DE2746265C2 - Schieberventil für ein Gießgefäß - Google Patents
Schieberventil für ein GießgefäßInfo
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- B22D41/14—Closures
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Description
3 4
ßes, welches mit einem Schieberventil nach der Erfin- elektrisch betätigt werden könnte. Bei der Ausführungs-
du4 versehen ist form gemäß F'&2 ist der Halterahmen 9 fur das ver-
der Linie 2-2 in F i g. 1. wobei eine Gleitplatte und ein für das Schiebeventil verbunden wodurch der Halter
telltsind rohr 16 zusammen mit der Gleitplatte 13 verschoben
ein abgewandeltes Schieberventil wobei lediglich die der verbleibe*
einen Teil eines als Pfanne dargestellten bodengießen- oder fest an der ortsfesten Montageplatte 3 befestigt so
den Gefäßes welches mit einem hin- und herbewegt daß dann, wenn die zweite Bewegungseinrichtung 17
chen Pfannen-Ausflußschieberventil einer weiteren den Halterahmen 6 für das Schieberventil und die Gleit-
der Linie 5-5 in F i g 4 und das versenkte Gießrohr 16 selbst in ungstörter Re-
F i g. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs- lation hinsichtlich der feuerfesten Deckplatte 4 verbleiform der Erfindung mit einem Gießtrichter, ben.
platte der in F i g 6 dargestellten Ausführungsform, 20 Auskleidung 19 besitzt Am Boden der Pfanne ist eine
. platte 21 in ortsfester Anordnung gegenüber der Mon-
die Aiisführunssform gemäß Fig.6, wobei die Ventil- für ein Schieberventil mit Hilfe von geflanschten Ha-
einrichtung vom Gießgefaß gelöst ist. 25 kenkeilen 28 trägt die in F ig. 5 dargestellt sind. Em
Die Fig 1 und 2 zeigen ein Gießgefäß 1 mit einer Gleitplattenträger 24, der eine Gleitplatte 25 tragt, ist
feuerfesten Auskleidung Z Am Boden des Gießgefäßes verschieblich im Halterahmen 27 gelagert,
ist eine ortsfeste Montageplatte 3 befestigt die eine In der in F i g. 4 dargestellten Stellung hat eine durch
feuerfeste Deckplatte 4 ortsfest gegenüber der Monta- eine Kolben-Zyhnder-Einheit 22 und ein Hebelwerk 23
eeplatte 3 festlegt An der Montageplatte 3 sind Trag- 30 gebildete, erste Bewegungseinrichtung 22,23 den Gleitstäbe 5 befestigt die verschieblich einen Halterahmen 6 plattenträger 24 und die Gleitplatte 25 so weit nach
für ein Schieberventil halten, welcher Stützschienen 7 rechts gezogen, daß sie an einem in den Halterahmen 27
träEt die deutlicher in F i g. 2 dargestellt sind. Eine erste für das Schieberventil eingebauten Anschlag in Anlage
Bewegungseinrichtung 8 in Form einer Kolben-Zylin- gelangt Dieses ist die normale, die Gießöffnung völlig
der-Einheit ist am Halterahmen 6 gelagert Gleitplatten 35 freigebende Stellung, aber, wie dargestellt ™ eine
11 bis 14 werden aus der Stellung der Platte 11 in eine zweite, durch eine Kolben-Zyhnder-Einheit gebildete,
bei der Platte 12 ersichtliche Vorratslage eingebaut, aus Bewegungseinrichtung 26, die zwischen das Gießgefaß
der sie mittels der ersten Bewegungseinrichtung 8 in 18 und den Halterahmen 27 geschaltet ist den gesamten
ihre Arbeitsstellung (siehe Platte 13) geschoben werden, Halterahmen 27 um eine Weglänge nach rechts verwobei dann zur gleichen Zeit eine benutzte Platte 14 in 40 schoben, die etwa einem Drittel der in der Deckplatte 21
eine Ausstoßlage verschoben wird. Die Gleitplatten vorgesehenen Austrittsöffnung entspricht, wodurch der
können für Verschlußzwecke ungelocht sein, wie bei 12 Durchfluß durch diese Austrittsöffnung gedrosselt ist
dargestellt oder können Gießöffnungen aufweisen, wie Das Drosseln läßt sich auch durch Verschieben des HaI-die bei 13 und 14 gezeigten Exemplare. Gemäß F i g. 1 terahmens 27 für das Schieberventil nach links herbeiist das Schieberventil mit einem versenkten Gießrohr 16 45 führen. Das Ventil kann mit Hilfe der Bewegungseinversehen wenngleich der Betrieb auch ohne ein solches richtung 22, 23 rasch abgesperrt werden, ohne die fur
versenktes Gießrohr möglich ist Das versenkte Gieß- den Drossseivorgang bestimmte Bewegungseinrichtung
rohr 16 hängt an einem Halter 15, der von deutlicher in 26 zu betätigen.
F i κ 2 dargestellten Stützschienen 10 getragen ist, wel- Gemäß F i g. 5 sind die mit Flanschen versehenen Hache von einem Halterahmen 9 für das versenkte Gieß- so kenkeile 28 mit Hilfe von Kopfschrauben 29 an der
rohr getragen sind wobei dieser Rahmen unterhalb des Montageplatte 20 festgeschraubt. Der Flansch der Ha-Halterahmens 6 aufgehängt ist. kenkeile 28 greift in Flansche des Halterahmens 27 ein,
und 10 verschwenkbar auf ihren jeweiligen Halterah- festgelegt aber zum Ausführen einer notwendigen
men 6 bzw 9 befestigt und federbelastet, so daß sie 55 Gleitbewegung befähigt ist. An den Hakenkeilen 28
nachgiebig die Gleitplatte 13 gegen die Deckplatte 4 können Anschläge befestigt sein, um die Beweglichkeit
und den Halter 15 gegen die Gleitplatte 13 drücken. des Halterahmens 27 für das Schieberventil zu begren-
beigeführt wird. Der Halterahmen 6 für das Schieber- In den F i g. 6 bis 9 sind Teile, die mit in den F ι g. 1 und
ventil ist nach rechts versetzt wodurch eine Fehlaus- 60 2 dargestellten Teilen vergleichbar sind, bezugszeichen-
richtung zwischen der öffnung in der Deckplatte 4 und mäßig mit einem Strich bezeichnet wie beispielsweise
der in der Gleitplatte 13 vorgesehenen öffnung hervor- das Gießgefaß 1'. Dieses ist mit der feuerfesten Ausklei-
gerufen ist was den Gießstrahl drosselt. Der Halterah- dung 2' versehen und hat die Montageplatte 3'. Die
men 6 für das Schieberventil gleitet auf den Tragstäben Deckplatte 4' ist unmittelbar unterhalb der Gießöffnung
5 und wird mittels einer zweiten Bewegungseinrichtung 65 des Gießgefäßes V angeordnet. Ein Tragrahmen 6' um-
17 in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit bewegt, schließt die Deckplatte 4' und den in seinem Inneren
wenngleich der Halterahmen 6 statt dessen auch mit angeordneten durch Stützschienen gebildeten Halte-
5
mittels der ersten Bewegungseinrichtung 8' (Fig.9)
verschiebbar.
Der Halterahmen 9' ist unterhalb des Tragrahmens 6' angeordnet und besitzt im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10' bezeichnete Stützschienen, auf welchen der s
Halter 15' des Gießrohres 16' befestigt ist. Der Halter 15' ist in Metall eingeschlossen, wie auch die Deckplatte
4' und die Gleitplatten. Das Gießrohr 16' erstreckt sich vom Halter 15' aus nach unten.
Die zweite Bewegungseinrichtung 17' treibt ein Zap- ίο
fenkreuz 30 an, welches verschwenkbar an Kurbeln 31 befestigt ist, die an Kurbelwellen 32 gelagert sind. Kürzere
Kurbeln 33 sind gleichfalls an den Kurbelwellen 32 befestigt, und stehen verschwenkbar im Eingriff mit Gabelköpfen
34, die mit einander gegenüberliegenden Stößeln 35 versehen sind, die auf den Halterahmen T des
Schieberventils einwirken, um diesen zu Drosselzwekken mit der Gleitplatte 13' seitlich zu verlagern.
Stößel 37, die durch Federn 36 beaufschlagt sind, drücken gegen Schwingarme 38, die von Schwenkzapfen
39 getragen sind, um den Halter 15' gegen die Gleitplatte
13' und die Gleitplatte 13' gegen die Deckplatte 4' zu drücken.
Wie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich, ist die in der
Gleitplatte 13' ausgebildete Gießöffnung in Richtung der Drosselbewegung länglich ausgebildet Diese Ausbildungsform
ist besonders vorteilhaft, um die öffnung zu Ende des Gießvorganges, vor dem völligen Verstopfen
so groß wie möglich zu machen, und um entgegengesetzt
zu Beginn des Abgießens und vor jeglicher Ver- 30 ; t
stopfung eine relativ kleine öffnung verfügbar zu ha- ■ ,
ben. Die in Fig.7 dargestellte schlitzförmige öffnung
besitzt eine unrunde oder ovale Gestalt Wahlweise |
können auch andere Gestaltungen, wie beispielsweise |
die elliptische verwendet werden. Im völlig gedrosselten 35 |
Zustand zeigt die Draufsicht auf die gesamte zur Verfü- §
gung stehende Gießöffnung eine vorzugsweise völlig \
kreisförmige Gestalt, aber bei verringerter Drosselung ί
nähert sich die Gestalt der zur Verfügung stehenden |
Öffnung immer mehr der in F i g. 7 dargestellten an, wo- 40 |
bei Abweichungen von der dargestellten Gestalt ledig- ΐ;
Hch im Ausmaß der aufgetretenen Verstopfungen vor- ';
handen sind.
Auf diese Weise kann bei Aufrechterhalten eines ge- r
schlossenen Gießstrahls eine maximale Drosselwirkung
herbeigeführt werden. Außerdem sei unterstrichen, daß ϊ
gelochte Platten mit öffnungen unterschiedlicher Klein- ί
durchmesser aber übereinstimmender Langdurchmesser verwendet werden können. Die Länge des Langdurchmessers
ist eine Funktion des Gesamthubes der Drosseleinrichtung, wobei das Maximum der erzielbaren
prozentualen Drosselung für alle verwendeten verschiedenen Öffnungsgrößen gleich ist Bei der in den
Fig.6 bis 9 dargestellten Ausführungsformen ist der
Hub der Drosseleinrichtung halb so groß wie der Langdurchmesser der Gießöffnung. Die längliche öffnung
gestattet die Verwendung von Platten mit unterschiedlichen Öffnungsflächen in einer Einrichtung mit festgelegtem
Drosselhub, wodurch eine übermäßige Drosselung verhindert wird, die den Gießstrahl unterbrechen
und zu starken Erosionserscheinungen im Bereich unterhalb der Drosselstelle führen würde.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65
Claims (1)
1. Schieberventil für ein Gießgefäß mit einer un- führt somit zu einem Arbeiten gegen die jeweils andere
terhalb des Gießgefäßes angeordneten Deckplatte, 5 Einrichtung. In der einen der beiden als Kolben-Zylindie
eine Öffnung zur offenen Verbindung mit einer der-Einheiten ausgebildeten Bewegungseinrichtunge-i
Gießöffnung im Gefäßboden besitzt, mit einer mit ist am äußeren Hubende eine Dämpfungsvorrichtung
einer Gießöffnung versehenen und unterhalb der vorgesehen, die dafür sorgt, daß eine mit einer DurchDeckplatte
angeordneten Gleitplatte, einer einen flußöffnung versehene Gleitplatte unterhalb der Gieß-Halterahmen
aufweisenden Einrichtung zum Halten 10 öffnung des Gefäßes immer nur langsam bewegt werder
Gleitplatte in flüssigkeitsdichter verschieblicher den kann. Dadurch ist ein schnelles Schließen der Gieß-Anlage
an der Deckplatte, einer ersten Bewegungs- öffnung nicht möglich. Das Gegeneinanderarbeiten der
einrichtung zum Bewegen der Gleitplatte hinein in beiden Bewegungseinrichtungen ist außerdem energie-
und hinaus aus einer den normalen offenen Durch- aufwendig und behindert ein feinfühliges Verfahren der
fluß gestattenden Stellung und einer zweiten Bewe- 15 Gleitplatte.
gungseinrichtung zum Herausführen der Gleitplatte Ein weiteres Schieberventil ist aus der AT-PS
aus ihrer den normalen vollen Durchfluß gestatten- 2 60 444 bekannt Bei diesem Schieberventil ist nur eine
den Stellung zwecks Drosselung des Gießstrahles, einzige Bewegungseinrichtung vorhanden, die wahlweidaäurch
gekennzeichnet, daß der Halte- se mit dem Halterahmen oder der Gleitplatte kuppelbar
rahmen (6 bzw. T bzw. 27) beweglich gelagert ist, 20 ist Je nach Auslegung der Bewegungseinrichtung ist
daß das Antriebsglied der ersten Bewegungseinrich- dadurch entweder nur eine feindosierte Drosselung
tung (8 bzw. 8' bzw. 22,23) betrieblich mit der Gleit- oder nur ein Schnellverschluß der Gießöffnung möglich,
platte (11 bis 14 bzw. 25 bzw. 13') verbunden ist und Schließlich ist aus der CH-PS 3 74 457 ein Schieberbetrieblich von dem Halterahmen separiert ist, und ventil bekannt das eine drei öffnungen unterschiedlidaß
die zweite Bewegungseinrichtung (17 bzw. 17' 25 chen Querschnitts aufweisende ortsfeste Platte und eine
bzw. 26) separiert ist und unabhängig betätigbar ist unmittelbar darunter angeordnete drei öffnungen idenvon
der ersten Bewegungseinrichtung, wobei das tischen Querschnitts aufweisende verdrehbare Platte
Antriebsglied der zweiten Bewegungseinrichtung Ie- besitzt. Die öffnungen in der ortsfesten Platte sind so
diglich mit dem beweglichen Halterahmen (6 bzw. T gestaltet und angeordnet daß unterschiedliche Gesamtbzw.
27) verbunden ist um den Halterahmen und die 30 durchflußmengen aus dem Gießgefäß erreicht werden
Gleitplatte gemeinschaftlich zu bewegen. können, indem die bewegliche Platte so auf der ortsfe-
2. Ventil nach Anspruch 1, wobei die Gleitplatte sten Platte verdreht wird, daß entweder keine oder eine
verschieblich im Halterahmen gelagert ist dadurch oder zwei oder drei der öffnungen der beweglichen
gekennzeichnet, daß die zweite Bewegungseinrich- Platte einen Durchlaß des Gießstrahles gestatten. Bei
tung (17 bzw. 17') eine mit dem Halterahmen (6 bzw. 35 diesem Schieberventil ist eine Drosselung der einzelnen
T) gekoppelte Kolben-Zylinder-Einheit umfaßt mit Öffnungen unabhängig voneinander nicht möglich,
deren Hilfe der Halterahmen (6 bzw. T) lateral zu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiederjenigen Richtung beweglich ist, welche der Gleit- berventil der eingangs erläuterten Gattung so auszugeplatte (11 bis 14 bzw. 13') durch die erste Bewe- stalten, daß eine Drosselung des Gießstrahles unabhängungseinrichtung (8 bzw. 8') erteilt worden ist. 40 gig von der Betätigung der ersten Bewegungseinrich-
deren Hilfe der Halterahmen (6 bzw. T) lateral zu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiederjenigen Richtung beweglich ist, welche der Gleit- berventil der eingangs erläuterten Gattung so auszugeplatte (11 bis 14 bzw. 13') durch die erste Bewe- stalten, daß eine Drosselung des Gießstrahles unabhängungseinrichtung (8 bzw. 8') erteilt worden ist. 40 gig von der Betätigung der ersten Bewegungseinrich-
3. Ventil nach Anspruch 1, wobei die Gleitplatte tung möglich ist
verschieblich in dem Halterahmen gelagert ist, da- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gat-
durch gekennzeichnet, daß die zweite Bewegungs- tungsgemäßen Schieberventil durch die kennzeichnen-
einrichtung (26) eine mit dem Halterahmen (27) ge- den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
koppelte Kolben-Zylinder-Einheit umfaßt, mit deren 45 Durch die Ausstattung des Schieberventils mit zwei
koppelte Kolben-Zylinder-Einheit umfaßt, mit deren 45 Durch die Ausstattung des Schieberventils mit zwei
Hilfe der Halterahmen in der Bewegungseinrichtung voneinander unabhängigen Bewegungseinrichtungen,
der Gleitplatte (25) in die normale, offene Stellung deren eine direkt und deren andere über den Halterah-
und aus derselben heraus bewegbar ist men auf die Gleitplatte wirkt, kann der Gießstrom kon-
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- trollierbar gedrosselt werden; unabhängig davon ist ein
net daß die zweite Bewegungseinrichtung (17') eine 50 Schnellverschluß der Gießöffnung aus Sicherheitsgrünmit
Hilfe einer Kurbel (31) an eine Kurbelwelle (32) den oder arbeitstechnischen Gründen durchführbar,
gekoppelte Kolben-Zylinder-Einheit aufweist, wo- Konstruktiv und in der Bedienung ist eine Ausbildung bei mit Hilfe einer Kurbel (33) ein Gabelkopf (34) an des Schieberventils nach Patentanspruch 2 besonders die Kurbelwelle gekoppelt ist, und der Gabelkopf zweckmäßig.
gekoppelte Kolben-Zylinder-Einheit aufweist, wo- Konstruktiv und in der Bedienung ist eine Ausbildung bei mit Hilfe einer Kurbel (33) ein Gabelkopf (34) an des Schieberventils nach Patentanspruch 2 besonders die Kurbelwelle gekoppelt ist, und der Gabelkopf zweckmäßig.
(34) mit einander gegenüberliegenden Stößeln (35) 55 Eine vorteilhafte Weiterbildung des Schieberventils
den Halterahmen (7') mit der Gleitplatte (13') lateral charakterisiert Patentanspruch 3. Durch die überein-
zu der Bewegungsrichtung bewegt welche der stimmende Bewegungsrichtung des Halterahmens und
Gleitplatte von der ersten Bewegungseinrichtung der Gleitplatte beim öffnen und Schließen ist diese Wei-
erteilt worden ist. terbildung besonders platzsparend.
60 Günstigerweise ist das Schieberventil nach Patentan-
spruch 4 ausgebildet. Bei dieser Anordnung werden zur
Kraftübertragung ausschließlich leicht bewegliche Stangen, Kurbeln und Wellen verwendet, so daß sich
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schieberventil für der Vorteil eines niedrigen Energieverbrauchs und ho-
ein Gießgefäß nach dem Oberbegriff des Patentan- 65 her erreichbarer Stellgeschwindigkeiten ergibt
Spruchs 1. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachste-
Ein solches Schieberventil ist aus der US-PS 38 66 806 hend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
bekannt. Bei diesem Schieberventil sind die beiden ent- F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines.Gießgefä-
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