CH637555A5 - Vorrichtung zum entfernen mit gleichzeitigem wenden abgelaengter warmstrangabschnitte aus auslaufrollgaengen einer mehrstranggiessanlage fuer stahl. - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen mit gleichzeitigem wenden abgelaengter warmstrangabschnitte aus auslaufrollgaengen einer mehrstranggiessanlage fuer stahl. Download PDF

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CH637555A5 CH326479A CH326479A CH637555A5 CH 637555 A5 CH637555 A5 CH 637555A5 CH 326479 A CH326479 A CH 326479A CH 326479 A CH326479 A CH 326479A CH 637555 A5 CH637555 A5 CH 637555A5
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen mit gleichzeitigem Wenden abgelängter Warmstrangabschnitte aus Auslaufrollgängen einer Mehrstranggiessanlage für Stahl auf ein seitlich angeordnetes Kühlbett mit Hilfe von mit Aufnehmern für die Strangabschnitte versehenen Schwenkhebeln.
Bei einem bekannten Kühlbett werden Strangabschnitte mittels schwenkbarer Hebel individuell von den Zuführrollgängen abgenommen und an ein höher liegendes Kühlbett übergeben. Der Kühlbettrost ist bis über die Rollgänge verlängert und weist je Strangbahn schwenkbare Klappen auf, die während des Hochschwenkens der einzelnen Strangabschnitte von diesen hochgedrückt werden und dadurch den einzelnen Abschnitten den Weg auf den Rost freigeben. Die Abschnitte werden entlang bogenförmiger, in die Kühlbettebene mündender Führungen auf den Kühlbettrost geleitet, wobei sie um 90° gewendet werden. Ein Kühlbettabschieber verschiebt die Abschnitte anschliessend in Austragsrichtung. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass für jeden Strang ein eigener Verschwenkmechanismus benötigt wird, was die Anlage, wie auch der zusätzliche Kühlbettabschieber, verteuert und obendrein störanfällig macht.
Bei einer anderen bekannten Mehrstranggiessanlage befindet sich unterhalb des Auslaufrollgang-Niveaus eine aus einer endlosen Transportkette bestehende, erste Quertransportvorrichtung, welche in ein seitlich der Ausfördereinrichtung angeordnetes Kühlbett mündet. Mit Hilfe von jedem Strang zugeordneten, zwischen Rollgang- und Kühlbett-Ni-veau drehbar gelagerten Schwenkhebeln, welche mit Aufnehmern zum Abschieben der Strangabschnitte vom Rollgang versehen sind, werden die abgelängten Abschnitte individuell nach unten geschwenkt - wobei sie aufgrund der Ausbildungsform der Aufnehmer eine Drehung um 90c vollziehen - und auf das stillstehende Querförderband abgelegt, welches den Strang anschliessend in Richtung Kühlbett bewegt. Sobald die Strangabschnitte in den Wirkbereich einer auf dem Kühlbett installierten zweiten Quertransportvorrichtung in Form eines Querschleppers gelangen, werden sie gemeinsam mit sich schon dort befindlichen Abschnitten in Richtung Austragevorrichtung geschleppt. Eine derartige Ausfördereinrichtung ist konstruktiv sehr aufwendig. Die den einzelnen Strängen zugeordneten Schwenkhebel müssen unabhängig voneinander schwenkbar sein, was entsprechend der Anzahl Stränge eine Vielzahl von Schwenkmechanismen erfordert. Es werden zwei Quertransporteinrichtungen be-5 nötigt. Diese Einrichtungen bedeuten eine beträchtliche Verteuerung der Anlagekosten.
Die vorliegende Erfindung will die oben geschilderten Nachteile vermeiden und stellt sich die Aufgabe, eine konstruktiv einfache Einrichtung zu schaffen, mit der die abge-lo längten Strangabschnitte um 90 " gewendet funktionssicher aus den Auslaufrollgängen direkt auf das Kühlbett gefördert werden können.
Dies wird dadurch erreicht, dass sich die Drehachse der Schwenkhebel, deren Aufnehmer mit einen Winkel mitein-i5 ander bildenden Auflageflächen zur Aufnahme der vom Kühlbett entferntesten Strangabschnitte versehen sind, unterhalb des Niveaus des Kühlbettes annähernd in der Mitte zwischen derr^Kühlbett und dem von diesem entferntesten Rollgang befindet, die dem Kühlbett zugewandten Hebel-20 flanken zum Abschieben der benachbarten Strangabschnitte bogenförmig gestaltet sind und der dem Kühlbett nächstliegende Rollgang mit einer teilweise abfallenden und in die Kühlbettebene einmündenden Rutsche versehen ist.
Durch die Tieflage der Drehachse wird ein Schwenkbe-25 reich der Hebel zwischen dem Kühlbett und dem von diesem am weitesten entfernten Rollgang erzielt. Hierdurch, wie auch durch die Ausbildungsform der Aufnehmer sowie der Rutsche, ist es möglich, mehrere Strangabschnitte um 90° gewendet gleichzeitig aus verschiedenen Rollgängen gemein-30 sam mit Hilfe nur einer einzigen Schwenkvorrichtung direkt auf das Kühlbett zu fördern. Mit dieser Lösung fallen zusätzliche aufwendige Fördermittel, wie Transportbänder und Querschlepper, weg.
Die Drehung der einzelnen Strangabschnitte bewirkt, 35 dass die durch den Abschleppvorgang gebreiteten Strangenden in eine vertikale Endlage gelangen, wodurch die Strangabschnitte bündig nebeneinander zu liegen kommen und ein nachteiliges Durchbiegen beim Schieben vermieden werden kann. Zusätzliche Wendevorrichtungen für die Strangab-40 schnitte sind nicht notwendig.
Die Erfindung kann weiter ausgestaltet werden, indem die Schwenkhebel mit je einem Kippgelenk versehen werden. Hierdurch wird ein Zurückschwenken der Schwenkhebel auch dann ermöglicht, wenn nachfolgende Strangabschnitte 45 erneut teilweise in den Schwenkbereich der Schwenkhebel hineinreichen. Ein Verkürzung der Ausgleichstrecke für die zeitlich ungleich laufenden Stränge wird hierdurch ermöglicht.
Die Erfindung wird an Hand schematisch dargestellter so Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Ausfördereinrichtung einer Zweistrang-Knüppel-Anlage,
Fig. 2 einen vergrösserten Vertikalschnitt entlang der Li-55 nie II-II nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine detaillierte Seitenansicht eines Schwenkhebels mit Kippgelenk.
In Fig. I und Fig. 2 wird durch Pfeile 31 bzw. 32 die Auslaufrichtung von Strängen einer Zweistrang-Knüppel-An-6o läge gekennzeichnet. Scheren 3,4 sind Ausgleichsrollgänge nachgeordnet, deren angetriebene Rollen 5, 6 die Strangabschnitte beschleunigt in eine Ausfördereinrichtung transportieren. Diese Ausfördereinrichtung 7 setzt sich zusammen aus mit nicht angetriebenen Rollen 17 versehenen Auslauf-65 rollgängen 8,9 und einem zwischen den Rollgängen 8, 9 angeordneten Schwenkhebelmechanismus. Dieser besteht aus drei auf einer gemeinsamen Drehachse 10 befestigten _ Schwenkhebeln 11 und einer vom Rollgang 8 zu einem in
3
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Giessrichtung seitlich links angeordneten Kühlbett 12 reichenden, aus mehreren Segmenten bestehenden, in die Kühlbettebene einmündenden Rutsche 13. Das Kühlbett 12 befindet sich mit den Rollgängen 8, 9 auf gleichem Niveau. Die Drehachse 10 befindet sich unterhalb des Kühlbett-Niveaus annähernd in der Mitte zwischen dem Anfangsbereich des Kühlbettes 12 und dem von diesem entfernteren Rollgang 9. Die Träger des Kühlbettes sind mit Bezugszeichen 14 markiert. Feste Anschläge 15,16 am Ende der Auslaufrollgänge 8, 9 sind mit nicht dargestellten Schaltern versehen. Nach Betätigung beider Schalter durch Strangabschnitte 1', 2'
wird die Schwenkvorrichtung mit Hilfe einer an einem der Hebel 11 angeflanschten Kolben-Zylinder-Einheit 18 in Richtung Kühlbett 12 bewegt. Hierbei wird von - in der dargestellten Ausgangsposition annähernd waagrecht verlaufenden - Auflageflächen 20 der mit Aufnehmern 19 versehenen Schwenkhebel 11, der vom Kühlbett 12 entferntere Strangabschnitt 2' vom Auslaufrollgang 9 abgehoben und in Richtung Kühlbett 12 getragen. Während der Schwenkbewegung wird beim Passieren der Strangbahn des Stranges 1 der auf dem Rollgang 8 liegende Strangabschnitt 1' mit Hilfe bogenförmiger Hebelflanken 21 vom Rollgang 8 abgeschoben und über eine Rutsche 13 auf das Kühlbett 12 befördert.
Einzelheiten des Schwenkmechanismus sowie des Bewegungsablaufes während des Verschwenkens sind aus Fig. 2 ersichtlich, in welcher einer der Schwenkhebel 11 zu verschiedenen Zeitpunkten während des Verschwenkens strichpunktiert dargestellt ist. Durch die Lage der Drehachse 10, annähernd in der Mitte zwischen dem Kühlbett 12 und den entfernteren Rollgang 9 unterhalb des gemeinsamen Niveaus, ist ein Schwenkbereich vom Rollgang 9 bis zum Kühlbett 12 gewährleistet. Wie ersichtlich, durchlaufen die Hebelenden auf Grund der Tieflage der Drehachse eine kreisbogenförmige Bahn 28, deren Scheitelpunkt 22, das ist der gedachte Schnittpunkt mit der Vertikalen, oberhalb des Rollgang-Niveaus liegt. Hierdurch erst ist das angestrebte Abheben zur Ausführung der Schwenkbewegung des Strangabschnittes 2' vom Rollgang 9 möglich. Der Strangabschnitt 2' wird von der annähernd waagrechten Aufnehmerfläche 20, die auch schräg verlaufen kann, vom Rollgang 9 abgehoben und rutscht während des Verschwenkens beim Überschreiten des Scheitelpunktes 22 auf eine Auflagefläche 23, wobei der Strangabschnitt mit einer anderen Seitenfläche auf dem Aufnehmer 19 zu liegen kommt. Beim Ablegen des Abschnittes 2' auf dem Kühlbett 12 hat dieser eine Drehung um 90° vollzogen, wodurch die gebreiteten Strangenden 26 in eine vertikale Position gelangen. Die an ihrem Ende dau-menförmigen Auflageflächen 20 reichen am Ende des Verseli wenk weges zwischen die Kühlbettträger 14 und verschieben die auf dem Kühlbett liegenden Abschnitte in Aus-tragsrichtung.
In dem Moment, wo die Schwenkhebel 11 während des Schwenkens zwischen den Rollen des Rollganges 8 hindurch die Auslaufbahn des Stranges 1 durchstossen, wird der Strangabschnitt V mit Hilfe der bogenförmigen Hebelflanken 21 vom Rollgang 8 geschoben, rutscht über einen nach unten geneigten Teil 24 der Rutsche 13 hinunter, vollzieht dabei eine Drehung um ca. 90û und wird im weiteren entlang einer Schräge 25 auf das Kühlbett geschoben.
5 Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Schwenkhebel 11 in einem oberen Teil ein Kippgelenk 28 aufweisen, wodurch ein Zurückschwenken der Hebel 11 auch im Fall, dass Strangabschnitte schon wieder in die Auslaufrollgänge hineinragen, gewährleistet ist. Der Schwenkhebelkopf 27 wird io bei Berührung mit dem Strangabschnitt in Richtung des Pfeiles 29 abgekippt und anschliessend durch einen nicht dargestellten Federmechanismus in seine ursprüngliche Lage gezogen. Eine derartige Kippvorrichtung erlaubt eine Verkürzung der Auslaufrollgänge, da auf die jeweilige Position i5 des Schwenkmechanismus im Hinblick auf das Ausfördern weiterer Strangabschnitte keine Rücksicht genommen werden muss.
Die für zwei Stränge beschriebene Ausfördereinrichtung ist ebenfalls für drei Strangabschnitte denkbar. Hierbei wird 20 am Schwenkhebelende ein weiterer Aufnehmer mit zwei einen Winkel miteinander bildenden Auflageflächen vorgesehen. Bei einer derartigen Konstruktion der Hebel werden anstelle nur eines zwei Strangabschnitte von den Rollgängen abgehoben, gewendet und auf dem Kühlbett abgelegt. Die 25 Gestaltung der Hebelflanken zum Abschieben des dritten Strangabschnittes bleibt unverändert. Die Lage der Schwenkachse, die Neigung und Länge der Aufnehmerflächen müssen auf die jeweilige Konstruktion abgestimmt werden.
30 Es ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene 2-Strang-Knüppel-Anlage beschränkt ist. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung können Anlagen mit ein Vielfaches von zwei oder drei aufweisenden Strangzahlen ausgerüstet werden. Hierbei bleibt es freigestellt, ob die je 35 nach Zahl der Stränge benötigten zusätzlichen Kühlbetten in Stranglaufrichtung hintereinander oder einander gegenüberliegend angeordnet werden.
Es ist ebenfalls nicht zwingend, dass das Kühlbett und die Rollgänge gleiches Niveau aufweisen. Bei unterschiedli-40 chem Niveau müssen die Lage der Schwenkachse sowie die Länge der Auflageflächen so aufeinander abgestimmt werden, dass ein Schwenkbereich zwischen entferntestem Rollgang und Kühlbett gesichert ist.
Die Erfindung kann auch bei Vorblockanlagen Verwen-45 dung finden. Die Anzahl der pro Vorrichtung vorzusehenden Schwenkhebel muss jeweils auf die Länge der Strangabschnitte und auf das Stranggewicht abgestimmt werden.
Bei Anlagen mit kleineren, leichteren Strangabschnitten kann die gemeinsame Schwenkachse so heb- und senkbar ge-50 lagert werden, dass beim Zurückschwenken der Hebel der . Scheitelpunkt der Schwenkbahn unterhalb des Rollgang'-Ni-veaus zu liegen kommt. Ein Zurückschwenken trotz sich auf den Rollgängen befindlicher Strangabschnitte wird damit ermöglicht, weshalb auf eine lange Ausgleichsstrecke verzich-55 tet werden kann.
s
1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

637 555 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Entfernen mit gleichzeitigem Wenden abgelängter Warmstrangabschnitte aus Auslaufrollgängen einer Mehrstranggiessanlage für Stahl auf ein seitlich angeordnetes Kühlbett mit Hilfe von mit Aufnehmern für die Strangabschnitte versehenen Schwenkhebeln, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (10) der Schwenkhebel (11), deren Aufnehmer (19) mit einen Winkel miteinander bildenden Auflageflächen (20,23) zur Aufnahme der vom Kühlbett (12) entferntesten Strangabschnitte (2') versehen sind, unterhalb des Niveaus des Kühlbettes (12) annähernd in der Mitte zwischen dem Kühlbett (14) und dem von diesem entferntesten Rollgang (9) befindet, die dem Kühlbett (12) zugewandten Hebelflanken (21) zum Abschieben der benachbarten Strangabschnitte (1') bogenförmig gestaltet sind und der dem Kühlbett (12) nächstliegende Rollgang (8) mit einer teilweise abfallenden und in das Kühlbett (12) einmündenden Rutsche (13) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (11) je ein Kippgelenk (28) aufweisen.
CH326479A 1979-04-06 1979-04-06 Vorrichtung zum entfernen mit gleichzeitigem wenden abgelaengter warmstrangabschnitte aus auslaufrollgaengen einer mehrstranggiessanlage fuer stahl. CH637555A5 (de)

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