DE1602166C3 - Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut

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DE1602166C3
DE1602166C3 DE19671602166 DE1602166A DE1602166C3 DE 1602166 C3 DE1602166 C3 DE 1602166C3 DE 19671602166 DE19671602166 DE 19671602166 DE 1602166 A DE1602166 A DE 1602166A DE 1602166 C3 DE1602166 C3 DE 1602166C3
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Gerhard 4000 Düsseldorf; Sippel Egon 4150Krefeld Rolle
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Schloemann Siemag AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut, z. B. Knüppel, die zwischen einer abwärts geneigten Zuführrutsche und einer Abführrutsche und einem diesen gegenüber niedrigeren Abführrollgang angeordnet ist. Zur Zufuhr der Knüppel zu einer Knüppel-Wendevorrichtung bzw. zur Abfuhr der Knüppel von der Knüppel-Wendevorrichtung ist die Vorrichtung zur Oberflächeninspektion mit einer anhebbaren weiteren Rutsche versehen, welche die Knüppel von der Zuführrutsche übernimmt und nach deren mehrmaligem Kanten um 90° im Bereich eines parallel zu den Knüppellängsachsen verlaufenden Inspektionsrostes an die Abführrutsche und von dort an den Abführrollgang übergibt.
Nach der DT-PS 10 09 145 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher Blöcke zum Flämmen auf einem Auflagerost aufliegen und diese zum allseitigen Flämmen mehrmals gewendet werden, indem nacheinander ein Hubkolben eine Plattform mit einem darauf verfahrbaren Wagen anhebt, dieser Wagen sich dabei durch den Auflagerost nach oben bewegt, den Block aufnimmt, durch ein Kippen der Plattform auf der schiefen Ebene der Plattform abwärts fährt, den Block auf einer Auflagefläche absetzt, der Wagen mit der Plattform wieder abgesenkt wird und der Block infolge seines Eigengewichtes über eine Kante der Auflagefläehe auf den Auflagerost abkippt und dabei um 90° gedreht wird. Diese bekannte Vorrichtung setzt unter dem Auflagerost eine tiefe, den Hubkolben samt Plattform und Wagen· aufnehmende Fundamentgrube voraus. Bei einer anderen Oberflächenbehandlung des Blockes als beim Flämmen, z. B. beim Putzmeißeln, kann diese Vorrichtung nicht verwendet werden, da die Unfallgefahr für einen Arbeiter auf dem Auflagerost zu groß ist. Außerdem kann nach der bekannten Vorrichtung immer nur ein Block zur Bearbeitung auf den Auflagerost aufgelegt werden, und es wirkt sich nachteilig aus, daß im Auflagerost zum Längstransport des Blockes zusätzlich noch Transportrollen untergebracht werden müssen. Schließlich kann bei dieser Vorrichtung nur jeweils ein Block nach dem anderen einzeln bearbeitet werden.
Durch die BE-PS 6 55 450 DT-OS 14 27 873) ist eine Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut, z. B. Knüppel, bekannt, die zwischen einer abwärts geneigten Zuführrutsche und einer Abführrutsche und einem diesen gegenüber niedrigeren Abführrollgang angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist zur Zuführung der Knüppel an eine Knüppel-Wendevorrichtung bzw. zur Abführung der Knüppel von der Knüppel-Wendevorrichtung mit einer anhebbaren, weiteren Rutsche versehen. Diese weitere Rutsche übernimmt die Knüppel von der Zuführrutsche und übergibt die Knüppel nach deren mehrmaligem 90°-Kanten im Bereich eines parallel zu den Knüppellängsachsen verlaufenden Inspektionsrostes an die Abführrutsche und von dort aus an den Abführrollgang.
Eine derartige Einrichtung stellt jedoch lediglich eine Knüppel-Wendevorrichtung dar, die in den geneigten Rutschweg der Knüppel eingeschaltet ist und somit das gleichzeitige Bearbeiten der Knüppel zur Beseitigung von Oberflächenfehlern auf der Wendestation gar nicht zuläßt. Die Vorrichtung ist lediglich dazu geeignet, die Oberflächen der Knüppel· zu beobachten, um anschließend nachzuarbeitende Knüppel auf dem Rollgang abzuziehen. Eine solche Knüppel-Wendevorrichtung ist dem zügigen Materialfluß nicht förderlich, da an anderer Stelle erst die Beseitigung von Oberflächenfehlern erfolgt.
Schließlich zeigt die DT-PS 1160 281 bereits eine Einrichtung zur Oberflächeninspektion und zur Behandlung von Walzgut unter Wenden von 90°. Die Behandlung des Walzgutes erfolgt durch Flämmen der Oberflächen. Dazu liegt das Walzgut auf einem Flämmtisch unter Anlegen an einen bogenförmig ausgebildeten Anschlag auf. Das Flämmen der Oberflächen eines jeden Walzgutabschnittes erfolgt von dem Bedienungsstand aus. Mit dieser Vorrichtung läßt sich jedoch jeweils nur ein Stück Walzgut bearbeiten, da bei beispielsweise zwei gleichzeitig zu bearbeitenden Walzgutabschnitten diese mit ihren Seitenflächen infolge des geneigten Flämmtisches stets eng aneinanderliegen würden und auch ein Wenden von zwei Walzgutabschnitten um je 90° bei einem Wendevorgang nicht zu verwirklichen sein würde. Außerdem ist die Vorrichtung hinsichtlich ihrer Handhabung und der durch die komplizierte Mechanik bedingten Manipulationszeiten für einen hohen Durchsatz bei zügigem Materialfluß völlig ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Knüppel-Wendevorrichtung sowohl zur Oberflächeninspektion als auch gleichzeitig zur Beseitigung der Oberflächenfehler verwendbar sein soll. Demzufolge muß die Einrichtung von einer Seite frei zugänglich sein und außerdem das Zu- und Abfördern des Putzgutes bei einfachem Aufbau und optimalem Durchsatz in kontinuierlichem Materialfluß ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, die Zuführrutsche sowie den Abführrollgang gemeinsam an einer Längsseite der Knüppel-Wendevorrichtung oberhalb bzw. unterhalb der Knüppel-Wendevorrichtung anzuordnen. Dabei wird mindestens die Abführrutsche von einem Schwenkhebelpaar gebildet, welches in der Ebene der Knüppel-Wendevorrichtung um eine zur Knüppellängsachse parallele Drehachse schwenkbeweglich und gleichzeitig als Kippeinrichtung ein Teil der Knüppel-Wendevorrichtung ist. Außerdem weist ein Auflagetisch der Knüppel-Wendevorrichtung eine vorgeordnete Abrutschschräge auf und kann gleichzeitig mindestens zwei aufeinanderfolgende Knüppel aufnehmen.
Vorteil einer solchen Einrichtung ist, daß die Beseitigung von Oberflächenfehlern, die bei der Knüppelinspektion festgestellt worden sind, auch sofort im Bereich der Knüppel-Wendevorrichtung erfolgen kann. Die besondere erfindungsgemäße Anordnung von Zuführrutsche und Abführrollgang seitlich der Knüppel-Wendevorrichtung erlauben es, daß die Knüppel-Wendevorrichtung von einer Seite her vom Bedienungspersonal ungehindert und ungefährdet zugänglich ist. Durch die Beseitigung der erkannten Oberflächenfehler direkt im Materialfluß kann ein Eliminieren der fehlerhaften Walzgutabschnitte unterbleiben, und es können somit die sonst dafür erforderlichen Einrichtungen samt Bedienungspersonal eingespart werden. Außerdem kann das Bedienungspersonal der Vorrichtung sowohl die Sichtung der Walzgutoberfläche als auch die Beseitigung von eventuellen Oberflächenfehlern gleichzeitig übernehmen. Durch die Möglichkeit, jeweils zwei Walzgutabschnitte bei einem Inspektionsvorgang zugleich zu überprüfen, ist weiterhin eine etwa gleichmäßige Auslastung des Bedienungspersonals erzielt. Schließlich bewirkt die Abrutschschräge am Auflagetisch beim Wenden von zwei oder mehr Knüppeln eine Lückenbildung zwischen diesen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der baulich einfachen Ausgestaltung zu sehen, da diese sich in den kontinuierlichen Materialfluß bei hohem Durchsatz gut einfügt und dabei das Erkennen der Oberflächenfehler und deren Beseitigung nacheinander praktisch ohne Störung des Materialflusses gewährleistet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Schwenkhebelpaar mit mehrflächigen Hebelarmen versehen, deren obere und untere Tragschultern wechselweise die Zuführ- bzw. Abführrutsche bilden. Dadurch wird eine weitere bauliche Vereinfachung erreicht, indem das Schwenkhebelpaar sowohl als Zuführrutsche als auch als Abführrutsche dient und darüber hinaus noch als Teil der Knüppel-Wendevorrichtung zum Anheben und Kippen der Knüppel verwendet wird. Weiter ist der untere Abschnitt der Zuführrutsche als um eine Drehachse schwenkbeweglieher Hebelarm ausgebildet, um als Stopper die abrutschenden Knüppelpaare abzubremsen und mit mäßiger Rutschbewegung auf die Knüppel-Wendevorrichtung zu überführen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Inspektions- und Putzrost mit Wende-, Zuförder- und Abfördereinrichtung,
F i g. 2 den Inspektions- und Putzrost mit Abschieber im Querschnitt,
F i g. 3 einen weiteren Inspektions- und Putzrost und
F i g. 4 einen Abschieber in der Einzelansicht.
In einem Auflagetisch 1 ist eine Antriebswelle 2 gelagert. Die Antriebswelle 2 treibt über einen Kettentrieb 3 eine Drehachse 4, auf welcher ein Schwenkhebelpaar 5 drehfest aufsitzt. Zwischen dem Schwenkhebelpaar 5 ist ein Abschieber 6 angeordnet. Der Abschieber 6 gleitet in Führungen 7 des Auflagetisches 1 und wird durch einen beiderseitig beaufschlagbaren Zylinder 8 bewegt. Der Zylinder 8 ist mit Stützfüßen 9 im Auflagetisch 1 gelagert, und die Kolbenstange 8a des Zylinders 8 ist mittels eines Bolzens 10 mit dem Abschieber 6 verbunden.
Der Auflagetisch 1 ist in einem Teil als Inspektionsund Putzrost la und in einem weiteren Teil als Auflagefläche ib ausgebildet. Dabei liegt der Inspektions- und Putzrost la von der Drehachse 4 aus hinter der Auflagefläche ib und ist, sich von der Drehachse 4 entfernend, leicht geneigt. Neben dem Auflagetisch 1 ist unterhalb des Inspektions- und Putzrostes la eine weitere Abfördervorrichtung, in diesem Fall ein Abführrollgang 11, angeordnet. Neben dem Auflagetisch 1, oberhalb und gegenüber der Bedienungsseite des Inspektions- und Putzrostes, ist eine weitere Zufördervorrichtung, eine Zuführrutsche 12, zum Vereinzeln des Walzgutes angeordnet.
Zum Beschicken des Inspektions- und Putzrostes la dreht sich das Schwenkhebelpaar 5 so weit, daß dieses die Zuführrutsche 12 und den Inspektions- und Putzrost la verbindet und gleichzeitig mit einer geraden, in Drehrichtung oberen Tragschulter 5a eine Rutsche bildet, auf welcher zwei Walzgutstücke, in diesem Fall Knüppel 13, auf den Inspektions- und Putzrost la rutschen. Dann dreht sich das Schwenkhebelpaar 5 weiter durch die Förderebene des Abführrollganges 11 hindurch und hebt die auf dem Inspektions- und Putzrost la liegenden Knüppel 13, sofern diese gewendet werden sollen, mit seiner unteren Tragschulter 5b so weit an, daß diese Knüppel 13 auf der unteren Tragschulter 5b aufliegend gegen einen Anschlag 6a des Abschiebers 6 rutschen. Mit 6b ist in den Figuren ein weiterer Anschlag am Abschieber 6 bezeichnet. Danach wird das Schwenkhebelpaar 5 bis unter den Inspektionsund Putzrost la zurückbewegt, und dabei werden die Knüppel 13 auf der Auflagefläche ib abgelegt. Der Abschieber 6 schiebt die Knüppel 13 mit ihrem Schwerpunkt über die Kante ic. Sobald ein Knüppel 13 mit seinem Schwerpunkt über die Kante ic herausragt, kippt dieser mit einer Drehbewegung um 90° auf die Auflagefläche des Inspektions- und Putzrostes la und rutscht bis zum Anschlag am Ende des Auflagetisches 1, um dem nachfolgenden Knüppel 13 zum Wenden genügend Bewegungsfreiheit zu geben. Dann wird der Abschieber 6 mit seiner Abrutschschräge 6c in Bewegungsrichtung der Knüppel 13 unter den letzten der auf dem Inspektions- und Putzrost la aufliegenden Knüppel bewegt, hebt diesen an und zieht ihn gegen die Kante 1 c zurück. Damit ist zwischen den beiden auf dem Inspektions- und Putzrost la liegenden Knüppeln 13 ein zu einer Kantenbearbeitung notwendiger Abstand geschaffen.
Dieser Wendevorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Zum Abfördern der Knüppel 13 wird der Abschieber 6 gegen die Kante Ic bewegt, und das Schwenkhebelpaar 5 wird so weit angehoben, daß die Knüppel 13 zum weiteren Abfördern auf der unteren Tragschulter 5b des Schwenkhebelpaars 5 auf den Abführrollgang 11 rutschen.
Nach F i g. 3 tragen Drehachsen 4a an Stelle des Schwenkhebelpaares 5 ein Schwenkhebelpaar 14. Die das Schwenkhebelpaar 14 bildenden Hebelarme werden von Zylindern 15, die im Auflagetisch 1 schwenkbar gelagert sind, bewegt. An der Zuführrutsche 12 ist eine Rutschfläche 12a befestigt, an deren Ende die Rutschfläche 12a durchgreifende, um eine Drehachse 16 schwenkbewegliche Hebelarme 17 angeordnet sind. Die Hebelarme 17 bilden mit der Rutschfläche 12a eine Speichervorrichtung und sind derart ausgebildet, daß diese in eingeschwenktem Zustand, die Rutschfläche 12a so weit verlängern, daß diese die Zuführrutsche 12 mit dem Inspektions- und Putzrost la verbindet. Die Hebelarme 17 werden von Zylindern 18 bewegt, die längs der Rutschfläche 12a schwenkbeweglich.gelagert sind.
Zum Beschicken des Inspektions- und Putzrostes la werden die Hebelarme 17 mittels der Zylinder 18 eingeschwenkt, und zwei von diesen Hebelarmen 17 gespeicherte Knüppel 13 rutschen auf den Inspektions- und Putzrost la. Danach werden die schwenkbeweglichen Hebelarme 17 zurückgeklappt und speichern zwei neue Knüppel 13. Das Schwenkhebelpaar 14 bewirkt das Wenden und Abfördern der Knüppel 13, das, wie zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 beschrieben, erfolgt. Es ergibt sich damit für das Schwenkhebelpaar 14 nur eine obere Förderfläche, welche der unteren Tragschulter 5b des Schwenkhebelpaares 5 entspricht, und durch Betätigen der Zylinder 15 eine Schwenkbewegung ausführt.
An Stelle des Abführrollganges 11 ist nach der Erfindung alternativ auch die Verwendung einer Rutsche mit anschließender Sammeltasche als Abfördereinrichtung vorgesehen. Außerdem ist es möglich, mehrere Inspektions- und Putzroste mit der erfindungsgemäßen Knüppel-Wendevorrichtung so anzuordnen, daß die Abführrollgänge 11 einen gemeinsamen Rollgang bilden, der im Bedarfsfall einzelne Förderlinien aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut, z. B. Knüppel, die zwischen einer abwärts geneigten Zuführrutsche und einer Abführrutsche und einem diesen gegenüber niedrigeren Abführrollgang angeordnet ist und die zur Zufuhr der Knüppel an eine Knüppel-Wendevorrichtung bzw. zur Abfuhr von der Knüppel-Wendevorrichtung mit einer anhebbaren weiteren Rutsche versehen ist, welche die Knüppel von der Zuführrutsche übernimmt und nach deren mehrmaligem Kanten um 90° im Bereich eines parallel zu den Knüppellängsachsen verlaufenden Inspektionsrostes an die Abführrutsche und von dort an den Abführrollgang übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrutsche (12) sowie der Abführrollgang (11) gemeinsam an einer Längsseite der Knüppel-Wendevorrichtung oberhalb bzw. unterhalb der Knüppel-Wendevorrichtung angeordnet sind und daß mindestens die Abführrutsche von einem Schwenkhebelpaar (5, 14) gebildet wird, welches in der Ebene der Knüppel-Wendevorrichtung um eine zur Knüppellängsachse parallele Drehachse (4, 4a) schwenkbeweglich und gleichzeitig als Kippeinrichtung ein Teil der Knüppel-Wendevorrichtung ist, wobei ein Auflagetisch (1) der Knüppel-Wendevorrichtung gleichzeitig mindestens zwei aufeinanderfolgende Knüppel aufnimmt und eine vorgeordnete Abrutschschräge (6c) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkhebelpaar (5, 14) mit mehrflächigen Hebelarmen ausgebildet ist, deren obere und untere Tragschultern (5a, 5b) wechselweise die Zuführ- bzw. Abführrutsche bilden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Zuführrutsche (12) als um eine Drehachse (16) schwenkbeweglicher Hebelarm (17) ausgebildet ist.
DE19671602166 1967-05-27 1967-05-27 Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut Expired DE1602166C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC040791 1967-05-27
DESC040791 1967-05-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1602166A1 DE1602166A1 (de) 1970-04-09
DE1602166B2 DE1602166B2 (de) 1975-10-16
DE1602166C3 true DE1602166C3 (de) 1976-05-26

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