DE2744770A1 - Ausfoerdereinrichtung fuer knueppel oder vorbloecke einer mehrstranggiessanlage fuer stahl und ein verfahren zum betrieb - Google Patents

Ausfoerdereinrichtung fuer knueppel oder vorbloecke einer mehrstranggiessanlage fuer stahl und ein verfahren zum betrieb

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Description

CONCAST AG ZUERICH
Ausfördereinrichtung für Knüppel oder Vorblöcke einer Mehrstranggiessanlage für Stahl und ein Verfahren zum Betrieb.
Die Erfindung betrifft eine Ausfördereinrichtung für Knüppel oder Vorblöcke einer Mehrstranggiessanlage für Stahl mit zugeordneten Schneidstationen , Einrichtungen zum Entfernen der Anfahrstränge aus den Ausförderlinien sowie deren Lagerung und einer Quertransportvorrichtung für die abgelängten Warmstränge und ein Verfahren zum Betrieb der Ausfördereinrichtung.
Bei Mehrstranggiessanlagen mit Führen der Stränge in die Horizontale oder in leicht zu dieser nach oben geneigte Bahnen kommen gelenkige Anfahrstränge zum Einsatz.
Es sind Anlagen bekannt, bei denen jeder Anfahrstrang in der Schneidstation vom Warmstrang getrennt wird. Die Anfahrstränge werden hierauf aus den Ausförderlinien für die abgelängten Warmstränge gebracht, wobei dieselben nach den Schneidstrecken über oder neben oder unter der Ausförderlinie für den Wegtransport dieser Warmstränge gelagert werden können. Diese Lagerungen nach den Schneidstrecken haben aber den Nachteil einer Verlängerung der Ausfördereinrichtung und damit eine Vergrösserung der Hallen zur Folge.
Um diese Verlängerung zu verkürzen, ist es bekannt, eine Quertransportvorrichtung für eine Vierstranganlage auf der Höhe der Ausförderlinien anzuordnen. Diese Quertransportvorrichtung ist nach den Schneidstrecken angeordnet. Die Anfahrstränge werden auf sich über dieser Quertransportvorrichtung befindlichen, schrägen Bahnen gelagert. Koordinationsprobleme für das Ausfördern der abgelängten Warmstränge erfordern das Anbringen einer Pufferstrecke zwischen den Schneidstationen und der Quertransportvorrichtung sowie Unterteilen
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derselben auf beide Seiten dei Aasforderlinien, was die Anlage und den Betrieb verteuert. 2744770
Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden und hat sich das Kürzen und Vereinfachen der Ausfördereinrichtung zur Aufgabe gemacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Einrichtungen zum Entfernen der Anfahrstränge aus den Ausförderlinien, deren etwa parallel zu den Ausförderlinien angebrachten Lagereinrichtungen und die Quertransportvorrichtung teilweise innerhalb der Schneidstrecken der Warmstränge angeordnet sind.
Mit der Verkürzung der Ausfördereinrichtung kann auch die Halle gekürzt werden, was beträchtliche Kosteneinsparungen ergibt.
Eine auf der Höhe der Ausförderlinien angeordnete Quertransportvorrichtung erfordert vorgängig eine Pufferstrecke bzw. Beschleunigungsstrecke, um die zu ungleicher Zeit abgetrennten Strangabschnitte der einzelnen Stränge sammeln und gleichzeitig quer schleppen zu können. Solche Strecken verlängern die Ausfördereinrichtung. Um diese Strecke auf eine Minimallänge zu bringen, ist nach einem Merkmal der Erfindung die Quertransportvorrichtung unterhalb der Ausförderlinien angeordnet .
Das Anbringen einer Quertransportvorrichtung für alle Stränge führt aber hinsichtlich der Lagerung der Anfahrstränge zu Schwierigkeiten. Die Anfahrstränge können nicht in jedem Falle aus der jeweiligen Ausförderlinie entfernt werden, ohne den Durchgang von wenigstens einigen quer zu schleppenden Warmstrangabschnitte zu blockieren. Da ausserdem die Anfahrstränge selten gleichzeitig anfallen, würden Koordinationsprobleme entstehen. Um diese Nachteile zu verhindern, empfiehlt die Erfindung, dass die Einrichtungen zum Entfernen und Lagern der Anfahrstränge aus hochschwenkbaren Hebeln besteht.
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Um die WarmstrangabschniLte kontrolliert - im Gegensatz zum Abwerfen und ausserdem einmal um ihre Längskante gekippt auf die Quertransportvorrichtung abzusenken, sind nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal zum Ablegen der abgelängten Warmstränge auf die Quertransportvorrichtung für jeden Strang Schwenkhebel vorgesehen, deren freie Enden in Ausgangsstellung je eine etwa horizontale Auflagefläche und in Schwenkrichtung je eine schräg aufwärts gerichtete Umkippfläche für den abgelängten Warmstrang aufweisen. Einerseits wird durch das kontrollierte Absenken ein Stossen - das zu Beschädigungen von Warmstrangabschnitten führen kann und eine schwerere Konstruktion bedingt - vermieden. Anderseits wird durch die Drehung verhindert, dass die durch das Abscheren des Warmstranges verursachten Breitungen an den Enden der Warmstrangabschnitte nebeneinander zu liegen kommen, was ein Durchbiegen dieser Abschnitte auf dem Kühlbett zur Folge haben kann, was für die Weiterverarbeitung der Strangabschnitte Störungen verursachen kann.
Die Betriebsweise einer gemäss der Erfindung verkürzten Ausfördereinrichtung muss aber den genauen Zeitabläufen einzelner Vorgänge innerhalb jeden Stranges Rechnung tragen. Eine Koordination solcher Zeitabläufe, besonders bei einer grösseren Anzahl von Strängen, bereitet Schwierigkeiten. Um mehr Zeit zu erhalten, werden, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die abgelängten Warmstränge nach Erreichen ihrer vorbestimmten Absenkstellung zuerst in eine Warteposition zwischen der jeweiligen Ausförderlinie und der Quertransportvorrichtung gebracht.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung aufgeführten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1, eine Draufsicht der erfindungsgemässen Ausfördereinrichtung für eine Dreistrang-Knüppelanlage und Fig. 2, einen Vertikalschnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1.
In Fig. 1 werden die Stränge einer Dreistranggiessanlage für Stahlknüppel durch Pfeile 1, 2 und 3 gekennzeichnet. Scheren 7, 8 und 9 bilden jeweils die zugeordneten Schneidstationen. In Stranglaufrich-
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tung den Scheren 7,8, 9 direkt nachgeordnet ist eine Beschleunigungsstrecke 13, deren angetriebene Rollen 14 die durch die Scheren abgelängten Warmstränge 51a beschleunigen. Den Schneidstationen folgend und der Beschleunigungsstrecke 13 angrenzend befindet sich ein Abschnitt 17 einer Ausfördereinrichtung 18. Innerhalb dieses Abschnittes 17 sind sowohl eine für jeden Strang 1, 2, 3 vorgesehene, aber lediglich für den Strang 1 dargestellte Einrichtung 19 zum Entfernen eines gelenkigen Anfahrstranges 21 aus der in Richtung des Stranges 1 verlaufenden Ausforderlinie, als auch eine für alle Stränge 1, 2, 3 gemeinsame Quertransportvorrichtung 22 für die abgelängten Warmstränge 51a angeordnet. Diese Quertransportvorrichtung 22 liegt unterhalb der Stränge 1, 2, 3 und besteht üblicherweise aus einer endlosen Transportkette 23 und Kettenrädern 27 und 28, wovon die Räder 27 von einem Elektromotor 29 angetrieben sind. Die Vorrichtung befördert die Knüppel auf ein Kühlbett oder einen Sammelrost, dessen Träger durch das Bezugszeichen 33 markiert sind.
Oberhalb der Vorrichtung 22 befinden sich ortsfeste I-Träger 34, an welchen jeweils die Einrichtung 19 zum Entfernen des Anfahrstranges 21 befestigt ist. Eine Welle 37 dieser Einrichtung 19 ist mittels Lagern 38 am Steg des I-Trägers 34 angebracht und weist Schwenkarme auf, die klauenartig in die Strangbahn bzw. die Ausförderlinie reichen. In Fig. 2 ist gestrichelt die Position der Schwenkarme 39 bei der Aufnahme des Anfahrstranges 21 gezeichnet. Bei einer vorbestimmten Lage des Anfahrstranges 21 auf einseitig gelagerten, angetriebenen Rollen 43 des Abschnittes 17 wird ein Steuerbefehl ausgelöst. Dadurch schwenken die Schwenkarme 39 den gegebenenfalls in einer Kassette untergebrachten Anfahrstrang 21 aus der Ausförderlinie in die Lagerungsstelle oberhalb des I-Trägers 34 hoch. Der Anfahrstrang befindet sich in dieser Position in einer der Hitzeabstrahlung der Knüppel weniger ausgesetzten Lage.
Die beschriebenen Einrichtungen 19 zum Entfernen der Anfahrstränge aus den Ausförderlinien sowie deren Lagerung etwa parallel zu diesen Ausförderlinien und die Quertransportvorrichtung 22 sind im Abschnitt 17 bzw. teilweise innerhalb der Schneidstrecken der Stränge angeordnet. Jede Schneidstrecke setzt sich aus der Mitlaufstrecke der Schneidstation mit dem Warmstrang und der Länge des längsten, abzutrennen-
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den Strangabschnittes zusammen. Diese Schneidstrecke ist etwas kleiner als die Beschleunigungsstrecke 13 und die Strecke des Abschnittes 17 zusammen, was bedeutet, dass sich die Quertransportvorrichtung grösstenteils innerhalb der Schneidstrecke befindet, wobei die Grosse dieses Teils von der Giessgeschwindigkeit und der Knüppellänge abhängig ist.
Innerhalb des Abschnittes 17 ist für jeden Strang 1, 2, 3 zusätzlich eine Absenkvorrichtung 45 zum kontrollierten Ablegen der Knüppel auf die Transportkette 23 vorgesehen (für den Strang 2 einfachheitshalber nicht dargestellt). Jede Vorrichtung 45 besteht aus einer unterhalb der I-Träger 34 gelagerten Welle 46 mit ihren Schwenkhebeln 47.
Wenn ein Knüppel 51a, über die Rollen 43 laufend, gegen einen festen Anschlag 52 am Ende des Abschnittes 17 stösst, wird der Absenkvorrichtung 45 einen Befehl erteilt, um mit den Schwenkhebeln 47 den Knüppel 51a auf die Transportkette 23 herunterzuschwenken. Jeder Schwenkhebel 47 hat an seinem freien Ende eine in Ausgangsstellung etwa horizontale Auflagefläche 56, eine in Schwenkrichtung schräg aufwärts gerichtete Umkippfläche 57 und einen Daumen 58. Gleich zu Beginn der'Schwenkbewegung schiebt der Daumen 58 den Knüpel 51a von den Rollen 43 auf die Auflagefläche 56. Beim Weiterschwenken kippt der Knüppel 51a unter Einfluss der Schwerkraft auf die Umkippflache 57. In Endstellung sind die Umkippfläche 57 und die Ablegeebene der Transportkette 23 etwa bündig. Mit dem Umkippen des Knüppels wird ein um 90 um die eigene Längsachse gedrehtes und stossfreies Ablegen des Knüppels erzielt (die gedrehte Stellung des Knüppels ist mit dem Bezugszeichen 51b versehen). Zusätzlich wird erreicht, dass durch das Abscheren verursachte Breitungen 62 auf dem Kühlbett vertikal ausgerichtet sind und miteinander nicht in Berührung stehen. Ein Verbiegen von durch die Breitungen voneinander in Abstand gehaltenen Knüppeln 51b durch einen dieselben auf den Sammelrost 33 befördernden Schieber 63 kann vermieden werden. Im weiteren wird ein Uebereinanderschieben von Knüppeln verhindert.
Erst nachdem ein Knüppel 51b auf die Kette 23 abgelegt worden ist, wird letztere in Bewegung gesetzt und der Knüppel 51b aus den Schwenkhebeln 47 ausgefahren. Hierauf werden die Schwenkhebel 47 wieder in
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ihre Ausgangsstellung gebrach:. Die '-ransportkette 23 transportiert, sofern es der Zeitplan erlaubt, jeweils immer nur einen Knüppel 51b, damit sich dieselben auf der Quertransportvorrichtung nicht durch Kollision gegenseitig behindern. Nach Berührung eines Schalters 64 durch den Knüppel 51b wird der Schieber 63 betätigt und schiebt den Knüppel 51b auf das Kühlbett. Gleichzeitig stoppt die Kette 23, wonach ein anderer Knüppel 51a auf die Kette 23 abgesenkt werden kann.
Eine andere Betriebsweise sieht eine gestrichelt dargestellte Warteposition 68 der Schwenkhebel 47 zwischen der Ausförderlinie und der Endstellung der Schwenkhebel vor, damit einerseits ein nachfolgender Knüppel 51a unbehindert bis an den Anschlag 52 und anderseits ein anderer Knüppel 51b auf der Kette 23 unter den Schwenkhebeln 47 hindurchgelangen kann. Die Knüppel können somit gleich nach Erreichen ihrer vorbestimmten Absenkstellung innerhalb des Abschnittes 17 zuerst in diese Warteposition zwischen der jeweiligen Ausförderlinie und der Quertransportvorrichtung 22 gebracht werden. Die Betriebsweise mit den Wartepositionen erlaubt auch mehrere Knüppel gleichzeitig auf die Kette 23 abzulegen.
Für das Zürückschwenken des Hebels 47 ist der Daumen 58 drehbar und federbelastet am Hebel 47 angeordnet, damit der Daumen 58 unter dem nächsten Knüppel 51a durchkommt. Ein am Hebel 47 angebrachter Anschlag für den Daumen 58 erlaubt das bereits erwähnte Schieben des Knüppels 51a auf die Auflagefläche 56.
Die beschriebene Ausfördereinrichtung lässt sich am vorteilhaftesten für Strangabschnitte über 8 m Länge anwenden, weil die Gradheit der Strangabschnitte bei solchen Längen schwierige Probleme ergeben.
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L e ers e i t e

Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1. Ausfördereinrichtung für Knüppel oder Vorblöcke einer Mehrstranggiessanlage für Stahl mit zugeordneten Schneidstationen, Einrichtungen zum Entfernen der Anfahrstränge aus den Ausförderlinien sowie deren Lagerung und einer Quertransportvorrichtung für die abgelängten Warmstränge, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (19) zum Entfernen der Anfahrstränge (21) aus den Ausförderlinien, deren etwa parallel zu den Ausförderlinien angebrachten Lagereinrichtungen und die Quertransportvorrichtung (22) teilweise innerhalb der Schneidstrecken der Warmstränge angeordnet sind.
2. Ausfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertransportvorrichtung (22) unterhalb der Ausförderlinien angeordnet ist.
3. Ausfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19) zum Entfernen und Lagern der Anfahrstränge (21) aus hochschwenkbaren Hebeln (39) besteht.
4. Ausfördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ablegen der abgelängten Warmstränge (51a) auf die Quertransportvorrichtung (22) für jeden Strang (1,2,3) Schwenkhebel (47) vorgesehen sind, deren freie Enden in Ausgangsstellung je eine etwa horizontale Auflagefläche (56) und in Schwenkrichtung je eine schräg aufwärts gerichtete Umkippfläche (57) für den abgelängten Warmstrang aufweisen.
5. Verfahren zum Betrieb der Ausfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgelängten Warmstränge nach Erreichen ihrer vorbestimmten Absenkstellung zuerst in eine Warteposition zwischen der jeweiligen Ausförderlinie und der Quertransportvorrichtung gebracht werden.
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