DE3600794C2 - - Google Patents

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    • A45C7/0086Flexible luggage; Hand bags comprising a plurality of separable elements which can be used independently of one another

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche, insbesonde­ re Foto- oder Videotasche, mit einer lösbar an einer Seitenwand befestigten Vortasche, an der hinter einen Rand der Tasche greifende und dort mittels Verriege­ lungselementen gehalterte Laschen angeformt sind.
Taschen mit Außentaschen sind in den vielfältigsten Ausführungsformen unabhängig vom Einsatzzweck der jeweiligen Taschen bereites bekanntgeworden. Dabei sind die Vortaschen nahezu ausnahmslos fest mit der (Haupt-) Tasche verbunden. Für Spezialfälle hat man auch bereits vorgesehen, die Vortasche lösbar an der Haupttasche zu befestigen, so daß sie nur in Fällen, in denen sie tatsächlich gebraucht wird, an ihr befe­ stigt wird, um im Normalfall weggelassen werden zu können. Bei den bekannten Anordnungen ist zur Befesti­ gung der Vortasche entweder ein Reißverschluß oder eine Riemenverbindung vorgesehen, die abgesehen von der aufwendigen Konstruktion auch den Nachteil mit sich bringen, daß bei nicht angebrachter Vortasche die nutzlosen Befestigungsteile für sie störend an der Anlage-Seitenwand der Tasche sichtbar sind.
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 22 31 960 auch be­ reits eine Tasche der eingangs genannten Art bekanntge­ worden, bei welcher nach der Abnahme der Vortasche die Befestigungsmittel an der Tasche nicht zu erkennen sind und damit optisch nicht stören. Nachteilig ist dabei allerdings, daß an der Haupttasche eine nach oben offene Tasche durch eine dreiseitig daran befe­ stigte und oben einen Öffnungsrand aufweisende Wand gebildet ist, wobei die abwinkelbaren Befestigungsla­ schen der Vortasche hinter diesen Rand gehakt und dort mittels Druckknöpfen befestigt werden. Dies hat näm­ lich zur Folge, daß die Wand von dem Gewicht der Vorta­ sche nach außen und unten weggezogen und verbeult wird, was auch nicht durch den Verschluß dieser oben offenen Tasche völlig verhindert werden kann, welcher die durch die Wand gebildete Tasche verschließen soll. Die Befestigungsdruckknöpfe müssen nämlich so weit seitlich neben dem mittigen Verschluß liegen, daß man problemlos mit der Hand in den Taschenrand greifen und die Befestigung betätigen kann. Eine funktionsfähige Videotasche mit einem in der Vortasche angeordneten schweren Netzladegerät ließe sich beispielsweise mit einer Konstruktion gemäß dieser Offenlegungsschrift nicht schaffen. Hinzu kommt auch noch, daß die Vorta­ sche bei dieser vorbekannten Anordnung nur an der Oberseite gehaltert ist, so daß sie an der Haupttasche nicht stabil befestigt ist, sondern - wenn man be­ denkt, daß eine Videotasche ständig an der Schulter über einen Tragriemen getragen wird - störende und darüber hinaus die empfindlichen Geräte möglicherweise beschädigende Schläge ausüben würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tasche der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Vortasche sicher und glatt an der Haupttasche derart befestigt werden kann, daß nach dem Abnehmen keine optische störenden Befestigungsteile zu erkennen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß die Vortasche längs einer ersten und zweiten einander gegenüberliegender Seitenkante der Ober- und Unterseite mit durch eine Verbreiterung der Rückwand gebildeten ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflan­ schen versehen ist, die in der Rückwandebene liegend den wegklappbaren Rand eines ersten bzw. zweiten die Vortasche flankierenden, längs jeweils einer ersten und zweiten Seitenkante und einer Außenkante an der Seitenwand der Tasche befestigten Abdeckbandes unter­ greifen.
Die Befestigungselemente können dabei in einer ersten Ausführungsform Druckknöpfe sein. Die Druckknopfbefe­ stigung ermöglicht zum einen einen wesentlich einfache­ ren Aufbau und auch eine einfachere Montage und Demon­ tage als - selbstverständlich grundsätzlich ebenfalls zur Befestigung vorsehbare - Reißverschlüsse, wobei die Druckknopfbefestigung auf der anderen Seite eine sehr viel sicherere und bessere Halterung bewirkt, als wenn man die Befestigung - was für Spezialfälle eben­ falls denkbar wäre - lediglich mit Hilfe von Klett­ bandstreifen bewerkstelligen würde. Besonders wesent­ lich ist aber dabei die Anordnung der Druckknopfverbin­ dungen unterhalb eines, zumindest längs einer Seitenli­ nie hochklappbaren Abdeckstreifens, so daß nach dem Abnehmen der Vortasche dieser Abdeckstreifen als Zier­ streifen der Tasche wirkt und auch von vorneherein so konzipiert sein kann und somit störende Befestigungsor­ gane für die dann nicht vorhandene Vortasche nirgends zu erkennen sind.
Neben der Möglichkeit, lediglich längs einer Kante eine derartige sichere Druckknopfbefestigung vorzuse­ hen und längs der anderen Kante statt dessen eine einfache Klettstreifenhalterung, die aber dann in gleicher Weise wiederum verdeckt unterhalb eines Ab­ deckbandes angeordnet sein sollte, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, auf beiden Seiten - im allgemeinen entlang der Ober- und der Unterkante der Vortasche - Druckknopfbefestigungen im Bereich der beiden Befestigungsrandflansche der Vortasche vorzuse­ hen.
Gemäß einer ersten Ausführungsvariante kann dabei die Ausbildung so getroffen sein, daß die Vortasche längs einer ersten und zweiten einander gegenüberliegender Seitenkante der Ober- und Unterseite mit durch eine Verbreiterung der Rückwand gebildeten ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflanschen versehen ist, die in der Rückwandebene liegend den wegklappbaren Rand eines ersten bzw. zweiten die Vortasche flankierenden, längs jeweils einer ersten und zweiten Seitenkante und einer Außenkante an der Seitenwand der Tasche befestigten Abdeckbandes untergreifen.
Als zweckmäßiger hat es sich daher erwiesen, wenn die Druckknopfteile jeweils an der Seitenwand und dem Abdeckstreifen befestigt und so ausgebildet sind, daß sie durch Ausnehmungen des Befestigungsrandflansches hindurch miteinander verbindbar sind. Bei dieser Aus­ bildung können nämlich bei abgenommener Vortasche die Abdeckstreifen durch die Druckknopfverbindungen flach anliegend an der Seitenwand der Tasche gehaltert wer­ den, so daß gesonderte Befestigungsmittel, um dies zu erreichen, entbehrlich sind. Darüber hinaus ergibt sich bei dieser Art der Ausbildung auch die Möglich­ keit, die Abdeckbänder längs dreier Kanten, d. h. je­ weils der der Vortasche abgelegenen Längskante und der beiden schmalen Außenkanten mit der Seitenwand der Tasche zu verbinden, so daß nur eine etwas aufklappba­ re Öffnung längs der anderen Seiten-Längskante gegeben ist. Dies wiederum hat zur Folge, daß zur Halterung der Vortasche nicht ausschließlich die Druckknopfver­ bindungen dienen, sondern der Randflansch auf der unteren vernähten Kante des Abdeckstreifens aufsitzen kann und somit die Druckknöpfe nur die eigentliche Sicherung dagegen übernehmen, daß sich die beiden aneinanderliegenden Seitenwände von Vortasche und Tasche nicht voneinander abheben können.
Um bei dieser Ausbildung die Druckknöpfe noch betäti­ gen zu können, können an der Außenkante wenigstens eines Befestigungsrandflansches im Bereich der Ausneh­ mungen angeordnete Aufreißlaschen befestigt sein, deren Länge jeweils größer ist als die Breite des Befesti­ gungsrandflansches. Diese Aufreißlaschen ragen etwas aus den Abdeckstreifen heraus und legen sich dabei unterhalb der Unterseite der Vortasche an, wo sie leicht ergriffen werden können, um ein Aufreißen der jeweiligen Druckknopfverbindung zu ermöglichen. Dabei genügt es, diese Aufreißlaschen an einem der Befesti­ gungsrandflansche vorzusehen, da nach der Trennung der Druckknopfverbindungen auf einer Seite an der gegen­ überliegenden Oberseite die entsprechende Lösverschwen­ kung durch Wegkippen der Vortasche unmittelbar erzielt werden kann.
Neben der Möglichkeit, die Befestigungselemente - vornehmlich längs der oberen Seitenkante - auch als Steckschlösser auszubilden, liegt es schließlich auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die Befestigungsrand­ flansche umklappbar an der Vortasche angelenkt und mittels Befestigungselementen flachliegend an der Rückseite der Vortasche befestigbar sind.
Durch diese Ausbildung, bei der die Befestigungselemen­ te zur flachliegenden Halterung der Befestigungsrand­ flansche an der Rückwand der Vortasche bevorzugt entwe­ der Klettbänder oder Druckknopfverschlüsse sind, läßt sich die Vortasche als separate kleinere Tasche verwen­ den, wobei beispielsweise der Steckschloßbügel am oberen Befestigungsrandflansch im Falle einer Steck­ schloßbefestigung der Vortasche an der eigentlichen Tasche, zum Einhängen eines Karabinerhakens eines Traggurtes dienen kann, so daß diese Vortasche auch mit einem Handgriff als Tragetasche umrüstbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, sowie anhand der Zeich­ nung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tasche mit daran befestigter Vortasche,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der separaten Vortasche,
Fig. 3 eine Ansicht der Tasche ohne die Vortasche,
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht im Bereich des Befestigungsrandstreifens zur Verdeut­ lichung der Anordnungen der Druckknopfteile und der Aufreißlaschen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Tasche mit lösbarer Vortasche, wobei die obe­ ren Befestigungselemente Steckschlösser sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Vortasche nach Fig. 5 von rückwärts, und
Fig. 7 eine Ansicht einer durch Wegschwenken der Befestigungsrandflansche der Vortasche nach den Fig. 5 und 6 und Einhaken eines Trag­ gurts mit Karabinerhaken gebildeten sepa­ raten Tragtasche.
Eine mit einem Tragriemen 1 versehene Tasche 2 gemäß den Fig. 1 bis 4 ist mit einer an ihrer vorderen Seitenwand 3 befestigbaren Vortasche 4 versehen. Die Vortasche 4 weist zu diesem Zweck auf der Ober- und Unterseite zwei, durch entsprechende Verbreiterung der Rückwand 5 gebildete erste bzw. zweite Befestigungs­ randflansche 6 und 7 auf, welche mit Ausnehmungen 8 versehen sind, durch welche an der Seitenwand 3 befe­ stigte Druckknopfteile 9 mit entsprechenden Druckknopf­ teilen 10 auf der Innenseite eines wegklappbaren er­ sten bzw. zweiten Abdeckbandes 11 bzw. 12 miteinander verbindbar sind. Infolge der Flexibilität der Tasche, der Randstreifen und der Rückwand 5 der Vortasche bzw. der ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflansche 6, 7 können die ersten bzw. zweiten Abdeckbänder 11, 12 sowohl längs erster und zweiter Außenkanten 13 und 14 als auch der ersten und zweiten Seitenkanten 15, 15′ und 16, 16′ an der Seitenwand 3 der Tasche befestigt sein, so daß sie nur auf der der Vortasche zugekehrten Kante etwas abgeklappt werden können, damit der erste bzw. zweite Befestigungsrandflansch 6, 7 eingesteckt werden kann. Um das Öffnen der Druckknopfverbindung zu erleichtern, sind im Bereich des unteren zweiten Befestigungsrand­ flansches erste und zweite Aufreißlaschen 17 und 18 im Bereich der Ausnehmung 8 angeordnet, die in der Montagestellung der Vortasche (vgl. insb. Fig. 1) aus dem zweiten Abdeckband 12 heraushängen, so daß durch Anziehen an diesen Abreißlaschen die jeweilige Druckknopfverbin­ dung geöffnet werden kann. Das Öffnen der Druckknöpfe längs des oberen ersten Abdeckbandes 11 erfolgt dann durch Nachobenverschwenken der gesamten unten zunächst gelösten Vortasche 4.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. Die Anordnung der Befesti­ gungsdruckknöpfe unterhalb der ersten bzw. zweiten Abdeckbänder 11, 12 wobei sich diese bei demontierter Vortasche als Zierbänder über die Tasche erstrecken, was durch entsprechende erste bzw. zweite Aufsatzbän­ der 11′ und 12′ auf den angrenzenden Seitenflächen noch unterstrichen werden kann, ist nicht nur bei der gezeigten Anordnung der Druckknopfteile auf der Seiten­ wand 3 und unter dem Abdeckband möglich, sondern ließe sich auch realisieren, wenn die Gegenteile an den ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflanschen 6, 7 der Vortasche angeordnet wären oder wenn anstelle einer Druckknopfleiste wenigstens einer der ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflansche 6, 7 mit Hilfe einer Klettverschlußvorrichtung in der Aufnahmetasche unter­ halb eines ersten bzw. zweiten Abdeckbandes gesichert wäre.
Bei der Tasche gemäß Fig. 5 erfolgt die Befestigung des unteren zweiten Befestigungsrandflansches 7 an der vorderen Seitenwand 3 der Tasche mit Hilfe von Druck­ knopfelementen, wie sie bereits beim Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben worden sind. Die Befestigungselemente am oberen ersten Befe­ stigungsrandflansch 6 sind jedoch Steckschlösser 19, die auf der vorderen Seitenwand, im vorliegenden Fall speziell dem oberen ersten Abdeckband 11 befestigt, in am oberen ersten Befestigungsrandflansch 6 befestigte Steckschloßbügel 20 einhakbar sind.
Die Besonderheit der Vortasche beim Ausführungsbei­ spiel nach der Fig. 5 liegt nicht allein in der Ausbil­ dung der oberen Befestigungselemente als Steckschlös­ ser, sondern darin, daß die ersten bzw. zweiten Befe­ stigungsrandflansche 6 und 7 umklappbar an der Vorta­ sche 4 angelenkt sind und sich - wie man insbes. aus Fig. 6 erkennen kann - flachliegend an der Rückwand 5 der Vortasche befestigen lassen. Hierzu sind im Be­ reich des unteren zweiten Befestigungsrandflansches 7 Druckknopfelemente 21 vorgesehen, die mit den zur Befestigung der Vortasche 4 an der Tasche 2 dienenden Druckknopfteilen 22 zusammenwirken, während im Bereich des oberen ersten Befestigungsrandflansches 6 die Befestigung mit Hilfe von Klettbändern 23 erfolgt. Durch diese Wegklappbarkeit der ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflansche, so daß diese optisch über­ haupt nicht mehr erkennbar sind und ihrerseits auf der Rückwand 5 als Zierstreifen wirken, lassen sich die Steckschloßbügel 20 zum Einhaken der Karabiner 24 eines Traggurts 25 heranziehen, so daß die Vortasche 4 als völlig selbständige kleinere Tragetasche unabhän­ gig von der eigentlichen Tasche 2 verwendet werden kann (vergl. hierzu insbesondere die Fig. 7).
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiele beschränkt. So wäre es beispielsweise auch möglich, gerade bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7, die oberen Befestigungselemente als Reißverschluß auszubilden, wobei dieser durchaus verdeckt unter der oberen Abdeckleiste 11 liegen könn­ te. Die Ausbildung als Reißverschluß hätte nämlich den Vorteil, daß durch einen auf der Rückwand 5 der Vorta­ sche 4 vorgesehenen Gegenreißverschlußteil eine beson­ ders tragfähige Halterung des umgeklappten ersten Befestigungsrandflansches 6 an der Rückwand 5 stattfin­ den könnte, so daß beim Einhaken eines Traggurts 25 in - dann separat nur für die Einzeltaschenfunktion vorge­ sehene - Bügel am ersten Befestigungsrandflansch 6 die Gefahr eines Abreißens von der Rückwand geringer wäre, als bei den im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 dargestellten Klettbändern. Auch Druckknopfver­ schlüsse könnten zur umgeklappten Halterung des oberen ersten Befestigungsrandflansches gut eingesetzt werden.
Die Tasche eignet sich auch hervorra­ gend als Video-Tasche, wobei die als separate Tasche anwendbare abnehmbare Vortasche das Netzladegerät aufnehmen kann.

Claims (10)

1. Tasche, insbesondere Foto- oder Videotasche, mit einer lösbar an einer Seitenwand befestigten Vorta­ sche, an der hinter einen Rand an der Tasche grei­ fende und dort mittels Verriegelungselementen gehalterte Laschen angeformt sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vortasche (4) längs einer ersten und zweiten einander gegenüberliegender Seitenkan­ te der Ober- und Unterseite mit durch eine Verbrei­ terung der Rückwand (5) gebildeten ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflanschen (6, 7) versehen ist, die in der Rückwandebene liegend den wegklapp­ baren Rand eines ersten bzw. zweiten die Vortasche flankierenden, längs jeweils einer ersten und zweiten Seitenkante und einer ersten und zweiten Außenkante (15, 15′, 13; 16, 16′, 14) an der Seitenwand (3) der Tasche befestigten Abdeckbandes (11, 12) untergreifen.
2. Tasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Klett­ bänder zur flachanliegenden Halterung der ersten bzw. zweiten Abdeckbänder (11, 12) an der Seiten­ wand (3) bzw. dem ersten bzw. zweiten Randflansch (6, 7) der Vortasche (4).
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungselemente erste bzw. zwei­ te Druckknopfteile (9, 10) sind.
4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. zweiten Druckknopfteile (9, 10) jeweils an der Seitenwand (3) und dem ersten bzw. zweiten Befestigungsrandflansch (6, 7) der Vortasche (4) befestigt sind.
5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente Klett­ bänder umfassen.
6. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente längs des oberen ersten Befestigungsrandflansches (6) Steckschlösser (19) sind.
7. Tasche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfteile (9, 10) jeweils an der Seitenwand (3) und dem ersten bzw. zweiten Abdeckband (11, 12) befestigt und so ausge­ bildet sind, daß sie durch Ausnehmungen (8) des ersten bzw. zweiten Befestigungsflansches (6, 7) hindurch miteinander verbindbar sind.
8. Tasche nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch an der Außenkante des zweiten Randflansches (7) befe­ stigte, im Bereich der Ausnehmungen (8) angeordne­ te, erste und zweite Aufreißlaschen (17, 18), deren Länge größer ist als die Breite des Befesti­ gungsrandflansches (7).
9. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. zweiten Befe­ stigungsrandflansche (6, 7) umklappbar an der Vortasche (4) angelenkt und mittels Befestigungs­ elementen (23; 21, 22) flachliegend an der Rück­ wand (5) der Vortasche (4) befestigbar sind.
10. Tasche nach Anspruch 6 und 9, gekennzeichnet durch einen Traggurt (25) mit Karabinerhaken (24) zum Einhängen in den Steckschloßbügel (20).
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