DE3633856A1 - Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraet - Google Patents
Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
Betriebsmeßgeräte, die zur Montage und auf Baustellen
verwendet werden, müssen eine rauhe Behandlung vertragen
ohne daß ihre Funktion darunter leidet. Es sind deshalb
Klappgeräte gebaut worden, bei denen alle empfindlichen
Bedienelemente und auch die Anzeige im Inneren des Ge
häuses zu liegen kommen, sobald die beiden Gehäuseteile
zusammengeklappt werden. Der durch das Klappen vermit
telte Schutz kann allerdings nur während der Ruhezeit
des Meßgerätes zur Wirkung kommen, also z. B. während
das Gerät in einer Tasche getragen wird.
Einen Schutz gegen Stoß und Schlag, der auch wirksam
ist, wenn das Meßgerät in Betrieb ist, kann in bekannter
Weise durch einen gummiartigen Körper erzielt werden, in
den das Meßgerät so eingesteckt werden kann, daß dieser
eine rahmenartige Umhüllung bildet. Überragt ein solcher
Stoßschutz die Frontseite des Meßgerätes, die er im
übrigen freihalten muß, an zwei sich gegenüberliegenden
Seiten durch einen entsprechend hochgezogenen Wulst, so
wird durch diesen selbst ein solcher Stoß abgefangen,
der bei einem Fall des Meßgerätes auf die Frontseite
auftritt.
Bekannte Ausführungsarten eines rahmenartigen Stoßschut
zes haben allerdings den Nachteil, daß sie sehr schwer
sind und auch das Volumen des Meßgerätes erheblich ver
größern. Hierdurch geraten Monteure, die auf kleine und
leichte Werkzeugtaschen Wert legen, in die Versuchung
den Stoßschutz abzunehmen und zu Hause zu lassen. In
diesem Fall kann der Stoßschutz nicht nur seine Aufgabe
nicht mehr wahrnehmen, sondern er könnte auch, weil nun
mehr vom Meßgerät getrennt, verloren werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das
mit möglichst einfachen Mitteln einen Schutz für die
stoßempfindlichen tragenden Gehäuseteile und Bedienele
mente bietet. Der Stoßschutz soll dabei besonders leicht
sein und keine wesentliche Vergrößerung des Gerätevolu
mens verursachen, so daß kein Bedürfnis besteht, auf den
Gehäuseschutz zu verzichten. Gleichzeitig soll das Ge
häuse bequem, in einer Hand, in ergonomisch günstiger
Lage, ohne die Anzeige der Bedienelemente abzudecken,
gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen genannt.
Durch die Integration des Stoßschutzes in das Gehäuse
ist dieser unlösbar mit ihm verbunden. Ein Abnehmen oder
gar verlieren ist dadurch ausgeschlossen. Entgegen den
bekannten Ausführungsformen wird die Frontseite nicht an
allen vier Kanten von einem sie überragenden Wulst um
schlossen sondern zwei Seitenteile aus Weichplastik sind
längsseitig an den tragenden Gehäuseteilen befestigt und
überragen die Bedienfläche derart, daß zwischen den bei
den Seitenteilen eine Griffmulde entsteht. In dieser
Griffmulde findet ein Daumen längsseitig neben den Be
dienelementen Platz. Das Meßgerät kann dadurch bequem in
einer Hand gehalten werden. Außer den beiden zwischen
Frontseite und Rückseite liegenden Längsseiten des Meß
gerätes, die von den beiden Seitenteilen völlig abge
deckt werden, bleiben alle übrigen Seiten des Gehäuses
im wesentlichen frei. Insbesondere auch die Rückseite
bleibt deshalb voll zugänglich, was ebenfalls ein Vor
teil ist, weil z. B. ein Batteriewechsel erfolgen kann,
ohne den Stoßschutz entfernen zu müssen.
Eine sehr nützliche Weiterbildung des Erfindungsgegen
standes sieht vor, parallel zu den beiden Seitenteilen
im Bereich der Außenkanten auf der Rückseite der tragen
den Gehäuseteile Profilmulden auszubilden, die einer
aufgelegten Meßspitze angepaßt sind. Eine übliche Meß
spitze hat die Form eines Stiftes, dessen Spitze gegen
über dem Handbereich durch einen Schutzring getrennt
ist. Die Profilmulde nimmt auch diesen Schutzring auf,
der gleichzeitig die Lage der Meßspitze in Längsrichtung
fixiert. Von den beiden Seitenteilen ausgehende flexible
Klemmlaschen halten die Meßspitzen am Gehäuse fest. Zum
Transport des Meßgerätes oder zu seiner Aufbewahrung in
einem Geräteschrank können somit die beiden Meßspitzen
unmittelbar am Gehäuse befestigt werden.
Zweckmäßiger Weise erfolgt die Befestigung der beiden
Seitenteile durch ein oder mehrere Haltezapfen, die auf
ihrer Innenseite angeformt sind, und die in Haltelöcher
der formstabilen Gehäuseteile eingreifen. Die Veranke
rung der beiden vorzugsweise spiegelbildlich gleichen
Seitenteile erfolgt durch an den Enden der Haltezapfen
befestigte Halteköpfe, die die Haltelöcher durchdringen
können. Besonders zweckmäßig ist es, die Haltelöcher im
Bereich der Stoßkanten zwischen einem tragenden Gehäu
seoberteil und einem tragenden Gehäuseunterteil vorzuse
hen, derart daß die Halteköpfe die Haltelöcher durch
dringen können, so lange Gehäuseunter- und oberteil auf
Distanz gehalten werden, aber in ihrer Lage fixiert
sind, sobald das Gehäuse geschlossen wird. Dadurch ist
eine leichte Montage aber auch eine einfache Demontage
sichergestellt.
Eine Montageerleichterung ist erzielbar, wenn man die
Seitenteile mit Durchgriffslöchern versieht und ihre
Befestigung an den tragenden Gehäuseteilen mit einem
Halteteil erfolgt. Das Halteteil besteht in diesem Fall
aus einer Deckplatte, an der Raststege befestigt sind,
die die Seitenteile im Bereich ihrer Durchgriffslöcher
durchdringen und sich in den Haltelöchern der tragenden
Gehäuseteile verankern. Bei der Montage der Seitenteile
können die tragenden Gehäuseteile starr aufeinanderlie
gen, so daß bei den aufgesetzten Seitenteilen nur noch
die Halteteile in ihre Raststellung gedrückt werden müs
sen.
Damit ein formschlüssiges Anliegen der Seitenteile an
den tragenden Gehäuseteilen erreicht wird, sind sowohl
im Bereich der Frontseite als auch der Rückseite Fixier
stege und/oder Fixiernuten an den tragenden Gehäusetei
len ausgebildet, die mit entsprechenden Fixiernuten
und/oder Fixierstegen der Seitenteile korrespondieren.
Der von den Seitenteilen auf der Frontseite gebildete
Wulst ist bogenförmig gerundet und läuft in der Ebene
der Bedienfläche so aus, daß er mit dieser weitgehend
formschlüssig abschließt. Hierdurch wird nicht nur das
ästhetische Gesamtbild verbessert sondern auch vermie
den, daß der Daumen auf Kanten aufliegt, die ein länge
res Halten erschweren würden. Damit aber der relativ
breite Wulst nicht unnötig die Bedienfläche einschränken
kann, sind im Bereich des Bedienknopfes des Meßbereichs
schalters, vorzugsweise auch im Bereich der Anzeige und
der Steckbuchsen Aussparungen im Wulst vorgesehen.
Ein kantenfreier Übergang zwischen Wulst und Bedienflä
che wird dadurch erleichtert, daß ein Teil der Frontsei
te, dort wo die Seitenteile aufliegen, gegenüber der Be
dienfläche vertieft ist. Der Drehknopf des Meßbereichs
schalters ist etwa mittig auf der Bedienfläche angeord
net und der Schaltknebel des Drehknopfes ragt über des
sen Drehteller hinaus. Dadurch kann das Meßgerät nicht
nur mit einer Hand gehalten werden, sondern gleichzeitig
läßt sich auch der Meßbereichsschalter mit dem Daumen
dieser Hand betätigen.
Damit nicht nur die Meßspitzen, sondern auch die mit
ihnen verbundenen Meßleitungen am Gehäuse befestigt wer
den können, ist auf der Rückseite des Gehäuses parallel
zu jedem der beiden Seitenteile, im Anschluß an die Pro
filmulden eine Führungsmulde ausgebildet. Diese dient
zur Führung einer längsseitig aufgewickelten Meßleitung,
wobei die Länge der Meßleitung so auf den Gehäuseumfang
abgestimmt ist, daß diese bei eingerasteter Prüfspitze
einen abrutschsicheren Leitungswickel ergibt.
Die beiden Klemmlaschen an den beiden Seitenteilen über
ragen die übrigen Gehäuseteile auf der Rückseite zumin
dest soweit, daß sie als Auflagefuß für das Gehäuse die
nen können.
Eine wesentliche Weiterbildung des Erfindungsgegenstan
des ist dadurch möglich, daß die Rückseite des Gehäuses
frei ist und somit in ihrem Bereich zwischen den Profil
mulden ein Schubdeckel ausgebildet werden kann, dessen
Gleitschienen parallel zu den Längsseiten des Gehäuses
verlaufen. Bei herausgezogenem Schubdeckel öffnet sich
von der Frontseite gesehen ein am Schubdeckel befestig
tes Schubfach, das bei eingeschobenem Schubdeckel unter
der Anzeige zu liegen kommt. Mit dem Herausziehen des
Schubdeckels öffnet sich gleichzeitig an seinem dem
Schubfach gegenüberliegenden Ende ein Gehäusefach, des
sen Öffnung von der Rückseite her zugänglich ist. Beide
Fächer dienen zur Aufnahme solcher Teile, die öfter aus
getauscht werden müssen. Vorzugsweise dient das Schub
fach zur Aufnahme einer Batterie und das Gehäusefach zur
Aufnahme einer Sicherung. Damit man ohne Öffnen des Ge
häuses von außen sehen kann, ob eine Sicherung mögli
cherweise durchgebrannt ist, ist es zweckmäßig im Be
reich des Gehäusefachs den als Verschlußplatte gestalte
ten Schubdeckel mit einem Fenster zu versehen.
Die freie Rückseite des Gehäuses läßt sich in zweckmäß
iger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weiterhin
so nutzen, daß am oberen Ende des Gehäuses, also in Nähe
der Anzeige, am Schubdeckel ein zweischenkliges Winkel
teil befestigt ist. Der eine Schenkel dieses Winkelteils
wird in einer in das Gehäuseinnnere ragenden Führungsta
sche gehalten und der andere Schenkel erstreckt sich
breitflächig parallel zur Rückseite des Gehäuses in
Richtung zu seinem unteren Ende. Das Winkelteil wirkt
somit als Haken, der es erlaubt, das Meßgerät an einer
jacken- oder Manteltasche aufzuhängen, wenn keine der
beiden Hände zum Halten des Meßgerätes frei ist. Ein im
äußeren Schenkel vorgesehenes Halteloch erlaubt auch das
Meßgerät an einen Wandhaken zu hängen. Damit das Winkel
teil nicht stört, während das Meßgerät mit seiner Rück
seite auf einem Arbeitstisch liegt, ist es in die Füh
rungstasche einschiebbar. Beim Ausziehen rastet es in
einer Endstellung ein, die ein leichtes Zurückschieben
des Winkelteils verhindert.
Es ist vorteilhaft, daß Meßgerät nicht nur legen und
hängen sondern auch stellen zu können, weil sich dann im
allgemeinen ein günstiger Blickwinkel ergibt. Hierzu ist
auf der Außenseite des Schubdeckels eine ausschwenkbare
Stützlasche drehbeweglich befestigt. Diese schlägt beim
Ausschwenken an einem Stützsteg an, der ihren Schwenk
winkel begrenzt und beim Einschwenken kommt sie auf der
Rückseite des Gehäuses, vorzugsweise in einer Versenkung
zu liegen. Ein Schnappelement sorgt für eine Arretierung
der Stützlasche in der Versenkung. Damit das Fenster im
unteren Bereich des Schubdeckels nicht durch die Stütz
lasche abgedeckt wird, ist diese mit einem Durchbruch
versehen. Beim Halten des Meßgerätes mit einer Hand fin
det der Daumen in der beschriebenen Weise hinter dem
Wulst eines Seitenteils in einer Griffmulde Halt. Die
Finger derselben Hand stützen sich dabei auf der Rück
seite des Meßgerätes ab. Damit auch diese einen guten
Halt finden, ist parallel zu den beiden Seitenteilen in
der Mitte der Stützlasche eine Fingermulde ausgebildet,
in der Griffnoppen liegen. Der schwenkbare Teil der
Stützlasche ist mit dem Stützsteg durch eine scharniera
trige Materialausnehmung verbunden. Der Stützsteg gehört
zu einer Halteplatte, die über Führungsschienen am
Schubdeckel befestigt ist und nach dem Einsetzen an die
sem verrastet.
Auch der Schubdeckel selbst verrastet in geschlossenem
Zustand am Gehäuse, wobei diese Verrastung nur durch ein
Werkzeug zu lösen ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß
das Gehäuse nicht versehentlich geöffnet wird, wodurch
der Zugang zu spannungsführenden Teilen des Gerätes er
leichtert wäre. Die Lösung der Verrastung erfolgt durch
ein Zugriffsloch, das auf der Rückseites der tragenden
Gehäusesteile ausgebildet ist und von der Stützlasche
abgedeckt wird.
Eine im Gehäuse eingefügte isolierende Trennschale sorgt
dafür, daß zumindest spannungsführende Teile des Gehäus
einnenraumes im Bereich des Gehäusefachs abgedeckt wer
den, so daß auch beim Öffnen des Schubdeckels von diesen
keine unmittelbare Gefahr ausgeht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben.
Es zeigen
Fig. 1 das Meßgerätegehäuse in Draufsicht,
Fig. 2 das Gehäuse von der Seite bei abgenommenem
Seitenteil,
Fig. 3 das Gehäuse von der Rückseite,
Fig. 4 das Gehäuse von der Stirnseite,
Fig. 5 ein Seitenteil von außen,
Fig. 6 das Seitenteil nach Fig. 5 um 90° gedreht,
Fig. 7 ein Seitenteil von innen,
Fig. 8 ein Seitenteil im Schnitt entlang der Schnitt
linie B-B nach Fig. 7,
Fig. 9 einen auf der Rückseite des Gehäuses befestig
ten montierten Schubdeckel in Draufsicht,
Fig. 10 den Schubdeckel in Seitenansicht,
Fig. 11 den Schubdeckel ohne Montagelemente in Drauf
sicht,
Fig. 12 den Schubdeckel ohne Montageelemente in Seite
nansicht,
Fig. 13 den Schubdeckel im Schnitt entlang der
Schnittlinie A-B,
Fig. 14 das am Schubdeckel befestigte Winkelteil von
der Seite gesehen teilweise im Schnitt,
Fig. 16 das Winkelteil mit Blick auf den anderen
Schenkel,
Fig. 17 die am Schubdeckel befestigte Stützlasche in
Draufsicht,
Fig. 18 die Stützlasche von der Seite im Schnitt,
Fig. 19 die Stützlasche im Schnitt entlang der
Schnittlinie A-B,
Fig. 20 die Stützlasche im Schnitt entlang der
Schnittlinie C-D,
Fig. 21 das obere tragende Gehäuseteil in Draufsicht,
Fig. 22 das obere tragende Gehäuseteil in Seitenan
sicht,
Fig. 23 das obere tragende Gehäuseteil mit Blick auf
die untere Gehäusekante,
Fig. 24 das untere tragende Gehäuseteil in Draufsicht
von der Rückseite
Fig. 25 das untere tragende Gehäuseteil in Seitenan
sicht,
Fig. 26 das untere tragende Gehäuseteil mit Blick auf
die untere Gehäuseseite,
Fig. 27 ein Seitenteil mit Durchgriffslöchern von auß
en,
Fig. 28 das Seitenteil nach Fig. 27 um 90° gedreht,
Fig. 29 ein Seitenteil mit Durchgriffslöchern von in
nen,
Fig. 30 ein Seitenteil im Schnitt entlang der Schnitt
linie nach Fig. 29,
Fig. 31 ein Halteteil von außen,
Fig. 32 das Halteteil nach Fig. 31 um 90° gedreht,
Fig. 33 ein Halteteil von innen und
Fig. 34 ein Halteteil im Schnitt entlang der Schnitt
linie nach Fig. 33.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, besteht das Gehäuse im
wesentlichen aus einem tragenden Gehäuseoberteil 1 a,
einem tragenden Gehäuseunterteil 1 b und Seitenteilen 3.
Die Seitenteile 3 sind unlösbar mit den tragenden Gehäu
seteilen 1 verbunden und können nur bei Demontage des
Gehäuses von diesem gelöst werden. Sie erstrecken sich
auf den beiden Seitenflächen längsseitig der tragenden
Gehäuseteile 1 zwischen Frontseite 99 und Rückseite 95.
Die Seitenteile 3 sind so gestaltet, daß sie die tragen
den Gehäuseteile 1 an allen sechs Seiten überragen und
somit Stöße, die von entsprechend breiten Flächen ausge
hen, z. B. beim Fall auf einen Ablagetisch oder den Bo
den abfangen können. Die Frontseite 99 überragen die
beiden Seitenteile mit einem Wulst 30, der zur Bedien
fläche 10 so ausläuft, daß er in diese ohne nennenswerte
Stufe übergeht. Durch den Wulst 30 entsteht zwischen den
beiden Seitenteilen 3 auf der Frontseite 99 eine Griff
mulde, in die ein Daumen längsseitig zu den Längsseiten
3 eingreifen kann. Dieser findet an dem Wulst 30 festen
Halt, während die übrigen Finger derselben Hand auf der
Rückseite 95 des Gehäuses ruhen. Gleichzeitig ist es
möglich den Daumen so zu bewegen, daß er einen auf der
Mitte der Bedienfläche montierten Drehknopf 92, der zu
einem Meßbereichsschalter gehört, betätigen kann. Um
diesen Vorgang zu erleichtern, ist der Drehknopf 92 mit
einem Schaltknebel 91 ausgestattet, der einen Drehteller
90 überragt und somit einen langen Hebel bildet. Auf der
zwischen einer Anzeige 98 und Steckbuchsen 93 liegenden
Bedienfläche 10 sind noch weitere Bedienelemente 97 an
geordnet.
Die Gestaltung der Rückseite des Gehäuses 1, 3 kann den
Fig. 3 und 4 entnommen werden, wobei die Fig. 5
bis 8 Details eines Seitenteils 3 erkennen lassen. Auf
der Rückseite 95 des tragenden Gehäuseunterteils 1 b sind
im Bereich der Außenkanten längsseitig zu den Seitentei
len 3 Profilmulden 11 ausgespart, die das Einlegen je
einer Meßspitze ermöglichen. Die Meßspitze wird dann
durch rückseitig am Seitenteil 3 ausgebildete Klemmla
schen 31 in ihrer Lage gehalten. Für den an der Meßspit
ze gebildeten Schutzring, ist in der Klemmlasche 31 eine
Ringausnehmung 37 vorgesehen und zur Erleichterung des
Eingriffs einer Hand beim Herausnehmen der Meßspitze ist
eine Griffausnehmung 36 in der Klemmlasche 31 ausge
spart.
Das Seitenteil 3 ist im Bereich der Frontseite noch mit
weiteren Aussparungen 34 a, b, c versehen, die die Be
dienfläche im Bereich des zum Meßbereichsschalter gehö
renden Drehknopfs 92 verbreitern und auch der Anzeige 98
sowie den Steckbuchsen 93 mehr Platz bieten.
Die Befestigung der Seitenteile 3 an den tragenden Ge
häuseteilen 1 a, 1 b erfolgt mit Hilfe von Haltezapfen 32,
an deren freien Enden Halteköpfe 33 ausgebildet sind,
die sich in Haltelöchern 12 der tragenden Gehäuseteile 1
verankern. Die Haltelöcher 12 liegen im Bereich der
Stoßkanten 18 der beiden tragenden Gehäuseteile 1, so
daß sie sich vergrößern, sobald die beiden Gehäuseteile
auf Abstand zueinander gebracht werden. Die relativ
breiten Halteköpfe 33 können dann die Haltelöcher 12
durchdringen und werden beim Schließen der Gehäuseteile
in ihrer Lage arretiert. Auf der Innenseite der Seiten
teile 3 sind weiterhin Fixiernuten und/oder Fixierstege
35 a, 35 b ausgebildet, die mit entsprechenden Fixierste
gen und/ oder Fixiernuten an der Frontseite 99 und der
Rückseite 95 der tragenden Gehäuseteile 1 korrespondie
ren. Hierdurch werden die Seitenteile 3 formschlüssig an
den festen Gehäuseteilen 1 gehalten und können nicht
weggerissen werden.
Eine Alternative zur einteiligen Ausführung des Seiten
teils 3 nach den Fig. 5 bis 8 ist in den Fig. 27
bis 34 dargestellt. Bei den hier verwendeten Seitentei
len 3 treten an die Stelle der Haltezapfen Durchgriff
slöcher 39 und ein Halteteil 4 mit Raststegen 41. Die
auf einer Deckplatte 43 befestigten Raststege 41 durch
dringen die Durchgriffslöcher 39 und verrasten in den
Haltelöchern 12 der tragenden Gehäuseteile 1. Die Deck
platte 43 findet dabei in einer Senke 38 des Seitenteils
3 Platz. Zwei Haken 4 an den beiden Enden der Deckplatte
43 sichern das Seitenteil 3 vor einem gewaltsamen Lösen.
Gegebenenfalls brechen sie ab und machen so die Gewal
tanwendung sichtbar.
Auf der Rückseite 95 des Gehäuses 1, 3 ist zwischen den
Seitenteilen 3 ein Schubdeckel 5 mit Hilfe von Gleit
schienen 50 am tragenden Gehäuseunterteil 1 b befestigt.
An seinem oberen Ende besitzt der Schubdeckel 5 ein
Schubfach 51, das sich bei herausgezogenem Schubdeckel
5 zur Frontseite 99 hin öffnet. Dieses Schubfach 51 ist
zum Einlegen einer Batterie für die Stromversorgung des
Meßgerätes geeignet. Beim Herausziehen öffnet der Schub
deckel 5 gleichzeitig ein nicht dargestelltes Gehäuse
fach, in dem eine Sicherung zum Schutz des Meßgerätes
Platz findet. Damit von außen sichtbar ist, ob die Si
cherung im Fehlerfall durchgebrannt ist, wurde der in
diesem Teil als Verschlußplatte 52 ausgebildete Schub
deckel 5 mit einem Fenster 53 versehen. Details des
Schubdeckels 5, die durch an ihm befestigte weitere Bau
teile in den Fig. 9 und 10 nicht erkennbar sind, kön
nen die Fig. 11 bis 13 entnommen werden. Zwischen dem
Schubfach 51 und der oberen Stirnseite des Schubdeckels
5 ist eine Führungstasche 55 ausgebildet, in die ein
Winkelteil 54 mit seinem einen Schenkel 54 a eingreift.
Der andere Schenkel 54 b des Winkelteils 54 liegt paral
lel zur Rückseite 95 des Gehäuses 1, 3 und weist in
Richtung auf sein unteres Ende. Dadurch kann das Winkel
teil 54 als Hängehaken dienen, der an einer Mantel- oder
Jackentasche befestigt werden kann. Ein im anderen
Schenkel 54 b vorgesehenes Halteloch 54 c ermöglicht auch
das Aufhängen an einem Haken oder Nagel.
Die in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Details des
Winkelteils 5 lassen weiterhin Rasthaken 54 d erkennen,
mit denen das Winkelteil innerhalb der Führungstasche 55
verankert wird. Rastnoppen 54 e arretieren das Winkelteil
5 in seiner ausgezogenen Stellung, sodaß es nur mit ent
sprechendem Kraftaufwand in die Führungstasche 55 zu
rückgeschoben werden kann.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen Details einer am Schubdec
kel 5 befestigten Stützlasche 56. Eine über Führungs
schienen 63 und Rastelemente 64 am Schubdeckel 5 befe
stigte Halteplatte 62 ist über einen Scharniersteg 68
mit einem Schwenkteil 67 der Stützlasche 56 verbunden.
Der Schwenkteil 67 kann soweit um den Scharniersteg 68
geschwenkt werden, bis er an einen auf der Halteplatte
62 befestigten Stützsteg 57 anschlägt. Der Schwenkwinkel
ist so groß gewählt, daß die Stützlasche 56 dem aufge
stellten Meßgerät einen sicheren Halt bietet.
Da die Stützlasche 56 auf der Rückseite des Gehäuses 1,
3 in deren Mitte liegt, also dort wo beim Halten des
Meßgerätes mit einer Hand die Fingerspitzen ruhen, ist
sie mit einer Fingermulde 60 versehen worden, in der
zusätzlich noch Griffnoppen 61 angeordnet sind. Ein un
beabsichtigtes Wegrutschen der Finger ist somit prak
tisch ausgeschlossen. Im Bereich des im Schubdeckels 5
vorgesehenen Fensters 53 besitzt die Stützlasche 56 ei
nen Durchbruch 59, der den Blick auf die Sicherung frei
gibt. Schnappelemente 58 a, 58 b arretieren die Stützla
sche 56 im Ruhezustand am Schubdeckel 5.
Die in den Fig. 22 bis 26 dargestellten tragenden
Gehäuseteile 1 bilden nicht nur für die beiden Seiten
teile 3, sondern auch für alle übrigen Teile ein Tragge
rüst. Das tragende Gehäuseoberteil 1 a ist auf seiner
Frontseite 99 mit einem Anzeigeausschnitt 19 versehen,
hinter dem eine die Anzeige 98 bildende Displayeinheit
montiert wird. An dem der Anzeige 98 gegenüberliegenden
unteren Ende des Gehäuseoberteils 1 a sind Steckbuchsen
löcher vorgesehen. Im Bereich der Außenkanten, beidsei
tig der Bedienfläche 10 sind Fixierstege 13 angeformt,
die in Fixiernuten 35 b der Seitenteile 3 eingreifen.
Zwischen den Fixierstegen 13 und der Bedienfläche 10 be
findet sich eine Versenkung 16, die einen nahezu stufen
losen Übergang von dem Seitenteil zur Bedienfläche 10
sicherstellt.
Das tragende Gehäuseunterteil 1 b ist ohne den Schub
deckel 5 ein Rahmenteil, auf dessen Rückseite 95 wiede
rum Fixierstege bzw. Fixiernuten 13 ausgebildet sind,
die mit entsprechenden Fixiernuten und/oder Fixierstegen
auf der Innenseite der Seitenteile 3 korrespondieren.
Weiterhin befinden sich hier Profilmulden 11 mit Ausneh
mungen 11 a für den Schutzring der Meßspitzen und Ausneh
mungen 11 b für den Griff der Meßspitze. Ein Zugriffsloch
17 dient zum Lösen eines Klemmelementes 65 mit dessen
Hilfe der Schubdeckel 5 am tragenden Gehäuseunterteil
befestigt ist. Mit einem spitzen Werkzeug kann man durch
das Zugriffsloch 17 auf das Klemmelement 65 einwirken
und damit den Schubdeckel öffnen. Wie bereits beschrie
ben werden die Haltelöcher 12 durch entsprechende Aus
nehmungen 12 a, 12 b im Bereich der Stoßkanten 18 am tra
genden Gehäuseoberteil und -unterteil 1 a, 1 b geformt.
Die beiden Gehäuseteile 1 a, 1 b werden durch Schließhaken
21, die in entsprechende Schließlöcher 22 eingreifen
einseitig zusammengehalten. Auf der gegenüberliegenden
Seite dienen zwei Schraublöcher 23 am Gehäuseunterteil
zum Einsetzen von Verbindungsschrauben.
Claims (23)
1. Gehäuse für ein tragbares Meßgerät insbesondere
Vielfachmeßgerät, mit formstabilen tragenden Gehäusetei
len, vorzugsweise aus Hartplastik und einem hieran sich
selbst haltenden formelastischen, rahmenartigen Stoß
schutz, vorzugsweise aus Weichplastik, der die tragenden
Gehäuseteile allseitig überragt und auf der Frontseite
an zwei gegenüberliegenden Außenkanten einen Wulst bil
det, der die Frontseite, insbesondere die Anzeige und
die Bedienelemente schützt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßschutz durch zwei in das Gehäuse integrierte
Seitenteile (3) gebildet ist und diese sich rechts und
links zwischen Frontseite (99) und Rückseite (95) der
tragenden Gehäuseteile (1) erstrecken und an diesen un
verlierbar befestigt sind und ein die Frontseite (99)
der tragenden Gehäuseteile (1) an ihrer Längsseite über
ragender Wulst (30) mit der Bedienfläche (10) eine
Griffmulde bildet, in der ein Daumen längsseitig neben
den Bedienelementen (97) Platz findet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu den beiden Seitenteilen (3) im Bereich
der Außenkante auf der Rückseite (95) der tragenden Ge
häuseteile (1) Profilmulden (11) mit einem einer aufge
legten Meßspitze angepaßten Profil vorgesehen sind und
von den beiden Seitenteilen (3) ausgehende flexible
Klemmlaschen (31) eine aufgelegte Meßspitze in der Pro
filmulde (11) fixieren.
3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der den formstabilen
Gehäuseteilen (1) zugewandten Innenseite der Seitenteile
(3) eine oder mehrere Haltezapfen (32) angeformt sind,
die in Haltelöcher (12) der formstabilen Gehäuseteile
(1) eingreifen und sich an diesen verankern und vorzugs
weise beide Seitenteile (3) spiegelbildlich gleich sind.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelöcher (12) zur
Aufnahme der Haltezapfen (32) im Bereich der Stoßkanten
(18) zwischen einem tragenden Gehäuseoberteil (1 a) und
einem tragenden Gehäuseunterteil (1 b) vorgesehen sind
und Halteköpfe (33) der Haltezapfen (32) die Haltelöcher
(12) durchdringen können, solange Gehäuseoberteil (1 a)
und Gehäuseunterteil (1 b) auf Distanz gehalten werden,
aber in ihrer Lage fixiert sind, wenn das Gehäuse (1, 3)
geschlossen ist.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (1 b)
und am Gehäuseoberteil (1 a) im Bereich der Seitenkanten
Fixierstege und/oder Fixiernuten (13) ausgebildet sind,
die einen formschlüssigen Eingriff mit entsprechenden
auf der Innenseite der Seitenteile (3) vorgesehenen Fi
xiernuten und/oder Fixierstege (35) bilden.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der von jedem der beiden
Seitenteile (3 a, 3 b) auf der Frontseite (99) gebildete
Wulst (30) bogenförmig gerundet in der Ebene der Bedien
fläche (10) so ausläuft, daß er mit dieser weitgehend
formschlüssig abschließt.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3) auf der
Frontseite (99) zumindest im Bereich des Bedienknopfes
(92) eines Meßbereichsschalters, vorzugsweise auch im
Bereich der Anzeige (98) und/oder der Steckbuchsen (93)
zur Verbreiterung der Bedienfläche (10) Aussparungen
(34) besitzen.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Frontseite (99)
dort, wo die Seitenteile aufliegen, gegenüber die Be
dienfläche (10) vertieft ist, und daß der Drehknopf (92)
des Meßbereichsschalters etwa mittig auf der Bedienflä
che (10) angeordnet ist und der Schaltknebel (91) des
Drehknopfes (92) über dessen Drehteller (90) hinausragt.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (95) des
Gehäuses (1, 3) parallel zu jedem der beiden Seitenteile
(3) im Anschluß an die Profilmulden (11) je eine Füh
rungsmulde (14) ausgebildet ist, die zur Führung einer
längsseitig aufgewickelten Meßleitung dient, wobei die
Länge der Meßleitung so auf den Gehäuseumfang abgestimmt
ist, daß diese bei eingerasteter Prüfspitze einen ab
rutschsicheren Leitungswickel ergibt.
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (31) der
beiden Seitenteile (3) die übrigen Gehäuseteile auf der
Rückseite (95) der tragenden Gehäuseteile (1) überragen
oder gleichweit abstehen und als Auflagefuß für das Ge
häuse (1, 3) dienen.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (95)
des Gehäuses (1, 3) im Bereich zwischen den Profilmulden
(11) ein Schubdeckel (5) ausgebildet ist, dessen Gleit
schienen (50) parallel zu den Längsseiten des Gehäuses
(1, 3) verlaufen und bei herausgezogenem Schubdeckel (5)
sich ein Schubfach (51) zur Frontseite (99) hin öffnet,
wobei das Schubfach (51) bei geschlossenem Schubdeckel
(5) vorzugsweise unter der Anzeige (98) zu liegen kommt.
12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Länge des
Schubfachs (51) herausgezogene Schubdeckel (5) an seinem
dem Schubfach (51) gegenüberliegenden Ende ein Gehäuse
fach (15) freigibt, dessen Öffnung von der Rückseite
(95) aus zugänglich ist, wobei das Gehäusfach (15) vor
zugsweise im Anschluß an im Gehäuse (1, 3) befestigt
Steckbuchsen (93) angeordnet ist.
13. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Fächer
(15, 51) vorzugsweise das Schubfach (51) zur Aufnahme
mindestens einer Batterie und das andere Fach, vorzugs
weise das Gehäusefach (15), zur Aufnahme mindestens ei
ner Sicherung dient.
14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schubdeckel (5)
der im Bereich des Gehäusefachs (15) als Verschlußplatte
(52) gestaltet ist, gegenüber einer Sicherung ein Fen
ster (53) eingesetzt ist.
15. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen, in Nähe der
Anzeige (98) liegenden Ende des Schubdeckels (5) ein
zweischenkliges Winkelteil (54) befestigt ist, dessen
einer Schenkel (54 a) in einer Führungstasche (55) des
Schubdeckels (5) innerhalb des Gehäuseinneren gehalten
ist und dessen anderer Schenkel (54 b) sich breitflächig
parallel zur Rückseite (95) in Richtung zum unteren Ende
des Schubdeckels (5) hin erstreckt, wobei dieser Schen
kel (54 b) vorzugsweise mit mindestens einem Halteloch
(54 c) versehen ist.
16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hängehaken ver
wendbare Winkelteil (54) mit seinem einen Schenkel (54 a)
in die Führungstasche (55) einschiebbar bzw. aus dieser
bis zu einem Anschlag ausziehbar ist und im ausgezogenen
Zustand eine Raststellung ein leichtes Zurückschieben
des Winkelteils (54) verhindert.
17. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausschwenkbare
Stützlasche (56) auf der Außenseite des Schubdeckels (5)
mit ihrem oberen Ende drehbeweglich befestigt ist und
beim Ausschwenken an einem Stützsteg (57) anschlägt, der
ihren Schwenkwinkel begrenzt und beim Einschwenken auf
der Rückseite (95) des Gehäuses (1, 3) vorzugsweise in
einer Versenkung (16) zu liegen kommt und durch Schnap
pelemente (58) arretiert wird.
18. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlasche (56) im
Bereich des Fensters (53) mit einem Durchbruch (59) ver
sehen ist und in ihrer Mitte eine Fingermulde (60) be
sitzt, in der vorzugsweise Griffnoppen (61) ausgebildet
sind.
19. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (57) an
einer Halteplatte (62) befestigt ist, die über Führungs
schienen und durch entsprechende Rastelemente (64) nach
dem Einsetzen an dem Schubdeckel (5) verrastet.
20. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubdeckel (5)
durch Klemmelemente (65) in geschlossenem Zustand am
Gehäuse (1, 3) verrastet und diese Verrastung nur durch
ein Werkzeug zu lösen ist, wobei ein Zugriffsloch (17)
in der Rückseite (95) der tragenden Gehäuseteile (1) zum
Lösen der Verrastung dient und von der Stützlasche (56)
abgedeckt ist.
21. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1, 3) eine
isolierende Trennschale (88) eingefügt ist, die zumin
dest einen Teile des Gehäuseinnenraumes im Bereich des
Gehäusefachs (15) abdeckt.
22. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche
ausgenommen Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (3) Durchgriffslöcher (39) besitzen und an
einem, vorzugsweise aus flexiblem Hartplastik bestehen
den Halteteil (4) Raststege (41)
ausgebildet sind, die die Seitenteile (3) im Bereich der
Durchgriffslöcher (39) durchdringen und sich in Haltelö
chern (12) der tragenden Gehäusesteile (1) verankern.
23. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Raststege (41) des Halteteils (4) auf der
Unterseite einer Deckplatte (43) befestigt sind und die
Oberseite der Deckplatte (43) mit Griffnoppen (42) ver
sehen ist und die Deckplatte (43) in einer Senke (38) des
Seitenteils (3) formschlüssig eingepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633856 DE3633856A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-10-04 | Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3611067 | 1986-04-03 | ||
DE19863633856 DE3633856A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-10-04 | Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633856A1 true DE3633856A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=25842547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633856 Withdrawn DE3633856A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-10-04 | Gehaeuse fuer ein tragbares messgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633856A1 (de) |
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