DE19513798A1 - Gleitschieber-Platte - Google Patents

Gleitschieber-Platte

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teil zum Steuern der Strömungsgeschwindigkeit (der Menge) von geschmolzenem Metall, wie es bei einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall verwendet wird, die am unteren Teil eines Behälters befestigt ist, beispielsweise einer Gießpfanne oder einer Gießwanne für geschmolzenes Metall, beispielsweise für geschmolzenen Stahl usw., und die Erfindung betrifft insbesondere eine Gleitschieberplatte für das Teil zum Steuern der Fließgeschwindigkeit.
Bei einer Ablaßvorrichtung für geschmolzenes Metall, die an der unteren Seite eines Behälters für geschmolzenes Metall angebracht ist, wird häufig eine Steuervorrichtung für die Fließgeschwindigkeit (die Strömungsmenge) für das geschmolzene Metall angebracht, mit deren Hilfe der Auslaß des geschmolzenen Metalls, beispielsweise des geschmolzenen Stahls und so weiter eingestellt oder abgestellt werden kann. Diese Bauart einer Steuervorrichtung für die Strömungsgeschwindigkeit für geschmolzenes Metall hat eine Gleitplatte und eine stationäre (feststehende) Platte, die beide in der Vorrichtung eingebaut sind und von denen jede ein Düsenloch in sich aufweist, wobei die Strömungsgeschwindigkeit (die Strömungsmenge) des geschmolzenen Metalls dadurch gesteuert wird, daß die Gleitplatte relativ zur stationären Platte so verschoben wird, daß die Düsenlöcher der Gleitplatte und der stationären Platte einander gegenüberliegen, um die Durchlaßbohrung für das geschmolzene Metall zu öffnen, durch die das geschmolzene Metall hindurchfließen kann oder daß die Düsenlöcher einander nicht gegenüberliegen (d. h. daß sie in ihrer Stellung voneinander abweichen), um auf diese Weise die Durchgangsbohrung für geschmolzenes Metall abzuschließen. Die Zusammenstellung oder Kombination der Gleitplatte und der stationären Platte ist als Gleitschieberplatte bekannt, die ihrerseits ein wichtiges Teil einer Steuervorrichtung für die Fließgeschwindigkeit für geschmolzenes Metall bildet.
Wie dies oben beschrieben worden ist, besteht ein üblicher Gleitschieber im wesentlichen aus einer Gleitplatte und einer stationären Platte und für einen Gleitschieber werden üblicherweise die Zweiplatten- oder Dreiplatten-Bauart verwendet. Eine Zweiplatten-Bauart eines Gleitschiebers besteht durch Zusammenbauen (Kombinieren) einer einzigen, stationären Platte 1 und einer einzigen Gleitplatte 2, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Fall werden für die stationäre Platte 1 und für die Gleitplatte 2 jeweils Platten verwendet, die dieselbe Dicke haben. Andererseits wird ein Gleitschieber der Dreiplatten-Bauart durch Zusammenbauen von zwei stationären Platten 3 und 4 mit einer einzigen Gleitplatte 5 so hergestellt, daß die Gleitplatte 5 zwischen der oberen und unteren, stationären Platte 3 und 4 liegt, wie dies gemäß Fig. 2 dargestellt ist. Die Platten, die als stationäre Platten 3 und 4 verwendet werden, haben dieselbe Dicke. Diese Dreiplatten-Bauart eines Gleitschiebers ist in der japanischen, offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Sho-50-101514 offenbart.
Wenn ein solcher Gleitschieber während der Verwendung abgenutzt oder beschädigt wird, dann müssen bei einem Gleitschieber der Zweiplatten-Bauart alle Platten, die den beschädigten Gleitschieber bilden, durch neue ausgetauscht werden. Wenn, andererseits, bei einem Gleitschieber der Dreiplatten-Bauart, die Gleitplatte abgenutzt oder beschädigt ist, die zwischen den stationären Platten liegt, dann muß nur diese Gleitplatte gegen eine neue ausgetauscht werden. Wenn jedoch eine stationäre Platte abgenutzt oder beschädigt ist, dann müssen alle Platten gegen neue ausgetauscht werden.
Im folgenden wird erläutert, warum eine Platte, deren Oberfläche abgenutzt ist, gegen eine neue ausgetauscht werden muß, um einen beschädigten Gleitschieber wieder verwenden zu können. Wenn eine abgenutzte Platte (eine stationäre oder eine Gleitplatte, deren Gleitfläche abgenutzt ist) zur Wiederverwendung poliert wird, dann wird die polierte Platte selbst aufgrund der polierenden Oberflächenbehandlung dünner und auf diese Weise kann ein ordnungsgemäßer Gleitflächendruck nicht mehr erzielt werden; das geschmolzene Metall wird daher mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine Lücke hindurchlecken, die sich zwischen den Platten gebildet hat. Aus diesem Grunde wird im allgemeinen vermieden, eine beschädigte (abgenutzte) Platte mit Hilfe einer Polierbehandlung oder dergleichen zu reparieren und sie wieder zu verwenden.
Die Gleitschieberplatte selbst (wobei jede Platte eine Gleitschieberplatte darstellt) ist jedoch ein teures Teil und es ist sehr wahrscheinlich, daß sie aufgrund ihrer Verwendung unter schwierigen Umweltbedingungen erheblich beschädigt wird, so daß die Auswechselhäufigkeit der Gleitschieberplatten ansteigt. Im Hinblick auf die entstehenden Kosten ist es aus diesem Grunde notwendig, daß die Gleitschieberplatte selbst so oft wie möglich wiederverwendet wird. Insbesondere ist es unwirtschaftlich, eine Platte wegzuwerfen und sie gegen eine neue selbst dann auszutauschen, wenn nur deren Gleitfläche beschädigt ist.
Im Hinblick auf das oben Gesagte wurde in der US- Patentanmeldung mit der Seriennummer 150 585, angemeldet am 7. Juni 1971 (die der japanischen, geprüften Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Sho-57-36364 entspricht) eine Technik vorgeschlagen, die das oben genannte Problem vermeiden könnte. Bei dieser Technik, wie sie dort vorgeschlagen worden ist, werden die Gleitplatte und die stationäre Platte so umgestellt, daß die rechten und linken Seiten ihrer hin- und hergehenden Gleitflächen stellungsmäßig gegeneinander dann ausgetauscht werden, wenn die Gleitplatte bei ihrer Verwendung während einer vorgeschriebenen Zeitdauer abgenützt worden ist. Bei dieser Umstellung kommt jede stationäre Platte und Gleitplatte mit einer neuen Fläche in Gleitberührung.
Selbst mit der oben beschriebenen Umstellungstechnik ist es jedoch unmöglich gewesen, eine Platte wiederaufzuarbeiten, deren Gleitfläche während ihrer Verwendung beschädigt worden ist und diese Umstellung hat sich mithin als keine geeignete Gegenmaßnahme erwiesen, die grundsätzlich das Erfordernis einer Wiederaufarbeitung von zerstörten Gleitplatten berücksichtigt.
Wie dies bereits beschrieben worden ist, ist die Wiederverwendbarkeit von Gleitschieberplatten bereits sehr lange gefordert worden und es sind unter Fachleuten verschiedene Polierbehandlungen in Betracht gezogen und studiert worden, um eine Wiederverwendung der Platten zu ermöglichen. Diese Personen hatten jedoch letztlich aus folgendem Grund keinen Erfolg: Es hat sich als unmöglich erwiesen, einen geeigneten Gleitflächendruck zu erzielen und ferner hat es sich als unmöglich erwiesen, nur den beschädigten Teil einer erheblich beschädigten Platte dadurch zu ersetzen, daß die beschädigte Platte leicht poliert wurde; auf diese Weise war die Wiederverwendung der Platte (der Gleitschieberplatte) unmöglich.
Demzufolge ist man praktisch dazu übergegangen, daß beschädigte Platten nicht mehr wiederverwendet wurden, sondern daß alle Platten dann gegen neue ausgetauscht werden, wenn sie eine bestimmte Zeitlang verwendet worden sind oder wenn sie während des Gebrauches beschädigt worden sind.
Der folgenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschieberplatte anzugeben, die durch einen Poliervorgang ihrer Gleitfläche selbst dann wiederverwendet werden kann, wenn die Gleitfläche nach ihrem Gebrauch abgenutzt oder beschädigt ist.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein Gleitschieber, der ein Steuerteil für die Strömungsgeschwindigkeiten für geschmolzenes Metall bei einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall bildet, durch Zusammenbauen einer stationären Platte und einer Gleitplatte hergestellt, von denen jede in sich ein Düsenloch aufweist, wobei eine der Platten um 1,5 mm oder mehr dicker ist als die andere Platte. Jede der Platten ist vorzugsweise so ausgelegt, daß ihre rechten und linken Seiten (in Gleitrichtung) in bezug auf das Düsenloch symmetrisch sind.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Gleitschieberplatte, die ein Steuerteil für die Strömungsgeschwindigkeit von geschmolzenem Metall für eine Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall durch Zusammenbauen von oberen und unteren, stationären Platten hergestellt, von denen jede in sich ein Düsenloch aufweist, sowie einer Gleitplatte, die ebenfalls ein Düsenloch aufweist und die zwischen der oberen und der unteren, stationären Platte liegt; dabei sind die obere und die untere, stationäre Platte so ausgelegt, daß die Dickendifferenz zwischen der oberen und der unteren, stationären Platte bei 1,5 mm oder mehr liegt. Jeder der Platten, die den Gleitschieber bilden, ist vorzugsweise so ausgelegt, daß ihre rechten und linken Seiten (in Gleitrichtung) in bezug auf das jeweilige Düsenloch symmetrisch sind.
Bei der Gleitschieberplatte nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird vorzugsweise ein Ring, der gegen die Schmelze (die Zerstörung durch die Schmelze) widerstandsfähig ist und der nachfolgend als "gegen die Schmelze widerstandsfähiger Ring" bezeichnet wird) in wenigstens eines der Düsenlöcher der stationären oder der Gleitplatte eingeschoben. Bei der Gleitschieberplatte nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird vorzugsweise ein Ring, der nur einen geringen Schmelzverlust oder einen hohen Widerstand gegen chemische Korrosion (Zerstörung durch die Schmelze) hat und der nachfolgend als "gegen die Schmelze widerstandsfähiger Ring" bezeichnet wird, in wenigstens eines der Düsenlöcher der Gleitplatte oder der oberen und unteren, stationären Platten eingesetzt. Der gegen die Schmelze widerstandsfähige Ring besteht vorzugsweise aus einem Material aus Tonerde-Mullit oder Tonerde-Kohlenstoff.
Bei den Gleitschieberplatten nach dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede Platte vorzugsweise mit einer Ummantelung aus Eisen überzogen. Der Dickenunterschied zwischen der stationären Platte und der Gleitplatte bei der Gleitschieberplatte nach dem ersten Aspekt der Erfindung oder zwischen der oberen und unteren, stationären Platte bei der Gleitschieberplatte nach dem zweiten Aspekt der Erfindung liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 2 und 3 mm. Bei den Gleitschieberplatten nach dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung ist jede Platte vorzugsweise so ausgelegt, daß sie einen doppellagigen Aufbau hat, der den Hauptkörperteil umfaßt sowie eine Gleitfläche, die aus einem im Abrieb widerstandsfähigen Teil gebildet ist, das seinerseits eine höhere Abriebfestigkeit hat als der Hauptkörper.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Gleitschieberplatte, die ein Steuerteil für die Fließgeschwindigkeit geschmolzenen Metalls in einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall darstellt, in einer Zweiplatten-Bauweise ausgeführt, bei der eine stationäre Platte und eine Gleitplatte der Zweiplatten-Bauart so ausgelegt sind, daß sie in ihrer Dicke unterschiedlich sind oder in einer Dreiplatten-Bauart, bei der die obere und untere, stationäre Platte der Dreiplatten-Bauart unterschiedliche Dicken aufweisen, wobei entweder die stationäre Platte oder die Gleitplatte bei der Zweiplatten- Bauart oder irgendeine der oberen und unteren, stationären Platten der Dreiplatten-Bauart dicker ist als die andere Platte, und zwar um 1,5 oder mehr mm, vorzugsweise um 2 bis 3 mm. Dadurch, daß die Gleitschieberplatte so ausgelegt ist, daß irgendeine der Platten, die die Gleitschieberplatte bildet, so ausgelegt ist, daß sie um 1,5 oder mehr Millimeter dicker ist als die anderen Platten, vorzugsweise um 2 bis 3 mm, kann die Gleitschieberplatte leicht in eine übliche Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall eingebaut werden und darüber hinaus kann die dickere Platte wieder aufgearbeitet und wiederverwendet werden. Aus diesem Grunde ist die Gleitschieberplatte nach der vorliegenden Erfindung für industrielle Anwendungen im Vergleich mit einer üblichen Gleitschieberplatte wirkungsvoller anwendbar, bei der alle Platten gegen neue ausgetauscht werden müssen. Wenn der Dickenunterschied geringer ist als 1,5 mm, dann sind die einzelnen Platten durch eine Polierbehandlung nicht wiederverwendbar. Wenn der Dickenunterschied andererseits größer ist als 3 mm, dann ist es im allgemeinen schwer, die Gleitschieberplatte in eine übliche Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall einzubauen.
Erfindungsgemäß werden die so hergestellten Platten für eine Gleitschieberplatte für ein Teil zum Steuern der Ausflußgeschwindigkeit von geschmolzenem Metall in einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall verwendet und der Auslaßvorgang des geschmolzenen Metalls wird mit Hilfe der Gleitschieberplatte durchgeführt. Wenn die Gleitflächen der Platten während des Auslaßvorganges des geschmolzenen Metalls abgenutzt oder zerstört sind, dann wird die Gleitfläche der einen Fläche, die eine größere Dicke aufweist, einer Polierbehandlung oder dergleichen unterworfen, um einen Teil ihrer Fläche bis zu einem gewissen Ausmaß abarbeiten. Selbst wenn in diesem Fall ein Teil der Gleitfläche dieser einen Platte bis zu einem gewissen Ausmaß abgearbeitet ist, hat die Platte trotzdem noch eine Dicke, die dazu ausreicht, als dünnere Platte in der nächsten Stufe zusammen mit einer dickeren Platte verwendet zu werden, da sie ursprünglich eine größere Dicke hatte. Aus diesem Grunde ist der Gleitflächendruck der Gleitschieberplatte selbst dann nicht herabgesetzt, wenn die Polierbehandlung an der Platte durchgeführt worden ist und auf diese Weise ist die polierte Platte wiederverwendbar. In diesem Fall wird die andere Platte (die dünnere Platte), die der dickeren Platte gegenüberliegt, die poliert werden soll, gegen eine neue, dickere Platte ausgetauscht und die polierte Platte und die neue Platte werden in den Gleitschieber eingebaut, der nun im wesentlichen einem neuen Gleitschieber gleichkommt. Aus diesem Grunde können die Kosten vermindert werden und dies ist in der Industrie erwünscht.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die eine übliche Gleitschieberplatte nach der Zweiplattenbauart darstellt;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, die eine übliche Gleitschieberplatte nach der Dreiplattenbauart darstellt;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die die Gleitschieberplatte nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen im einzelnen beschrieben; die Erfindung ist jedoch auf diese Ausführungsformen nicht beschränkt.
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Gleitschieberplatte nach dieser Ausführungsform ist in Zweiplattenbauart ausgeführt und hat eine stationäre Platte 6 mit einem Düsenloch 8 und eine Gleitplatte 7 mit einem Düsenloch 9. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Dickenunterschied zwischen der stationären Platte 6 und der Gleitplatte 7 zunächst auf 1,5 mm oder mehr eingestellt. Wenn bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform die Dicke der stationären Platte 6 auf einen Wert von (a+2) mm eingestellt ist, dann ist die Dicke der Gleitplatte auf a mm eingestellt (wobei a eine vorgeschriebene Konstante darstellt) . Das bedeutet, daß die stationäre Platte 6 so ausgelegt ist, daß sie um 2 mm dicker ist als die Gleitplatte 7.
Bei einer Gleitschieberplatte in Zweiplattenbauart nach der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die stationäre Platte 6 dicker als die Gleitplatte 7.
Umgekehrt kann die Gleitplatte 7 so ausgelegt sein, daß sie dicker ist als die stationäre Platte. Die Gleitschieberplatte, in der der Dickenunterschied zwischen der stationären Platte 6 und der Gleitplatte 7 auf 1,5 mm oder mehr eingebaut ist, kann in eine normale Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall zum Gebrauch eingebaut werden. Wenn in diesem Fall die Gleitfläche der Gleitschieberplatte während des Gebrauches abgenutzt oder zerstört worden ist, dann wird die Gleitfläche der stationären Platte 6, die die größere Dicke hat, poliert und die Gleitplatte 7, die die geringere Dicke hat, wird ausgebaut und durch eine neue, dickere ersetzt. Die polierte, stationäre Platte 6 (die nun als dünnere Platte dient) und die aufgrund der Polierbehandlung geringfügig dünner geworden ist und die neue Gleitplatte (die nun als dickere Platte dient) werden zu einer Gleitschieberplatte zusammengebaut und die so zusammengebaute Gleitschieberplatte wird als neue Gleitschieberplatte eingebaut und in einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall wiederverwendet.
Demzufolge kann durch ein bloßes Austauschen einer gebrauchten Gleitplatte gegen eine neue eine wiederaufgearbeitete Gleitschieberplatte erzeugt werden, die im wesentlichen wie eine neue Gleitschieberplatte wirkt. Anders als bei den ursprünglichen Gleitschieberplatten kann die neue, so aufgearbeitete Gleitschieberplatte so ausgelegt werden, daß die Gleitplatte dicker ist als die polierte, stationäre Platte; dies kann dadurch geschehen, daß eine neue Gleitplatte ausgewählt wird, die eine größere Dicke hat als die polierte, stationäre Platte. Nach der Wiederverwendung der neuen Gleitschieberplatte ist demzufolge die Gleitfläche der Gleitplatte poliert, wohingegen die stationäre Platte gegen eine neue ausgetauscht worden ist und die polierte Gleitplatte und die neue, stationäre Platte werden zu einer weiteren, neu aufgearbeiteten Gleitschieberplatte zusammengebaut.
Alternativ können die stationäre Platte und die Gleitplatte auch so ausgelegt sein, daß beide Platten miteinander kompatibel sind (d. h., daß die Düsenlöcher beider Platten stellungsmäßig miteinander übereinstimmen) und ferner so, daß der Dickenunterschied zwischen beiden Platten 1,5 mm oder mehr beträgt. Wenn in diesem Fall die Gleitfläche einer Gleitschieberplatte in einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall während des Gebrauchs abgenutzt ist, dann wird die Gleitfläche der dickeren Platte poliert und diese wird als dünnere Platte wiederverwendet. Zusätzlich wird die andere Platte, die ursprünglich die dünnere Platte der abgenutzten Gleitschieberplatte war, außer Dienst gestellt und durch eine dickere Platte ersetzt. Die dickere Platte und die polierte, dünnere Platte können zu einer neuen Gleitschieberplatte zusammengebaut werden und zwar aufgrund der Kompatibilität (der lagemäßigen Übereinstimmung) der Düsenlöcher dieser Platten. Durch eine Wiederholung dieses Austauschverfahrens (das heißt, durch ein wiederholtes Polieren jeder dickeren Platte jedesmal dann, wenn eine Gleitschieberplatte abgenutzt oder beschädigt ist und durch Zusammenbau der polierten Platte mit einer neuen, dickeren Platte zu einer neuen Gleitschieberplatte) kann diese Gleitschieberplatte wiederholt aufgearbeitet werden. Nach diesem Austauschsystem muß stets nur eine Platte für die Wiederaufarbeitun der Gleitschieberplatte vorbereitet und bearbeitet werden.
Bei diesem Verfahren entspricht die Dickendifferenz zwischen der stationären Platte und der Gleitschieberplatte einem Übermaß der dickeren Platte, die abgearbeitet und poliert wird, um als dünnere Platte wiederverwendet zu werden und sie ist von der Tiefe des Metallgehäuses abhängig, das jede Platte aufnimmt. Wenn der Dickenunterschied der Platten besonders groß ist, dann können die Platten selbst dann nicht bewegt werden, wenn sie in der üblichen Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall eingebaut sind. Darüber hinaus ist die dünnere Platte dann sehr dünn, so daß sie mechanisch nur eine ungenügende Festigkeit aufweist. Aus diesem Grunde wird es unmöglich, einen Gleitvorgang durchzuführen. Wenn, umgekehrt, der Dickenunterschied der Platten zu klein ist, dann würde das Übermaß der dickeren Platte zum Polieren dann, wenn diese Platte abgenutzt oder beschädigt ist, vermindert werden und aus diesem Grunde würde die Polierbehandlung nicht ausreichen, so daß es unmöglich sein würde, die abgenutzte Platte wieder aufzuarbeiten und wiederzuverwenden. Demzufolge ist der Dickenunterschied zwischen der stationären Platte und der Gleitplatte auf 1,5 mm oder mehr eingestellt und er liegt im allgemeinen vorzugsweise zwischen 2 und 3 mm; er kann auch auf einen solchen Wert eingestellt sein, daß die Platten in eine bekannte, übliche Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall eingebaut werden können.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte in Dreiplattenbauweise darstellt und die eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist, wie sie üblicherweise für eine Gießwanne mit 280 Tonnen Inhalt verwendet wird. Bei der Gleitschieberplatte nach dieser, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, liegt eine Gleitplatte 12 zwischen einer oberen, stationären Platte 10 und einer unteren, stationären Platte 11. Die Dicke der unteren, stationären Platte 11 beträgt a mm und die der oberen, stationären Platte beträgt (a+2) mm. Das heißt, der Dickenunterschied zwischen der oberen und der unteren, stationären Platte beträgt 2 mm.
Ähnlich wie bei der Gleitschieberplatte der Zweiplattenbauart gemäß Fig. 3 können die oberen und unteren, stationären Platten zur Wiederverwendung gegeneinander ausgetauscht werden oder diese Platten können ohne einen Austausch verwendet werden.
Die Fig. 5 ist eine Querschnittansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird für den Dickenunterschied der Platten dieselbe Voraussetzung wie bei den anderen Ausführungsformen unterstellt und die Platten sind so ausgelegt, daß sie in Gleitrichtung in bezug auf die Düsenlöcher 13 zum Steuern der Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls rechts und links symmetrisch sind. Mit der Bezugsziffer 14 ist eine stationäre Platte bezeichnet und mit der Bezugsziffer 15 eine Gleitplatte. Wenn bei dieser Ausführungsform die Gleitplatte wiederverwendet wird, dann können die Platten so wiederverwendet werden, daß ihre rechten und linken Seiten gegeneinander ausgetauscht (stellungsmäßig ausgetauscht) werden oder daß die oberen und unteren Platten gegeneinander ausgetauscht werden. Wenn demzufolge die Platten wiederverwendet werden, dann kann dies ohne Beachtung der Ausrichtung der Platten geschehen. Das heißt, wenn die Platten während einer vorbestimmten Zeitdauer in dem Zustand gemäß Fig. 5 verwendet werden und wenn dann die Gleitfläche der dickeren, stationären Platte 14 für eine Wiederverwendung poliert wird, dann kann die polierte, stationäre Platte 14 als Gleitplatte 15 an der unteren Seite der Gleitschieberplatte verwendet werden oder sie kann in einem Zustand verwendet werden, in dem die rechten und linken Innenseiten stellungsmäßig gegeneinander vertauscht sind.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, die eine Gleitschieberplatte nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Gleitschieberplatte nach dieser Ausführungsform weist eine Dreiplatten-Bauweise auf, bei der die obere und untere, stationäre Platte so ausgelegt sind, daß sie wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 eine untereinander unterschiedliche Dicke aufweisen und in die innere Seite des Düsenloches der Gleitplatte 16 wird ein gegenüber der Schmelze widerstandsfähiger Ring 17 eingeschoben. Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung hat in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Sho-64-15270 vorgeschlagen, daß ein ringförmiges, feuerfestes Teil an einem plattenförmigen Ziegel befestigt ist. Das Düsenloch wird durch den Strom des geschmolzenen Metalls schwer beschädigt und die Lebensdauer der Platte kann dadurch verlängert werden, daß ein gegenüber der Schmelze widerstandsfähiger, feuerfester Ring (ein Ring, der eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische Korrosion durch das geschmolzene Material hat) in das Düsenloch eingeschoben wird.
In Fig. 6 ist der Ring 17 fest in das Düsenloch der Gleitplatte der in Dreiplattenbauweise aufgebauten Gleitschieberplatte eingeschoben. Der gegenüber der Schmelze widerstandsfähige, feuerfeste Ring 17 kann jedoch auch in das Düsenloch der stationären Platte fest eingeschoben werden. In ähnlicher Weise können die gegenüber der Schmelze widerstandfähigen, feuerfesten Ringe 18 und 19 fest in die Düsenlöcher der stationären Platte 6 und der Gleitplatte 7 der Gleitschieberplatte in Zweiplattenbauweise gemäß Fig. 7 eingeschoben werden. Als Material gegenüber der Schmelze widerstandsfähigen, feuerfesten Ringe ist Tonerde-Mullit oder Tonerde-Kohlenstoff geeignet. Ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen, können verschiedene Veränderungen durchgeführt werden. Für die Gleitschieberplatte kann beispielsweise eine mehrschichtig aufgebaute Platte (stationäre Platte, Gleitplatte) verwendet werden. In diesem Fall werden mehrere Materialien in Dickenrichtung der Platte auflaminiert, um eine Platte zu bilden, die einen mehrschichtigen Aufbau hat und der Dickenunterschied, der oben beschrieben worden ist, wird zwischen den so gebildeten Platten eingestellt. In diesem Fall wird für die Gleitfläche der Platte, wie sie oben beschrieben worden ist, ein abriebfestes Material ausgewählt und für die unteren Schichten werden andere Materialien verwendet, wobei eine doppellagige oder dreilagige Platte gebildet wird. Mit dieser Konstruktion kann die Lebensdauer der Gleitfläche verlängert werden. Wenn darüber hinaus die Platte abgenutzt ist, dann kann die dickere Platte poliert und wiederverwendet werden, so daß die Kosten der Anlage bemerkenswert verringert werden.
Bei einer Gleitschieberplatte, bei der eine Platte dicker ist als die andere Platte, kann darüber hinaus ein rahmenartiger Eisenüberzug auf die Umfangsseite jeder Platte aufgeschrumpft werden, um die Platte fest zusammenzuhalten. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 und 8 sind beispielsweise die rahmenförmigen Eisenüberzüge 21 und 22 auf die Umfangsseiten der stationären Platte 6 und der Gleitplatte 7 aufgeschrumpft und die rahmenförmigen Eisenüberzüge 23 und 24 sind auf die Umfangsseiten der stationären Platte 14 und der Seitenplatte 15 aufgeschrumpft, um auf diese Weise die Vergrößerung von Rissen zu vermeiden, die an den Düsenlöchern der Platten oder dergleichen auftreten. Auf diese Weise kann, wie bei den oben genannten Ausführungsformen, die Haltbarkeit und die Lebensdauer der Gleitschieberplatte verbessert werden und ihre Verwendungsdauer kann ausgedehnt werden. Wenn darüber hinaus die Gleitschieberplatte abgenutzt ist, dann wird die dickere Platte poliert und wiederverwendet, so daß die Kosten der Anlage bemerkenswert vermindert werden. Die Technik des Abdeckens des Umfanges der Platte mit einem Eisenüberzug ist eine bekannte Technik und der Anmelder hat ein Herstellungsverfahren für einen rahmenförmigen Eisenüberzug in dem US-Patent Nr. 4 978 053 (japanisches Patent Nr. 1 704 768, japanische, geprüfte Patentanmeldung Nr. Hei-3-69610) vorgeschlagen. Die Gleitschieberplatte nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine hin- und herbewegbare Bauart beschränkt; vielmehr kann sie in geeigneter Weise auch bei einer rotierenden Bauart angewendet werden.
Wie dies bereits oben beschrieben worden ist, ist die erfindungsgemäße Gleitschieberplatte so ausgelegt, daß eine ihrer Platten um einen vorbestimmten Wert dicker ist als die andere Platte und auf diese Weise besteht die Gleitschieberplatte aus stationären und Gleitplatten, die unterschiedliche Dicken aufweisen. Wenn die Gleitfläche der so hergestellten Gleitschieberplatte während des Auslassens von geschmolzenem Stahl durch sie hindurch abgenutzt oder beschädigt ist, dann wird die Gleitfläche der dickeren Platte poliert und wiederverwendet und die andere, dünnere Platte wird gegen eine neue ausgetauscht. Die polierte Platte und die neue Platte werden zu einer Gleitschieberplatte zusammengebaut, die im wesentlichen wie eine neue Gleitschieberplatte ist. Die Gleitschieberplatte nach der vorliegenden Erfindung kann demzufolge wirtschaftlich wiederverwendet werden.
Dieselbe Wirkung wie bei der beschriebenen Gleitschieberplatte nach der Zweiplattenbauweise kann auch bei einer Gleitschieberplatte nach der Dreiplattenbauweise erzielt werden. Darüber hinaus kann dieselbe Wirkung auch bei einer Platte erzielt werden, deren Seiten in bezug auf ihr Düsenloch rechts und links symmetrisch sind.
Erfindungsgemäß braucht nur eine Platte dann gegen eine neue ausgetauscht zu werden, wenn die Gleitschieberplatte wiederverwendet wird und auf diese Weise wird die Anzahl der Platten, die ausgetauscht werden müssen, vermindert. Darüber hinaus kann die Lebensdauer einer Platte im wesentlichen auf das Doppelte verlängert werden. Zusätzlich zu der oben genannten Wirkung können darüber hinaus diejenigen Gleitschieberplatten, bei denen die in ihnen enthaltenen Platten an ihrem Umfang mit einer Eisenumhüllung abgedeckt sind, sowie die abriebfeste Gleitseite der Platten und die gegenüber der Schmelze widerstandsfähigen Ringe in den Düsenlöchern der Platten Risse in der Platte unterdrücken sowie einen Abrieb der Gleitflächen und eine Zerstörung der Düsenlöcher usw. verhindern. Aus diesem Grunde ist die Haltbarkeit der Gleitschieberplatte besonders gut und die Wartungskosten können beträchtlich vermindert werden, so daß sie industriell besonders gut einsetzbar ist.

Claims (16)

1. Gleitschieberplatte, die als Steuerteil für die Fließgeschwindigkeit von geschmolzenem Metall zur Verwendung in einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall dient, mit einer Zusammenfassung wenigstens einer stationären Platte (6), die ein Düsenloch (8) aufweist und einer Gleitplatte (7), die ein Düsenloch (9) aufweist, wobei die Platten (6, 7) so ausgelegt sind, daß eine der Platten gegenüber der anderen Platte um 1,5 mm oder mehr dicker ist.
2. Gleitschieberplatte nach Anspruch 1, wobei der Dickenunterschied zwischen den Platten auf einen Wert zwischen 2 und 3 mm eingestellt ist.
3. Gleitschieberplatte nach Anspruch 1, wobei jede der Platten (6, 7) so ausgelegt ist, daß ihre rechten und linken Seiten in bezug auf die Düsenlöcher (8, 9) symmetrisch sind.
4. Gleitschieberplatte nach Anspruch 1, die darüber hinaus einen gegenüber der Schmelze widerstandsfähigen Ring aufweist, der in das Düsenloch wenigstens einer der Platten eingeschoben ist.
5. Gleitschieberplatte nach Anspruch 4, wobei der gegenüber der Schmelze widerstandsfähige Ring (18, 19) aus einem Tonerde-Mullit-Material oder aus einem Tonerde- Kohlenstoff-Material besteht.
6. Gleitschieberplatte nach Anspruch 1, die weiterhin einen Eisenüberzug (21, 22) aufweist, der den Umfangsabschnitt wenigstens einer der Platten (6, 7; 14, 15) abdeckt.
7. Gleitschieberplatte nach Anspruch 1, wobei jede der Platten einen mehrschichtigen Aufbau hat, der eine Gleitfläche enthält, die aus einem abriebfesten Material besteht sowie einen Hauptkörper, der aus wenigstens einer Art eines unterschiedlichen Materials besteht.
8. Gleitschieberplatte, die als Steuerteil für die Fließgeschwindigkeit von geschmolzenem Metall zur Verwendung in einer Auslaßvorrichtung für geschmolzenes Metall dient mit einer Zusammenfassung einer oberen, stationären Platte (10), die ein Düsenloch aufweist, einer unteren, stationären Platte (11), die ebenfalls ein Düsenloch aufweist und einer Gleitplatte (12), die zwischen den oberen und unteren Platten liegt und ebenfalls ein Düsenloch in sich aufweist, wobei die oberen und unteren, stationären Platten (10, 11) so ausgelegt sind, daß eine dieser stationären Platten um 1,5 mm oder mehr gegenüber der anderen, stationären Platte dicker ist.
9. Gleitschieberplatte nach Anspruch 8, wobei der Dickenunterschied zwischen der oberen und unteren stationären Platte (10, 11) zwischen 2 und 3 mm liegt.
10. Gleitschieberplatte nach Anspruch 8, wobei jede der stationären Platten (10, 11) und die Gleitplatte (12) so ausgelegt sind, daß ihre rechten und linken Seiten in bezug auf die jeweiligen Düsenlöcher symmetrisch sind.
11. Gleitschieberplatte nach Anspruch 8, die ferner einen gegenüber der Schmelze widerstandsfähigen Ring (17) aufweist, der fest in das Düsenloch wenigstens einer der stationären Platten und der Gleitplatte eingeschoben ist.
12. Gleitschieberplatte nach Anspruch 11, wobei der gegenüber der Schmelze widerstandsfähige Ring aus einem Tonerde-Mullit-Material oder aus Tonerde-Kohlenstoff- Material besteht.
13. Gleitschieberplatte nach Anspruch 8, die ferner einen Eisenüberzug (21, 22) umfaßt, der den Umfangsteil wenigstens einer der stationären Platten und der Gleitplatte abdeckt.
14. Gleitschieberplatte nach Anspruch 8, wobei jede der stationären Platten (10, 11) und die Gleitplatte (12) einen mehrschichtigen Aufbau haben, der eine Gleitfläche aufweist, die aus einem abriebfesten Material besteht sowie einen Hauptkörper, der wenigstens aus einer Art eines unterschiedlichen Materials besteht.
15. Verfahren zur Verwendung einer Gleitschieberplatte, die als Steuerteil für die Fließgeschwindigkeit geschmolzenen Metalls zum Steuern der Fließgeschwindigkeit hindurchströmenden, geschmolzenen Metalls dient, wobei das Verfahren folgenden Verfahrensschritt aufweist:
Anordnen wenigstens einer, stationären Platte mit einem Düsenloch sowie einer Gleitplatte, die ebenfalls ein Düsenloch hat, um auf diese Weise eine Gleitschieberplatte zu bilden, von denen eine Platte um 1,5 mm oder mehr dicker ist als die andere Platte.
16. Verfahren zum Verwenden einer Gleitschieberplatte, die als Steuerteil für die Fließgeschwindigkeit geschmolzenen Metalls zum Steuern der Fließgeschwindigkeit des durchströmenden, geschmolzenen Metalls dient, wobei das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt umfaßt:
Anordnen wenigstens einer oberen stationären Platte, die ein Düsenloch hat und einer unteren, stationären Platte, die ebenfalls ein Düsenloch hat, um eine Gleitschieberplatte so zu bilden, daß eine Gleitplatte, die ein Düsenloch hat, zwischen der oberen und unteren, stationären Platte angeordnet ist, wobei eine der stationären Platten um 1,5 mm oder mehr dicker ist als die andere stationäre Platte.
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