DE737372C - Klapphutgestell - Google Patents

Klapphutgestell

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DE737372C
DE737372C DEL88265D DEL0088265D DE737372C DE 737372 C DE737372 C DE 737372C DE L88265 D DEL88265 D DE L88265D DE L0088265 D DEL0088265 D DE L0088265D DE 737372 C DE737372 C DE 737372C
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DE
Germany
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bracket
hinge
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leg
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Expired
Application number
DEL88265D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Lehnert & Co Metallwarenf
Original Assignee
Paul Lehnert & Co Metallwarenf
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Publication date
Application filed by Paul Lehnert & Co Metallwarenf filed Critical Paul Lehnert & Co Metallwarenf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/203Inflatable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/201Collapsible or foldable

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  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Klapphutgestell Die Erfindung betrifft Lein Klapphutgestell, bestehend aus zwei Reifen und mit diesen gelenkig Verbundenen, nach innen einknickbaren, die Reifen in Abstand haltenden Scharnierstützen,deren jede aus zwei Drahtbügeln besteht, von .denen der eine vor seinem Ende in beiden Schenkeln :entgegengesetzte, in der Schenkelebene liegende U-förmige Ausbiegungen hat, die mit je einem quer gerichteten Schenkelteil aus :dem ,anderen Drahtbügel gebogene Ösen gelenkbildend durchgreifen, und dieser andere .Drahtbügel mit einer aus ihm gebildeten federnden Zunge sich auf einen am Ende des :ersten durch Abkröpfung als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildeten Bügels angeordneten Quersteg derart abstützt, daß die Bügel in der Streck- und in der Knicklage, die Stütze sperrend, die Totpunktlageüberschreiten.
  • Es sind bereits Klapphutgestelle bekannt, bei denen der kurze Arm des einen zweiiarmigen Hebel bildenden Drahtbügels zu seinem langen Arm geneigt und als Angriffsstelle für das eine Ende einer Sr_hraubenzugfeder dient, die sich in Längsrichtung des anderen Drahtbügels ,erstreckt und an diesem in der Nähe des mit ihm gelenkig verbundenen Reifens befestigt ist. Diese Feder ist auch bestrebt, die Scharnierstützenteile in der Strecklage und in der eingeknickten Lage der Stütze zu halten. Bei der Herstellung des 1,0apphutgestelles muß die Feder jedoch getrennt vom Drahtbügel angefertigt und in besonderen Arbeitsgängen mit diesem verbunden werden.
  • Es ist auch ein Klapphutgestell der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem an Stelle der vorgenannten Schraubenzugfeder eine von den am Hutstreifen angelenkten Schenkelenden ,des die Lagerösen bildenden Bügels ausgehende, gegen das die Ösen tragene Ende des Bügels weisende lange Feder vorgesehen ist, die sich über das die beiden Drahtbügel verbindende Gelenk erstreckt und sich auf den durch seitwärts U-förmiges Ausbiegen der Schenkel des anderen Bügels gebildeten kurzen Hebelarm des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Drahtbügels auflegt, so daß die sich gegeneinander abstützende Bügel in Knickstellung und in Strecklage ge-, sichert werden. Dabei ist in dem als Auflage für die Federzunge dienenden Verbindungsstück für die kurzen Schenkel derAusbiegungen eine zum Aufnehmen der Federzunge bestimmte muldenartige Kröpfung vorgesehen, deren Ebene senkrecht zum kurzen Arm steht. Durch diese Gestaltung,ist zwar die Verwendung einer getrennt vom Bügel anzufertigenden und in besonderen Arbeitsgängen mit ihm zu verbindenden Feder vermieden. Beim Aufklappen des Klapphutgestelles muß aber der als zweiarmiger Hebel wirkende Drahtbügel über einen Viertelkreis entgegen der Wirkung der Federzunge gedreht werden, bevor die Feder öffnend in Wirkung tritt. Diese wirkt vielmehr zunächst dem Aufklappen des Klapphutgestelles entgegen, so daß das Aufklappen des Gestelles erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klapphutgestell der vorgeschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß es leichter als bisher aufspringt. Erreicht wird dies dadurch, daß von den quer liegenden Schenkelteilen der U-förmigen Ausbiegungen die am Schenkelende liegenden die Gelenkösen durchgreifen und- daß die Schenkelenden des die Gelenkösen tragenden Bügels zu entgegengesetzt gewundenen, quer zur Längsachse der Stütze liegenden Drahtfedern ausgebildet sind, deren Enden die federnde, nach dem Scharniergelenk ihres Bügels -weisende Zunge bilden und die sich auf den U-förmigen Ausbiegungen des anderen Drahtbügels in der Strecklage der Scharnierstütze abstützen.
  • Es ist bereits bekannt, gewundene Drehfedern an Sch.arnierstützen zu verwenden, um die Scharnierstütze in Strecklage zu halten. Dabei hat man auch bereits die Drehfedern so angeordnet, daß sie quer zur Längsrichtung der Scharnierstützen liegen. Diese Scharnierstützen sind jedoch gattungsmäßig vom Erfindungsgegenstand verschieden und iasbcsondere nicht aus Drahtbügeln gebildet. Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen ist eine gewundene Drehfeder auf dem zwei Scharnierstützenteile gelenkig verbindenden Scharnierbolzen angeordnet und mit ihren Enden an beiden Teilen festgelegt, so daß sie ständig bestrebt ist, die Scharnierstütce zu strecken und diese im zusammengeklappten Zustand durch eine besondere Vorrichtung verriegelt -werden muß. Bei einer anderen Ausführung wird eine Spiralfeder, die an dem einen Scharnierstützenteil angreift, von dem mit diesem Teil gelenkig verbundenen stabförmigen anderen Teil in Richtung eines Durchmessers durchdrungen, wodurch die Feder geschwächt -wird. Schließlich ist es bekannt, eine Spiralfeder bei einem Klapphutgestell zu verwenden, bei dem eine als Armkreuz ausgebildete Kurbelscheibe, der die Spiralfeder als Anschlag dient, auf die Scharnierstätzenteile einwirkt. Ferner ist eine zusammenklappbare Kappe bekannt, bei der ein klappbarer Kappensteg mittels einer auf seinem Gelenkbolzen angeordneten Drehungsfeder, deren eines Ende am Kappensteg angreift und deren anderes Ende an einer Grundplatte festgelegt ist, dazu dient, den Kappensteg in aufrechter Stellung zu halten. Bei allen diesen Vorrichtungen sind die Drehfedern in anderer Art als beim Erfindungsgegenstand angeordnet und müssen besonders gefertigt und in besonderen Arbeitsgättgen mit dem Klappgestell @-ereinigt werden, wogegen die Drehungsfedern beine l:rfi.ndungsgegenstand aus dem die Scharnierstütze bildenden Draht selbst gebogen werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Teil des Klapphutgestelles mit Vorderansicht einer Scharnierstütze in Strecklage, Abb.2 eine Ansicht von rechts im Sinne der Abb. i, Abb. 3 eine Teilansicht im Sinne der Abb. z in Knicklage und Abb. q eine Ansicht von oben im Sinne der Abb.3. -Der Deckelreifen a und der untere Krempenreifen b des Klapp hutgestelles sind durch mittels Scharniergelenken an ihnen angreifende und nach innen einknickbare Scharnier-;itützen I, II verbunden und werden durch deren Streckung gegeneinander abgestützt.
  • Jede Scharnierstütze besteht aus zwei syminetrisch zur Stützenlängsachse gebogenen und sich in Strecklage übergreifenden Drahtbügeln I und II. Der Drahtbügel I hat zwei parallele Schenkel d und e, deren Enden d und k im Winkel abgebogen und drehbar in ;einem Scharnierblech I gelagert sind, das am Krempenstr-,ifen b befestigt ist.
  • Der andere Drahtbügel Il hat zwei gegeneinander geneigte Schenkel p und g. die mit ihren ein Winkel abgebogenen Enden na und n an einem Scharnierblech drehbar gelagert sind, das am Deckelreifen a befestigt ist.. Die den Bügel I bildenden Drahtschenkel sind zu Gelenkösen f und ä gebogen. Die Schctikell) und g des anderen Bügels 1I sind vor ihren vom Scharniergelenk an,ir abgewandten Enden mit in der Bügelebene liegenden U-förmigen Ausbiegungen versehen, deren dem Bügelende zugekehrte kurze Schenkel u und v durch die vorerwähnten Gelenkösen f und ä des anderen Bügels I hindurchgreifen. Daran anschließend sind diese kurzen Schenkel aa und v durch einen gekröpften Quersteg r, ,s., t miteinander verbunden. Dadurch ist der Bügel Il nach Art eines zweiarmigen Hebels am BügelI gelagert und wird durch das Gelenk in einen langen und einen kurzen Arm unterteilt. Auf den muldenartig ausgebildeten Quersteg t drückt die Federzunge h. die aus dem Drahtbügel 1 gebildet ist und die Verbindung zwischen zwei aus dem Draht des Bügels I gleichachsig quer zur L ängsrichtung der Scharnierstütze liegenden, aber entgegengesetzt gewundenen Drehfedern d darstellt, die, -wie Abb. i erkennen läßt, außerhalb der Ebene des sie bildenden Bügels I liegen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die gewundenen Drehfedern c am freien Ende des sie bildenden Bügels 1 und das Gelenklager f, g im Abstand davon angeordnet sind und die von den Drehfedern c ausgehende Federzunge h nach dem Scharniergelenki, h des Bügels I weist und bei Knicklage der Scharnierstütze außerhalb der Ebene des Bügels I liegt.
  • Die Ebene des kurzen Armes r, s, t des zweiarmigen Bügels II bildet einen stumpfen Winkel mit dem langen Arm p, g und geht durch das Scharniergelenk f, g, wie, aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist.
  • Bei der Lage nach Abb.3 legt sich die Federzunge .h in die vom Steg t gebildete Mulde, und der von der Federzunge h auf den kurzen Arm r, s" Z ausgeübte Druck wirkt im- Sinne .des Zusammenlegens der beiden Bügel. Werdzn aber die beiden Drahtbügel I und II aus der Lage nach Abb.3 nur um einen verhältnismäßig kleinen Winkel um das Gelenklager f, g gegeneinander verschwenkt, so ändert sich dabei die Lage des kurzen Annes Y, s, t zur Federzunge lt. Diese vermag nunmehr gegen den kurzen Arm r, s; t zu wirken, wobei sie das Bestreben hat, den kurzen Arm r, s, t in Richtung der eingeleiteten Drehbewegung weiter zu bewegen. Dadurch wird der hebelartige Bügel II bereits nach kurzer Drehung durch die Kraft der Federzunge in die Strecklage getrieben. Ist der kurze Arm r, s, t so angeordnet, daß ler mit dem langen Arm p, g den aus. Abb. 2 ersichtlichen Winkel bildet, so wird er bereits beim Knicken der Sc'harnierstütze um einen verhältnismäßig kleinen Winkel über die Totpunktlage hinweg geschwenkt und muß beim Strecken der Scharnierstütze entsprechend zurückgedreht werden, bevor die Federzunge streck end auf die Scharnierstütze wirken kann.
  • Das Schwenken der Bügel I und II wird eingeleitet, indem das Klapphutgestell in der üblichen Weise z. B. durch Aufschlagen der Krempe des Klapphutes an geeigneter Stelle aufgeklappt wird. Die Scharnierstützent@eila springen in die Lage nach Abb. r und 2, wobei sich der Bügel II mit seinen langen Schenkeln p und g an den Federn c abstützt und die dem kurzen Arm r, s, t gemäß Abb. 2 nunmehr seitlich anliegende Federzungeh bestrebt ist, diese Lage der Drahtbügel I und 1I aufrechtzuerhalten. Dabei verbleiben die Bügel I und II in schwach geneigter Lage zueinander, wodurch das Einknicken des Gelenkes beim Zusammenklappen des Iüappgestelles erleichtert wird. Beim Zusammenklappen drückt der Arm r, s, t die Federzunge k unter Spannung der Federn c zurück, wobei die Teile wieder in die Lage nach Abb. 3 und ,4 übergehen.
  • Da die Federzunge /t von unmittelbar am freien Ende des Drahtbügels angeordneten Federn c ausgeht, braucht sie nur verhältnismäßig geringe Länge zu haben, wodurch sie steif bleibt und die auf den Arm r, s, t wirkende Kraft der Feder c besonders wirksam wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klapphutgestell aus zwei Reifen und mit diesen gelenkig verbundenen, nach innen einknickbaren, die Reifen im Abstand haltenden Scharnierstützen, die je aus zwei Drahtbügeln bestehen, von denen der .eüie vor seinem Ende in beiden Schenkeln entgegengesetzte in der Bügelebene liegende U-förmige Ausbiegungen hat, die mit je einem quer gerichteten Schenkelteil aus dem anderen Drahtbügel gebogene Ösen gelenkbildend durchgreifen und dieser andere Drahtbügel mit einer aus ihm gebildeten federnden Zunge sich auf einen am Ende des ersten durch Abkröpfung als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Bügels angeordneten Quersteg derart abstützt, daß die Bügel in der Streck- und in der Knicklage, die Stütze sperrend, .die Totpunktlage überschreiten, dadurch gekennzeichnet, daß von den quer liegenden Schenkelteilen der U-förmigen Ausbiegungen die am Schenkelende liegenden (u, v) die Gelenköse., (f, g) durchgreifen und daß. die Schenkelenden des die Gelenkösen tragenden Bügels (I) zu den :entgegengesetzt gewundenen, quer zur Längsachse der Stütze liegenden Drehfedern (c) ausgebildet sind, deren Enden die federnde, nach dem Scharniergelenk ihres Bügels (I) weisende Zunge (lt) bilden, und die sich auf .den U-förmigen Ausbiegungen des anderen Drahtbügels (II) in Tier Strecklage der Scharnierstütze abstützen.
DEL88265D 1935-06-21 1935-06-21 Klapphutgestell Expired DE737372C (de)

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DEL88265D DE737372C (de) 1935-06-21 1935-06-21 Klapphutgestell

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DEL88265D DE737372C (de) 1935-06-21 1935-06-21 Klapphutgestell

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DE737372C true DE737372C (de) 1943-07-12

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ID=7286523

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DEL88265D Expired DE737372C (de) 1935-06-21 1935-06-21 Klapphutgestell

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DE (1) DE737372C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509584A1 (fr) * 1981-07-15 1983-01-21 Mugnaioni Raoul Chapeau claque
WO1995016370A1 (en) * 1993-12-17 1995-06-22 The Really Useful Product Company (Australia) Pty. Ltd. Collapsible sunshade

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509584A1 (fr) * 1981-07-15 1983-01-21 Mugnaioni Raoul Chapeau claque
WO1995016370A1 (en) * 1993-12-17 1995-06-22 The Really Useful Product Company (Australia) Pty. Ltd. Collapsible sunshade

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