DE580289C - Mit einem Stempelhalter verbundenes, durch einen Deckel verschliessbares Stempelkissen - Google Patents

Mit einem Stempelhalter verbundenes, durch einen Deckel verschliessbares Stempelkissen

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DE580289C
DE580289C DEE42898D DEE0042898D DE580289C DE 580289 C DE580289 C DE 580289C DE E42898 D DEE42898 D DE E42898D DE E0042898 D DEE0042898 D DE E0042898D DE 580289 C DE580289 C DE 580289C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/58Stands or other means for keeping hand stamps or the like within easy reach
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/54Inking pads

Landscapes

  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Mit einem Stempelhalter verbundenes, durch einen Deckel verschließbares Stempelkissen Stempelkissen, die mit einem Stempelhalter verbunden und durch einen Deckel verschließbar sind und bei denen der Halter für die Stempel eine Anzahl gabelförmig ausgebildeter Aufhängevorsprünge aufweist, sind an sich bekannt, desgleichen wurde auch bereits vorgeschlagen, die Glieder der Aufhängevorsprünge bei derartigen Stempelkissen so zu lagern, daß dieselben beim Hineinsetzen bzw. Herausnehmen eines Stempels von diesqm in Drehung' gesetzt werden.
  • Es sind ferner auch Vorrichtungen bekannt, bei denen während des Herausnehmens eines Stempels der Stempelkissendeckel selbsttätig geöffnet und umgekehrt beim Einführen eines Stempels in den Stempelhalter wieder selbsttätig geschlossen wird.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, derartige Stempelkisseneinrichtungen insofern zu verbessern, als man nicht mehr wie bisher nötig hat, den ganzen Stempelhalter mit sämtlichen Stempeln zum Ausschwingen zu bringen, um ein Verschieben des Stempelkissendeckels hervorzurufen, was, wenn das Herausnehmen schnell ausgeführt wird, leicht zur Folge hat, daß die anderen Stempel herausfallen.
  • Erfindungsgemäß werden daher die nicht herauszunehmenden Stempel vollständig unbeeinflußt gelassen.
  • Erreicht wird der angestrebte Zweck im wesentlichen dadurch, daß an dem mit dem Stempelkissen starr verbundenen Stempelkalter bewegungsübertragende Glieder gelagert sind, die die Bewegung der an den Vorsprüngen drehbar gelagerten Glieder auf den in an und für sich bekannte Weise aufklappbaren Deckel übertragen, derart, daß beim Herausnehmen eines Stempels der Deckel aufgeklappt und beim Wiedereinsetzen desselben wieder selbsttätig zugeklappt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z eine Hinteransicht eines Stempelhalters mit Stempelkissen gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Oberansicht desselben, . Fig.3 eine Seitenansicht des Stempelhalters teilweise im Schnitt und Fig. q. in größerem Maßstabe einige Einzelheiten.
  • In den Zeichnungen bezeichnet z die Fußplatte, die mit einer Vertiefung 2 versehen ist, in welcher das Farbkissen sich befindet. Der Deckel des Farbkissens ist mit q. bezeichnet und ist mittels einer Scharniervorrichtung 5 mit - dem Stempelkissen aufklappbar verbunden. Das Scharnier ist mit einer in den Zeichnungen nicht ersichtlichen Federvorrichtung versehen, die den Deckel aufzuklappen sucht, so daß die Farbfläche erreichbar wird.
  • Auf der Fußplatte r ist hinter dem Stempelkissen ein T-förmiger Stempelhalter 5o angebracht, der teils aus einem aufrecht stehenden, im Querschnitt U-förmigen Ständer 6 besteht, in dessen rinnenförmigem Innern ein Teil des unten näher beschriebenen Öffnungs- und Schließmechanismus angeordnet ist und teils aus einem senkrecht -zum Ständer 6 und parallel zur Fußplatte gehenden jochförmigen, ebenso rinnenförmigen Teil besteht. Dieser jochförmige Teil ? ist auf der Vorderseite mit Vorsprüngen 8, Sa versehen, zwischen denen U-förmige Aussparungen oder Öffnungen 9 sich befinden, die dazu dienen, die Stempel io aufzunehmen. Das Joch kann von verschiedener Länge j e nach der gewünschten Anzahl Öffnungen 9 ausgeführt werden.
  • Die in Fig. i gegen den Zuschauer gekehrte offene Hinterseite des Ständers 6 und des Joches 7 ist zweckmäßig von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Deckel geschlossen.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels des Stempelkissens besteht aus nachbenannten Teilen, die in folgender Weise zusammenwirken.
  • Ein gabelförmig ausgebildeter dreiarmiger Hebel ii (Fig. 4.) ist an jedem Vorsprung 8 drehbar gelagert. Wenn ein Stempel in einer der Öffnungen 9 angebracht werden soll, wird der Hebel i i in die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete Lage gedreht, so daß der eine Gabelschenkel i2 des Hebels Platz für den Griff des Stempels läßt, der in die Öffnung 9 eingeführt werden kann. Beim Einführen wird auf den anderen Gabelschenkel 13 des Hebels ein Druck ausgeübt, der den Hebel zu der mit strichpunktierten Linien in Fig. 4 dargestellten Ausgangslage zurückführt. Beim Herausnehmen eines Stempels wird der Hebel i i in die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage übergeführt, in welcher der Gabelschenkel 12 von einer Sperrvorrichtung 14 festgehalten wird. Der beim Hineinführen eines Stempels in die Öffnung 9 ausgeübte Druck wirkt auch auf den Gabelschenkel i2, so daß derselbe von der Sperrvorrichtung 14 freigegeben und der Hebel in seine oben angegebene .Lage zurückgeführt wird.
  • Der dritte Arm 15 des Hebels i i wirkt mit seinem freien Ende auf eine in dem rinnenförmigen Innern des Joches 7 angeordnete und in der Längsrichtung des Joches verschiebbare Schiene 16 o. dgl., die mit länglichen Löchern oder Aussparungen 17 versehen ist, in welche die Arme 15 eingreifen. Die Schiene 16 läuft in geeigneten Führungen 18. Wie aus Fig.4 hervorgeht, wirkt der Arm 15 bei der Drehung des Hebels i i in der mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage derart auf die Schiene 16, daß diese gegen den Ständer 6 verschoben wird. Dabei wird auch ein an den Stempelhalter 5o drehbar gelagerter Winkelhebel i9 beeinflußt, dessen einer Arm 2o mit der Schiene 16 gelenkig verbunden ist. Diese letztere ist an ihrem inneren Ende mit einer senkrechten, länglichen Aussparung 21: (Fig. i) versehen, in welcher ein auf dem Arm 23 angeordneter Zapfen 22 gleiten kann. Der andere Arm 23 (Fig. i und 4) des Winkelhebels i9 wirkt mittels einer an seinem freien Ende angeordneten, in der Längsrichtung des Armes verlaufenden Aussparung 24 mit einem Zapfen 27, der von einer in der Längsrichtung der Ständer in Führungen 25 verschiebbaren Schiene 26 getragen wird, zusammen, so daß die Bewegung des Winkelhebels i9 auf die Schiene 26 übertragen wird. .
  • Die Schiene 26 ist von einer an der Innenseite des Joches 7 befestigten Feder 28 beeinflußt, die danach strebt, die Schiene in einer solchen Lage zu halten, daß die verschiedenen oben beschriebenen Teile die in Fig. i gezeigte Lage einnehmen. Nur unter Einfluß des Hebels 15 bei der Bewegung desselben gegen den Ständer 6 wird ein Druck auf die Schiene 16 ausgeübt, wodurch der Hebel i9 derart beeinflußt wird, daß der Arm 23 desselben abwärts geführt wird und mittels der Aussparung 24 und dem Zapfen die Schiene 26 mitnimmt und sie in der Richtung gegen die Fußplatte verschiebt.
  • Bei dieser Verschiebung wird ein zweiarmiger Hebel 29 beeinflußt, der in der Nähe des unteren Endes des Ständers 6 drehbar gelagert ist und mit seinem einen Arm mit dein unteren Ende der Schiene 26 gelenkig verbunden ist. Diese Verbindung besteht aus einer länglichen, im Arm 3o angeordneten Aussparung 32 (Fig.3), in welcher ein am Ende der Schiene 26 befestigter Zapfen 33 gleitet. Der andere Arm 31 des Hebels 29 ruht entweder lose auf dem Deckel 4 des Stempelkissens oder ist mit demselben gelenkig verbunden, so daß der Deckel gezwungen ist; den Bewegungen des Hebels 29 zu folgen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Arm 31 an seinem freien Ende mit einer Rolle. 34 o. dgl. versehen, um die Reibung gegen den Deckel zu verringern.
  • Wenn die Schiene 26 abwärts geführt wird, führt auch der Arm 3o eine abwärts gehende Bewegung aus, wobei der Arm 31 gehoben wird. Falls der Deckel 4 mit einer zum öffnen desselben dienenden Federvorrichtung versehen ist, wird er unter Einfluß der Federvorrichtung aufgeklappt oder wird vom Arm 31 geöffnet, falls er mit dem Hebel gelenkig verbunden ist.
  • Die Aussparungen 17 in der Schiene 16 sind derart angeordnet, daß bei der Verschiebung der Schiene beim Herausnehmen eines Stempels die übrigen Hebel ii von der Schiene nicht beeinflußt werden können. Mittels der Sperrvorrichtung 14 wird der Gabelschenkel 12 des Hebels r z in seiner offenen Lage festgehalten und infolgedessen auch der Arm 34 so daß die Farbfläche des Stempelkissens zugänglich wird.
  • Wenn ein Stempel an seinem Platz angebracht werden soll, wird mittels des Griffes desselben ein Druck gegen den Gabelschenkel 13 ausgeübt, wodurch die Schiene 16 sowie der Hebel 29 frei werden, um unter Einfluß der Feder 28 zu der in Fig. 3 gezeigten Ausgangslage zurückgeführt zu werden. Um eine unbehinderte Bewegung des Armes 31 zu ermöglichen, ist an der Vorderseite des Ständers 6 eine schmale Spaltöffnung 35 vorgesehen, in die der Arm 31 beim Öffnen des Deckels q. hineingreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Stempelhalter verbundenes, durch einen Deckel verschließbares Stempelkissen, bei dem der Halter für die Stempel eine Anzahl gabelförmig ausgebildeter Aufhängevorsprünge aufweist, an denen Glieder derart gelagert sind, daß dieselben beim Hineinsetzen bzw. Herausnehmen eines Stempels von diesem in Drehung gesetzt werden, wobei die Stempelhalter mit Vorrichtungen zum selbsttätigen Öffnen des Deckels beim Herausnehmen eines Stempels und umgekehrt zum selbsttätigen Schließen beim Einführen eines Stempels versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Stempelkissen starr verbundenen Stempelhalter bewegungsübertragende Glieder (z6, zg, 26, 31) gelagert sind, die die Bewegung der an den Vorsprüngen drehbar gelagerten Glieder auf den in an und für für sich bekannte Weise aufklappbaren Deckel übertragen, derart, daß beim Herausnehmen eines Stempels der Deckel aufgeklappt und beim Wiedereinsetzen desselben wieder selbsttätig zugeklappt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, bei der die Aufhängevorsprünge an dem jochförmigen Querglied eines T-förmigen Ständers vorgesehen sind, der von einer Fußplatte getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von den an den Vorsprüngen (8, 8a) drehbar gelagerten Gliedern aus einem dreiarmigen Hebel (II) besteht, dessen zwei Arme (z2, 13) zum Umfassen des Griffes des Stempels ausgebildet sind, so daß der Hebel in der einen bzw. anderen Richtung beim Herausnehmen bzw. Hineinsetzen des Stempels gedreht wird, während der dritte Arm (z5) unter Vermittlung von in dem Ständer verschiebbar gelagerten Schienen (z6, z9, 26) einen am Ständer schwingbar- gelagerten Hebel (30, 31) zum Aufklappen bzw. Herunterklappen des Deckels betätigt.
DEE42898D 1932-06-04 1932-06-04 Mit einem Stempelhalter verbundenes, durch einen Deckel verschliessbares Stempelkissen Expired DE580289C (de)

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