DE2742992A1 - Textverarbeitungssystem - Google Patents

Textverarbeitungssystem

Info

Publication number
DE2742992A1
DE2742992A1 DE19772742992 DE2742992A DE2742992A1 DE 2742992 A1 DE2742992 A1 DE 2742992A1 DE 19772742992 DE19772742992 DE 19772742992 DE 2742992 A DE2742992 A DE 2742992A DE 2742992 A1 DE2742992 A1 DE 2742992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
cell
line
display
character
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772742992
Other languages
English (en)
Other versions
DE2742992C2 (de
Inventor
Vittore Dr Ing Vittorelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olivetti SpA
Original Assignee
Olivetti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olivetti SpA filed Critical Olivetti SpA
Publication of DE2742992A1 publication Critical patent/DE2742992A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2742992C2 publication Critical patent/DE2742992C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/46Printing mechanisms combined with apparatus providing a visual indication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
    • B41J5/46Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information on internal storages

Landscapes

  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE D-I BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLeE ββ D-β MÜNCHEN 39 · WIDENMAYERSTRASSE 40 BERLINi DIPL-INa. R. MULLKR-BORNER MÖNCHEN: DIPL.-INO. HAN«.HKINRICH WKY
ING. C. OLIVETTI & C, dipl-ins.ikkiharo kOrnm S . P. Λ .
jje.'i-iii, ren 22. September 1977
"Text Verarbeitung s sy s ton: ·'
(Italien, Nr. 6927O-A/76 v. 2^.9.76)
73 Seiten Beschreibung
17 Patentar prüche
20 Blatt Ze
Ma - 27 220
809812/1034
BERLIN! TELEFON (030) β3130Ββ MÜNCHENl TELEFON (Οββ) 99ΒΒ86 KABELi PROPINDUS ■ TELEX 01 B40BT KABEL: PROPINDUS · TELEX OB 94344
COPY
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Textverarbeitungssystem gemäß dem Oberbegriff des Ilauptanspruchs. Es handelt sich also um ein System zum automatischen Verarbeiten des Inhalts und des Formats eines Textes und zum Drucken desselben mit einer Zeicheneingabeeinheit, einer Einheit zum Drucken der Zeichen in verschiedenen Druckzeilen, einer Speichereinheit zum Speichern der eingegebenen Zeichen, einer Anzeigeoinheit und einer Zentraleinheit zum Steuern der Eingabe-, der Speichel·-, der Druck- und der Anzeigeeinheit.
T3ei einem Textverarbeitungssystem ist es ein besonderes Erfordernis, daß es den ersten Entwurf ohne Fehler und in ordnungsgemäßem Format erhalten kann, und zwar insbesondere dann, wenn die zum Verarbeiten des ersten Entwurfs aufgewendete Zeit zwecks Überarbeitens desselben gleich derjenigen ist, die zum erneuten Schreiben des gleichen Entwurfs aufgewendet wird, besonders dann, wenn er sich auf einen formlosen Rrief oder einen kurzen Text bezieht.
Um dem vorstehend erwähnten Erfordernis Genüge zu tun, ist din einschlägig bekanntes Schreibsystem mit einer Soitenanzeigeeinheit versehen, auf der das Schreiben der ersten Seite des Textes angezeigt wird und an der sämtliche Inhalts- und Formatskorrekturen erfolgen können, so daß am Ende dieser Korrektur die Druckeinheit die richtige Aufbereitung der Seite liefert.
Jedoch vergrößert eine Seitenanzeigeeinheit beträchtlich die Abmessungen und insbesondere die Kosten der Maschine, weil ein Betriebsspeicher erforderlich wird, der wenigstens eine ganze Seite eines Textes zeitweilig speichern kann. Wenn der Betriebs speicher dee Systems die Kapazität von lediglich einer Textseite hat, kann der Operator nicht das Drucken einer Textseite
809812/1034
copy
befehlen und gleichzeitig mittels der Tastatur eine weitere Textseite in den Retriebsspeicher eingeben. Dies führt zu einer Zeitverschwendung; oder wenn der Hetriebsspeicher eine Kapazität von wenigstens zwei Textseiten hat, kann der Operator während des Drückens zwar schreiben, aber selbst dann wird für den Maschinenspeicher ein doppelter Kostenaufwand notwendig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Textverarbeitungssystem zu schaffen, bei dem es möglich ist, einen Text ohne irgendwelche Tipp- oder Seitenfehler während dos ersten Schreibens desselben aufzubereiten, und bei dem es keinen Verlust an Schreibrhythmus für den Operator gibt, ohne jede Notwendigkeit; für eine kostspielige Seitenanzeige, wie sie beim Stand der Technik bekannt ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Jlauptanspruch angegebene Erfindung.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Anwendungen und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegonstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Textvorarbeitungssysteme;
Fig. 2 ein Tilockdiagramm des Systems in Fig. 1;
Fig. 3 ein logisches Diagramm der Zentraleinheit des Systems in Fig. 1;
Fig. k ein Diagramm der Zeitgebersignale der Zentraleinheit in Fig. 3; ι
809812/1034
copy
Pig. 5 ein Logikblock-Diagramm des Speichereingnbe-\etzwerlcs der Zentraleinheit in Fig. 3;
Fig· 6 ein Diagramm, das die Struktur der von der Zentraleinheit in Fig. 3 verwendeten Instruktionen anzeigt;
Fig. 7 ein Logik-Diagramm, das sich auf die Zustandssequenz der Zentraleinheit in Fig. 3 bezieht;
Fig. 0 ein Logikblock-Diagramm der Tastatur-Steuereinheit;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht der Anzeige;
Fig. 10 eine Teilansicht der Anzeige von vorn und im Schnitt;
Fig. 11 ein Diagramm der elektrischen Verbindung für die Anzeit
Fig. 12 ein Zeitgeber-Diagramm für die Anzeige in Fig. 9 bis Ij
Fig. 13 ein Blockdiagramm der Anzeige-Steuereinheit;
Fig. lk ein Diagramm dor Zeitgebersignale der Anzeige-Steuereinheit;
Fig. 15 eine schematische Ansicht der Anzoigezellen; Fig. l6a bis d einen Ablaufplan des Aufzeichnungsprogramms; Fig. 17 eine Teilkarte des Betriebsspeichers ^2;
Fig. l8 einen Ablaufplan, der sich auf die Verbindungen zwisch« den verschiedenen Unterroutinen bezieht;
Fig. 19 einen Ablaufplan der Aktualisierungs-Unterroutine des Anzeigepuffers;
Fig. 20 einen Ablaufplan der "SHIFT FORWARD"-Ausführung MA;
809812/1034
Copy ßAD ORIGINAL
Fig. 21, 21et 2If1 21i verschiedene Inhalte des Eingabepuffers 600;
Fig. 21a, 21bf 2Ic1 2Id1 21h verschiedene Inhalt· des Anzeigepuffere;
Fig. 22 einen Ablnufplan der Unterroutine der Zeicheneinfügung in den Anzeigepuffer;
Fig. 23 einen Ablaufplan der "BACK SPACE"-BK-Ausführungs-Unterroutine;
Fig. 2k einen Ablaufplan der "CANCEL"-CL-Ausführungs-Unterroutine;
Fig. 25 einen Ablaufplan der Unterroutine zur Ausführung des manuellen Unterstreichens;
Fig. 26 einen Ablauf plan der "CARRIAGE RETURN"-RC-Ausführunc;;
Fig. 27 einen Ablaufplan der Anzeige-Steuereinheit-Ausführun^s·· Unterroutine;
Fig. 28a und b einen Ablaufplan der Bindestrich-Versehungs-Unterroutine des Druckprogramms und
Fig. 29a bis e verschiedene Inhalte des Puffers 600 und des
Anzeigepuffers nährend der Ausführung der Bindestrich-Vers ehungs-Unt err out ine.
EINFÜHRUNG
Das erfindungsgemäße automatische Schreibsystem besteht aus einer Zentraleinheit 5 (CU) (Fig. 2) mit einer Verarbeitungseinheit 39 und einem MOS-Betriebsspeicher 42. Die Zentraleinheit 5 ist an eine Gruppe von peripheren Einheiten einschließ-
80981 2/ 1034
copy
lieh einer Kingabeeinheit 6 mit einer alphanumerischen Tastatur zur Toxteingabe und oinor Dienstleistunsstnstatur aowio einer Anzeigeeinheit 9» einem Magnetspeicher 10 und einer DrucUeinheit 11 angeschlossen.
Jede der peripheren Einheiten 6, 9, 10, 11 ist mit der Zentraleinheit mittels ihrer eigenen Steuereinheit l'l, 15, l6, 17 bzw. l8 verbunden, die die nus der Zentraleinheit 5 kommenden sachbezogenen Befehle und Daten codieren und auf die periphere !einheit und umgekehrt übertragen kann.
Jede der Steuereinheiten \k bis 18 ist mit der Zentraleinheit ~ über eine Dateneingabe auf den CU-Kanal kG und einen Daten- oior Def ehlsempf ang aus dem CII-Kanal 51 verbunden. Jede Steuercinl·. ii \k bis lO kann ein Auswahl-Eingangssignal auf den Leitungen bc'.-. 65b, 65c und 65d empfangen.
Jede Steuereinheit Ik bis l8 kann des weiteren auf die Zentraleinheit 5 ein Unterbrechersignal auf den Leitungen 30a, 30b, ',Oc und 3Od schicken.
Jede Steuereinheit lk bis l8 empfängt auf dem Kanal 19 ZeitgeSersignale, die den Betrieb jeder Steuereinheit mit der.i der Zentraleinheit synchronisieren.
Die Tastatur 14 kann auf der Leitung RO ein Hücksetzsignal schicken, wenn eine Taste der Dienstleistungstastatur 8 aktiviert wird.
Jede Steuereinheit wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Die Eingabeeinheit 6 umfaßt einen Tastaturcodierer, der das aktivierte Zeichen codiert und es auf die Steuereinheit lk zum nachfolgenden Übertragen auf die Zentraleinheit 5 schickt.
Mittels der Eingabeeinheit 6 und ihrer Steuereinheit 1*1 ist es möglich, entweder einen Text zu verarbeiten und ihn auf den
809812/1034
COPY BAD ORIGINAL
Speicher kZ der Zentraleinheit 5 über die alphanumerische Tastatur 7 zu übertragen oder die vorzunehmende Verarbeitung über die Dienstleistungstastatur 0 auszuwählen.
Der Magnetspeicher 10 kann zur Magnetbandart, wie in der US-PS 3 9'lO 7^6 beschrieben, oder aber zur Floppy-Disc-Art gehören. Im folgenden wird angenommen, daß der Magnetspeicher 10 zu der jenigen Art gehört, wie sie in der vorstc'ie.nl genannten US-P.S beschrieben ist.
Der Magnetspeicher 10 kann sämtliche Befehlsinstruktionen f ■ das Schreibsystem speichern, die von 7eit zu 7eit ausgewä!It und in den Hetriebsspeicher k2 der Zentraleinheit 5 iibertr* '«i.'i werden. Außerdem kann er die Magnetaufzeichnung der über die Eingabeeinheit 6 eingegebenen Textinformation speichern. Der Operator kann diese Textinformation in der Zentraleinheit 5 zurückrufen, so daß sie vom Drucker 11 gedruckt wird.
Der Drucker 11 gehört zu der Art, die bei einem ortsfesten mit beweglichem Schreibkopf Verwendung findet. Der Schreibkopf gehört vorzugsweise zur Gänseblümchenradart.
Der zu verarbeitende Text wird zuerst durch Betätigung der Tasten über die alphanumerische Tastatur 7 eingegeben und erfin dungsgemnß in aufeinanderfolgenden Stellen der Zeile mittels der Anzeigeeinheit 9 angezeigt, wodurch es dem Operator somit gestattet wird, Fehler zu korrigieren. Am Ende des Eingehens jeder Schreibzeile befiehlt die Zentraleinheit 5 das Drucken der eingetasteten und angezeigten Zeile durch den Drucker 11. Daraufhin wird die Textzeile im Magnetspeicher 10 über die Steuereinheit 17 aufgezeichnet. Dann kann der Operator diesen Text entweder durch Hinzufügen, Löschen oder Unterdrücken von Zeilen oder Absätzen sowie durch Verändern der Länge der Zeilen modifizieren.
809812/1034
BAD ORIGINAL COPY
-X-
Die Konstruktion des orfindungsgenäßen Schreibsystcns ist in Fig. 1 gezeigt; sie umfaßt die alphanumerische Tastatur 7, die Dienstleistungstastatur 8, die Zeilenanzeige 9t den Drucker 11 und die Magnetband-Speichereinheit 10.
ZENTRALEINHEIT
Die Zentraleinheit 5 gehört zu der in der US-PS 3 9'iO 7'i6 beschriebenen Art. Diese US-PS kann zur näheren Erläuterung der die Zentraleinheit bildenden Logikschaltunjren herangezogen werden.
Die Zentraleinheit 5 beinhaltet eine Zeitgebereinheit 20 (Fig. 3), die vom Oszillator 21 zum Erzeugen der Zeitgebersignale TS, TM, TN, TR und Tl mit einer Periode von ungeführt 2 ,us gespeist wird, was für den Datenfluß innerhalb dor Zc: tr p. einheit 5 selbst notwendig ist.
Die Zentraleinheit 5 weist außerdem ein Register 30 (Fig. 3 ι mit einer Kapazität von k Bits auf, das aus h Flipflop-Einrichtungen zusammengesetzt ist. Das Register "0 empfängt seil j Eingangssignale auf den Leitungen 30a, 30b, 30c und 3Od, die jeweils mit den periphoren Steuereinheiten lf>, l'l, 15 und 17 (Fig. 1) verbunden sind. Die Ausgänge 31a, 31b| 31c und 31d (Fig. 3) des Registers 30 sind mit dem Eingang der Speicherlogikschaltung 31 verbunden, die in ein Register 32 mit einer Kapazität von zehn Bits einen Zehn-Rit-Code drücken kann, der diejenige periphere Einheit bezeichnet, die zur gleichen Zeit mit der Unterbrechungsanfordorung auf den Leitungen 30a, 30b, 30 c und 3Od vorher bedient werden muß, wie dies bereits in der IT-PS 9^2 638 beschrieben wurde.
Die Logikschaltung 31 ist aktiv, d. h. sie drückt einen Zehn-Bit-Code nur dann in das Register 32, wenn das Flipflop PR gesetzt, d. h. wenn sein Ausgang Q=I ist. Das Flipflop PR ist ein Schutz für die Zentraleinheit 5 gegen die aus den peripheren Einheiten kommenden Unterbrechungen.
809812/1034 " 9 "
copy
Das Flipflop INTEO wird durch die nus einer der vier Leitungen 30a bis 30d kommende Unterbrechungsanforderung nur dann gesetzt, wenn der Ausgang Q des Flipflops PR = 0 und Q=I ist·
Der Ausgang des Registers 32 ist über einen Kanal 33 mit einer Rücksetz-Logikschaltung 34 mit vier Ausgängen 34a, 34b, 34c und 3'id verbunden. Jedem der vier Ausgänge ist eine spezielle Zehn-Bit-Kombination des Registers 32 zugeordnet, und jeder Ausgang kann die Ausgänge 31a bis 31d entsprechend der auf dem Könnt vorliegenden Zehn-Bit-Kombination zum Rücksetzen des entsprechenden Flipflops des Registers 30 erregen.
Der Ausgang des Register· 32 ist über einen Kanal 4o mit ej.-v-ni weiteren Zehn-ßit-Eingaberegister 4l des MOS-Speichers 42 un-1 über einen Kanal 43 mit einem Zählnetzwerk 44 bekannter Art verbunden, das das in dasselbe über den Kanal 43 eingeführte Zeichen um eine Einerstelle hochznhlen und das soeben hochgezählte Zeichen im Register 32 speichern kann, mit dem der Ausgang des Zählnetzwerks 44 verbunden ist»
Die im Eingaberegister 4l enthaltenen Bits werden weiterhin auf ein Adreesen-Decodiernetzwerk 45 des Speichers 42 übertragen. Auf der Basi· der Konfiguration der im Register 4l vorliegenden Zehn-Dit-Adrcaae kann da· Decodiernetzwork 45 die der Adresse entsprechende Zelle des Speichere 42 auswählen.
Die Ausgänge des Registers 32 sind als Eingänge unmittelbar mit dem Decodiernetzwerk 45 über den Kanal 40a verbunden. Der MOS-Speicher 42 besitzt eine Kapazität von 4 χ 1024 Zeicheaus zehn Bits und ist in vier Bereiche, "Seiten" genannt, unterteilt, von denen jeder eine Kapazität von 1024 Zeichen aufweist· Jede Seite wird durch eine Codenummer 0, 1, 2 bzw. 3 identifiziert. Daher sind zum Identifizieren einer Zelle des Speichers 42 zwölf Bits erforderlich, d. h. zwei zum Identifizieren der Seite und zehn zum Identifizieren einer Zelle innerhalb der identifizierten Seit··
- 10 -
809812/1034
copy
Der den peripheren Einheiten , 9, 10 und 11 (Pi?:, l) gemeinsame Zehn-Bit-Kanal Ί6 ist mit eintr liingabospeic'ncr-Logikschaltung ^7 (Fig. 3) verbunden, deren Ausgänge über den Zehn-Bit-Kanal Ί0 in den Eingang zum Speicher li2 geschaltet sind.
Die in einer ausgewählten Zelle des Speichers k2 gespeicherten Daten werden über den Zehn-Bit-Ausgabekanal '*9 in ein Ausgaberegister 50 eingelesen.
Das Register 50 ist außerdem über einen den Steuereinheiten der peripheren Einheiten (Fig. l) gemeinsamen Kanal 51 vcibunden, um auf diese die im Speicher li2 gelesenen Daten z. übertragen. Überdies ist das Register 50 "1er einen Kanal '> ~ mit dem Register 'il (Fig. 3) verbunden, u;;· in dasselbe diei im. · ς? Speicheradresse zu drücken, die als nächste vorwendet wer-U ;i soll. Des weiteren ist das Register 50 -Vner einen Knruvl " ;.:.t einem Zehn-Hit-Rcgister 57 verbunden, mn in de π selbe dl< j'.'- "o ' Daten zu drücken, die zeitweilig gespeichert werden solle!'. Darüber hinaus ist das Rogister 50 über einen Kann! 5$ >*ij. ·: einem weiteren Zehn-Bit-Register 59 verbunden, um in dasselbe die Codes der Instruktionen zu drücken, und des weiteren i'hcr den Kanal 5ßn mit dem Register 32. Die zeitweilig in Register zu speichernden Daten können, abgesehen vorn Register 50, auch vom Register 32 kommen. Zu diesem Zweck ist der Ausgang des Registers 32 über einen Kanal f>6 mit dem Hingang des Registers 57 verbunden.
Schließlich ist zum erneuten Einschreiben der gelesenen Daten in den Speicher k2 der Ausgang des Registers 50 über den Kanal 80 in den Eingang zur Logikschaltung ky geschaltet.
Das Register 59 ist über einen Ausgabekanal 6θ mit einem Decodiernetzwerk 62 verbunden, das fünfzehn Ausgänge 62., bis 62 hat, von denen jeder einer von der Zentraleinheit 5 verwendeten Instruktion zugeordnet ist. Das Decodiernetzwork 62 ist ein
- 11 -
809812/1034
copy
bad original
Kombinationsnetzwerk der in der IT-IS 9^2 638 beschriebenen Art. Jede Instruktion wird durch einen Zehn-Bit-Code identifizier;.
Die ersten vier Dits des Codes unterscheiden eine Instruktion von den übrigen fünfzehn; die verbleibenden sechs Bits bildon den sogenannten "Adressenmodifikator", wie nachstehend beschrieben werden wird.
Das Netzwerk 62 aktiviert unter den fünfzehn Auüc ni:.üeitern denjenigen, der der Instruktion entspricht, die durc'i den mif dem Kanal 60 vorliegenden Vier-Bit-Codo ausgedruckt vrr'.rd. Die Ausgänge 62 bis 62 _ des Decodiernetzwerks 62 itcuem eine Defehlslogik 63, die in der US-PS 3 94O 746 beschrieben isv und eine Reihe von Befehlen liefert, welche nachstehend durcr die Symbole COMOl....C0M50 gekennzeichnet sind, die Übertragung der Daten innerhalb der Zentraleinheit 5 steuern sowie die in Fig. 3 durch einen Kreis angedeuteten Torschaltungen erregen und dadurch die Übertragung der Information entlang des Übertragungskanals gestatten, indem diese Schaltungen aus einem Register in ein anderes oder aus dem Speicher 42 (Pig. 2) in eines der mit ihm verbundenen Register 50, 57» 59» 32 eingefugt werden und auf diese Weise die betreffenden Instruktionen ausführen.
Das Register 59 ist in drei Teile 59«, 59b und 59c unterteilt, die durch vier, drei bzw. zwei Flipflops gebildet werden. In Teil 59a werden die ersten vier Bits des Codes der Instruktion gespeichert, die die Art der Instruktion bestimmen· Die Ausgänge dieses Teils bilden den Kanal 60. Im zweiten Teil 59b werden die ersten drei Bits des Modifikators gespeichert; die Ausgänge des zweiten Teils bilden den Kanal 6la.Im dritten Teil werden die zweiten drei Bits des Modifikators gespeichert; die Ausgänge dieses Teile bilden den Kanal 6Ib.
- 12 -
809812/1034
BAD ORIGINAL COPY
Die nits des Modifikators sind im Kanal 6k vorhanden und w-r.ei durch ein Decodiernetzwerk 65 der gleichen Art wie das Netzwerk 62 verwendet, das die periphere Einheit auf der Hasis des Inhalts des Modifikators auswählt, wodurch einer seiner vier Ausgänge 65a, 65b, 65c und 65d aktiviert wird, dor über den Kanal 51 das Register 50 mit der ausgewählten peripheren Einheit verbindet.
Die ersten zwei Bits des Modifikators 59b oder 59c werden Mr das ODICR 122 und einen Kanal 70 auf ein Register 71 riit oi 1 ■>?.·- Kapazität von zwei Bits geschickt, das die Adresse der So'. .« des Speichers k2 speichert. Der Inhalt des Registers "J\ η „<;] des Registers kl bilden eine vollständige Adresse für den Speicher, die, wie bereits gesehen, durch zwölf Bits gebilue wird, weiche eine der 102*1 Zellen dos Speichers Ί2 bestimnio.i.
Die Nummer der im Teil 59b oder 59c des Modifikators enthalte. Speicherseite kann auch direkt in das Decodier logilcnctzu erk ·ι5 über die Kc.näle 72a, 72b und 110 sowie 123 eingeführt wcrdm. Die Befohlslogikeinheit 63 kann ebenfalls durch die Bits d.s Modifikators konditioniert werden, die im Register 59 gespeichert sind und auf dasselbe mittels eines Kanals 75 übertragen werden. Außerdem verbindet ein Leiter 76 den Ausgang Q des Flipflops INTEO mit der Befehlslogikeinheit 63. Auf diese Wei.v überträgt die Logikschaltung 31 bei jedem durch eine periphere Einheit 6, 7 und 8 bewirkten Unterbrechung, die eines der Flip· flops des Registers 30 aktiviert, ein Signal auf dem Leiter ~jQ> Dieses Signal wird dann von der Bof ehlslo^i k 63 zum Erzeugen der sich auf die Unterbrechung selbst beziehenden Befehle verwendet. Der Betriebszustand, in dem sich die Zentraleinheit 5 während des Ausführens einer Instruktion befindet, wird mit "Maschinenzustand" bezeichnet. Jeder Maschinenzustand dauert 2 ,us und wird durch das Zeitsignal TS begrenzt, dessen Verlau in Fig. k gezeigt ist. In jedem auf diese Weise begrenzten Maschinenzustand wird eine Reihe von Befehlen durch die Befehl
- 13 -
Θ09812/1034
» copy
BAD ORIGINAL
logikeinheit 63 (Fig. 2) als Funktion der an ihren Eingang vorliegenden Signale erzeugt, die, wie bereits gesagt, für die Einzelinstruktionen von Bedeutung sind. Genauer gesagt, werden die Instruktionen durch die Zentraleinheit 5 mittels der Aufeinanderfolge einer Vielzahl von Maschinenzuständen ausgeführt. In jedem Zustand werden eindeutig die von der Zentraleinheit 5 auszuführenden Operationen bestimmt. Zu diesem Zweck besteht die Befehlslogikeinheit 63 aus zwei Blöcken 63A und 63B.
Der Block 63a bestimmt die Maschinenzustandsseouenz, über die die ausgewählte Instruktion auf der Basis der Eiiigangssifnnle ausgeführt werden soll, die durch das Funktions-Decodiernetz· werk 62 übertragen werden. Der Block SjB erzeugt eine Sequeiv, von Hetriebsbefehlen COMOl bis C0M50, die sich auf die ausgewählte Instruktion beziehen.
1
Die Blöcke 63A Und 63B gehören zu der in der IT-PS 942 638
gezeigten Art und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Die Befehle COMOl bis C0M50 werden mit den Signalen TR, TI und TM synchronisiert.
Des weiteren wirken die Befehle COMOl bis C0M50 auf die Ein.^abo-Loglksclmltung 47 (Fig. 2). Diese Logikschaltung 47 weist außf»r dem Knnnl 46 auch noch zwei Zehn-Hit-Knnäle Πθ und Πΐ als EJngünge auf, die aus den Registern 50 bzw. 57 kommen.
Die Logikschaltung 47 überträgt die auf den Kanälen 80, 8l und 46 vorliegenden Daten einfach auf den Ausgabekanal 48, wenn auf einen der Befehle C0M03, C0M14 bzw. COMI7 über die UND-Schaltungen 85t 86, 87 eingewirkt wird.
Wenn der Befehl COMO6 oder COM23 auf die Logikschaltung 47 einwirkt, wird das auf dem Eingabekanal 80 vorliegende Zeichon um •ino Einerstelle von einem Zählnetzwerk 88 (Fig. 5) hoch- bzw. heruntergezählt und daher über eine Torschaltung 89 bzw. IO3 auf den Ausgabekanal 48 Übertragen·
-Ik-
809812/1034
COPY
Wenn der Defehl C0M19 erzeugt wird, werden die ersten vier Tits des Kanals 8l und die zweiten vier untereinander nusjjetnuscl·. t, und dns Ergebnis wird über das Auatauschnotzwork 90 und die UND-Schaltung 91 auf den Kanal Ί8 übertragen. Wenn der Befehl C0M20 vorliegt, wird eine Komparatorschaltung 98 für den Inhalt der beiden Kanäle 80 und 8l (Fig. 5) erregt.
Das Ergebnis eines derartigen Vergleichs ist durch ein Bit Π dargestellt, das über die Leitung 95 in Flipflop 96 gespeichert wird, dessen Ausgang Q nur dann gleich 1 ist, wenn die in clrt\ beiden Registern 50 und 57 vorhandenen Zeichen gleich sind.
Der Inhalt des Flipflops 96 (Fig. 3) kann in ein weiteres Fl.'.pflop 97 gedruckt werden, wenn der Defehl COK26 erzeugt wird. Der Defehl COMI3 bestimmt die Rückübertragung. Das Tit E bodingt außerdem über den Leiter 100 den Betrieb der Befehlslogikeinheit 63·
Des weiteren wird, wenn der Befehl C0M21 bzw. C0M22 (Fig. r> > vorliegt, ein UND 92 bzw. das Exklusive ODFM O'i zwischen den zehn auf den Eingabekanälen 80 und 8l vorliegenden Bits bewirKi, das über eine Torschaltung 93 bzw. 99 auf den Kanal Ί8 übertragen wird.
Der Inhalt des Registers 71 (Fig. 3) bezüglich der Seitennumincr des Speichers k2 wird zeitweilig im Register 71a durch den Befehl COM'll gespeichert und dann wieder in dos Register 71 durch den Befehl 00Μ3Ί (Fig. 3) übertragen.
ORGANISATION DES SPEICHERS 'i?.
Wie bereits gesagt, ist der Speicher k2 in vier Seiten mit Je 102Ί Zeichen aus zehn Bits unterteilt. In den Instruktionen •ind Zehn-Bit-Adressen vorhanden, die das direkte Adressieren
- 15 -
Θ09812/103Α
COPY
BAD ORIGINAL
-U m2992
in den Grenzen einer Seite gestatten· FVr jede Adresse gibx es außerdem zwei Bits, die die Seitennununer bestimmen. Die vier Seiten werden mit den Nummern O bis 3 bezeichnet. Jede von ihnen kann die laufende Seite werden, d. h. diejenige Seite, in der die Adressen der in Ausführung befindlichen Instruktionen enthalten sind. Die laufende Seite wird durch die Sprunginstruktion bestimmt und bleibt bis zu einer neuen unterschiedlichen Bestimmung unverändert. Im Falle einer Unterbrechung werden einige Bereiche der Seite 0 verwendet,
PnOGRAMMOHGANISATION UND INSTTWKTiONSLISTE
Die das Programm bildenden Instruktionen können aus 1, 2 odei 3 Zeichen aus zehn Bits bestehen. Sie werden gelesen und nacheinander ausgeführt (Fig. 6). Die Sequenz kann nur durch eine Sprunginstruktion oder eine von einer der peripheren Einheiten bewirkte Unterbrechung geändert werden.
Die nits wurden von links nach rechts unter Berücksichtigung ihres bei den Zählvorgängen übernommenen Gewichts von 0 bis 9 numeriert.
INSTRUKTIONEN_MIT_ZWKI_ADRESSEN Diese haben das folgende Format:
1, Zeichen, Bit 0-3: Funktionscode;
Bit 4-9: Hodifikator;
2, Zeichen, Bit 0-9: 1· Adresse des Speichers 42;
3, Zeichen, Bit 0 - 9: 2. Adresse des Speichers 42.
Die Tabelle der Funktionscodes findet sich im weiteren Verlauf der Beschreibung.
Die Operationen, die mit dieser Art von Instruktionen erhalten werden können, sind die folgenden:
- 16 -
809812/1034
COPY
m2992
1) TRAi Übertragen des Inhalts des von der 1. zur
2. Adresse adressierten Zeichens;
2) SCA: Übertragen des Inhnlts des von der 1. zur
2. Adresse adressierten Zeichens, nachdem die ersten fünf nits des Zeichens mit den zweiten fünf ausgetauscht worden sind;
3) CFR: bitweises Vergleichen der bei den angegebenen
Adressen gespeicherten Zeichen. Setzen der Spru .τ-bedingung "E" auf 1, wenn sie gleich sind; auf »*, wenn sie verschieden sind. Die Bedingung bleibe iür ■ämtliche nachfolgenden Sprunginstruktionen veri gba und kann im Falle von Unterbrechungen oder durch Instruktionen auf periphere Einheiten geändert werden;
k) ANDt bitweises Ausführen des Logikprodukts der bei din angegebenen Adressen gespeicherten Zeichen und Speichern des Ergebnisses auf der zweiten Adresse,
j) OREi bitweises Ausführen des Exklusiven "ODER" der bei den angegebenen Adressen gespeicherten Zeichen und Speichern des Ergebnisses auf der zweiten Adress
Die Modifikatorbite (U - 9) haben die folgende Bedeutung!
Bit k - 5 Seit· bezüglich der 1. Adresse;
Bit 6 wenn gleich "0", bleibt die erste Adresse unverändert» wenn gleich "1", wird diese um 1 (Modul 102^) nach vollständiger Ausführung der Instruktion selbet hochgezählt;
Bit 7-8-9 vie die vorhergehenden, jedoch auf die 2. Adresse bezogen.
- 17 -
809812/1034
COpv
BAD ORIGINAL
27A2992
INSTRUKTIONEN AUF DER KONSTANTE Diese haben das folgende Formatt
1. Zeichen, Bit 0-3« Funktionscode|
Bit h - 9i Modifikator;
2. Zeichen, Bit 0 - Ot erster Operand (Konstante);
3. Zeichen, Bit 0-9* Adresse des «weiten Operanden.
Die Modifikatorbits (Ί - 9) haben die folgende Bedeutung! Bit k - 5 immer "0"t Bit 6 fakultatives Hochzahlen der Konstante geraüfj
den vorstehend erwähnten Regeln;
Bit 7-8 Seite bezüglich des zweiten Operanden; Bit 9 fakultatives Hochzählen der Konstante gemäß
den vorstehend erwähnten Regeln.
6) TRCt übertragen der Konstante auf die Adresse des zweiten
Operanden)
7) COCt Vergleichen der Konstante mit dem 2. Operanden
und Setzen der Sprungbedingung "E" gemäß der von der Instruktion CFR bestimmten Regel.
ARITHMETISCHE INSTRUKTIONEN Diese bestehen aus zwei Zeichen und haben das folgende Format ι
1. Zeichen, Bit 0 - 3, 9» Funktionscode|
Bit *4 - 8 t Modifikator;
2. Zeichen, Bit 0-9 « Adresse des Operanden.
Die Modifikatorbits (Ί - 8) haben die folgende Bedeutung! Bit k - 3 Seite der Adresse; Bit 6 fakultativ·· Hochzählen der Adresse gemäfl den
vorstehend erwähnten Regeini Bit 7-8 immer Bit 9 1 ADD|
0 SUIO9812/1O3A
- 18 -
COPY
ADDt Hochzählen dee von der Adresse angegebenen Inhalts
mit Modul 1024 um eine Einerstelle;
SUBi Herunterzählen dee von der Adresse angegebenen Inhalts
mit Modul 1024 um eine Einerstelle.
SPRUNGINSTRUKTIONEN Diese können aus einem oder aus zwei Zeichen bestehen.
Zuerst sollen die Instruktionen eines einzelnen Zeichens behandelt werden, da» die Bedeutung eines unbedingten Wiedereintritt ssprung hat} die Adresse des Sprunges ist diejenige, die in Seite "0" bei der Adresse "0" während der letzten in chronologischer Reihenfolge aufgetretenen Unterbrechung gespei chert wurde.
10) JMPi unbedingter Wiedereintrittssprung; Bit 0 - 3t Funktionscod·J
Bit U - 9t Modifikator. Die Modifikatorbits haben die folgende Bedeutung»
Bit 4 - 9 (111001) hält den Schutz auf Kanälen niedrige j Priorität aufrecht und unterdrückt den Schu;/ lediglich auf der Speichereinheit 10; (IOIOOI) unterdrückt sämtliche Schütze.
Die Sprunginstruktionen mit zwei Zeichen setzen sich wie folgt zusammen!
1. Zeichen, Bit 0 - 3t Punktionecode;
Bit 4 - 9i Modifikator;
2. Zeichen, Bit 0-9« Sprungadresse.
11) SALt Sprunginstruktion.
Der Modifikator setzt eich wie folgt zusammeni Bit 4-5-6 001t unbedingter Sprung;
- 19 -
809812/1034
Copy
OOOi bedingter Sprung für / (Bedingung "E" = "Ο")j ΟΙΟι bedingter Sprung für Gleich (Bedingung "E" = "1"); Bit 7-8 t bestimmt die neue laufende Seite, wenn die
Sprungbedingungen überprüft sind.
12) SARi unbedingte Sprunginstruktion mit Aufhebung des Schutzes. Der Modifikator hat die folgende Bedeutung!
Bit h - 5 00t Unterdrücken des Unterbrechungsschutzes auf
sämtlichen Kanälen! Oll hält den Unterbrechungsschutz auf drei Kau ιien
niedriger Priorität aufrecht; ein Unterdrücken
desselben findet nur für die Speichereinhe<t
statt»
Bit 6 t immer auf "1"}
Bit 7-8 t Bestimmen der neuen laufenden Seite; Bit 9 l immer auf "0".
INSTRUKTIONENBEZÜGLICH DERPERIPHERENEINHEIT
13) COPi Befehl auf periphere Einheit.
Dies ist eine Instruktion mit zwei Zeichen, die sich wie folgt zusammensetzen ι
1. Zeichen, Bit 0 - 3t Funktionecode|
Bit k - 9t Modifikator;
2. Zeichen, Bit 0 - 9« wird auf diejenige periphere
Einheit geschickt, die im Befehl bestimmt wurde und gemäß ihrer Art verwendet wird.
Der Modifikator setzt sich wie folgt zusammen!
Bit 4-7-8-91 immer "0";
Bit 5-6 t peripher« Einheit, an die das 2. Zeichen
adressiert istj
- 20 -
609812/1034
copy
Bit 5-6 OOt Magnetepeichereinheit 10;
1Ot Anzeige;
01 ι Tastatur;
11t Drucker.
14) CDPt Zeichen aus peripherer Einheit. Diese Drei-Zeichen-Instruktion setzt sich wie folgt zusammen:
1. Zeichen, Bit 0 - 3t Funktionscode;
Bit k - 9t Modifikator.
2. Zeichen, Bit 0-9» mit der Adresse des zweiten
Operanden zu vergleichende Konstante. Die Sprungbedingung 1E wird in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Vergleichs gesetzt.
3. Zeichen, Bit 0-9« Adresse, bei der das aus der
peripheren Einheit geschickte Zeichen übertragen wird.
Der Modifikator setzt sich wie folgt zusammen»
Bit k timmer "0";
Bit 5 - ötBestimmen der peripheren Einheit; Bit 7 - 8tSeite der Adresse;
Bit 9 tfakultatives Hochzahlen der Adresse.
Der Vergleich wird vor dem abschließenden Hochzählen der Adresse ausgeführt.
15) CAPt Zeichen auf periphere Einheit.
Wie für die vorhergehende Instruktion mit der Ausnahme, daß eich die übertragung aus der peripheren Einheit auf den Speicher vollzieht.
- 21 -
809812/1034
COPV
TABELLE DER FUNKTIONSCODES N.-Inetr. Inetr.-Symbolcode
1 TRA
2 SCA
3 CFR k AND
5 ORE
6 TRC
7 COC
8 ADD
9 SUB
10 - JMP
11 SAL
12 SAR
13 COP Ii* CDP 15 CAP
Vie bereite gesagt wurde, bestimmt der Block 63A die Aufeinanderfolge der MaechlnenzuetMnde ftir die Zentraleinheit, um eine bestimmte Instruktion auszuführen. Genauer gesagt, sind sechs Maschinenzustände (A, B1 C1 D, E, Ρ) der Zentraleinheit vorhanden, von denen jeder durch das Setzen eines entsprechenden im Block 63A enthaltenen Flipflops MA, MB, MC, MD, ME, MF identifiziert wird; beispielsweise zeigt die Bedingung MA = 1 (Flipflop MA gesetzt) an, daß die Zentraleinheit sich im Maschinenzustand A befindet. Die Zustandesequenz hängt von der Art der gerade ausgeführten Instruktion ab.
Während der Ausführung irgendeiner Instruktion oder bei Inbetriebnahme der Maschine ist der erste Zustand immer der Zustand A.
- 22 -
809812/1034
Instr .-Funktionscode 2 3.. ...9
Bit O 1 0 1
1 1 1 1
1 O O 1
1 O 1 O
1 O 1 O
1 1 O O
O 1 O O
O O 1 1 1
1 1 1 1 0
1 1 1 1 1
O O 1 1 O
0 O 1 1 0
0 1 1 0
0 O 0 O
1 O 0 O
1 1
copy
Die Aufeinanderfolge der Zustände ist in Fig. 7 angegeben. Aus dem Zustand A wird auf den Zustand B übergegangen, wenn nicht gerade das Anfangsprogramra (BOOTSTRAP BT = 0) geladen wird} anderenfalls wird in einen Maschinenzustand übergegangen, der (BOOTSTRAP BT = θ) initialisiert und für die Maschine charakteristisch ist, wie in der IT-PS 9^2 638 beschrieben.
Der Übergang von Zustand B auf Zustand C wird dann für sämtliche Instruktionen mit Ausnahme von COC, TRC, CAP, CDP bewirkt. Der übergang von Zustand B auf Zustand F für die Instruktionen COP, SAL, SAR, JMP wird dann bewirkt, wenn das Flipflop INTEO gesetzt worden ist (schwebende Unterbrechung). Wenn das Flipflop INTEO nicht gesetzt wurde, findet eine Rückkehr von Zustand B auf Zustand A für die Instruktionen COP, SAL, SAR, JMP statt.
Es findet ein übergang von Zustand B auf Zustand D für die Instruktionen TRC, COC, CDP, CAP, ORE und SCA statt.
Der übergang von Zustand C auf Zustand A wird für die Instruk tionen ADD, SUB ausgeführt, wenn das Flipflop INTEO nicht gesetzt worden ist, während vom Zustand C auf Zustand F für d:.e gleichen Instruktionen übergegangen wird, wenn das Flipflop INTEO gesetzt wurde.
Es findet ein übergang von Zustand C auf Zustand D für die Instruktionen TRA, CFR, AND, ORE und SCA statt. Vom Zustand D wird immer auf Zustand E übergegangen. Vom Zustand E findet ein übergang auf Zustand F statt, wenn das Flipflop INTEO gesetzt worden ist; anderenfalls findet ein übergang auf Zustand A statt. Vom Zustand F wird immer auf Zustand A Übergegangen.
In den folgenden Tabellen sind aufgeführti die in den verschiedenen Zuständen erzeugten Befehle; die Zeitgebung, bei der diese Befehle mit Bezug auf da· Zeitgebungsdiagramm in Fig. U
- 23 -
B09812/103A
COPY
erzeugt werden; die Bedingungen, unter denen sie erzeugt werden,und die Operationen, die sie bewirken.
Es wird angenommen, daß aus diesen Tabellen klar wird, wie die Zentraleinheit in verschiedenen Zuständen zur Ausführung beliebiger Instruktionen funktioniert.
Zum Lesen der Tabellen sind die folgenden Regeln von Nutzem (Rxx)
(Rxx)—♦ Ryy Ryy
gibt 4en Inhalt des in der Zeichnung mit xx
identifizierten Registers an;
zeigt die übertragung des Inhalts des Registers
xx in das Register yy an;
zeigt die Übertragung des Inhalts des Register:»
xx in das Register yy an, nachdem die ersten
5 Bits mit den zweiten 5 ausgetauscht worden
sind;
gibt den Inhalt des Kanals zz an.
ZUSTAND "A" BEDINGUNGEN ZEITGEBUNG
EFEHL OPERATION TS
COMOI (R32)->R41 TS
COM 18 (R7i)-»C82 MA
(C49)—*R50 BT « TM
COMO 3 (R50)—>C48 BT ι TM
COM 17 (C46)—»C48 TS
C0M05 (R50)—»R59 TR
C0M04 (Ri*4)—»R32 BT > TR
RBT Rücksetzen BT
% 0
■ 1
• 0
- 2k -
809812/1034
ZUSTAND HB" OPERATION MB » 1 ZEITGEBUNG
(R32)-> Ri»1 BEDINGUNGEN TS
BEFEHL (R71)—»C82 JMP TS
COM01 "O" —> Rk"\ JMP TS
COM 18 W0" —> C82 JMP TS
COM2 5 (Ci*9)->R5O JMP MB
RO COM18 (C80)—»Ci|8 • TM
(R5O)-»R57 b5·COP·SAL·CAP·CDP TR
C0M06 (Ri*4)->R32
COM 15 Spr.-Bed. nicht TR
COMO k (R50)—»R32 überprüft TR
(R5O)-*C51 Spr.-Bed. Uberpr. TR
COM36 (R96)-»R97 COP TM
C0M31 (R59c)-*R71 SAR + JMP JMPTR
COM26 (R71a)->R71 Spr.-Bed. überpr. TR
COM12b Rücke. PR JMP TI
C0M3U SAR + JMP TS
COM38 Setzen INTEO PR · IN
C0M40
809812/1034
ZUSTAND "C" ZEITGEBUNG
MC - 1 TS
BEFEHL OPERATION BEDINGUNGEN TS
COM 10 (R5O)-*R41 MC
C0M50 (R59b)-*C82 TR
(C^9)—»R50 TR
COM 15 (R50)—*R$k TR
C0M6 (C80) + 1—*C48 ADD
COM2 8 (C8O)-1-*C48 SUB
ZUSTAND "D" ZEITGEBUNG
MD ■ 1 TS
BEFEHL OPERATION BEDINGUNGEN TS
COMOI (R32)—*R1*1 MD
COM 18 (R71)->C82 TM
(C49)-*R5O TR
COMO6 (C8O) + 1-»C48 RUB20 TR
COMO k (C44)-*R32
C0M20 (C95)-*ROO2O CDP CAP
- 26 -
809812/1034
ZUSTAND "E" OPERATION = 1 »8 ORE OPERATION ZEITGEBUNG
ME (R32)-»KU1 BEDINGUNGEN COC + CFR "O"-»RU1 TS
BEFEHL (R59c)-»C82 CDP "0"—»R71 ME
COM01 (CU9)~»R5O CAP (CU9)-»R5O TM
C0M30 (C8O)->CU8 ZUSTAND "F" (R32)->CU3 CFR TM
(R57)~*CU8 CAP + COC + MF a (31)-»R32 TM
C0M06 (R57)*-»CU8 TRC + TRA RUcks. 30 TM
COMiU SCA Setzen PR TM
COM 19 (R57)«(R5O)-»CU8 AND RUcks. INTEO TM
C0M21 (R57) + (R5O)-»Ci (R7i)->R71a TM
C0M22 (C95)-*R96 (R0020)—»-ROO26 TM
C0M20 (C8o)-1—>CU8 I 1 TM
COM 17 R50—» UP BEDINGUNGEN
C0M31
ZEITGEBUNG
TS
BEFEHL TS
COM2 5 MF
RO TM
TR
COMUo T1
COM26 Tl
C0M2U Τ1
COMU 3 TI
C0MU2 Τ1
COMU1
COM2 7
809812/1034
UNTERBRECinJNGSSTEUERUNG
Während der Ausführung einer der vorerwähnten Instruktionen kann eine Unterbrechungeanforderung die Zentraleinheit 5 (Fig. 2) aus irgendeiner der mit ihr verbundenen peripheren Einheiten erreichen. Am Ende der in Ausführung befindlichen Instruktion wird die Ausführung des in Verarbeitung befindlichen Programme unterbrochen und eine weitere Reihe von Instruktionen ausgeführt.
Der Maschinenzustand, in dessen Verlauf die Verzweigung vom gerade ausgeführten Programm auf das die Unterbrechung bearbeitende Programm ausgeführt wird, ist der Zustand F. Auf diesen Zustand wird während der Ausführung einer Instruktion verzweigt, wenn das das Vorliegen einer Unterbrechungsanforderung bestimmende Flipflop gesetzt worden ist.
Im Zustand F wirdi
- die Zelle O der Seite O des Speichers adressiert ("O" wird in Ri»1 und R7I gedrückt);
- in diese Zelle die Adresse der nächsten für das unterbrochene Programm auszuführenden Instruktion übertragen ((R32)—+Ckj);
- in R32 das in R3I gespeicherte Zeichen übertragen, das diejenige periphere Einheit bestimmt, die die Unterbrechung angefordert hat und zur Bedienung ausgewählt wurde, wobei der Code außerdem die Adresse der Zelle von Seite O des Programme darstellt, das die Unterbrechung der peripheren Einheit bearbeiten kann, die diese Unterbrechung angefordert hat;
- das Flipflop PB gesetzt, das den Schutzzustand durch eine weitere Unterbrechungsanforderung identifiziert;
- in R71a die Nummer derjenigen Seite gespeichert, in der die zuletzt ausgeführte Instruktion gespeichert wurde, und
- die Verzweigungebedingung in EM gespeichert.
- 28 -
809812/1034
COPY
Danach findet ein Übergang der Zentraleinheit auf den Zustand A statt, und auf diese Weise startet die Zentraleinheit die Ausführung der ersten Instruktion des Unterbrechungsprogramms für die ausgewählte periphere Einheit.
Das Unterbrechungeprogramm Jeder peripheren Einheit endet mit der Einzelzeichen-Instruktion JMP, die, wie bereits gesehen, einen unbedingten Wiedereintrittssprung auf die Adresse ausführt, die bei der Adresse von Seite 0 gespeichert ist und der Adresse der Programminetruktion entspricht, die bei Ankunft der Unterbrechung fallengelassen wird, und daran anschließend auf die zuletzt ausgeführte Instruktion, bevor diese verworfen wird.
TASTATUR
Die Tastatur setzt sich aus zwei unterschiedlichen Teilen 7 und zusammen.
Der erste Teil 7 entspricht im wesentlichen der alphanumerischen Tastatur einer normalen Schreibmaschine und enthält alle diejenigen Tasten, die Codes von alphanumerischen Zeichen und Befehlen erzeugen können, welche sich auf die Aufbereitung des in Verarbeitung befindlichen Textes beziehen.
Außerdem gehören die folgenden Tasten zum ersten Teil 7:
- RC ss Wagenrücklauf taste mit Zeilenvorschub;
- SOT= Einstelltaste zum automatischen Unterstreichen.
Diese Taste kann eine von zwei stabilen Stellungen (SOT = 1, SOT = O) einnehmen. In der einen Stellung (SOT = O) ist diese Taste inaktiv, während sie in der anderen Stellung (SOT = 1) das Unterstreichen Jedes geschriebenen alphanumerischen Zeichens bewirkt.
- MA a Vorwärtsverschiebe-Taste mit Bestätigung.
- 29 -
809812/1034
COPY
Jedes Anschlagen dieser Taste bewirkt das Verschieben des auf der Anzeige 9 sichtbaren Zellenabschnitts um eine Stelle nach links und die Bestätigung des In der äußersten rechten Zelle der Anzeige angezeigten Zeichens, wie nachstehend näher beschrieben werden wird»
- BK c Rückstelltaste.
Jedes Anschlagen dieser Taste bewirkt das Verschieben des angezeigten Zeilenabschnitte um eine Stelle nach rechts, wie nachstehend näher beschrieben werden wird,
- CL s Löschtaste«
Diese bewirkt das Löschen des in der äußersten rechten Zelle der Anzeige angezeigten Zeichens und das Verschieben sämtlicher dem gelöschten Zeichen folgender Zeichen der Zeile um eine Stelle nach links,
- RP a Vorzeilentaste.
Dies ist eine bistabile Taste· In einer ihrer beiden stabilen Stellungen (RP gesetzt) ist sie aktiv und bewirkt die Sichtbarmachung eines in das System eingespeicherten Zeilenabschnitts und der gerade eingegebenen vorhergehenden Zeile auf der Anzeige. Wenn diese Taste aktiv ist, werden von der Zentraleinheit nur die Tasten MA und DK freigegeben; in der anderen stabilen Stellung (RP zurückgesetzt) ist die Taste IIP entaktiviert.
Der zweite Teil 8 der Tastatur umfaßt die Tasten S, R, M und P, genannt "Rücksetztasten", die einen speziellen Betriebszustand flir das System bestimmende Codes schicken können und demzufolge aus der Zentraleinheit das Verwerfen des in Ausführung befindlichen Programms ohne Rückkehr sowie das Laden eines neuen Programms aus der Speichereinheit 10 über das Ladeprogramm bewirken, da« die ausgewählten Betriebszustand« steuern kann.
- 30 -
809812/1034
CX)PY
Auf diese Weise identifiziert die Taste S den Dienstleistuncszustand, die Taste K den Textaufzeichnungezustand, die Tasto M den Textmodifizierungszustand und die Taste P den Druckzustand eines bereits aufgezeichneten Textes.
Die beiden Teile 7 und 8 der Tastatur 6 werden von einer einzigen Steuereinheit 11» gesteuert, deren Elockdiagramm in Fig. 8 wiedergegeben ist.
Aus dieser Figur geht hervor, daß die Tastatur-Steuereinheit 1*4 die folgenden von der Tastatur 6 kommenden Eingänge besitzt:
a) den 10-Bit-Kanal 105, der einen der betätigten Taste entsprechenden Code liefert;
b) eine Leitung 107, die immer dann ein Logikpegelsignal 1 liefert, wenn eine Taste betätigt wird;
c) eine Leitung 108, die immer dann ein Logikpegelsignal 1 liefert, wenn zwei oder mehr Tasten gleichzeitig betätigt werden;
d) eine Leitung 109, die dann ein Logikpegelsignal 1 liefert, wenn die Maschine mittels des Ein/Aus-Schalters 110 "eingestellt" wird.
Außerdem weist die Tastatur-Steuereinheit 1U die folgenden Eingänge bzw, Eingaben aus der Zentraleinheit 5 auf:
- den 10-Bit-Kanal 51» auf dem die Zeichencodes aus der Zentraleinheit (CU) mittels der Instruktionen CAP oder COP auf die peripheren Einheiten geschickt werden;
- die Leitung 65d, die immer dann ein Logikpegelsignal 1 liefert, wenn die Tastatur ausgewählt ist;
- den Befehl COM3I auf Kanal 19.
Die Defehle, die auf dem Kanal 51 auf die Steuereinheit 1*» geschickt werden können, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt t
- 31 -
809812/1034
COPY
BEFEULE CODE
Bit O 9
1) ENABLE KEYBOARD CONTROL UNIT XXXXXXXXXO
2) DISABLE KEYBOARD CONTROL UNIT XXXXXXXXX1
3) ENABLE KEYS S, R, M, P XXXXXXOXXO U) DISABLE KEYS S, R, M, P XXXXXXIXXO 5) ACTIVE BUZZER XXXXXXXX10
"X" bedeutet, daß der Wert des Bite entweder O oder 1 sein kann.
Der Kanal 51 ist über die Tore 116 in den Eingang zum Decodierer 118 geschaltet, die durch die Auewahlleitung 65d freigegeben werden. Der Decodierer 118 hat fünf Ausgänge 120, 121, 122, 123 und 12Ί, die sich nur dann auf dem Logikpegel 1 befinden, wenn die Eingabebefehle jeweils "ENABLE KEYBOARD CONTROL UNIT", "DISABLE KEYBOARD CONTROL UNIT", "ENABLE KEYS S, R, M, P", "DISABLE KEYS S, R, M, P" und "ACTIVE BUZZER" lauten.
Der Ausgang 12^ ist rait einem monostabilen Multivibrator 190 verbunden, der einen Summer 192 steuert. Der monostabile Vibrator 190 wird durch den Logilcpegel 1 des Decodiererausgangs ^2k betätigt und veranlaßt den kleinen Summer 192, über eine vorher festgelegte Zeitspanne hinweg ein akustisches Zeichen zu geben; dieses Zeichen setzt den Operator davon in Kenntnis, daß beim Eintasten der Daten oder Befehle ein Prozedurfehler gemacht wurde.
Die Ausgänge 120 und 121 sind über UND-Glieder 125 bzw. 126 mit dem Setz- und HUcksetzeingang des Flipflops 129 verbunden.
Weitere Eingänge bzw. Eingaben zu den UND-Gliedern 125 und 126 sind C0M31 und die Auβwahlleitung 65d, die im Flipflop 129 die Freigabe- (Q = 1) oder Sperrbedingung (Q = O) der Tastatur-Steuereinheit speichert«
- 32 -
809812/1034
COPY
27A2992
ytr —
Auf analoge Weise empfängt das Flipflop 133 auf dem Setz- und Rücksetzeingang die Information der Ausgänge 122 bzw. 123 des Decodierer» 118, und es speichert die Freigabebedingung (Q = 1) oder Sperrbedingung (Q = θ) der Rücksetztasten.
Der Kanal IO5 ist mit dem Eingang des Decodierers 1^0 verbunden, der die den Rücksetztasten entsprechenden Codes decodiert und demzufolge seinen Ausgang IUI auf Pegel 1 setzt.
Der Ausgang 1^1 des Decodierers ^kO ist mit dem Eingang I56 einer Rücksetzschaltung 151* über ein UND-Glied 155 verbunden, das durch die Tastatur-Abtastung auf der Leitung 107 und den Ausgang Q der Flipflops 129 und 133 freigegeben wird.
Die Schaltung 15^ schickt ein RUcksetzsignal immer dann auf der Leitung RV auf die Zentraleinheit 5» wenn sie im Eingang I56 eine: Logikpegel 1 empfangt.
Die Erregung der Schaltung 15^ erfolgt ebenfalls über den auf Pegel 1 gesetzten Eingang I56, indem der Ein/Aus-Schalter 110 eingeschaltet wird.
Die auf die Zentraleinheit geschickten Rücksetzsignale RO, COM25 und RV bewirken das Verwerfen des in Ausführung befindlichen Programms, die Ausführung des Ladeprogramms (DOOTSTKAP 13T = 1 ) und das Laden desjenigen Programms in den Speicher ^2, das den mittel: der Rücksetztasten ausgewählten Betriebszustand steuert.
Die erste Instruktion des Ladeprogramms ist eine CDP aus der Tastatur, die es dem Ladeprogramm gestattet zu erkennen, welche Rücksetztaste betätigt worden ist und demzufolge, welches Programm in den Detriebsspeicher geladen werden muO. Das Ladeprogramm ist dem in der US-PS 3 9U0 7^6 beschriebenen ähnlich.
Der Kanal 105 verläuft von der Steuereinheit 13^ aus über den Multiplexer I60 und der UND-Glieder I6I auf die Zentraleinheit zu, die durch die Auswahlleitung 65d erregt werden. Mit dem
- 33 -
809812/1034
COPY
Eingang des Multiplexers 16O ist auDordern der Ausgang 171 eines Fehlercode-Generators verbundent der durch das Signal einer Doppel-Tastenanschlagsbedingung auf der Leitung 108 aktiviert wird.
Der Multiplexer wird durch Signale auf den Leitungen 107a und 108a auf folgende Weise gesteuert:
- Wenn das Signal auf der Leitung 107a sich auf dem Einerpecol befindet, ist der Kanal 105 mit dem Ausgabokanal hS verbunden;
- wenn das Signal auf der Leitung 108a sich auf dem Einorpogel befindet, ist der Kanal 171 mit dem Ausgabekanal k6 verbunden. Der Fehlercode-Generator 170 drückt eine spezielle Bitkonfiguration auf den Auegabekanal h6t die der Zentraleinheit die Doppel-Tastenanschlagsbedingung signalisiert.
Die Tastenanschlagssignal- und die Doppel-Tastenanschlagsleltung 107a und 108a erregen einen Untorbrechun^sgenerator K'O, der ein Unterbrechungsanforderungssignal über eine Leitung 30b auf die Zentraleinheit 5 schickt.
Die Zentraleinheit (CU) 5 beantwortet das Unterbrechuncsanfordorungssignal mit einer CDP-Instruktion aus der Tastatur, durch die der Inhalt des Kanals US im Betriebsspeicher kZ gespeichert wird.
ANZEIGE
Die Anzeige 9 macht insgesamt einundzwanzig Zeichen sichtbar, von denen Jedes gemäß einer Punktmatrix aus 12 Zeilen und 5 Spalten von Anzeigepunkten identifiziert wird und durch ein Leerzeichen von einer Spalte von den anderen getrennt ist.
Die Anzeige 9 gehört zur Selbst-Abtast-Plasmaart, die vom Aufladen eines Gases (NEON) zwischen zwei Elektroden mit hoher Spannung (250V) zum Erleuchten Jedes Punktes Gebrauch macht«
809812/1034
COPY
Die Anzeige 9 wird von einem einzigen Paneel Gebildet, das
zwölf Anodenpaare 2O1a, 201b, 202a, 202b 212a, 212b
und 126 Kathoden KO bie K126 aufweist, die auf einem Fadenkreuz aufgelegt sind, wie echematisch in Fig. 9, 10 und 11 dargestellt.
Jeder Schnittbereich eines Anodenpaars, d. h. 202a und b mit einer Kathode, d. h, K1 , gefüllt mit dem Gas XICOM, bestimmt einen Anzeigepunkt, der wahlweise erleuchtet werden kann (Fig. 9)# indem ein geeigneter Spannungsunterschied zwischen dem entsprechenden Anodenpaar und der Kathode (25OV) angelegt wird.
Die Anzeige ist "selbst abtastend"; diese Kigonschaft wird dadurch erhalten, daß die Kathoden auf die in KiR. 9, 10 und angedeutete Weise verbunden werden. Gonau gesagt, wird die Kathode KI mit den Kathoden Kk, K7, K10...K12U verbundon. Das heißt: Sämtliche Kathoden, die N χ 3 von KI mit N vollständig und positiv im Abstand halten, sind mit K1 verbunden. Auf ähnliche Weise sind die Kathoden K5, K8, K11...K125 mit K2 und die Kathoden Κ6, K9...K126 mit K3 verbunden.
Die Kathode KO ist mit keiner weiteren Kathode verbunden und bildet die Dezugskathode. Die in Fig. 12 dargestellten Signale werden auf die vier Gruppen von Kathoden KO, KI, K2 und K3 geschickt.
Zu Deginn wird die Kathode KO zum Zeitpunkt TKO geerdet und zur gleichen Zeit in sämtlichen Zellen, die die Kathode KO kreuzen, eine hintere Glimmentladung hervorgerjfen,
Danach werden die Kathodengruppen zum Zeitpunkt TK1-1 geerdet, die mit der Kathode KI verbunden sind. Da die Kathode KI näher an der Kathode KO als die Kathoden Kk, K7, K10 angeordnet ist, geht die Glimmentladung vorzugsweise eher auf die Kathode K1 als auf die anderen Kathoden Kk, K7,...K10 über.
- 35 -
809812/1034
Copy
Danach werden zum Zeitpunkt TK2-1 alle Kathoden K5, K8 geerdet, die mit der Kathode KI verbunden sind, für die sich die hintere Glimmentladung selbst vorzugsweise auf die Kathode K2 überträgt, die KI am nächsten ist. Zum Zeitpunkt TK3-1 werden alle mit K3 verbundenen Kathoden geerdet, weshalb die hintere Glimmentladung auf die Kathode K3 übergeht.
Zum Zeitpunkt TK1-2 wird die Gruppe von mit der Kathode KI verbundenen Kathoden von neuem erregt,und somit wird die hintere Glimmentladung auf die Kathode Kk, die der vorher ionisierten Kathode K3 am nächsten ist, usw. übergehen, bis zum Übergang der Glimmentladung auf die Kathode K126, der zum Zeitpunkt TK3-i*2 stattfinden wird.
Danach wird zum Zeitpunkt TKO-2 die Bezugskathode KO von neuem geerdet, für die die Ladung von der Kathode K126 heruntergenommen und erneut auf die Kathode KO gelegt wird, und die Sequenz beginnt von neuem. Da man sich das Prinzip der vorzugsweisen übertragung der Entladung von einer Kathode zur benachbarten zunutze macht, werden die Kathoden-Treiberschaltungen eher auf vier verringert als die 126 Schaltungen beibehalten, die für die Spaltenadressen verlangt werden, falls die Anzeige nicht die Eigenschaft des SeIbstnbtaetene haben würde. Kür die Zeichenanzeigo sind zwölf Treiberschaltungen für die Zeilen (Anoden) notwendig; sie werden synchron mit den von der Anzeige-Steuereinheit betriebenen Spaltenadreesierungen aktiviert.
Die 126 Punktspalten der Anzeige 9 sind zu Betriebszwecken in Gruppen zu fünf Spalten VI bis V21 (Fig. I5) zusammengefaßt, die durch eine Spalte voneinander getrennt sind. Jede Gruppe zu 5 Spalten wird zum Anzeigen eines alphanumerischen Zeichens verwendet und wird "Zelle" genannt; die zwischen zwei benachbarten Gruppen eingefügten Spalten sind üblicherweise nicht erleuchtet und dienen zum Anzeigen des Abstände zwischen zwei Zeichen.
- 36 -
809812/1034
COPY
ANZ EIGE-STEUEREl NIIEIT
Die Anzeige-Steuereinheit 15 ist in Fig. 13 dargestellt. Sie empfängt als Eingaben aus der Zentraleinheit:
- den Zehn-Bit-Kanal 51;
- das Signal VIS der Auswahlanzeige auf der Leitung o^c;
- das AND des Befehls COM3I auf einer ersten Leitung 19a des Kanals 19 mit dem Zustandssignal MB, das das Signal COP, COPT auf einer Leitung 19b des Kanals 19 bestimmt;
- das AND des Befehls COM3I und des Zustandssignal'S ME auf dvr Leitung 19c des Kanals 19, das das Signal CAP, CAI>T bestimmt, und
- die Zeitgebung T1 auf einer vierten Leitung 19d des Kanals
Der Kanal 5I wird als Eingabe über die UND-Glieder 25I, die durch das Auswahlsignal VlS freigegeben werden, auf den Decodierer 25O gestellt. Der Decodierer 25O unterscheidet unter den Eingabecodes diejenigen, die sich auf die folgenden Bedingungen beziehen!
- COP-Freigabezeichen (OO00OOOOO1);
- CAP-nUcksetzzeichen (XXXXXXXXX1);
- CAP-Zeichen, Code des Zeichens, das angezeigt werden kann (XXXXXXXXSO), wo S = 0 ist, wenn das Zeichen nicht unterstrichen wird, und S = 1 ist, wenn das Zeichen unterstrichen wird;
- COP-Sperrzeichen (OOOOOOOOOO), das die Ausgaben ABILI, CARES, CACAR bzw. DISAB auf den Logikpegel 1 setzt.
Das Logikpegel- 1-AP3LT setzt das Flipflop .?6o (ΛΙΠ = i) mit dem Zeitgebersignal COPT. Das Logikpege1signn1 DISAH setzt das Flipflop 26Ο (ABI = θ) mit dem Zeitgebersignal COPT zurück.
Der Kanal 5I wird des weiteren über die UND-Glieder 25I auf den 8-Bit-Zeichen-Eingabepuffer 262 gegeben.Das Laden der ersten
- 37 -
809812/1034
CX)PY
χ-
8 Bits des Kanals 51 in den Puffer 262 findet mit dem Signal CAPT statt, das über das UND-Glied 263 durch CACAR s 1 und ABI = 1 geschickt wird. Die Ausgabe 26*» des Puffers 262 geht auf einen ROM (Festspeicher) 252 als Eingabe mit einer Adressierparallelität 12 und einer Ausgabeparallelität k.
Die anderen vier Bits, die zum Adressieren des ROM 252 erforderlich sind, werden als Eingabe durch einen Unteradressen-Generator 265 Über den Kanal 267 geliefert.
Der ^-Bit-Ausgabekanal 269 des ROM wird bei der ersten ^-Bit-Stufe 27Oa eines Schieberegisters 270 mit drei '♦-Bit-Stufen 27Oa, 27Qb, 270c eingegeben.
Bei jedem Verschiebesignal (VCBUN) aus der Eingabe 271, das an das Register 270 angelegt wird, wird die im Kanal 269 vorhandene Information in Stufe 27Oa gespeichert, während die vorher in den Stufen 27Ob und 27Oc gespeicherte Information in den Stufen 27Ob bzw. 27Oc übertragen wird.
Das Schieberegister 270 ist über das durch das Signal VIMAA freigegebene UND-Glied 273 mit 12 Treiberschaltungen 272 für die 12 Anzeigeanoden verbunden (von denen jede einer Zeile der 12x5-Matrix entspricht).
Insbesondere ist das Bit 9 dee Kanals 51 über das vom Signal VIMAA freigegebene UND-Glied 275 direkt mit der Treiberschaltung 272 der Anode 212a, b entsprechend der letzten (i2a) Zeile der Matrix verbunden und bestimmt daher das Erleuchten der letzteren Je nachdem, ob das Zeichen unterstrichen werden sollte oder nicht.
Die Auswahl der zu erleuchtenden Zeilen findet mittels U-Spalten-Treiberschaltungen 279 und der Spalten-Abtastlogikelnheit 280 statt, die ein Abtasten in Übereinstimmung mit dem vorstehend mit Bezug auf Fig. 12 Gesagten durchführt.
- 38 -
809812/1034
COPY
-ItT-
Die Abtastlogikeinheit empfängt als Eingabe ein Zeitsebersicii.il TEMCO, auf dem sie zum Liefern der AbtastsignaIe synchronisiert wird. Eine Zeitgebungslogikeinheit 281, die auf einem aus der Zentraleinheit (CU) kommenden Signal T1 synchronisiert wird, liefert als Eingabe die Zeitgebersignale VCBUN für die Verschiebung des Registers 270, VIMAA für das Freigeben der Glieder und 275 und TEMCO für die Spalten-Abtastlogikeinheit 280.
Die Zeitgebungslogikeinheit 281 liefert außerdem die folgenden Signale VCMAO und VINTO in den Eingang zum Unteradresaen-Gcnerator 265 und VINPO in den Eingang zum Untorbrechungsgenerator 282.
Die Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen Eingangs- und Au-gan.gssignalen der Zeitgebungseinheit 281 ist in Fig. 1*4 dargestellt.
Die Zeitgebungslogikeinheit kann Ausgangssignale bei der Bedingung CAPCA = 1 aussenden.
Der Unteradressen-Generator 265 besteht im wesentlichen aus einem Ί-Bit-Binärzähler, der einschlägig bekannt ist und dessen Ausgaben VINRO, VINRI, VINR2 und VINR3 eine Ί-Blt-Kana1eingabe 267 auf den ROM darstellen. Der Zähler 265 kann die Signale VCMAO, die or als Eingab« empfängt, nur dann zählen, wenn sich das Signal VINTO auf dem Logikpegel 0 befindet.
In Fig. \h ist die Zeit Schwankung der Ausgaben VINRO bis VINR3 als Funktion der Eingangssignale VINTO und VCMAO gezeigt; der Zähler kommutiert auf der heruntergeführten Vorderseite der EingangsSignale.
Die Anzeige-Steuereinheit weist außerdem eine Schutzschaltung 29Ο auf, die das Auslöschen der die Spalten-Abtastlogikeinheit 280 sperrenden Anzeige 9 bestimmt, wenn die Zeit zwischen einer CAP dee Zeichens und deren nachfolgender einen vorbestimmten
- 39 -
809812/ 1034
COpv
Wert übersteigt. Dadurch wird verhindert, daß die Glimmentladung an einer bestimmten Spalte haltmacht, was die Elektroden zerstören könnte. Die Schutzschaltung 290 besteht aus einem monostabilen Multivibrator, der bei Aktivierung einen Impuls erzeugt, dessen Periode das Sperrsignal INIB für die Logikeinheit 280 bildet.
Das Signal INIB wird über das UND-Glied 291 auf die Logikeinheit 280 gegeben, das durch die Ausgabe CAPCA des Flipflops CAPCA freigegeben wird.
Die Schutzschaltung 290 wird durch das Signal VINPO aktiviert, das das Ende der Handhabung einer CAP signalisiert, jedoch nur dann wirssam wird, wenn das Flipflop CAPCA über die vorbestimrnte Zeit hinaus nicht von neuem gesetzt wurde (CPCA = 1).
Die Anzeige-Steuereinheit funktioniert wie folgt«
Es wird angenommen, daß die Steuereinheit gesperrt ist (ABI = O),
Um sie zu erregen, muß die Zentraleinheit 5 eine Freigabe-COP schicken; das Zeichen der COP wird durch den Decodierer 250 bestätigt (ABILI = 1) und bewirkt das Setzen des Flipflops 2t> <), das mit seiner Ausgabe ABI «= 1 die verschiedenen Einheiten freigibt, aus denen sich die Steuereinheit zusammensetzt.
Das Setzen des Flipflops 260 erregt außerdem den Unterbrechungsgenerator 282, der auf der Leitung 30b ein Unterbrochungssignal auf die Zentraleinheit 5 schickt.
Wenn die Zentraleinheit die Unterbrechungsanforderung beantwortet, führt sie eine CAP des Rücksetzens der Anzeige-Steuereinheit (Zeichen CAP β XXXXXXXXXO) aus, die vom Decodierer 250 bestätigt wird (CARES » 1) und da» Setzen des Flipflops CAPCA (CAPCA = 1) und das Einstellen der Glimmentladung durch die Abtastlogik 280 auf die Bezugskathode KO bewirkt.
- kO -
809812/1034
CX)PY
Das Setzen dee Flipflop3 CAPCA erregt ebenfalls den Unterbrechungsgenerator, der ein neues Unterbrechungssignal auf der Leitung 30b auf die Zentraleinheit (CU) schickt. Wenn die Zentraleinheit die neue Unterbrechungsanforderung beantwortet, führt sie eine CAP des Zeichens auf die Anzeige-Steuereinheit aus, wodurch auf dom Kanal 51 der 10-Bit-Codo dos ersten anzuzeigenden Zeichens geschickt wird.
Wenn die CAP des Zeichens durch den Decodierer 25O bestätigt wird (CACAR e i), erfolgt das Setzen des Flipflops CAPCA mit dem Laden der ersten 8 Bits des Zeichoncodes in den Puffer und das Erregen der Zeitgebungslogikeinheit 281, die mit der Auesendung der Signale gemäß der Zeitgebungsdiagramme in Fig.iU synchron mit den Signalen TI beginnt, die durch die Zentraleinheit 5 geliefert werden. Die erzeugten Signale haben die folgenden Funktionen»
Bei Jedem Heruntergehen auf den Logikpcgol 0 bewirkt TEMCO die übertragung der Entladung einer Kathode auf die benachbartc. In Fig. I^ sind sechs Impulse eingezeichnet worden, die im folgenden auf die ersten sechs aufeinanderfolgenden Spalten der Anzeige bezogen werden, welche zum Anzeigen des Zeichens notwendig sind, dessen Code im Ptiffer 262 enthalten ist;
VCMAO schickt drei verschiedene Unteradressen während der Auswahl jeder Spalte auf den ROM 252 (TECNO = 1);
bei jedem Anateigen auf den Logikpegel 1 ruft VCBUN Verschiebeeignale fUr das Schieberegister 270 hervor, wodurch am Ende eines dreimaligen Ansteigens des Signals VCBUN auf 1 in den Stufen 270c, 270b und 27Oa der erste, der zweite bzw. der dritte Code der U-Bit-Ausgabe aus dem ROM in zeitlicher Reihenfolge gespeichert wird;
-M-
809812/1034
COPY
VIMAA steigt am Ende des dritten Verschiebungsinipulses VCBUN während der Auswahl jeder Spalte auf den Logikpegel 1 an und geht auf den Logikpegel 0 mit dem Abfallen des Signale TENCO auf 0 herunter; daher legt die Perlode auf dem Logikpegel 1 die Erleuohtungezeit jeder ausgewählten Spalte fest;
VILTO steigt immer bei fünfmaligem Abfallen des Signals TEMCO auf den Logikpegel 0 auf den Logikpegel 1 an, bewirkt das RUoksetzen des Unteradressen-Generators 265 (VINRO bis VINR3 = 0) und bleibt auf dem Logikpegel 1 für eine Periode, die der Zeit entspricht, in der das Signal TENCO auf dem Logikpegel 1 bleibt. Während der Auswahl der sechsten Spalte bleibt deshalb die auf den ROM gelieferte Unteradresse 0000. In Erwiderung auf diese Adresse gibt der ROM den Code der nioht erleuchteten Spalte aus, der in sämtlichen drei Stufen 270c, 27Ob und 27Oa des Registers 270 gespeichert wird. Daher wird die erste Spalte, die auf die fünf der Zeiohenmatrlx folgen soll, nioht erleuohtet;
VINPO steigt beim sechsten Abfallen des Signals TENCO auf Null auf den Logikpegel 1 an und erregt den Unterbreohungsgenerator 282, der seinen Ausgang 30b auf den Logikpegel 1 setzt. Es bestimmt weiter das RUoksetzen des Flipflops CAPCA (CAPCA = 0), die Aktivierung der Sohutzeinheit 290 und die Entaktivierung der Zeitgebungsloglkeinheit, die auf ein neues Zeichen CAP wartet, zum Anzeigen des dem erleuohteten benachbarten Zeichen. Die Sendefrequenz der CAP ist weniger als 1 ms. Die durchsohnittliohe Erleuohtungsfrequenz sämtlioher 21 Anzeige-Zeiohen beträgt daher ungefähr fünfzig Mal pro Sekunde. Nur wenn das Zeitintervall zwischen einer CAP und der darauffolgenden 20 ms übersteigt ist das Auslösohen der Anzeige, die von der Schutzschaltung über eine maximale Periode hinweg betrieben wird, welohe der durchschnittlichen Zeit zur Ausführung von 21 CAPs
809812/1034
copy
oder ungefähr 21 ms entspricht, zu bemerken. Deshalb versteht. es sich von selbst, daß die Zeichenwiederholungsfrequenz auf der Anzeige derart ist, daß es dem Detrachter aufgrund der NaohKirkung eines Leuchtbildes auf der Netzhaut erscheinen muß, als ob die Anzeige ständig ausgeleuchtet ist.
MAGNETDANDSPEICHER-STEUEREINIIEIT 16
Die Steuereinheit 16 wird vorliegend nicht im einzelnen beschrieben, weil sie bereits in der vorstehend erwähnten US-PS 3 9'iO 7*»6 beschrieben ist.
Es genügt zu sagen, daO Jede Zeile von Zeichencodes, die in einen Magnetspeicherblock gemäß den in besagter US-PS beschriebenen Modalitäten übertragen werden soll, aus der Zentraleinheit in eine Reihe von 12Θ Zellen Ml = M128 der Seite O des Betriebsspeiohers 42, genannt "Pufferspeicher" 601, gespeichert wird (Fig. 17). Jede Zelle des Pufferspeichers kanu einen Zeichencode der zu übertragenden Zeile enthalten.
DRUCKER-STEUEREINHEIT 17
Diese Steuereinheit 17 wird nicht im einzelnen beschrieben, weil sie zu einer einschlägig bekannten Art gehört.
Die Steuereinheit 17 kann aus der Zentraleinheit 5 einen Zeichen code empfangen und das Drucken eines diesem Code entsprechenden Zeichens über den Druoker 11 sowie das folgliche Vorrücken des kleinen Sohreibkopfes um einen Standardschritt ( /lO oder /12 Zoll) oder eine Vielzahl von Elementarschritten bewirken, was von dem entlang der Sohreibzeile gedruckten Zeichen (proportionales Sohreiben) abhängt. Die Auswahl unter den verschiedenen Arten des Vorrückens wird vom Operator von Hand mittels eines geeigneten Selektors bekannter Art vorgenommen.
- 43 -
809812/1034
copy
Die Steuereinheit kann außerdem aus der Zentraleinheit (CU) alle diejenigen Befehle empfangen, die für eine Drucksteuereinheit typisch sind, wie der Wagenrücklauf, der Zwischenzeilenvorschub und das programmierte Verschieben des kleinen Schreibkopfes entlang der Druckerzeile.
Es reicht aus, sich zu merken, daß jedes aus der Zentraleinheit (CU) 5 auf die Drucksteuereinheit 17 geschickte Zeichen einem Bereich dei Betriebsspeichers 42 entnommen ist, der sich in Seite 0 (Fig. 17) befindet, 128 Zellen Sl bis S129 umfaßt und "Druckpuffer" 6O2 (Fig. 17) genannt wird, der eine zu druckende Zeiohencode-Zeile speichern kann. Auch die Zeichen der Unter— routinon,die die aus dem Drucker auf die Zentraleinheit kommenden Instruktionen handhaben, werden nicht beschrieben, weil diese Unterroutinen im wesentlichen zu der in der US-PS 3 940 746 dargestellten Art gehören.
AUFZEICIINUNGSPROGRAMM
Das Aufzeichnungsprogramm ist die Gruppe derjenigen Instruktionen, die in Reihenfolge duroh die Zentraleinheit 5 zum Betreiben der Tastatur 6, der Anzeige 9 des Magnetspeichers und des Druckers 11 während der Einführung eines Textes in das System, der zum Aufzeichnen und Druoken in Form eines Entwurfs ausgearbeitet werden soll, ausgeführt werden.
Analog zu dem, was in der US-PS 3 940 7'*6 beschrieben ist, wird das Aufzeiohnungsprogramm in der Speiohereinheit 10 gespeichert und auf den Betriebsspeioher 42 als Folge der Eingabe der Taste R (Block 400 in Fig. 16a) übertragen.
Am Ende der Ladung des Aufzeiohnungsprogramms in den Speicher durch das Programm BOOTSTRAP wird eine Sprunginstruktion (JMP) auf die Adresse ausgeführt, bei der die erste Aufzeiohnungsprograraminstruktion (Block 401) gespeichert wird«
- 44 -
809812/1034
COPY
Analog zu dem, was in der US-PS 3 9^0 7Ί6 beschrieben ist, werden die ersten Aufzeiohnungsprogramminstruktionen über eine Reihe von COPs und CAPs auf die Speichereinheit 10 zum Suchen im Magnetspeicher 10 nach einer bestimmten Zähl (beispielsweise 23) von freien aufzeichnungsfähigen Blöcken (Block 402), zum sioh daraus ergebenden Unterbrechen aus der Speichoreinheit und mit den CDP-Instruktionen verwendet, um im Betriebsspeicher die Adresse jedes aufgefundenen Blocks zu speichern.
Am Ende der Suche naoh den 23 aufzeichnungsfähigen Blöcken (N = 23) werden die Adressen dieser Blöcke in geeigneten Zellen des Betriebsspeichers k2 aufgezeichnet. In diesen Blöcken weiden Abschnitte des eingegebenen Textes in Reihenfolge aufgezeichnet (gewöhnlich wird Jede Zeile in einem Blook des Magnetspeichers gespeichert).
Während der Ausführung des Aufzeiohnungsprogramms Übernehmen die Zellen Vl, V121 (Fig. 15) der Anzeige die folgenden Funktionen:
- Vl bis V15 zeigen die fünfzehn aufeinanderfolgenden letzten Zeichen an, die über die Tastatur in die Anzeige eingeführt worden sind. Insbesondere zeigt die Zelle V15 immer das letzte in die Tastatur eingeführte alphanumerische Zeichen an.
- V16 führt normalerweise keine Tätigkeit aus.
- V17 bis V19 zeigen eine dreiziffrige Dezimalzahl an (V19 Einer, V18 Zehner, V17 Hunderter), die die Schreibstelle darstellt, welche in den Grenzen einer Schreibzeile vom linken durch den Operator vorher ausgewählten Rand ab erreicht ist. Diese Zahl wird "Zähler" genannt. Die durch den Zähler angezeigte Sohreibstelle ist der Zelle V15 stets in
- fiolch einer Welse zugeordnet, daß das von Zeit zu Zeit in der Zelle V15 angezeigte Zeiohen auf der Schreibzeile die durch den Zähler angezeigte Stelle einnimmt« Der Maximalwert des
- Ί5 -
809812/1034
Copy
im System vorgesehenen Zählers ist gleich 123.
- V2O und V21 zeigen Codes an, die Betriebszustände der Zentraleinheit darstellen. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung können sie als Dienstleistungszellen betrachtet werden, die den Operator über den Arbeitszustand des Systems informieren können.
Während der Ausführung des AufZeichnungsprogramms übernehmen die folgenden 10-Bit-Zellen des Betriebsspeichers 42 spezielle Funktionen:
- 128 aufeinanderfolgende Zellen B(l) bis B(l28) der Seite 0 bilden den Eingabepuffer 600 (Fig. 17), in dem die über die Tastatur eingeführten Zeichen des Textes in Reihenfolge gespeichert werden; das erste Zeichen wird in Zelle B(l) gespeichert, das zweite in Zelle B(2) usw. mit dem 128. Zeichen einer Textzeile in Zelle B(l28).
- 21 aufeinanderfolgende Zellen Dl(i) bis Dl(2l) von ansteigenden Adressen der Seite 3 bilden den Anzeigepuffer 604 (Fig. 17 und 27) zwei-/eindeutig in Übereinstimmung mit den Zellen Vl bis V21 der Anzeige und enthalten daher die Codes der in Vl bis V21 angezeigten Zeiohen.
- 1 Zelle Il enthält die Adresse der Zelle B(i) des Puffers 600.
- 1 Zelle II speichert die Adresse der Zelle B(I) des Puffers 600, von der die Zeiohenübertragung in den Puffer 604 ausgehen muß.
- 1 Zelle FF speiohert die Adresse der Zelle B(I) des Puffers 600, der während des letzten Anzeigezyklus das In die Zelle Dl(l5) des Anzeigepuffers 604 übertragene Zeichen speichert.
- 1 Zelle NU speichert den Zähler In Form eines Binärcodes.
- 1 Zelle N6 speiohert die Anzahl der tatsächlich in den Puffer 600 eingeführten Zeiohen in Form eines Binärcodes.
- 46 -
809812/1034
COPV
i Zelle AN + 1 speichert die Anzahl der die Zeilenlänge bestimmenden Zeichen in Form eines Binärcodes.
1 Zelle N7 speichert zeitweilig den Inhalt von N6. 1 Zelle NZ speichert zeitweilig den Inhalt von NU. 1 Zelle 17 speichert zeitweilig den Inhalt von II.
In einer Zelle VI wird das letzte Zeichen gespeichert, das in das Schreibsystem Über die Tastatur 7 vor seinem Speichern im Puffer 600 eingegeben wurde.
In einer Zelle 6X wird der Zustand des automatischen Unterstreichens gespeichert, der über die Eingabe der Taste 508 eingeführt worden ist; d. h. in Zelle 6X wird der Code 0000000010 gespeichert, wenn der Zustand des automatischen Unterstreichens ausgewählt ist (SOT = l), wahrend der Code 0000000000 gespeichert wird, wenn dieser Befehl gelöscht ist (SOT = O) .
12Θ aufeinanderfolgende Zellen der Seite O (S(l) bis S(l2S)) bilden den Druckpuffer 602 (Fig. 17)» in dem eine eingeführte und angezeigte Zeiohenzeile gespeichert wird und dem die Zeichencodes nacheinander entnommen werden, die auf die Druck-Steuereinheit zum seriellen Drucken der entsprechenden Zeichen geschickt werden.
In einer Zelle GS der Seite 3 wird ein Code gespeichert, der bestimmen kann, ob die Zeichen, die angezeigt werden, rechtsbündig ((GS) = '512, letztes duroh V15 angezeigtes Zeichen) oder linksbündig ((GS = 1I, erstes durch Vl angezeigtes Zeichen) ausgedruckt werden. Gemäß den internen Regeln des Systems werden die Nachrichten, die durch die Maschine zum Operator zum Leiten der Arbeit geschickt werden, linksbündig ausgedruckt, während die zum Aufzeichnen eingeführten Text- absohnitte immer rechtsbündig ausgedruckt werden.
- V7 -
809812/1034
COPY
- 128 aufeinanderfolgende Zellen R(I) bis R(l28) bilden den "Vorzeilen^-Puffer 603, der die vorher im Puffer 6OO enthaltene Schreibzeile speichert.
Innerhalb des Aufzeichnungsprogramms sind verschiedene Unterroutinen (oder Routinen) vorgesehen. Dies sind verschiedene Gruppen von Instruktionen, die mehr als einmal während der Programmausführung sequentiell ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung werden die sich zwischen diesen Unterroutinen befindlichen Unterroutinen, die sich auf den Betrieb der Anzeige beziehen, ausführlich beschrieben.
Letztere werden genannt:
- Anzeigedaten-Eingabeunterroutine. Während der Ausführung des Programms wird immer dann, wenn eine Unterbrechungsanforderung aus der Anzeige-Steuereinheit empfangen wird, eine Verzweigung auf die Unterroutine vorgenommen. Die Unterroutine überträgt sequentiell die im Anzeigepuffer D(l) bis D(2l) enthaltenen Codes auf die Anzeige-Steuereinheit.
Die Startadresse dieser Unterroutine ist N2 der Seite 3· Die Ausgabeadresse 1st Zl der Seite 3.
- Unterroutine des Zeichencode-Einfügung in den Eingabepuffer B(I) bis B(128):
Startadresse = AK der Seite 3; Auegabeadresse = ZZ der Seite 3.
- MA-Tasteneingabe-Unterroutine:
Startadresse » VG der Seite 3; Auegabeadresse & ZZ der Seite 3.
- BK-Tasteneingabe-Unterroutine:
Startadresse =VG der Seite 3; Ausgabeadresee = ZZ der Seite 3.
809812/1034
- CL-Tasteneingabe-Unterroutine:
Startadreese = VH der Seite 3» Ausgabeadresse = ZZ der Seite
- RC-Tasteneingabe-Unterroutine:
Startadresse = FS der Seite 3; Ausgabeadresse = ZZ der Seite
- Unterroutine des manuellen Unterstreiohens:
Startadresse = PL der Seite 3; Ausgabeadresse = ZZ der Seite 3·
- Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine D(l) bis 0(21):
Startadresse = QQ der Seite 3; Ausgabeadresse β ZZ der Seite
Jede dieser Unterroutinen wird nachstehend im einzelnen aufgeführt.
Fig. 18 zeigt die Verbindung zwischen den verschiedenen vorstehend aufgeführten Unterroutinen. Sämtliche Unterroutinen schließen die Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine ein·
ANZEIGEPUFFER-AKTUALISIERUNGSUNTERIIOUTINE
Es ist die Aufgabe dieser Unterroutine, eine Codeumwandlung in einen Anzeigeoode und das Laden der anzuzeigenden Zeichen— oodes in den Anzeigepufferzellen Ol(l) bis Dl(2l) gemäß der durch den Inhalt der Zellen II, CS und NIl gegebenen Informatiot zu bewirken.
Der Ablaufplan dieser Unterroutine ist in Fig. 19 dargestellt.
Der Blook 501 fügt einen Code der nioht erleuchteten Anzeigezelle in die Zelle Dl(l8) bis Dl(20) ein.
809812/1034
Der auf den Block 501 folgende Entscheidungeblock 502 führt eine Verzweigung auf den Block 510 durch, wenn der Inhalt der Zelle GS nicht '512, d. h. wenn (GS) » 1 ist, und es wird das linksbündige Ausdrucken angefordert. Wenn im gegenteiligen Fall (GS) = '512 ist, verzweigt er auf den Logikblock 503, wo die Decodierung in Dezimalen und die Speicherung der Dezimalziffer des in der Zelle NU enthaltenen Zählers in DI(17), DI(18), Dl(i9) gemäß dem Anzeigecode vorgenommen wird.
Am Ende der Ausführung der Funktionen auf dem Logikblock 503 werden die Funktionen der Logikgabeln 50U und 505 ausgeführt, mittels derer überprüft wird, ob der in NU enthaltene Zähler geringer als I5 let oder nicht| im ersten Fall wird auf den Logikblock 506 verzweigt und im zweiten Fall auf den Logikblock 510 übergegangen. In der Logikgabel 5O6 wird der Unterschied "i" = 15 - (NU) errechnet.
Im auf 506 folgenden Block 507 wird die übertragung des konstanten "0" entsprechend dem Code "nicht erleuchtete Zelle" zur Codierung der Anzeige in den ersten "i"-Zellen des Anzeigepuffers von Dl(i) ab bewirkt. Tatsächlich werden, wenn er einer Bedingung des rechtsbündigen Ausdruckens unterworfen ist (GS = 512) und wenn die Anzahl der anzuzeigenden Zeichen weniger als 15, beispielsweise (NU) s 0, beträgt, die ersten fünf Zellen VI bis V5 der Anzeige entsprechend der Zellen Dl(i) bis Dl(5) des Anzeigepuffere 6ok nicht erleuchtet, und "i" stellt den Unterschied zwischen I5 und der in NU enthaltenen Numerierung dar.
Wenn im Gegensatz hierzu (GS) * 1 oder (NU) größer als oder gleich 15 ist, werden die Logikblöcke 506 und 507 übergängen, und bevor auf die Ausführung dee Blocks 508 übergegangen wird, wird der vorstehend definierte Indikator "i" auf Null gesetzt.
- 30 -
809812/103«
COPY
Im Block 508 wird eine Reihe von Instruktionen ausgeführt, die ein übertragen des Inhalts der Zelle \ des Puffers 600 bewirken, deren Adressen nacheinander in den Zollen II und 15-i-1 bzw. in den Zellen DI (i + 1) bis Dl(i5) des Puffers 60Ί gespeichert werden. Auf diese Weise werden fünfzehn aufeinanderfolgende Zeichen des Puffers 6OO von der Zelle (il) ab übertragen, wenn NU >.. 15,oder 15 - i = NU aufeinanderfolgende Zeiche: des Puffere 6OO von Zelle (il) ab.
Am Ende dieser Unterroutine wird in die Zellen FF die Adresse der Zelle des Puffere 6OO übertragen (Block 509). deren Inhalt in die Dl( 15 )-Adreese übertragen wurde, die gleicht (il) + 1'» ist.
ANZEIGE-STEUERUNGSUNTERROUTINE
Diese Unterroutine schickt diejenigen Zeichencodes nacheinander auf die Anzeige-Steuereinheit, die im Anzeigepuffer DI(1) bis Dl(2i) durch die vorher beschriebene Unterroutine gespeichert worden sind.
Diese Unterroutine wird immer dann gestartet, wenn eino Unterbrechungeanforderung (Fig. 27) bearbeitet wird. Die Untorroutin beginnt bei der Adresse N2, indem über die Anzeige-Steuereinhei 15 der Schutz aus anderen Instruktionen (Block 900) eingestellt wird; daher wird überprüft, ob ein Indikator K gleich 21 ist (Logikgabel 901 ), und im zutreffenden Fall wird eine AnzeigenUcksetzinstruktion COP ausgeführt und der Indikator K auf Null gesetzt (Block 902).
Dann wird eine Wiedereintrittsverzweigung mittels der JUHP-Instruktion ausgeführt (Block 905). Wenn stattdessen K / 21 ist wird K um Eins hochgezählt (Block 903), und der Inhalt der ZeIl-DI(k) des Puffere 6oh wird mittels einer "CAP-Instruktion" (Block 9O4) auf die Anzeige-Steuereinheit auf dem Kanal k6 geschickt .
- 51 -
809812/1034
ORIGINAL INSPECTED COPY
Daher schickt diese Unterroutine nacheinander die im Puffer DI enthaltenen anzuzeigenden Zeichencodes, wenn jede Unterbrechung von der Anzeige-Steuereinheit empfangen wird. Wenn sie das und letzte Zeichen bei der darauffolgenden Unterbrechung geschickt hat, bewirkt sie auch eine Rücksetz-COP, nach dieser startet sie bei der nächsten Unterbrechung von neuem, um die Zeichencodes des Puffers 6ok vom ersten ab zu schicken.
VORWÄRTSVERSCHIEBUNG-AUSFÜHRUNGSUNTERROUTINE
Wie bereits erwähnt, geschieht beim Drücken der MA-Vorwärtsverschiebe-Taste folgendest
a) das Verschieben der auf der Anzeige angezeigten Zeichen
um eine Stelle nach links mit Verschwinden des vorher durch die Zelle VI angezeigten Zeichens und Erscheinen eines neuen Zeichens der Schreibzeile in der Zelle V15;
b) das Hochzählen des Zählers um eine Einerstelle. Die Vorwärtsverschiebe-Taste ist nur dann aktiv, wenn das in der Zelle VI5 der Anzeige angezeigte Zeichen nicht das letzte Zeichen der Textzeile ist; anderenfalls ruft ihre Betätigung eine Fehlersignal mittels des Tastatursummers hervor.
Die die Vorwärtsverschiebefunktion ausführende Unterroutina beginnt mit der VG-Adresse auf den Entscheidungsblock 520, mittels der der Zähler der in NU enthaltenen Schreibstelle mit der Anzahl der bereite im Eingabepuffer 6OO gespeicherten und in NO enthaltenen Zeichen verglichen wird. Wenn der Vergleich positiv ausfällt, bedeutet dies, daß die Anzeigezelle VI5 bereits das letzte im Eingabepuffer gespeicherte Zeichen sichtbar macht, und es wird eine COP zum Aktivieren des Summers ausgeführt (Block 521). Wenn NU ji N6 ist, wird über die Logikgabel» 522 geprüft, ob NU> I5 ist. Im positiven Fall wird auf Block 524 verzweigt, wo der Inhalt der Zelle II um Ein· hochgezählt wird, und anschließend auf Block 525, wo der in NU
- 52 -
809812/1034
27A2992
enthaltene Zähler um Eins hochgezählt wird. Venn NU <. 15 ist, findet eine übertragung der Adresse der ersten Zelle des Eingabepuffere von 11 auf II statt (Block 523), und dann zählt der Block 525 den Zähler um Eine hoch.
Somit ist ea klar, daß die in II enthaltene Adresse 0 der Eingabepufferzelle nur dann um Eins hochbezahlt wird, wenn NU ^ 1;-, ist, d. h. wenn die Anzahl der vorher angezeigten Zeichen bereit gleich 15 war, während in jedem Fall der Zähler um Eins hochgezählt wird.
Die Vorwärteverschiebung-Ausführungsunterroutine wird nicht nur als Folge der MA-Tasteneingabe ausgeführt, sondern auch während der Ausführung des EinfUgens des Zeichencodes in die Eingabepuffer-Unterroutine, die nachstehend beschrieben werden wird.
In Fig. 21, 21a und 21b sind die Auswirkungen der Vorwärtsverachiebe-Tasteneingabe auf die Anzeige dargestellt, wobei angenommen wird, daß die achtundzwanzig Zeichen (einschließlich der Leerstellen) bereits im Eingabepuffer enthalten sind (Fig. 21).
THIS IS A TEXT EDITOR
Vor der ersten MA-Tasteneingabe hat der Zähler den Wert 018 (Fig. 21a). Daher lautet, wie ersichtlich ist, der angezeigte Abschnitt wie folgtt
S IS A TEXT EDI ,
wobei der Buchstabe I der achtzehnten durch die Zelle VI5 angezeigten Stelle entspricht. Die Eingabe der MA-Taste bewirkt die Verschiebung de· angezeigten Abschnitts um eine Stelle nach links (Fig. 21b).
IS A TEXT EDIT
Die Zelle VI5 zeigt den Buchstaben T an und erhöht den Zähler um eine Einerstelle, der 019 wird, womit die neunzehnte Schreibstelle durch die Zelle VI5 angezeigt ist.
- 53 -
809812/1034
UNTERROUTINE EINER ZEICHENCODE-EINFÜGUNG IN DEN EINGABEPUFFER B(1) BIS B(128)
Diese Unterroutine führt aust
- das Einfügen eines alphanumerischen Zeichencodes, der über die Tastatur eingegeben und bereite mittels des Haupt-Aufzeichnungeprogramme im Puffer 600 auf der Zelle ausgearbeitet wurde, deren Adresse der Inhalt der Zelle FF, wenn das alphanumerische Zeichen das erste in den Eingabepuffer zu speichernde ist (d. h. wenn der Inhalt N6 = 0 ist),oder der Inhalt der um Eins hochgezählten Zelle FF ist, wenn (No) /> 0 ist) und
- eine Vorwärtsverschiebe-Operation, wie vorstehend beschrieben, nach dem Einfügen.
Während ihrer Ausführung führt diese Unterroutine die folgenden Prüfungen durch»
1) ob die Anzahl der bereits in den Puffer 600 eingefügten alphanumerischen Codes gleich der Höchstzahl an für die Textzeile vorbestimmten Zeichen ist und ob der Zähler die letzte Schreibetelle innerhalb der Grenzen dieser vorbestimmten Zeilenlänge angibt} dann wird ein Fehler signalisiert ι
2) ob das in den Puffer 600 einzufügende Zeichen unterstrichen werden sollte, weil die Bedingung dee automatischen Unteretreichene geprüft wird; das Bit 8 des einzufügenden alphanumerischen Codes iet auf Eine gesetzt.
Der Ablaufplan dieser Unterroutine ist in Fig. 22 dargestellt! der einzufügende Zeichencode tat in Zelle VI in Fig. 3 gespeichert .
Die Unterroutine beginnt mit einer Instruktion ORE (Block 53θ), mittels der die Unteretreichungsinformation (Bit 8) in den Puffer gemäß dem Inhalt der Zelle 6X eingefügt wird, di·, wie bereite erwähnt, die Bedingung de* automatischen Unterstreichen •peichert.
- 5h -
809812/1034
copy
Somit wird der vorerwähnte Vergleich bezüglich der Anzahl der bereits in den Eingabepuffer eingefügten (und in der Zelle N6 enthaltenen) Zeichen mit der Höchstzahl an in eine Textzeile zu schreibenden (und in AN + 1 enthaltenen) Zeichen bewirkt (Logikßabel 531 ) J wenn der Vergleich negativ ist, wird auf die Logikgabel 53** verzweigt. Wenn im Gegensatz hierzu der Vergleich positiv ausfällt, wird der weitere Vergleich ausgeführt, ob der Zähler den gleichen Wort wie N6 (Logikgabel 532) hat; d. h. ob das den bereits eingefügten Zeichen folgende Zeichen in den Puffer eingefügt werden muß.
Wenn auch dieser zweite Vergleich positiv ausfällt, wird, v,ei L das Einfügen dieses Zeichens in den Eingabepuffer zur Folpe hat, daß die Gesamtzahl der Zeichen die vom Inhalt von AN + 1 festgelegte übersteigt, ein Fehlersignal mit einer COP-Instruktion ausgeführt, das den Summer aktiviert.
Wenn nach dem Signalisieren des Fehlers sich der Operator dazu entschließt, auch das letzte Zeichen einzui'ligen, drückt er die Randlösertaste wie bei den normalen Schreibmaschinen, und dieser Vorgang wird diese Unterroutine ohne irgendwelche Fehlersignale ausführen, weil der Wiedereintritt dieser Unterroutine bei der XO-Adresse stattfindet.
Wenn der Ztihler, anstatt bei (n6) = AN + 1, weniger als (Nt6) ist, bedeutet dies, daß der Zeichencode zwischen zwei bereits im Puffer gespeicherte Zeichencodes eingefügt werden sollte. Die Einfügungsoperation wird zwar bewirkt (Block 526), bringt Jedoch den Verlust des letzten Zeichencodes der Schreibzeile mit sich. Bei der XO-Adresse wird eine COC-Instruktion ausgeführt (Logikgabel 531Oi um zu prüfen, ob (No) = 0 ist.
Wenn (n6) β 0 ist, wird auf Block 535 verzweigt und das Einfügen dee in Zelle VI im Eingabepuffer 6θΟ enthaltenen Zeichen- codee bei der Adresse bewirkt, die in Zelle FF gespeichert ist
- 55 -
809812/1034
Copy
(welche, wie aus der Puffer-Aktualisierungsroutine entnommen werden konnte, mit der Zelle B1 des Puffers 600 koinzidiert), und daher auf die Logikgabel 538 übergegangen.
Wenn stattdessen (n6) /ί 0 ist, wird das Verschieben auf sämtlichen im Puffer 600 enthaltenen Zeichen um eine Stelle nach rechts bewirkt, wobei von der Zelle ausgegangen wird, deren Adresse gleich dem um Eins erhöhten Inhalt von FF ist, bis hin zur letzten einen Zeichencode enthaltenden Zelle des Puffers 600 (Block 536).
Praktisch werden sämtliche in Verarbeitung befindliche Zeichen einer Schreibzeile, die der durch den Zähler angegebenen Schreibstelle folgen, um eine Stelle nach rechts verschoben.
Am Ende der Verschiebung wird der in Zelle VI gespeicherte Zeichencode in die Zelle des Puffere 600 eingefügt, die derjenigen folgt, deren Adresse in FF gespeichert ist (Block 537).
Daher wird auf die Logikblöcke 538, 539 und 5^0 übergegangen, wodurch der Inhalt von NU um Eins hochgezählt wird mit Ausnahme des Falles, in dem (n6) ■ (AN + i) ist (Logikgabel 538, Ausgabe JA)und (NU) ji (N6) ist (Logikgabel 539, Ausgabe NEIN), weil, wie gesagt, in diesem Fall das letzte Zeichen des Puffers 600 verlorengeht. Daraufhin wird die Verzweigung auf die AG-Adresse der Unterroutine zur Ausführung der Vorwärtsverschiebung bewirkt.
In Fig. 21f bis 211 ist die Auswirkung der Ausführung dieser Einfügungsunterroutine als Folge der Eingabe der alphanumerischen T-Taste (im Falle (NU) φ N6) auf die Anzeige dargestellt. Die der T-Tasteneingabe vorhergehende Bedingung ist z. B. diejenige, bei der 21 Zeichen im Puffer (einschließlich der Leerzeichen) enthalten sindi THIS IS THE TEXT EDIOR (Fig. 2If) und bei der der Zähler den Wert 020 hat; daher lautet, wie
- 56 -
809812/1034
1,3 27A2992
aus Fig. 21g ersichtlich, der angezeigte Abschnitt:
IS THE TEXT EDI ,
wobei der Euchstabe I die zwanzigste Schreibstelle einnimmt und von Zelle VI5 angezeigt wird. Die Eingabe der Taste T und die Ausführung der Einfügungsunterroutine bewirken im Puffer 6OO das Verschieben der Zeichen 0 und R um eine Stelle nach rechte und das Einfügen des Buchstabens T vor das Ot
THIS IS THE TEXT EDITOR (Fig. 21h)
sowie in der Anzeige das Verschieben des angezeigten Abschnitts um eine Stelle nach links, bei dem der eingefügte Buchstabe T von der Zelle VI5 angezeigt und der Zähler (020) um eine Einer- steile hochgezählt wird:
S THE TEXT EDIT (Fig. 21h). RÜCKSTELLTASTEN-AUSFÜHRUNGSUNTERROUTINE
Wie bereite erwähnt, geschieht bei jeder BK-Tasteneingabe folgendest
a) die Bereicheveränderung der durch die Anzeige in den Zellen VI bis VI5 sichtbar gemachten Zeichen um eine Stelle nach recht· mit Verschwinden des Zeichens, das vorher bei der BK-Eingabe von der Zelle TI5 angezeigt wurde;
b) die Herabsetzung des Zählers um eine Einerstelle;
Die BK-Taste ist inaktiv und ihre Eingabe ruft ein Fehlersignal über den Summer hervor, wenn der Zähler gleich Null ist.
Der Ablaufplan der Ruckstel1tasten-Ausführungsunterroutine ist in Fig. 33 dargestellt.
Diese· Programm beginnt mit der Logikgabel 5^5, durch die geprüft wird, ob (NU) ■ O ist. Im zutreffenden Fall wird die'Ver zweigung auf Block 5^6 bewirkt, wo, wie bereits gesehen wurde, •ine Betätigung de· Summer· hervorgerufen wird, die Prozedurfehler signalisiert.
- 57 -
809812/1034
- yr-
Im gegenteiligen Fall wird der Block 5^7 ausgeführt, über den der Zähler um eine Einerstelle heruntergezählt wird.
Dann wird bei der Logikgabel 5^8 geprüft, ob der Zähler (NU) größer als oder gleich I5 ist. Im negativen Fall ((NU)^15) findet die übertragung der Puffer-Startadresse aus Zelle 11 auf Zelle II statt (Block 5^9), und es wird direkt auf die Adresse QQ verzweigt, wo die Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine ausgeführt wird. Im gegenteiligen Fall ((NU)^.15) erfolgt stattdessen vor dem Verzweigen auf die Adresse QQ das Herunterzählen des Inhalte der Zelle II um eine Einerstelle, der die Adresse der Zelle des Eingabepuffers ist, von der die Aktualisierung des Anzeigepuffers (Block 55O) ausgehen soll.
In Fig. 21, 21a, 21c ist die Auswirkung der BK-Tasteneingabe und der sich ergebenden Ausführung dieser Unterroutine auf die Anzeige bei den gleichen Anfangsbedingungen dargestellt, wie bereits im Hinblick auf die MA-AusfUhrungsroutine beschrieben und in Fig. 21, 21a gezeigt. Nach dem Eingeben wird der Zähler um Eins heruntergezählt, und der angezeigte Abschnitt lautet t
IS IS A TEXT ED (Fig. 21c) LÖSCHTASTEN-AUSFÜHRUNGSUNTERROUTINE
Bei jeder Löschtasteneingabe werden die folgenden Auswirkungen auf die Anzeige und im Puffer erhalten!
i) Das Zeichen, das durch Zelle VI5 der Anzeige angezeigt wird und In der Zelle des Puffers 6OO, deren Adresse in FF gespeichert ist, gespeichert ist, wird aus dem Puffer 6OO gelöscht; sämtliche dem gelöschten Zeichen folgende Zeichen des Puffers 6OO werden um eine Stelle nach links verschoben (d. h. im Sinne der abnehmenden Adressen), und der Zähler wird um Eins heruntergezählt.
- 58 -
809812/1034
2) Nach eier Tasteneingabe macht die Anzeige 9 die gleichen Zeichen sichtbar, die sie als Folge der BK-Tasteneingabe angezeigt hätte, Jedoch ist im Puffer ein Zeichen weniger vorhanden.
Abgesehen von der Verschiebung der Zeichen nach links im Eingabepuffer 600 zum Löschen des Zeichens, ähneln die anderen Auswirkungen der Löschtaste denen der Taste BK, für die, wie gesehen werden wird, diese Unterroutine die Rückstel1-Ausführungsunterroutine zurückruft.
Der sich auf diese Unterroutine beziehende Ablaufplan ist In Fig. 2k dargestellt. Die Unterroutine beginnt mit der Logikgabel 555f durch die überprüft wird, ob der Zähler (NU) Null ist, und im zutreffenden Fall findet eine Verzweigung auf Block 556 statt, der eine den Summer betätigende COP-Instruktio ausführt, wie bereits hinsichtlich der anderen Unterroutinen beschrieben.
Im negativen Fall ((NU) ^ θ) worden die Inst r\ik t lonsgruppon des Blocks 557 ausgeführt, durch die der Inhalt jeder Zelle des Eingabepuffers um eine Stelle nach links verschoben wird, wobei von der Zelle ausgegangen wird, deren Adresse der um eii;<j Einerstelle erhöhte Inhalt von FF ist.
Am Ende der Ausführung von Block 557 zählt sich der Inhalt von NO (Block 558) um eine Einerstelle herunter, weil ein Zeichen aus dem Puffer gelöscht worden ist, und es wird eine Verzweigung auf die Adresse ,VF der BK-AusfUhrungsunterroutine bewirkt.
In Fig. 21, 21a, 21d und 21e ist die Auswirkung der Löschtaste auf die Anzeige und den Eingabepuffer 6OO dargestellt, wobei angenommen wird, daß die Anfangsbedingungen der Fig. 21 und 21a vorliegen. Wie aus Fig. 21d ersichtlich, ist nach der Eingabe dieser Taste die Bedingung für die Anzeige der sich aus der Eingabe der BK-Taste ergebenden ähnlich; nicht wie diejenige für den Eingabepuffer, dessen Inhalt in Fig. 21e dargestellt ist und Jetzt lautet 1
THIS IS A TEXT EDTOR
809812/1034 " 59 '
COpy
NORMALUNTERSTREICHUNGS-AUSFÜHRUNGSUNTERROUTINE
Diese Unterroutine wird als Folge der Eingabe der Unterstreichungstaste über die Tastatur ausgeführt und bewirkt das Unterstreichen des über die Zelle VI5 der Anzeige angezeigten Zeichens und die nachfolgende Vorwärtsverschiebung der Anzeige um eine Leerstelle. Die Unterroutine bewirkt eine Fehlersignalieierung, wenn die Unterstreichungstaste gedrückt wird, ohne daß weitere Zeichen auf der Anzeige vorhanden sind (NU = θ), und wenn die Taste für das automatische Unterstreichen eingedrückt und das Unterstreichen des letzten in den Puffer (NU = No) eingegebenen Zeichens angefordert wird.
Der Ablaufplan dieser Unterroutine ist in Fig. 25 dargestellt. Die Unterroutine beginnt mit der Ausführung der Logikgabel 56O, durch die geprüft wird, ob (NU) » 0 ist. Im positiven Fall wird auf die Ausführung der Fehlerinstruktionen COP für den Summer (Block 561) verzweigt. Wenn (NU) £ 0 ist, wird geprüft, ob (NU) = (n6) (Logikgabel 562) und ob der Inhalt der Zelle 6X 0000000010 (256) ist, d. h. ob das in der Zelle des Eingabepuffers 600 gespeicherte Zeichen, deren Adresse in FF gespeichert ist, bereits im Besitz des Unterstreichungscodes ist (Bit 8 β i), (Logikgabel 563), (6X hat die Funktion, den Unterstreichungszustand zu speichern). Wenn dies so ist, wird direkt auf die Vorwärtsverschiebungs-Ausführungeunterroutine verzweigt. Venn dies nicht so ist, wird das Bit 8 eines derartigen gespeicherten Zeichens über die ORE-Instruktion (Block 564) auf 1 gesetzt und somit auf die Vorwärtaverschiebungs-Ausführungsunterroutine verzweigt.
In Fällen, in denen (NU) » (n6) und (6x) - 256 ist (Logikgabel 565) wird stattdessen auf die Fehlersignalisier-Instruktionen (Block 567) verzweigt, während, wenn (6x) ■ 0 ist, d. h. wenn das Zeichen nicht schon unterstrichen ist, das Unterstreichen
- 60 -
809812/1034
mit der ORE-Inetruktion bewirkt wird (Block 566), und dann erfolgt eine Verzweigung auf die Anzeigepuffer-Aktualisierungaunterroutine.
RC-AUSFÜHRUNGSUNTERROUTINE
Diese Unterroutine wird als Folge der Eingabe der Va1; >irücklauftaste RC ausgeführt und führt die Funktion vor WC -^-un Nullsetzen des Zählers der Anzeige aus, wodurch die Zeic;*.r i^.nzeige gelöscht, wird.
Die Unterroutine, deren Ablaufplan in Fig. 26 dargestellt i*t, setzt sich aus Block 568, durch den in Zelle II die Adresse der ersten Zelle des Eingabepuffers gespeichert wird, und aus block 569 zusammen, durch den der Zähler sich auf Null setzt, um bis spätestens zum Ende derselben wied auf die Anzeigepuffer Aktualisierungsunterroutine verzweigt, die deshalb in Dl(i) bis Dl(i5) den Code der nicht erleuchteten Zelle (oder Leerstelle) und in Dl(i7) bis Dl(l9) den dem Zeichen "0" entsprechenden Code für den Zähler einfügt.
HAUPT-AUFZEICHNUNGSPnOGRAMM
Die von Haupt-Aufzeichnungsprogramm ausgeführten Operaticr t.u werden nachstehend mit Bezug auf den Ablaufplan in Fig. i6a bis I6d beschrieben und ergeben sich aus der Operation des Suchens nach freien und aufzeichnungsfähigen Blöcken (Logikblöck· 402 und U03).
Am Ende dieser Operation speichert das Aufzeichnungsprogramm in der ersten Zelle B(1) des Eingabepuffers 6OO, deren Adresse in 11 und II gespeichert ist, den Code des Buchstabens T in Form der Anzeigencodierung (Block hOU bis 4o6). Es wird der Zähler ■ 0, d. h. (NU) β 0, gesetzt und die Bedingung des linksbündigen Ausdrucken· eingestellt, d. h. (GS) ■ 1 (Block U07),und anschließend die Ausführung der Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine zurückgerufen (Block Ί08), die die
- 61 -
809812Λ103Α
BAD ORIGfNAL
-JtT.
Anzeigesteuereinheit-AusfUhrungsunterroutine mit sich bringt (Block Ίθ9).
Auf diese Weise macht die Anzeige 9 in Zelle V1 den Buchstaben "T" sichtbar, wodurch dem Operator angezeigt wird, daß das System zum Aufnehmen des Bezugstextes bereit ist.
Natürlich wird die einmal aktivierte Anzeigesteuereinheit-Ausführungsunterroutine auch weiterhin immer dann ausgeführt, wenn eine Unterbrechung aus der Anzeigesteuereinheit kommt, und verläuft daher in gewisser Weise asynchron zur Ausführung des Aufzeichnungsprogranuns.
Der Bezugstext, den der Operator eingeben muß, um den Text zu bestimmen, der anschließend in das System eingeführt wird, ist ein Vort aus vier alphanumerischen Zeichen. Dementsprechend schickt das Aufzeichnungsprogranun eine COP-Instruktion auf die Tastatur-Steuereinheit (Block Ί11) und versetzt sich selbst in einen Zustand des Wartens auf eine Unterbrechungsanforderung aus der Tastatur-Steuereinheit (Logikgabel 412), nachdem der Inhalt von N6 auf Null gesetzt worden ist (Block 418).
Bei Ankunft der Unterbrechung aus der Tastatur-Steuereinheit wird durch die Ausführung einer CDP der aus der Tastatur-Steuereinheit geschickte Zeichencode in Zelle VI der Seite 3 geladen (Block Ή3).
Dann prüft das Aufzeichnungsprogramm mittels einer Reihe von Logikinstruktionen AND, ORE und COP, ob der in die Zelle VI geladene Code einem alphanumerischen Zeichen entspricht (Logikgabel *♦ 14) | lm negativen Fall wird eine COP-Summerbetätigung (Block 415) ausgeführt, die dem Operator den Prozedurfehler signalisiert. Im positiven Fall wird stattdessen die Bedingung des rechtsbündigen Ausdruckens (OS)» 512 eingestellt (Block i»i6) und daher die Unterroutine dar Zeichen-
- 62 -
809812/1034
COPY
27A2992 . rf.
einfügung in den Eingabepuffer 600 ausgeführt (Block ^17), die, wie vorher beschrieben, die Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine zurückruft, bei der nach wiederholter Ausführung der Anzeigesteuereinheit-Ausführungsunterroutine die Anzeige das erste alphanumerische Zeichen in Zelle V(15) und den Wert für den Zähler sichtbar macht. Das Programm fährt daher mit einer COC-Vergleichsinstruktion fort, um zu prüfen, ob der Inhalt von NU gleich k ist (d. h. ob alle vier Zeichen des Textcodes bereits eingegeben worden sind) (Logikgabel ^20).
Wenn dies nicht so ist, wird auf eine neue Unterbrechung aus der Tastatur-Steuereinheit gewartet. Wenn sie stattfindet, wird der durch die Blöcke h 13 bis ?»20 bestimmte Inst rukt ionszyklus von neuem bewirkt.
Dementsprechend macht die Anzeige -jedes der in die Zelle V1 5 eingegebenen Zeichen sichtbar, wobei eine Verschiebung der vorher eingegebenen Zeichen nach der Einfügung jedes Zeichens nach links bewirkt wird. Wenn NU s h und der Bezugstext somit ve vollständigt ist, speichert das Programm den Bezugstext in den Magnetspeicher (Block *421) (Fig. i6b) bei der Adresse des ersten freien Blocks mittels einer Reihe von COP^.CAPsauf die Magnetspeichereinheit 10.
Am Ende dieser Operation speichert das Aufzeichnungsprogramm in der ersten Zelle Bi 1) des Eingabepuffers 600 den dem Buchstaben "L" entsprechenden Code in Form einer Anzeigencodierung, setzt die ZellenB(2) bis B(4) und NU auf Null und stellt erneut die Bedingung des linkebUndigen Ausdruckens (OS) = 1 (Block 1*22) ein, woraufhin die Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine zurückgerufen wird (Block k2k), bei der am Ende der Ausführung dieser Unterroutine in der Anzeigepufferzelle Dl(1) der Code de» Buchetabens "L" gespeichert wird, und daher bewirkt die Anzelgesteuereinheit-AusfUhrungsunterroutine die Anzeige
- 63 -
809812/1034
Copy
dee Buchstabens "L" in Zelle V(i), während alle anderen Zellen V(2) bis V(21) ausgelöscht werden. Der angezeigte Buchstabe "L" informiert den Operator, daß er Über die Tastatur eine Zahl zwischen 1 und 128 eingeben muß, die die Länge der Schreibzeile für den Text darstellt, der in Form der auf diese Zeile zu schreibenden Zeichen aufgezeichnet werden soll. Der Beendigung des Eingebens dieser Zahl muß die Eingabe der RC-Vagenrücklauftaste folgen.
Zu diesem Zweck setzt das Aufzeichnungsprogramm (NU) χ 0 und (n6) » O und stellt (GS) β 512 (Block 425) ein und gibt schließlich die Tastatur mittels einer COP-Instruktion frei. Dann wird auf eine Instruktion aus der Tastatur-Steuereinheit als Folge einer Tasteneingabe gewartet (Logikgabel
Wenn die Unterbrechung stattfindet, wird eine CDP-Instruktion aus der Tastatur hervorgerufen und der dem eingegebenen Zeichen entsprechende Code in Zelle VI der Seite 3 gespeichert (Block 427). Anschließend wird eine Reihe von Logikinstruktionen COC, AND und ORE ausgeführt, um zu prüfen, ob der Code (oder ob er nicht) einem numerischen Zeichen (Block 428) oder dem Code RC (Logikgabel 429) entspricht. Venn nicht, wird eine COP-Instruktion auf den Summer (Block 430) hervorgerufen, wodurch der Fehler dem Operator signalisiert wird. Venn stattdessen der Code ein numerisches Zeichen ist, wird die Eingabepuffer-Zeicheneinfügungsunterroutine (Block 432) ausgeführt, und am Ende der Unterroutine macht die Anzeige in V(15) die eingegebene Ziffer sichtbar.
Der Zähler wird um Eins hochgezählt und die Ziffer in der ersten Zelle B(1) des Eingabepuffers 6OO gespeichert. Das Programm wird dann von neuem auf den Zustand des Vartens auf eine Unterbrechung aus der Tastatur-Steuereinheit eingestellt. Venn diese ankommt, wird wiederum die Operation der Blöcke 427 bis 433 hervorgerufen, wobei auf die·· Veise «in· neue
- 64 -
809812/1034
Ziffer in V(15) angezeigt wird, während die vorherige in V(i4) angezeigt ist, und wobei der Zähler um Eins hochgezählt und die zweite in die zweite Zelle des Eingabepuffere 600 eingegebene Ziffer gespeichert wird; dies setzt sich bei der letzten dritten Ziffer fort, die in Zelle B(3) des Eingabepuffers 600 gespeichert wird. '
Wenn stattdessen das eingegebene Zeichen ein Wagenrücklauf ist (Logikgabel 429), das die Vervollständigung des die Länge der Zeile bestimmenden Zahlensatzes anzeigt, bewirkt das Aufzeichnungeprogramm über die Logikinstruktionen COC, AND und ORE die Umwandlung der Codes, die die in den ersten 3 Zellen Bi 1) bis B(3) des Eingabepuffers enthaltene Dezimalzahl darstellen, in einen einzigen 10-Bit-Code, der die über die Tastatur in Binärform eingegebene Zahl (Block 435) darstellt. Dieser Code wird daher in AN + 1 gespeichert (Block 436) und, wie bereite gesehen, mit dem Inhalt von N6 bei jeder Ausführung der vorher beschriebenen ZeicheneinfUgungsunterroutine verglichen. Am Ende werden (NU) « O und (n6) » 0 gesetzt (Block 43*0.
Nach diesen vorläufigen Operationen, durch die der Bezug des Textee und die Länge der Schreibzeile bestimmt worden sind, kann der Operator mit dem Eingeben der Zeichen des Textes beginnen, den er im System aufzuzeichnen beabsichtigt. Zu diesem Zweck wartet das Aufzeichnungsprogramm auf eine Unterbrechung au· der Tastatur. Genauer gesagt, bewirkt das Aufzeichnungeprogramm von dieser Stelle ab eine geschlossene "Schleife" (Fig. 16)s Zuerst wird geprüft, ob keine schwebenden Unterbrechungen aus der Speichersteuereinheit 10 vorhanden sind (Logikgabel 437). Wenn dies geprüft ist (Ausgabe JA der Gabel 437), wird eine Verzweigungsinstruktion auf die Unterroutine hervorgerufen, die der vorerwähnten Unterbrechung dient (Block 438), und am Ende der Ausführung dieser Unteres -
609812/1034
routine wird auf die Innenseite der Schleife zurückgekehrt. Wenn stattdessen keine aus dem Speicher 10 kommende schwebend© Unterbrechung vorhanden ist (Ausgabe NEIN der Gabel ^37)» prüft das Programm, ob eine schwebende aus der Tastatur-Steuereinheit kommende Unterbrechung vorhanden ist (Logikgabel Ό9). Im negativen Fall (Ausgabe NEIN) wird geprüft, ob eine aus der Anzeige-Steuereinheit kommende Unterbrechung (Logikgabel hho) vorhanden ist, und im positiven Fall (Ausgabe JA) wird die vorstehend beschriebene Anzeigesteuereinheit-AusfUhrungsunterroutine ausgeführt (Block kk^) und am Ende der Ausführung derselben wieder in die Schleife eingetreten, während beim negativen Beispiel (Ausgabe NEIN) geprüft wird, ob eine aus der Druckersteuereinheit kommende schwebende Unterbrechung vorhanden ist (Logikgabel hk2), und im positiven Fall (Ausgabe JA) wird eine Verzweigungsinstruktion auf die Unterroutine hervorgerufen, die diese letzte Unterbrechung ausführen kann (Block **O)t während im negativen Fall (Ausgabe NEIN) eine Verzweigung auf die Logikgabel kJ7 mit Wiederanläufen der Schleife bewirkt wird. Wenn die Prüfung auf Vorliegen einer aus der Tastatur-Steuereinheit kommenden Unterbrechung ein positives Ergebnis zeitigt (Ausgabe JA der Logikgabel ^39), fährt das Programm mit dem Ablaufplan in Fig. i6c fort, in dem eine CDP-Instruktion aus der Tastatursteuereinheit ausgeführt wird, die den Code der eingegebenen Zeichen in Zelle VI der Seite 3 speichert (Block ΊΜ). Dann führt das Programm eine COC-Instruktion aus, um zu prüfen, ob der Inhalt der Zelle RP gleich 1 ist (Logikgabel '»'»5) j d. h. ob die RP-Taste sich in ihrer aktiven Stellung befindet oder nicht (dies ist nun eicher nicht der Fall, wenn der Operator gerade die erste Zeile des Textes eingibt, wie es bis Jetzt die Hypothese der Beschreibung ist). Der Ablaufplan in Fig. i6c ist Jedoch für Jede gerade eingegebene Textzeile gültig, und daher wird in dieser Beschreibung angenommen, daß dies so 1st} d. h. für die gerade eingegebene
- 66 -
609812/1034
COPY
Ji
Textzeile ohne Rücksicht darauf, ob es die erste ist oder nicht. Venn (RF) = O ist (Ausgabe NEIN der Logikgabel Ά5), ruft das Programm eine Reihe von Logikinsfruktionen AND, ORE, COC, CFR und SCA zum Erkennen des eingegebenen Tastencodes hervor.
Wenn der Code einem alphanumerischen Zeichen entspricht (Logikgabel ^»52, Ausgabe JA), verzweigt das Programm auf die Ausführung der Zeicheneinfügungaunterroutine (Block ^53) in den Eingabepuffer 6OO, die, wie bereits gesehen wurde, die Aktualisierungsunterroutine für den Anzeigepuff or 60Ί zurückruft, und am Ende der Ausführung dieser Unterroutinen wird eine Verzweigungsinstruktion auf die Stelle m der Schleife in Fig. i6b ausgeführt, und bei der darauffolgenden Ausführung der Anzeigesteuereinheit-Ausführungsunterroutine macht die Anzeige 9 das in Zelle VI5 eingegebene Zeichen sichtbar und b< wirkt eine Verschiebung der vorher eingegebenen Zeichen nach links;
wenn der eingegebene Tastencodo einem der folgenden Befehle "MA-SlIIFT FORWARD" (Logikgabel Ί6θ, Ausgabe: JA), "BACK SPACE BK" (Logikgabel ^62, Ausgabe JA) oder "MANUAL UNi)EIU-INIX1G" (Logikgabel ^56, Ausgabe JA) entspricht, verzweigt das Prograr für jede der Tasten auf die bereits beschriebenen Unterroutini (BlUcke US'), ^63, *45^» ^56), wonach eine Verzweigungsinstrukt: auf die Stelle m der Schleife in Fig. 16b und auf die darauffolgende Ausführung der Anzeigesteuereinheit-AusfUhrungsunter· routine hervorgerufen wird, woraufhin die Anzeige die Auswirkung der Eingabe der Tasten sichtbar macht;
wenn der Code der Tastenbetätigung zum automatischen Unterstreichen entspricht (SOT =» 1) (Logikgabel hk8, Ausgabe JA) oder dem Nichtbetätigen derselben (SOT = θ) (Logikgabel U50, Ausgabe JA), speichert das AufZeichnungsprogramm im ersten
- 67 -
809812/1034
ORIGINAL INSPECTED
Copy
FaIl den Code '256 (Block 449 ) oder im zweiten Fall den Code •0 (Block 451 ) in der Zelle 6X, wonach eine Verzweigung auf Stelle m der Schleife in Fig. i6b bewirkt wird;
- wenn der Code der RC-Tastenbetätigung entspricht (Logikgabel 446, Ausgabe JA), wird die entsprechende vorher beschriebene Unterroutine ausgeführt; anschließend erfolgt eine Verzweigung auf Stelle f in Fig. i6d, an der die Übertragung des Inhalts des Eingabepuffers 6OO auf den Druckpuffer 602 (Block 470), den Speicherpuffer ?601 (Block 471) und den Vorzeilenpuffer 603 (Block 472) bewirkt wird. Dann wird der Inhalt der Zelle N6 in die Zelle N7 übertragen (Block 473) und der Wiedereintritt auf die Stelle m der Schleife in Fig. i6c bewirkt. Auf diese Weise wurde die Zeile der eingegebenen Zeichen im Speicher und den Druckpuffern 60I und 602 zur Verfügung der Dienstleistungsunterroutine der Speichersteuereinheits- (Block 433) und der Drucksteuereinheitsunterbrechungen (Block 443) zum Speichern der in den Magnetspeicher eingegebenen Zeile bzw. zum Drucken derselben gespeichert.
Natürlich sorgt das Programm für eine Reihe von im Ablaufplan nicht beschriebene Instruktionen, die prüfen können, ob der Speicherungsvorgang und das Drucken der vorher in den Puffern und 602 gespeicherten Zeile schon beendet sind, bevor die Übertragung dieser neuen Zeichenzeile in die Puffer 601 und 602 bewirkt wird. Das wird mit fast hundertprozentiger Sicherheit geprüft, weil die manuelle Eingabe einer neuen Zeile üblicherweise eine Zeitspanne erforderlich macht, die sehr viel länger als die zum Speichern und/oder Drucken einer Zeile aus den betreffenden Unterroutinen (Block· 438 und 443) erforderliche ist.
Bei der Ausführung der RC-Tastenunterroutine erscheint stattdessen die Anzeige mit den nicht erleuchteten Zellen VI bis VI6 und mit den die Ziffer "0" anzeigenden Zellen VI7 bis Vif?. An dieser
- 68 -
809812/1034
Stelle ist der Operator in der Lage, die Eingabe einer neuen Textzeile zu starten, während erfindungsgemäß gleichzeitig und diese Eingabe überlagernd der Drucker 11 mit dem Drucken der vorher gestellten Zeile fortfährt, wie aus der Beschreibung des Ablaufplans des Aufzeichnungsprogramms (insbesondere Fig. i6b) hervorgeht.
Wenn der Code der Taste der Betätigung der Vorzeilentaste RP (Setzen RP, Logikgabel '»58, Ausgabe JA) entspricht, wird der Inhalt von II in die Zelle 17 und dar Code 11I" in die Zelle RP des Speichere 42 übertragen, wonach die folgende Operationssequenz ausgeführt wird» (Stelle h in Fig. 16), das Speichern der Adresse der Zelle R( 1 ) des Puffers 6θ3 in Zellen II uno der Seite 3 (Block 476); das übertragen des Inhalts von NU ii» Zelle NZ (Block 477); das Austauschen des Inhalts der Zelle N6 mit dem der Zelle N7 (Block 478)} das Speichern der Zahl "15" in Binärform in Zelle NU (Block 479). Dann wird die Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine ausgeführt (Block 4So), und aufgrund der in II und 11 gespeicherten Adressen kommen die in die ersten fünfzehn Zellen Dl(i) bis Dl(i5) des Puffers 6θ4 zu ladenden Zeichen nicht länger aus dem Puffer 6OO, sondern aus dem Vorzeilenpuffer 603. Da am Ende dieser Unterroutine der Wiedereintritt auf die Stelle m der Schleife in Fig. i6c bewirkt wird, bewirkt die Anzeigesteuereinheit-Ausführungsunterroutine (Block 44i) bei Ausführung derselben die Anzeige der ersten fünfzehn Zeichen der vorher eingegebenen und im Puffer 603 enthaltenen Zeile. Die Zellen 17, NZ und N7 wirken derart als zeitweiliger Speicher für die Zellen II, NU bzw.N6, daß die Werte, die in diesen letzten sich auf die fortschreitend eingegebene Zeile beziehenden Zellen enthalten sind, gerettet werden.
Venn die RP-Taste eich in aktiver Stellung befindet (Setzen RP), ist nur ein« Eingabe auf den Tasten MA und BK möglich. Die Nicht»
- 69 -
809812/1034
betätigung der gleichen Taste RP (Rücksetzen RP) gestattet eine überprüfung über die Anzeige 9 der vorhergehenden Zeile, ohne den Inhalt anderweitig zu verändern. Gleichzeitig gestattet, wenn RP = 1 ist (Logikgabel Ά5, Ausgabe JA), das Aufzeichnungsprogramm das nachfolgende Eingeben lediglich der Tasten MA, RP und EK (Logikgabeln Ί6θ, Ί62 und h6k), und wenn andere Tasten betätigt werden, wird ein Prozedurfehler über den Summer signalisiert (Block A66).
Schließlich wird, wenn die betätigte Taste der Nichtbetätigung der RP-Taste entspricht (Rücksetzen RP),(Logikgabel b6k, Ausgabe JA),der Code "0" in Zelle RP gespeichert und eine Operationssequenz, die hinsichtlich der Betätigungen der RP-Taste (Setzen RP) entgegengesetzt zu der beschriebenen verläuft, ausgeführt. Das heißtl (Stelle 1 in Fig. i6e) übertragung des Inhalts der Zelle 17 *n H» der Adresse der Zelle 17 in II, der Adresse der Zelle BI des Puffers 600 in II (Block *49θ) und des Inhalte der Zelle NZ in NU (Block k^^)·, Austausch der Inhalte der Zellen N6 und N7 (Block ^92)j Ausführung der Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine (Block ^93)» die die Zeichencodee in die ersten 15 Zellen Dl(i) bis DI(15) des Anzeigepuffers 60^ rUcküberträgt, die dem Eingabepuffer 600 entnommen werden und (ii) * B1 sind, und letzten Endes die RUckverzweigung auf Stelle m der Schleife in Fig. i6c, so daß die Anzeigesteuereinheit-AusfUhrungeunterroutine die Zeichencodee auf die Anzeige schickt, die zu der in Verarbeitung befindlichen Zeile gehören.
DRUCKZUSTAND
BINDESTRICHVERSEIIUNGSROUTINE DES DRUCKPROGRAMMS
Das Druckprogramm wird in den Speicher k2 der Zentraleinheit (CU) beim Niederdrücken der P-Taete der Dienstleistungstastatur 8 auf eine V«i·· geladen, di· der bezüglich des Laden·
- 70 -
809812/1034
copy
?? 27A2992
des Auf zeichnungsprogratnms beschriebenen ähnlich ist. Das Druckprogramm steuert das Drucken eines vorher aufgezeichneten Textes, der durch den Namen identifiziert wird, der über die Tastatur gemäß einem ebenfalls über dieselbe eingegebenen Textformat eingegeben worden ist.
Das Drucken kann mit dem wohlbekannten Einstellverfahren des rechten Randes mit einem dem rechten Rand vorangehenden auswählbaren heißen Bereich bewirkt ,werden.
All diese Informationen werden in das System über die Tastatur am Beginn des Druckzustandsprogramms (Fig. 28a, Block 910) gemäß einem Ablauf eingegeben, der dem bezüglich des Aufzeichnungsprogramms beschriebenen ähnelt.
Die gewünschte Zeilenlänge wird in Form der Anzahl von Zeichen in Zelle AN + 1 gespeichert (Block 911).
Die gewünschte Länge des hoißen Bereichs wird in Zelle N7 gespeichert (Block 912). Jede zu druckende TextzeiLe wird aus dem Magnetspeicher 10 in den Puffer 600 geladen, und die Zeiche zahl der Zeile wird in Zelle NO gespeichert.
Bevor auf das Drucken der Textzeile weitergegangen wird, prüft das Druckprogramm, ob die Zeichenzahl der in Verarbeitung befindlichen Zeile die gewünschte Zeilenlänge übersteigt oder nicht, und im zutreffenden Fall (Logikgabel 91h, Ausgabe JA), ob ein Zeilensegmentzeichen, wie ein Bindestrich oder ein Leerzeichen innerhalb des heißen Bereichs vorliegt oder nicht (Logikgabel 915).
Im zutreffenden Fall (Ausgabe JA) führt das Programm eine Verzweigung auf die Stelle RZ aus, wo die Operation gesteuert wird, die sich auf das Drucken der Textzeile bis zu dem Zeileneegmentzeichon innerhalb des Endes des Zeilenbereichs bezieht.
- 71 -
809812/1034
COPY
Im negativen Fall (Logikgabel 915, Ausgabe NEIN) beginnt das Druckprogramm mit der Ausführung einer Bindestrichversehungsroutine, durch die die Einfügung eines Bindestrichs zwischen zwei benachbarten Zeichen des heißen Bereichs ausgeführt und dem Operator durch die Anzeige 9 vorgeschlagen wird.
Insbesondere wird die Adresse der Zelle b((aN + i)-i) des Puffers 600, die der vorangeht, die das letzte in die gewünschte Zeilenlänge einschreibbare Zeichen speichert, in Zelle FF gespeichert (Block 9i6), deren um 14 heruntergezählter Inhalt in Zelle II gespeichert wird (Block 917); die um 1 heruntergezählte Zeilenlänge wird in Zelle NU (Block 913) und ein Bindestrichcode in Zelle VI/3 gespeichert.
Dann wird (Block 919) die bereits beschriebene Zeichencode-Einfügungsunterroutine ausgeführt (Block 920), die von einer Vorwärtsverschiebungs-Ausführungsunterroutine gefolgt wird (Block 921), wobei von Stelle AK ausgegangen und an Stelle QQ geendet wird.
Im Gegensatz zu dem, was über das Aufzeichnungsprogramm gesagt wurde, werden bei dem Druckprogramm diese Unterroutinen nicht unmittelbar von der Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine gefolgt.
Durch die Ausführung der Blöcke 920 und 921 wird ein Bindestrichcode in die letzte Zelle des Puffers 6OO eingefügt, der für die gewünschte Zeilenlänge von Nutzen ist.
In Fig. 29a ist ein Beispiel dargestellt, bei dem die gewünschte Zeilenlänge beispielsweise (AN + 1) = 45, die Länge des heißen Bereichs (N7) = 7, die in Verarbeitung befindliche im Puffer 6OO gespeicherte Zeile (n6) 3 53 Zeichen lang ist und der letzte Textabschnitt der Zeilei
IS SUBSTANTIALLY TRUE ,
- 72 -
809812/1034
wobei das Zeichen "A" in Zelle B(i*5) und das Zeichen "S" in Zelle B(39) gespeichert ist, die die erste Zelle des heißen Bereiche ist.
Nach Aueführung der Blöcke 920 und 921 (Fig. 29b) wird ein Bindestrich in Zelle B(O) zwischen den Zeichen "T" und "A" gespeichert. Die Bindestrichversehungsroutine fährt mit Block 922 fort, der den Inhalt der Zelle TI um sieben Einerstellen hochzählt,und mit der Ausführung der Pufferanzeije-Aktualisierungsunterroutine (Block 923) und darauffolgendem Freigeben der Anzeigesteuereinheit (Block 92*t) sowie der Ausführung der bereite beschriebenen Anzeigensteuerungsunterroutine (Block 925).
Fig. 29c zeigt den Inhalt des AnzeigepuJTers nach Ausführung der Aktualisierungsunterroutine beim vorstehend beschriebenen Beispiel. Die Anzeige macht daher den Textabschnitt
BSTANTI-ALLY TR
sichtbar, wobei der Bindestrich durch die Anzeigezelle V8 angezeigt wird.
Der Operator hat die Möglichkeit, die vorgeschlagene Bindestrichversehung durch ein Niederdrücken der Bindestrichtaste "-" der Tastatur 7 oder durch ein Verändern der Stelle des Bindestrichs durch ein Niederdrücken der Rückstelltaste BK oder auch der VorwKrtsverschiebungstaste MA zu bestätigen (aber nur nach einem vorherigen Niederdrücken der BK-Taste).
Die Bindestrichversehungsroutine wartet daher auf einen über den Tastaturblock (926) eingegebenen Code, und wenn dies geschieht (Block 927)i wird geprüft, welcher Code eingegeben wurde (Logikgabeln 928 und 93O).
Venn der eingegebene Code der BK-Code ist (Logikgabel 928, Ausgabe JA), wird der Inhalt der Zelle NU um eine Einerstelle
- 73 -
809812/1034
und der Inhalt der Zelle FF um sieben Einerstellen hcruntergezählt (Blöcke 932,933). Dann werden die bereits beschrieben«n Lösch- und Rückstellunterroutinen ausgeführt (Blöcke 933,932Oi wodurch der Bindestrich aus dem Puffer 600 gelöscht wird.
Anschließend wird der Inhalt der Zelle FF um zwei Einerstellen heruntergezählt und in Zelle Vl/3 ein Bindestrichcode gespeichert (Blöcke 935,936).
Danach werden in Reihenfolge die bereits beschriebenen Einfügungs- und Vorwa'rtsverschiebungs-Ausführungsunterroutinon ausgeführt (Blöcke 937 und 93*0» durch die ein Bindisstriclicodr in die Zelle des Puffers f»0O eingefügt wird, <1J ».· vor denjenigen liegt, in die zu Beginn der Bindestrichcode gespeichex't war (Fig. 29d).
Schließlich wird der Inhalt der Zelle II um Eins herunter^ezählt (Block 939) und die Anzeigepuffer-Aktualisierungsunterroutine ausgeführt (Fig. 29e), wodurch beiir. angeführten Beispiel die Anzeige den Textabschnitt
UBSTANT-IALLY T
sichtbar macht, wobei der Bindestrich wiederum durch die Zelle V8 sichtbar gemacht wird. Das Niederdrücken der Taste BK bewirkt daher eine Verschiebung des angezeigten Textabschnitts über den Bindestrich um eine Stelle nach links.
Dann wird eine Verzweigung auf Block 926 ausgeführt, der auf eine weitere Tasteneingabe wartet; wenn die Taste MA niedergedrückt wird (Logikgabel 929, Ausgabe JA), wird geprüft, ob der Inhalt der Zelle NU gleich dem Inhalt der Zelle AN + ist, und im zutreffenden Fall wird dem Operator ein Prozedurfehler signalisiert (Logikgabel 9^3, Ausgabe JA), weil dies bedeutet, daß der Operator versucht hat, den Bindestrich aus der gewünschten Zeilenlänge heraus zu verschieben.
- lh -
809812/1034
31 27A2992
Im negativen Fall wird stattdessen der Inhalt ;lev Zelle NU um eine Einerstelle hochgezählt, der Inhalt der Zelle FF wird um sieben Einerstellen herunter^eziihlt, um. ._lo Lösch-, Rückstellunterroutinen werden in Ueiheni'olßü aiiö^ci'iihrt (Blöcke 9't't bis 9^7). Dann wird ein Hiadost ri c ι ι j tu: ο in der Zelle VI/3 gespeichert, und die Einfiigungs- und Vo r;.;irt sverschiebungsunterroutinen werden in Reihenfo L1^e ;.usgefüh:-t, wodurch (Blöcke 9^8 bis 950) der Bindestrich aus einer Zelle des Puffers 6OO gelöscht und in die folgende Zelle eingefügt wird.
(Wenn die MA-Taste beim obigen Beispiel nach der .".ii-Tastt niedergedrückt wird, ist die Konfiguration dec Papers 6OO nach der Ausführung des Blocks 950 die in Fi ;. 29b dargestellte).
Abschließend wird der Inhalt der Zelle Tl um <.· Liuj '. \ nerstc L1 <· hochgezähLt, und es wird die Anzeijjepi.i .'er-AlitualiSi.eruu,;:·- unterroutlne ausgeführt (Blöcke 951,^'!O), »iurch die ä;:s Verschieben des vorher angezeigten Toxtubschnitts um eine Steile· nach rechts über den in der Zelle VK festgelegten Bindestrich sichtbar gemacht wird (Fig. 29c im angeführten Beispiel).
Dann kehrt die Routine auf Block 926 zurück, wo auf eine neue Tasteneingabe gewartet wird. Wenn der über die Tastatur eingebene Code nicht MA, ΠΚ oder "-" ist, wird dem Operator ein Prozedurfehler signalisiert.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht deshalb klar hervor, daß die Bindestrichversehungsroutine des Druckprojramms dem Operator durch die Anzeige 9 eine Bindestriehversehung vorschlägt, die erhalten wird, indem ein Bindestrich in die letzte Druckstelle der Zeile eingefügt wird, und eine der artige Bindestrichstelle wird gemäß den Instruktionen, die vom Operator empfangen werden, verändert oder bestätigt,der mit dem System über die Tastatur 7 und die Anzeige zusammenwirkt.
Patentansprüche: Ma - 27 220
809812/1034 BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1. Vextverarbeitungssystem mit einer Tastatur zum Eingeben
    ^phanumerischer Zeichencodes und Befehlscodes in dasselbe; einem Zeileneingabepuffer zum Speichern einer Zeile von durch die Tastatur eingegebenen alphanumerischen Zeichencodes; einem Drucker zum Drucken einer Zeile von alphanumerischen Zeichen, die den in einem Druckerpuffer gespeicherten alphanumerischen Zeichencodes entsprechen; und einer Anzeige zum Anzeigen eines Abschnittes des eingegebenen Textes, der eine Zeile der in einem Anzeigenpuffer gespeicherten Zeichen nicht überschreitet, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit mit einer Einrichtung, die während des Eingebens einer Textzeile über die Tastatur zum Aktualisieren des Anzeigenpuffers bei jeder neuen Eingabe in den Zeileneingabepuffer tätig werden kann; einer durch einen Wagenrücklaufbefehl betätigten Einrichtung zum Übertragen des Inhalts des Zeileneingabepuffers in den Druckerpuffer und einer Einrichtung, um es dem Drucker zu ermöglichen, zur gleichen Zeit den Inhalt des Druckerpuffers zu drucken, und es der Tastatur zu gestatten, eine neue Textzeile einzugeben.
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit demselben eine Magnetspeichereinheit zum Speichern des eingegebenen Textes lösbar verbunden ist und daß die Steuereinheit eine Einrichtung aufweist, die durch den Wagenrücklaufbefehl betätigt wird, um in ausgewählten Bereichen des Magnetspeichers den Inhalt des Zeileneingabepuffers zu speichern.
    809812/1034 ORIGINAL INSPECTED
    3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfspuffer vorgesehen ist und daß die Steuereinheit eine Einrichtung aufweist, die durch den Wagenriicklaufbefehl betätigt wird, um den Inhalt des Zeileneingabepuffers in dem Hilfspuffer zu speichern.
    4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne t, daß die Tastatur eine Vorzeilentaste aufweist und die Steuereinheit eine Einrichtung einschließt, die auf die Vorzeilentaste anspricht, um im Anzeigenpuffer wenigstens einen Abschnitt des Hilfspuffers zu speichern, wodurch während der Eingabe einer Textzeile wenigstens ein Abschnitt der vorhergehenden Textzeile angezeigt wird.
    5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Zeileneingabepuffer, der Druckerpuffer und der Hilfspuffer Nl-Speicherzellen aufweisen, wobei jede Zelle zum Speichern eines alphanumerischen Zeichencodes geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen ersten Zeiger, der zum Speichern einer Nummer N3 geeignet ist, die eine Zelle des Zeileneingabepuffers identifiziert, welche der Stelle entspricht, die innerhalb einer Textzeile im Verlauf des Eingebens erreicht worden ist, und eine erste Einrichtung zum Hochzählen von N3 um eine Einerstelle immer dann, wenn ein neuer Zeichencode aus der Tastatur in den Zeileneingabepuffer eingegeben wird, aufweist,
    6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige eine Vielzahl von Zellen zum Sichtbarmachen der in Dezimalform im ersten Zeiger gespeicherten Nummer N3 aufweist.
    809812/1034
    7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigenpuffer eine Kummer N2 von Zellen, die weniger als Nl ist, um lediglich einen Abschnitt von N2-Zeichen einer Textzeile zu speichern, und daß die Anzeige N2-Sichtbarmachungszellen aufweist, von denen jede ein Zeichen anzeigt und sich in Übereinstimmung mit einer Zelle des Anzeigenpuffers befindet.
    8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen zweiten Zeiger zum Speichern einer numerischen Information aufweist, der eine Zelle des Zeileneingabepuffers identifiziert, und daß die Einrichtung zum Aktualisieren des Anzeigenpuffers eine Einrichtung zum Vergleichen der Nummer N3 des ersten Zeigers mit der Nummer N2; eine zweite Einrichtung, die auf die Vergleichseinrichtung anspricht, wenn N3 größer als N2 ist, um die zweite Zeigereinrichtung um eine Einerstelle hochzuzählen, die nach öer Hochzähleinrichtung zum übertragen des Inhalts des Abschnitts des Zeileneingabepuffers betätigt wird, der durch die von den zwei Zeigern identifizierten Zellen im Anzeigenpuffer begrenzt wird; und eine Einrichtung aufweist, die auf die Vergleichseinrichtung anspricht, wenn N3 weniger als N2 ist, um in die benachbarten N2-N3-Zellen des Anzeigenpuffers einen Code einer nicht erleuchteten Zelle zu drücken.
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die auf die Vorzeilentaste ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zum Speichern einer Information in den zweiten Zeiger, der die erste Zelle des Hilfspuffers anzeigt; eine zweite Einrichtung zum Drücken der
    809812/1034
    Nummer N2 in den ersten Zeiger und eine Einrichtung zum Betätigen der übertragungseinrichtung aufweist, die in der Aktualisierungseinrichtung enthalten ist.
    10. System nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daβ die Tastatur eine Rückstelltaste einschließt und daß die Aktualisierungseinrichtung eine Einrichtung, die auf die Betätigung der Rückstelltaste zum Herunterzählen des ersten Zeigers um eine Einer stelle anspricht; eine zweite Einrichtung, die nach der Herunterzähleinrichtung zum Vergleichen des Inhalts N3 des ersten Zeigers mit N2 betätigt wird; eine zweite Einrichtung zum Herunterzählen des zweiten Zeigers, wenn N3 nicht weniger als N2 ist, und eine Einrichtung zum Betätigen der übertragungseinrichtung nach dem Betrieb der zweiten Vergleichsund Herunterzähleinrichtung aufweist.
    11. System nach Anspruch 8, 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Vorwärtsverschiebungstaste aufweist, die freigegeben wird, wenn der erste Zeiger eine Zelle des Zeileneingabepuffers oder des Hilfspuffers identifiziert, die einer Zelle vorangeht, in der ein Zeichencode gespeichert ist, und daβ die Steuereinheit eine Einrichtung einschlieet, die auf jede ermöglichte Betätigung der Vorwärtsverschiebungstaste zum Betätigen der ersten Hochzähleinrichtung und der Aktualisierungseinrichtung anspricht.
    12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Taste zum Löschen des in der Zelle das Eingabepuffers gespeicherten Zeichens einschließt, das durch den ersten Zeiger identifiziert und von einer vorbestimmten zelle der Anzeige angezeigt wird.
    809812/1034 - 5 -
    13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit eine Einrichtung, die auf jede Betätigung der Löschtaste anspricht, um den Inhalt jeder Zelle des Eingabepuffers um eine Stelle auf eine Stelle niedrigerer Rangordnung nach der durch den ersten Puffer identifizierten Zelle zu verschieben, und eine Einrichtung zum Betätigen der in der Aktualisierungseinrichtung enthaltenen übertragungseinrichtung nach dem Betrieb der Verschiebeeinrichtung aufweist.
    14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da & die Steuereinheit eine zweite Verschiebeeinrichtung, die bei Betätigung einer alphanumerischen Taste der Tastatur tätig werden kann, wenn der erste Zeiger eine Zelle des Zeileneingabepuffers identifiziert, die einer Zelle mit einem in ihr gespeicherten Zeichen vorangeht, um den Inhalt der durch den ersten Zeiger identifizierten zelle und der nachfolgenden zellen um eine Stelle auf eine Stelle höherer Rangordnung zu verschieben; und eine Einrichtung einschließt, die nach dem Betrieb der zweiten Verschiebeeinrichtung betätigt wird, um den Zeichencode in der vom ersten Zeiger identifizierten Zelle zu speichern, der der betätigten alphanumerischen Taste entspricht.
    15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit eine Einrichtung zum Speichern vorbestimmter Gruppen von Zeichencodes im Anzeigenpuffer aufweist, die zur Operatorhilfe anzuzeigende Nachrichten bilden.
    16. System nach Anspruch 2, bei dem die Tastatur eine Einrichtung zum Versetzen desselben in einen Betriebszustand des Drückens
    809812/1034
    und eine Einrichtung einschließt, die in diesem Druckzustand zum Eingeben von Information über die Zeilenlänge, den rechten Rand und die Länge des rechten Randbereichs für den zu druckenden Text tätig werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit weiterhin aufweist eine Einrichtung, die im Druck-Betriebszustand zum zeitweiligen Speichern einer zu druckenden Textzeile vom Hagnetspeicher aus in den Zeileneingabepuffer tätig werden kann, wobei die Formatinformation im Zeileneingabepuffer einen rechten Randbereich bestimmt; eine Einrichtung, die im Druck-Betriebszustand tätig werden kann und betätigt wird, wenn die Länge der zeitweilig gespeicherten Zeile größer als die bestimmte Zeilenlänge zum Suchen nach einem Punktsetzunge-, LeerschaIt- oder Bindestrichcode innerhalb des rechten Randbereichs des Zeileneingabepuffers ist; eine Einrichtung, die auf die Sucheinrichtung bei einem negativen Resultat anspricht, um einen Bindestrichcode zwischen zwei Zeichencodes einzufügen, die im rechten Randbereich des Zeileneingabepuffers gespeichert sind; eine in der Aktualisierungseinrichtung enthaltene Einrichtung zum Speichern wenigstens der Codes im Anzeigenpuffer, die im rechten Randbereich mit dem eingefügten Bindestrichcode zum Anzeigen derselben gespeichert sind; eine erste von Hand betätigtbare Einrichtung zum Verändern der Stelle des eingefügten Bindestrichcodes im rechten Randbereich und zum Betätigen der Speichereinrichtung der Aktualisierungseinrichtung; und eine zweite von Hand betätigbare Einrichtung zum Bestätigen der angezeigten Stelle des Bindestrichcodes und zum Übertragen des Inhalts des Zeileneingabepuffers bis einschließlich des Bindestrichcodes in den Druckerpuffer zum Drucken einer entsprechenden Textzeile.
    809812/1034
    17. Syatera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daβ jede der Nachrichten mit Bezug auf einen Rand der Anzeige entgegengesetzt zu dem der Justierung jedes über die Tastatur eingegebenen Zeichens justiert angezeigt wird.
    - 27 220
    809812/1034
DE19772742992 1976-09-22 1977-09-22 Textverarbeitungssystem Granted DE2742992A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT69270/76A IT1071378B (it) 1976-09-22 1976-09-22 Sistema di scrittura automatica

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2742992A1 true DE2742992A1 (de) 1978-03-23
DE2742992C2 DE2742992C2 (de) 1987-02-12

Family

ID=11311715

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772742992 Granted DE2742992A1 (de) 1976-09-22 1977-09-22 Textverarbeitungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4212077A (de)
JP (1) JPS5339834A (de)
DE (1) DE2742992A1 (de)
IT (1) IT1071378B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823423A1 (de) * 1978-05-29 1979-12-06 Josef Dipl Ing Vordermaier Verfahren zur formular-verarbeitung in einer speicher-schreibmaschine
EP0044930A1 (de) * 1980-07-26 1982-02-03 Olympia Werke Ag Textbearbeitungseinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung
US4360806A (en) * 1979-04-05 1982-11-23 Olympia Werke Ag Display for word processor presenting margin zone markers
DE3309116A1 (de) * 1983-03-15 1984-09-20 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Schreib- oder aehnliche maschine mit einer zeilenanzeige-einrichtung
DE3933948A1 (de) * 1989-10-11 1991-04-18 Olympia Aeg Gehaeuse fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53129540A (en) * 1977-04-18 1978-11-11 Ricoh Co Ltd Display system of word processor
IT1090888B (it) * 1977-09-23 1985-06-26 Olivetti & Co Spa Macchina contabile elettronica avente un display di visualizzazione polivalente
IT1117609B (it) * 1979-02-09 1986-02-17 Olivetti & Co Spa Macchina per scrivere elettronica con visualizzatore
DE2926669A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-15 Olympia Werke Ag Textbearbeitungsmaschine mit einer anzeigeeinrichtung
AU530568B2 (en) * 1980-10-31 1983-07-21 Canon Kabushiki Kaisha Serial printing apparatus with memory and display
US4410957A (en) * 1980-11-20 1983-10-18 International Business Machines Corporation Keystroke queueing system
US4575816A (en) * 1980-12-19 1986-03-11 International Business Machines Corporation Interactive transactions processor using sequence table pointers to access function table statements controlling execution of specific interactive functions
JPS57152972A (en) * 1981-03-19 1982-09-21 Ricoh Co Ltd Electronic typewriter
CA1204215A (en) * 1981-09-01 1986-05-06 Hiroyuki Ueda Electronic equipment having a character sequence memory and a character display
DE3213290C1 (de) * 1982-04-08 1986-05-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Fernschreibmaschine
US4574363A (en) * 1982-07-13 1986-03-04 International Business Machines Corporation Mixed mode enhanced resolution hyphenation function for a text processing system
US4641274A (en) * 1982-12-03 1987-02-03 International Business Machines Corporation Method for communicating changes made to text form a text processor to a remote host
JPS59188456A (ja) * 1983-04-11 1984-10-25 Brother Ind Ltd プリントモ−ド切換え可能なタイプライタ
DE3421919A1 (de) * 1983-06-14 1984-12-20 Canon K.K., Tokio/Tokyo Speichersteuereinheit
IT8453151V0 (it) * 1984-03-20 1984-03-20 Olivetti & Co Spa Macchina per scrivere elettronica
JPS60132776A (ja) * 1984-09-05 1985-07-15 Ricoh Co Ltd ワ−ド・プロセツサ
DE3606361C2 (de) * 1986-02-27 1994-10-27 Olympia Aeg Textstation mit einem einzeiligen Display zum Darstellen von jeweils einer vollständigen Zeile eines Textes
US4807182A (en) * 1986-03-12 1989-02-21 Advanced Software, Inc. Apparatus and method for comparing data groups
USRE35861E (en) * 1986-03-12 1998-07-28 Advanced Software, Inc. Apparatus and method for comparing data groups
JP2703907B2 (ja) * 1987-10-23 1998-01-26 キヤノン株式会社 文書処理方法
JP2975372B2 (ja) * 1988-05-17 1999-11-10 シャープ株式会社 データ入力装置
JPH0227468A (ja) * 1988-07-15 1990-01-30 Brother Ind Ltd 文書作成装置
US5038279A (en) * 1990-05-22 1991-08-06 Lexmark International, Inc. Direct hot-keying with reset of printer parameters for a secondary application including a typewriter emulator
US5682538A (en) * 1994-08-12 1997-10-28 Wall Data Incorporated Automatic adaptive computer screen generation
DE10232907A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-05 Agere Systems, Inc. Visuelle graphische Anzeige der Anzahl restlicher Zeichen in einem Editierungsfeld eines elektronischen Gerätes.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529783A1 (de) * 1974-07-05 1976-01-22 Staar Dev Co Sa Zusatzvorrichtung fuer automatische schreibmaschinen

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB768767A (en) * 1954-05-20 1957-02-20 Univ Kingston Method and apparatus for density control
US3328764A (en) * 1963-10-22 1967-06-27 Time Inc Copy editor processing device
US3501746A (en) * 1965-10-27 1970-03-17 Sanders Associates Inc Editing display system
US3610902A (en) * 1968-10-07 1971-10-05 Ibm Electronic statistical calculator and display system
US3618032A (en) * 1968-12-09 1971-11-02 Ibm Automatic data composing, editing and formatting system
US3675208A (en) * 1970-05-28 1972-07-04 Delta Data Syst Editing system for video display terminal
US3786429A (en) * 1971-07-12 1974-01-15 Lexitron Corp Electronic text display system which simulates a typewriter
JPS4828144A (de) * 1971-08-17 1973-04-13
US3839630A (en) * 1971-12-27 1974-10-01 Hewlett Packard Co Programmable calculator employing algebraic language
US4028538A (en) * 1971-12-27 1977-06-07 Hewlett-Packard Company Programmable calculator employing algebraic language
JPS4952019A (de) * 1972-09-21 1974-05-21
JPS5740534B2 (de) * 1972-12-29 1982-08-28
US3815104A (en) * 1973-01-18 1974-06-04 Lexitron Corp Information processing system
US3848232A (en) * 1973-07-12 1974-11-12 Omnitext Inc Interpretive display processor
JPS5333372B2 (de) * 1974-03-12 1978-09-13
US3915278A (en) * 1974-03-21 1975-10-28 Cpt Corp Right hand margin adjustment feature for an automated typing system
US4016365A (en) * 1974-07-05 1977-04-05 Staar Development Company, S.A. Readout for recording typewriter
CA1029324A (en) * 1974-07-05 1978-04-11 Staar Development Company, S.A. Readout for recording typewriter
JPS5420130B2 (de) * 1974-08-27 1979-07-20
US4041467A (en) * 1975-11-28 1977-08-09 Xerox Corporation Transcriber system for the automatic generation and editing of text from shorthand machine outlines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529783A1 (de) * 1974-07-05 1976-01-22 Staar Dev Co Sa Zusatzvorrichtung fuer automatische schreibmaschinen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823423A1 (de) * 1978-05-29 1979-12-06 Josef Dipl Ing Vordermaier Verfahren zur formular-verarbeitung in einer speicher-schreibmaschine
US4360806A (en) * 1979-04-05 1982-11-23 Olympia Werke Ag Display for word processor presenting margin zone markers
EP0044930A1 (de) * 1980-07-26 1982-02-03 Olympia Werke Ag Textbearbeitungseinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung
DE3309116A1 (de) * 1983-03-15 1984-09-20 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Schreib- oder aehnliche maschine mit einer zeilenanzeige-einrichtung
DE3933948A1 (de) * 1989-10-11 1991-04-18 Olympia Aeg Gehaeuse fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5339834A (en) 1978-04-12
JPS6315631B2 (de) 1988-04-05
IT1071378B (it) 1985-04-02
US4212077A (en) 1980-07-08
DE2742992C2 (de) 1987-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2742992A1 (de) Textverarbeitungssystem
DE2835320C2 (de) Schaltungsanordnung für die Einstellung des linken Randes bei einem Textverarbeitungsgerät
EP0020947B1 (de) Textbearbeitungsmaschine mit einer Anzeigeeinrichtung
DE3153020C2 (de)
DE2754441C2 (de) Schaltungsanordnung zum automatischen Korrekturlesen
DE2132250C3 (de) Datenübertragungssystem
DE1499244B2 (de) Steuergerät
DE3047251A1 (de) Rechner
DE2801750A1 (de) Wortprozessor
DE2746807A1 (de) Wortprozessor
DE3034509A1 (de) Elektronisches uebersetzungsgeraet
DE2652362C2 (de) Einrichtung zum Versetzen von Tabulatorenmarken in Datenausgabegeräten
DE2032321A1 (de) Buchungsmaschinensystem
DE2801749C2 (de) Textverarbeitungssystem
DE2749012C2 (de)
DE2902312A1 (de) Verfahren zum aufbau von texten mit arabischen buchstaben und vorrichtung hierfuer
DE3005376A1 (de) Elektronische schreibmaschine mit einer einrichtung zum positionieren des schreibelements
DE2616604A1 (de) Automatisches maschinenschreibsystem
DE2338116B2 (de) Korrektureinrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Maschinen
DE2641971A1 (de) Digitale tisch-buchungs- und -rechenmaschine
DE2904753A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erstellen eines vorabdrucks von text und befehlen in einer textverarbeitungsanlage
DE2246456A1 (de) Anlage zum automatischen verarbeiten und drucken des inhalts und des formats eines textes
DE3004786C2 (de)
DE2717244C2 (de)
DE2264184A1 (de) Elektronische rechenmaschine mit mitteln zur pruefung des resultates

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee