DE2032321A1 - Buchungsmaschinensystem - Google Patents
BuchungsmaschinensystemInfo
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Description
Böblingen, den 23. Juni 1970 km-ba
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: Docket LE 967 067
Die Erfindung betrifft ein Buchungsmaschinensystem mit einer Tastatur zur Eingabe von Daten und Funktionsbefehlen, mit einem
Drucker zur Niederschrift von Daten in ausgewählte Spalten eines
Druckbogens, mit einer arithmetischen Einrichtung und mit einem Speicher zur Daten- und Befehlsspeicherung.
Bekannte mechanische Buchungsmaschinen verwenden sogenannte
Steuerbrücken zur Steuerung von Buchungsvorgängen oder anderen formulargebundenen Arbeitslaufen. Die Steuerbrücken sind am Papierwagen
der Maschine befestigt und mit diesem beweglich. Sie tragen Nocken, die über ortsfeste Abfühlhebel oder Kontakte synchron
zum Fortschreiten des Papierwagens in den einzelnen Formularspalten die für diese Spalten auszuführenden Operationen
steuern. Die Programmierung der Steuerbrücken ist relativ umständlich
und erlaubt nur einen begrenzten Spielraum hinsichtlich der Reihenfolge und Anzahl der pro Spalte auszuführenden Operationen.
Es sind auch elektrische Buchungsmaschinen bekannt, bei denen die Funktionen der Steuerbrücken durch elektrische Wählwerke
übernommen wird (deutsche Patentanmeldung A 430). Die Nachteile
der umständlichen und begrenzten Programmierbarkeit durch Steuerbrücken
liegen in vermindertem Maße auch noch bei diesen Maschi- , nen vor. ~
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Es 1st ferner bei elektronischen Datenverarbeitungsmaschinen,
die mit einer Tastatur zur Eingabe von Daten und Operationsbefehlen
versehen sind und die einen Speicher zur Speicherung einer variablen Folge von Befehlen sowie eine Anzeigeeinheit
zur visuellen Anzeige einzelner Daten aufweisen, ein sogenannter
Lernbetrieb vorgeschlagen worden, während dem die Maschine
alle eingetasteten Befehle in der Reihenfolge der Eintastung im Speicher festhält (deutsche Offenlegungsschrift 1 949 919).
Das so eingegebene Programm kann beliebig oft zur Verarbeitung von nachfolgend einzugebenden Daten verwendet werden. Maschinen
dieser Art sind jedoch nicht als Buchungs- bzw. Faktoriermaschinen
brauchbar, da sie kein Druckwerk besitzen, das zum Bedrucken eines in Spalten unterteilten Druckbogens geeignet ist.
Das selektive Beschriften von Buchungs- oder Rechnungsformularen mit gemischten alphanumerischen Daten erfordert eine erhebliche
Anzahl zusätzlicher Steuerfunktionen, die mit dem letztgenannten
Maschinentyp nicht ausführbar sind.
Es ist deshalb Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Buchungsmaschinensystem
anzugeben, das unter Ausnutzung des Prinzips der Befehlsspeicherung während einer Lernphase einen weitgehend
flexibel und einfach programmierbaren Betrieb für Buchungs-, Faktorier-, Statistik- und Textverarbeitungsanwendungen gestattet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Betriebsartsteuereinrichtung
vorgesehen ist, die wahlweise auf einen einfachen Schreibbetrieb, einen manuell gesteuerten Buchungsbetrieb,
einen Ladebetrieb oder einen automatischen Betrieb einstellbar ist, daß im Schreibbetrieb der Drucker mit der Tastatur verbunden
ist und in direkter und ausschließlicher-Abhängigkeit von
dieser arbeitet, daß im manuellen Betrieb Tastatur, Drucker, arithmetische Einheit und Speicher miteinander gekoppelt sind
und in direkter Abhängigkeit von der Tastatur arbeiten, daß der Ladebetrieb zusätzlich zu den Funktionen des manuellen Buchungsbetriebes eine Speicherung der über die Tastatur eingegebenen
Daten und/oder Systembefehle bewirkt und daß im automatischen Betrieb der Speicher mit der arithmetischen Einheit sowie mit
dem zugleich auch eine Kopplung zur Tastatur aufweisenden Drucker
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ORIGINAL INSPECTED
verbunden ist und eine Speicherzugriffsschaltung die gespeicherten
Daten und/oder Systembefehle nacheinander aufruft, um das System in Abhängigkeit von den gespeicherten Befehlen während
den folgenden Dateneingabe-, Verarbeitungs- und Druckoperationen automatisch zu steuern.
Durch die verschiedenen Betriebsarten, auf die das erfindungsgemäße System in einfacher Weise umschaltbar ist und die sowohl
einen einfachen Schreibbetrieb als auch einen herkömmlichen
Buchungsbetrieb zulassen, sowie durch die Kopplung dieser beiden Betriebsmöglichkeiten mit dem Ladebetrieb zur späteren Umschaltung auf eine automatische Ausführung bietet das System weitgehend
universelle Anwendungsmöglichkeiten. Es ist als Buchungs- oder Fakturiermaschine verwendbar, kann als Abrechnungssystem
für Lohnbuchhaltung, Lagerbestandsüberwachung, Statistik und Kalkulation benutzt und insbesondere für solche Anwendungen
eingesetzt werden, für die Belege erstellt werden müssen, auf
denen sich sowohl numerische Daten als auch alphabetischer Text befindet, wie dies beispielsweise bei der Auftragsschreibung,
der Angebotsschreibung, der Lagerbestandsberichtsschreibung, der
Versicherungspolicenschreibung, der Erstellung von Marktanalyseberichten und ähnlichem der Fall ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus
den Ansprüchen ersichtlich. Nachfolgend ist ein Ausführungsbei- ( spiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Buchungsmaschinensystems gemäß der Erfindung,
Fig. la eine schematische Darstellung eines Teiles des Steuerpultes des Systems nach Fig. 1,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Tastatur des
Systems von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Aufteilung des Speichers im System
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von Pig. 1, , "
des Systems von Fig. 1,
grairan für die Tabulationssteuerung im System von
Fig. 1,
für die Dezimalpunktsteuerung im System von Fig.l.
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Akkumulator Der Akkumulator führt die übliche Funktion
der Addition einer Zahl (Addend) zu einer anderen bereits im Akkumulator
befindlichen Zahl (Augent) aus, um eine Summe zu bilden. Der im dargelegten
Beispiel verwendete Akkumulator arbeitet im Byte- oder Wortbetrieb.
Add
Alphabetische Tasten Dies ist die Abkürzung für die Funktion
einer Taste, die bewirkt, daß der Inhalt eines Eingabe/Resultat
(E/R)-Registers zum Inhalt des angegebenen Akkumulators zu addieren ist. Der Speicher I wird üblicherweise als
Akkumulator benutzt, wenn nicht ein Speicher II, III, IV durch einen vorausgehenden
Tastendruck bezeichnet worden ist. Wenn dieser Tastendruck
von einer numerischen Eingabe gefolgt wird, wird diese Eingabe abgedruckt,
während kein Abdruck des Resultates der Akkumulation erfolgt. Der Inhalt
des E/R-Registers bleibt unverändert.
Wenn die Rechenmaschine in der Betriebsart "Alphabetische Eingabe" arbeitet,
kann die Tastatur wie die Tastatur einer herkömmlichen Schreibmaschine benutzt werden, einschließlich
der Umschaltung von Klein-Buchstaben auf Groß-Buchstaben und der übrigen
Schreibfunktionen.
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Alphabetisches Aussenden Alphabetische Eingabe Diese Taste hat die gleiche Funktion
wie die alphabetische Eingabe mit der Ausnahme, daß im Programmbetrieb die
Zeichen alier Tasten, die nach der Taste für alphabetisches Aussenden
und vor der Programmstarttaste betätigt werden, im Speicher festgehalten und von dort ausgesendet werden,
wenn das Programm ausgeführt wird.
Diese Taste dient zur Rückumschaltung der Tastatur in ihren regulären
Eingabebetrieb. In diesem Zustand sind alle normalen Tastenfunktionen gestattet. Wenn daraufhin in den
Rechenbetrieb übergegangen werden soll, muß die Programmstarttaste gedrückt
werden.
Arithmetische Einheit
Automatischer Betrieb
Ausgabecodes
Docket LE 967 067 Die Arithmetische Einheit enthält logische Schaltungen, Speicherregister für Programmbefehle und Daten sowie Steuerschaltungen für die zugeordneten Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen. Die arithmetische Einheit koordiniert und steuert die Eingabe der Daten, die arithmetischen Operationen dieser Daten und den Druck der Ausgabedokumente.
Docket LE 967 067 Die Arithmetische Einheit enthält logische Schaltungen, Speicherregister für Programmbefehle und Daten sowie Steuerschaltungen für die zugeordneten Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen. Die arithmetische Einheit koordiniert und steuert die Eingabe der Daten, die arithmetischen Operationen dieser Daten und den Druck der Ausgabedokumente.
In diesem Betrieb werden die Maschinenfunktionen automatisch entsprechend
dem gespeichertes! Programm ausgeführt.
Das System bildet IO verschiedene Aus·
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gabecodes entsprechend den Rotationsund Schwenkpositionen des Druckkopfes
der Kugelkopfmaschine, um die einzelnen Zahlen für den Abdruck tu bezeichnen.
Bitzähler
Der Bitzahler zählt die sechs Bits eines Bytes.
Dieses Register dient als Puffer für
die Datenübertragung von bzw. zu Eingabe- und Ausgabeeinheiten. Es hat
eine Kapazität von sechs Bits» d. h.f es ist zur Aufnahme eines Informationsbytes geeignet.
Hier handelt es sich up sieben zusätzliche Bytearbeitsregister zur
Speicherung von Informationsbytes für die übertragung zum oder vom Byteregister A während der verschiedenen
arithmetischen oder anderen Operationen.
Das BefehlsadreBregister enthält jeweils die Adresse des nächsten Befehls der auszuführenden Befehlsfolge.
Diese Schaltung Interpretiert den Inhalt der einzelnen Befehle und liefert Signale zur Auslösung der erforderlichen Operationen.
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In diesem Register werden die Befehle während ihrer Ausführung zur
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Steuerung der Operationen des Systems aufbewahrt.
Befehlssatz Das System spricht auf folgende Be
fehlswörter an:
Unbedingte Verzweigung ohne Anknüpfung (BU)
Unbedingte Verzweigung bei Verwendung von LAR (BU LAR)
Verzweigung und Anschluß (BL) Bytearithmetik (acht Befehle)
Byteaddieren (AB) Byteaddieren - Q löschen (ABQ) Bytesubtrahieren (SB)
Bytesubtrahieren - Q löschen (SBQ) Bytecopieren positiv (CB+) Bytecopieren negativ (CB-)
Bytetibertragen positiv (TB+) Byteübertragen negativ (TB-)
Wortarithmetik (11 Instruktionen)
Wortaddieren (AW) Wortsubtrahieren (SB)
Wortcopieren positiv (CW+) Wortcopieren negativ (CW-)
Wortübertragung positiv (TW+) Worttibertragung negativ (TW-)
Wortaddieren - Q löschen (AWQ) Wortsubtrahieren - Q löschen (SWQ)
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Docket LE 967 067
Wortaddieren und -verschieben (AWSH)
Wortsubtrahieren und Verschieben (SWSH)
P-Wortverschieben (PWSH)
P-Wortverschieben (PWSH)
Bedingtes überspringen
Holen oder Speichern (sieben Befehle)
Wort-holen oder speichern (indirekt)
(FW4,' STW)
Dezimalbytes holen oder speichern
Dezimalbytes holen oder speichern
(indirekt) (FD, STD)
Eingangscodes holen oder speichern
(indirekt) (FC, STC)
Benutzerbytes holen oder speichern
Benutzerbytes holen oder speichern
(indirekt) (FU, STU)
Bytes holen oder speichern (direkt)
(FB, STB)
Unmittelbares Holen (FIM)
Holen oder speichern für I/O (FIO,
STIO)
Benutzerbytes
In das System können 128 Benutzerbytes eingespeichert werden, z. B.
als Programm für den Betrieb des Systems.
Datenregister
Hierbei handelt es sich um ein Sechsbitregister,
durch welches alle Druckdaten laufen.
Dezimalbytes
Es sind 24 verschieden Bytes vorgesehen, die 24 Informationswörtern
entsprechen, welche den Wortarbeite-009884/1927
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Dezimalpunktsteuerung
bereich des Systems darstellen.
Diese Schaltung steuert die Verarbeitung von dezimalen Paktoren, die
von einem Eingabemedium, wie beispielsweise
einer Magnetkarte, oder über die Tastatur eingegeben werden. Außerdem steuert diese Schaltung
die dezimale Ausgabe und die dezimale Arithmetik in Verbindung mit einer geeigneten Programmierung. Die
Eingabe- und Ausgabe-Dezimalsteuerung wird durch einen von der Bedienungsperson betätigten Schalter ausgewählt,
wobei die Eingabesteuerung zusätzlich modifiziert werden kann.
Dezimalstellenauswahlschal ter Dies ist ein Vielstellungsdrehschalter
9 (Fig. la), durch den während einer Datenausgabe die Zahl der Ziffern rechts von Dezimalpunkt ausgewählt
werden.
Divisionstaste Drucker
Docket LE 967 Diese Taste bewirkt, daß der Inhalt
des E/R-Registers in das Op-Registser übertragen wird, und sie löst außerdem eine Divisionsoperation aus. Im
übrigen ist die Arbeitsweise die gleiche wie bei einer Multiplikation.
Als Drucker wird ein bekanntes, elektrisch betätigtes Kugelkopfschreibwerk
benutzt. Der Drucker dient in Verbindung mit der arithmetische» Einheit zur Erstellung von Bachnun-
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gen, Bestellungen, Buchungen auf Kontokarten usw. Der Drucker kann
auch unabhängig von der arithmetischen Einheit als eine herkömmliche
Korrespondenzschreibmaschine verwendet werden, da alle herkömmlichen
Schreibfunktionen verfügbar sind.
Dies ist eine Schaltung, die auf die verschiedenen Signale zum Drukker und vom Drucker anspricht und
die geeigneten Steuersignale erzeugt.
Alle Schaltungen für die Ein- und Ausgabesteuerung, für die Programmspeicherung und -ausfUhrung und für
die arithmetischen Funktionen sind innerhalb der arithmetischen Einheit
angeordnet. Zusätzlich sind verschiedene Steuerschaltungen in der arithmetischen Einheit vorgesehen, die zur
Benutzung der Magnetkarteneinrichtung Verwendung finden.
Das System spricht auf 64 verschiedene Eingabecodes von der Tastatur
an. Diese Codes entsprechen den verschiedenen Rotations- und Schwenkpositionen des Druckkopfes im Kugelkopfdrucker des Systems. Die Codes
werden im System in Signalkombinationen umgewandelt, die für eine Handhabung innerhalb des Systems geeignet
sind.
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Hierbei handelt es sich um zwei Vielstellungsschalter, einer für den Eingabeabdruck und einer für den Resultatabdruck, die eine gewünschte Feldlänge auswählen, welche während des
Programms für die Drucksteuerung verwendet wird.
Die Schaltungen des Systems sprechen auf Funktionsanzeigen an und
liefern geeignete Funktionssteuersignale.
Es sind 17 Tasten vorgesehen, die als Funktionstasten für arithmetische Operationen dienen. Diese Tasten sind in Fig. 2 gezeigt und wie
folgt definiert:
IV - ein sekundärer Akkumulator O - die Zwischensummenfunktion
α - die alphabetische Eingabefunktion
Pf - die Nichtdruckfunktion
ο - die Prozent/Ist-Gleich-Funktion
C - die Kolonnenweise Akkumulieren-Funktion (C)
+ - die Ist-Gleich/Akkumulieren-Funktion
* - die Dividieren-Funktion
» - die Ist-Gleich-Funktlon
+ - die Summenfunktion
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χ - die Multiplizieren-Funktion - - die Subtrahieren-Funktion
(negative Eingabe) + - die Addieren-Funktion $ - die Funktion Alphabetisches
Aussenden
Gespeichertes Mikroprogamm Das System ist in der Lage 640 Mikroprogrammschritte
zu speichern, zu denen ein Zugriff während der Ausführung der Operationen erfolgt.
Is t-Gleich-Tas te
Diese Taste bewirkt, daß eine voreingestellte Multiplikation oder Division ausgeführt wird. Der Inhalt des
OP-Registers wird mit bzw. durch den Inhalt des E/R-Registers multipliziert
oder dividiert, und das Resultat erscheint im E/R-Register. Danach wird
das Resultat der Operation ausgedruckt.
Ist-Gleich/Akkumulieren-Taste
Die Operation dieser Taste ist die gleiche wie der Ist-Gleich-Taste mit
der Ausnahme, daß das Resultat zusätzlich zum Speicherwort I addiert
wird.
Konstantfaktoren Das System enthält 13 Konstantfaktoren, die bei der Umwertung binärer
Zahlen in binärcodierte Dezimal zahlen bei der Druckausgabe benutzt werden.
Ladebetrieb Bei diesem Betrieb werden die gleichen Funktionen wie beim manuellen
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Betrieb ausgeführt mit der Ausnahme, daß die Programmzeichen nach der
Tastenbetätigung auch gespeichert werden.
Magnetkarteneinrichtung Das System ist zur Benutzung von Magnetkarten als Eingabe- und Ausgabemedium eingerichtet. Magnetkarteneingabe- und -ausgabeeinrichtungen sind
für sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Das hier beschriebene System benutzt die Möglichkeit zur Verwendung von Magnetkarten zur Speicherung alphabetischer
oder numerischer Daten und Programme. Die arithmetische Einheit des Systems
ist mit einer einzelnen Magnetkarteneingabe'- und -ausgabeeinheit gekoppelt. Diese Einheit wird in Verbindung mit der arithmetischen Einheit
für die folgenden Funktion benutzt:
Um die Magnetkarteneinheit für den Abdruck alphabetischer Daten zu benutzen,
ist die nachstehend beschriebene Folge von Tasten zu betätigen. Als erstes wird die Taste Alpha (α) zur Anzeige,
daß es sich um alphabetische Tasten handelt, niedergedrückt. Danach.wird
die Taste "Wiedergabe" betätigt, die anzeigt, daß die Daten nicht aufzuzeichnen sind. In der Folge werden
die Tasten "Zeichen11/ "Wort" oder "Automatischer Betrieb" betätigt
zur Anzeige dafür, daß die Daten von der Magnetkarte erhalten werden. Wenn
eine weitere Taste nicht betätigt 009884/1927
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wird, bleibt die Tastatur unblockiert
gegen eine standardmäßige manuelle
Eintastung. Wenn die Aufzeichnungstaste gedrückt wird anstelle der Wiedergäbetaste, dann werden die manuell eingegebenen alphabetischen
Daten auch aufgezeichnet. Im automatischen Betrieb werden die Funktionszeichen in der gleichen Reihenfolge
ausgesendet, um die entprechenden Operationen auszuführen.
Ein Niederdrücken der Wiedergabetaste
und darauffolgend der Worttaste, wenn sich das System im numerischen Eingabebetrieb befindet, bewirkt die Eingabe eines numerischen Datenwortes in
das System und den Abdruck dieses Datenwortes. Zur Aufzeichnung von Senn
dem wird die Magnetkarteneinheit durch Drücken der Aufzeichnungstaste
in den Aufzeichnungsbetrieb gebracht, bevor ein Druck des gewünschten Feldes veranlaßt wird. Später wird die
. Magnetkarteneinheit in den Wiedergabe« betrieb rückgestellt, um weitere Aufzeichnungen zu verhindern.
Die Magnetkarteneinheit wird auch zur Speicherung des Programms benutzt. Die Serie von Funktionen und
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Manueller Betrieb
Eingaben, die während der Programmierung des Systems gespeichert werden,
können auf eine Magnetkarte im Programmausgabebetrieb geschrieben werden. Ferner können Zeichen, die
auf einer Magnetkarte aufgezeichnet sind, in den Programmspeicher des Systems im Programmeingabebetrieb
eingelesen werden. Die Programmkarten können auch einer nicht arithmetischen
Magnetkarteneinheit hergestellt werden, und sie können ein Spezialformat besitzen, das sie als
Programmkarten identifizierbar macht.
In diesem Betrieb wird die arithmetische Einheit als manuelle betriebene
Rechen- bzw. Buchungsmaschine benutzt, welche diejenigen Funktionen ausführt, die auf der Tastatur
eingegeben worden sind.
Multiplikation taste
Diese Taste bewirkt, daß der Inhalt des E/R-Registers zum OP-Register
übertragen wird und bereitet eine Multiplikationsoperation vor. Der
Inhalt des E/R-Registers bleibt unverändert. Wenn dieser Tastendruck von einer numerischen Eingabe gefolgt
wird, erfolgt lediglich ein Abdruck dieser Eingabe, während ein weiterer Druck nicht durchgeführt
wird.
Nicht-Drucken-Tas te Docket LE 967 067
Diese Taste bewirkt, daß für eine nachfolgend betätigte Funktionstaste
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Numerische Eingabetasten
die mit der betreffenden Funktion üblicherweise verbundenen Abdruckoperationen
unterbunden werden.
Es sind zwölf Tasten und eine Programmstartaste vorgesehen, die eine
numerische Eingabe während dem Laden des Programms und während einer manuellen oder automatischen Ausführung
einer Operationsfolge bewirken. Diese Tasten sind in Fig. 2 durch ei
ne Punktierung bezeichnet. Zehn der Tasten bilden eine Zehnertastatur im
Standardformat zur Erleichterung der numerischen Eingabe. Es handelt sich dabei um die Tasten für die Zeichen
O bis 9. Eine Taste, die sogenannte Rücktaste, wird benutzt, um das Eingaberegister
auf Null zurückzustellen und so eine neue Eingabe vorzubereiten,
wobei es sich in den meisten Fällen um eine Korrektureingabe handeln wird. Die zwölfte Taste (dezimal) dient zur Anzeige der Dezimal
stelle innerhalb der Eingabe. Wenn diese Taste betätigt wird während einer Eingabe, erfolgt dadurch eine
Markierung der Position des Dezimalpunktes innerhalb dieser Eingabe.
Die Programmstarttaste (Start) wird
zur Anzeige benutzt, daß eine Eingabe beendet ist. Für negative Eingaben wird bei automatischem Betrieb
die Subtrahiertaste niedergedrückt. Dieser Abschnitt der Tastatur ist
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jeweils dann betriebsbereit, wenn die Maschine im Rechenbetrieb arbeitet.
Die im dargestellten System benutzten Zahlen sind Gleitkommazahlen bei numerischen Eingaben und Rechenoperationen
und Festkommazahlen bei der Resultatausgabe. Es gibt zwei Typen von numerischen Eingaben:
nichtdezimale numerische Eingaben, bei denen während der Eingabeoperation die Dezimalpunkttaste nicht gedrückt
worden ist, und dezimal Ein-
" gaben, bei denen während der Eingabe
operation die Dezimalpunkttaste niedergedrückt worden ist. Alle Eingaben
werden mit dem jeweils eingetasteten Dezimalpunkt ausgedruckt, wenn das System im automatischen oder
manuellen Betrieb arbeitet. Sofern kein Dezimalpunkt eingegeben worden ist, erscheint die Eingabe als ganzteiliger
Wert. Im automatischen Betrieb wird entweder kein Dezimalpunkt oder die durch den Dezimal-
fc punktwählschalter angegebene Komma
stelle benutzt, es sei denn, daß ein Dezimalpunkt während der Eingabe eingetastet
worden ist. Der Ausdruck eines Resulatates einer Rechenoperation enthält auch eine Dezimalpunktstelle,
die durch den Dezimalpunktwählerschalter am Steuerpult gesteuert wird. Das Resultat wird halbgerundet
auf die ausgewählte Zahl von Dezimalstellen. Im automatischen Betrieb 009884/ 1927
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Null-Verriegelungsschaltung
gibt es zwei Methoden zum überspringen
programmierter numerischer Eingaben. Eine besteht darin, die Programmstart taste zu drücken ohne daß
eine numerische Eingabe erfolgt. In diesem Fall löscht die Maschine des
E/R-Register und durckt Leerstellen oder Nullen aus entsprechend dem
programmierten Eingabeformat. Daraufhin fährt die Maschine fort, die
Funktionen in der üblichen Weise auszuführen. Die zweite Methode besteht
in einem Niederdrücken der Tabulations taste. Hierdurch wird die Druckeinheit
zur einmaligen Tabulation veranlaßt und das System überspringt
alle programmierten Funktionen, ausgenommen Vielfachtabulierungen und
einen Hagenrücklauf, bis die nächste Eingabefunktion erscheint.
Diese Verriegelungsschaltung prüft
die Informationsbytes auf die Anwesenheit von Nullen. Sie dient zur
Bestimmung der Schreibbetriebsart, die durch einen aus lauter Nullen bestehenden
Code gekennzeichnet ist. Sie dient ferner zur Anzeige der Anwesentheit
eines Eins-Bits in einer Information, zur Prüfung des Resultats einer Addition, um festzustellen,
ob die Summe Null ist, oder zur Prüfung einer Nullbedingung während
einer Übertragungsoperation.
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Oszillator
Der Oszillator liefert die Taktimpulse für das System.
Prozent-Ist-Gleich-Taste
Diese Taste bewirkt die gleiche Funktion wie die Ist-Gleich-Taste mit
der Ausnahme, daß das Resultat durch 100 geteilt wird, bevor die Operation
beendet ist. Während der Multiplikation wird dadurch die Berechnung des vollen Prozentsatzes möglich (100,00 χ 3,5& £ 3,50). Wahrend
einer Division erlaubt diese Betriebsart, daß das Resultat der Divison in Prozenten ausgedrückt
wird (24* 100 ο 24%) .
Programmadressenwort zäh ler (PAW) Dies ist ein Zähler, der anzeigt,
welches der 128 Benutzerbytes gerades bearbeitet wird. Es wird weitergeschaltet,
wenn die Bearbeitung des nächsten Zeichens begonnen hat.
Programmieren durch Beispiel
Dieser Ausdruck bezieht sich auf das Laden eines Programms über die Tastatur
durch die Bedienungsperson in der Form, daß gleichzeitig mit den Programmschritten Daten eingegeben
werden. Die Programmsehritte stehen
daraufhin in der Maschine für nachfolgende Eingabe- und Ausgaberoutinen zur Verfügung.
Programmspeicher
Der Programmspeicher besitzt eine Kapazität zur Aufnahme von 128 Bytes
und ist in zehn Unterprogrammberei-009884/1927
Docket LE 967 067 ORIGINAL INSPECTED
ehe teilbar. Die Programme sind jeweils durch Einfügen eines Unterprogramms
veränderbar. Alle Programmschritte, die während des Ladeprogrammbetriebs
in die Tastatur eingegeben werden, werden in dem ausgewählten Unterprogrammbereich des
Programmspeichers gespeichert.
Programmschrittzähler
Dieser Zähler steuert den zyklischen Durchlauf des Systems durch die verschiedenen Unterprogramme, einschließlich
dem Abdruck von Zeichen.
Programmierung
Das System erhält sein Programm über die alphanumerische Tastatur zugeführt. Der Befehlssatz besteht aus
einer Serie alphanumerischer Zeichen. Jedes Zeichen ist in sich selbst vollständig.
Es ist lediglich eine Folge von Zeichen, welche die gewünschte Operation ändern kann.
S teuerverri egelungs schal tungen
und Steuerlogik Es ist eine Anzahl Steuerverriegelungsschal
tungen vorgesehen, welche die jeweilige Systemoperation steuern. Das System führt seine Funktionen
während der drei Grundzyklen Rückstellen,
Zugriff und Ausführen durch. Während der Rückstellzeit werden die Steuerverriegelungsschaltungen aus
dem Zustand, den sie zur Ausführung der vorgehenden Operation eingenommen hatten, rückgestellt. Während
der Zugriffszeit wird der nächste
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Docket LE 967 067
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Befehl erhalten und In der Maschine gespeichert. Während der Ausführungszeit
wird die Operation ausgeführt, welche der erhaltene Befehl verlangt.
Während das System die einzelnen Zyklen durchläuft, wird die Adresse des nächsten Befehls in das Befehlsadreßregister
44 gebracht, das das Speicheradreßregister 45 für einen Zugriff
zum eigentlichen Befehl im Mikroprogrammabschnitt 25 steuert. Der
w . betreffende Befehl wird in das Be
fehlsregister 48 geleitet, von wo er in der Schaltung 49 decodiert wird.
Im Gegensatz zu den Datenbytes und -Worten ist ein Befehl im Speicherabschnitt
25 zwölf Bits lang, von denen bis zu vier Bits zur Steuerung
der Operation, d. h. als Op-Code, und die anderen Bits zur Modifikation dieses Codes dienen. Die verschiedenen
Befehle werden in einem späteren Abschnitt im einzelnen erläutert. Grund-
fc sätzlich sind die verschiedeaen Be
fehle in fünf Hauptgruppen unterteilt, die als Verzweigung, Holen und Speichern, Bytearithmetik, Wortarithmetik
und überspringen bezeichnet sind ο
Spaltenweises Akku- Dies© Taste wird zur Adressierung
mulieren (C) von 16 numerischen Registern benutzt.
Diese Taste wird in der gleichen Weise verwendet wie die Tasten I, II,
III UBd IV mit der Ausnahme, daß bei
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Docket LE 967 067
ORiGfNAL INSPECTED
_ SS.
ihrer Betätigung jeweils der C-Adreßzähler auf die nächste Adresse weitergeschaltet wird. Wenn beispielsweise eine Betätigung der Taste "Spaltenweise Akkumulation" eine Addition
des Inhaltes vom E/R-Register zum gegenwärtig adressierten C~Register
bewirken soll, schreitet der C-Adreßzähler zur nächsten Adresse fort. Ein
Wagenrücklauf bringt den C-Adreßzähler in seine Ausgangsstellung zurück.
Es sind 16 Spaltenwortregister vorgesehen für 16 entsprechende Spalten,
in welche das in der Druckeinrichtung der Haschine verwendete Aufzeich·
nungsblatt eingeteilt ist. Diese Register werden sequentiell ausgewählt
durch Niederdrücken der C-Taste (Spal· tentaste) in der Tastatur.
Speicheradrefitasten I,
II, III, IV
Diese Tasten bezeichnen den Speicher, der in Verbindung mit einer darauffolgend durch Tastendruck aufgerufenen Additions-, Subtraktions-,
Summen- oder Zwischensumnenfunktion verwendet wird. Sofern keine dieser
Tasten gedrückt worden ist, wird automatisch der Speicher I benutzt.
Außerdem können diese Tasten zur Bezeichnung eines Speichers dienen,
der anstelle des E/R-Registers während einer Multiplikation, einer Division oder eine Ist-Gleich-Operation benutzt wird. Hit anderen Worten, die Tastenfolge II, + bewirkt
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Docket LE 967 067
eine Addition des Inhaltes des Registers E/R in den Speicher II und
die Tastenfolge II χ III bewirkt eine Multiplikation des Inhaltes von
Speicher II mal dem Inhalt des Speichers III.
Speicheradreßregister Dieses Register enthält die Adresse
der Information, die aus dem Speicher entnommen werden soll. Der Registerinhalt dient zur Steuerung der
Speichertreibleitungen.
Speicherbyteregister
Speichers teuerleitungen
Speicherwortregister Das System hat 16 Speicherbyteregister, die zur Markierung für die Programmsteuerung
und als zusätzliche
Adreßregister verwendet werden.
Adreßregister verwendet werden.
Hierbei handelt es sich um Treibleitungen, die entsprechend der laufenden Adresse im Speicheradreßregister
wirksam gemacht werden für einen Zugriff zu einem bestimmten Teil des
Speichers.
Speichers.
Vier Speicherwortregister dienen als zusätzliche Register und sind über
die Tastatur adressierbar. Diese Register sind mit Eingabe/Resultat
die Tastatur adressierbar. Diese Register sind mit Eingabe/Resultat
(E/R)-Register, A* -Register, MuItiplikant
(MP)-Register und Operand
(Op)-Register bezeichnet. /
Subtraktions taste Diese Taste bewirkt, daß der Inhalt
des E/R-Registers vom Inhalt des an-
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Summentaste
gegebenen Akkumulators subtrahiert wird. Im übrigen ist die Operation
identisch mit der durch die Additionstaste ausgelösten Operation.
Diese Taste löst eine übertragung des Inhaltes vom angegebenen Akkumulator
zum E/R-Register sowie einen Abdruck dieses Inhaltes aus. Daraufhin
wird der angegebene Akkumulator gelöscht.
Schreibbetrieb In dieser Betriebsart ist die Tastatur direkt an den Drucker angeschlossen,
um diesen als Standard-Kugelkopfschreibmaschine zu benutzen. Sofern eine Magnetkarteneinheit in
das System eingegliedert ist, gestattet diese Betriebsart auch die
Ausführung aller Funktionen der Magnetkarteneinheit.
Tastatur
Das System benutzt eine elektrische Tastatur für manuelle Dateneingabe
und für die Programmierung. Die Tastatur weist Funktionstasten, eine
Programmstarttaste und eine integrierte Zehntasteneinheit zusätzlich zu
den Standardtasten auf. Die Tastatur ist nicht nur für das standardmäßige Eintasten verwendbar, sondern auch
für numerische Eingabe, für Programmeingaben und für Programmsteuerungen«
Die Ausgangssignale der Tastatur bestehen aus einem Sieben-Bit-Code, der
Docket
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Tas taturs teuerlogik
Tastenbeschreibung
von Reed-Schaltern für alle Zeichen
und Funktionen erzeugt wird.
Hierbei handelt es sich um eine Schaltung, die auf Tastenbetätigungen anspricht
und zur Bildung der entsprechenden Signalkombinationen dient.
Es existieren vier Gruppen von Tasten auf der alphanumerischen Tastatur,
die zum Programmieren des Systems und zur Ausführung seiner Funktionen
benutzt wird. Dies sind die Funktionstasten, die Numerischen Eingabetasten,
die Verzweigungstasten und die alphabetischen
Tasten.
Tabulation- und Wagenrücklaufoperation Die Tabulationstasten und die Wagenrücklauftaste
werden ebenfalls als Programmierungstasten benutzt. Im Programmladebetrieb werden die Funktionen
beider Tasten als Programmbefehle gespeichert. Der Tabulationsbefehl
hat nur dann seine normale Bedeutung wenn die Betätigung während des Ladebetriebes oder des manuellen
Betriebes erfolgt oder wenn er während der Ausführung eines Programmes
im automatischen Betrieb ausgesendet wird. Der Wagenrücklaufbefehl hat
eine erweiterte Bedeutung. Wenn der Wagenrücklaufbefehl durch Tastendruck
oder Aussendung erzeugt wird, führt er seine normale Funktion der Typenkopfrückführung
aus und bewirkt zu-
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2Ü32321
sätzlich, daß eine Rückstellung des
Systems durch Verzweigung zum ersten Schritt des Programms mit Rückstellung des Kollonenakkumulator-Adreßzählers erfolgt. Jedes Unterprogramm
in einem Programm endet mit einem Hagenrücklauf. Der Druck der Verzweigungstasten bewirkt eine Suche und
eine Zählung der Wagenrückläufe, die im Speicher gespeichert sind, bis die richtige Anzahl der Wagenrückläufe ermittelt ist.
Übertrageverriegelungs·
schaltung
Umschaltverriegelungsschaltung
Diese Schaltung speichert eine Anzeige, daß ein übertrag während der arithmetischen Operationen aufgetreten ist.
Diese Verriegelungsschaltung dient
zur Anzeige dafür, daß sich der Drukker in Umschaltstellung befindet.
Verzweigungs- und Sprungs teuerung
Diese stellt die Bedingungen für eine Verzweigungsoperationen fest und
löst die notwendigen Steueroperationen zur Ausführung der Verzweigung sowie zum überspringen von Programmschritten aus.
Docket LE 967
Zehn Tasten werden zur Angabe von
Verzweigungsadressen im Programmspeicher benutzt. Es handelt sich dabei
um die zehn numerischen Tasten 0 bis 9 in der oberen Reihe der Tastatur.
Diese Tasten werden niedergedrückt, um eine Änderung von Unterprogrammen
zu bewirken.
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Wortarbeitsregister
Wortregister Ziffernzähler
Das System besitzt drei Wortarbeitsregister neben dem Wortregister A*
zur zeitweisen Speicherung der Daten während ihrer Verarbeitung. Alle internen
arithmetischen Operationen werden innerhalb dieser vier Register ausgeführt.
Dieses Register hat eine Kapazität von 42 Bits und dient zum Holen und
Speichern von Spaltenworten, Speicherworten und Konstantfaktoren während der Verarbeitung.
Der Ziffernzähler arbeitet mit dem Bitzähler zur Zählung von bis zur
42 Bits zusammen, die ein Datenwort darstellen.
Zwischensummentaste
Diese Taste bewirkt die gleiche Operation wie die Summentaste mit der
Ausnahme, daß danach keine Löschung erfolgt.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen programmierbaren
Buchhaltungssystems, das verschiedene Eingabe- und Ausgabeeinheiten, einen zentralen Speicher, Taktschaltungen, verschiedene
Arten von Arbeitsregistern, einen Akkumulator und zugeordnete
Steuerschaltungen besitzt.
Die besonderen, zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Einzelheiten
betreffen
1. die Betriebsart Programmieren durch Beispiel?
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Docket LE 967 067
Docket LE 967 067
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2. die Benutzung der Spaltenregister (C);
3. die Verzweigungstechnik;
4. die Dezimalpunktsteuerung;
5. die Prozent - Ist-Gleich-Operation;
6. das alphabetische Aussenden;
7. die Tabulationssteuerung;
8. die Magnetkartenerweiterungen.
Die vorausgehend angeführten Einzelheiten werden nachfolgend
im einzelnen in Verbindung mit einem Buchungsbeispiel erläutert.
Der Eingang zum dargestellten System erfolgt über eine Tastatur
1 und die zugeordnete TastaturSteuerlogik 2 sowie durch Steuerpults
chalter 4 und eine zugeordnete Steuerpultlogik 5. Die
Steuerpultschalter 4 sind in größerem Detail in Fig. la dargestellt
und umfassen einen Schalter 7 zur Auswahl der Eingabefeldlänge, einen Schalter 8 zur Auswahl der Ausgabefeldlänge, einen
Schalter 9 zur Auswahl der Dezimalpunktstelle und einen Stromeinschalter 10. Der Ausgang des Systems wird durch einen Drucker
12 über eine Druckersteuerlogik gebildet. Der Drucker 12 ist
ein für sich bekanntes, elektrisch gesteuertes Kugelkopfdruckwerk.
Die Tastatursteuerlogik 2 steuert die Arbeitszyklen des
Systems in Abhängigkeit vom Niederdrücken von Tasten in der Tastatur
1. Die Steuerpultlogik 5 überträgt die Einstellungen der verschiedenen Schalter 7, 8 und 9 zum Byteregister A, das in
Fig. 1 mit 15 bezeichnet ist. Die Drucker-Steuerlogik 13 steuert
die Übertragung der Daten zum Drucker, der Rückmeldesignale vom Drucker sowie die erforderlichen Taktsteuersignale.
Eine für sich bekannte Magnetkarteneinheit 6 dient als zusätzli-
009884/1927
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chen Eingabe/Ausgabe-Möglichkeit in Verbindung mit einer Steuerlogik
11.
Alle von oder zu den Eingabe/Ausgabe-Einheiten gelieferten Daten durchlaufen das Register 15. Dieses Register ist sechs Bit lang,
Eingaben von der Tastatur 1 erfolgen in das Register 15 im Sechs-Bit-Tastaturcode
als Ergebnis einer Tastenbetätigung der elektrischen Schalter in der Tastatur. Die zu druckenden Zeichen werden
dem Drucker 12 über das Register 15 in einer Form zugeführt, in welcher die einzelnen Bits die Rotations- und Schwenkstellungen
des Druckkopfes im Drucker 12 bezeichnen. Die von den Steuerpultschaltern 4 empfangenen Informationen bestehen jeweils aus 6 Bits
P im reinen Binärcode. Der Kontakt des Systems mit den Eingabe/ Ausgabeeinheiten läuft daher alle durch das Register A. Ein weiteres
Register von besonderer Bedeutung ist das Register A* ,
das in Fig. 1 mit 17 bezeichnet ist. Die Informationen werden im System entweder auf Bytebasis oder auf Wortbasis verarbeitet,
wobei jedes Byte sechs Bits und jedes Wort sieben Bytes oder 42 Bits aufweist. Ein Akkumulator 19 1st mit den Registern 15
und 17 verbunden, er dient zur Ausführung der üblichen arithmetischen
Funktionen.
Neben dem Byteregister A sind sieben weitere Arbeitsregister 20 vorgesehen. Diese Register dienen zur Speicherung der einzelnen
t Bytes während der Verarbeitung. Aus Fig. 3 ist eine Speicherkonfiguration
ersichtlich, die im linken Teil die Speicherplätze für 640 Mikroprogrammschritte und im rechten Teil die Speicherplätze
zur Speicherung verschiedener Bytes und Wörter sowie von
Codes, die für übersetzungszwecke benötigt werden, schematisch
zeigt. Ein Mikroprogrammteil des Speichers in Fig. 3 entspricht dem Block 25 von Fig. 1. Die anderen Teile des Speichers sind über
die Fig. 1 verteilt. Hierhin eingeschlossen sind auch diejenigen Speicherteile, die mit dem Byteregister A verbunden sind. Dies
sind 10 Ausgabecoderegister 28 und 64 Eingabecoderegister 29, 16 Speicherbyteregister 30, 128 Benutzerbyteregister 31 und 24 Dezimalbyteregister
32. Mit dem Wortregister. A sind 16 Spaltenwortre-
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gister, vier Speicherwortregister 36 und 13 Konstantfaktorenregister 37 gekoppelt. -
Das System erhält seinen Grundtakt vom Oszillator 40, der einen
Bitzähler 41 und einen Ziffernzähler 42 treibt. Der Bitzähler 41 zählt von 1 bis 6 und der Ziffernzähler 42 von 1 bis 7. Die
beiden Zähler definieren in Kombination ein Wort von sieben Bytes bzw. 42 Bits. Mit den Zählern 41 und 42 ist eine Steuerlogik 43, die Steuerverriegelungsschaltungen enthält, ein Befehlsadreßregister 44, ein Speicheradreßregister 45, 15 Speichersteuerleitungen 46, die zum Mikroprogrammteil 25 des Speichers
führen, ein Befehlsregister 48, eine Befehlsdecodierschaltung 49, eine Verzweigungs- und Sprungsteuerschaltung 50 und eine
Verschiebe-, Ubertragungs- und Logik-Steuerschaltung 51 zugeordnet.
Das System arbeitet grundsätzlich in einzelnen Zyklen, von denen
jeder drei Teilzyklen umfaßt, d. h. einen Rückstell-Teilzyklus, einen Zugriff-Teilzyklus und einen Ausfuhrungs-Teilzyklus. Während des Rückstell-Teilzyklus werden alle Steuerschaltungen aus
dem Schaltzustand, den sie von einer vorausgehenden Operation
noch einnehmen, zurückgestellt. Während des Zugriff-Teilzyklus
wird der nächste Befehl vom Speicher geholt und in der Maschine gespeichert. Während des Ausführungs-Teilzyklus werden die Operationen ausgeführt, die der geholte Befehl definiert. Nach Beendigung des Ausführen-Teilzyklus ist ein Zyklus beendet und die
Maschine beginnt den darauffolgenden Zyklus.
Die Bytearithmetik-Operationen werden mit Operanden ausgeführt,
die in den Arbeitsregistern 20 enthalten sind und die zum Byteregister A während der jeweiligen arithmetischen Operation übertragen werden. Die anderen Byte-Speicherstellen 30, 31 und 32
speichern Information, die während der Verarbeitung von Daten benutzt wird und die in das Byteregister A übertragen wird, um
ihre Bedeutung zu bestimmen. Die Eingabe über die Tastatur 1 in das System erfolgt in der Weise, daß durch das Niederdrücken der
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Tasten in der Tastatur (Fig. 2) nicht dargestellte Schalter geschlossen werden, wodurch Eingabesignalkombinationen unter Bezugnahme
auf den Eingangscode-Speicherteil 29 erzeugt werden. Ebenso erfolgt bei der Ausgabe von Daten eine Umwertung der auszugebenden
Daten in einen geeigneten Rotations- und Schwenkcode für den Druckkopf der Kugelkopfmaschine zum Abdruck der Dezimalziffern
0 bis 9 unter Bezugnahme auf den Ausgabecode-Speicherteil 28. Die 16 Speicherbyteregister 30 werden im System als Markierungsbytes
für die Programmsteuerung und als zusätzliche Adreßspeicher
benutzt. Die 128 Benutzerbyteregister 31 stehen für die
Speicherung eines über die Tastatur 1 während des Ladebetriebes
eingegebenen Programms. Die 24 Dezimalbyteregister 32 entsprechen
P 24 Informationsworten im Wortbereich. Die Dezimalbytes werden auf Bytebasis behandelt, während die Daten im Wortbereich auf
Wortbasis verarbeitet werden. Soweit die arithmetischen Operationen betroffen sind, werden die Daten vom Speicher entweder
auf Bytebasis oder auf Wortbasis vom Speicher entnommen, jedoch serial auf Bitbasis verarbeitet.
Zwischen dem Byteregister A und dem Wortregister A* besteht eine
enge Wechselwirkung. Wenn beispielsweise die Eingabe eines bestimmten arithmetischen Wertes auszuführen ist, betätigt die Bedienungsperson nacheinander die entsprechenden Tasten in der Tastatur 1, um eine Zahl einzugeben. Jede eingegebene Ziffer ert
scheint als eine Signalkombination, die durch die Konstruktion der Tastatur bestimmt ist. Im vorliegenen Falle handelt es sich
um eine konstruktiv mit der Kugelkopfmaschine verbundene Tastatur.
Die Signalkombinationen werden durch eine interne arithmetische Operation in eine Binärdarstellung umgewertet und im Wortregister A* gesammelt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die
gesamte Zahl eingegeben und in umgewerteter Form im Wortregister A* für die weitere Verwendung zusammengestellt worden iät. Bei
der Ausgabe von Zahlen zum Drucker werden die 13 Konstantfaktoren
in den Registern 37 benutzt, um die auszugebende Binärzahl
in den geeigneten Druckcode umzusetzen. Die vier Speicherwortregister sind für die Bedienungsperson als Hilfsregister verfügbar
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■■203232V.
zur Eingabe von Informationen, die wiederholt benötigt werden,
wie z. B. das jeweilige Datum oder Standardausdrücke, wie sie
während einer Buchungsoperation auftreten können.
Die 16 Spaltenwortregister 35 dienen im wesentlichen als Summenregister
und sind bis zu 16 Spalten zugeordnet, in welche der im Drucker 12 eingespannte Druckbogen bzw. das eingespannte Buchungsblatt unterteilt ist. Diese Register werden durch Niederdrücken
der Spaltentaste C adressiert. Da die Werte in den Spalten des Druckbogens oft voneinander unabhängig sind/ werden die zugeordneten
Spaltenwortregister jeweils aufgerufen, um die laufende Summe für jede der Spalten zu bilden. Es ist dann später möglich,
ein beliebiges der Spaltenwortregister aufzurufen und den darin
enthaltenen Wert auszulösen und abzudrucken. In der in Fig. 2
dargestellten Tastatur ist nur eine Spaltentaste 12 enthalten.
Jedesmal, wenn diese Taste betätigt wird, wird eine Adressierschaltung im System auf das nächst höhere Spaltenregister bzw.
auf das Spaltenregister der in bezug auf die Druckrichtung nachfolgenden Spalte weitergeschaltet. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung
hervorgehen wird, verfolgt das System automatisch die Reihenfolge der benötigten Spaltenregister, obgleich in dieser
Reihenfolge Sprünge möglich sind, beispielsweise als Folge von Tabulationsoperationen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden nachfolgend die verschiedenen
Tasten der Tastatur 1 von Fig. 1 beschrieben. Die Tastatur besteht aus einem linken Teil 60, der eine Aufzeichnungstaste 61,
eine Widergabetaste 62, eine Justiertaste 63 und eine Überspringtaste 64 umfaßt und der hauptsächlich zur Betätigung der Magnetkarteneinheit benutzt wird, wenn eine solche mit dem System als
zusätzliche Ein- und Ausgabeeinheit verbunden ist. Der zentrale
Teil 65 der Tastatur enthält eine Vielzahl von Tasten, von denen
die meisten den Tasten einer herkömmlichen Kugelkopfschreibma~
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schine entsprechen. Im vorliegenden System wurden jedoch die Taste
nbe zeichnungen verändert und an die verschiedenen Eingabe-
und Ausgabefunktionen des Systems angepaßt. Eine bestimmte Taste stellt dementsprechend unter bestimmten Bedingungen einen herkömmlichen
Druckcharakter, wie beispielsweise den Buchstaben "T" dar und unter anderen Bedingungen eine bestimmte Maschinenfunktion,
wie bespielsweise die "Ist-Gleich-Funktion". Die Tastatur
enthält ferner einen rechten Abschnitt 66, der eine Anzahl von Betriebsarttasten umfaßt, wie die automatische Schreibbetrieb-Taste
67 und die Auswahltasten 68, 69 und 70 für die Auswahl der Zeilenwörter und Zeichen einer Information. Letzere Tasten werden
insbesondere bei Verwendung einer Magnetkarteneinheit benötigt. P Der rechts außen befindliche Abschnitt 71 der Tastatur von Fig.
umfaßt Betriebsarttasten 75 bis 78, die dem automatischen Betrieb, dem Ladebetrieb, dem manuellen Betrieb und dem Schreibbetrieb
zugeordnet sind.
Das Niederdrücken der Schreibbetrieb-Taste 73 stellt eine Verbindung
der Tastatur mit dem System her, so daß die Eingangssignale
von der Tastatur hauptsächlich eine Betätigung des Druckes
zum Abdruck der eingegebenen Daten bewirken, analog zum Betrieb
einer herkömmlichen Kugelkopfschreibmaschine. Der Hauptunterschied
ist der, daß die Daten die elektronischen Schaltwege des
Systems als Zwischenstufe auf dem Wege zum Drucker durchlaufen.
Wenn die manuelle Betriebtaste 77 niedergedrückt wird, werden
die Schaltungen des Systems für eine manuelle gesteuerte Folge
von Rechenoperationen vorbereitet. Die nachfolgende Betätigung
bestimmter Funktionstasten bewirkt eine Ausführung dieser hauptsächlich arithmetischen Funktionen. Außerdem können Daten für
diese Funktionen über den punktierten Teil der Tastatur, der
sich mit dem Standardteil der Tastatur überdeckt, eingegeben
werden. Bei dieser Betriebsart erfolgt keine Speicherung eines Programmes. Das System arbeitet vielmehr ähnlich einer herkömmlichen Tischrechenmaschine»
0QS8S4/19-27
Docket LE 967 067 ■
Durch Betätigung der Taste 76 wird das System in den Ladebetrieb
gebracht. In diesem Betrieb empfängt das System die in die Tastatur eingegebenen Oaten und Funktionen auf Lern-Basis und
speichert sie in den 128 Benutzerbyteregistern 31 des Systemspeichers . Das System arbeitet dabei ähnlich wie im manuellen
Rechenbetrieb, der durch Niederdrücken der Taste 77 hergestellt
wird, mit der Ausnahme, daß insbesondere die durch Tastendruck aufgerufenen Funktionen während der Operation für eine spätere
Wiederverwendung gespeichert werden.
Eine derartige spätere Wiederverwendung tritt auf während des
automatischen Betriebes, der durch Betätigen der Taste 75 eingestellt wird. In diesem Betrieb wird ein vorausgehend gespeichertes
Benutzerprogramm durch zugeordnete, gespeicherte Mikroprogramms
chritte aufgerufen zur Ausführung der erforderlichen Operationen.
Der Abschnitt 65 der Tastatur von Fig. 2 enthält auch eine Modifikation der in einer Standardtastatur enthaltenen Abstandstaste. Diese Modifikation besteht darin, daß die Abstandstaste
einen Teil 80 aufweist, der in üblicher Weise als Abstandstaste
benutzt wird, und einen Teil 81, der als Nulltaste bei numerischen
Eingaben benutzt wird. Während der Eingabe numerischer Informationen in das System mittels der punktierten Tasten erfolgt
ein Druck der eingetasteten Ziffern einer Zahl erst dann,
wenn die Starttaste niedergedrückt worden ist. Nach Betätigen der
Starttaste wird die ganze eingegebene Zahl für Prüfzwecke abgedruckt.
Neben den numerischen Tasten O bis 9 enthält der punktierte Teil
der Tastatur auch eine Dezimalpunkttaste und Rücktaste zur Korrektur der Eingabe vor dem Abdruck. Diese beiden Funktionen
sind der Taste 37 zugeordnet. Im nichtpunktierten Bereich des Abschnittes 65 in der Tastatur befinden sich vier Tasten für die
römischen Ziffern I bis IV. Diese Tasten sind den vier Wortarbeitsregistern
36 von Fig. 1 zugeordnet. Des weiteren sind drei
009884/1927 ■ - ";
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Tasten vorgesehen, die die Funktion "=" betreffen. Es handelt
sich dabei um die Ist-Gleich-Prozenttaste 9, die Ist-Gleich-Akkumulieren-Taste
13 und die Ist-Gleich-Taste 17. In der Umschal
ts teilung sind diesen Tastan auch die Buchstaben E, R und
T zugeordnet. Die Ist-Gleich-Prozenttaste wird in Multiplikationen oder Divisionen benutzt, um das Resultat mit dem Faktor 100
zu einem Prozentwert zu verändern. Die Ist-Gleich-Akkumulieren-Taste
löst die Durchführung einer Multiplikation oder Division aus und bewirkt eine Akkumulation des Resultates im Akkumulatorregister
I. Die bloße Ist-Gleich-Taste wird zur Auslösung einer
voreingestellten Multiplikation- oder Divisionsoperation verwendet.
Den Buchstabentasten G und V sind die Funktionen "Multipli-
W kation" und "Division" zugeordnet. Die diesen Operationen zugeordneten Funktionen werden bei Betätigung dieser Tasten gespeichert
oder voreingestellt. Auf der F-Taste befindet sich das Summensymbol.
Bei Betätigen dieser Taste wird dem System mitgeteilt, daß die in einem bestimmten Register enthaltene Summe ausgedruckt und
nach dem Ausdruck das betreffende Register gelöscht werden soll.
Die querliegende Raute auf der Taste des Buchstabens D ist der Zwischensummenoperation zugeordnet. Die Additions- und Subtraktionstasten
und die Nicht-Drucken-Taste sind die den Buchstaben H, B und Z zugeordneten Tasten. Die Alpha-Taste, die mit der X-Tase
identisch ist, schaltet die Tastatur zurück in den konvenb tionellen alphanumerischen Betrieb zum Abdruck von Namen, Bemerkungen
oder verschiedenen Angaben, wie sie mit einer bekannten Schreibmaschine niedergeschrieben werden. Die Taste des Buchstabens
C hat gleichzeitig die Funktion der Spaltentaste, sie trägt hierzu ein zweites C, das von einem Kreis umschlossen ist. Als
Spaltentaste dient diese Taste für eine sequentielle Adressierung der verschiedenen Spaltenwortregister. Es wird jeweils ein neues
Spaltenwortregister aufgerufen, wenn die Spaltentaste niedergedrückt wird. Der Taste für den Buchstaben Y ist die Funktion
"Alphabetisches Aussenden" zugeordnet, durch die jedes der eingetasteten
alphabetischen Zeichen ohne weitere Funktionseintastungen
gespeichert werden kann. Wenn daher die Bedienungsper-
009884/1927 Docket LE 967 067
son das Wort "Summe" im Verlauf eines Programmes automatisch auszudrucken
wünscht, so kann eine Speicherung der Zeichen des Wortes
Summe nach einer einmaligen Betätigung der Alphabetisches-Aussenden-Taste
21 erfolgen. Im oberen Teil der Tastatur befindet sich eine Reihe von Tasten für die Ziffern 1, 2, ... O, die
von der Bedienungsperson für Verzweigungen und den Aufruf von
Unterprogrammen 1, 2, ..., O in dem Benutzerbyteregister-Speicherteil
31 verwendet werden kann. Während eines Ladebetriebes können diese Tasten dazu benutzt werden, die Unterprogramme zu
bezeichnen, währenddem sie geladen werden. Später, wenn das System
im automatischen Betrieb arbeitet, können die gleichen Tasten zum Aufruf der gewünschten Unterprogramme dienen.
üblicherweise wird ein spezieller Programmdruckkopf im Kugelkopfdrucker
12 benutzt, wenn die Tasten sowohl zum Abdruck von
Zeichen als auch zum Abdruck von Programmsymbolen verwendet werden.
Andernfalls bewirkt das Niederdrücken der Tasten einen Abdruck
eines Zeichens in Normalsteilung und eines Zeichens in Umschaltstellung,
wie es bei einer normalen Schreibmaschinentastatur der Fall ist.
Der vorausgehend in Verbindung mit Fig. 1 kurz erläuterte Systemspeicher
ist in seiner Organisation in Fig. 3 schematisch dargestellt. Zwei Drittel des Speichers werden durch die 640
Mikrobefehlsspeicherplätze eingenommen. Jeder dieser Plätze besitzt eine Länge von 12 Bits. Das rechte Drittel des Speichers
besteht im oberen Teil aus freien Speicher s'tellen, die für eine
künftige Verwendung freigehalten worden sind. Darauf folgen die 16 Spaltenwortregister-Stellen. Unter diesen sind die 13 Konstantfaktor-Registerstellen
und eine Anzahl Byteregisterstellen angeordnet,
die in Fig.1 mit 30, 31 und 33 bezeichnet sind. Diese
Byteregisterstellen umfassen die 18 Arbeitsbyteregister und die
009884/1927 '
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16 weiteren Speicherbyteregister. Ferner sind 12 Markierbitstellen,
1 Anschlußadreßregister LAR und das Programmadreßwortregister PAW vorgesehen. Darunter befindet sich ein Abschnitt zur
Speicherung der 64 Eingabecodes sowie die vier Arbeitswortregister und die vier Speicherwortregister. Schließlich enthält dieser
Speicherteil auch die 128 Benutzerbyte-Registerstellen.
Zum Zweck der Erläuterung und Darstellung der erfindungsgemäßen Merkmale Jwird ein typisches Buchungsbeispiel bzw. eine Anwendung
des Systems zur Ausführung einer Buchungsoperation beschrieben.
Die im Beispiel dargestellten Hauptmerkmale sind das Programmieren
durch Beispiel, das Steuern der Spaltenregister, die Verzweigungsprozeduren,
die Dezimalpunktsteuerung, die Prozent-Ist-Gleich-Operation,
das alphabetische Aussenden, die Tabulations steuerung und die Magnetkartenfunktionen.
Das dargestellte Anwendungsbeispiel umfaßt die Herstellung eines Buchungsblattes im Drucker 12, das in einer Anzahl von Spalten
unterteilt ist. Das Buchungsblatt hat die folgende Form.
009884/192?
Docket LE 967 067
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009884/1*927
nock et LE 9r-7 OC
Das als Beispiel dargestellte Buchungsblatt besitzt eine Anzahl
von Spalten, die von rechts nach links dem Kundennamen, dem ersten
Monat, dem zweiten Monat, dem dritten Monat, dem Quartal,
dem Preis, der Quartalssumme, der vorausgehenden Summe, der Differenz und der Differenz in Prozenten zugeordnet sind. Es wird davon
ausgegangen, daß das Buchungsblatt eine QuartalsZusammenstellung
der Tätigkeit eines Betriebes zeigt. Beispielsweise kann in
dieser Form die Tätigkeit einer ölraffinierie niedergeschrieben werden als Ausrüstung von Tankwagen-Ausfahrten. Die Angaben können
sich auf die ausgefahrenen Gallonen, auf den Preis pro Wagenladung
usw. beziehen. Die Tabelle kann aber auch die Namen von Angestellten eines Unternehmens, die Zahl der Arbeitsstunden, den
Lohn pro Arbeitsstunde, die Stundensumme für das Quartal, die
Lohnsumme für das Quartal usw. angeben. In vertikaler Richtung weist die Tabelle 3 Abschnitte auf, von denen jeder einen Namen
A, einen Namen B und einen Namen C enthält und mit einer laufenden
Summe in jeder der Spalten abschließt. Die erste Gruppe von Namen und die zugehörigen Daten bilden eine geschlossene Folge.
In einem späteren Abschnitt soll erläutert werden, wie das Programm
zur Drucksteuerung für jede dieser Zeilen eingegeben wird. Die zweite Gruppe von Namen zeigt in den zugehörigen Daten die
Notwendigkeit des Uberspringens von Spalten und die Ausführung
von Tabulationsoperationen, wobei es von Bedeutung ist, daß eine
Synchronisierung zwischen der Spalte des Druckbogens und dem im System jeweils unter Zugriff stehenden Spaltenwortregister notwendig
ist. Die dritte Gruppe der Namen zeigt die Verarbeitung von verschiedenen Preisraten mit unterschiedlichen Dezimalstellen.
Progranmieren
durch Beispiel
J
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Lern-Prozedur des
Docket LE 967 067 009884/192 7 ''
Systems in Form eines Programmieren durch Beispiel. Dies bedeutet,
daß die Maschine sich selbst auf ein Programm einstellt, das durch die Bedienungsperson entweder separat oder in Verbindung
mit der Eingabe zugehöriger Daten eingegeben wird. Das Programm ist den verschiedenen Spalten auf dem Buchungsblatt zugeordnet
und wird in den Benutzerbyteregistern 31 des Speichers gespeichert. Dies geschieht während des Ladebetriebes. Nachdem
das System auf den Ladebetrieb eingestellt worden ist, benutzt die Bedienungsperson die tatsächlichen Daten der ersten Zeile,
simulierte Daten oder beispielsweise auch die Daten aus dem vorausgehenden Quartal. In jedem Falle werden die verschiedenen
Funktionsbefehle in den Speicher für einen späteren Zugriff eingegeben.
Dies bedeutet, daß die Bedienungsperson das Programm nur einmal einzugeben braucht für jede besondere Form des Buchungsbogens,
während es danach beliebig oft zur Verarbeitung von nachfolgend eingegebenen Daten aufgerufen werden kann.
Für die vorausgehend, illustrierte Form des Buchungsbogens sind
zwei Arten von Programmen notwendig. Diese sind das Zeilenprogramm
und das Summenprograimn. Die Unterschiede zwischen beiden
Programmarten werden aus den nachfolgenden Programmbeispielen deutlich, die auf die einzelnen Spalten des vorausgehend dargestellten Druckbogens und auf die beteiligten Funktionen bezug
nehmen.
■ Doccet ϊ* 967 ο» 009884/1027
TAB
TAB TAB TAB
2 .MONAT 3. KDONAT QUARTAL PREIS
QUARTAL- VORHERIGE
SUMME SUMME DIFF.
% DIFF.
(Cfcjxx χχχ χχ
O O tt»
co β»
KJ ■»4
1.00(5+) 2.00 (S+) 3.00(S+*) 6.00 (X)1 4.00(S2) 24.00(C+) 23.OC
s+c+
S+C+
c+x
4.55
S+C+*. i=* R
: 2Q32321
.■■■:' ■ -■ 43 - :
α ~ Alphabetische Eingabe starten
^ - Alphabetische Eingabe Ende
Tab - Tabulieren zum Beginn des ersten numerischen Feldes
1.00 ^" Eingabe der ersten Zahl
+ - Addieren der ersten Zahl zum Inhalt des Akkumulators
(ι V l.oo)
©- Adressieren des ersten Spaltenregisters + - Addieren der ersten Zahl zum Inhalt des ersten Spaltenregisters
. 2.00,9 - Eingabe der zweiten Zahl
+ - Addieren der zweiten Zahl zum Inhalt des Akkumulators
(I « 1.00 + 2.00)
(£)- Adressieren des zweiten Spaltenregisters
+ - Addieren der zweiten Zahl zum Inhalt des zweiten Spaltenregisters
3.00 £ - Eingabe der dritten Zahl
3.00 £ - Eingabe der dritten Zahl
+ - Addieren der dritten Zahl zum Inhalt des Akkumulators
(I « 3.00 + 2.00 + 1.00)
© - Adressieren des dritten Spaltenregisters
+ - Addieren der dritten Zahl zum Inhalt des dritten Spaltenregisters
* - Summe aus dem Akkumulator ausdrucken
* - Summe aus dem Akkumulator ausdrucken
(1=6.00) drucken 6.00
© - Adressieren des vierten Spaltenregisters + - Addieren der Summe (6.00) zum Inhalt des vierten Spaltenregisters
χ - Multiplikation einstellen (6.0Ox) i 4.00J- Vierte numerische Eingabe
- Multiplikation ausführen (6.00 χ 24.00) drucken 24.00
- Addieren 24.00 zum Inhalt des Akkumulators (I) @ - Adressieren des fünften Spaltenregisters
+ - Addieren von 24.00 zum Inhalt des fünften Spaltenregisters 00988A/1S27
Docket LE 967 067
ORSGüNAL INSPECTED
2Ü52321
23.00«ί - Fünfte numerische Eingabe
© - Adressieren des sechsten Spaltenregisters + - Addieren der Eingabe zum Inhalt des sechsten Spaltenregisters
II - Adressieren des Arbeitsregisters II + - Addieren der Eingabe zum Arbeitsregister II
- - Subtrahieren der Eingabe vom Inhalt des Akkumulators
(I = 24.00 - 23.00)
* - Summe aus Akkumulator drucken (I = 1.00) drucken 1.00
0 - Adressieren des siebenten Spaltenregisters
+ - Addieren der Differenz zum Inhalt des Spaltenregisters
τ- Division des Wertes 1.00 einstellen
II - Adressieren des Arbeitsregisters II (II = 23.00)
ο - Prozent-=-Funktion ausführen (1.00 23.00 χ 100 « 4.35 %)
II - Arbeitsregister II adressieren
J=f - Aufruf für "Nicht-Drucken"
* - Summe aus II ohne Druck
CR - Wagenrücklauf zum Ende des Zeilenprogrammes
009884/192
Docket LE 967 067
ORSGfNAL INSPECTED
H Q
(χι H Q
ta
Ö5 > co
öS
CQ H
Οι
οι
I Vi CQ H Οι
H E< CQ
H
UW
UW
»8
Docket LE 967 06?
009884/1927
ORIGINAL INSPECTED
2 υ :> 2 3 2
2 - Aufruf für den Beginn des zweiten Unter-
programmes
$ - Starten "Alpha aussenden"
S - Ende "Alphabetisches Aussenden" @ - Adressieren des ersten Spaltenregisters
* - Summe aus erstem Spaltenregister drucken © - Adressieren des zweiten Spaltenregisters
* - Summe aus dem zweiten Spaltenregister drucken
" © - Adressieren des dritten Spaltenregisters
* - Drucken der Summe aus dem dritten Spalten
register
@ - Adressieren des vierten Spaltenregisters
* - Summe aus dem vierten Spaltenregister drucken TAB TAB - Hinter das Multiplikatorfeld tabulieren
©- Adressieren des fünften Spaltenregisters
■*· - Summe aus dem fünften Spaltenregister drucken
+ - Addieren zum Inhalt des Akkumulators I @ - Addieren des sechsten Spaltenregisters
* - Summe aus dem sechsten Spaltenregister drucken
II - Adressieren des zweiten Arbeitsregisters
+ - Addieren des Inhalts vom sechsten Spaltenregister zum Inhalt des Arbeitsregisters II
des Akkumulators I
-* - Summe aus dem Akkumulator I drucken
* - Division einstellen
II - Adressieren des Arbeltsregisters II 2 ~ Prozent-»-Operation ausführen (Division)
II - Adressieren des Arbeitsregisters II J=I - Löschen des Arbeitsregister II
* - Summe aus Arbeitsregister II drucken
009884/t927
Docket LE 967 067 ORiGJNAL
Programmieren durch Beispiel -Ladebetrieb - Zeilenprogrammeingabe
Die erste Operation der Bedienungsperson besteht im Niederdrükken der Ladebetriebstaste 76, welche das System in den Ladebetrieb bringt. Hierdurch wird automatisch im Drucker 12 eine
Rückführung des Druckkopfwagens an den Zeilenanfang bewirkt. Außerdem werden die Schaltungen des Systems für den Zugriff
zum ersten der Benutzerbyteregister 31 eingestellt. Als nächstes betätigt die Bedienungsperson die Alpha-Zeichentaste, wodurch der Maschine angezeigt wird, daß eine alphabetische Eingabe folgt. Das Alpha-Eingabezeichen wird in der ersten Stelle
des Benutzerbytebereiches des Speichers eingestellt. Dieses Zeichen bewirkt außerdem, daß bei den folgenden Eintastungen
der Drucker als normale Schreibmaschine betrieben werden kann. Es folgt nun durch die Bedienungsperson die Eintastung des ersten Namens in die erste Spalte. Die Bedienungsperson betätigt
danach die Programmstarttaste 82, wodurch von der alphabetischen
Eingabe zurück in den Ladebetrieb umgeschaltet wird. Die nächste zu betätigende Taste ist die Tabulationstaste, die eine Bewegung des Druckkopfes in die Spalte "1.Monat" auelöst.
Die Bedienungsperson gibt nun den Wert "l.OO" ein und drückt
danach die Programmstarttaste, die einen Ausdruck dieser Zahl bewirkt. Daraufhin wird die Plustaste niedergedrückt zur Anzeige , daß dieser Wert zum Inhalt des Akkumulators I addiert werden soll, um zu ermöglichen, daß über aufeinanderfolgende Spalten der betreffenden Zelle eine Summenzahl gebildet werden kann.
Wenn es außerdem erwünscht ist, daß dieser Wert in der betreffenden Spalte vertikal akkumuliert werden soll, nuß die Spaltentaste C vor der Plustaste betätigt werden. Das System wird dadurch zur Addition des betreffenden Spaltenwertes zum Inhalt
des Spaltenregieters dieser Spalte veranlaßt. Vor der auslösenden Operation wählt die Bedienungsperson die Eingabefeldlänge
durch geeignete Einstellung des Schalters 7 (Pig. la) aus. Hierdurch wird die Länge der Zahlenwerte in den aufeinanderfolgenden
00988 A/1.9-27
Docket LE 967 067
Spalten festgelegt. Das System nimmt die eingegebenen Daten, bringt sie in die zugehörigen Spalten und justiert sie auf die
richtige Zahl der Ziffernstellen, wodurch die Zahlenwerte stellenrichtig in die Spalten eingetragen werden und sichergestellt
ist, daß die Zahlenwerte am rechten Rand der betreffenden Spalte enden. Wenn daher angenommen wird, daß ein Eingabefeld eine
Länge von acht Zeichen haben soll und ein Eingabewert nur zwei Ziffern aufweist, so werden diese zwei Ziffern auf der rechten
Seite der Spalte abgedruckt. Nachfolgend gibt die Bedienungspereon die verschiedenen Funktionszeichen ein, und dann erfolgt
eine Tabullerung in die folgende Spalte zur Eingabe der dieser
_ Spalte zugeordneten Daten. Im dargestellten Beispiel wird an-" genommen, daß eine Eingabefeldlänge von acht Zeichen ausgewählt
wurde. Die meisten der Ziffernstellen in den einzelnen Spalten sind Leerstellen, aber in jedem Falle werden die Zahlenwerte
stellenrichtig in die Spalten geschrieben und in die betreffenden Register eingespeichert. Beim Beispiel ist eine Tabulation
zur nächsten Spalte nicht notwendig. Das heißt, daß die Bedienungsperson lediglich die Programmstarttaste 82 zu drücken
braucht im Anschluß an eine Eingabe, um eine neue Eingabe zu beginnen, die dann richtig und mit dem rechten Kolonnenrand abschließend in die Spalte eingegeben wird. Das System berücksichtigt automatisch, wenn ein Zeichen in ein bestimmtes Feld
eingegeben wird, und subtrahiert jede Zeicheneingabe von der fc Zeichenzahl der eingestellten Feldlänge, um die richtige Platzierung der Ziffern zu gewährleisten.
In der zweiten Spalte gibt die Bedienungsperson den betreffenden
Zahlwert ein und drückt die Starttaste, die bewirkt, daß dieser Wert in der zweiten Spalte abgedruckt wird. Durch Betätigung der
Plustaste wird eine Akkumulation dieses Wertes zum Akkumulatorinhalt bewirkt, der aus dem in der ersten Spalte eingegebenen
Wert besteht. Sofern in der zweiten Spalte eine vertikale Summe
gebildet werden soll, betätigt die Bedienungsperson die Spaltententaste C und danach die Spaltentaste 12 und danach die Plustaste 22. Durch das Niederdrücken der Spaltentaste wird autoraa-
009884/1927 Docket LE 967 067
ORIGINAL INSPECTED
; : ; ■ : ' 2 Ü 3 2 3 2 1 :
tisch das richtige Spaltenregister aus den 16 verfügbaren Spaltenregistern
adressiert. ■■-.-■
Eine gleichartige Prozedur erfolgt in der dritten Spalte mit der Ausnahme, daß die Summenfunktionstaste im Anschluß an die
Plustaste niedergedrückt wird. Hierdurch wird automatisch die Summe der Werte in der ersten, zweiten und dritten Spalte gebildet
(horizontale Summe) und der Abdruck dieser Summe in die Quartalspalte eingeleitet. Die Bedienungsperson betätigt daraufhin
die Multiplikationstaste, da die Quartalssumme mit dem Wert
in der Preisspalte zu multiplizieren ist. Sofern die Bedienungsperson Wert darauf legt, daß der Wert in der Quartalsspalte für
eine spätere vertikale Summenbildung festgehalten werden soll,
muß die Kolonnentaste und die Plustaste gedrückt werden. Nach
Betätigung der Multiplikationstaste wird der Wert "4.00" als
Preis für die Preisspalte eingetastet. Dies geschieht in der
erläuterten Weise mittels des punktierten Teiles der Tastatur Das Niederdrücken der Starttaste 82 im Anschluß an die Preiseintastung
bewirkt, daß das System den eingetasteten Preiswert zum Abdruck bringt. Die nächste von der Bedienungsperson zu betätigende Taste ist die Ist-Gleich-Akkumulieren-Taste, welche
eine Multiplikation der Quartalssumme mit dem Preis auslöst und eine Addition des Resultats zum Inhalt des Akkumulators bewirkt.
Die Ist-Gleich-Akkumulieren-Taste bewirkt somit sowohl die Auslösung einer voreingestellten Rechenoperation als auch eine mit
dem Ergebnis dieser Rechenoperation auszuführende Addition. Anstelle dieser Taste könnte auch die Ist-Gleich-Taste und die
Akkumulieren-Taste separat betätigt werden. Die Quartalssumme
wird ausgedruckt und darauffolgend gibt die Bedienungsperson
die Summe vom vorausgehenden Quartal in die Tastatur ein; diese
Summe hat im dargestellten Beispiel den Wert "23.00". Die vorausgehende Quartalssumme wird in das Arbeitsregister II eingegeben,
und es wird ein Vergleich durchgeführt zwischen diesem Wert und der Summe des laufenden Quartals, um einen Differenzwert zu erhalten. Nach Eingabe der vorausgehenden Summe wird
die Programmstarttaste gedrückt. Hierauf wird die Taste mit dem
009884/1927
Docket LE 967 067 ^
ORIGINAL INSPECTED
Symbol II betätigt, um das Arbeitsregister II auszuwählen. Durch Niederdrücken der Minustaste wird der Wert 23.00 der vorausgehenden
Summe vom Wert 24.00 der gegenwärtigen Summe subtrahiert. Hierbei entsteht der Differenzwert 1.00, der in die nächstfolgende
Differenzspalte gedruckt wird, sobald die Summentaste betätigt worden ist. Im dargestellten Beispiel wird eine Division
der Differenz durch die Summe aus dem vorausgehenden Quartal verlangt, um den Differenzwert in Prozenten ausdrücken zu können.
Es muß daher die Divionstaste gedrückt werden, gefolgt von
der Auwahltaste für das Arbeitsregister II und der Prozent-Ist-Gleich-Taste.
Hierdurch wird eine Division der Differenz durch P die im Arbeitsregister stehende Summe des vorausgehenden Quartals
durchgeführt und der Quotientenwert wird als Prozentsatz 4.35 ausgedruckt. Die Bedienungsperson kann daraufhin die Spaltenregistertaste
C und die Plustaste betätigen, um den Spaltenwert aufzubewahren. Schließlich drückt die Bedienungsperson die
Auswahltaste für das Arbeitsregister II, die Nicht-Drucken-Taste
und die Summentaste, um das Arbeitsregister II zu löschen. Hiernach erfolgt eine Betätigung der Wagenrücklauftaste, um den Druckkopf
an den Zeilenanfang zurückzuführen.
Nach der oben erläuterten Eingabe von Programmbefehlen und Daten kann die Bedienungsperson das System umschalten auf automatit
sehen Betrieb " ;eli Niederdrücken der Taste 75 in Fig. 20 Zweckmäßiger
ist es aber viellaicht, wenn die Bedienungsperson im Programmladebetrieb bleibt und das Programm für die Summenzeile
lädt, wie es die Organisation des Druckbogens vorsieht. Das Laden des Summenzeilenprogramines soll nachfolgend erläutert werden.
Programmieren durch Beispiel Ladebetrieb - Summenprogrammeingabe
Wie in der vorausgehenden Ladeoperation für das Zeilenprogramm
betätigt die Bedienungsperson als arstes die Ladebetriebstaste
009884/1927
Docket LE 967 067
■ - 51 -
76, um das System auf die Betriebsart zur Programmeingabe einzustellen. Hierauf betätigt die Bedienungsperson die Taste für
die Ziffer "2", wodurch dem System angezeigt Wird, daß die folgende Information ein Unterprogramm mit der Nummer 2 ist. Der
Bedienungsperson ist es hierdurch später möglich, dieses Unterprogramm durch Niederdrücken der numerischen Taste "2" zu wiederholter Verwendung aufzurufen. Das System durchsucht den das
Benutzerprogramm enthaltenden Teil des Speichers nach dem ersten Wagenrücklaufbefehl und löst die Operationen unter Steuerung der
auf diesen Befehl folgenden Befehlsfolge aus, Die Stelle, an welcher im Verlaufe eines Programms das zweite Unterprogramm beginnt, kann daher variieren; sie ist von der Länge des ersten
Unterprogramms abhängig. Die aufeinanderfolgenden Unterprogramme
sind unmittelbar nacheinander im Speicher untergebracht. Die Zahl 2 wird ausgedruckt. Danach folgt ein Zwischenraum, der anzeigt, daß dies eine Markierung für das Unterprogramm Nummer 2
innerhalb des Maschinenprogrammes ist. Hiernach wird von der Bedienungsperson die Alphanumerisches-Aussenden-Taste betätigt«
um eine automatisch niederschreibbare Markierung einzugeben, die
anzeigt, daß es sich beim folgenden um eine Summenzeile und nicht um irgendeine andere Zeile handelt. Die Umschalttaste wird betätigt, um die Tastatur in Unschaltsteilung zum Abdruck der beschreibenden Angabe "Summe" zu bringen. Danach erfolgt eine
RUckumschaltung in den vorherigen Zustand. Die Bedienungsperson betätigt daraufhin die Programmstarttaste und danach die Tabulations taste, wodurch der Druckkopf an den Beginn der ersten Spalte
gebracht wird. Nun wird in jeder folgenden Spalte nacheinander die Spaltenregistertaste und die Summentaste betätigt. Hierdurch
wird dem System mitgeteilt, daß in der betreffenden Spalte aus dem zugeordneten Spaltenregister die Summe auszudrucken ist, wenn
immer solche Summen in der Summenzeile auftreten. Nach dem Abdruck werden die betreffenen Register jeweils gelöscht. Die ersten drei Spalten der Summenzeile geben jeweils die einzelnen
monatlichen Eingaben an, während die vierte Spalte die Quartalssumme bezeichnet. Auch in dieser Spalte wird die Spaltenregistertaste und die Summentaste niedergedrückt, um einen Ausdruck der
009884/1927
Docket LE 967 067
2 O" Ό 2321
Quartalssumme zu bewirken. Darauffolgend wird die Tabulatortaste
betätigt, wodurch der Druckkopf zum übergang in die Preisspalte
freigegeben wird. Eine nochmalige Betätigung der Tabulatortaste bewirkt einen Sprung des Druckkopfes von der Quartalsspalte über
die Preisspalte, die in der Summenzeile nicht benötigt wird, in die Quartalssummenspalte. In dieser Spalte wird die Summe für das
vorliegende Quartal abgedruckt, und in der nächsten Spalte erfolgt der Abdruck der Summe für das vorausgehende Quartal, die
im Arbeitsregister 2 akkumuliert worden ist. Von diesem Punkt an wird die gleiche Routine wie im Zeilenprogramm verwendet,
um eine Differenz zwischen der Summe des vorausgehenden Quartals
und der des gegenwärtigen Quartals zu bilden und in der Differenzspalte
abzudrucken. Ebenso wird eine Prozentsatz-Differenz in der oben beschriebenen Weise erzeugt. Die Beendigung der Eingabe
des Summenzeilenprogramms wird durch Betätigen der Wagenrücklauftaste angezeigt.
Nach der Eingabe des Zeilenprogramms und des Summenprogramms
in das System ist dieses nun für die Ausführung automatischer Operationen bereit. Diese Operationen werden eingeleitet durch
Niederdrücken der Automatischer Betrieb-Taste 75. Die vorausgehend
in Verbindung mit der ersten Zeile und der Zeilenprogrammeingabeprozedur eingegebene Daten können simulierte Daten
oder Daten aus einem vorhergehenden Quartal sein. In einem solchen
Fall gibt die Bedienungsperson in den Drucker 12 einen
neuen Druckbogen, der die geeignete Spaltenunterteilung aufweist. Das vorausgehend dargestellte Beispiel eines Druckbogens
zeigt in Spaltenrichtung eine Unterteilung in drei Bereiche, von denen der erste eine normale Operation während eines automatischen
Betriebes erlaubt. Der zweite Bereich erfordert das überspringen bestimmter Spalten, wenn in diese keine Daten einzugeben
sind, und illustriert anhand dieser Überspring-Operationen
einige der Tabulationsoperationen. Der dritte Teil erläu-
009884/1927
Docket LE 967 067
tert die Behandlung des Dezimalpunktes, insbesondere im Hinblick
auf die Preisspalte.
Da das System nun das Zeilenprogramm im Benutzerteil des Speichers
enthält, ist es lediglich notwendig für die Bedienungsperson, die Namen A, B und C in die Namensspalte zusammen mit
den zugehörigen Daten für die verschiedenen Spalten einzutragen. Das System steuert die Operationen zur Bewirkung der richtigen
Additionen zur Bildung der Quartalsummen, für den Vergleich
der gegenwärtigen Quartalsumme und der vorausgehenden Quartalsumme zur Ableitung eines Differenzwertes und für die
Bildung einer Prozentsatzdifferenz in jeder Zeile automatisch. Nach der Eingabe der ersten drei Zeilen betätigt die Bedienungsperson
die Nummerntaste 2 in der oberen Reihe der Tastatur, um das zweite Unterprogramm für die Behandlung der Summenzeile
auszuwählen.
Wenn der zweite Abschnitt des Druckbogens erreicht wird, der
eine andere Gruppe von drei Namen und ebenfalls eine Summenzeile
enthält, muß darauf geachtet werden, daß in diesem Abschnitt
einige Spalten keine Einträge erfordern. Während der Originaleingabe der Informationen, d. h. während der Lernprozedur,
wird ein Kolonnenregister-Aufrufbefehl (Taste C) in den Benutzerbyteregistern 31 jedesmal dann gespeichert, wenn
das System in den verschiedenen Spalten für eine numerische Eingabe bereit ist, wie sie die verschiedenen Monatswerte darstellen.
Wenn dagegen die Bedienungsperson die Tabulatortaste betätigt, um über eine bestimmte Spalte zu tabulieren, behält
das System eine Synchronisation zwischen dem physikalischen Ort des Druckkopfes vor dem Buchungsbogen und dem Spaltenregistern,
indem die Eingabemöglichkeit in die übersprungene Spalte ignoriert wird und die Spaltenregisteradressierung entsprechend
weitergeschaltet wird, so daß jeweils das richtige Spaltenregister für einen Zugriff bereit steht.
0 0 9 8 Ö Λ / 1 9 2 7
Docket LE 967 067
20^2321
De ζ imalpunktoperation
Der dritte Abschnitt des vorausgehend dargestellten Druckbogens zeigt die Behandlung des Dezimalpunktes, wenn dieser eine unterschiedliche
Position in den verschiedenen Preiswerten einnimmt. Die Steuerung der Dezimalpunktstelle geschieht normalerweise
durch eine geeignete Voreinstellung des Wählschalters 9 in Fig. la. Das System arbeitet mit einem gleitenden Dezimalpunkt während
der Eingabe, jedoch mit einem festen Dezimalpunkt während der Ausgabe; letzterer wird durch eine Steuertafeleinstellung
festgelegt. Dies ist maßgebend für Multiplikationen und Divisionen, aber nicht für Additionen innerhalb der einzelnen Spalten,
da dort alle in eine solche Spalte einzugebenden Werte den Dezimalpunkt in der gleichen Stellen haben sollten.
Das beschrieben Punktsystem sieht die Verwendung einer Magnetkarteneinheit
als zusätzliche automatische Ein- und Ausgabe von Daten und Prograraminformationen vor. Hierdurch ist es möglich,
daß die verschiedenen Programmroutinen auf Magnetkarten gespeichert imk? automatisch in das System eingegeben werden
können anstelle der oben besehrieb@nen_manuellen Eingabe durch
die Bedienungsperson. Ebenso können die Texteinträge auf Magnetkarten zum automatischen Ausdruck für jede gewünschte Druckbogeneinteilung
gespeichert werden. Außerdem ist es auch möglich, die während der einzelnen Operatonen benötigten Daten,
wie vorausgehend© Quartalssunane osw., auf Magnetkarten zu speichern
und dem System automatisch sur Verfügung zu stellen.
Im folgenden wird auf das OperationsfluBdiagramm der Pign. 4a
009884/1S27
Docket LE 967 067 .erv
ORIGINAL siwt-o t f=u
- 55 - ■
bis 4e Bezug genommen, deren Zusammengehörigkeit aus Fig. 5 zu
ersehen ist, sowie auf das Flußdiagraimn für die Tabulations operationen, das aus den Fign. 6a und 6b ersichtlich ist. Die Zusammengehörigkeit dieser Figuren zeigt die Fig.7. Ferner wird
Bezug genommen auf das Flußdiagramm von Fig. 8, welches die Dezimalpunktoperationen darstellt. Die Systemlogik wird in Verbindung mit den verschiedenen Betriebsarten des Systems, wie
Schreibbetrieb, Ladebetrieb, manueller Betrieb und automatischer Betrieb erläutert sowie anhand der Funktionen Spaltenregisteraufruf, Verzweigung, Prozent-Ist-Gleich, Alphanumerisches
Aussenden erklärt. In den dargestellten Flußdiagranunen wurden verschiedene Vereinbarungen getroffen. Wie aus dem oberen Teil
von Fig. 4a ersichtlich ist, werden die verschiedenen durch Niederdrücken der geeigneten Taste in der Tastatur von Fig. 2
einstellbaren Betriebsarten durch entsprechende alphabetische Symbole bezeichnet, die neben die Datenpfade und Logik-Blöcke
eingetragen sind. Eine Linie, der die Symbole A, L/M und T zugeordnet sind, dient zur Darstellung der Operationen automatischer Betrieb (A), Ladebetrieb (L) oder manueller Betrieb (M)
und Schreibbetrieb (T). Eine Linie, die nur durch das Symbol A bezeichnet ist, gibt ausschließlich einen automatischen Betrieb
an. Als weiteres Beispiel ist eine mit L bezeichnete Linie ausschließlich dem Ladebetrieb zugeordnet.
Die erste zu erläuternde Betriebsart ist der Schreibbetrieb, während welchem Zeichen durch die Tastatur eingegeben werden
und über die Elektronik des Systems direkt zum Drucker übertragen werden. Diese Betriebsart entspricht im wesentlichen dem
normalen Schreiben auf einer Schreibmaschine. Alle Betriebsarten beginnen mit der Stromeinschaltoperation gemäß Block 100 im
oberen Teil von Fig. 4a. Dieser Block besagt, daß das System
durch Einschalten einer Stromquelle betriebsbereit gemacht wird.
009884/1927
Docket LE 967 067
? O Γ: 2 321
denen Zähler und Register des Systems gelöscht oder auf bestimmte
Werte voreingestellt. Die Lösch- und Voreinstelloperation wird durch Block 101 bezeichnet. Ebenso wird ein Wagenrücklauf
gemäß Block 102 ausgeführt, um den Druckkopf des Druckers 12 (Fig. 1) an den linken Zeilenrand zu bringen. Da angenommen
wurde, daß sich das System durch Betätigen der Taste 78 (Fig.2)
im Schreibbetrieb befindet, wird durch eine Freigabe gemäß Block 104 die Tastatur zur Eingabe von Zeichen entriegelt. Eine
Vergleichsschaltung 105 dient zur Bestimmung, ob die gegenwärtige Betriebsart gleich oder verschieden gegenüber der vorausgehend
im System eingestellten Betriebsart ist. Wenn beispielsweise das System vom automatischen Betrieb auf den Schreibbetrieb
umgestellt worden ist, wird die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung
106 ausgeschaltet und ein Wagenrücklauf ausgeführt. Die Betriebsarten können zu jeder Zeit wechseln.
Sofern eine Betriebsarturnschaltung auftritt, wird durch
den Block 108 ein Wagenrücklauf ausgelöst. Die einzige Ausnahme hiervon ist eine Umschaltung auf automatischen Betrieb, die
durch den Block 107 festgestellt wird. Gleichzeitig mit dem Wagenrücklauf gemäß Block 108 werden auch verschiedene Zähler,
wie beispielsweise der Spaltenregisterzähler und der Verzweigungszähler,
durch Block 107 als Vorbereitung für die folgenden Operationen gelöscht. Eine Schaltung gemäß Block 110 dient
zum Vergleich der Stellung des Druckkopfes mit der Schaltstellung der Tastatur (Normalstellung oder Umschaltstellung).
Im Block 111 wird daraufhin bestimmt, ob eine Taste in der Tastatur
gedrückt worden ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung zum Freigabeblock 104 zurück/ um eine
erneute Abfrage nach Betriebsartänderungen vorzunehmen. Wurde dagegen eine Taste in der Tastatur betätigt, bringt die Operation
laut Block 112 die eingegebenen Zeichen über die Tastatur Steuer logik 2 (Fig. 1) zum Byteregister A. Da sich das System
im Schreibsystem befindet, ergibt die Abfrage laut Block 113 eine Ausführung der Druckoperation laut Block 114. Daraufhin
erfolgt eine Prüfung in Block,115, ob das gedruckte Zeichen
0 0 9 8 8 A / 1 9 2 7 ·
Docket LE 967 067
ORIGiNAL INSPECTED
ein Programmstartzeichen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, geht die Steuerung zur Operation des Blockes 116 über, in welcher
bestimmt wird, ob die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung
eingeschaltet ist oder nicht (Fig. 4c). Befindet sich die Verriegelungsschaltung im Einsehaltzustand, so geht
die Steuerung zurück zum Freigabeblock 104. Ergibt dagegen die
Prüfung gemäß Block 115, daß ein Programmstartzeichen vorliegt, geht die Steuerung auf die Operation gemäß Block 117 (Fig. 4c)
über und von dort über Leitung 120 (Fig. 4d), Leitungen 121, 122 und 123 (Fig. 4e) in die gleiche Rückführschleife zum Freigabeblock
104 in Fig. 4a. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, als das System sich im Schreibbetrieb befindet und auf
eine Zeicheneingabe wartet, die es druckt, sobald sie auftritt, wonach das System wiederum auf das nächste Zeichen wartet.
Der Ladebetrieb wird durch Niederdrücken der Ladebetriebstaste 76 eingestellt. Die für diesen Betrieb in den Fign. 4a bis 4e
angegebene Operationsfolge ist der Operationsfolge für den
Schreibbetrieb sehr ähnlich. Die Operationen beginnen mit der Stromeinschaltung in Block 100 und durchlaufen die Blöcke 101
bis 105 zur Bestimmung, ob die eingestellte Betriebsart die gleiche
oder eine andere gegenüber der vorausgehend benutzten Betriebsart ist, wie es auch beim Schreibbetrieb geschah. Das System
erwartet nun die Eingabe eines Zeichens und folgt der Schleife
durch den Block 111 über Leitung 90 zurück zum Block 104 in Fig. 4a. Nach der Eingabe eines Zeichens in die Tastatur wird
dieses Zeichen durch die Operation 112 in das System eingebracht. Die Verzweigung in Block 113 unterscheidet sich vom
Schreibbetrieb. Im Schreibbetrieb werden die Zeichen unmittelbar gedruckt und das System kehrt üh&j: Leitung 90 in die Warteschleife
zurück« Beim Ladebetrieb und auch beim manuellen und
automatischen Betrieb, die noch zu erläutern sind, werden die
in das System einlaufenden Zeichen klassizifiert und decodiert
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2U-2 321
in bestimmte Zeichentypen in einer Decodiermatrix 130 (Fig. 4c).
Dies geschieht nach der Bestimmung i» Block 125, ob die Älphabetisches-Zelchen-Verriegelungsschaltung eingeschaltet ist oder
nicht und sofern letzteres nicht der Fall ist. Die Decodiermatrix
130 bestimmt, in welcher von sechs unterschiedlichen Kategorien
das einlaufende Zeichen einzuordnen ist. Die verschiedenen Kategorien sind aus der Beschriftung des Blockes 130 in Fig. 4c
ersichtlich. In Abhängigkeit davon, in welche Kategorie das
Zeichen einklassifiziert wird, wird die Steuerung des Systems durch die der betreffenden Kategorie zugeordneten Blöcke fortgesetzt. Wenn das Zeichen beispielsweise kein Funktionszeichen
ist, werden lediglich die entsprechenden Steuerschaltungen zurückgestellt oder eingestellt (Block 329), und das System kehrt
in den Wartezustand zurück, um die Eingabe weiterer Zeichen abzuwarten.
Wird festgestellt, daß die Programmstarttaste gedrückt worden
ist, so wird die Tastatur für weitere Eingaben gesperrt durch die Operation in Block 330, und es wird ein Druck der numerischen Eingabe, des Vorzeichens und des Dezimalpunktes unter Berücksichtigung der notwendigen Zwischenräume durch die Operation
in Block 331 bewirkt. Daraufhin geht die Steuerung über Leitung
131 zur Decodiermatrix 139 über, um die Bedeutung des einlaufenden Zeichens näher zu bestimmen. Im Falle des Programmstartzeichens sind in Fig. 4d alle Eingaberegister und Steuerverriegelungsschaltungen gelöscht (Block 143), bevor die Steuerung über
die Leitungen 121, 122 und 123 (Fig. 4e) sowie über Leitung 90 in die Wartestellung zurückkehrt.
Bei Feststellung eines Tabulations- oder Wagenrücklauf-Funktionscodes werden entsprechende Steuerverriegelungsschaltungen durch
die Operation 332 eingestellt, und die Steuerung geht über Leitung
131 zu Fig. 4d, wo eine Erkennung des Tabulationscodes zu einer Tabulationsoperation 333 und die Erkennung eines Wagenrücklaufcodes zur Ausführung der Wagenrücklaufoperation 334 und einer
Löechoperntio» 335 für die Rückstellung der Steuerverriegelungs-
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Docket LB 967 067
!NSPECTiD
2Ü32321
schaltungen und der Spaltenregisteradressierung erfolgt.
Die Feststellung einer Programmfunktionstaste in der Decodiermatrix 130 bewirkt eine Weitergabe der Steuerung über Leitung
132 zu den Blöcken 134 bis 138. Da sich das System im Ladebetrieb befindet, wird ein Druck des betreffenden Zeichens durch
Block 135 und eine Weiterschaltung des Programmzählers um Eins durch Block 136 eingeleitet.
Wenn eine Verzweigungstaste in der oberen Tastenreihe der Ta- ,
statur von Fig. 2 betätigt wird, ermittelt das System im Benutzerspeicherteil den Wagenrücklauf, der der betreffenden Verzweigungstaate entspricht. Dies geschieht durch den Operationsblock 154. Da das System im Ladebetrieb arbeitet, wird die
Steuerung 157 zum Block 156 geschaltet, wo ein Abdruck der Verzweigungsnummer ausgeführt wird, gefolgt von einem Zwischenraum,
und wo auch der Inhalt des ProgrammsehrittZählers um zwei verändert wird. Danach kehrt die Steuerung über die Schleife 90
in Wartestellung zurück.
Jede Betätigung einer numerischen Taste veranlaßt das System
zur Bildung einer numerischen Eingabe im E/R-Register durch
Block 336 ,wonach wiederum die Steuerung über Leitung 140 und
90 in die Wartestellung zurückkehrt.
Ein weiterer Unterschied des Ladebetriebes gegenüber anderen
Betriebsarten -ist aus Fig. 4e ersichtlich, wo in Form der Blökke 145 bis 149 die verschiedenen Operationen dargestellt sind,
durch die die Programmeingaben in den Benutzerspeicherteil 31 (Fig. 1) unter gleichzeitiger Weiterschaltung des Programmadreß-WortZählers durch den Block 150 erfolgen.
■ ■ -- - ■ '- ■; -i'~ *■
Docket LE 967 067
ORIGfNAL
nähme, daß kein Laden von Zeichen in den Benutzerspeicherteil
31 stattfindet. Dies wird durch Bezugnahme auf Fig. 4e deutlich, wo in Block 146 bei Fehlen eines Ladebetriebes eine Umschaltung
der Steuerung auf Leitung 122 und in der Folge auch über die Leitung 123 und 90 zu der vorerwähnten Schleife erfolgt, wobei
die Operationsblöcke 147 bis 150 umgangen werden.
Der manuelle Betrieb unterscheidet sich vom Schreibbetrieb darin,
daß im System Funktionen ausgeführt werden unter Steuerung der Decodiermatrix 130 in Fig. 4c und der nachgeschalteten Decodiermatrix
139 in Fig. 4d. Durch diese Einrichtungen ist es möglich, daß das System im wesentlichen wie eine tastengesteuerte
Tischrechenmaschine betrieben werden kann.
Wie bei den vorausgehend beschriebenen Betriebsarten beginnt der automatische Betrieb mit dem Block 100 in Fig. 4a. Durch
den Block 103 erfolgt jedoch eine Umschaltung über Leitung 155 zur Logik von Fig. 4b, die die Entnahme vom Programmzei-·
chen aus dem Speicher, um das System zu steuern, erläutert. Hieran sind die Blöcke 160 bis 170 beteiligt. Das Betriebsartregister
wird durch den Block 160 auf automatischen Betrieb eingestellt. Hiernach wird für jeden Zyklus festgestellt, ob
ein Wagenrücklaufcode auftritt, was eine Anzeige für das Ende
des betreffenden Programmes bedeuten würde. Wenn ein Wagenrücklaufcode festgestellt wird, erfolgt durch Block 161 eine Rückstellung
des Spaltenregisterzählers und des Wortadreßzählers, der die einzelnen Programmschritte, die aus dem Benutzerspeicherteil 31 nacheinander entnommen werden, verfolgt. Ist das
letzte Zeichen dagegen kein Wagenrücklaufcode, wird durch Block
162 das nächste Zeichen aus dem Benutzerspeicherteil entnommen und durch Block 163 der Programmadreßwortzähler um Eins weitergeschaltet.
Als nächste Operation folgt mit Block 164 eine Prüfung,
ob die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung im
009884/1927
Docket LE 967 067
Ein-Zustand steht* Wenn dies der Fall ist, steuert das System den
Abdruck des Zeichens durch den Block 168. Befindet sich die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung
nicht im Einschaltzustand und handelt es sich bei dem betreffenden Zeichen um ein
Tabulationszeichen, was im Block 165 festgestellt wird, so wird
eine Tabulationsoperation in Block 166 bewirkt. Bei Auftreten
eines Programmstartzeichens wird die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung
durch Block 170 ausgeschaltet. Andere beteiligte Zeichen werden über Leitung 171 in der Logik von Fig. 4a
und 4c und über Leitung 131 in der Logik von Fig. 4c und Fig. 4d
festgestellt, und durch Decodierung werden die von diesem Zeichen angegebenen Funktionen eingeleitet. Das Ende des automatischen
Betriebes ist der Block 145 in Fig. 4e, der die Steuerung über.
Leitung 173 und Leitung 175 zum Automatischer-Betrieb-Abfrageblock 103 (Fig. 4a) zurückschaltet.
Die Fähigkeit des Systems, ein Program und Teilprogramme zu lernen,
wurde vorausgehend in Verbindung mit den Abschnitten "Ladebetrieb" und "Automatischer Betrieb" erläutert. Um die diesbezüglichen
Erläuterungen noch einmal zusammenzufassen, wird auf das
oben benutzte Beispiel und auf Fig. 4a Bezug genommen. Nachniederdrücken der Ladebetriebstaste 76 werden die erforderlichen
Schaltungen für das Laden von Programmzeichen in den Benutzerspeicherteil
31 eingestellt. Ein Wagenrücklauf wird im Falle des
Zeilenprogramms automatisch ausgeführt, und das erste eingegebene
Zeichen ist das Alphazeichen. Das System befand sich in Wartestatus durch die Operationsschleife der Blöcke 104 bis 111 und
Leitung 90 (Fig. 4a>. Wenn die Alphataste niedergedrückt worden
ist, wird das Alphazeichen durch die Operation von Block 112 in
das System gebracht. Es sei angenommen, daß die Alpha-Verriegelungsschaltung
des Blockes 125 zu dieser Zeit nicht eingeschaltet ist. In diesem Falle erfolgt durch den Block 126 eine Umschaltung
des Drucker» in seine Normalstellung, sofern er diese
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Docket LE 967067
2 ü 3 2 3 2 1
nicht bereits einnimmt. Die Decodiermatrix 130 (Fig. 4c) bestimmt
die Art des eingegebenen Zeichens. Im vorliegenden Falle
wird über Leitung 132 eine Programmfunktionstaste angezeigt.
Der Block 134 bestimmt, daß das System nicht im automatischen Betrieb arbeitet, weshalb das Alphazeichen entsprechend dem
Block 135 abgedruckt wird. Es erfolgt eine Weiterschaltung des
Programmzählers um Eins durch Block 136. In dieser Weise ist
das erste Zeichen in der ersten Stelle des Benutzerspeicherteiles
gespeichert worden. Die Steurung geht nun über Leitung 131
zur Hauptdecodierschaltung 139 über (Fig. 4d), wo der dritte
Block von links wirksam wird, um die Tastatur für eine alphabetische
Eingabe unter Steuerung des Blockes 141 vorzubereiten.
Der Block 142 beendet diese Routine durch Umschaltung der
Steuerung auf die Leitungen 121, 123 und 90. Im Lftdebetrieb betätigt
das System den Drucker, wie es im Schreibbetrieb geschieht,
bis die Programmstarttaste niedergedrückt wird. In diesem Falle
wird das Programmstartzeichen durch die Matrizen 130 und 131 decodiert, und es erfolgt eine Löschung aller Eingaberegister und
Steuerverriegelungsschaltung unter Steuerung des Blockes 143.
Hierdurch wird das System in den automatischen Betrieb zurückgestellt.
Spaltenregig " ä Spaltenregistersteuerung
Zar Erläuterung der Spaltenregistersteuerung wird auf Fig. 6
und erneut auf die Fign. 4a bis 4e Bezug genommen. Es sei angenommen, daß sich das System im Ladebetrieb befindet und den
Wartezustand bei Block 104 einnimmt. Sofern die Älpha-Verriegelungsschaltung
eingeschaltet £it? wird ein einlaufendes Zeichen
einfach abgedruckt unter Stauerung des Blockes 114. Im
vorliegenden Fall wird angenommen, daß die Alpha-Verriegelungsschaltung sich im Aus-Zustand befindet und der Drucker durch
Block 126 in Normalstellung 126 geschaltet worden ist. Sin als
nächstes eingegebenes Spaltenregisterzeichen C wird durch die
Matrix 130 als Progranan-Funktions tastenzeichen klassifiziert.
009884/1027
Docket LE 967 067
ORiQlNAL INSPECTED
Da das System nicht im automatischen Betrieb arbeitet, wird das
Zeichen C zur Markierung der betreffenden Spalte unter Steuerung des Blockes 135 abgedruckt. Der Programmzähler wird durch
den Block 136 um Eins weitergeschaltet. Es erfolgt daraufhin in Fig. 4d durch die Matrix 139 eine weitere Decodierung des
Zeichens C, wobei der vorletzte Block der Matrix den Block
zur Weiterschaltung des Spaltenregisterzählers um Eins veranlaßt. In dieser Weise wird bei jeder Betätigung der Spaltenregistertaste
C der Spaltenregisterzähler weitergeschaltet, wodurch
eine strenge Synchronisierung zwischen den Spalten des
Druckbogens und dem Inhalt des Spaltenregisterzählers aufrechterhalten wird. Der Inhalt dieses Zählers wird daraufhin zur
Adressierung eines der 16 Spaltenwortregister verwendet, die
eine laufende Summe für jede der zugehörigen Formularspalten
enthält. Hierdurch erübrigt es sich, einzelne Register durch
manuelle Einstellung eine Anzahl von Spalten zuzuordnen. Weiterhin wird die Notwendigkeit der Unterteilung größerer Register,
um eine ausreichend große Speicherkapazität für die laufenden Vertikaleummen zu erhalten, vermieden. Ferner erübrigt
es sich für die Bedienungsperson, sich mit der Adressierung der verschiedenen Vertikalsummenregister zu befassen.
Wenn die Bedienungsperson die Eingabe eines Teilprogramms zum Zwecke einer Verzweigung beabsichtigt, wie beispielsweise die
Eingabe des Summenunterprogramms im obigen Anwendungsbeispiel, so geschieht dies durch im Ladebetrieb durch Betätigen einer
der Tasten in der oberen Reihe der Tastatur von Fig. 2. Das
System nimmt zu dieser Zeit den Wartezustand ein. Die erfolgende Tastenbetätigung wird durch Block 111 festgestellt. Das numerische
Zeichen "2"wird unter Steuerung des Blockes 112 in
das System gebracht und unter der Annahme, daß sich die Alpha-Verriegelungsschaltung
im Aus-Zustand befindet, nach Operation des Blockes 126 zur Matrix 130 weitergeleitet. Diese Matrix
Q09884/1S27
Docket LE 967 067
. ORIGINAL INSPECTED
2 U 2 3 2 1
aktiviert den Block 154, wodurch im Benutzerspeicherbereich das Wagenrücklaufsymbol aufgesucht wird, das dem Wert 2 entspricht.
Des weiteren wird durch den Block 156 ein Abdruck der Verzweigungsnummer "2" auf dem Druckbogen bewirkt, ein Zwischenraum-Schaltschritt
durch den Drucker ausgeführt und danach der Zählstand des Programmzählers um Zwei verändert bzw. indexiert.
Wenn das System später im automatischen Betrieb arbeitet, kann die Bedienungsperson erneut den Verzweigungscode "2" eintasten,
üblicherweise wartet das System hiernach auf die Bedienungsperson
für eine Eingabe von Daten unter Benutzung des punktierten Teiles der Tastatur von Fig. 2. Wenn jedoch durch Betätigen der
Verzweigungstaste das Verzweigungssymbol eingegeben und der Decodiermatrix
130 zugeführt wird, erfolgt wiederum eine Aktivierung des Blockes 154, um im Benutzerspeicherbereich nach dem
Wagenrücklaufcode zu suchen, der der eingegebenen Verzweigungszahl entspricht. Zu dieser Zeit erfolgt jedoch kein Abdruck,
da die Steuerung der Maschine aufgrund des nun vorhandenen automatischen Betriebes durch Block 157 über Leitung 158 auf die
Automatischer-Betrieb-Logik von Fig. 4 weitergeschaltet wird.
Das System vergleicht die eingetastete Verzweigungsnummer mit der Zahl der Wagenrücklaufcodes, die im Benutzerspeicherbereich
gespeichert sind, um das benötigte Unterprogramm zu lokalisieren. Nachdem dies geschehen ist, werden die Operationen gemäß
Fig. 4b ausgeführt, wobei die Steuerung üblicherweise über Leitung
171 und Leitung 131 zur Decodiermatrix 139 weitergeschaltet wird, um die zutreffenden Systemoperationen einzustellen und
auszuführen.
Die Steuerung des Dezimalpunktes in elektronischen Rechenmaschi nen ist insofern von erheblicher Bedeutung als solche Maschinen
für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, wie beispiels-
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ORlGiNAL
2υ 2 321
weise für Buchungszwecke und für wissenschaftliche oder statistische
Anwendungen. Es sind Maschinen bekannt, in welchen die arithmetischen Operationen mit ganzzahligen Werten durchgeführt
werden und welche die Stellenverschiebe- und Aufrundungsoperationen
und eine Interpunktion der Operanden und Resultatwerte durch eine begrenzte Programmsteuerung ausführen. Andere bekannte Systeme
verwenden eine flexible Programmierung, beispielsweise eine Speicherprogrammierung, für die der Programmierer bei jeder
Rechenoperation erneut die Dezimalstellenbehandlung programmieren muß. Bekannte Tischrechenmaschine besitzen eine Arithmetik
mit fester Kommastelle, d. h., ein Hebel oder Schalter bringt den Dezimalpunkt automatisch in eine vorbestimmte Stelle,
und alle Rechenoperationen werden mit dergleichen Anzahl von Dezimalstellen
ausgeführt. Andere Maschinen besitzen eine Art von Gleitkommaarithmetik, die es erlaubt, den Dezimalpunkt innerhalb
einer begrenzten Stellenzahl der Eingabewerte frei zu wählen, wobei die Rechenoperationen in Übereinstimmung mit den übrigen
Regeln der Arithmetik ausgeführt werden.
Die Gleitkommamethode bietet mehr Flexibilität für die Eingabewerte.
Wenn jedoch die Ausgabe aus der Maschine durch Abdruck auf einen Druckbogen erfolgt, wird das Ausgabeformat und die Genauigkeit
der entsprechenden Rechenoperationen durch die jeweilige Anwendung bestimmt. Dabei ist es auch wesentlich, daß die
richtige Resultataufrundung vorgenommen wird.
Im beschriebenen System wird die Dezimalstelle der eingegebenen
Werte vom Eingabemedium, beispielsweise der Tastatur oder der
Magnetkarte, bestimmt. Die Dezimalstelle in den Ausgabewerten und die Rechengenauigkeit werden durch geeignete Voreinstellmittel, wie der Wählschalter 9 (Fig. la)., festgelegt. Jeder Operand
wird im System als ganzzahliger Wert gespeichert mit einer entsprechenden Charakteristik, welche die Anzahl der Dezimalstellen
rechts vom Dezimalpunkt angibt. Die Rechnungen werden daraufhin mit den ganzzahligen Werten ausgeführt bei einer entsprechenden
Einstellung der Genauigkeit. Die entsprechenden Operationen sind
0 0 9 8 8 4/192 7
Docket LE 967 067
ORIGINAL INSPECTED
I 2321
- 66 -anhand der Steuerblöcke 180 bis 197 in Fig. 8 dargestellt.
Die Operationen der Stellenverschiebung und Aufrundung können im System auf verschiedene Weise realisiert werden. Unabhängig
hiervon kann das Resultat der Multiplikation in der folgenden Weise ausgedrückt werden:
vZ
(Mp XM0JtT
10Z
worin
= Multiplikator
- Multiplikand
Z « Anzahl der Dezimalstellen, die zu unterdrücken sind.
Z kann leicht aus folgenden Parametern errechnet werden: fc es sei
D. = Summe der Ziffern rechts vom Dezimalpunkt in M_
und ML.
Dg^ *= Zahl der Ziffern rechts vom Dezimalpunkt im Resultat entsprechend der Voreinstellung des Schalters 9.
Z = DA - 0SW
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Docket LE 967 067 . - ORIGINAL WSPECTED
2ύ:· 2321
Division
Bei einer Division ist es oft notwendig, am Anfang eine Linksverschiebung
des Dividenden durchzuführen, um die gewünschte Genauigkeit des Quotienten zu gestatten. Eine Möglichkeit zur
Aufrundung des Quotienten besteht darin, am Anfang den halben Wert des Divisors zum Dividenden zu addieren. Dies kann in der
folgenden Weise ausgedrückt werden:
(D X 10Z) -» 2
DV
Worin:
R = zu druckendes Resultat
D *= Dividend
D « Divisor
die Anzahl der Dezimalziffern, um welche der Dividend
nach links verschoben werden muß, um die erforderliche Genauigkeit und Platzierung des Dezimalpunktes
zu gewährleisten
Für die Divison wird Z in der folgenden Weise errechnet:
Z -
Worin
Do„ = die Zahl der Ziffern rechts von der Dezimalstelle
on
im Resultat, wie sie durch den Schalter 9 voreingestellt
ist
DA ■ arithmetische Dezimaistelle (Dezimalstellen des
Dividenden minus Dezimalstellen des Divisors)
009884/1927
Docket LE 967 067
ORIGINAL INSPECTED
2[. .-321
Aus dem obigen ergibt sich/ daß Multiplikation und Division jeweils
die gleiche allgemeine Formel benutzen können:
C _ (A X B) + 2
Für die Multiplikation gilt:
A =
B = Mc C = 10Z
Für die Division gilt:
A = DD
B - 1OZ C = Dv
Aus der obigen Analyse ist ersichtlich, daß der Faktor Z für die Multiplikation der negative Wert des Faktors Z für die Division
ist. Es besteht daher kein wesentlicher Unterschied zwischen den
beiden Operationen, weshalb die gleichen Schaltungen zur Ausführung benutzt werden können. :
Für die Erleichterung der Ausführung wird die obige allgemeine Formel in der folgenden Weise geschrieben:
R 8 2 (A X B) + C 2C
0098 84/192 7
Docket LE 967 067
- 69 -Die Lösung erfolgt dann in den folgenden Schritten:
1. Errechnen von Z (Vorzeichenwechsel, wenn eine Division programmiert 1st)
2. Aufsuchen von 10 durch eine Tabellensucheinrichtung
3. Unterbringen der Faktoren in Registern A, B und C
4. Ausrechnen der Formel
5. Einstellen des "Dezimalbytes" im Resultat auf Dcw.
Eine Schaltung zur Ausführung der obigen Operationen kann in
der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Eine bevorzugte Anordnung besteht darin, daß ein binärer Serienrechner benutzt
wird mit einer Eingabe- und Ausgabe-Umwertschaltung, wie er im
USA-Patent 3 297 992 beschrieben ist. Die in der Formel enthaltene
Multiplikation und Division wird in herkömmlicher Weise ausgeführt.
Die Multiplikation mit 2, die im Zähler der Formel auszuführen ist, wird durch eine zusätzliche Iteration der Multiplikationsfolge
erzielt. Hierbei wird eine zusätzliche binäre Linksverschiebung ausgeführt, um eine Multiplikation mit 2 zu
Z
bewirken. Der Faktor 10 wird aus dem Konstantfaktorspeieher 37 von Fiy,. 1 erhalten. Die Funktions- und Folgesteuerung zur Ausfühiuny der erforderLichen iis'chanoperationen erfolgt in herkömmlicher Weis« durch tjeeigiieLe FoLjesteuerschaltungen.
bewirken. Der Faktor 10 wird aus dem Konstantfaktorspeieher 37 von Fiy,. 1 erhalten. Die Funktions- und Folgesteuerung zur Ausfühiuny der erforderLichen iis'chanoperationen erfolgt in herkömmlicher Weis« durch tjeeigiieLe FoLjesteuerschaltungen.
Untfcir Bezugnalxme auf Fig. 8 wird nun die Ausführung, wie sie im
dargestellten System verwendet wird, anhand einiger arithmetischer
BeispieLe erläutert,
' 0098 84/1'92 7 .
Docket 967 067
A : 2 3 21
- 70 -
Als Beispiel sei die Multiplikation 1.234 χ 2.12 betrachtet/
für welches der Wählschalter 9 von Fig. la auf 2 eingestellt wird. Dies bedeutet, daß das Resultat in DH- und Pfennig-Darstellung erscheint.
(3 Kommasteilen + 2 Kommastellen)
Z - DA - 0SW
Z = 5 - 2 - ·
Die beiden Faktoren werden als ganzzahlige Binärwerte in den
Registern A und B eingestellt:
A = 1234 B = 212
Z
Es wird der Faktor 10 axxs dem Konstantwertspeicher 37 geholt
Es wird der Faktor 10 axxs dem Konstantwertspeicher 37 geholt
und in das Register C. eingegeben:
C = 103 » lOOO
Es wird die obige Gleichung ausgerechnet, wobei der Rest unterdrückt
wird:
2AB + C _ 2(1234 X 212) +1000
——— - — ———.—-
2C 2 X 1000
In das Resultat wird der Dezimalpunkt unter Steuerung des Schalturs
!)
Der Wert 2,62 wird als Produkt gedruckt.
009884/192
Docket LE 967
ORIGINAL SiMSPECTED
Als weiteres Beispiel sei die Divison 12.4 : 6.54 betrachtet,
wobei der Selektorschalter 9 auf den Wert 2 eingestellt wird:
D, =1■- 2 = -1 A
" DA "
A= 124
B - 103 = 1000
654
R m = 19£) (R6St fallengelassen)
2 X 654
Es wird der Quotient 1.90 ausgedruckt.
Als nächstes sei der negative Wert von Z betrachtet. Zur Erläuterung
dient das Beispiel der Multiplikation 12 χ 12 mit D_, =
on
Die gewünschte Antwort ist offensichtlich 144.00.
x = 0 + 0 « 0
A
Es ergibt sich 10Z - io"2 » .01
Die Ausführung dieser Gleichung mit den Rechenschaltungen des
Systems ist unbequem, da die Multiplikations- und Divisions-
009884/1927
Docket LE 967 067 , lfcie>ncr-n=n
ORIGINAL INSPECTED
VY 7 3 21
einrichtung nur mit ganzzahligen Worten arbeitet. Der Faktor
0.01 hat daher keine Bedeutung. Um die Operation auszuführen,
sei die folgende Gleichung mit Z als negativer Wert betrachtet;
2(Mp X ML) = ϊθ"Ζ
2 X 10"Z
• Z Eine Multiplikation von Zähler und Nenner mit 10 ergibt:
2(M„ X M) X 10Z + l
R = __JL 1
Die Gleichung kann durch die Maschine ausgerechnet werden, sie stellt jedoch einen komplizierten Speziallfall dar. Stattdessen
wird die Operation in zwei Teile zerlegt:
Teil 1:
(a) Es wird Z=O gesetzt '
(b) Der Additionsschritt im Zähler wird weggelassen
Dies gibt:
XM0) +0
R1 = Mp X
Der letztere Auedruck kann in einfacher Weise mit der im
System enthaltenen Multiplikatonseinrichtung berechnet werden.
009884/1927 Docket LE 967 067
ORIGINAL SNSPEOTED
Teil 2:
(a) Es wird gesetzt Z = -Z (Komplement vom ursprüngli
chen Z)
(b) Divison von R :
Die obige Gleichung für die Divison läßt sich dann in der
folgenden Weise vereinfachen:
2 | <DD | X | 10* | ) + Dv | |
20V | |||||
R = | <N| | (R1 | X | 10Z | ) + 1 |
Für das Multiplikationsbeispiel 12 χ 12 mit O„„ ~ 2 ergibt sich
hieraus folgendes: ,
Teil 1:
^l 2(12 X 12)_+ 0 „ , ,,
Teil 2:
R = 2(144 X IQ2) +
Es wird der Wert 144,00 als Produkt ausgedruckt,
Ddu glaiche aweisclirittige Verfahren kann für negativ© Werte
von Z wahrend einer Division benutzt, wanden,
009884/1927
Docket LE 967
ORIGINAL INSPECTED
> 3 0 1
/. u J L I
- 74 -Prozent-Istglelch-Operation
Dae beschriebene System führt eine vereinfache Prozentsatzberechnung nach Betätigung der Prozent-Istgleich-Taste E in der Tastatur von Fig. 2 aus. Die Betätigung dieser Taste bewirkt, daß der
Wert 2 zum Wert Z addiert wird. Aus den obigen Formeln ist ersichtlich, daß dies entweder eine Multiplikation mit 100 oder
eine Division durch 100 ergibt, wie es zur Berechnung des Prozentsatzes benötigt wird. Die betreffenden Operationen sind aus
den Blöcken 183 und 184 in Fig. 8 zu ersehen.
Λ1·> Beispiel sei die Multiplikation 2.62 χ 2.5 % betrachtet
mit; einem D =2:
DA - 2 + 1 = 3
üiü Betätigung der Prozent-Istgleich-Taste bewirkt eine Addi
tion von 2 zum Wert Z
Z^ (3-2) +2 = 3
A = 262 B a 25 C ™ 103 = 1000
I {162 X 25) i· 1000 '-,,„.
■_.. .-.: =--=-.—-■-————*..*.-_—«—— ^ / (Rast
2 3C 1000
hin vLi'u lor v/ert 0*υ7 ab'j
CjI)SOOA/.1927
Docket Γ:Ε U61 067
ORIGINAL INSPECTED
Alphabetisches Aussenden
Zur Betrachtung der■ Betriebsart· "Alphabetisches Aussenden" wird
erneut auf die Fign. 4a bis 41 Bezug genommen. Wenn wählend des
Ladebetriebs die Bedienungsperson die Taste Alphabetisches Aussenden
in der Tastatur von Fig. 2 betätigt, wird da« betreffende
Funktionssyrabol in der oben beschriebenen Weine unter
Steuerung des Blockes 112 (4a) in das System gebracht.* Das Zeichen
wird unter Steuerung des Blockes 135 (Fig. 4c) gedruckt,
und der Programmschrittzähier wird unter Steuerung des Blockes
136 um Eins weitergeschaltet. Vorher wurde durch die Blöcke 125, 126 und durch die Decodiermatrix 130 sowie Block 134 festgestellt,
daß es sich bei der gedrückten Taste um eine Programmfunktlonstaste
handelt. Das Alphabetisches-Aussenden-Zeichen wird durch die Decodiermatrix 139 erkannt, und unter Steuerung der Blöcke
176, 177 und 178 werden Schaltungen aktiviert, die die Alpha-Verriegelungsschaltung
und die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung in den EinschaItzustand bringen, wodurch ein
Abdruck aller nachfolgend eingetasteten Zeichen sowie eine Speicherung
der Zeichen im Benutzerspeicherbereich zur späteren Verwendung für einen automatischen Betrieb erfolgt. Nach Eingabe
des Alphabetisches-Aussenden-Zelchens und Einschaltung der Alpha-Verriegelungsschaltung
erfolgt nun für die folgenden Zeichen durch den Block 125 eine Einleitung des Abdrucks dieser Zeichen,
der durch den Block 114 gesteuert wird. Sofern angenommen wird, daß es sich bei den Zeichen nicht um ein Programmstartzeichen
handelt, wird die Steuerung durch Block 115 und 116 sowie über
Leitung 179 direkt zu Block 148 weitergeschaltet, der eine Eingabe des Zeichens in den Benutzerspeicherteil 31 steuert für
eine spätere Verwendung während eines automatischen Betriebes.
Im automatischen Betrieb stellt der Block 164 (Fig. 4b) fest,
daß die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung im Ein-Zustand
steht und leitet die Steuerung weiter zum Block 168, der
daraufhin den Abdruck des betreffenden Zeichens aus dem Benutzerspeicherbereich steuert. Nach Feststellung eines Programmstart-
009884/1927
Docket LE 967 067
INSPECTED
2 0-2321
zeichens durch den Block 169 wird die Alphabetisches-Aussenden-Verriegelungsschaltung
unter Wirkung des Blockes 170 zurückgestellt.
Wie oben bereits erwähnt wurde, sorgt das System dafür, daß
zwischen dem Spaltenwortregisterzähler und den Spalten des Druckbogens, die sich vor dem Druckkopf befinden, eine ständige
Synchronisierung erfolgt. Dies geschieht sowohl, wenn jede
Spalte einer Zeile benutzt wird, als auch, wenn einzelne Spalten innerhalb einer Zeile übersprungen werden. Der Block, der
die Tabulierfolge steuert, ist in Fig. 4b mit 166 bezeichnet.
Die entsprechende Steuerlogik ist in einem größeren Detail in den Fign. 6a und 6b dargestellt. Eine Eingabe im Zeilenprogramm
schließt ein, daß in jeder Spalte das Spaltenregisterζeichen C
eingegeben wird als Anzeige dafür, daß das betreffende, dieser Spalte zugeordnete Spaltenregister für eine Aufnahme der. in
die Spalte eingegebenen Daten zu adressieren ist. Dieser Vorgang kann bis zu 16 Spalten des Buchungssatzes fortgesetzt werden,
wobei die zugehörigen 16 Spaltenwortregister aufgerufen werden. Das Spaltenwortzeichen liefert somit eine Anzeige, daß
eine Spalte nun dem Druckkopf gegenübersteht und daß ein Zugriff zum zugehörigen Spaltenregister benötigt wird. Im Normalfall,
wenn die Bedienungsperson Daten eingibt, werden die einzelnen Werte im Byteregister A akkumuliert und nach Feststellung
eines Programmstartzeichens wird die betreffende Zahl ausgedruckt,
wobei die notwendigen Zwischenräume eingehalten werden, so daß nach dem Ausdruck die nächste Spalte dem, Druckkopf
gegenübersteht und das System für die nächste Eingabe vorbereitet ist. -
Wenn jedoch die Bedienungsperson eine Eingabe von Daten in eine
bestimmte Spalte nicht beabsichtigt, wie es für die Spalte
"Zweiter Monat" im mittleren Teil des weiter oben dargestellten Beispieles eines Buchungsbogens der Fall ist, wird statt dessen
00988k/1927
Docket LE 967 067 , s .
ORIGINAL INSPECTED
die Tabulatortaste betätigt, um ein überspringen der betreffenden
Spalte und eine Positionierung des Druckkopfes gegenüber der folgenden Spalte zu erreichen. Die Fign. 6a und 6b zeigen
die Systemoperationen, die beim überspringen von Spalten zur
Aufrechterhaltung der Synchronisation zwischen dem Fortschreiten des Druckkopfes und dem Fortschreiten des Spaltenwortregisterzählers
notwendig sind. Im oberen Teil von Fig. 6a sind die Operationsblöcke wiederholt, die am Beginn einer Zeichenabtastung
ablaufen und die bereits in Verbindung mit Flg. 4a erläutert
wurden. Jedes eingetastete Zeichen wird unter Steuerung eines Blockes 112a in das System gebracht und in den Registern
A, B gespeichert. Die Blöcke 113a und 125a erfüllen die gleichen
Funktionen wie die Blöcke 113 und 125 in Flg. 4a. Die Decodiermatrix 130 bestimmt, daß ein Tabulationszeichen eingegeben wurde und veranlaßt eine Speicherung dieses Zeichens im Register
B6 unter Steuerung des Blockes 200. Außerdem wird der Tabulationscode
durch die Matrix 139 decodiert, um die Tabulation auszuführen. Dies geschieht unter Steuerung des Blockes 201. Der
Block 145 erfüllt die gleiche Funktion wie der entsprechende
Block in Fig. 4e, in dem die Steuerung zu den Schaltungen des
automatischen Betriebes (Fig. 4b) verzweigt, sofern ein automatischer
Betrieb vorliegt. Die Details bezüglich des Tabulationscodes
sind in Fig. 6b gezeigt, die eine detailliertere Darstellung des Blockes 166 von Fig. 4b gibt.
Die Tabulationssteuerfolge beginnt bei Block 205, durch den das
nächste Zeichen in den Benutzerspeicherbereich gebracht wird. Unter Steuerung des Blockes 206 wird das betreffende Benutzerbyte
in das Register B eingegegeben. Entsprechend dem Block 207
wird der Adreßwortzähler um Eins weitergeschaltet. Für die Operation des Blockes 208 wird angenommen, daß sich die Alpha-Verriegelungsschaltung
nicht im Einschaltzustand befindet. Die Steuerung gelangt dann zu Block 209, welcher prüft, ob das Register
B6 einen Tabulationscode speichert. Der Ja-Ausgang des
Blockes 209 ist mit dem Block 210 verbunden, der die im Register
B enthaltene Bitkombination des Benutzerbytes, wie sie voraus-
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gehend unter Steuerung des Blockes 206 eingegeben wurde, prüft und bestimmt, ob es sich um einen Tabulationsbefehl handelt. Wenn
sich ergibt, daß das nächste Zeichen im Benutzerspeicherbereich 31 ein Spaltenwortregisterzeichen ist, wie es durch Block 211
festgestellt wird, so veranlaßt der Block 212 eine Weiterschaltung
des SpaltenwortZählers zur nächsten Zählerstelle, welche
der Spalte entspricht, vor welcher sich der Druckkopf befindet. In den Blocks 213, 214 und 215 werden verschiedene Prüfungen
des Inhaltes des Registers B durchgeführt, die bejahendenfalls jeweils zu einer Löschung der Register B6, B2 und A unter Steuerung
des Blockes 216 führen. Sofern dementsprechend das Register BS keinen Tabulationscode enthält (Verneinungsausgänge der
Blöcke 210 bis 215 sind signalführend) werden zusätzliche Benutzerbytes
aufgerufen. Das System fährt fort, weitere Benutzerbytes unter Steuerung des Blockes 206 aus dem Benutzerspeicherbereich
in das Register B zu bringen, bis das nächste Spaltenwortzeichen auftritt. Zu dieser Zeit geht das System in Warteposition,
um die nächste Zeicheneingabe durch die Bedienungsperson abzuwarten. Jeder im Benutzerspeicherbereich enthaltene
Tabulationscode wird somit festgestellt und ausgeführt, mit Ausnahme des ersten Tabulatlonsbefehls, der unter Steuerung des
Blockes 220 (Ja-Ausgang) übersprungen wird. Der Grund hierfür besteht darin, daß die erste Tabulation in das Feld bereits unter
Steuerung der Tabulationstaste bei deren Betätigung durch
die Bedienungsperson ausgeführt wurde. Die weiteren im Benutzerspeicherbereich enthaltenen Tabulationsbefehle werden jedoch erkannt
und zur Tabulationssteuerung benutzt, um sicherzustellen,
daß der Druckkopf jeweils an den gewünschten Ort in bezug auf den Druckbogen gebracht wird.
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Docket LE 967 067
ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E1, Buchungsmaschinensystein mit einer Tastatur zur Eingabe von Daten und Funktionsbefehlen, mit einem Drucker zur Niederschrift von Daten in ausgewählte Spalten eines Druckbogens, mit einer arithmetischen Einrichtung und mit einem Speicher zur Daten- und Befehlsspeicherung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebsartsteuereinrichtung (75 bis 78, 103 bis 114, 134 bis 138, 142, 145 bis 150, 160 bis 170) vorgesehen ist, die wahlweise auf einen Schreibbetrieb, einen manuell gesteuerten Buchungsbetrieb, einen Ladebetrieb und einen automatischen Betrieb einstellbar ist, daß im Schreibbetrieb der Drucker mit der Tastatur verbunden ist und in direkter und ausschließlicher Abhängigkeit von dieser arbeitet, daß im manuellen Betrieb Tastatur, Drucker, arithmetische Einheit und Speicher miteinander gekoppelt sind und in direkter Abhängigkeit von der Tastatur arbeiten, daß der Ladebetrieb zusätzlich zu den Funktionen des manuellen Buchungsbetriebe eine Speicherung der über die Tastatur eingegebenen Daten und/oder Systembefehle bewirkt und daß im automatischen Betrieb der Speicher mit der arithmetischen Einheit und mit dem zugleich auch eine Kopplung zur Tastatur aufweisenden Drucker verbunden ist und eine Speicherzugriffsschaltung (161 bis 163) die gespeicherten Daten und/oder Befehle nacheinander aufruft, um das System in Abhängigkeit von den gespeicherten Befehlen während den folgenden Dateneingabe-, Verarbeitungs- und Druckoperationen automatischzu steuern.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl den Spalten des Druckbogens zugeordnete, synchron mit der Druckposition für die betreffende Spalte zur Wertaufnahme oder Wertausgabe ansteuerbare Spaltenregister (35) vorgesehen sind und daß ein zur Adressierung dieser Register0Q988W1927 Docket LE 967 067ORIGINAL INSPECTED/LÜ ΟΔΟ L I - 80 -dienender Spaltenregisterzähler (152) vorgesehen ist, dessen Zählposition der Zahl der maximal möglichen Spalten des Druckbogens entspricht und der mit jeder Spaltenansteuerung um eins weiterschaltbar ist.3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (209 bis 212) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem Tabulationssteuersignal von der Tastatur den Spaltenregisterzähler (152) synchron zu der Zahl der zu überspringenden Spalten weiterschaltet, so daß er nach der Tabulation das Spaltenwortregister der jeweils nächsten zu bedruckenden Spalte adressiert.4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (65) eine Anzahl Verzweigungssteuertasten enthält, die mit einer Verzweigungssteuerschaltung (154, 156, 157) verbunden sind, welche in Abhängigkeit von der Betätigung einer Verzweigungssteuertaste eine Markierung für das Ende eines Unter- bzw. Teilprogrammes und den Beginn des nächsten Unter- bzw. Teilprogrammes im Befehlsteil des Speichers auslöst und welche im automatischen Betrieb in Abhängigkeit von der Betätigung einer Verzweigungssteuertaste den Anfang des zugehörigen Unterprogrammes im Befehlsteil des Speichers aufsucht.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unter- bzw. Teilprogramm jeweils wenigstens alle in einer bestimmten Zeile des Druckbogens auszuführenden Operationen umfasst und daß im Ladebetrieb der Beginn bzw. das Ende eines Unter- bzw. Teilprogrammes definierende Zeichen jeweils am Zeilenende in den Befehlsteil des Speichers eingegeben werden.6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Markieren eines Unter- bzw. Teilprogrammendes der Druckerbefehl zum Einstellen der Drucktypen auf die neue Zelle dient und daß die Verzweigungssteuerschaltung (154, 156,009884/1927Docket LE 967 067157) einen Zähler aufweist, durch den im automatischen Betrieb die gespeicherten Druckereinstellbefehle gezählt werden, um denjenigen Befehl zu ermitteln, der in seiner Rangfolge dem aufgerufenen Unter- bzw. Teilprogramm entspricht.7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6,- dadurch gekennzeichnet, daß im automatischen Betrieb das Auftreten eines Druckerbefehls zum Einstellen der Drucktypen auf die neue Zeile eine Rückstellung des Spaltenregisterzählers (152) auslöst.8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Betätigung einer Verzweigungssteuertaste von der Verzweigungssteuerschaltung (154, 156, 157) automatisch ein vorbestimmtes Zeilenprogramm (Teilprogramm 1) aufgerufen wird.9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Tastatur gekoppelte Alphabetzeichen-Aussenden-Steuereinrichtung (176 bis 178) vorgesehen ist, die es im Ladebetrieb erlaubt, gemischte alphabetisch-numerische Zeichen einzugeben und die durch Betätigung einer Alphabetzeichen-Aussenden-Taste auf den Empfang von Alphabetzeichen einschaltbar und in der Folge eingetastete Alphabetzeichen dem Speicher zuführt und die durch eine Programm-Start taste auf Normalbetrieb rückstellbar ist, und daß die Alphabetzeichen-Aussenden-Steuerschaltung im automatischen Betrieb mit der SpeicherZugriffsschaltung (161 bis 163) und mit dem Drucker verbunden ist sowie nach Empfang eines Alphabetzelchen-Aussenden-Befehls vom Speicher die nachfolgenden Zeichen dem Drucker zuführt, bis das nächste von der Speicherzugriffsschaltung gelieferte Zeichen ein Programm-Startbefehl ist.10. System nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, da.8 dl· Tastatur (75) Mehrere IetgleichtMten009884/1927 Docket LE 967 067enthält, die mit einer Steuerschaltung (338) für die arithmetische Einheit verbunden sind, daß bei Betätigung einer ersten Istgleichtaste eine voreingestellte Rechenoperation (z.B. Multiplikation, Division) und ein Resultatsabdruck ausgeführt wird, daß bei Betätigung einer zweiten Istgleichtaste (Istgleich/Akkumulation) neben der Ausführung der voreingestellten Rechenoperation und dem Resultatabdruck eine Akkumulation des Resultates zum Inhalt eines vorausgehend adressierten Registers erfolgt und daß bei Betätigung einer dritten Istgleichtaste (Istgleich/Prozent) nach der Ausführung der voreingestellten Rechenoperation und dem Resultatabdruck eine Division des Resultatwertes durch den Wert 100 ausgeführt wird.11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem System eine für sich bekannte Magnetkarteneinheit (6) verbunden ist, die als zusätzliches Eingabe- und Ausgabegerät für Daten und Steuerbefehle dient und durch Befehlstasten (Sl, 62) von der Tastatur (65) im Ladebetrieb oder im autossatlschen Betrieb des Systems ansteuerbar ist.12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Decodierung der eingetasteten Operationssteuerbefehle eine zweistufige Decodierschaltung (130, 139) vorgesehen ist, die in der ersten Stufe (130) eine Decodierung nach Befehlskategorien vornimmt» wobei die Ausgangssignale zur Voreinstellung zugeordneter Steuerschaltungen und als Eingangesignale für die zweite Stufe (139) dienen, welche die Steuersignale für die auszuführenden Funktionen liefert.13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (65) in für sich bekannter Weise mit einer Umschalttaste (340) versehen ist« bei deren Betätigung dl· Tasten auf einen zweiten Zeichensatz urage-009884/19^7" Docket LE 9δ7 o«7schaltet werden, und daß die eine Schaltstellung den Zeichen einer bekannten Schreibmaschinentastatur und die andere Schalteteilung den Systemsteuerbefehlen zugeordnet ist.14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ein für sich bekannter Kugelkopfdrucker ist, dessen Standard-Druckkopf durch einen besonderen Druckkopf ersetzt ist, der auf den Drucktypenpositionen der Umschalteteilung die Zeichen für die Systemsteuerbefehle trägt.15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe Stellenzahl-Selektorschalter (7 bis 9) vorgesehen ist, durch die vor Beginn des Systembetriebes die Stellenzahl der Eingabewerte und der Ausgabewerte entsprechend dem Druckbogenformat sowie die Lage des Dezimalpunktes in diesen Werten einstellbar ist.16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15/ dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Selektorsteuerschalter (9) die Dezimalsteilenzahl für die Resultatwerte arithmetischer Operationen festgelegt wird und daß die arithmetische Einheit zur Ausführung von Multiplikationen und Divisionen nach dem SchemaR -m 2 (A X B)-I-C 2Causgebildet ist» worin A, B und C die Inhalte dreier Register und R das Resultat der betreffenden arithmetischen Operation sind und worin bei Multiplikationen A dem Multiplikator, B den Multiplikanden und C einem konstanten Pak-ζ
tor 10 entspricht, und bei Divisionen A dem Dividenden, B einem konstanten Faktor 10 und C dem Divisor entspricht, und daß die arithmetische Einheit die Rechenoperationen in Form folgender Schritte ausführt:009884/1927Docket LE 96f 0671. Berechnung von Z durch Differenzbildung zwischen der
tatsächlichen (arithmetischen) Dezimalstellenzahl und
der durch den Selektorsteuerschalter (9) eingestellten Dezimalstellenzahl des Resultates, wobei für Divisonen ein Vorzeichenwechsel notwendig ist/2. Aufsuchen von 10 in einer gespeicherten Tabelle,3. Ausführung der Rechenoperationen gemäß der vorausgehend angegebenen Formel,4. Speichern des Resultates unter Steuerung des Selektor-Steuerschalters.17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung eines Istgleich-Prozent-Befehls vor der Verwendung von Z zu dem für Z ermittelten Wert der Wert 2 addiert wird, um die zur Bestimmung des Resultates als Prozentwert notwendige Division durch 100 zu bewirken.18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung von Produkten R bei Auftreten negativer Werte für Z in zwei Schritten erfolgt, von denen der erste ein Nullsetzen von Z und eine Bestimmung eines Zwischenresultates R,p X M) + 0 Rl -und der zweite Schritt eine Komplementierung von Z und eine Berechnung von R unter Verwendung des komplementierten Z- Wertes nach der BeziehungR ■2 (R1 X ΙΟ2) + 12 enthält.009884/1927Docket LB 967 067
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