxytoluol.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 25 angegeben. Die Oxydation von p-Methoxytoluol wurde unter einem Sauerstoffdruck von 45 bar durchgeführt, wahrend sie im anderen Falle unter 20 bar durchgeführt wurde. Die Menge des hinzugegebenen Natriumbromids betrug 0,01 Mol (im Falle der Oxydation von p-Mtthoxytoluol) oder 0,03 Mol (im Falle der Oxydation des m-Isomeren) pro MoI düs Ausgangsmaterials. Die anderen Reaktionsbedingungen waren ganz identisch zu denen, die im Beispiel 21 beschrieben sind.
Tabeiie 24 Reaktionstemperatur
PC)
Reaktionszeit Konver
sionsrate
(%)
Selektionsrale
Aldehyd
(Mol-%)
Alkohol
I
Exp.
Nr.
52-52.3 65 Min. 21 59 31 !
Acetat j
1 72-89 7 Min. 50 36 13 0.1
2 99-108 42 Sek. 63 28 12 0.1
3 121-147 25 Sek. 54 31 7 0.1
4 Beispiel 25 0.1
Tabelle 25 NaBr (ver
wendete Menge)
Reaktionstemperatur
(0C)
Reaklions/eit Konver-
sionsratfi
(%)
S.-Iektionsrate (Mol-%)
Aldehyd Alkohol
0
6
Acetat i
Exp
Nr.
(Oxydation von
0*)
0,03**)
m-Methoxytoluol)
120-126
101-120
40 Min.
45 Sek.
23
52
17
44
0
0,1
L
m
^
1
2
3
27 57 03]
Fortsetzung
Exp. NaBr (ver- Reaktionsteniperatur
Nr. wendete Menge)
Reaktionszeit !Conver Selektionsrate (Mol-%) Alkohol Acetat
sions πι te 0.3 1.2
(%) Aldehyd 1 0
360 Min. 21 37 0 0
120 Min. 67 78 2 3
60 Min. 6 4
42 Sek. 56 35
6
7
(Oxydation von p-Methoxytoluol)
0*) 65- 70
0.01**) 62- 63
(Oxydation von o-Phenoxytoluol)
0*) 0.03**)
150-181***)
148-174
Bemerkungen:
*) Vergleichsbeispiel. **) Beispiel.
***) Die Reaktionstemperatur wurde bis auf ISl0C erhöht, da die Reaktion bei 1500C nicht stattfand.
Beispiel 26
Um den Fall, bei dem Natriumbromid in dem Reaktionssystem vorhanden war, mit dem Fall zu vergleichen, bei dem Natriumbromid im Reaktionssystem fehlte, wurde die Oxydationsreaktion einer Ausgangsverbindung in dem gleichen Reaktor, der im Beispiel 17 verwendet wurde, unter Verwendung von 25 g der Ausgangsverbindung, Essigsäure in einer Menge von 12,5 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung und Cobaltace-30
tattetrahydrat in einer Menge von 0,3 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung in Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Natriumbromid unter einem Sauerstoffdruck von 20 bar durchgeführt Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 26 angegeben.
Die verwendete Ausgangsverbindung wurde in der gleichen Weise, wie es im Beispiel 17 beschrieben ist, aus o-, m- oder p-Cresol und einem Brom-Kohlenwasserstoff synthetisiert. Die Identifizierung des Reaktionsproduktes wurde nach dem GC-MS-Verfahren durchgeführt.
Tabelle 26
Exp. Ausgangsmaterial
No.
(verwendete Menge)1)
Reaktionstemperatur
vorher maximaler
bestimmter Wert
Wert (°C) (=C>
CH3
n-C3H7O—< O
CH3
CH3
5 η^Ο,Η,Ο -< O >=CH
0 (Vergleichsbeispiel)
0.03 (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiel)
0.03 (Beispiel;
0 (Vergleichsbeispiel)
0.03 (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiel)
0.03 (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiei)
0,03 (Beispiel)
1713) 182
100 110
1773) 187
120 134
160 1804)
101 125
1703) 179
141 162
1323) 152
94 106
53
Fortsetzung
54
Exp. Aiisgangsmuteriul
(verwendete Menge)')
Reaktiunstemperatur
vorher
bestimmter
Wen (0C)
maximaler
Wert
(°C)
1773) 188
124 153
175J) 184
102 119
1603) 186
117 136
130 159
1723) 189
107 129
1683) 179
101 132
1703) 177
139 156
CH3 6 n-C8H17O—/o>
CH3
7 n-C8H17O—< O
O V-CH3
CH3
H V-O
H3C
OV-o
CH3
-0
CH3
CH3 O 0 (Vergleichsbeispiel) 0.035) (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiel) 0.03 (Beispiel) 0 (Vergleichsbeispiel) 0.03 (Beispiel) 0.01 (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiel) 0.03 (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiel) 0.03 (Beispiel)
0 (Vergleichsbeispiel) 0.03 (Beispiel)
Tabelle 26 (Fortsetzung)
Exp. Ausgangsmaterial
Reaktionszeit
Konversionsrate
Selektionsraie (Mol-%) Aldehyd Alkohol
Acetat
CH3
U-C3H7C
n-CHoO
ISO-C(HgO
n-C4H,O
CH3
CH3
CH3
40 Sek. 38 2 0.5 0.1
43 Sek. 57 26 1 2
30 Sek. 11 4 2 0
45 Sek. 54 44 2 2
40 Min. 0 _ _
1 Min. 44 41 0 2
55 Sek. 15 40 0.3 5
IMin. 59 54 1 4
27 57 03
55
Fortsetzung CH3 Kon-
versions-
raie
56 : (Mol-%)
Alkohol
Äcelat
Exp. Aiisgangsmaterial Reaktionszeit
No.
X~\ _y N. 30 Sek. 66 2 9
_/*"*\_ 50 Sek. X_^/~ ~\^/ 50 Sek. 80 Seleklionsrati
Aldehyd
0 3.5
\-^ 3 1 Min.
40 Sek.
H3C CH3
I I
68
CH,
ι
/T\ /~~\ 43 Sek.
ίο (oV- o-<o>
\—/ \ / 35 Sek.
10
59
73 14
5
1
0.1
/—\ 15 Sek.
6 P-C8H17O-<O>
\ / 40 Sek.
CH3 CH3
I* CH3 yZT\ / \ 40 SeIc 8
59
14
38
0
0.1
6
1
:'
ί
/~~\ 40 Sek.
7 n-C8H17O—< O >
\__/ 1 Min.
10 Sek.
X—/~ ~\ / 35 Sek. 72 0.1 3
25 Sek. Bemerkungen: 55 50
68
0.5 0.1
/^~\ I Min.
8 n-CüHjsO—<^Oy>—-CHi 45 Sek.
79 54 I 0.5
I 50 Sek. 62
I
■V;
17 60 0.1 Φ
t

ty
i-1
67 0.2 15
§
K;
23
i
I
15
75
28 10
2
3
0.4
I
i
£
I
I
17 26
29
0.1 0
S 49 S 4
I 10
i] 44 ') Angegeben in Werten des molaren Verhältnisses zu der Ausgahgsverbindung.
2) Angegeben ist die Rate der Selektion zu Aldehyd. Alkohol oder Essigsäureester, der durch Oxydation nur einer Methylgrupp;
oder einer der Methylgruppen, die direkt an den Benzolring gebunden war, gebildet wurde.
3) Die Reaktion fand unterhalb dieser Reaktionstemperatur nicht statt
4I Obgleich die Reaktionstemperatur langsam auf I80°C erhöht wurde, fand die Reaktion nicht statt
-) Paraldehyd in einer Menge von 2 Mol-%, bezogen auf die Ausgangsverbindune. wurde als Co-Oxvdationsmittel hinzuaeeeben
Ji
Beispiel 27
S
Mit der Ausnahme, daß Natriumbromid als Bromver- nen von o- und p-Phenoxytoluol in der gleichen Weise
bindung verwendet wurde, daß verschiedene Cobalt- es durchgeführt, wie es im Beispiel 17 beschrieben ist Die
salze in einer Menge von 0,1 Mol pro Mol der Ausgangs- erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 27 (a) und 27 (b]
verbindung zugegeben wurden und daß der Oxyda- angegeben.
i tionsdruck 7 bar betrug, wurden die Oxydationsreaktio-
57
Tabelle 27 fa)
Oxydation von o-i'lienoxytoluol
Gobattsalz Reaktions-
lenijseraiur
(0C)
Reaktionszeit Kon-
versionä-
rate
(%)
Seleklionsrale (Mol-
Aldehyd Alkohol
%)
Acetat
Acetylacetonal (bivalenz) 130-136 2 Min. 25 Sek. 28 57 1 3
Naphthenal*) 1J2-172 2 Miii. 30 Sek. 37 39 2 5
Benzoat 146-151 3 Min. 5 Sek. 46 43 1 4
Nitrat fliexahyürat) 135-142 5 Min. 10 Sek. 49 33 1 I
Bemerkungen:
*) 10 Gew.-% Coballgehait.
Tabelle 27 (b)
Oxydation von p-Phetioxytoluo'l
Cobaltsalz Reaktions
temperatur
(0C)
Reaktionszeit Kon
versions-
rate
(%)
Selektionsrate (Mol-%)
Aldehyd Alkohol Acetat
80-87 75-83 78-84 82-90 85-93 76-85 78-86
1 Min. 50 Sek.
2 Min. iOSek.
1 Min. 45 Sek.
2 Min. 55 Sek. 2 Min. 5 Sek. 2 Min.
I Min. 55 Sek.
Acetylacetonat
Naphthenat1)
Benzoat
Slearat
Nitrate (hexahydrat)
Hydroxid2)
Bromide (hexahydrat)3)
Bemerkungen:
') 10 Gew.-% Gobaltgehalt.
2) 60 Gew.-% CobaltgehalL
3) Zusätzlich zu Cobaltbromidhexahydrat wurde Natriumacetat in einer Menge von 0,2 Mol pro Mol p-PhenoxytoluoI hinzugegeben.
32
43
37
46
51
42
35
68
56
64
59
52
58
62
2
1
0.5
0.5
0.5
2
2
Beispiel 28
In einen 500-ml-Vierhalskolben aus Pyrex-GIas, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Gaseinlaß, einem Rückflüßkondensator und einem Gasauslaß ausgestattet war, wurden 150 ml einer flüssigen Ausgangsmaterialmischung gegeben, die aus 3,4-Dimethoxytoluol, Essigsäure, Cobaltacetattetrahydrat einer Bromverbindung und Paraldehyd in einem Ver- eo hältnis von 1:12,5:0,3:0,03 :0,05 (molares Verhältnis) zusammengesetzt war. Die Mischung wurde in einem heißen Wasserbad auf einer Temperatur von 70-800C gehalten, und ein Strom aus Sauerstoff wurde mit einer Durchflußrate von 3,6 Liter/Stunde in die Mischung eingeleitet, während diese mit einer Drehzahl von 1000 bis 1200 Umdrehungen pro Minute stark genährt wurde. Die Reaktion wurde über eine vorgegebene Zeitdauer durchgeführt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde mit Gas-Chromatographie bei erhöhten Temperaturen analysiert, wobei silanbehandeites Chromosolve, auf dem als Träger 7 Gew.-% Silikönöl getragen wurde, als Füllmittel verwendet wurde. Die Ergebnisse der Experimente sind in Tabelle 28 angegeben. Das als Ausgangsmaterial verwendete 3,4-Dimethoxytoluol wurde nach einem üblichen Verfahren durch Methylieren von Homocatechol mit Dimethylsulfat nach einem üblichen Verfahren synthetisiert und vor der Verwendung durch Sieden des Rohproduktes mit einer 30% wäßrigen Lösung aus kaustischer Soda über etwa 3 Stunden, Waschen des Produktes mit Wasser, Destillieren des Produktes unter verringertem Druck, Waschen des Destillats zuerst mit einer 20% wäßrigen Lösung kaustischer Soda und dann völlig mit Wasser, Destillieren des Produktes unter verringertem Druck und Trocknen des Destillats mit Calciumchlorid gereinigt.
59
27 57 03!
60
Tabelle 28
Hroniverbiridung
I HBr1I
2 KBr
3 NaBr2)
4 NaBr3)
5 NaBr4)
6 NaBr')
7 AIBr1-OH2O
8 Br2
9 CoBr2-OlI2O
IO FeBr,
Il CuBr2
12 CH3COBr
13 Brombenzol
14 n-QHoBr
15 LiBr-H2O
16 MgBr2-OH2O
17 NH4Br
(Rcferenzerbeispiel)
18
Reaktionstemperatur
(0G) Keaktinns'
zeit
(Min.) Konversionsrate
Seleklionsrate (Mol-%) Aldehyd Alkohol
80-82 70-73 70-74 70-75 80-84 70-73 71-74 7C-73 70-74 70-74 70-73 70-73 80-83 80-83 70-73 70-74 70-72
70-72
45 44.3
60 40.2
90 49.8
60 40.1
45 46.3
60 47.2
60 42.2
60 28.3
60 46.1
60 46.2
60 40.3
60 39.7
60 19.7
60 20.4
60 47.2
60 41.8
60 38.4
300 46.3
40.7 47.3 39.2 48.4 41.2 46.7 45.8 37.2 48.4 44.3 43.2 40.1 23.1 26.8 46.6 45.1 33.5
12.7
3.2
i.o
0.1
0.5
2,3
1.0
1.0
0.5
0.5
1.2
1.1
1.5
0.1
1.5
1.0
0.5
0.3
Acetat
6.6
4.7
1.5
6.3
9.6
4.3
7.1
1.2
4.9
2.4
3.8
2.3
0.1
3.2
4.3
5.2
Bemerkungen:
') Ein kommerziell erhältliches Reagens mit spezieller Reinheit (Reinheit: 47^48% als eine wäßrige Lösung) wurde als solche
verwendet.
J) Paraldehyd wurde nicht hinzugegeben.
') Die Menge des hinzugegebenen Paraldehyds betrug 0,1 Mol pro NIoI der Atisgangsverbindung.
4) Methyläthylketon wurde an Stelle von Paraldehyd hinzugegeben.
") Acetaldehyd wurde an Stelle von Paraldehyd hinzugegeben.
*) Paraldehyd wurde auch nicht hinzugegeben.
Beispiel 29
Mit der Ausnahme, daß Natriumbromid als Brom verbindung verwendet wurde und die Reaktionsbedirigungen, die die Menge des Paraldehyds und der Reäktiorislemperatur betrafen, variiert wurden, wurde die Oxidalionsreaktion von 3,4-Diäthoxytoluol mit Sauerstoff unter normalen Druck in der gleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 28 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 29 dargestellt. Das als Ausgangsmaterial verwendete 3,4-Diäthoxytoluol würde nach einem üblichen Verfahren durch o-Äthylierung von Homocatechol mit Diäthylsulfat synthetisiert und vorder Verwendung in dergleichen Weise vollständig gereinigt, wie es im Beispiel 28 beschrieben ist.
Tabelle 29
Exp.
Nr.
PA1)
(molares
Verhältnis)
Reaktionstemperatur
(C)
Reaktionszeit Konversions- Selektionsrate (Mol-%)
rate
(Min.) (%) Aldehyd Alkohol
Acetat
1 0 70- 71 90 54.2 38.4 0.1 1.0
2 0.1* 80- 82 150 53.7 38.4 1.0 7.0
3 0.1 70- 74 60 38.8 46.6 1.0 5.2
4 O.I2) 72- 74 60 413 46.3 0.9 15.9
5 0.1 45- 47 270 21.6 19.8 0 23
6 0.005 70- 76 60 41.4 36.2 0.7 5.8
7 0.01* 70- 84 120 50.2 31.2 1.0 10.3
8 0.05 80- 82 SOO3) 36.6 31.4 1.8 17.2
Fwtsetzunii
61
PA1)
(molares
Verhältnis)
Rcaklionsleniperatur
( C)
Reaktionszeil Konversions- Seleklionsrate (Mol-%)
rate
(Min.) (M Aldehyd Alkohol
Acclat
72- 76
70- 74
72- 75
73- 77 70- 74 70- 74 90- 92
100-108
35- 37
70- 74
75- 77
80 80 80 90 90 60 45
200 400 !20 300
48.7 50.6 52.1 46.3 52.9 50.6 44.7
39.1
33.2
36.2
34.2
37.2
49.3
38.2
14.5
1.5
!0.8
0.1
0.4
0.1
1,5
0.3
0 0 η ς
4.0
0.6 1.2 9.6 6.1
6.8 0
O4) 0s) 0r') O7) 0s)
0.05g)
O10)
(Referenzefbsispiel)
16 0*
17 0.1
• ο in"\
19 0")
■emerkungen:
In den Experimenten, die mit einem Sternchen (*) markiert sind, wurde keine Bromverbindung verwendet.
') Paraldehyd/3,4-Diiithoxytoluol (molares Verhältnis).
2) Eine Mischung von Essigsäure in einer Menge von 8 Molen und Essigsäureanhydrid in einer Menge von 2 Molen pro MoI der Ausgangsverbindung wurden als Lösungsmittel verwendet.
3) Luft (Durchflußrat: 100 ml/Min.) wurde als Oxidationsmittel an Stelle von Sauerstoff verwendet.
4) Cobalt (zweiwertig) Acetylacetonat wurde als Cobaltacelattetrahydrat verwendet.
5) Cobaltnaphthenat (10 Gew ■% Coballgehalt) wurde an Stelle von Coballacetattetrahydrat verwendet.
6) Cobaltstearat wurde an Stelle von Cobalt- -tattetrahydrat verwendet.
?) Coballnitrathexahydrat wurde an Stelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
8) Cobaltbenzoat wurde an Stelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
9) Cobaltbromid in einer Menge von 0,1 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung und Natriumacetat in einer Menge von 0,2 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung wurden hinzugegeben, anstatt Cobaftacetatletrahydrat und Natriumbromid zu verwenden.
10I Cobalthydroxid wurde an Stelle von Cobaltacetattetrahydrat verwendet.
") Mit der Ausnahme von Paraldehyd besaß die Reaktionsnüssigkeit die folgende Zusammensetzung: 3,4-Diäthoxytoluol: Benzol : Cobalt (zweiwertig) Acetylacelonat: Natriumbromid = 1 :4 :0,1 :0,01.
Beispiel 30
Mit der Ausnahme, daß Natriumbromid als Bromver- 45 bindung verwendet wurde, wurde die Oxidation verichiedener Verbindungen mit Sauerstoff in dergleichen Weise durchgeführt, wie es im Beispiel 28 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 30 angegeben. Die in Tabelle 30 angegebenen Ausgangsverbin- so düngen wurden wie folgt synthetisiert: Ein komerziell erhältliches Dihydroxytoluol wurde als Ausgangsmaterial verwendet und in der gleichen Weise, wie es im Beispiel 28 beschrieben ist, melhyliert oder äthyliert Die Propylierung oder Butylierung des Ausgangsmaterials wurde in einer üblichen Weise durchgeführt, indem das Ausgangsmaterial und Propylbromid oder Butylbromid zusammen mit Kaliumhydroxid in einer Menge von 3 Molen pro Mol des Ausgangsmaterials und einer kleinen Menge Kupferpulver erhitzt wurden. Die so erhaltenen Verbindungen wurden vor der Verwendung in der gleichen Weise hinreichend gereinigte wie es im Beispiel 28 beschrieben ist.
Tabelle 30
Ausgangsmaterial Reaktions Reaktions Konver Selektionsrate (MoI-11A) Alkohol Acetat
temperatur zeit sionsrate 0.1 0.1
( Ο (Min.) (%) Aldehyd 0.1 O.I
2,3-Dimethoxytoiuol1) 80- 82 30 48.2 28.6 0.1 0.1
2^-Dimethoxytoluol') 68- 72 30 44.3 32.8 0.7 3.6
2,3-Dtäthoxytoluol 70- 72 30 40.6 31.2 0.5 LI
3-Methoxy-4-ethoxytoluol2) 74- 76 45 37.7 43.7 0.Ϊ 0.1
3,4-Di-n-propoxytoluol 84- 86 60 31.4 38.1
2,3-Di-n-bmoxytoluol 98-103 60 26.1 24.4
Fortseuitne
Ausgangsmaierial
Reaklions- Reaktions Konver Selektionsrate (Mol-"/») Alkohol Acei
lemperatur zeit sionsrate 0.7 8.4
( f) (Mm.) CA) Aldehyd 0.1 10.3
100-102 60 28.7 26.5 0.5 4.8
110-115 360"') 31.4 37.9 0.1 2.2
110-116 120 11.1 8.6 0 4.4
105-110 120 3.6 4.7 1.1 3.7
115-117 120 16.0 12.5 0.1 2.7
111-117 180 4.2 2.3
116-118 240 12.4 10.2
S-Methoxy^-n-oclyloxytoIuoI2)
3-Methoxy-4-n-butoxytoIuol")
(Vergleichsbeispiele)4)
2,3-D imethoxytol uol
2,3-Di-n-butoxytoluoI
3,4-Di-n-propoxytoluoI
S-Methoxy^n-octyloxytoluoI2)
3-Methoxy^t-n-butoxytoIuol2)
Bemerkungen:
') Paraldehyd wurde nicht hinzugegeben.
') Diese Verbindungen wurden nach einem üblichen Verfahren synthetisiert, indem ein kommerziell erhältliches 2-Methoxy-4-Methylphennl als Ausgnngsmalerial verwendet wurde und mi! Diäthy!su!fat o-ä'.hy!ie1 oder indem Ausgangsmaterisl mit dem entsprechenden Bromid o-butyliert oder o-octyliert wurde und dann vollständig vor der Verwendung in der oben
angegebenen Weise gereinigt wurde.
3) Luft (Durchflußrate: 100 ml/Min.) wurde als Oxidationsmittel verwendet.
4I In Vergleichsheispielen wurden Natriumbromid und Paraldehyd aus der Ausgangsverbinclungsriischung der vorliegenden
Erfindung ausgeschlossen.
Beispiel 31
In einen SOO-ml-SUSOIö-EdelstahlautokLaven, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Gaseinlaß ausgestattet war, wurde eine Gesamtmenge von 150 ml vorgegebener Mengen an 3,4-Diäthoxytoluol, Cobaltacetattetrahydrat, Essigsäure, Natriumbromid und Paraldehyd gegeben. Die flüssige Mischung wurde auf eine vorherbestimmte Temperatur erhitzt, während sie mit einer Drehzahl von 1600 Umdrehungen pro Minute stark gerührt wurde. Von einem Drucktank wurde Sauerstoff durch eine Druckreguliervorrichtung in den Autoklaven eingeleitet, um den Sauerstoffdruck auf einem vorgegebenen Wert zu halten. Sobald dergasförmige Sauerstoff eingeleitet worden war, fand eine heftige Oxidationsreaktion statt, so daß es schwierig war, die Reaktionstemneracur auf einen definierten Wert zu halten. Es wurde jedoch sorgfältig darauf geachtet, die Reaktionstemperatur so definiert wie möglich durch Wärmen oder Kühlen zu erhalten, und die Menge an verbrauchtem Sauerstoff wurde grob aus der Abnahme des Sauerstoffdruckes in dem Sauerstoffdrucktank berechnet. Zu der Zeit, als fast die erforderliche Menge an Sauerstoff absorbiert worden war, wurde der Reaktor schnell abgekühlt, um die Reaktion abzustoppen. Die Reaktionsflüssigkeit wurde in der gleichen Weise analysiert, wie es im Beispiel 28 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 31 angegeben, wobei die Reaktionstemperatur den vorherbestimmten Wert und den maximalen Wert angibt.
Tabelle 31 Verhältnis /u Ausgang^material Paral Reaktions Reak Reak Konver Selektionsrate Aiko (MoI-".)
Exp. Molares dehyd temperatur tions- tions sions- hol
Nr. C ο NaBr druck zeit rate Alde Acetat
AcOlI 0 ( C) (bar) (min {">· I hyd 0.4
0 sek) 0.2
0.3 0.03 0 110-113 2 13.00 42.2 36.4 0.2 9.0
I 12.5 0.3 0.03 0 115-121 5 0.50 29.6 42.1 0.3 8.9
2 12.5 0.3 0.03 0.1 i17- 124 20 0.45 40.8 52.0 0.8 11.2
3 12.5 0.3 0.03 0.1 116 123 40 0.40 47.9 49.3 1.6 12.2
4 12.5 0.3 0.03 0,1 39- 41 20 45 00 17.0 7.9 1.0 4.2
5 12.5 OJ 0.03 0 48- 51 20 30.00 41.2 31.6 0 5.3
6 12.5 0.3 0.03 0 67- 71 20 15.00 72.5 38.6 0.2 7.1
7 12.5 0.3 0.03 0 70- 71 20 20.00 25.6 36.0 0.3 6.5
8 12.5 0.3 0.03 0 102-113 20 1.50 51.6 45.2 0.7 8.9
9 12.5 0.3 0.03 135-145 20 0.30 58.3 52.5 9.8
10 12.5 0.3 0.03 149-161 20 0.27 61.9 51.5 12.3
11 12.5 230 208/36*
Mulares Verhältnis 10 0.1 65 Paral- 27 57 031 Reak 66 I Alko I
12.5 0.3 dehyd tions i hol Acetat 1
AcOH Cu 12.5 0.3 zeit Konvcr- I
1 0.0001 0 Reaktions- Reak- (min : siuns- Selektionsrate (Mol-%) | 03 1
Fortsetzung 0 0.037) 0 lemperatur tiuns- sek) rale 2.0 9.3 S
Εχρ. 0.5 0.03 12.5 0.3 zu Ausgangsirrolerial 0 druck 1.15 (%) Alde 2.1 3.0 I
Nr. 1.0 0.03 0 ( C) (bar) 0.25 hyd 0.3 4.3 i
5.0 0.03 NaBt 0 0.35 2OJ 0.2 6.2 I
12-5 0.03 0 135-143 20 0.50 31.1 8.6 0 53 I
15.0 0.03 0 134-154 20 0.40 42.2 36.6 0.1 4.2
12 3.0 0.001 0.03 0 132-146 20 8.00 43.8 48.7 1.1 8.7 \
13 12.5 0.1 0.03 0 132-142 20 0.44 40.9 50.7 0.8 3.7
14 3.0 0.03 0.03 0 131-143 20 0.55 35.7 47.2 0.1 17.3 fj
15 12.5 0.3 0.03 0 131-136 20 0.40 67.6 18.9 0.3 13.0 Ϊ
16 12.5 0.3 0.03 0.1 131-154 20 1.00 38.9 52.2 0.1 3.0 1
17 12.5 0.03 0.001 0 136-144 20 19.30 57.1 40.2 0.2 13.2 I
18 125 0.3 0.03 0 134-149 20 1.05 83.3 41.2 0.1 10.62)
19 12.5') 0.3 0.00003 0 134-160 20 0.40 40.6 54.9 1.7 8.64) f.
20 12.53J 0.3 0.0003 0 149-162 20 0.30 31.4 38.4 0.9 13.4 1
21 8') 0.3 0.003 121-142 20 0.50 38.6 38.2 16.3 j!
22 10") 0.3 0.5 0 115-126 20 0.45 52.8 50.6 0.1
23 (Vergleichsbeispiele) 0 0 135-147 20 21.1 51.2 0.1 0.1 \
24 28 0.03 0 115-122 20 0.35 40.6 12.4 0.1 11.6 j
25 29 0.03 0 115-128 20 0.35 49.3 0 12.2
26 30 0.03 0 0.20 42.2 1.1 0.5 I
27 31 0.03 0.1 160-176 20 15.00 84.1 27.4 0.9 0.5 I
32 150-175 20 42.00 31.7 36.2 1.1 I
33 0 145-172 20 60.00 23.1 38.6
0 132-134 20 6.2 2.3
0 135-141 20 5.4 0.1
0.0001 33- 34 20 1.3
0.03
0.03
Bemerkungen:
') Propionsäure wurde an Stelle von Essigsäure verwendet.
2) Propionsäure-Ester.
3I n-Buttersäure wurde an Stelle von Essigsäure verwendet.
'1I n-Buttersäure-Estcr
") Essigsaureanhydrid wurde an Stelle von Essigsäure verwendet.
") Eine Mischung von Essigsäure und Essigsaureanhydrid (4 Mol :
Essigsäure verwendet.
) Cobalt (zweiwertig) Acetylacetonat wurde an Stelle vnn Cohaltacetattetrahydrat verwendet.
1 MoI im Mischungsverhältnis) wurde an Stelle von
Beispiel 32
Verschiedene Dihydro-carbyloxitoluole wurden der Oxidation in flüssiger Phase unter Druck unterworfen, die in der gleichen Weise durchgeführt wurde, wie es im Beispiel 31 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sine1 in Tabelle 32 angegeben. In diesem Beispiel wurde bei jedem Experiment die Ausgangsmatp.rialmischung der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Ausgangsverbindung : Essigsäure : Cobaltacetattetrahydrat : Natriumbromid = I : 12.5 : 0,3 : 0,03 (molares Verhältnis)
Die in diesem Beispiel verwendeten Ausgangsverbindungen wurden in der gleichen Weise synthetisiert, wie es in Beispiel 30 beschrieben ist.
Tabelle 32
fxp. Ausgangsmaterial Menge Reaktions Reak Reak Kpnver Selektionsrate (MoI- Alko H
X) I
Nr. von temperatur tions- tions sions hol
Pafal· druck zeit rate: Alde* Acetat κ
dehyd1) ro (bar) (min : (%) hyd 0,1 I
sek) 0.1 i
1 3,4'Dimethoxyloluol 0 101-118 20 1,15 59,5 44.1 5.9 j
2 3,4-Difnethöxytölüol 0 100-103 5 1.10 15,9 40,5 6.5 i
Fortsetzung
Exp. Ausgiingsrmilerml 3,4-DimethoxytoIuol Menge Reaktions- Reak- Reak Konver Selektionsrate (Mol-%) Alko Acetat
Nr. 2,3-DimetbosytoIuol von temperatur tions- tions sions- hol
2,5-Dimethoxytoluol Pam! clruck zeit rute Alde
2,6-Dimethoxyto!uol dehyc!1) ( l') (bar) imin : (%) hyd 0.1 0.3
3,4-Di-n-hexyloxytoIuol sek) 0.1 0.8
3 2,3-Dimethoxytoluol 2,6-Di-n-propoxytoluol 0 101-118 20 0.45 45.3 37.0 0.4 1.7
4 2,3-DimethoxytoluoI 2,5-Diethoxytoluol 0 136-145 20 0.20 51.4 43.2 0 9.2
5 2,3-Dimethoxytoluol 2,3-Di-n-octyloxytoluol 0.05 104-119 20 0.35 50.9 39.2 0 3.7
6 2,5-DimethoxytoluoI 3-Methoxy-4-n-hexyl- 0 101-160-') 20 90.00 23.8 16.4 0 5.4
7 2,5-DimethoxytoIuol oxytoluol 0 116-1253) 40 24.00 23.2 16.9 0 2.2
8 2,6-Dimethoxytoluol Bemerkungen: 0 100-105 20 0.45 46.2 13.4 0 3.6
9 2,6-DimethoxytoluoI 0 135-154 20 0.25 51.3 16.2 0 6.3
10 2,6-Dimethoxytoluol 0.1 64- 89 20 1.25 88.2 9.4 0 8.2
Il 2,6-Dimethoxytoluol 0.05 100-105 20 0.30 47.6 14.2 0 1.7
12 2.5-DiefncrxytoIuoI 0 131-1603) 20 40.00 27.6 14.1 0.1 1.1
13 2,6-Di-n-propoxytoIuol 0.05 125-156 20 0.20 44.1 10.9 0.1 2.3
14 2,3-Di-n-octyloxytoluol 0.1 135-161 20 0.55 48.6 17.3 0.1 1.7
15 3,4-Di-n-hexyloxytoluoI 0.1 120-141 20 0.35 51.3 22.0
16 3-Methoxy-4-n-hexyloxy- 0 110-136 20 0.50 48.6 30.1
toluol 0.1 0.1
(Vergleichsbeispiel) 0 1 11.5
17 0 155-174 20 0.40 40.7 28.0 2.1 4.8
18 0 131-135 20 33.00 15.7 10.7 2.1 6.7
19 0 160-180*) 20 45.00 20.3 2.4 1.1 2.6
20 0 135-151 20 1.15 49.2 3.3 1.4 4.5
21 0 135-160 20 1.05 47.6 4.1 1.6 2.3
22 0 135-153 20 1.35 30.3 2.7 0 1.8
23 0 130-160*) 20 60.00 16.6 2.1 Ul 4.4
24 0 135-158 20 1.15 39.2 1.1
25 0 130-151 20 0.55 41.3 9.8
') Angegehen in Werten des molaren Verhältnissos zu der Ausgangsverbinduni;.
J) Als die Reaktionsgeschwindigkeit niedrig war. wurde die Reaktionstemperatur allmählich erhöht. In den Fällen der Experimente, die nicht mit +2 markiert sind, gibt die Reaktionstemperatur den vorherbestimmten Wert und den maximalen
Wert an.
J) In den Vergleichsheispielen wurden Natriumbromid und Paraldehyd von der Ausgangsverbindungsmischung nach der
vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
Beispiel 33
Um den Einfluß von Paraldehyd zu untersuchen, wurde 3,4-DimethoxytoIuol der Oxidation unter normalem Druck in Anwesenheit von Cobaltacetattelrahydrat und Paraldehyd, jedoch bei Fehlen einer Bromverbindung in der gleichen Weise unterworfen, wie es im Beispiel 28 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 33 angegeben. In diesem Beispiel besaß die Ausgangsverbindungsmischung in jedem Experiment die folgende Zusammensetzung:
3,4-Dimethoxytoluol
tetrahydrat = 1 : 12,5
Verhältnisses).
Essigsäure : Cobaltacetat-0,3 (in Werten des molaren
Tabelle 33 Reaktions·
temperatur
ro
Reaktions
zeit
(min)
Konvemuns-
fale
(%)
Seleklionsrate
Aldehyd
(MoU1AJ
Alkohol
Acetat
» Exp,
1 Nr.
S
Menge von
Pafäldehyd1)
82- 84
80- 82
80- 82
120
120
90
40.1
57.6
49,8
20,3
31.0
33.4
0.9
0.3
1.0
8.3
7,1
10.6
1 ι
1 2
i 3
0.001
0.005
0,01
Menge von 0 69 27 57 03 1 KiiruerMonv 70 (MoI-"..) Acetal
Paraldehyd1) O3) TiIIi-" 6.8
Raakliuns.- I" I Sck'klionirate Alkohol 6.1
0.1 temperalur Reiiktion»- 51.3 1.0 6.2
Fortsetzung 0.3 ( l I /L1It 58.4 Aldehjtl 1.0 2.1
Εχρ. ύ.0033) 78- 81 (min) 48.2 39.7 0.4
Nr. 0.52) 80- 83 56.5 40.3 0.1 5.9
(Vergleichsbeispiele) 85- 87 90 17.6 4.1
4 8 80- 82 90 35.6 28.4 0
5 9 90 10.7 0.1
6 100-106 16.3
7 110-114 200 6.8
120
Bemerkungen:
') Angegeben in Werten des molaren Verhältnisses zu der Ausgangsverbindung. -) 2,3-DiäthoxytoIuoI wurde als Ausgangsverbindung verwendet.
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Alkoholen und/oder Aldehyden durch Aut-Oxydation eines Toluolderivats mit einer Ätherbindung oder mit Ätherbindungen der allgemeinen Formel
(OR)n
H3C
worin RO eine Äthergruppe darstellt und R eine Kuhlenvvassersioffgruppe mit 1 b,s "1O Kohlenstoffatomen ist, die einen inerten Substituent oder Substituenten tragen kann und π für eine ganze Zahl von 1 bis 2 steht, in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff un»?r Bildung des entsprechenden Alkohols und/oder Aldehyds, wobei die Oxydationsreaktion unter Verwendung einer niederen gesättigten Fettsäure und/oder eines Anhydrids derselben als Lösungsmittel in Anwesenheit eines löslichen Kobaltsalzss und einer Bromionen liefernden Substanz bei einer Reaktionstemperatur in Bereich von 30 C" bis 200 C in einer solchen Weise durchgeführt wird, daß die Umwandlungsrate der Toluolderivate 90% nicht übersteigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen aus einem Toluolderivat der allgemeinen Formel
(OR)n
H3C-
IO
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt, die einen inerten Substituent oder Substituenten tragen kann, und π für eine ganze Zahl von 1 oder 2 steht, als Ausgangsmaterial durch Autoxydation in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff bei erhöhter Temperatur in Anwesenheit eines Kobalt-Katalysators und einer nicht substituierten Fettsäure mit 2 bis 4 Kohlenstoffatornen und/oder einem A.nhydrid derselben als Lösungsmittel unter Bildung der entsprechenden Aldehyde und/oder Alkohole in der Weise, daß die Umwandlungsrate der Ausgangsverbindung 90% nicht übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydationsreaktion unter einem Sauerstoffpartialdruck von wenigstens etwa 0,1 bar und einer Reaktionstemperatur im Bereich von 30 bis 2000C unter Verwendung eines löslichen Kobaltsalzes als Kobalt-Katalysator in einer Menge von wenigstens 0.01 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung zusammen mit einer Brom-Ionen liefernden Substanz in einer Menge von 0,0001 bis 0,5 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung und gleichzeitig 0,001 bis H) Mol pro Mol des Kobaltsalzes durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydationsreaktion in Gegenwart eines Co-Oxydationsmittels in einer Menge von 0,001 bis 0,5 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung, das in der Lage ist. unter den Reaktionsbedingungen einen Peroxydrest zu bilden, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Co-Oxydalionsmittel wenigstens ein solches ist, das aus der Gruppe, bestehend aus Azetaldehyd, Paraldehyd und Methyl-Äthyl-Keton. ausgewählt ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen aus einem Toluolde.rivat der allgemeinen Formel
(OR),
H,C
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 w> Kohlenstoffatomen darstellt, die einen inerten Substi* tüent oder Substituenten tragen kann, und η für eine ganze Zahl von 1 oder 2 steht, als Ausgangsmaterial durch Autoxydation in flüssiger Phase mit itiolekularem Sauerstoff bei erhöhter Temperatur in Anwesen* heit eines Kobalt-Katalysators und einer nicht substituierten Fettsäure mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder einem Anhydrid derselben als Lösungsmittel unter Bildung der entsprechenden Aldehyde und/oder Alkohole in der Weise, daß die Umwandlungsrate der Ausgangsverbindung 90% nicht übersteigt
Die Erfindung geht dabei aus von dem Stand der Technik, wie er aus der eigenen Offenlegungsschrift 26 05 673 resultiert.
Aromatische Aldehyde und Alkohole, wie z. B. Benzylalkohol und Benzaldehydderivate mit Ätherverbindungen, sind brauchbar als Duftstoffe und Parfüms, Medikamente und Ausgangsmaterialien für andere Feinchemikalien. Insbesondere m-Phenoxybenzaldehyd ist sehr wichtig als Zwischenprodukt für landwirtschaftliche und gartenbauliche Mittel. Die Herstellung dieser Verbindungen in einer guten Ausbeute istjedoch außerordentlich schwierig. Erstmalig wurde in der vor- | genannten eigenen DE-OS 26 05 678 ein industrielles Syntheseverfahren angegeben, bei dem die Methylgruppe eines Toluols mit einer Ätherbw.dung oder mit Ätherbindungen in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff oxydiert wird.
F* isi allgemein bekannt, daß dann, wenn eine methylierte aromatische Verbindung mit molekularem Sauer- | stoff in flüssiger Phase in Anwesenheit eines Redox-Katalysators oxydiert wird, die Methylgruppe der aromatischen Verbindung durch die Oxydation über Hydroxymethyl- und Formylgruppen in die Carboxylgruppe umgewandelt wird. In diesem Oxydationsverfahren istjedoch die Oxydationsrate der Formylgruppe in die Carboxylgruppe wesentlich schneller als die Oxydation der Methylgruppe in die Formylgruppe. Die Herstellung der Formyl-(A!dehyd-)Verbindungen in einer guten Ausbeute ist daher bei diesem Oxydationsverfahren außerordentlich schwierig.
Im Hinblick auf die zu überwindende Schwierigkeit bei der Umwandlung der an den aromatischen Ring gebundenen Methylgruppe in die Formylgruppe haben die Erfinder ausgedehnte Untersuchungen im Hinblick auf die Autoxydation von Toluolderivaten in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff durchgeführt. Als Ergebnis dieser ausgedehnten Studien wurde nunmehr gefunden, daß dann, wenn ein Toluol mit einer Ätherbindung oder Ätherbindungen einer Autoxydation unterworfen wird, die mit Hilfe einer relativ großen Menge eines Schwermetalls.il/cs. insbesondere eines Kobaltsalzes, als Katalysator in Anwesenheit einer niederen gesättigten Fettsäure und/oder eines Anhydrids derselben durchgeführt wird, hauptsächlich unter den überschüssigen. Sauerstoff verwendenden Reaktionsbedingungen ein Aidehyd gebildet wird und daß ein "Alkohol hauptsächlich unter aen unzureichenende Mengen Sauerstoff verwendenden Reaktionsbedingungen gebildet wird. Dieses Verfahren ist für die Oxydation der Methylgruppe eines Toluol wirksam, welches eine Äthergruppe in p-Stellung aufweist. Es istjedoch unbefriedigend für die Oxydation der Methylgruppe eines Toluols mit einer Äthergruppe in m- oder o-Stellung derselben. Im Falle, daß eine Äthergruppe in der m- oder o-Stellung zur Methylgruppe des Toluols angeordnet ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit der Oxydation eines solchen Toluolderivates außerordentlich verringert im^Vergieich zur Oxydation eines Toluols, welches eine Äthergruppe in p-Steilung aufweist, so daß die Reaktion unter geringem Sauerstoffdruck nicht in | Gang gesetzt wird, noch unter hohem Sauerstoffdruck | glatt fortschreitet, wenn nicht sehr harte Bedingungen angewendet werden. Da unter solch harten Bedingun* gen Seitenreaklio/ien unausbleiblich sind, besteht die Neigung, daß die Ätherbindung zerbricht, was häufig zu
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