DE3633856A1 - Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraet - Google Patents

Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraet

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DE3633856A1
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Germany
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housing
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housing according
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Withdrawn
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DE19863633856
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Karl Hochreuther
Edmund Reichler
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GOSSEN-METRAWATT GMBH, 90471 NUERNBERG, DE
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/04Housings; Supporting members; Arrangements of terminals
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Betriebsmeßgeräte, die zur Montage und auf Baustellen verwendet werden, müssen eine rauhe Behandlung vertragen ohne daß ihre Funktion darunter leidet. Es sind deshalb Klappgeräte gebaut worden, bei denen alle empfindlichen Bedienelemente und auch die Anzeige im Inneren des Ge­ häuses zu liegen kommen, sobald die beiden Gehäuseteile zusammengeklappt werden. Der durch das Klappen vermit­ telte Schutz kann allerdings nur während der Ruhezeit des Meßgerätes zur Wirkung kommen, also z. B. während das Gerät in einer Tasche getragen wird.
Einen Schutz gegen Stoß und Schlag, der auch wirksam ist, wenn das Meßgerät in Betrieb ist, kann in bekannter Weise durch einen gummiartigen Körper erzielt werden, in den das Meßgerät so eingesteckt werden kann, daß dieser eine rahmenartige Umhüllung bildet. Überragt ein solcher Stoßschutz die Frontseite des Meßgerätes, die er im übrigen freihalten muß, an zwei sich gegenüberliegenden Seiten durch einen entsprechend hochgezogenen Wulst, so wird durch diesen selbst ein solcher Stoß abgefangen, der bei einem Fall des Meßgerätes auf die Frontseite auftritt.
Bekannte Ausführungsarten eines rahmenartigen Stoßschut­ zes haben allerdings den Nachteil, daß sie sehr schwer sind und auch das Volumen des Meßgerätes erheblich ver­ größern. Hierdurch geraten Monteure, die auf kleine und leichte Werkzeugtaschen Wert legen, in die Versuchung den Stoßschutz abzunehmen und zu Hause zu lassen. In diesem Fall kann der Stoßschutz nicht nur seine Aufgabe nicht mehr wahrnehmen, sondern er könnte auch, weil nun­ mehr vom Meßgerät getrennt, verloren werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das mit möglichst einfachen Mitteln einen Schutz für die stoßempfindlichen tragenden Gehäuseteile und Bedienele­ mente bietet. Der Stoßschutz soll dabei besonders leicht sein und keine wesentliche Vergrößerung des Gerätevolu­ mens verursachen, so daß kein Bedürfnis besteht, auf den Gehäuseschutz zu verzichten. Gleichzeitig soll das Ge­ häuse bequem, in einer Hand, in ergonomisch günstiger Lage, ohne die Anzeige der Bedienelemente abzudecken, gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
Durch die Integration des Stoßschutzes in das Gehäuse ist dieser unlösbar mit ihm verbunden. Ein Abnehmen oder gar verlieren ist dadurch ausgeschlossen. Entgegen den bekannten Ausführungsformen wird die Frontseite nicht an allen vier Kanten von einem sie überragenden Wulst um­ schlossen sondern zwei Seitenteile aus Weichplastik sind längsseitig an den tragenden Gehäuseteilen befestigt und überragen die Bedienfläche derart, daß zwischen den bei­ den Seitenteilen eine Griffmulde entsteht. In dieser Griffmulde findet ein Daumen längsseitig neben den Be­ dienelementen Platz. Das Meßgerät kann dadurch bequem in einer Hand gehalten werden. Außer den beiden zwischen Frontseite und Rückseite liegenden Längsseiten des Meß­ gerätes, die von den beiden Seitenteilen völlig abge­ deckt werden, bleiben alle übrigen Seiten des Gehäuses im wesentlichen frei. Insbesondere auch die Rückseite bleibt deshalb voll zugänglich, was ebenfalls ein Vor­ teil ist, weil z. B. ein Batteriewechsel erfolgen kann, ohne den Stoßschutz entfernen zu müssen.
Eine sehr nützliche Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes sieht vor, parallel zu den beiden Seitenteilen im Bereich der Außenkanten auf der Rückseite der tragen­ den Gehäuseteile Profilmulden auszubilden, die einer aufgelegten Meßspitze angepaßt sind. Eine übliche Meß­ spitze hat die Form eines Stiftes, dessen Spitze gegen­ über dem Handbereich durch einen Schutzring getrennt ist. Die Profilmulde nimmt auch diesen Schutzring auf, der gleichzeitig die Lage der Meßspitze in Längsrichtung fixiert. Von den beiden Seitenteilen ausgehende flexible Klemmlaschen halten die Meßspitzen am Gehäuse fest. Zum Transport des Meßgerätes oder zu seiner Aufbewahrung in einem Geräteschrank können somit die beiden Meßspitzen unmittelbar am Gehäuse befestigt werden.
Zweckmäßiger Weise erfolgt die Befestigung der beiden Seitenteile durch ein oder mehrere Haltezapfen, die auf ihrer Innenseite angeformt sind, und die in Haltelöcher der formstabilen Gehäuseteile eingreifen. Die Veranke­ rung der beiden vorzugsweise spiegelbildlich gleichen Seitenteile erfolgt durch an den Enden der Haltezapfen befestigte Halteköpfe, die die Haltelöcher durchdringen können. Besonders zweckmäßig ist es, die Haltelöcher im Bereich der Stoßkanten zwischen einem tragenden Gehäu­ seoberteil und einem tragenden Gehäuseunterteil vorzuse­ hen, derart daß die Halteköpfe die Haltelöcher durch­ dringen können, so lange Gehäuseunter- und oberteil auf Distanz gehalten werden, aber in ihrer Lage fixiert sind, sobald das Gehäuse geschlossen wird. Dadurch ist eine leichte Montage aber auch eine einfache Demontage sichergestellt.
Eine Montageerleichterung ist erzielbar, wenn man die Seitenteile mit Durchgriffslöchern versieht und ihre Befestigung an den tragenden Gehäuseteilen mit einem Halteteil erfolgt. Das Halteteil besteht in diesem Fall aus einer Deckplatte, an der Raststege befestigt sind, die die Seitenteile im Bereich ihrer Durchgriffslöcher durchdringen und sich in den Haltelöchern der tragenden Gehäuseteile verankern. Bei der Montage der Seitenteile können die tragenden Gehäuseteile starr aufeinanderlie­ gen, so daß bei den aufgesetzten Seitenteilen nur noch die Halteteile in ihre Raststellung gedrückt werden müs­ sen.
Damit ein formschlüssiges Anliegen der Seitenteile an den tragenden Gehäuseteilen erreicht wird, sind sowohl im Bereich der Frontseite als auch der Rückseite Fixier­ stege und/oder Fixiernuten an den tragenden Gehäusetei­ len ausgebildet, die mit entsprechenden Fixiernuten und/oder Fixierstegen der Seitenteile korrespondieren. Der von den Seitenteilen auf der Frontseite gebildete Wulst ist bogenförmig gerundet und läuft in der Ebene der Bedienfläche so aus, daß er mit dieser weitgehend formschlüssig abschließt. Hierdurch wird nicht nur das ästhetische Gesamtbild verbessert sondern auch vermie­ den, daß der Daumen auf Kanten aufliegt, die ein länge­ res Halten erschweren würden. Damit aber der relativ breite Wulst nicht unnötig die Bedienfläche einschränken kann, sind im Bereich des Bedienknopfes des Meßbereichs­ schalters, vorzugsweise auch im Bereich der Anzeige und der Steckbuchsen Aussparungen im Wulst vorgesehen.
Ein kantenfreier Übergang zwischen Wulst und Bedienflä­ che wird dadurch erleichtert, daß ein Teil der Frontsei­ te, dort wo die Seitenteile aufliegen, gegenüber der Be­ dienfläche vertieft ist. Der Drehknopf des Meßbereichs­ schalters ist etwa mittig auf der Bedienfläche angeord­ net und der Schaltknebel des Drehknopfes ragt über des­ sen Drehteller hinaus. Dadurch kann das Meßgerät nicht nur mit einer Hand gehalten werden, sondern gleichzeitig läßt sich auch der Meßbereichsschalter mit dem Daumen dieser Hand betätigen.
Damit nicht nur die Meßspitzen, sondern auch die mit ihnen verbundenen Meßleitungen am Gehäuse befestigt wer­ den können, ist auf der Rückseite des Gehäuses parallel zu jedem der beiden Seitenteile, im Anschluß an die Pro­ filmulden eine Führungsmulde ausgebildet. Diese dient zur Führung einer längsseitig aufgewickelten Meßleitung, wobei die Länge der Meßleitung so auf den Gehäuseumfang abgestimmt ist, daß diese bei eingerasteter Prüfspitze einen abrutschsicheren Leitungswickel ergibt.
Die beiden Klemmlaschen an den beiden Seitenteilen über­ ragen die übrigen Gehäuseteile auf der Rückseite zumin­ dest soweit, daß sie als Auflagefuß für das Gehäuse die­ nen können.
Eine wesentliche Weiterbildung des Erfindungsgegenstan­ des ist dadurch möglich, daß die Rückseite des Gehäuses frei ist und somit in ihrem Bereich zwischen den Profil­ mulden ein Schubdeckel ausgebildet werden kann, dessen Gleitschienen parallel zu den Längsseiten des Gehäuses verlaufen. Bei herausgezogenem Schubdeckel öffnet sich von der Frontseite gesehen ein am Schubdeckel befestig­ tes Schubfach, das bei eingeschobenem Schubdeckel unter der Anzeige zu liegen kommt. Mit dem Herausziehen des Schubdeckels öffnet sich gleichzeitig an seinem dem Schubfach gegenüberliegenden Ende ein Gehäusefach, des­ sen Öffnung von der Rückseite her zugänglich ist. Beide Fächer dienen zur Aufnahme solcher Teile, die öfter aus­ getauscht werden müssen. Vorzugsweise dient das Schub­ fach zur Aufnahme einer Batterie und das Gehäusefach zur Aufnahme einer Sicherung. Damit man ohne Öffnen des Ge­ häuses von außen sehen kann, ob eine Sicherung mögli­ cherweise durchgebrannt ist, ist es zweckmäßig im Be­ reich des Gehäusefachs den als Verschlußplatte gestalte­ ten Schubdeckel mit einem Fenster zu versehen.
Die freie Rückseite des Gehäuses läßt sich in zweckmäß­ iger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weiterhin so nutzen, daß am oberen Ende des Gehäuses, also in Nähe der Anzeige, am Schubdeckel ein zweischenkliges Winkel­ teil befestigt ist. Der eine Schenkel dieses Winkelteils wird in einer in das Gehäuseinnnere ragenden Führungsta­ sche gehalten und der andere Schenkel erstreckt sich breitflächig parallel zur Rückseite des Gehäuses in Richtung zu seinem unteren Ende. Das Winkelteil wirkt somit als Haken, der es erlaubt, das Meßgerät an einer jacken- oder Manteltasche aufzuhängen, wenn keine der beiden Hände zum Halten des Meßgerätes frei ist. Ein im äußeren Schenkel vorgesehenes Halteloch erlaubt auch das Meßgerät an einen Wandhaken zu hängen. Damit das Winkel­ teil nicht stört, während das Meßgerät mit seiner Rück­ seite auf einem Arbeitstisch liegt, ist es in die Füh­ rungstasche einschiebbar. Beim Ausziehen rastet es in einer Endstellung ein, die ein leichtes Zurückschieben des Winkelteils verhindert.
Es ist vorteilhaft, daß Meßgerät nicht nur legen und hängen sondern auch stellen zu können, weil sich dann im allgemeinen ein günstiger Blickwinkel ergibt. Hierzu ist auf der Außenseite des Schubdeckels eine ausschwenkbare Stützlasche drehbeweglich befestigt. Diese schlägt beim Ausschwenken an einem Stützsteg an, der ihren Schwenk­ winkel begrenzt und beim Einschwenken kommt sie auf der Rückseite des Gehäuses, vorzugsweise in einer Versenkung zu liegen. Ein Schnappelement sorgt für eine Arretierung der Stützlasche in der Versenkung. Damit das Fenster im unteren Bereich des Schubdeckels nicht durch die Stütz­ lasche abgedeckt wird, ist diese mit einem Durchbruch versehen. Beim Halten des Meßgerätes mit einer Hand fin­ det der Daumen in der beschriebenen Weise hinter dem Wulst eines Seitenteils in einer Griffmulde Halt. Die Finger derselben Hand stützen sich dabei auf der Rück­ seite des Meßgerätes ab. Damit auch diese einen guten Halt finden, ist parallel zu den beiden Seitenteilen in der Mitte der Stützlasche eine Fingermulde ausgebildet, in der Griffnoppen liegen. Der schwenkbare Teil der Stützlasche ist mit dem Stützsteg durch eine scharniera­ trige Materialausnehmung verbunden. Der Stützsteg gehört zu einer Halteplatte, die über Führungsschienen am Schubdeckel befestigt ist und nach dem Einsetzen an die­ sem verrastet.
Auch der Schubdeckel selbst verrastet in geschlossenem Zustand am Gehäuse, wobei diese Verrastung nur durch ein Werkzeug zu lösen ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Gehäuse nicht versehentlich geöffnet wird, wodurch der Zugang zu spannungsführenden Teilen des Gerätes er­ leichtert wäre. Die Lösung der Verrastung erfolgt durch ein Zugriffsloch, das auf der Rückseites der tragenden Gehäusesteile ausgebildet ist und von der Stützlasche abgedeckt wird.
Eine im Gehäuse eingefügte isolierende Trennschale sorgt dafür, daß zumindest spannungsführende Teile des Gehäus­ einnenraumes im Bereich des Gehäusefachs abgedeckt wer­ den, so daß auch beim Öffnen des Schubdeckels von diesen keine unmittelbare Gefahr ausgeht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben.
Es zeigen
Fig. 1 das Meßgerätegehäuse in Draufsicht,
Fig. 2 das Gehäuse von der Seite bei abgenommenem Seitenteil,
Fig. 3 das Gehäuse von der Rückseite,
Fig. 4 das Gehäuse von der Stirnseite,
Fig. 5 ein Seitenteil von außen,
Fig. 6 das Seitenteil nach Fig. 5 um 90° gedreht,
Fig. 7 ein Seitenteil von innen,
Fig. 8 ein Seitenteil im Schnitt entlang der Schnitt­ linie B-B nach Fig. 7,
Fig. 9 einen auf der Rückseite des Gehäuses befestig­ ten montierten Schubdeckel in Draufsicht,
Fig. 10 den Schubdeckel in Seitenansicht,
Fig. 11 den Schubdeckel ohne Montagelemente in Drauf­ sicht,
Fig. 12 den Schubdeckel ohne Montageelemente in Seite­ nansicht,
Fig. 13 den Schubdeckel im Schnitt entlang der Schnittlinie A-B,
Fig. 14 das am Schubdeckel befestigte Winkelteil von der Seite gesehen teilweise im Schnitt,
Fig. 16 das Winkelteil mit Blick auf den anderen Schenkel,
Fig. 17 die am Schubdeckel befestigte Stützlasche in Draufsicht,
Fig. 18 die Stützlasche von der Seite im Schnitt,
Fig. 19 die Stützlasche im Schnitt entlang der Schnittlinie A-B,
Fig. 20 die Stützlasche im Schnitt entlang der Schnittlinie C-D,
Fig. 21 das obere tragende Gehäuseteil in Draufsicht,
Fig. 22 das obere tragende Gehäuseteil in Seitenan­ sicht,
Fig. 23 das obere tragende Gehäuseteil mit Blick auf die untere Gehäusekante,
Fig. 24 das untere tragende Gehäuseteil in Draufsicht von der Rückseite
Fig. 25 das untere tragende Gehäuseteil in Seitenan­ sicht,
Fig. 26 das untere tragende Gehäuseteil mit Blick auf die untere Gehäuseseite,
Fig. 27 ein Seitenteil mit Durchgriffslöchern von auß­ en,
Fig. 28 das Seitenteil nach Fig. 27 um 90° gedreht,
Fig. 29 ein Seitenteil mit Durchgriffslöchern von in­ nen,
Fig. 30 ein Seitenteil im Schnitt entlang der Schnitt­ linie nach Fig. 29,
Fig. 31 ein Halteteil von außen,
Fig. 32 das Halteteil nach Fig. 31 um 90° gedreht,
Fig. 33 ein Halteteil von innen und
Fig. 34 ein Halteteil im Schnitt entlang der Schnitt­ linie nach Fig. 33.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, besteht das Gehäuse im wesentlichen aus einem tragenden Gehäuseoberteil 1 a, einem tragenden Gehäuseunterteil 1 b und Seitenteilen 3. Die Seitenteile 3 sind unlösbar mit den tragenden Gehäu­ seteilen 1 verbunden und können nur bei Demontage des Gehäuses von diesem gelöst werden. Sie erstrecken sich auf den beiden Seitenflächen längsseitig der tragenden Gehäuseteile 1 zwischen Frontseite 99 und Rückseite 95.
Die Seitenteile 3 sind so gestaltet, daß sie die tragen­ den Gehäuseteile 1 an allen sechs Seiten überragen und somit Stöße, die von entsprechend breiten Flächen ausge­ hen, z. B. beim Fall auf einen Ablagetisch oder den Bo­ den abfangen können. Die Frontseite 99 überragen die beiden Seitenteile mit einem Wulst 30, der zur Bedien­ fläche 10 so ausläuft, daß er in diese ohne nennenswerte Stufe übergeht. Durch den Wulst 30 entsteht zwischen den beiden Seitenteilen 3 auf der Frontseite 99 eine Griff­ mulde, in die ein Daumen längsseitig zu den Längsseiten 3 eingreifen kann. Dieser findet an dem Wulst 30 festen Halt, während die übrigen Finger derselben Hand auf der Rückseite 95 des Gehäuses ruhen. Gleichzeitig ist es möglich den Daumen so zu bewegen, daß er einen auf der Mitte der Bedienfläche montierten Drehknopf 92, der zu einem Meßbereichsschalter gehört, betätigen kann. Um diesen Vorgang zu erleichtern, ist der Drehknopf 92 mit einem Schaltknebel 91 ausgestattet, der einen Drehteller 90 überragt und somit einen langen Hebel bildet. Auf der zwischen einer Anzeige 98 und Steckbuchsen 93 liegenden Bedienfläche 10 sind noch weitere Bedienelemente 97 an­ geordnet.
Die Gestaltung der Rückseite des Gehäuses 1, 3 kann den Fig. 3 und 4 entnommen werden, wobei die Fig. 5 bis 8 Details eines Seitenteils 3 erkennen lassen. Auf der Rückseite 95 des tragenden Gehäuseunterteils 1 b sind im Bereich der Außenkanten längsseitig zu den Seitentei­ len 3 Profilmulden 11 ausgespart, die das Einlegen je einer Meßspitze ermöglichen. Die Meßspitze wird dann durch rückseitig am Seitenteil 3 ausgebildete Klemmla­ schen 31 in ihrer Lage gehalten. Für den an der Meßspit­ ze gebildeten Schutzring, ist in der Klemmlasche 31 eine Ringausnehmung 37 vorgesehen und zur Erleichterung des Eingriffs einer Hand beim Herausnehmen der Meßspitze ist eine Griffausnehmung 36 in der Klemmlasche 31 ausge­ spart.
Das Seitenteil 3 ist im Bereich der Frontseite noch mit weiteren Aussparungen 34 a, b, c versehen, die die Be­ dienfläche im Bereich des zum Meßbereichsschalter gehö­ renden Drehknopfs 92 verbreitern und auch der Anzeige 98 sowie den Steckbuchsen 93 mehr Platz bieten.
Die Befestigung der Seitenteile 3 an den tragenden Ge­ häuseteilen 1 a, 1 b erfolgt mit Hilfe von Haltezapfen 32, an deren freien Enden Halteköpfe 33 ausgebildet sind, die sich in Haltelöchern 12 der tragenden Gehäuseteile 1 verankern. Die Haltelöcher 12 liegen im Bereich der Stoßkanten 18 der beiden tragenden Gehäuseteile 1, so daß sie sich vergrößern, sobald die beiden Gehäuseteile auf Abstand zueinander gebracht werden. Die relativ breiten Halteköpfe 33 können dann die Haltelöcher 12 durchdringen und werden beim Schließen der Gehäuseteile in ihrer Lage arretiert. Auf der Innenseite der Seiten­ teile 3 sind weiterhin Fixiernuten und/oder Fixierstege 35 a, 35 b ausgebildet, die mit entsprechenden Fixierste­ gen und/ oder Fixiernuten an der Frontseite 99 und der Rückseite 95 der tragenden Gehäuseteile 1 korrespondie­ ren. Hierdurch werden die Seitenteile 3 formschlüssig an den festen Gehäuseteilen 1 gehalten und können nicht weggerissen werden.
Eine Alternative zur einteiligen Ausführung des Seiten­ teils 3 nach den Fig. 5 bis 8 ist in den Fig. 27 bis 34 dargestellt. Bei den hier verwendeten Seitentei­ len 3 treten an die Stelle der Haltezapfen Durchgriff­ slöcher 39 und ein Halteteil 4 mit Raststegen 41. Die auf einer Deckplatte 43 befestigten Raststege 41 durch­ dringen die Durchgriffslöcher 39 und verrasten in den Haltelöchern 12 der tragenden Gehäuseteile 1. Die Deck­ platte 43 findet dabei in einer Senke 38 des Seitenteils 3 Platz. Zwei Haken 4 an den beiden Enden der Deckplatte 43 sichern das Seitenteil 3 vor einem gewaltsamen Lösen. Gegebenenfalls brechen sie ab und machen so die Gewal­ tanwendung sichtbar.
Auf der Rückseite 95 des Gehäuses 1, 3 ist zwischen den Seitenteilen 3 ein Schubdeckel 5 mit Hilfe von Gleit­ schienen 50 am tragenden Gehäuseunterteil 1 b befestigt. An seinem oberen Ende besitzt der Schubdeckel 5 ein Schubfach 51, das sich bei herausgezogenem Schubdeckel 5 zur Frontseite 99 hin öffnet. Dieses Schubfach 51 ist zum Einlegen einer Batterie für die Stromversorgung des Meßgerätes geeignet. Beim Herausziehen öffnet der Schub­ deckel 5 gleichzeitig ein nicht dargestelltes Gehäuse­ fach, in dem eine Sicherung zum Schutz des Meßgerätes Platz findet. Damit von außen sichtbar ist, ob die Si­ cherung im Fehlerfall durchgebrannt ist, wurde der in diesem Teil als Verschlußplatte 52 ausgebildete Schub­ deckel 5 mit einem Fenster 53 versehen. Details des Schubdeckels 5, die durch an ihm befestigte weitere Bau­ teile in den Fig. 9 und 10 nicht erkennbar sind, kön­ nen die Fig. 11 bis 13 entnommen werden. Zwischen dem Schubfach 51 und der oberen Stirnseite des Schubdeckels 5 ist eine Führungstasche 55 ausgebildet, in die ein Winkelteil 54 mit seinem einen Schenkel 54 a eingreift. Der andere Schenkel 54 b des Winkelteils 54 liegt paral­ lel zur Rückseite 95 des Gehäuses 1, 3 und weist in Richtung auf sein unteres Ende. Dadurch kann das Winkel­ teil 54 als Hängehaken dienen, der an einer Mantel- oder Jackentasche befestigt werden kann. Ein im anderen Schenkel 54 b vorgesehenes Halteloch 54 c ermöglicht auch das Aufhängen an einem Haken oder Nagel.
Die in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Details des Winkelteils 5 lassen weiterhin Rasthaken 54 d erkennen, mit denen das Winkelteil innerhalb der Führungstasche 55 verankert wird. Rastnoppen 54 e arretieren das Winkelteil 5 in seiner ausgezogenen Stellung, sodaß es nur mit ent­ sprechendem Kraftaufwand in die Führungstasche 55 zu­ rückgeschoben werden kann.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen Details einer am Schubdec­ kel 5 befestigten Stützlasche 56. Eine über Führungs­ schienen 63 und Rastelemente 64 am Schubdeckel 5 befe­ stigte Halteplatte 62 ist über einen Scharniersteg 68 mit einem Schwenkteil 67 der Stützlasche 56 verbunden. Der Schwenkteil 67 kann soweit um den Scharniersteg 68 geschwenkt werden, bis er an einen auf der Halteplatte 62 befestigten Stützsteg 57 anschlägt. Der Schwenkwinkel ist so groß gewählt, daß die Stützlasche 56 dem aufge­ stellten Meßgerät einen sicheren Halt bietet.
Da die Stützlasche 56 auf der Rückseite des Gehäuses 1, 3 in deren Mitte liegt, also dort wo beim Halten des Meßgerätes mit einer Hand die Fingerspitzen ruhen, ist sie mit einer Fingermulde 60 versehen worden, in der zusätzlich noch Griffnoppen 61 angeordnet sind. Ein un­ beabsichtigtes Wegrutschen der Finger ist somit prak­ tisch ausgeschlossen. Im Bereich des im Schubdeckels 5 vorgesehenen Fensters 53 besitzt die Stützlasche 56 ei­ nen Durchbruch 59, der den Blick auf die Sicherung frei­ gibt. Schnappelemente 58 a, 58 b arretieren die Stützla­ sche 56 im Ruhezustand am Schubdeckel 5.
Die in den Fig. 22 bis 26 dargestellten tragenden Gehäuseteile 1 bilden nicht nur für die beiden Seiten­ teile 3, sondern auch für alle übrigen Teile ein Tragge­ rüst. Das tragende Gehäuseoberteil 1 a ist auf seiner Frontseite 99 mit einem Anzeigeausschnitt 19 versehen, hinter dem eine die Anzeige 98 bildende Displayeinheit montiert wird. An dem der Anzeige 98 gegenüberliegenden unteren Ende des Gehäuseoberteils 1 a sind Steckbuchsen­ löcher vorgesehen. Im Bereich der Außenkanten, beidsei­ tig der Bedienfläche 10 sind Fixierstege 13 angeformt, die in Fixiernuten 35 b der Seitenteile 3 eingreifen. Zwischen den Fixierstegen 13 und der Bedienfläche 10 be­ findet sich eine Versenkung 16, die einen nahezu stufen­ losen Übergang von dem Seitenteil zur Bedienfläche 10 sicherstellt.
Das tragende Gehäuseunterteil 1 b ist ohne den Schub­ deckel 5 ein Rahmenteil, auf dessen Rückseite 95 wiede­ rum Fixierstege bzw. Fixiernuten 13 ausgebildet sind, die mit entsprechenden Fixiernuten und/oder Fixierstegen auf der Innenseite der Seitenteile 3 korrespondieren. Weiterhin befinden sich hier Profilmulden 11 mit Ausneh­ mungen 11 a für den Schutzring der Meßspitzen und Ausneh­ mungen 11 b für den Griff der Meßspitze. Ein Zugriffsloch 17 dient zum Lösen eines Klemmelementes 65 mit dessen Hilfe der Schubdeckel 5 am tragenden Gehäuseunterteil befestigt ist. Mit einem spitzen Werkzeug kann man durch das Zugriffsloch 17 auf das Klemmelement 65 einwirken und damit den Schubdeckel öffnen. Wie bereits beschrie­ ben werden die Haltelöcher 12 durch entsprechende Aus­ nehmungen 12 a, 12 b im Bereich der Stoßkanten 18 am tra­ genden Gehäuseoberteil und -unterteil 1 a, 1 b geformt. Die beiden Gehäuseteile 1 a, 1 b werden durch Schließhaken 21, die in entsprechende Schließlöcher 22 eingreifen einseitig zusammengehalten. Auf der gegenüberliegenden Seite dienen zwei Schraublöcher 23 am Gehäuseunterteil zum Einsetzen von Verbindungsschrauben.

Claims (23)

1. Gehäuse für ein tragbares Meßgerät insbesondere Vielfachmeßgerät, mit formstabilen tragenden Gehäusetei­ len, vorzugsweise aus Hartplastik und einem hieran sich selbst haltenden formelastischen, rahmenartigen Stoß­ schutz, vorzugsweise aus Weichplastik, der die tragenden Gehäuseteile allseitig überragt und auf der Frontseite an zwei gegenüberliegenden Außenkanten einen Wulst bil­ det, der die Frontseite, insbesondere die Anzeige und die Bedienelemente schützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßschutz durch zwei in das Gehäuse integrierte Seitenteile (3) gebildet ist und diese sich rechts und links zwischen Frontseite (99) und Rückseite (95) der tragenden Gehäuseteile (1) erstrecken und an diesen un­ verlierbar befestigt sind und ein die Frontseite (99) der tragenden Gehäuseteile (1) an ihrer Längsseite über­ ragender Wulst (30) mit der Bedienfläche (10) eine Griffmulde bildet, in der ein Daumen längsseitig neben den Bedienelementen (97) Platz findet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den beiden Seitenteilen (3) im Bereich der Außenkante auf der Rückseite (95) der tragenden Ge­ häuseteile (1) Profilmulden (11) mit einem einer aufge­ legten Meßspitze angepaßten Profil vorgesehen sind und von den beiden Seitenteilen (3) ausgehende flexible Klemmlaschen (31) eine aufgelegte Meßspitze in der Pro­ filmulde (11) fixieren.
3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den formstabilen Gehäuseteilen (1) zugewandten Innenseite der Seitenteile (3) eine oder mehrere Haltezapfen (32) angeformt sind, die in Haltelöcher (12) der formstabilen Gehäuseteile (1) eingreifen und sich an diesen verankern und vorzugs­ weise beide Seitenteile (3) spiegelbildlich gleich sind.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelöcher (12) zur Aufnahme der Haltezapfen (32) im Bereich der Stoßkanten (18) zwischen einem tragenden Gehäuseoberteil (1 a) und einem tragenden Gehäuseunterteil (1 b) vorgesehen sind und Halteköpfe (33) der Haltezapfen (32) die Haltelöcher (12) durchdringen können, solange Gehäuseoberteil (1 a) und Gehäuseunterteil (1 b) auf Distanz gehalten werden, aber in ihrer Lage fixiert sind, wenn das Gehäuse (1, 3) geschlossen ist.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (1 b) und am Gehäuseoberteil (1 a) im Bereich der Seitenkanten Fixierstege und/oder Fixiernuten (13) ausgebildet sind, die einen formschlüssigen Eingriff mit entsprechenden auf der Innenseite der Seitenteile (3) vorgesehenen Fi­ xiernuten und/oder Fixierstege (35) bilden.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von jedem der beiden Seitenteile (3 a, 3 b) auf der Frontseite (99) gebildete Wulst (30) bogenförmig gerundet in der Ebene der Bedien­ fläche (10) so ausläuft, daß er mit dieser weitgehend formschlüssig abschließt.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) auf der Frontseite (99) zumindest im Bereich des Bedienknopfes (92) eines Meßbereichsschalters, vorzugsweise auch im Bereich der Anzeige (98) und/oder der Steckbuchsen (93) zur Verbreiterung der Bedienfläche (10) Aussparungen (34) besitzen.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Frontseite (99) dort, wo die Seitenteile aufliegen, gegenüber die Be­ dienfläche (10) vertieft ist, und daß der Drehknopf (92) des Meßbereichsschalters etwa mittig auf der Bedienflä­ che (10) angeordnet ist und der Schaltknebel (91) des Drehknopfes (92) über dessen Drehteller (90) hinausragt.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (95) des Gehäuses (1, 3) parallel zu jedem der beiden Seitenteile (3) im Anschluß an die Profilmulden (11) je eine Füh­ rungsmulde (14) ausgebildet ist, die zur Führung einer längsseitig aufgewickelten Meßleitung dient, wobei die Länge der Meßleitung so auf den Gehäuseumfang abgestimmt ist, daß diese bei eingerasteter Prüfspitze einen ab­ rutschsicheren Leitungswickel ergibt.
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (31) der beiden Seitenteile (3) die übrigen Gehäuseteile auf der Rückseite (95) der tragenden Gehäuseteile (1) überragen oder gleichweit abstehen und als Auflagefuß für das Ge­ häuse (1, 3) dienen.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (95) des Gehäuses (1, 3) im Bereich zwischen den Profilmulden (11) ein Schubdeckel (5) ausgebildet ist, dessen Gleit­ schienen (50) parallel zu den Längsseiten des Gehäuses (1, 3) verlaufen und bei herausgezogenem Schubdeckel (5) sich ein Schubfach (51) zur Frontseite (99) hin öffnet, wobei das Schubfach (51) bei geschlossenem Schubdeckel (5) vorzugsweise unter der Anzeige (98) zu liegen kommt.
12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Länge des Schubfachs (51) herausgezogene Schubdeckel (5) an seinem dem Schubfach (51) gegenüberliegenden Ende ein Gehäuse­ fach (15) freigibt, dessen Öffnung von der Rückseite (95) aus zugänglich ist, wobei das Gehäusfach (15) vor­ zugsweise im Anschluß an im Gehäuse (1, 3) befestigt Steckbuchsen (93) angeordnet ist.
13. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Fächer (15, 51) vorzugsweise das Schubfach (51) zur Aufnahme mindestens einer Batterie und das andere Fach, vorzugs­ weise das Gehäusefach (15), zur Aufnahme mindestens ei­ ner Sicherung dient.
14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schubdeckel (5) der im Bereich des Gehäusefachs (15) als Verschlußplatte (52) gestaltet ist, gegenüber einer Sicherung ein Fen­ ster (53) eingesetzt ist.
15. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen, in Nähe der Anzeige (98) liegenden Ende des Schubdeckels (5) ein zweischenkliges Winkelteil (54) befestigt ist, dessen einer Schenkel (54 a) in einer Führungstasche (55) des Schubdeckels (5) innerhalb des Gehäuseinneren gehalten ist und dessen anderer Schenkel (54 b) sich breitflächig parallel zur Rückseite (95) in Richtung zum unteren Ende des Schubdeckels (5) hin erstreckt, wobei dieser Schen­ kel (54 b) vorzugsweise mit mindestens einem Halteloch (54 c) versehen ist.
16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hängehaken ver­ wendbare Winkelteil (54) mit seinem einen Schenkel (54 a) in die Führungstasche (55) einschiebbar bzw. aus dieser bis zu einem Anschlag ausziehbar ist und im ausgezogenen Zustand eine Raststellung ein leichtes Zurückschieben des Winkelteils (54) verhindert.
17. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausschwenkbare Stützlasche (56) auf der Außenseite des Schubdeckels (5) mit ihrem oberen Ende drehbeweglich befestigt ist und beim Ausschwenken an einem Stützsteg (57) anschlägt, der ihren Schwenkwinkel begrenzt und beim Einschwenken auf der Rückseite (95) des Gehäuses (1, 3) vorzugsweise in einer Versenkung (16) zu liegen kommt und durch Schnap­ pelemente (58) arretiert wird.
18. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlasche (56) im Bereich des Fensters (53) mit einem Durchbruch (59) ver­ sehen ist und in ihrer Mitte eine Fingermulde (60) be­ sitzt, in der vorzugsweise Griffnoppen (61) ausgebildet sind.
19. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (57) an einer Halteplatte (62) befestigt ist, die über Führungs­ schienen und durch entsprechende Rastelemente (64) nach dem Einsetzen an dem Schubdeckel (5) verrastet.
20. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubdeckel (5) durch Klemmelemente (65) in geschlossenem Zustand am Gehäuse (1, 3) verrastet und diese Verrastung nur durch ein Werkzeug zu lösen ist, wobei ein Zugriffsloch (17) in der Rückseite (95) der tragenden Gehäuseteile (1) zum Lösen der Verrastung dient und von der Stützlasche (56) abgedeckt ist.
21. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1, 3) eine isolierende Trennschale (88) eingefügt ist, die zumin­ dest einen Teile des Gehäuseinnenraumes im Bereich des Gehäusefachs (15) abdeckt.
22. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgenommen Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) Durchgriffslöcher (39) besitzen und an einem, vorzugsweise aus flexiblem Hartplastik bestehen­ den Halteteil (4) Raststege (41) ausgebildet sind, die die Seitenteile (3) im Bereich der Durchgriffslöcher (39) durchdringen und sich in Haltelö­ chern (12) der tragenden Gehäusesteile (1) verankern.
23. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Raststege (41) des Halteteils (4) auf der Unterseite einer Deckplatte (43) befestigt sind und die Oberseite der Deckplatte (43) mit Griffnoppen (42) ver­ sehen ist und die Deckplatte (43) in einer Senke (38) des Seitenteils (3) formschlüssig eingepaßt ist.
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