DE2857043C3 - Umhängetasche insbesondere Fototasche mit Klappdeckel - Google Patents

Umhängetasche insbesondere Fototasche mit Klappdeckel

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DE2857043C3 DE19782857043 DE2857043A DE2857043C3 DE 2857043 C3 DE2857043 C3 DE 2857043C3 DE 19782857043 DE19782857043 DE 19782857043 DE 2857043 A DE2857043 A DE 2857043A DE 2857043 C3 DE2857043 C3 DE 2857043C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/38Camera cases, e.g. of ever-ready type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/02Sacks or packs carried on the body by means of one strap passing over the shoulder

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umhängetasche, insbesondere Foto-Tasche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Foto-Tasche, die allerdings nicht als Umhängetasche ausgebildet ist, ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 75 37 205 vorbekannt.
Zum Fotografieren sind außer dem Fotoapparat selbst diverse Zubehörteile in Gebrauch gekommen. Vor allern möchte der Fotograf außer dem an der Kamera befindlichen Objektiv noch wenigstens ein weiteres Objektiv, sei js ein Teleobjektiv und/oder ein Weitwinkelobjektiv mit sich führen, ferner auch diverse Filter, verschiedene Filme oder aber auch noch eine weitere Kamera. Es sind daher auch Fototaschen in Gebrauch gekommen, welche die gesamte Fotoausrüstung aufnehmen. Die Fototaschen sind im wesentlichen kastenartig oder kofferartig ausgebildet, die einzelnen Fotogeräte oder Zubehörteile wurden lose in die Fototasche eingelegt- Es gibt auch bereits in Fächer unterteilte Fototaschen, jedoch sind auch dabei die Einzelteile lose eingelegt.
In den bekannten Fotc 'aschen kann also der Fotograf seine gesamte Fotoausrüstung mitführen, es ist dabei aber zu bemängeln, daß d;e einzelnen Gegenstände in der Fototasche relativ schwer zugänglich sind. WiIi der Fotograf unterwegs ein Objektiv auswechseln, so muß er die I mhänge-Fototasche abnehmen, zu Boden bzw. auf eine Unterlage stellen, die Tasche öffnen, das Objektiv an der Kamera abschrauben und in die Fototasche einlegen und sodann das andere Objektiv aus der Fototasche entnehmen und an seiner Kamera anbringen. Dabei muß er jeweils auch den Staubdeckel von dem Objektiv abnehmen bzw. wieder aufsetzen. Diese Manipulationen sind also relativ umständlich und langwierig. Der Fotograf wird also oft darauf Verzichten, das Objektiv auszuwechseln, um das für das jeweilige Motiv passende Objektiv zur Anwendung zu bringen. Oft ist — etwa auf einer Reise — überhaupt kein Platz und/oder kein«; Zeit für derartige Manipulationen, Äußerst schwierig wäre esf bei umgehängter Fototasche einen Objekiivwechsel vorzunehmen. Auch besteht die Gefahr, daß die diversen Zubehörteile beschädigt oder verschmutzt werden oder aber daß gr.r unterschiedliche Filme vertauscht werden.
Die US-PS 25 42 640 zeigt einen Koffer, auf dessen Boden ein Rastersystem angeordnet ist Das Rastersystem ist von zwei mäanderförmig über dem Boden und rechtwinklig zueinander angeordneten, elastischen Gurten gebildet, so daß der Boden des Koffers in eine Vielzahl von quadratischen oder rechteckigen Feldern unterteilt ist. In jedes dieser flexiblen Felder kann ein Gegenstand, insbesondere eine Dose eingesetzt werden und somit in dem Koffer an Ort und Stelle gehalten werden. Mittig an dem Deckel des Koffers ist ein Traggriff angebracht, derart, daß der Boden des Koffers in horizontaler Stellung getragen wird. Der Deckel kann erst nach Abstellen des Unterteils in horizontaler Lage geöffnet werden.
Die Gebrauchsmusierschrift 19 91 654 zeigt ebenfalls einen Koffv-r. an dessen dem Traggriff gegenüberliegenden Seitenwand eine sogenannte .. nentasche mittels Steckzapfen angebracht ist. Die Steckza^fen sind dabei unlösbar auf der Rückwand befestigt An der Innenseite haben diese Steckzapfen einen verbreiterten Kopfteil, auf das ein entsprechendes Loch der Rückwand der Innenu.oche aufsteckbar ist, so daß also die Innentasche auswechselbar an der Rückwand befestigt ist
Sehr erwünscht wäre demgegenüber eine Fototasche, bei welcher die eingangs genannten Schwierigkeiten beim Entnehmen eines Foto-Zubehörieiles unterwegs, also bei umgehängter Foto-Tasche, beseitigt sind.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine ergonomische Fototasche zu schaffen, in welcher alle Teile an ihrem vorbestimmten Platz sicher gehaltert sind und nach Niederklappen des Deckels der umgehängten Foto-Tasche von der freien Hand des Fotografen ergriffen und aus der Tasche entnommen bzw. wieder an ihren Ort in der Foto-Tasche zurückgegeben werden können, wobei die Teile nicht unveränderlich an ein und demselben Ort in der Foto-Tasche gehaltert sein sollen, sondern der Fotograf soli sich die Anordnung der Teile je nach seiner Ausrüstung und seinen Zwecken jeweils einrichten können.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben; diese Lösung wird in den Unteransprüchen 1 bis 9 weiter ausgestaltet; eine weitere Lösung ist im Patentanspruch 10 angegeben.
Weitere Gestaltungen, die wahlweise im Zusammenhang mit Ansprüchen 1 bis 9 oder Anspruch 10 benutzt werden können, sind in Ansprüchen 11 bis '7 angegeben.
Gemäß der Erfindung sind die verschiedenen Teile also nicht lose in eine kastenförmige Tasche eingelegt, sondern sie sind jeweils ortsfest, in vorbestimmter Position an der dem Körper des Fotografen zugekehrten Rückstand der Tasche gehaltert, insbesondere angesteckt.
Die Fototasche ist sozusagen zweischalig ausgebildet, wobei die Schwenkachse für den Klappdeckel nicht am oberen Rand bzw. am oberen Bereich der Vorderwand der Tasche vorgesehen ist, sondern am unteren Ende der Tasche. Bei aufgeklapptem Klappdeckel sind also die diversen an der Taschenrückwand gehalterten Teile für die freie Hand des Fotografen zugänglich, sie können entnommen bzw. an ihren Ort zurückgegeben werden.
Dabei liegt die Raumeinteilung der Foto-Tasche flicht von vornherein fest, sondern ist variabel. Der Fotograf kann den Raum nach seinen eigenen Wünschen aufteilen, insbesondere in Anpassung an seine Fotoausfüslung, die er jeweils in seiner Fototasche mitführen will.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Rückwand wenigstens eine Fassung zur Aufnahme eines Austauschobjektivs vorgesehen. Und zwar ist diese Einschraubfassung schwenkbar an einem an der Rückwand vorgesehenen, insbesondere ansteckbaren Halter angeformt und zwischen zwei verschiedenen Stellungen, nämlich der normalen nach unten weisenden Aufbewahrungsstellung und einer schräg nach unten/ außen weisenden Auswechselstellung, verrastbar. Der β Fotograf kann die Fassung also zum Austauschen der Objekte in die schräg zur Seite, nach außen weisende Stellung arretieren, in welcher das Objektiv leicht ergriffen werden kanu; ii'i uicäcf fiäCu außen geneigten Stellung würde aber das Objektiv zur Seite nach außen störend in dem Raum vorstehen; deshalb ist die Fassung in die vertikale Aufbewahrungsstellung schwenkbar und einrastbar. Wegen besonderer Merkmale dieser Ausbildung wird auf die Unteransprüche und insbesondere auf die Figurenbeschreibung verwiesen. Diese und weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fototasche sowie verschiedene Abwandlungen der Steckverbindungen und Halterungen beschrieben. jo
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fototasche in Seitenansicht, geschlossen,
F i g. 2 zeigt die Fototasche in Seitenansicht geöffnet, den Deckel hinter das Hauptteil eingeschoben. In
F1 g. 3 ist der Deckel in Seitenansicht herausgezeichnet,
Fig.4 zeigt den Deckel im Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht von oben auf das Hauptteil. -to
F i g. 5a zeigt ein Detail, nämlich die Führung des Leitgurtes,
F i g. 5b zeigt eine Prinzipskizze zur Aufhängung der Tasche.
F i g. 6 zeigt das Hauptteil in Ansicht, also nach Pfeil VI in F i g. t bzw. F i g. 5 gesehen, insbesondere die Lochplatte an der Rückwand.
F i g. 7 bis 10 zeigen eine erfindungsgemäße Steckverbindung mit Exzenterstift, und zwar in
F i g. 7 bei eingeschobenem Exzenterstift, vor dem Verdrehen, im Schnitt.
Fig.8 nach dem Verdrehen des Exzenterstiftes, im Schnitt,
Fig.9 zeigt in Draufsicht die Ausbildung des Durchstecklochs an dem an der Rückwand anzusteckenden TeiL
Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9,
F i g. 11 zeigt eine weitere Steckverbindung mit Klemmstift, in der Einschiebestellung,
F i g. 12 zeigt die gleiche Steckverbindung, wobei der Klemmstift um 90° in Klemmstellung verschoben ist
Fig. 13 zeigt einen abgewandelten, d.h. einseitigen Klemmstift,
Fig. 13a, b, c zeigen eine weitere Durchsteckverbindung, wobei der Durchsteckbolzen mit einem selbstschneidenden Gewindeteil ausgebildet ist,
F i g. 14 zeigt in einem vertikalen, zur Rückwand bzw. Lochplatte senkrechten Schnitt eine Objektivhalterung, in Ruhestellung,
Fig. 15 zeigt die Objektivhalterung nach Fig. 14 in der Auswechselstellung,
Fi g. 16 bis 22 zeigen eine weiterentwickelte Öbjekiivhaiferung.und zwar
F i g. 16 das Gestell der Halterung in Seilenansicht,
F i g. 17 das Gestell in Draufsicht von Unten Und
Fig. 18 das Gestell in horizontaler Draufsicht, jeweils mit geschnittener! Einzelheiten,
Fig. 19 zeigt die zugehörige schwenkbare Platte mit dem Fassungsring in Draufsicht Und
F i g. 20 in Seitenansicht, jeweils teilweise geschnitten,
Fig. 21 zeigt diese Objektivhalterung zusammengebaut, von der Seite gesehen, und
Fig. 22 im Schnitt nach Linie XXII-XXII der Fig.21,
Fig. 23 zeigt einen an der Lochplatte anbringbaren Filmhalter für vier Filmhülsen,
Γ ig. 24 zeigt den FümhaUer nach F ig. 23 in Seitenansicht.
Die Fototasche besteht im wesentlichen aus einem Hauptteil 1 und einem Deckel 2.
Der Hauptteil weist eine — beim Tragen dem Körper des Fotografen zugewendete — Rückwand 3 sowie zwei vertikale Seitenwände 4 und eine horizontale Bodenwand 5 auf. Der Deckel weist die Vorderwand 7 der Fototasche, zwei Seitenwände 8 und eine Oberwand 9 auf. Di-. Vorderwand 7 des Deckels ist nach oben zu abgeschrägt.
Die Seitenwände 4 des Hauptteils 1 und die Seitenwände 8 des Deckels 2 ergänzen einander zu der vollen Breite der Fototasche, in der geschlossenen Stellung stehen jedoch die Seitenwände 8 des Deckels 2 randlich über die Seitenwände 4 des Hauptteils 1 über. An der unteren/äußeren Ecke der Seitenwände 8 des Deckels 2 sind zwei aufeinander zu, also nach innen gerichtete Gelenkzapfen 9' ausgebildet. Diese Gelenkzapfen 9' greifen in je eine am Außenrand der Seitenwände 4 des Hauptteils 1 vorgesehene Führungsnut 10, die an ihrem unteren Ende geschlossen ist, am oberen Bereich eine Rastnase 11 aufweist und dann zum oberen Rand der Seitenwände hin ohne Unterbrechung auslauf L Während die Seitenwände 4 sich nur bis gut zur halben Taschenbreite erstrecken, erstreckt sich die — allein am Hauptteil 1 ausgebildete — Bodenwand im wesentlichen über die volle Breite bis an die Vorderwand 7 heran; dabei ist in analoger Weise die Oberwand 9 vollständig am Deckel 2 ausgebildet Zwei geschlitzte Zungen 12 greifen in je einen am Oberrand des Hauptteils 1 ausgebildeten Schloßkasten 13 an, in denen sie in an sich bekannter Weise verriegelt v, ,irden. Die Schlösser bzw. ein Schloß können (kann) aber auch am Deckel und die federnden Zungen (Zunge) am Rück teil angebracht sein.
Zum Öffnen wird der Deckel 2 um die Gelenkbolzen 9' herum um etwa 180° verschwenkt er hängt dann nach unten herab. Der gesamte Innenraum der Fototasche ist dann für die greifende Hand des Fotografen zugänglich, und zwar sind die einzelnen Teile lösbar an den Wänden des Hauptteils, vorzugsweise an der Rückwand gehaltert worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Aus dieser herunterhängenden Stellung kann der Deckel nun hinter das Hauptteil 1 in die in Fig.2 gezeigte Bereitschaftsstellung verschoben werden, wobei die Gelenkzapfen 9' in der Nut 10 geführt sind und hinter die Rastnasen Vi elastisch federnd verrasten. Der Deckel ist nun aus dem Wege und insbesondere ist der gesamte Innenraum der Fototasche für die
greifende Hand des Fotografen griffbereit zugänglich. Dank der nach oben offenen Führungsnuten 10 kann der Deckel aber auch bei Belieben ganz nach oben abgezogen und beheite gelegt werden.
Am oberen Bereich der Seitenwände 4 greift der Traggurt 6 an* und zwar vermittels eines Beschlagteils 60, welches um einen auf der Seitenwand 4 senkrecht Stehern/n, also geradeaus in Blickrichtung des Trägers weisenden Gelenkzapferi 61 drehbar ist. Auf diese Weise kann sich der Traggurt 6 immer gerade in die richtige Winkelstellung gegenüber der Tasche einstellen, egal ob die Tasche nun über der einen oder über der anderen Schulter getragen wird.
Ein weiterer, gürtelartig um die Körpermitte des Trägers geschlungener Leibgurt 6a greift an entsprechenden Halterungen seitlich an der Rückwand an, Womit also die Fototasche sicher in Anlage am Körper des Trägers gehalten ist.
Am oberen Rand der Rückwand ist eine nach innen gewölbte Rippe 14 ausgebildet, die körpergerecht an der Hüfte des Trägers anliegt. An den vorstehenden Endbereichen der Rippe 14 sind in je einer Vertiefung 14a je ein Stift 15 festgemacht, hinter denen der Leibgurt 6a hindurchgezogen ist. Beim Anspannen liegt dann der Leibgurt an den beiden Anlagepunkten B an der Hüfte an und kann sich zwischen diesen beiden Anlagepunkten optimal der individuellen Körperform anpassen.
Die Aufhängung der Tasche am Körper des Fotografen ist derart, daß der untere Bereich der Rückwand 3 schräg nach außen absteht, also beim Gehen nicht am Oberschenkel schleift. Um die Tasche möglichst zwanglos in dieser Schräglage zu halten, kommt es auf die richtige Lage der Gelenkzapfen 61, also der Angriffspunkte des Traggurts 6 an jeder Seitenwand 4 relativ zum Schwerpunkt SP der bestückten Tasche an, und zwar sind die Gelenkzapfen 61 gegenüber dem Schwerpunkt SPseitlich nach außen, in Richtung auf den Deckel versetzt. Da sich bekanntlich der Schwerpunkt immer vertikal unterhalb des Aufhängepunktes einstellt, verschwenkt sich auf diese Weise die gesamte Tasche und damit die Rückwand in die gewünschte, vom Körper des Fotografen abstehende Schräglage. Die Gelenkzapfen 61 können ferner unterhalb des Leibgurtes 6a angebracht sein. Beim Anlegen des Leibgurtes 6a kann dann die an der Hüfte des Trägers anliegende Tasche um die Gelenkzapfen 61 herumschwenken — in die gewünschte Schräglage, die allerdings bereits durch die erwähnte Anordnung der Gelenkzapfen 61 gegenüber dem Schwerpunkt SP erreicht wird (siehe F i g. 5,5b).
Zur lösbaren Steckverbindung der Einzelteile bzw. von deren Halterungen ist an der Rückwand 5 eine Lochplatte 16 vorgesehen, die nach einem bestimmten Rastermaß über fast ihre gesamte Räche gelocht ist und mit an ihrer Rückseite angeformten Abstandsstegen bzw. Versteifungsstegen 17 sich an der Rückwand 3 abstützt (F i g. 6).
Mit den Löchern 41 arbeiten Verbindungselemente zusammen. Diese sind zweckmäßig nicht an den betreffenden fotografischen Zubehörteilen ausgebildet, sondern an besonderen Haltern oder Fassungen. Die Objektive, Filmhülsen od. dgl. sind also lösbar an diesen Fassungen oder Haltern festgemacht, die ihrerseits an der Lochplatte festgemacht sind. Diese Fassungen oder Halterungen können an beliebiger Stelle der Rückwand angebracht werden.
Zum Anbringen des Halters bzw. ähnlicher Halterungen an der Lochplatte dient ein besonderer Exzenlerstift in Verbindung mit einer entsprechenden Lochge* staltung.
Gemäß Fig.7, 8 weist der Exzenterstift 33 einen Schaft 34 auf, an dessen freiem Ende ein Schlitzkopf 35 und an dessen anderem Ende ein Exzenter 36 angeformt sind. Der Schaft 34 erstreckt sich durch die übereil ähdefliegenden Löcher der miteinander zu verbinden* den Teile hindurch; der Exzenter 36 hintergreift — in der verdrehten Stellung — den Rand eines Loches 41 der Lochplatte 16, während der Schlitzkopf 35 an dem Lochrand des zu verbindenden feiles, beispielsweise des Halterungsteils 37 anliegt.
Das Loch im Halter 37 setzt sich aus einem größeren Kreis 38 und einem teilweise in diesen eingreifenden kleineren Kreis 39 zusammen. Der Durchmesser des größeren Kreises 38 — ebenso wie der der Löcher 41 der Lochplatte 16 — entspricht dem Exzenter 36, der Durchmesser des kleineren Kreises 39 dagegen entspricht dem Durchmesser des Schaftes 34. An dem dem größeren Kreis 38 abgewandten Rand des kleineren Kreises 39 ist ein Kragen 40 angeformt, der jeweils in ein Loch 41 der Lochplatte 16 paßt (Fig.9. 10).
Zunächst wird der Exzenter 36 durch das größere Loch 38 des Halters 37 gesteckt, sodann wird der Schaft 34 in das kleinere Kreisloch 39 hineingeschoben. Der Exzenter 36 wird nun in konzentrische Lage mit dem Kragen 40 verdreht und nun in ein Loch 41 der Lochplatte 16 hineingeschoben, wobei der Kragen 40 ebenfalls in das Loch eintritt. Es ist nun die Stellung nach F i g. 7 erreicht. Mittels Schraubenzieher kann der Stift 33 nun verdreht werden, wobei sein Exzenter 36 den inneren Rand des Lochs 41 der Lochplatte 16 hintergreift, während gleichzeitig die Unterseite des Schlitzkopfs 35 gegen den Rand des Kreislochs 39 des Halters 37 angepreßt wird. Der Exzenter 36 hat eine Schräge 43, die mit dem abgeschrägten inneren Lochrand 44 zusammenarbeitet (F i g. 8).
Durch eine umlaufende Ringnut 47 an der Unterseite oder auch durch eine konkav gewölbte Unterseite des Schlitzkopfes 35 ist an diesem ein federnder Schenkel 45 ausgebildet, der vorzugsweise axial über die Unterseite im übrigen vorsteht Mit diesem federnden Schenkel 45 stützt sich der Schlitzkopf 35 federnd am Lochrand des Halters 37 ab. An dem den größeren Kreis 38 überdeckenden Umfangsbereich, und zwar an den beiden Kanten, wird der federnde Schenkel 45 verformt: die Kanten schneiden also bzw. drücken sich in den federnden Schenkel 45 ein, womit der Stift 33 gegen unbeabsichtiges Verdrehen und damit Lösen gesichert ist 'vgl. F i g. 8. wo der federnde Schenkel 45 rechts in das Loch 38 eintritt).
Durch eine Markierung 46 am Schlitzkopf 35 wird zweckmäßig die Lage des Exzenters 36 angezeigt.
Der kleine Lochkreis 39 erstreckt sich über mehr als 180°, so daß der Schaft 34 federnd in dem Kreisloch 39 festschnappbar ist
Statt der vorbeschriebenen Steckverbindung mit dem Exzenter gemäß F i g. 7 bis 10 kann die Steckverbindung mit verdrehbarem Klemmstift nach F i g. 11 und 12 (bzw. 13) vorgesehen sein.
An dem Fassungsteil oder Halter 37a sind jeweils zwei durch einen Schlitz 65 voneinander getrennte Halbschalen 66 angeformt, die in je ein Loch der Lochplatte 16 einsteckbar sind und mit je einem Kragen 67 den inneren Rand des Loches übergreifen können. Der mit Schlitzkopf versehene Klemmstift 64 paßt in
das Loch bzw. in die Ausnehmung zwischen den beiden (-laibschalen 66 hinein und hat an seinem unteren/inneren Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel oder Nocken 68. In der Einschubstellung (Fig. 11) ist der Stift mit den Nocken 68 in die Ausnehmung zwischen defl Haibschaien 66 einschiebbar; wird dann der Klemmstift 64 um ca. 90° verdreht, (Fig. 12) so gelangen die Nocken 68 zur Anlage gegen die Kragen 67 Und spreizen diese auseinander, so daß nunmehr die Kragen 67 mit je einer Schulter 69 den inneren Lochrand an der Lochplatte 16 hintergreifen, Womit die Fassung bzw. der Halter 37a an der Lochplatte 16 verrastet ist.
Der vordere Rand der Kragen 67 weist zur Erleichterung des EinMeckens eine Abschrägung 69a auf. Die Schulter 69 ist derart schräg ausgebildet, daß sie in der Klemmstellung (Fig. 12) glatt am Lochrand der Platte 16 anliegt.
F i g. 13 zeigt einen Klemmstift 70 mit nur einem, nach einer Seite abgewinkelten Klemmnocken 71, der an seiner Oberseite mit einer Auflaufschräge 72 versehen ist. Dieser Klemmnocketi 71 mit Auflaufschräge 72 arbeitet in der Klemmstellung mit einem entsprechenden, am Fassungsteil 37a angeformten Hakenteil zusammen, welches zusammen mit dem Klemmstift 70 in je ein Loch der Lochplatte 16 einfügbar ist und in der Klemmstellung den inneren Lochrand hintergreift.
Die Steckverbindung der verschiedenen Halter und Fassungen an der Lochplatte 16 kann aber auch mit einem Schraubenteil ausgeführt sein; eine solche Ausführung zeigen F i g. 13a, 13b, 13c.
Fig. 13a ist ein Schnitt durch eine solche Verbindung,
Fig. 13b zeigt in Draufsicht die Lochge^taltung des zu befestigenden Teils, zum Beispiel eines Halters 37; und Fig. 13c zeigt ebenfalls in Draufsicht ein unrundes Loch der Lochplatte 16.
Das Loch des Halters 37 ist wiederum aus einem größeren Kreis 38 und einem kleineren Kreis 39 zusammengesetzt. Durch das größere Loch 38 kann ein Gewindeteil 81 einer Schraube 82 durchgesteckt werden, worauf der im Durchmesser verjüngte obere Schaftteil 83 in das kleinere Lochteil 39 einrastet. Der Kopf der Schraube ist zweckmäßig ebenfalls durch das größere Lochteil 38 durchsteckbar; zum Austausch braucht die Schraube 82 nicht ganz herausgeschraubt zu werden. Am kleineren Lochteil 39 ist wiederum ein Zentrierkragen 40 angeformt, der in das Loch 84 der Lochplatte 16 eingreift Das Gewinde 81 der Schraube •2 ist selbstschneidend, also nach Art eines Gewindeschneiders ausgebildet Die Löcher 84 der Lochplatte 16 sind unrund aus drei gleichen Kurvenstücken zusammengesetzt. Das Loch ist also abgerundet dreieckförmig. Beim Einschrauben der Schrauben wird Material von den engeren Lochstellen zu den weiteren Lochstellen gedrängt Die Schraube ist an der Spitze abgerundet um ein Verkratzen zu vermeiden. Das Loch 84 der Lochplatte 16 ist leicht konisch, entsprechend dem Gewindeteil der Schraube.
Fig. 14 und 15 zeigen eine besondere Haltevorrichtung für ein Wechselobjektiv. Diese Haltevorrichtung weist einen im wesentlichen vertikalen Schenkel 18, einen an dessen oberem Rand vorgesehenen horizontalen Arm oder Schenkel 18a und zwei sich dazwischen erstreckenden Wangen 19 auf. Am freien Ende der Wangen 19 ist mittels Gelenkzapfen 20 eine Platte 21 angeier.kt, auf der ein Fassungsring 22 mit Einschraubgewinde für ein Objektiv vorgesehen ist Die £apfen 20 greifen in je ein Langloch 24 an der Platte 21 ein. Mit ihren beiden unteren Ecken 2la ist die Platte 21 längs einer an den Innenseiten der Wangen 19 ausgebildeten, zu den Schwenkzapfen 20 konzentrischen, kreisförmigen Führungsbahn 23 geführt.
lh der in Fig. 14 gezeigten Ruhestellung sind die Platte 21 und damit die Fassung 22 nach oben in Horizontalstellung parallel unter den horizontalen Arm 18a des Halters geschwenkt und längs der Langlöcher 24 nach rückwärts geschoben, wobei die vordere Kante
ιό bzw. die Ecken 21a der Platte 21 in eine am Halter vorgesehene Ausnehmung bzw, Rastung 25 einfastet; das Objektiv 27 ist also in vertikaler Stellung gehaltert. Diese vertikale Stellung ist zwar günstig zum raumsparenden Transport. Zum Abschrauben und Einschrauben, wofür diese Stellung ungünstig wäre, wird das Objektiv 27 samt Fassungsring 22 und Platte 21 in die Schräglage nach Fig. 15 versehwenkt. Am Objektiv (bzw. dem Fassungsring) angreifend wird zunächst der Fassungsring 22 in Richtung des Langlochs 24 horizontal
2ü verschoben, so daß seine hintere/untere Kante bzw. Ecken 21a aus der Rastung 25 freikommen, die Fassung kann nun längs der Führungsbahn 23 versehwenkt werden: in der gewünschten Schräglage läßt man dann die Fassungsplatte 21 mit ihren Ecken 21a in Rasten oder Ausnehmungen oder Fallen 29 an den Wangen 19 einrasten.
Damit die Fassungsplatte 21 nicht etwa unbeabsichtigt längs des Langlochs 24 nach vorne rutschen kann, wodurch ihre hinteren Ecken 22 aus ihrer Raststellung freikommen würden, ist ein Riegel 30 nach vorne in die Bewegungsbahn vor die Fassungsplatte 21 schwenkbar. Der Fassungsring 22 und die Platte 21 dienen gleichzeitig als Staubdeckel.
Der horizontale Schenkel 18a des Fassungshalters ist mit Rastlöchern 41 entsprechend der Lochplatte 16 versehen, in denen also wieder ein weiterer Halter oder aber auch em Kästchen für Kleinteile mittels Exzenterstifts oder Klemmstifts anbringbar sind.
Diese schwenkbare Objektivhalterung ist für die
•to Erfindung ziemlich wichtig, daher ist in den Fig. 16 bis 22 noch eine weitere, teilweise verbesserte Ausführungsform vorgesehen worden. Der grundsätzliche Aufbau und die Betätigungsweise stimmen mit der Ausführung nach Fig. 14, 15 überein, worauf daher Bezug genommen wird; analoge Teile sind in F i g. 16 bis 22 mit gleichen Bezugzeichen versehen.
Gemäß Fig. 14, 15 ist die schwenkbare Platte 21 mit dem Fassungsring 22 mittels einfacher Zapfen oder Stifte 20 vorne unten an dem horizontalen Arm 18a des Grundgestells angelenkt und dabei mittels Langloch 24 verschieblich, jeweils zur Einrastung in der Transportlage (vordere Ecken 21a der Platte 21 rasten in Rasten oder Fallen 25 am oberen Ende des vertikalen Schenkels 18 des Grundgesteils ein) oder in der schräg nach unten geneigten Lage zum Auswechseln der Objektive (Ecken 21a der Platte 21 rasten in Fallen 29 am Ende der Kreisbahnen 23 an den Wangen 19 ein).
Gemäß F i g. 16 bis 22 dagegen ist statt der einfachen Stifte 20 ein besonderer Stift 93 und eine besondere, mit diesem zusammenarbeitende Lochgestaltung am oberen Ende der Schwenkplatte 21 sowie an den beiden vom horizontalen Arm 18a abstehenden Lagern 186.
Diese Lager weisen wiederum das Langloch 24 auf; dazu tritt aber wenigstens an einem der beiden Lager eine kreisrunde Ausnehmung 90 von etwas größerem Du'ch messer als der Länge des Langlochs 24. Die Schwenkplatte 21 hat an ihrem oberen Ende zwei Löcher 91 für den Gelenkzapfen und zwischen diesem
eine vorstehende Rastnase 92. Der die Schwenkachse bildende Stift 93 hat an seinem Schuft zwei Rastrillen 94; 94a für die Rastnase 92 und an seinem einen Ende einen Kopf 95 für die Ausnehmung 90 an dem einen Lager 18ύ.
Aus diesem Aufbau gehen die Montage und die Funktion wie folgt hervor:
Das Grundgestell des Objektivhalters wird wiederum mittels der Exzenterteile auf der Lochplatte 16 befestigt. Dann wird die schwenkbare Platte 21 in das Grundgestell so eingesetzt, daß ihre unteren Gleitkanten bzw. Ecken 21a sich in einer der beiden End-Schwenklagen befinden und die Löcher 91 an ihrem oberen Ende mit den Löchern 24, 90 an den Lagern 18ö fluchten. Nun wird von der Seite her durch diese vier Löcher der Lagerstift 93 durchgesteckt, bis in »eine erste Rastrille 94 die Rastnase 92 oder Raslnocke einrastet. Die schwenkbare Platte 21 kann in dieser Rastlage des Stifts 93 jeweils aus den beiden End-Schwenkpositionen herausgeschoben bzw. -gehoben werden, wobei die Enden des Schaftes des Stifts 93 jeweils in dm Langlöchern 24 verschoben werden. Der Kopf 95 des Stiftes befindet sich dabei außerhalb der Ausnehmung 90 an dem einen Lager 186. Wird nun der Lagerstift 93 bis zu seiner zweiten Rastrille 94a weiter eingeschoben, so taucht sein Kopf 95 in das zu diesem passende, im Durchmesser größere Loch 90 ein, welches, wie erwähnt, wenigstens an dem einen Lager 18£> dem Lartgloch 24 vorgelagert ist. Die schwenkbare Platte 21 ist hierbei mit ihren Rastecken 21a entweder in die untere Falle 29 oder in die obere Falle 25 «ingeschoben und — durch den Stiftkopf 95 — in einer dieser Endschwenklagen verriegelt. Zum Entriegeln zwecks Verschwenkung in die jeweils andere Lage wird sinngemäß umgekehrt verfahren, d. h. der Stiftkopf 95 aus der Ausnehmung 90 herausgezogen, sodann die Schwenkplatte 21 aus der jeweiligen Falle 25 bzw. 29 herausgeschoben und längs der Führungsbahn 23 in die jeweils andere Falle 29 bzw. 25 wieder eingeschoben, worauf der Stiftkopf 95 wieder in seine Ausnehmung 90 an dem einen Lager 18ö eingerastet wird.
Mit der Loch-Exzenter-Verbindung (Fig.7 bis 10) bzw. der Klemmstift-Verbindung (Fig. 11 bis 13) öder der Verbindung mit Schaubstift (Fig. 13a, b, c) können beliebige, mit entsprechenden Durchstecklöchern versehene Teile befestigt werden. Ferner kann diese Art der Befestigung auch außerhalb einer Fototasche verwendet werden. Beispielsweise kann eine solche Lochplatte in einem Schaufenster oder einer Vitrine Aufgestellt werden, beispielsweise in einem Fotoladen, wobei dann die zur Schau zu stellenden Artikel mittels der beschriebenen Verbindungsmittel lösbar an der Lochplatte befestigt werden können.
Fig.23, 24 zeigen einen auf diese Weise an der Lochwand anbringbaren Halter für Filmhülsen. An den Ecken einer Halteplatte 48, senkrecht zu dieser, sind vier im wesentlichen zylindrische Hülsen 49 angeformt, die unten jeweils einen schräg abgeschnittenen Rand 50 haben, der je in einen Schlitz 51 übergeht, durch den die Halterhülsen 49 elastisch sind, so daß bequem Filmhülsen entsprechenden Durchmessers eingefügt und herausgenommen werden können. Mittels je eines Loches 52 wird der Vit'.rfachfilmhalter an der Lochplatte 16 angebracht. In ein Nachbarloch der Lochplatte 16 greift dabei wenigstens ein an der Unterseite der Halterplatte angebrachter Zapfen 53. Durch einen solchen Orientierungszapfen 53 wird der jeweilige Halter in seiner Winkelstellung richtig gegenüber der Lochplatte !6 ausgerichtet.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Umhängetasche, insbesondere Foto-Tasche mit klappbarem Deckel und über eine Schulter zu tragendem Traggurt, wobei der Hauptteil der Tasche eine dem Körper des Benutzers zugewandte Rückwand, zwei im wesentlichen vertikale Seitenwände und eine im wesentlichen horizontale Bodenwand aufweist, und an den beiden Seitenwänden der Klappdeckel mittels einer sich durch die unteren/vorderen Eckbereiche erstreckenden Schwenkachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vor der Rückwand (3) eine Lochplatte (16) und für jedes der in der Tasche ta unterzubringenden Teile oder für jeweils eine Halterung bzw. Fassung (Halterungsteil 37, 37a) für die Teile wenigstens ein Steckzapfen vorgesehen ist, daß die Teile bzw. die Halterungsteile oder das Halterungen (37,37a) eine flache Anlagefläche mit wenigstens einem Loch und je einem neben dem Loch vorstehenden, in je ein Loch (41) der Lochplatte passenden Kragen (40) aufweisen, und daß der Steckzapfen einem am freien Rand des Halterungsteiles (37,37a) anliegenden Kopf (35,64), einen durch das Loch des Halterungsteiles (37, 37a) hindurchgreifenden Schaft (33·) und ein sich in bzw. hinter dem Luch (41) der Lochplatte (16) verankerndes Organ (Exzenter 36, Nocken 68,71; Gewindeteil 81) aufweist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch bzw. jedes Loch an dem Halterungsteil (37, 37a) aus ..<vei einant'er schneidenden Kreisen (38, 39) zusammengesetzt ist, von denen der größere Kreis (36' dem Durchmesser eines Exzenters (36) des Steckzapfens und der an diesen anschließende kleinere Kreis (39) dem Durchmesser eines Schaftes (34) des Steckzapfens entspricht.
3. Tasche nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (40) an dem Rand des kleineren Kreises (39) im wesentlichen sichelförmig ausgebildet ist.
4. Tasche nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (36) eine Abschrägung (43) aufweist.
5. Tasche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand der Löcher (41) der Lochplatte (16) abgeschrägt (44) ist. so
6. Tasche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzkopf (35) des Steckzapfens vorzugsweise durch eine Ringnut (47) in seiner Unterseite einen elastisch federnden Schenkel (45) aufweist.
7. Tasche nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Halterungsteil (37a) wenigstens ein Haken angeformt ist, der zusammen mit dem Klemmstift (64, 70) in je ein Loch (41) der Lochplatte (16) einschiebbar ist und bei Verdrehung des Klemmstiftes den inneren Rand des Loches hintergreift.
8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstift (70) nur einen abgewinkelten Nocken (71) aufweist, der an seiner Oberseite eine Auflaufschräge (72) hat.
9-Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halterungsteil (37a) jeweils zwei durch einen Schlitz (65) voneinander getrennte Halbschalen (56) mit je einem Kragen (67) an ihrem unteren Bereich angeformt sind und daß am unteren Bereich des Klemmstifts (64) zwei Nocken (68) einander diametral gegenüber angeformt sind, welche in einer gegenüber der Einschubsteliung winkelversetzten Klemmstellung die Halbschalen (66) auseinanderspreizen, wobei deren Kragen (67) den inneren Lochrand übergreifen.
10. Umhängetasche, insbesondere Foto-Tasche mit klappbarem Deckel und über eine Schulter zu tragendem Traggurt, wobei der Hauptteil der Tasche eine dem Körper des Benutzers zugewandte Rückwand, zwei im wesentlichen vertikale Seitenwände und eine im wesentlichen horizontale Boden wand aufweist, und an den beiden Seitenwänden der Klappdeckel mittels einer sich durch die unteren/vorderen Eckbereiche erstreckenden Schwenkachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (3) eine Lochplatte (16) und für jedes der in der Tasche unterzubringenden Teile bzw. für jeweils eine Halterung bzw. Fassung (Halterungsteil 37,37a) für die Teile wenigstens eine Schraube (82) vorgesehen ist, daß die Teile bzw. Halterungsteile (37, 37a) eine flache Anlagefläche mit wenigstens einem Loch und je einem neben dem Loch vorstehenden, in je ein Loch (41) der Lochplatte passenden Kragen (40) aufweisen, und
daß der Schraube (82) an seinem unteren Bereich einen selbstschneidenden Gewindeteil (81) zum Einschneiden i/i je ein entsprechendes Loch (84) der Lochplatte (16) und einen im Durchmesser verkleinerten Schaftteil (83) zum Einrasten in das im Durchmesser verkleinerte Loch (39) des Halterungsteiles (37) aufweist.
11. Tasche nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß an der Lochplatte (16) wenigstens eine Fassung fur ein Ersatzobjektiv vorgesehen, insbesondere ansteckbar ist.
12. Tasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus einer Platte (21) und einem auf dieser angeordneten Fassungsring (22) mit Einschraubgewinde besteht und schwenkbar an einem an der Rückwand (3) vorgesehenen, insbesondere ansteckbaren Halter angeordnet ist.
13. Tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein Gestell mit einem horizontalen Arm oder Schenkel (18a) aufweist, an dessen l'rterseite. vorne, die Platte (21) mittels Zapfen (20) und Langloch (24) gehaltert ist. während ihre beiden der Schwenkachse gegenüberliegenden Ecken (21a) an zu den Zapfen (20) konzentrischen, am Halter bzv/. an zwei .Seitenwangen (19) des Halters ausgebildeien Führungsbahnen (23) geführt sind, wobei an dem oberen Ende der Führungsbahn, unterhalb des horizontalen Schenkels (18a). der Rückwand (16) zugekehrt je eine Ausnehmung oder Rastung (25) sowie an dem unteren/äußeren Ende der Führungsbahnen (23) je eine weitere Ausnehmung oder Halle (29) zum Einrasten der Platte (21) in eingeschwenkter Lage sowie in zum Auswechseln des Objektivs ausgeschwenkter Lage vorgesehen sind.
14. Tasche nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen am Ende wenigstens einer der Seitenwangen (19) bzw. des horizontalen Schenkels (IBa) des Halters angebrachten, vor die eingesetzte
Fassungsplatte (21) schwenkbaren bzw. beweglichen Riegel (3C).
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen entsprechend dem Rastermaß an einem auf der Lochplatte zu befestigenden Teil, insbesondere Halter, angebrachten, in ein Loch der Lochplatte passenden Zapfen (53).
16. Vorrichtung nach Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem horizontalen, senkrecht von der Lochplatte (16) abstehenden Schenkel (18a) des Halters Löcher entsprechend der Lochplatte angebracht sind, zur Befestigung von Gegenständen mittels Exzenterbolzens.
17. Tasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkstift (93) für die Schwenkplatte (21) mit einem im Durchmesser vergrößerten Kopf (95) und zwei Rastrillen (94, 94a) an seinem Schaft vorgesehen ist, daß an der Schwenkplatte (21) zwischen deren beiden Löchern (91) eine Rastnase (92) zum Einrasten in eine der Rillen (94,94a) und an wenigstens einem Lager (186) des horizontalen Armes (18a) des Haltergestells eine dem Kopf (95) entsprechende Ausnehmung (90) vorgesehen sind.
25
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