DE2743189A1 - Leichtenrahmen mit schwenkbarer abdeckung - Google Patents
Leichtenrahmen mit schwenkbarer abdeckungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
- F21V17/10—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
- F21V17/107—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening using hinge joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
-
- Leuchtenrahmen mit schwenkbarer Abdeckung
- Die Erfindung betrifft einen Leuchtenrahmen mit darin schwenkbar gelagerter, herausnehmbarer, lichtdurchlässiger Abdeckung, bei dem Jede von zwei gegenüberliogenden Längsseiten innen einen schräg nach oben verlaufenden, mit dieser Längsseite eine V-fbrmige Rinne bildenden Randschenkel aufweist, in der sich die Drehzapfen von mindestens zwei mit der Abdeckung verbundenen Scharnieren abstützen.
- Bei einem derartigen, aus dem DT-GM 6 921 594 bekannten Rahmen weist die V-förmige Rinne im Bereich des Scharniers eine nach unten durchgehende Ausklinkung auf, durch die das aus Draht gebogene hakenförmige Scharnier bei abgeschwenktem Raster hindurchgreift. Bei eingesetztem Raster werden diese Ausklinkungen von WinkelstUcken verdeckt, die zugleich die Vertikalbewegung des Rasters begrenzen. Derartige Winkelstücke sind jedoch mitunter aus ästhetischen Gründen unerwUnscht; außerdem war bei der bekannten Bauform das Einsetzen des Rasters erschwert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung einer herausnehmbaren Abdeckung in einem Leuchtenrahmen mit V-förmigem Rand ohne Benutzung von außen Ubergreifenden Winkelstücken so zu gestalten, daB die Abdeckung nur in einem eng begrenzten Neigungsbereich gegen die Horizontale aushångbar, im übrigen Jedoch sicher geführt ist. Dabei ist zusätzlich darauf zu achten, daß keine Spalte entstehen, durch die Licht austreten konnte, und daB möglichst ein Schwenkwinkel von 90° erreicht wird.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Leuchtenrahmen der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daB die Ränder der beiden Längsseiten der Abdeckung mindestens zum Teil mit so geringem Abstand von den Randschenkeln des Rahmens ebenfalls schräg nach oben und innen verlaufen, daB die Randschenkel praktisch jede Vertikalverschiebung der Abdeckung verhindern, daB Jedes Scharnier zwischen Drehzapfen und Abdeckung einen Winkelarm aufweist, der die Randschenkel des Rahmens bei abgeschwenkter Abdeckung übergreift, und daB die Randneigung, die Randsöhe, die Breite des Spaltes zwischen Randschenkeln und dem Rand der Abdeckung, der Rinnenradius und der Kantenradius der Abdeckung so auSeinander abgestimmt sind, daB sich die Abdeckung nur aushängen Läßt, wenn ihr Schwenkwinkel in einem Bereich zwischen einem Mindestwert und einem Mazimnlwert liegt.
- Unter Abdeckung ist herbei ein Raster, eine Prismenscheibe oder dergleichen zu verstehen, die in die Lichtaustrittsöffnung einer Leuchte einsetzbar ist. Als Rahmen kann dabei das Gehäuse einer Leuchte oder ein aufsetzbarer Reflektor oder Schirm dienen. Bei der Erfindung dienen die schräg verlaufenden Randschenkel der Längsseiten in Verbindung mit den ebenfalls vorzugsweise parallel zu ihnen verlaufenden schrägen Begrenzungen der Abdeckung einerseits als Anschlag für die Abdeckung, so daB deren eingeschwenkte Position dadurch festgelegt ist. Ferner verhindern diese Randschenkel bei entsprechender Höhe in Verbindung mit einem genügend kleinen Spalt zwischen Randschenkel und Abdeckung den Austritt von Licht.
- Das Raster läBt sich nur in einem engen Bereich, vorzugsweise bei geringer Neigung gegen die Horizontale, ein- und aushängen, so daß ein unbeabsichtigtes Aushängen nicht mehr in Betracht kommt.
- Vorzugsweise ist dieser Bereich nicht größer als 20° und*bei einem Schwenkwinkel von höchstens 45°. Lage und GröBe des Bereiches son Schwenkwinkeln 4 , in dem sich die Abdeckung aus-* endet hängen lädt, ist durch die beiden folgenden Formeln beschrieben von denen Formel (1) erfüllt sein muß, damit die Abdeckung beim Herausnehmen nicht auf der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite anstößt und die Formel (2) erfüllt sein muß, damit bei gröBeren Winkeln ein Aushängen nicht möglich ist.
- Die Randhöhe h muB dabei einen Wert haben, der zwischen dem durch Formel (3) angegebenen Maximalwert und dem durch Formel (4) bezeichneten Minimalwert liegt.
- Für die Abkürzungen γ 1 und A gelten dabei die Formeln (5) und (6) a 1 Je nach Wahl der einzelnen Bemessungsparameter kann sich unter Umständen ein zu kleiner Schwenkwinkel ß ergeben, der durch die I Beziehung bestimmt ist. Ein gröBerer Schwenkwinkel ergibt sich in diesem Fall, wenn man den Winkelarm tangential in den Drehzapfen münden Läßt und seine Dicke kleiner als den Durchmesser, insbesondere kleiner als den Radius des Drehzapfens wählt. Eine weitere Möglichkeit besteht in einem kleinen Einschnitt in den Randschenkel im Bereich Jedes Winkelarmes, sofern im übrigen die Randhöhe den Bedingungen nach Formeln (3) und (4) entspricht und die Abdeckung in diesen Bereichen auch entsprechend schräg verlaufende Randzonen hat.
- Eine weitere Möglichkeit zur Vergrößerung des Schwenkwinkels B besteht schließlich darin, der Längsseite im Bereich der Rinne eine nach außen gehende Neigung zu geben.
- Die angegebenen Formeln gelten exakt unter der Voraussetzung, daß alle Geraden tangential in Kreisbögen übergehen und daB der Radius r des Drehzapfens gleich dem Innenradius R' der Rinne ist.
- ZweckmäBiger wird man Jedoch den Radius r des Drehzapfens 10 96 bis 20 % kleiner wählen. In diesem Fall genügt dann augen ein auBerordentlich geringer Spalt zwischen Randschenkel und Abdekkung, da das zum Aushängen der Abdeckung erforderliche Spiel innerhalb der Rinne zwischen dem Randschenkel und dem Drehzapfen zur Verfügung steht.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert; es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, Figur 2 einen Ausschnitt aus der Lagerung eines Rasters in einem Rahmen in der Umgebung eines Scharniers in einer zweiten Ausführungsform, und Figur 3 eine Ansicht des Scharniers nach Figur 2 in Richtung des Pfeiles III.
- In Figur 1 ist mit 1 ein Rahmen bezeichnet, der aus zwei gewölbten Längswänden 10 und diese verbindenden, nicht dargestellten Querwänden besteht und der beispielsweise zur Abschirmung einer Leuchte für Leuchtstofflampen dient. Die zwischen den beiden Längswänden liegende Lichtaustrittsöffnung ist son einer als Raster ausgebildeten Abdeckung 2 ausgefüllt; da zur Erläuterung nur die unteren Randbereiche von Rahmen und Raster erforderlich sind, sind nur diese dargestellt.
- Die beiden Längswände 10 weisen auf der Innenseite schräg nach oben verlaufende Randschenkel 12 auf, die mit der Vertikalen einen Randwinkel « einschließen. Die Längsseiten 10 selbst bilden mit der Senkrechten einen Winkel g , so daB insgesamt eine Rinne 11 entsteht mit einem Rinnenradius R augen und einem um die Wandstärke d kleineren Innenradius R'.
- Das Raster 2 weist Randstücke 21 auf, die im Abstand s parallel zu den Randschenkeln 12 verlaufen und mit einem Kantenradius y in die Horizontale übergehen.
- In der Rinne 11 ist ein Drehzapfen 31 eines Scharnieres 3 gelagert, dessen Zapfenradius r etwas kleiner als der Innenradius R' der Rinne 11 ist. Der von diesem Drehzapfen zu dem Raster 2 verlaufende Winkelarm 32 hat eine Dicke a, die kleiner als der Radius r ist und mündet tangential in den Drehzapfen: Dadurch ergibt sich ein maximaler Schwenkwinkel ß von etwas mehr als 90°, so daB sich das Raster 2 in die gestrichelt dargestellte Position schwenken läBt.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Scharnier aus einem gebogenen Blech, das an das Raster 2 angeschweiBt ist. Vorzugsweise ist das Scharnier jedoch ein einstückiges Formteil aus Kunststoff, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist: Auch hier mundet der Winkelarm 32' tangential in den Drehzapfen 31', der Jedoch den Winkelarm zu beiden Seiten überragt. Von dem Winkelarm 32' steht ein weiterer Schenkel 33' nach unten gerichtet ab, der an dem Randstück 21' des Rasters 2' anliegt und mit einem hakenförmigen Endstück 34' durch eine Aussparung 212' in dem Randstück 21' hindurchgreift. Ein von dem Winkelarm 32 abstehender Federhaken 35' ist hinter einer Kante 211' des Randstückes 21' verrastet, so daß auf diese Weise das Scharnier 3' formschlüssig mit dem Raster 2' verbunden ist. Da die Dicke des Winkelarmes 32' größer ist als der kleine Spalt zwischen RandstUck 21' und Randschenkel 12', weist letzterer einen Einschnitt 121' auf, der sich etwa über die H§lfte der Höhe des Randschenkels 12' erstreckt und geringfUgig breiter als die Breite des Winkelarmes 32' ist: Dadurch ergibt sich zusätzlich eine Fhrung des Rasters 2' in TS^gsrichfung des RAhmens 1'.
- In Figur 2 ist schließlich gestrichelt die Stellung von Raster 2' und Scharnier 3' dargestellt, in der das Raster gerade noch aus der ringe ausgehängt werden kann; der zugehörige maximale Schwenkwinkel ist t #max (vgl. Formel (2))-q max Die Erfindung sichert eine zuverlässige Lagerung einer Abdeckung in einer V-förmigen Rinne bei äußerst geringem Platz- und damit Materialbedarf; das wird vor allem dann deutlich, wenn man bedenkt, daß die Figuren 2 und 3 das Scharnier in einer VergröBerung im Verhältnis 1:2 wiedergeben.
- 7 AnsprUche 3 Figuren Leerseite
Claims (7)
- Ansprüche S Leuchtenrahmen mit darin schwenkbar gelagerter, herausnehmbarer, lichtdurchlässiger Abdeckung, bei dem jede von zwei gegenüberliegenden Längsseiten innen einen schräg nach oben verlaufenden, mit dieser Längsseite eine V-förmige Rinne bildenden Randschenkel aufweist, in der sich die Drehzapfen von mindestens zwei mit der Abdeckung verbundenen Scharnieren abstützen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ränder der beiden Längsseiten der Abdeckung (2) mindestens zum Teil mit so geringem Abstand von den Randschenkeln (12) des Rahmens (1) ebenfalls schräg nach oben und innen verlaufen, daB die Randschenkel praktisch jede Vertikalverschiebung der Abdeckung (2) verhindern, daß jedes Scharnier (3) zwischen Drehzapfen (31) und Abdeckung (2) einen Winkelarm (32) aufweist, der die Randschenkel (12) des Rahmens (1) bei abgeschwenkter Abdeckung übergreift, und daß die Randneigung ( t), die handhöhe (h), die Breite (s) des Spaltes zwschen Randschenkeln (12) und dem Rand der Abdeckung (2), der Rinnenradius (R) und der Kantenradius (#) der Abdeckung (2) so aufeinander abgestimmt sind, daB sich die Abdeckung (2) nur aushängen läßt, wenn ihr Schwenkwinkel (ß) in einem Bereich zwischen einem Mindestwert (γmin) und einem Mawmalwert (y v " und einem Maximalwert ( γmax) liegt.
- 2. Leuchtenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Bereich nicht größer als 20° ist und bei einem Schwenkwinkel von höchstens 45° endet.
- 3. Leuchtenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenradius (r) um 10 % bis 20 % kleiner als der innere Rinnenradius (R') ist.
- 4. Leuchtenrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelarm (32) an der dem Randschenkel (12) abgewandten Seite des Drehzapfens (31) tangential in diesen mündet und daB die Dicke (a) des Winkelarmes (32) kleiner als der Durchmesser, insbesondere kleiner als der Radius (r) des Drehzapfens (31) ist.
- 5. Leuchtenrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Randschenkel (12') für Jeden Winkelarm (32') einen Einschnitt (121', Figur 2) aufweist, der sich über einen Teil, maximal über zwei Drittel der Höhe des Randschenkels erstreckt und dessen Breite etwas gröBer als die des Winkelarmes (32') ist, und daß Jeder Drehzapfen (31') den Winkelarm (32') auf beiden Seiten überragt.
- 6. Leuchtenrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB Drehzapfen (31') und Winkelarm (32') ein einstUckiges Kunststoffteil bilden, das einen weiteren von dem Winkelarm (32') abstehenden Schenkel (33') aufweist, der parallel an einem Randstuck (21') der Abdeckung (2') anliegt, und das mit einem hakenförmigen Endstück (34') durch eine Aussparung (212') in dem RandstUck (21') greift, und daB ein Federhaken (35') an den Winkelarm (32') angeformt ist, der hinter einer Kante (211') de- Randstuckes (21') verrastet.
- 7. Leuchtenrahmen nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Längsseiten (10) mindestens im Bereich der Rinne (11) einen spitzen Winkel ( s ) mit der Vertikalen einschließen.
Priority Applications (5)
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Cited By (1)
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- 1978-09-25 GR GR57297A patent/GR71732B/el unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE7810034L (sv) | 1979-03-27 |
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AT362451B (de) | 1981-05-25 |
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