DE69933829T2 - Scharnieranordnung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C4/42Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1007Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Bank-Stick- oder Bank-Rod-Träger zur Verwendung beim Angeln gerichtet, mit wenigstens einem Bein, das aus einer Aufbewahrungsposition, in der es gegen einen weiteren Teil des Trägers hochgeklappt ist, und einer Verwendungsposition, in der es sich von jenem Teil des Trägers nach außen erstreckt, verschoben werden kann, wobei das Bein und jener andere Teil des Trägers durch eine Schwenkbaueinheit zusammengehalten werden.
  • US-A-3.026.161 offenbart ein schwenkbares, eine Tischplatte tragendes Bein, das von einer herabhängenden funktionalen Position zu einer Position geschwungen werden kann, die unter der Tischplatte liegt. Es weist eine Stütze zur Befestigung an der Unterseite der Tischplatte auf und es weist eine herabhängende Wand auf, die einen inneren Kantenabschnitt, einen Bodenkantenabschnitt und einen äußeren Kantenabschnitt vorsieht. Es gibt Mittel, die das Bein horizontal zu der Wand nahe dem oberen Ende der Wand zwischen dem inneren Kantenabschnitt und dem äußeren Kantenabschnitt schwenken, und einen quer verlaufenden Anschlag, der von dem unteren äußeren Abschnitt der Wand getragen wird und außerhalb der Ebene der Schwenkmittel angeordnet ist, um das Bein aufzufangen, um dessen Auswärtsbewegung über eine funktionale Tischunterstützungsposition hinaus zu verhindern. Das Bein ist unter einem nach Außen gerichteten Winkel in Bezug auf die Tischplatte geneigt. Ein beweglicher, federbetätigter Stopper wird von dem Bein getragen und ist so angeordnet, dass er gegenüberliegende Boden- und Innenkantenabschnitte der herabhängenden Stützwand bei der Bewegung des Beins zu der funktionalen Position und aus dieser heraus in Eingriff bringt. Die Wand weist einen mit einer Bodenkante versehenen Nockenabschnitt in nach Innen beanstandeter funktionaler Gegenposition zu dem Anschlag auf und gelangt mit dem vom Bein getragenen, federbetätigten Stopper in Eingriff, um das Bein mit dem Anschlag lösbar im Eingriff zu halten, um so mit dem Tischplattengewicht beim Halten des Beins in seiner nach Außen geneigten funktionalen Position zusammenzuwirken.
  • US-A-1.809.564 offenbart einen Klapptisch mit einer Platte, die mit einem herabhängenden Flansch, der so angeordnet ist, dass er ein Gehäuse bildet, mit einem Bein, das im Gehäuse angelenkt ist, und mit verschiebbaren Mitteln versehen ist, die von dem Bein getragen werden und so geformt sind, dass sie das Gehäuse umspannen, um das Bein in einer festen Position in dem Gehäuse kraftschlüssig zu verriegeln.
  • US-A-3.305.204 offenbart schwenkbar angebrachte Trägermittel, die eine U-förmige Stütze mit einem Basisabschnitt, der so beschaffen ist, dass er an einer vertikalen Wand angebracht werden kann, und nach Außen vorstehende Trägerflansche umfassen, die sich senkrecht dazu erstrecken. Ferner sind sie mit einem Trägergehäuse versehen, das eine obere Wand, Seitenwände und Rückwände aufweist. Die Rückwand weist einteilig ausgebildete, sich nach hinten erstreckende Flansche, die die erstgenannten Flansche überlappen und für eine relative Bewegung um eine vertikale Achse daran schwenkbar befestigt sind, und ein rohrförmiges Trägerelement auf, das zwischen den Seitenwänden dicht aufgenommen wird und an einer Querachse für eine Abwärtsschwingbewegung relativ dazu geschwenkt werden kann, wobei das Gehäuse einen einteilig ausgebildeten, sich nach Außen erstreckenden gebogenen Flansch aufweist. Die Achse des gebogenen Flansches ist so ausgerichtet, dass sie die quer verlaufende Achse schneidet und senkrecht dazu steht. Hülsenmittel an dem rohrförmigen Element wirken mit dem gebogenen Flansch zusammen, um das rohrförmige Element in einer horizontalen funktionalen Position zu halten.
  • Bei einer weiteren früher vorgestellten Konstruktion steht eine Arretierung, die eine Hülse mit einem Innengewinde umfasst, mit einem Außengewinde an einem der beiden Teile in Gewindeeingriff, wobei diese Schraubengewinde miteinander so in Eingriff stehen, dass die Bewegung der Arretierung durch ein Drehen der zwei Schraubengewinde relativ zueinander bewirkt wird.
  • Bei einer weiteren früher vorgestellten derartigen Konstruktion einer Schwenkbaueinheit ist eine Sektorplatte an einem der beiden Teile befestigt und weist eine Mehrzahl von Löchern auf, die um einen Kreisbogen in der Nähe des Umfangs der Sektorplatte voneinander beabstandet sind. Ein Stift an der anderen der beiden Teile kann in eine Richtung parallel zu der Schwenkachse in einen Eingriff mit einem beliebigen gewählten Loch aus diesen Löchern bewegt werden.
  • Ein Nachteil dieser zuvor erwähnten Konstruktionen besteht darin, dass es relativ schwierig ist, einen Eingriff der Arretierung zu bewirken. Ein weiterer Nachteil, der zu den vorherigen Konstruktionen gehört, besteht darin, dass sie die beiden Teile nicht besonders gut relativ zueinander befestigen, sogar wenn die Arretierung ordentlich in Eingriff gebracht wurde.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, einen oder mehrere der zuvor genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Entsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen Bank-Stick- oder Bank-Rod-Träger zur Verwendung beim Angeln gerichtet, mit wenigstens einem Bein, das aus einer Aufbewahrungsposition, in der es gegen einen weiteren Teil des Trägers hochgeklappt ist, und einer Verwendungsposition, in der es sich von jenem Teil des Trägers nach außen erstreckt, verschoben werden kann, wobei das Bein und jener andere Teil des Trägers durch eine Schwenkbaueinheit zusammengehalten werden, die zwei Teile besitzt, wovon eine das Bein oder das andere Teil besitzt, wobei die zwei Teile miteinander durch ein Gelenk verbunden sind, so dass eines relativ zu dem anderen schwenkbar ist, und eine bewegliche Arretierung an dem einen der zwei Teile umfasst, die in einen Eingriff mit dem jeweils anderen bewegt werden kann, um die beiden Teile in einer vorgegebenen relativen Winkelstellung relativ zueinander zu halten, und aus einem solchen Eingriff bewegt werden kann, um eine anschließende relative Schwenkbewegung zwischen den beiden Teilen zu ermöglichen, wobei die Arretierung zu dem Scharnier hin und von ihm weg gleiten kann, um einen Eingriff zwischen der Arretierung und dem anderen Teil herzustellen bzw. zu lösten, wobei die Arretierung eine ebene Oberfläche besitzt, die mit einer ebenen Oberfläche am anderen der zwei Teile in Kontakt ist, wenn die Arretierung in einem solchen Eingriff ist, wobei die Arretierung mit einem Abschnitt versehen ist, der in einem Loch oder einer Aussparung in dem anderen der beiden Teile aufgenommen ist, und wobei sich der Abschnitt von der ebenen Oberfläche an der Arretierung, die mit der ebenen Oberfläche an dem anderen der beiden Teile in Kontakt ist, erstreckt, wenn die Arretierung in einem solchen Eingriff ist.
  • Vorzugsweise hat die Arretierung die Form einer Hülse, die einen Abschnitt des einen der zwei Teile angrenzend an das schwenkende Ende hiervon umgibt.
  • Vorzugsweise ist die Arretierung in eine Richtung, in der sie in einen solchen Eingriff gedrängt wird, federvorbelastet. In diesem Fall kann die Feder eine Schraubenfeder sein, die eines der beiden Teile umgibt, wobei letztere mit einer Schulter versehen sein können, die als ein Anschlag für ein Ende der Schraubenfeder dient.
  • Beispiele eines Bank-Stick- oder Bank-Rod-Trägers, der die vorliegende Erfindung verkörpert, werden nun anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägers für zwei Bank-Sticks zur Verwendung beim Angeln zeigt;
  • 2 den Träger von 1 in einem Aufbewahrungszustand zeigt;
  • 3 ein Ende der in 2 gezeigten Anordnung in Vergrößerung zeigt;
  • 4 das gleiche Ende des Trägers von 3 von der anderen Seite zeigt;
  • 5 Teile des in 4 gezeigten Trägers in Vergrößerung zeigt;
  • 6 Teile des in 3 gezeigten Trägers in Vergrößerung zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form des Trägers zeigt;
  • 8 Teile des in 7 gezeigten Trägers, die eine Schwenkbaueinheit bilden, vergrößert und in einer Teilschnittansicht zeigt;
  • 9 die in 8 veranschaulichten Teile in einem Aufbewahrungszustand zeigt;
  • 10 eine teilperspektivische Teilschnittansicht einer weiteren abgewandelten Form einer Schwenkbaueinheit zur Verwendung mit einem Bank-Stick- oder Bank-Rod-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung von der Seite zeigt;
  • 11 weitere Details der in 10 gezeigten Schwenkbaueinheit zeigt; und
  • 12 eine Draufsicht der in 10 und 11 gezeigten Baueinheit mit weiteren damit verbundenen Teilen zeigt.
  • Der in 1 gezeigte Bank-Stick-Träger 10 umfasst eine Querstange 12, mit deren Enden jeweils zwei Schwenkblöcke 14 verbunden sind. Zwei Trägerbeine 16 erstrecken sich von jedem Schwenkblock 14 in entsprechende Richtungen nach unten, wobei sie von einander und von der Querstange 12 beabstandet sind. Ein Bank-Stick-Aufnahmerohr 18 erstreckt sich mittig durch jeden Schwenkblock 14. Die oberen Enden der Rohre 18 sind jeweils mit einer Hülse 20 sowie mit einer Verriegelungsschraube und einem Schraubenkopf 22 versehen, die senkrecht durch die Hülse 20 verläuft. Dies ermöglicht es, dass ein Bank-Stick bis zu einer gewünschten Höhe nach unten in ein Rohr 18 eingesetzt werden kann, woraufhin die Verriegelungsschraube 22 gedreht werden kann, um die relative Höhe des Bank-Sticks zu befestigen. Jedes Rohr 18 wird selbst mittels einer Verriegelungsschraube 23, die durch den Schwenkblock 14 verläuft, an seinem Platz gehalten.
  • Die Querstange 12 kann teleskopisch sein, so dass ihre Länge eingestellt werden kann, wofür eine weitere Hülse 24 an einem der Enden der Querstange 12 vorgesehen sein kann, die mit einer (nicht gezeigten) Verriegelungsschraube wie jene bei 22 versehen sein kann, um zwei Teile der Querstange 12 bei einer ausgewählten Länge zu verriegeln.
  • Nach der Verwendung können die Querstange 12, die zwei Beine 16 und das Rohr 18 alle parallel und angrenzend zueinander gebracht werden, indem der Schwenkblock 14 so eingestellt wird, dass sie für Aufbewahrungszwecke relativ zueinander so angeordnet sind, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Die Weise, auf die die relativen Positionen des Beins 16, des Rohrs 18 und der Querstange 12 geändert werden können, geht aus 3 bis 6 deutlicher hervor. Folglich ist jedes der Beine 16 und die Querstange 12 bei seinen schwenkenden Enden in seiner Dicke verringert, wobei die schwenkenden Enden relativ flach und zungenförmig sind. Ein zungenförmiges Ende der Querstange 12 ist in 4 und 5 mit 25 bezeichnet, und ein zungenförmiges Ende eines Beins 16 ist in 6 mit 26 bezeichnet.
  • Das zungenförmige Ende 25 oder 26 ist im Inneren des Blocks 14 mittels eines Schwenkstifts 28 befestigt, so dass das Bein oder die Querstange relativ zu dem Block 14 um den Stift 28 schwenken kann. Schlitze 30 und 32 sind in dem Block vorgesehen, um ein derartiges Schwenken zu unterstützen und um zu ermöglichen, dass die Zunge 25 oder 26 von dem Block 14 in einem beliebigen Winkel zwischen einer Richtung parallel zu dem Rohr 18 und einer Richtung, die im Wesentlichen im rechten Winkel dazu steht, nach außen vorsteht.
  • Jeder Block 14 ist im Allgemeinen zylindrisch, wobei die Höhe des Zylinders im Vergleich zu seinem Durchmesser relativ klein ist. Sein vorgesehener unterer Umfang ist abgeschrägt, um eine kegelstumpfförmige Oberfläche 34 zu erzeugen, die im Winkel von etwa 30° zu der zylindrischen Außenfläche des Blocks steht. Ein im Allgemeinen kreisförmiges Loch oder eine Aussparung 36 ist in der kegelstumpfförmigen Oberfläche 34 in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Schlitz 32 für jedes Bein 16 ausgebildet. An jedes Bein 16 ist angrenzend an dessen schwenkendes Ende eine Hülse 38 verschraubt, die das Bein an dieser Stelle umgibt, wobei die Hülse einen Innendurchmesser aufweist, der den Außendurchmesser des Beins 16 geringfügig übertrifft, so dass die Hülse 38 der Länge nach an dem Bein 16 in beide Richtungen gleiten kann. Die Hülse 38 weist ein Ende 40 auf, das an der Zunge 26 anliegt und mit einem im Allgemeinen kreisförmigen Vorsprung 42 ausgebildet ist. Letzterer gelangt mit der kreisförmigen Aussparung 36 in einer engen Passung in Eingriff.
  • Die Schraubenfeder 43 verläuft in der Hülse 38 zwischen einer Anschlagschulter 44 des Beins 16 und der Innenseite des anderen Endes der Hülse 38. Dadurch drängt sie die Hülse 38 zu dem Gelenk 28. In dem in 2 gezeigten Aufbewahrungszustand liegt das Ende der Hülse, das nahe bei dem Gelenk 26 ist, an der kleineren der ebenen kreisförmigen Hauptflächen des Blocks 14 an.
  • Um die Position des Beins 16 zu seiner Verwendungsposition zu ändern, wird es einfach um das Gelenk 28 geschwenkt. Im Ergebnis gleitet die Hülse 38 gegen die Kraft der Feder 43 das Bein 16 hoch, bis sie den vorgesehenen unteren Rand des Blocks 14 freigibt, woraufhin sie beginnt, zurück zu dem Gelenk zu gleiten. Der Vorsprung 42 ist direkt auf die Aussparung 36 ausgerichtet, so dass die Wirkung der Feder 43 derart ist, dass der Vorsprung 42 in die Aussparung 36 einrastet. Dies verriegelt das Bein 16 lösbar in einer Position relativ zu dem Block 14 auf eine derartige Weise, dass sich das Bein 16 im Wesentlichen in einem Winkel von 30° zu den ebenen Hauptflächen des Blocks 14 befindet.
  • Die Konstruktion der Schwenkverbindung zwischen der Querstange 12 und dem Block 14 ist exakt die gleiche wie jene zwischen den Beinen 16 und dem Block 14, lediglich abgesehen davon, dass sich das Loch oder die Aussparung 46 in der zylindrischen Oberfläche des Blocks 14 anstelle in dessen kegelstumpfförmiger Oberfläche befindet, so dass sie, wenn der Träger in einem Verwendungszustand ist, im Allgemeinen parallel zu den ebenen Hauptflächen des Blocks 14 und senkrecht zu jedem Rohr 18 ist. Dieser Bank-Stick- oder Bank-Rod-Träger kann in seinem Verwendungszustand nun auf dem Boden gestellt werden, wobei die Querstange 12 im Allgemeinen horizontal ist, die Rohre 18 im Allgemeinen vertikal angeordnet sind und die Beine 16 nach unten abfallen, wobei sie auf die in 1 gezeigte Weise voneinander und von der Querstange 12 auseinander laufen.
  • Um den Bank-Stick- oder Bank-Rod-Träger zur Aufbewahrung einzuklappen, wie es in 2 gezeigt ist, werden die Hülsen 38 jeweils der Reihe nach von ihren zugeordneten Stützen 36 oder 46 weg angehoben, und die Beine 16 und die Querstange 12 werden um ihre Schwenkstifte 28 geschwenkt, bis sie parallel zu dem Rohr 18 sind.
  • Die in 7 gezeigte abgewandelte Form des Bank-Stick- oder Bank-Rod-Trägers weist einen Block 14 auf, der sich von jenem der in 1 bis 6 gezeigten Konstruktion hinsichtlich einer Verringerung der zur Herstellung erforderlichen Gesamtmaterialmenge unterscheidet. Folglich umfasst in der Ausführungsform von 7 der abgewandelte Block 14 einen Hülsenabschnitt 70, der ein Ende der Querstange 12 in enger Passung aufnimmt. Der abgewandelte Block weist außerdem eine Durchgangsbohrung 72 auf, durch die sich das zugeordnete Rohr 18 erstreckt, wobei es bei einer ausgewählten Höhe mittels der Verriegelungsschraube 74 verriegelt wird, wenn der Rod-Träger verwendet wird. Zum Verbinden der Beine 16 erstreckt sich ein Paar Verbindungsstücke 76 in eine abwärts abfallende Richtung weg von dem Hülsenabschnitt 70 für eines der Beine 16, und ein weiteres Paar Verbindungsstücke 76 fällt in einer Abwärtsrichtung von dem Hülsenabschnitt 70 auf eine derartige Weise ab, dass der Block 14 bezüglich der vorgesehenen vertikalen Winkelhalbierendenebene, die durch die Achse des Hülsenabschnitts 70 verläuft, symmetrisch ist. Aussparungen 78 sind in den ebenen Endflächen 20 jedes Verbindungsstücks 76 ausgebildet, und diese Aussparungen 78 entsprechen den Aussparungen 36 in dem Block 14 der Konstruktion von 1. Andererseits ist die Schwenkkonstruktion des Blocks 14 in der Konstruktion von 7 in jeglicher Hinsicht die gleiche wie jene Konstruktion, die in 1 gezeigt ist, wobei sich die Schwenkstifte 28 zwischen den Verbindungsstücken 76 erstrecken. Es ist in dieser Hinsicht klar, dass der Block 14 in der Konstruktion von
  • 7 nicht relativ zu der Querstange 12 geschwenkt wird, um den Aufbewahrungszustand zu erreichen. Vielmehr werden die Beine 16 in eine Position geschwenkt, in der sie parallel zu der Querstange 12 sind und an diese angrenzen, und die Rohre 18 werden einfach von den Blöcken 14 entfernt.
  • Die Konstruktion des Blocks 14 von 7 und die daran befestigten Teile sind in 8 und 9 besser zu sehen. 8 zeigt, wie der Block 14 mittels Stegen 82 zwischen dem Hülsenabschnitt 70 und dem jeweiligen Verbindungsstück 76 verstärkt wird. Es ist klar, dass in 8 und 9 lediglich eines von jedem Paar Verbindungsstücken 76 gezeigt ist, das das hinterste des Paares ist, wenn der Block 14 in die Richtung dieser Figuren betrachtet wird.
  • Der in 10 bis 12 gezeigte abgewandelte Block 14 ist für einen Rod-Träger entworfen. Anstelle eines Hülsenabschnitts 70 hat er ein Verbindungsstück 100, das eine feste Passung in einer rohrförmigen Querstange 12 bildet. Anstelle eines Lochs 72 zum Aufnehmen eines Rohrs 18 ist er mit einem aufwärts gerichteten Verbindungsstück 102 ausgebildet. Dieses verläuft in einer vorgesehenen Aufwärtsrichtung im rechten Winkel zu dem Verbindungsstück 100. Es kann von oben betrachtet allgemein U-förmig sein, wie es in 12 gezeigt ist. Ein Bank-Stick 104 ist an dem Verbindungsstück 102 auf die gleiche Weise schwenkbar befestigt, wie das Bein 16 an dem Paar Verbindungsstücke 76 befestigt ist. Wenn das Verbindungsstück 102 im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann es ein Außengewinde 106 aufweisen, das um seine Außenseite ausgebildet ist, das, wenn der Rod-Träger in Verwendung ist, mit einem Innengewinde 108 einer Verriegelungshülse 110 in Gewindeeingriff steht. Wenn die Verriegelungshülse 110 mit dem Schraubengewinde des Verbindungsstücks 102 in Gewindeeingriff steht, umschließt sie die Hülse 38, und die Hülse 110 weist ein im Wesentlichen geschlossenes Ende 112 auf, das eine Gleitpassung mit dem Bank-Stick 104 bildet. Ein O-Ring oder eine Spann-Manschette 114 ist zwischen der Hülse 110 und dem Bank-Stick 104 bei dem geschlossenen Ende 112 angeordnet und liegt an dem oberen oder äußeren Ende der Hülse 38 an, wenn die Schraubengewinde 106 und 108 vollständig im Gewindeeingriff stehen, um die Position des Bank-Stick 104 noch fester zu befestigen. Um den Rod-Träger jedoch für eine Aufbewahrung vorzubereiten, kann der Bank-Stick 104 einfach parallel und angrenzend zu der Querstange 12 gebracht werden, indem zuerst die Hülse 110 von dem Verbindungsstück 102 geschraubt wird, diese Hülse 110 angehoben wird, und hierauf die Hülse 38 so angehoben wird, dass der Vorsprung 40 vollständig aus dem Loch oder der Aussparung 36 entfernt wird.
  • Aus 12 geht hervor, dass jedes Paar Verbindungsstücke 76 in dieser Konstruktion an einem getrennten Blockabschnitt ausgebildet ist, und dass diese Blockabschnitte mittels einer Verriegelungsschraube 120 zusammengehalten werden, die durch die verschiedenen Blockabschnitte verläuft.
  • Es ist klar, dass eine äußere Hülse 110 so beschaffen sein kann, dass sie wie bei der für den Bank-Stick 104 gezeigten Konstruktion die Hülsen 38 für jedes der Beine 16 umgibt. Folglich können bei den veranschaulichten Ausführungsformen zahlreiche Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden, ohne dass die sich daraus ergebende Konstruktion außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt, wie sie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (5)

  1. Bank-Stick- oder Bank-Rod-Träger (10) zur Verwendung beim Angeln, mit wenigstens einem Bein (16), das aus einer Aufbewahrungsposition, in der es gegen einen weiteren Teil (12) des Trägers (10) hochgeklappt ist, und einer Verwendungsposition, in der es sich von jenem Teil (12) des Trägers (10) nach außen erstreckt, verschoben werden kann, wobei das Bein (16) und jener andere Teil (12) des Trägers (10) durch eine Schwenkbaueinheit zusammengehalten werden, die zwei Teile (14, 12; 4, 16) besitzt, wovon eine das Bein (10) oder das andere Teil (12) besitzt, wobei die zwei Teile miteinander durch ein Gelenk verbunden sind, so dass eines relativ zu dem anderen schwenkbar ist, und eine bewegliche Arretierung (38) an dem einen der zwei Teile (12; 16) umfasst, die in einen Eingriff mit dem jeweils anderen (14) bewegt werden kann, um die beiden Teile (14, 12; 14, 16) in einer vorgegebenen relativen Winkelstellung relativ zueinander zu halten, und aus einem solchen Eingriff bewegt werden kann, um eine anschließende relative Schwenkbewegung zwischen den beiden Teilen (14, 12; 14, 16) zu ermöglichen, wobei die Arretierung (38) zu dem Scharnier hin und von ihm weg gleiten kann, um einen Eingriff zwischen der Arretierung (38) und dem anderen Teil (14) herzustellen bzw. zu lösen, wobei die Arretierung (38) eine ebene Oberfläche besitzt, die mit einer ebenen Oberfläche am anderen der zwei Teile (14) in Kontakt ist, wenn die Arretierung (38) in einem solchen Eingriff ist, wobei die Arretierung (38) mit einem Abschnitt (42) versehen ist, der in einem Loch oder einer Aussparung (36) in dem anderen der beiden Teile (14) aufgenommen ist, und wobei sich der Abschnitt (42) von der ebenen Oberfläche an der Arretierung (38), die mit der ebenen Oberfläche an dem anderen der beiden Teile (14) in Kontakt ist, erstreckt, wenn die Arretierung (38) in einem solchen Eingriff ist.
  2. Scharnierbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (38) die Form einer Hülse (38) hat, die einen Abschnitt des einen der zwei Teile (12; 16) angrenzend an das schwenkende Ende hiervon umgibt.
  3. Schwenkbaueinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (38) in eine Richtung, in der sie in einen solchen Eingriff gedrängt wird, federvorbelastet ist.
  4. Schwenkbaueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Schraubenfeder (43) ist, die eines der beiden Teile (12; 16) umgibt.
  5. Schwenkbaueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Teile (12; 14) mit einer Schulter (44) versehen ist, der als ein Anschlag für ein Ende der Schraubenfeder (43) dient.
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