DE274440C - - Google Patents

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DE274440C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/02Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 274440'-KLASSE 49g·. GRUPPE
Maschine zur Herstellung von Hufeisen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Hufeisen, welche mit einem hin und her gehenden, inneren Gesenk, mit seitlichen Biegegliedern und mit einem Preßstempel versehen ist.
Das Wesen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung der zum Bewegen des Trägers für das innere Gesenk dienenden Exzenterstange. Diese Exzenterstange ist so ίο ausgebildet, daß sie sich nach abwärts ausbiegen kann, wenn der Hammer bzw. der Preßstempel auf das Arbeitsstück einen Druck ausübt und dadurch verhindert, daß das innere Gesenk sich in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt.
Zu diesem Zweck besteht die zum Verschieben des Trägers für das innere Gesenk dienende Exzenterstange aus zwei durch ein Kniegelenk verbundenen Teilen und steht der so verschiebbare Träger für dieses Gesenk unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf eine Maschine zur Herstellung von Hufeisen, während
Fig. 2 den Exzenterantrieb für den Träger des inneren Gesenkes in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt erkennen läßt.
Das Maschinengestell 1 besitzt an der Vorderseite einen gabelförmigen, vorspringenden Teil 3, dessen obere Fläche einen Tisch bildet. Dieser Tisch ist vollkommen eben, und auf demselben ist eine Platte 4 verschiebbar angebracht. Diese Platte 4 ist durch Schrauben-40
bolzen 5 an einem Block 6 lösbar befestigt, welcher in dem gabelförmigen Vorsprung 3 beweglich angeordnet ist und durch eine Exzenterstange 7 und ein Exzenter 8 in Bewegung gesetzt wird. Das Exzenter 8 ist auf einer Welle 9 befestigt, welche in der Querrichtung des Maschinengestelles 1 gelagert ist. Diese Welle 9 erhält ihren Antrieb von einer Antriebswelle 10, die mit einer Riemenscheibe 11 und einem Schwungrad 12 versehen ist. Durch Gelenkstücke 14, welche mit Exzentern der Welle 9 in Verbindung stehen, wird eine auf einer Welle 16 angebrachte Stange 15 geschwungen, an welcher der Hammer oder Preßstempel 17 schwingbar gelagert ist.
Die verschiebbare Platte 4 ruht auf der Oberfläche des gabelförmigen Vorsprunges 3 und trägt ein oder mehrere Gesenke 18, um, welche die Arbeitsstücke zur Herstellung der Hufeisen gebogen werden.
Die Exzenterstange 7 besteht aus zwei Teilen, welche gelenkig miteinander verbunden sind, um ein Kniegelenk 27 zu bilden. Das vordere Ende der Exzenterstange erstreckt sich durch den Block 6 und ist mit einer Schraubenmutter 22 und einem Unterlagsblock 21 versehen, während das hintere Ende der Exzenterstange mit dem Exzenter 8 in Verbindung steht. Infolge dieser Ausbildung der Exzenterstange kann sich dieselbe nach abwärts ausbiegen, um in die durch punktierte Linien veranschaulichte Lage der Fig. 2 zu kommen, wenn der Druck des Hammers 17 verhindert, daß das innere Gesenk 18 sich zurück in seine ursprüngliche Lage bewegt. Unmittelbar nachdem der Druck des Hammers 17
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auf das Hufeisen aufhört, wird der verschiebbare Block 6 mit seinen mit ihm verbundenen Teilen unter Vermittlung eines Gewichtes 28 oder einer Feder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt. Dieses Gewicht 28 ist an einem Vorsprung 29 des Blockes 6 befestigt, und zwar unter Vermittlung eines biegsamen Zugorganes 30. Dieses Zugorgan 30 ist um eine Rolle 31 geführt, welche an dem Vorsprang 3 des Maschinengestelles angebracht ist. In der Querrichtung des Vorsprunges 3 ist eine Stange 32 angebracht.
An den gegenüberliegenden Seiten der Mitte der Stange 32 sind Zapfen 35 angebracht,
!5 gegen welche das zur Bildung des Hufeisens dienende Arbeitsstück 36 sich anlegt, wenn dieses Arbeitsstück gebogen wird. Diese Zapfen 35 sind so angeordnet, daß die Arbeitsstücke dicht um die Spitzen der inneren Gesenke 18 gebogen werden können.
Die Seitenteile des Arbeitsstückes werden unter Vermittlung von seitlichen Gliedern 37 in bekannter Weise nach einwärts gegen das innere Gesenk gedrückt. Die inneren Flächen dieser Glieder 37 besitzen eine der Außenseite des Hufeisens angepaßte Gestalt.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Maschine zur Herstellung von Hufeisen, welche mit einem hin und her gehenden, inneren Gesenk, mit seitlichen Biegegliedern und mit einem Preßstempel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben des Trägers (6) für das Gesenk (18) dienende Exzenterstange aus zwei durch ein Kniegelenk (27) verbundenen Teilen besteht, wobei der verschiebbare, das Gesenk tragende Block unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes (28) steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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