DE2529783A1 - Zusatzvorrichtung fuer automatische schreibmaschinen - Google Patents

Zusatzvorrichtung fuer automatische schreibmaschinen

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DE2529783A1
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DE19752529783
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Marcel Jules Helene Staar
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Staar Development Co SA
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Staar Development Co SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/46Printing mechanisms combined with apparatus providing a visual indication

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Zusatzvorrichtung für automatische Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für automatische Schreibmaschinen, bei der jede von Hand eingetippte Information einem Code signal entspricht, mit einem Gedächtnis zum Speichern dieser Informationen zur Ermöglichung eines Zugriffs, um gegebenenfalls Änderungen einfügen und sie auf der Maschine zum Wiedergeben und/oder Sichtbarmachen wieder erscheinen lassen zu können.
  • Es sind bereits Schreibautomaten zur Speicherung der Anschläge während des Tippens eines Textes bekannt, wobei die bekannten Betätigungsabläufe codiert und in einem Gedächtnis derart gespeichert werden, daß die Bedienungsperson in dem Text eines Entwurfes Änderungen und Verbesserungen vornehmen und Zusätze einfügen kann und auch die Möglichkeit hat, die in dem Gedächtnisspeicher enthaltenen Informationen entsprechend zu ändern, um eine endgültige Fassung des Textes zu erhalten.
  • Die Bedienungsperson braucht dann nur noch ein frisches Blatt Papier in die Schreibmaschine einzuspannen und die in dem Gedächtnis zuvor gespeicherten Informationen können wiedergegeben und derart verwendet werden, daß sie automatisch die Anschläge der Schreibmaschine steuern, damit der vollständig korrigierte, in dem Gedächtnis gespeicherte Text in Form eines Briefes oder eines einwandfreien Dokumentes niedergelegt werden kann.
  • Bei derartigen Maschinen muß man zur Anbringung von Korrekturen und Einfügungen einen Zugriff zu der einen oder anderen Stelle haben, die einer Stelle des gespeicherten Textes entspricht, an der man die Änderung oder Einfügung vornehmen m5chte.
  • Zu diesem Zweck sind bei den bekannten Schreibautomaten Steuertasten vorgesehen, die es der Bedienungsperson gestatten, ausgehend von dem Anfang des Textes als Bezugspunkt von einem Paragraphen zum anderen zu springen bzw.
  • von Linie zu Linie oder von Buchstaben zu Buchstaben, bis die gewünschte Stelle erreicht ist und sie kann dann die gewünschten Änderungen in den Text einfügen, und zwar gleichzeitig auch in den Gedächtnisspeicher. Eine derartige Kombinationsarbeit ist jedoch schwierig und ermüdend. Sie erfordert langwierige Arbeitsabläufe und unterliegt deshalb Irrtümern, da die Bedienungsperson nie mit vollständiger Sicherheit die Stelle kennt, die sie im Gedächtnisspeicher ansteuert.
  • Auch ist es bekannt, die in dem Gedächtnisspeicher enthaltenen Informationen auf klassische Weise erkennbar zu machen, wodurch die Bedienungsperson in die Lage versetzt wird, optisch eindeutig alle Änderungen sowie die entsprechenden Stellen zu verfolgen, an denen sie im Text vorgesehen sind.
  • Dieses ist jedoch kostenaufwendig und darüberhinaus muß die Bedienungsperson häufig und zu einem nicht unerheblichen Grade das Blickfeld wechseln, um einerseits die Tastatur und gegebenenfalls den geschriebenen Text und andererseits den Bildschirm beobachten zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, diese Nachteile auszuschalten.
  • Dieses wird bei der eingangs näher erläuterten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem Papierhalter der Maschine und der Tastatur ein Bildschirm angeordnet ist, dessen Kapazität einer gerade auszuwertenden Textzeile entspricht, und Organe zum Auswählen der Zeile vorgesehen sind, die durch Schaltelemente der Maschine oder durch ein codiertes Kennzeichen von deren Funktionen steuerbar sind.
  • Diese Schaltelemente können beispielsweise die Rückstelltaste in bzw. auf eine Zeile oder die Taste zum Fortschalten des Blattes sein.
  • Auf diese Weise läßt sich eine beliebige Zeile leicht auswählen und die Änderungen können optisch erfaßt werden, praktisch ohne daß die Augen zur Seite bewegt werden müssen.
  • Das Blickfeld braucht deshalb auch nicht auf das Blatt Papier des Entwurfes zurückgelenkt zu werden, da die Bedienungsperson eine unmittelbare Kontrolle hat und auf dem Bildschirm die zu bearbeitende Textstelle vor sich hat.
  • Um den unteren Teil der Schreibmaschine bzw. den für die Tastatur vorgesehenen Teil nicht zu voluminös ausbilden zu müssen, wird zweckmäßigerweise ein flacher Bildschirm verwendet, der mit Dioden zur Lichtemission oder flüssigen Kristallen bestückt ist.
  • Um den Bildschirm wirtschaftlich auszulegen, können die Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben dadurch unterschieden werden, daß man ihre Leuchtkraft erhöht oder den Großbuchstaben ein Blinksignal zuordnet. Beispielsweise kann man die Großbuchstaben blinken lassen, während man die Kleinbuchstaben mit konstanter Leuchtkraft wiedergibt.
  • Man kann auch vorsehen, daß die Großbuchstaben unterstrichen werden. Man kann so ohne großen Herstellungs- und kostenmäßigen Aufwand die Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben unterscheiden, ohne daß ein Bildschirm benötigt wird, der jeden Buchstaben in zwei verschiedenen Schreibweisen wiedergeben kann.
  • Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß jede von Hand oder automatisch ausgeführte Bewegung der Rolle des Papierhalters zum Fortschalten von einer Zeile zur anderen automatisch die nachfolgende oder vorangehende Zeile auswählt, die aufgezeigt werden soll. Jedesmal wenn ein Abschlußcode für eine Zeile oder die Rückkehr auf eine Zeile angetroffen wird, steuert dieser einen Additions-/ Subtraktions-Zähler an, der die Auswahl der entsprechenden Zeile steuert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt: Fig. 1 eine schematisierte Ansicht einer bekannten Vorrichtung, Fig. 2 eine schematisierte Ansicht eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Schreibautomaten mit den elektronischen Bauelementen, Fig.3-5 und 5A Detailansichten, Fig.6,6A, 7 und 8 Organe zur Ermittlung der Vorlauf- oder Rücklaufstellung des Papierblattes.
  • Fig. 1 zeigt einen bekannten Schreibautomaten mit einer Schreibmaschine 1, die eine Tastatur 2 aufweist und in die ein Papierblatt 3 eingespannt ist. Die Tastatur 2 ist für den üblichen Tippvorgang ausgelegt und hat die zusätzliche Aufgabe,einer elektronischen, logischen Schaltung 4 codierte Informationen zuzuleiten, die den bedienten Tasten entsprechen. Diese logische Schaltung 4 liefert in entsprechendem Maße Informationen einem elektronischen Gedächtnisspeicher 5. Diese Informationen können durch einen Block 6 abgerufen und decodiert sowie einem Bildschirm 7 zugeleitet werden, der beispielsweise aus einer Elektronenröhre besteht, die durch Abtasten den Text in einer Reihenfolge wiedergibt, in der er beim ursprünglichen Tippen eingeführt und vorübergehend in dem Gedächtnis 5 gespeichert worden ist.
  • Die Vorrichtung kann eine Rückführung aufweisen, d.h.
  • die codierten Informationen innerhalb des Gedächtnisses 5 können durch die logische Schaltung 4 abgerufen und zu der Schreibmaschine 1 zurückgeleitet werden. Diese Informationen steuern automatisch die Tasten der Tastatur 2 entsprechend den in dem Gedächtnis gesp-eicherten Informationen und dem zuvor durch umgekehrte Betätigung eingegebenen Text.
  • Fig. 2 zeigt den Gegenstand der Erfindung ebenfalls mit einer Schreibmaschine 1, einer Tastatur 2, einem Papierblatt 3 und einer logischen Schaltung 4. Erfindungsgemäß ist zwischen der Tastatur 2 und dem Papierhalter bzw. Wagen 8 ein Bildschirm 9 angeordnet, der es der Bedienungsperson gestattet, die in der auszuwertenden Textstelle vorgenommenen Änderungen zu verfolgen. Der Bildschirm 9 ist flach und kann mittels Dioden zur Lichtemission, flüssigen Kristallen oder Gasentladung arbeiten, die wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, für die Anzeigevorrichtung in Frage kommen. Diese Tafeln bilden einen Teil des Bildschirmes 9, der aus einer Reihe von Elementen 91 aufgebaut ist, in denen Segmente 10 angeordnet sind, die durch ihre Kombination die Bildung der gewünschten Schreibweisen gestattet. Die Segmente 10 sind gemäß Fig. 5 derart angeordnet, daß sie miteinander zur Bildung verschiedener Buchstaben oder unterschiedlicher Symbole kombiniert werden können, die einen Teil eines Textes darstellen, wie beispielsweise gemäß Fig. 4 die Buchstaben S, U, I, T, E, A, (suite A) usw.
  • Zu der optischen Anzeige sind auch Matrizen bekannt, die aus einer Serie von Punkten 101 (Fig. 5A) aufgebaut sind, die durch ihre Kombination die gewünschten Schreibweisen ebenso wie die Segmente 10 der Elemente 91 gemäß Fig. 5 bilden.
  • Ein dynamischer Speicher 11 läßt beispielsweise 2800 Stellen - Fig. 3 - konstant umlaufen, wobei er an jeder Stelle eine Codierung hat oder empfangen kann, die Zahlen, Buchstaben, Schriftarten oder Funktionen entsprechen.
  • Ein Signal zum Anzeigen des Endes einer Zeile oder zum Zurückführen des Wagens entspricht einer Codierung 121 - Fig. 3 -, die sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils nach 70 Stellen befindet, und wird einem Detektor 12 zum Zurückführen auf die Zeile zugeführt. Diese Codierungen 121 können auch unregelmäßig angeordnet sein. Jedesmal wenn der Block 12 die Codierung 121 am Ende einer Zeile oder zur Rückführung des Wagens feststellt, wird dieses in dem Zählerblock 13 gespeichert und einem Vergleicher 14 zugeführt, der die InfojatIon mit einer durch einen Block 15 vorgegebenen oder gewünschten Anordnung vergleicht.
  • Da eine Übereinstimmung zwischen der gewünschten Zeile und dem Beginn der edsprechenden Zeile besteht, empfängt ein Tor 16 die Information, die gewünschte Stellenzahl über die Leitung 17 zu dem Anzeigeschirm 9 durchzulassen, d.h. in dem beschriebenen Fall 70 Codierungen entsprechend einer Textzeile.
  • Der Zähler 13 zum Ermitteln des Endes einer Zeile kann an seinem Anfang durch einen Detektor 19 zur Ermittlung der Nullstellung des Gedächtnisses jedesmal zurückgeschaltet werden, wenn diese Information während des kontinuierlichen Ablaufes der Informationen, die in dem dynamischen Speicher 11 enthalten sind, angetroffen wird.
  • Wenn dieser Ablauf der Informationen in großer Häufigkeit pro Sekunde erfolgt, ist das Anzeigen mittels Impulsen vereinfacht. Die eraelte Häufigkeit oder eine elektronische Verzögerung lassen den angezeigten Text ohne Unterbrechungen erscheinen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vierte Zeile ausgewählt. Der Auftrag zur Anzeige der zuvor festgelegten Zeile kann durch einen Additions-/Subtraktions-Zähler 20 gegeben werden, der beispielsweise durch einen Unterbrecher steuerbar ist, der durch die Bewegung der Walze zum Vor-oder Zurückschalten des Papierblattes steuerbar ist (Fig. 6).
  • Jedesmal wenn die Walze von Hand oder automatisch das Papierblatt um eine Stufe fortschaltet, steuert der Positionsdetektor den Zähler 20 an und speichert die Zahl der Zeile, bei der man sich gerade befindet, während der Vergleicher 14 gleichzeitig die entsprechende Zeile auswählt.
  • Der Additions-/Subtraktions-Zähler 20 kann auch von Hand, beispielsweise durch zwei Drucktasten, betätigt werden, von denen eine zur Vorwärtsbewegung und die andere zur Rückwärtsbewegung vorgesehen ist, wobei durch jeden einzelnen Tastendruck eine Zeile fortgeschaltet wird, bis die gewünschte Zeile erreicht ist.
  • Man kann ein kleines Anzeigepult 21 vorsehen, das jeweils optisch die Zahl der Zeile angibt, bei der man sich befindet.
  • Um ohne größeren Aufwand die Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben unterscheiden zu können, kann ein Block 22 vorgesehen sein, der als Detektor für Großbuchstaben ausgelegt ist und jedesmal beinVfreffen eines Großbuchstabens eine Speiseschaltung 23 für den Anzeigeschirm betätigt, um die Stellen, die diesen Großbuchstaben anzeigen sollen, wesentlich heller zu machen.
  • Der Detektor zur Ermittlung der Stellung der Walze 24 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Blattes 3, das den Text enthält oder mit diesem versehen werden soll, kann durch verschiedene Detektoren gebildet sein, die elektrisch, magnetisch, optisch od. dgl. arbeiten, jedoch hinsichtlich des Prinzips der Auswahl der Zeile übereinstimmen.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen für die Steuerung des Auswahlzählers beschrieben.
  • Gemäß Fig. 6 ist die Papierwalze 24 unter Zwischenschaltung einer Welle 241 mit einer Scheibe 25 aus Isoliermaterial verbunden, die auf einer Oberfläche mit einem Kupfer-Blatt 26 oder anderem iitfähigem Material beschichtet ist, das Zähne 27 aufweist, deren Form und Abstand einem Schaltschritt des Papiers von Zeile zu Zeile entsprechen. Segmente 271 aus isolierendem Material sind zwischen den Zähnen 27 vorgesehen. Die leitfähige Scheibe 26 wird über einen Schleifkontakt 28 ständig mit Strom versorgt. Zwei weitere Schleifkontakte 29 und 30 ruhen gewöhnlich auf einem der Segmente 271 der Scheibe. Diese Schleifkontakte 29 und 30 sind etwas versetzt, so daß, wenn die Walze 24 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, die Drehrichtung automatisch durch den Kontakt des einen oder anderen der Schleifkontakte 29 und 30 ermittelt wird, der den Leiter aus Kupfer oder einem anderen Metall schneller erreicht oder verläßt als der andere. Von diesem Augenblick an wird der Zähler 20 derart angesteuert, daß er addiert oder subtrahiert.
  • Eine andere Anordnung zur Positionsermittlung ist in Fig. 7 und 8 gezeigt. Ein Rad 31 ist auf der Welle 241 der Walze 24 fixiert und mit Zähnen 32 versehen, die dem Zeilenabstand auf dem Papier entsprechen, und nimmt in der einen oder anderen Richtung eine Blattfeder 33 mit, die leitfähig ist. Bei der Drehung in der einen oder anderen Richtung kommt die Blattfeder 33 entweder mit einem Kontakt 34 oder einem Kontakt 35 in Eingriff.
  • Diese Positionsdetektoren können einem Organ zur Auswahl des Zeilenabstandes zugeordnet sein, das an den meisten Schreibmaschinen vorgesehen ist.
  • Beispielsweise kann gemäß Fig. 8 ein Hebel 36 an der Schreibmaschinen vorgesehen sein, der auf einen einfachen, doppelten oder dreifachen Zeilenabstand einstellbar ist.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Positionsdetektor mit dem ausgewählten Zeilenabstand in Übereinstimmung gebracht wird. Der Hebel 36 gestattet die Auswahl des gewünschten Zeilenabstandes an der Schreibmaschine.
  • Die Stellung I entspricht beispielsweise einem Zahn des Rades 31 gemäß Fig. 7. Die Stellung II - doppelter Zeilenabstand - entspricht der Fortschaltung von zwei Zähnen und die Stellung III der Fortschaltung von drei Zähnen. In der Stellung III muß man das Vorbeilaufen von drei Zähnen 32 des Rades 31 erfassen, da die Auswahl der nachfolgenden Zeile nur durch drei Zähne realisierbar ist, was durch die Kontakte 33, 34, 35 gesteuert wird. Um diese Stellungen aufzufinden, kann der Heber 36 mit einem Arm 37 versehen sein, der an seinem freien Ende zwei Schleifkontakte 38 und 39 trägt. Der Schleifkontakt 38 ist ständig mit einem leitfähigen Abshnitt 41 einer Scheibe 40 in Eingriff, die aus Isoliermaterial besteht, während der Schleifkontakt 39 wahlweise mit einem Abschnitt 42, 421 oder 422 entsprechend der Stellung des Hebels 36 in Eingriff kommt.
  • Ein von Hand zu bedienender Unterbrecher 43 - Fig. 2 -ist vorgesehen, um den Additions-/Subtraktions-Zähler 20 auf die erste Zeile des Textes einzustellen. Wenn ein Blatt Papier frisch oder erneut in die Maschine eingespannt wird, entspricht die Stellung der ersten Zeile tatsächlich nicht dem Zähler und es ist erforderlich, einen neuen Ausgangspunkt zu schaffen. Dieses Inübereinstimmungbringen des Zählers mit der ersten Textzeile kann auch durch eine beliebige Betätigung der Tastatur in Verbindung mit einer Stellung des Zählers erfolgen, der sich in einer Zählstellung befindet, die mehr oder weniger die normale Kapazität der Maschine überschritten hat.
  • - Ansprüche -

Claims (24)

  1. Ansprlche 1.)Zusatzvorrichtung für automatische Schreibmaschinen, der jede von Hand eingetippte Information einem Codesignal entspricht, mit einem Gedächtnis zum Speichern dieser Informationen zur Ermöglichung eines Zugriffs, um gegebenenfalls Änderungen einfügen und sie auf der Maschine zum Wiedergeben und/oder Sichtbarmachen wieder erscheinen lassen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Papierhalter (8) der Maschine (1) und der Tastatur (2) ein Bildschirm (9) angeordnet ist, dessen Kapazität einer grade auszuwertenden Textzeile entspricht, und Organe zum Auswählen der Zeile vorgesehen sind, die durch Schaltelemente der Maschine (1), wie den Zeilenrückschalter, oder durch ein codiertes Kennzeichen von deren Funktionen steuerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß jede von Hand oder automatisch ausgeführte Bewegung der Papier-Transportwalze von einer Zeile zur anderen automatisch die nachfolgende oder vorangehende wiederzugebende Zeile auswählt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Additions-/Subtraktions-Zähler (20) vorgesehen ist, der durch ein Code signal zur Anzeige des Endes einer Zeile oder zum Rücklauf in einer Zeile steuerbar ist und die Auswahl der entsprechenden Zeile gestattet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Bildschirm (9) vorgesehen ist, der mit Dioden zur Lichtemission bestückt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Bildschirm (9) vorgesehen ist, der mit flüssigen Kristallen arbeitet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Bildschirm (9) vorgesehen ist, der mit Gasentladung arbeitet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Organe vorgesehen sind, die die Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben durch Erhöhung der Leuchtkraft unterscheiden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidung der Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben durch ein Blinksignal steuerbar ist, das den Großbuchstaben zugeordnet ist, während die Kleinbuchstaben eine konstante Leuchtkraft haben.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidung der Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben durch Unterstreichung der Großbuchstaben steuerbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dynamischer Speicher (11) vorgesehen ist, der beispielsweise 2800 Stellen umlaufen läßt, die jeweils zur Aufnahme einer Codierung geeignet sind, die Zahlen, Buchstaben, Schriftarten oder Funktionen entspricht, und daß ein Signal zur Anzeige des Endes einer Zeile einer Codierung (121) entspricht, die beispielsweise an jeder 70. Stelle vorgesehen ist und einem Detektor(12) zum Zurückführen auf der Linie zugeleitet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Ermittlung einer Codierung (121) am Ende einer Zeile durch den Detektorblock (12) diese in einem Zähler (13) gespeichert und einem Vergleicher (14) zugeführt wird, der sie mit der durch den Block (15) eingestellten oder gewünschten Reihenfolge vergleicht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tor (16) vorgesehen ist, dem die Information zugeführt wird, die gewünschte Stellenzahl zu dem Anzeigeschirm (9) durchzulassen, wenn eine Übereinstimmung zwischen der gewünschten Zeile und dem Beginn der entsprechenden Zeile besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (13) zur Zurückführung auf die Zeile und ein Detektor (19) zur Ermittlung der Nullstellung des Gedächtnisses vorgesehen sind, der es gestattet, den Zeilenzähler auf Null zu stellen, wobei das Zurückstellen auf Null jedesmal stattfindet, wenn eine Periode des kontinuierlichen Signalflusses im Gedächtnis beendet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalfluß zur Anzeige mit hoher Impulsfrequenz erfolgt, so daß durch die gegebene Häufigkeit oder elektronische Verzögerung der angezeigte Text ohne Unterbrechungen erscheint.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrag zur Anzeige der zuvor festgelegten Zeile durch einen Additions- /Subtraktions- Zähler (20) gegeben wird, der durch einen Unterbrecher steuerbar ist, der durch die Bewegung der Walze zum Vor- oder Zurückschalten des Papierblattes in der Weise steuerbar ist, daß jedesmal, wenn die Walze von Hand oder automatisch das Papierblatt um eine Stufe fortschaltet, der Zähler (20) die Zahl der Zeile in dem Gedächtnis speichert, bei der man sich gerade befindet, während der Vergleicher (14) gleichzeitig die entsprechende Zeile auswählt.
  16. 16. Vonichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Additions-/Subtraktions-Zähler (20) von Hand, beispielsweise durch zwei Drucktasten, zu betätigen ist, von denen eine die Vorwärtsbewegung und die andere die Rückwärtsbewegung auslöst, wobei durch jeden einzelnen Tastendruck eine Zeile fortgeschaltet wird, bis die gewünschte Zeile erreicht ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleines Anzeigepult (21) vorgesehen ist, das jeweils optisch die Zahl der Zeile angibt, die im Gedächtnis erreicht ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung der Großbuchstaben von den Kleinbuchstaben ein Detektor (22) vorgesehen ist, der jedesmal beim Antreffen eines Großbuhstabens eine Speiseschaltung (23) für den Anzeigeschirm (9) betätigt, um die Gesamtheit der für die Anzeige dieses Buchstabens vorgesehenen Segmente stärker aufleuchten zu lassen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer, optischer oder magnetischer Taster der Transportwalze (24) für das Papierblatt zugeordnet ist, der den Additions-/Subtraktions-Zähler (20) ansteuert, damit die entsprechende Information zur Auswahl der entsprechenden Zeile verwendbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler die Stellung der Transportwalze (24) durch Schleifkontakte (29, 30) ermittelt, die gegenüber einer Segmentscheibe (25,26,27) angeordnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor ein Rad(31) aufweist, das auf der Welle der Transportwalze (24) befestigt und mit Zähnen (32) versehen ist, die dem Zeilensprung auf dem Papier entsprechen und in der einen oder anderen Drehrichtung ein Element (33) mitnehmen, das auf einen Umkehrschalter oder elektrischen, optischen oder magnetischen Unterbrecher wirksam ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor durch den Zeilenabstandsschalter voreinstellbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (36) zum Einstellen eines einfachen, doppelten oder dreifachen Zeilensprunges in an sich bekannter Weise vorgesehen ist und den Umkehrschalter oder elektrischen, optischen oder magne-äschen Unterbrecher ansteuern kann.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Organe zur Rückstellung des Additions-/ Subtraktions-Zählers (20) auf die erste Zeile des Textes in Abhängigkeit von der Lage des Papierblattes vorgesehen sind.
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