DE2738689A1 - Stauchfalzmaschine mit falztaschen - Google Patents

Stauchfalzmaschine mit falztaschen

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DE2738689A1 DE19772738689 DE2738689A DE2738689A1 DE 2738689 A1 DE2738689 A1 DE 2738689A1 DE 19772738689 DE19772738689 DE 19772738689 DE 2738689 A DE2738689 A DE 2738689A DE 2738689 A1 DE2738689 A1 DE 2738689A1
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Description

  • Stauchfalzmaschine mit Falztaschen
  • Die Erfindung betrifft eine Stauchfalzmaschine mit mehreren Fa1zwazenpaaren und Falztaschen, deren Papierenschläge zur Bestimmung der Falzlänge und/oder d<r Falzform jeweils separat in der Einlauf- und Auslaufrichtung des Falzgutes mittels eines Vorschubgetriebes verstellbar sind.
  • Bei derartigen Stauchfalzmnschinen ist es bereits bekannt, die Papieranschläge der einzelnen Falztasohen mittels manuell antreibbaren Gewindespindeln zu positionieren. Dabei ist jedem Papieranschlag ein Lineal mit einer Millimeterskala zugeordnet, an der die jeweilige Position der Anschlagsfläche des Papieranschlages abgelesen werden kann. Abgesehen davon, daß diese Millimeterskalen durch den unweigerlich auftretenden Papierstaub schnell verschmutzen und vor jeder Neueinstellung des betreffenden Papieranschlages gereinigt werden müssen, bereitet dns Ahlesl!n der jeweiligen Position des Panieranschlages und somit auch das Noueinstellen auf eine gewünschte andere Position insbesondere rtir nicht geschuites Personal häufig Schwierigkeiten, so daß der gesamte Einstellvorgang des oder der Papieranschläge sehr zeitraubend sein vnn.
  • Der Erfindung @legt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stauchfalzmaschine der elngangs genonnten Art derart zu verbessern, daß ihre Bedienung, insbesondere jedoch die Verstellung und exakte Positionierung der Papieranschläge ihrer Falztaschen mit möglichst geringem Aufwand stark vereinfacht und somit auch von ungeschultem Personal in kiirzester Zeit fehlerlos durchgeführt werden kann.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Vorschubgetriebe jeder Falztasche mit einem elektrischen, drebrichtungzumkehrbaren Antriebsmotor sowie mit einem, die jeweilige @stposition des Papieranschlags wiedergebenden, elektrischen oder elektropischen Positionsreglster versehen ist und daß der Antriebsmotor in Abhängigkeit von <1er' "bereinstimmung des jeweiligen Istpositionswertes mit einem Gewünschten Sollpositionswert ein und abschaltbar ist.
  • Der Hauptvorteil der dadurch erzielt wird, besteht darin, daß das Positionsregister die Möglichkeit bietet sowohl eine leicht lesbare Digitalanzeige der jeweiligen Istposition des betreffenden Papieranschlages zu verwirklichen und/oder den Inhalt des Positionsregisters elektronisch direkt zur Steuerung des Antriebsmotors in der einen oder anderen Richtung zu verwenden. In beiden Fällen entfällt somit das schwierige Ablesen der jeweiligen rsüposition an einer im Laufe der Zeit möglichereise nicht mehr gut lesbare Millimeterskala, was bei den meisten bekannten Stauchfalzmaschinen noch dadurch erschwert wird, dan die Millimeterskala entweder in der Falztasche selbst oder aber im Innern eines Schallschutzgehäuses angeordnet ist, so da(3 häufig beim Neueinstellen der Papieranschläge gewisse Montagearbeiten an der Stauchfalzmaschinc selbst durchgeführt werden müssen. Durch den motorischen Antrieb und die elektrische oder elektronische Registrierung der jeweiligen Istposition und deren Digitalanzeige oder aber durch deren Benutzung zum Steuern des Antriebsmotors können auch diese Nachteile vermieden und zudem in wesentlich kürzerer Zcit eine exaktere Positionierung der Papieranschläge errciciit weiden.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, daß das Positionsregister aus einem digitalen oder mit einer Digitalanzeige versehenen elektromagnatischen oder elektronischen vor- und rückwärts zählenden Impulszähler besteht, dessen Zählimpulse von einem mit dem Vorschubgetriebe gekuppelten Impulsgeber erzeugt werden.
  • Geeignete Bausteine bzw. Impulszähler stehen dafür in reichem Maße und sehr preiswert zur Verfügung, so daß die Anwendung eines derartigen Positionsregisters mit verhältnismäßig geringen Kosten möglich ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Istpositionsregister aus einer fotooptisch oder mechanisch lesbaren, geradRinigen oder kreisförmigen Codierskala besteht, die vom Vorschubgetriebe synchron mit dem Papieranschlag relativ zu einer stationären Lesevorrichtung bewegbar ist und daß der Lesevorrichtung eine Digitalanzeigevorrichtung zugeordnet ist.
  • Auch diese Ausfübrungsform der Erfindung läßt sich leicht und mit relativ geringen Kostena i fand verwirktichen. Cogeniiber einem elektronischen Impulszähler hat sie den Vorteil, daß keine besondere Speichereinrichtung zum Festhalten des Zählerinhalts erforderlich ist. In diesem Falle stellt die Codierskala selbst den Wertspeicher dar.
  • Das Istpositionsregister kann aber auch aus einem Potentiometer oder veränderbaren elektrischen Widerstand bestehen, dessen Abgriff synchron mit detn Pepieranschlag verstellbar ist. In diesem Falle ist dann allerdings für die Anzeige der Istposition ein elektronisehr Analog-Digitalwendler erforderlich, wenn nicht der in diesem Falle analogie Registerinhalt mittels einer Vergleichsschaltung direkt zum Steuern des betreffenden Antriebsmotors verwendet wird.
  • Während es möglich ist, in einfachster Ausführung der Erfindung die Antriebsmotore der einzelnen Papiernnsehläge mittels eines kombinierten Vorwärts- und Rückwärtsschalters manuell zu steuern und dabei die jeweilige Istposition an einem digitalen Impulszähler oder aber einem elektronischen Impulszähler mit digitaler Anzeige abzulesen, kann eine weitere Vereinfachung der Bedienung dadurch erreicht werden, daß ein mittels einer Tastatur5 oder mittels eines Datenträgers einstellbares Sollpositionsregiste@ so@@e eine den jeweiligen Enhalt des lstpositionsregiste@s mit dem jeweils eingegebenen Inhalt des Sollpositionsrenisters vergleichende und den Antriebsmotor steuernde Voreieichsvorrichtung vorgeseben sind.
  • Die einfachst@ Art einer solchen Anordnung kann durch die Verwendung eines voreinstellbaren, digitalen Zählers mit binär codierten Ziffernrallen und einer entsprechenden Tas vorrichtung als Sellpositionstegister so@ie eines elektromagnetischen @@pulszählers mit ebenfalls binär codierten-Ziffernrollen als lstpositionsregister sowie durch eine Koinzidenz-Schaltung realisiert werden. Damit ist eine aufomatische Positionierung der einzeluen Papleranschläge in den Falztaschen möglich. Es ist dazu allerdings erforderlich, daß die Vorgabewerte, d.h. die Sollwerte für das jeweilige Falzgut bei gegebenem Grundformat und gewünschtem Endformat sowie der gewänschten Falzform zuvor errechnet werden bzw.
  • errechnet sind und ggf. einer Tabelle entnommen werden können.
  • Um jedoch auch auf das vorberige Berechnen bzw. Entnehmen der einzugebenden und einzustellenden Sollwerte verzichten zu können ist es möglich, diese auf einem Datenträger z.B.
  • in Form von codierten Lochungen oder magnetischen Aufzeichnungen in ein Sollpositionsregiste@ einzugeben, das in der Lage ist, die Aufzeichnungen des Datenträge@s zu lesen und mit dem jeweils vorhandenen lnhall des Istpositionsregiste@@ in Bezichung zu setzen. Solche Daienträger können beispielsweise aus loch@@arten, lochstreifen oder Magnetkarten hestehen, wie sie in der elektronischen Datenve@arbeitung bereits seit langem verwendet werden.
  • Darüher hinaus besteht die Möglichkeit, daß z@ Bestimmung der Vorgabe der Sollpositionen der Papieranschläge der einzelnen Falztaschen ein programmierbarer Mierorechner (Mieroprozessor) vorgeschen ist, in den der mittels einer Eingabetastatur das Grundformal des Falzgutes und oder die gewünschte Falzform und oder das gewünschte Falzendformat eingebbar sind und der die von ihm programmgemäß errechneten Sollpositionswerte mit den in den lstpositionsregistern enthaltenen Werten vergleicht und entsprechend den sich ergebenden Vergleichsdifferenzen die Antriebsmotoren der @inzelnen Papieranschläge steuert. Durch die Verwendung eines Mieroprozessors besteht der Vorteil, daß nicht mchr die einzelnen Sollpositionswerte der vorhandenen Papierauschläge in den einzelnen Falztaschen separat eingegeben werden müssen, sondern daß es vielmehr genügt, das Grundformat des Falzgules, das gewünschte Endformat und die gewünschte Falzform per Tastenbetätigung einzugeben und den Mieroprozessor so zu programmieren, daß er aufgrund der eingegebenen Werte die Einstellung sämtlicher in der Maschine verhandenen Papieranschläge selbsttätig vornimmt. Sinzu kommt die Möglichkeit, daß der Mieroprozessor ggf. anzeigt, daß falsche Sollwerte eingegeben wurden und oder daß der Mieroprozessor von sich aus jedem eingegebenen aber nicht realisierbaren Wunsch am nächsten kommende Lösung von sich aus ermittelt und entweder anzeigt und oder entsprechend einstellt.
  • Dabei kann auch vorgeschen @ein, daß der programmierbare Mierorechner mit einer Kontrollanze@@evorrichtung versehen ist und daß jede Falztasche einen elektroma@netisch betätigbaren vom Miero@echne@ @esteuerten Papierab@eiser besitzt.
  • Mit solchen elektromarnetisch betäti@haren Papierabweisern sind sämtliche Falzformen, die eine E@lzmaschine überhanpt hervorbringen kann, durchführbar.
  • Die einzelnes Falztaschen Können separat gesehlossen werden, so daß auch Einfachfalzungen möglich sind.
  • Anhand der Zeichnung werden nun im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näber erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Stauchfalzmaschine mit zwei Falztaschen, Fig. 2 die schematische Darstellung einer einfachen Papieranschlagstenerung, Fig. 3 eine Impulsgeberscheibe, Fig. 4 die schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Papieranschlagsteuerung, Fig. 5 in Teildarstellung einen Papieranschlag mit geradlinigem Codierstreifen als Istpositionsgeber, Fig. 6 in Blockdarstellung einen Mieroprozessor, eine Eingabetastatur, eine Anzeigevorrichtung sowie zwei Antriebsvorrichtungen für Papieranschläge mit Istpositionsgebern, Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer Eingabetastatur, Fig. 8 verschiedene Falzfermen, Fig. 9 in Blockdarstellung den Mieroprozesser mit dem von ihm gesieuerten Papierauschlägen sowie mit einer Datenträger-Eingabevorrichtung.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Stauchfalzmaschine besitzt vier Falzwalzen W 1, W 2, W 3 und W 4, die jeweile paarweise so angeordnet sind, daß sie insgesamt eine Berührungsstelle I und zwei Falzstellen II und III bilden. An der Berührungsstelle I berühre sich die beiden Falzwalzen W 1 und W 2, an der Falzstelle II @erühren sich die Falzwalzen W 2 und W 3, und an der Falzstelle III berühren sich die Falzwalzen W @ und @ 4. Die Falzwalzen W 1, W 2, W 3 und W 4 sind alle gleich ausgebildet.
  • Sie bestehen jeweils aus einem Metallkern @ und einem Mantel 2 aus einem elastischen M@terial bestimmter Närte. Das Falzgut durchläuft die Falzstellen 1, II und II jeweils in den durch Pfeile 3, 4 und 5 angedenteten Richtungen.
  • Zwei Falztaschen T 1 und T 2, die zur Bestimmung der jeweils gewünschten Falzlänge dienen, sind in bekannter @eise se angeordnet, daß das Die Falzstelle I passierende Falzgut zunächst in die Falztasche T 1 läuft, dort auf einen verstellbaren Papieranschlag 6 irifft, unter Bildung des ersten Falzes die Falzstell II passiert, dann in die Falztasche T2 gelangt, wo der gebildete Falz auf den Papieransehlag 7 trifft, der sich in der Falztesche T 2 hefindet. Dansch durchläuft des Falzgut unter @@@dung eines zweiten Falzes die Falzstelle III und @elan@@ dun ch auf eine nicht dargesteilte Ablage. Die dabei @@tstehende Falzform hängt von der jeweiligen Stellung der beiden Pan@@@@ schläge 6 und 7 in den Falztaschen T 1 und T 2 ab. Um nicht nur Doppelfalzungen, sondern auch einfache Falzungen ausfähren zu können, sind die beiden Falztaschen T 1 und T 2 einlaufseitig mit @apieratrweiser 8 bzw. 9 versehen, die jeweils um parallel zu den Falzwalzen W 1 bis W 4 verlaufende Achsen 10 bzw. 11 schwenkbar gelagert sind. Der Papierabweiser ist über einen Hebelarm 12 gelenkig mit dem Anker 1 eines Elektromagneten j: 1 verbunden, der an einer ertsfesten Lasche 14 ebenfalls gelenkig befestigt ist. Analog dazu ist der Papierabweiser 9 über einen Hebelarm 15 mit dem Anker 16 eines Elektromagneten E 2 verbunden, der seinerseits an einer ortsfesten Lasche 17 gelenkig aufgehängt ist. Wenn die beiden Elektromagnete E 1 und E 2 nicht erregt sind, befinden sich die beiden Papierabweiser 8 und 9 außerhalb der Einlaufmündungen der Faiztaschen T 1 und T 2. Nur dann, wenn dic Elektromagnete E l und E 2 erregt sind, nehmen sie die in der Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage ein, in welcher sie den Papiereinlauf in die Falztaschen T l bzw. T 2 verhindern und das Falzgut sogleich in die nächste Falzstell II bzw. III umlenken. Befindet sich einer der beiden Papierabweiser in der in Fig. l in gestrichelten Linien dargestellten Schließstellung, so findet an der nächstfolgenden Falzstelle II bzw. III keine Falzung statt.
  • Zum Verstellen und Positionieren der Papieranschläge t) und 7 in den Falztaschen T 1 bzw. T 2 sind Gewindespindeln 18 bzw.19 vorgesehen, die parallel zu den Falztaschen T 1 bzw. T 2 verlaufend angeordnet und ortsfest drchbar gelagert sind.
  • Die Papieranschläge 6 und 7 sind jeweils mit einem Stellfuß 20 bzw. 21 verschen, der eine Gewindebohrung 2@ bzw. 22 aufweist, in welche die Gewindespindel 18 bzw. 19 eingeschraubt ist. Die beiden Gewindespindeln 18 und 19 sind je für sich mit einem drehrichtungsumkehrbaren Elektromotro M 1 bzw. M 2 verbunden. Außerdem tra@en @ie jeweils eine Impolsscheibe 24 bzw. 25. die von Lichtschranken L 1 bzw. L 2 abgetastet werden. Die Lichtschranken bestehen jeweils nus einer Lichtquelle und einer Fotodiode und bilden zusammen mit der Impulsscheibe 24 bzw. 25 einen Impalsgeber. Diese Impulsgeber müssen so beschaffen sein, daß die von ihnen erzeugten Impulse je nach Drehrichtung der Gewindespindeln 18 bzw. 19 unterscheidbar sein und in einem lmpulszähler, der beispielsweise als Ispositionsregister verwendet wird, subtrahierende oder addierende Zählfunktionen bewirken können. Dies kann beispielsweise durch eine Impulsscheibe gem. Fig. 7 bewerkstelligt werden, die an ihrem Umfang in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete, in der Zeichnung schwarz ausgefüllte Ausnehmungen 26 aufweist, von denen jede an der in Umfangsi'ichtiing auf der gleichen Seite liegenden Kante einen tieferen radialen Schlitz 27 aufweist, der von einer zweiten, nicht dargestellten Lichtschranke abgetastet wird, die den vom Ausschnitt rf, erzeugten Zählimpuls als positiv oder negativ definiert Abhängigkeit davon, in welcher Drehrichtung sich die Impulsscheibe 24 bzw. 25 dreht.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2 ist der Elektromotor M 1 der die Gewindespindeln 18 mit der Impulsscheibe 24 antriebt, mit einem Doppelschaltel @@@@ verschen, de@ eine (+)-Taste und eine (-) - Taste besitzt. Bei Betätigung der (+)-Taste @reht sich der Motor in der einen Drchrichtung und bei Betätigung der (-)-Taste in der anderen drehrichtung. Damit ist es möglich, den Motor manuell zu steuern und den Papieranschlag 6 in der einen oder ande@@@ @ichtung zu verschiaben.
  • Im vorliegenden Beispiel @@rd be@ Be@dt@@ung der (-)-Ta@te der Papieranschlag 6 nach rechts verschoben und bei Betät@-gung der (-)-Taste nach tinks. Während der Drehung den Gewindespindel 18 erzeugt der aus der lichtschranke L 1 und der Impulsscheibe 24 bestehende @@pulsgeber elektrische Impulse, die in einem addierend und subt@ahierend zählenden Impulszähler 29 registriert werden. De Impulszähler 29 ist an eine Digitalanzeigevorrichtung @0 angeschlossen, die den jeweiligen Wertinhalt des Impulszählers 29 anzeigt. Der jeweils angezeigte Wert entspricht einer bestimmten Stellung des Papieranschlages 6. Dabei kann zweckmäßige weise vorgesehen sein, daß jeder Zählimpuls einer Verschiebestrecke des Papieranschlages 6 von 1 min entspricht.
  • Wenn eine analoge Einrichtung auch für den Papieranschlag 7 der Falztasche T 2 vorgesehen ist, läßt sich die Falzmaschine leicht in der beschriebenen Weise auf die jeweils gewünschten Falz-Endformate sowie Falzformen einstellen. Die Betätigung der Papierabweiser 8 und 9 kann in diesem Falle auch manuell erfolgen. Die Elektromagnete E 1 und E 2 können aber auch mit elektrischen handbetätigten Schaltern gesteuert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform der Steuereinrichtung für die Motore M 1 und M 2 ixt es erforderlich, daß der Bediener beim Verstelen der Papieranschläge 6 und 7 nicht nur gebau weiß, auf welche Zähl- bzw. Positionswerte die eingestellt werden n1iiss(n, sondern er rnutl auch darauf achten, daß beim Erscheinen des betreffenden Wertes an einer der Anzeigevorrichtungen 30 der betrelfende Moter M 1 bzw. M 2 abgestelt wird. Jedenfalls besteht die Möglichkeit, in der Gegenrichtung zu korrigieren.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 ist zur Steuerung des Elektromotors N t eine elektronische Vergleichsschaltung 31 vorgeschen, welcher ein Operationsverstärker 32 nachgeschaltet ist. Die vom Iinpulsgeber L 1 / 24 erzeugten Impulse werden einem elektronischen vorwärts und rückwärts zählenden Zählspeicher 3 zugeführt, dessen Inhaltswerte die jeweilige Istposition des Papieranschlage 6 auf der Gewindespindel 18 darstellen und von der wiederum vorhandenen Anzeigevorrichtung 30 digital angezeigt werden. Die Inhaltswerte des Zählspreichers 33 werden zugleich der vergleicherschaltung 31 zugeführt, an welche zusätzlich ein Vorgabezähler 34 engeschlossen ist, dessen Ziffernrollen mit binären Codierungen versehen und sowchl in positiver als auch in negativer Zählrichtung manuell jeweils für sich auf den gewünschten Wert einstellbar sind. Der jeweils eingestellte @ert des Vorgabezählers 34 wird somit ebenfalls auf die Vergleichsschaltung 31 übertragen. Die Vergleichsschnltung, die auch als Keinzidenzschaltung bezeichnet werden könnten, vergleicht den im Zählerspeicher 33 enthaltenen Istpesitionswert mit dem im Vorgabezähler eingegebenen Sollpositionswert und steuert den Elektromotor M 1 über den Operationsverstärker 32 in der Weise, daß bei positiver Differenz z@ischen Sollposilionswert und Istpositionswert eine Drehung der Gewindespindel 18 in der einen Richtung und bei nerativer Differenz eine Drehung der Gewindespindel 18 in der entgegengesetzien Drchrichtung stattfindet und daß bei Ko@nzidepz der Elektromotor M 1 abgeschaltet und der Papieranschlag 6 zum Stillstand gebracht wird. Die gleiche Stenervorrichtung ist selbstverständlich auch für den Elektromotor@@ 2 vorgeschen.
  • Stall die jeweilige Istnesition der Papiersanschläg 6 bzw. 7 mitllels eines Impulsgehers und Impulszählers zu bestimmen, besteht auch die Möglienkeit, auf den Gewindespindeln 18 und 19 jeweils seg. inkelendierscheiben anzubringen oder aber gem. Fig. @ parallel zu der Gewindespindel 18 bzw. 19 einen geradlinigen, binären Codierstreifen 35 anzuordnen, der von einem Binärcode-Leser 36 gelesen werden kann. IN diesem Falle kann auf die Impulszähler 29 bzw. auf den Zählerspeicher 33 verzichtet werden. da die vom Code-Leser 36 gelesenen Psitionswerte jeweils direkt der Vergleicherschaltung 31 zugeführt und durch die Anzeigevorrichtung 30 angwzeigt werden können. Dasselbe ist auch mit einem sog. Winkelcodierer möglich, der sich von dem Codierstreifen 35 nur dadurch unterscheiden würde, daß die Binärcodierung dort auf einer geradlinigen Fläche der Kreisfläche der Scheibe angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung des Elektromeiern M 1 bzw. R 2 und somit das Verstellen und Positionieren der Papleranschläge 6 bzw. 7 antomatisch. Es bedarf ledigtich der mannellen Eingabe der gewänschten Sollpositionen in die Vorgabezähler 34.
  • Dazu ist es allerdings, wie auch beim Ausfüheungsbeispiel gem. Fig. 2, erfordertich, die jeweiligen Sollpositionen der Papieranschläge 6 und 7 zuvor ze kennen bzw. errechnet zu haben, wabei zur Berechoung der Sollposition von dem jeweils gegebenen Grundformat, dem gewünschten Endformat und der Falzform auszugehen ist. Das entsprechende Einstellen der Papierabweiser 8 und 9 dabei ebenfalls manuell zu erfolgen.
  • Durch die nachfolgend beschrlebenen Ausführndgsbeispiele der Fig. 6, 7 und 9 ist jedoch auch die Möglichkeil neschaffen, sowohl auf die vorherige Berechnung der Sollpositionen der Papieranschläge 6 und 7 als auch auf die manuelle Befätigung der Papierabweiser 8 und 9 zu verzichten und stattdessen eine vollautomatische Einsteilung sowohl der Papieranschläge 6 und 7 als auch der Papierabweiser 8 und 9 zu erreichen.
  • Und zwar ausgchend von dem jeweils gegebenen Grundrormat des Falzform. Dazu ist ein progremmierbare@ Mierorechner 37 -im folgenden Mieroprozessor 37 genannt- vorgesehen, an den eine Eingabetastatung 38, eine Anzeigeeinheit 39 sowie die beiden Elektromagnete E 1 und E 2, die Elektromotore M 1 und M 2 und die lmpuls@cher, bestchend aus den beiden Dichtschlanken L 1 und L 2 und den Impulsscheiben 24 und 25, angeschlossen sind, Beim Ausführunggbeispiel der Fig. 6 be- sitzt die @ingabetastatur @@ zwei dreistellige, sowchl in positiver als auch in negativer Zählrichtung @@nbell einstellbare Vorgabezähler 40 und 41 sowie fän@ mit P, Z,D, P, V, A und I bezeichnete Tasten. Wänrend der Vorgabezähler 40 zur Eingabe der Länge des Grand ermates des Falzgutes dient, kann in den Vorgabezähler 41 die Rewüaschte Länge des Endformates des Falzgutes eingegeben werden. Die dbrigen Taste P, Z, D, P, b, A und I dienen zur Vorwahl der Falzform. Dabei bedeutet P - einfacher Parallelfalz Z - z-förmige Falzform D, P - Doppelparallelfalz W - Wickelfalz A - Oberseite des Falzgutes liegt anäen I - Oberseite des Falzgutes liegt innen.
  • Die biermit erstellbaren Falzformen sind in Fig. 8 schematisch dargestellt.
  • Die Anze@geeinhait 38 besitzt eine dreistellige Lenchtziffernanzeige 42, sowie seche Kontrelleuchten mit den Bezeichnungen P, Z, D P, W, A und I sowie zwei zusätzliche Kontrollenchten 43 und 44, die jeweils die Bezeichnung F tragen. Wäbrend die Leuchtziffernanzeige 42 zur Kontrolle den im Vorwahlzähler 41 eingegebenen Wert der Länge des Endformates des gefalzten Falzgutes anzeigt, bestätigen die Kontrolleuchten P, Z, D P, W, A und I jeweils in der Eingabetastatur 38 eingegebene Falzform. Die Kontrolleuchten 43 und 44 @enchten jeweils dann auf, wenn entweder das eingegebene Endformat oder aber die gewünschte Falzform nicht möglich ist, webei der Bediener dann zugleich erkennen kann, ob er das Endformat oder aber die Falzform nen eingeben muß.
  • Der Mieroprozessor ist in der Lage, die eingegebenen Sollpositionswerte mit den Istpositionswerten zu voreleichen und aufgrund des eingegebenen Endformat-tertes und der Falzform sowohl die beiden Elektromagnete E 1 und L 2 der Papierabweisen 8 und 9 sowie die Elektromotoren M 1 und M 2 so zu steuern, daß die Maschine automatisch auf das gewünschte Falzprogramm eingestellt wird. Soll beispielsweise ein Papierbogen von 196 mm Länge durch einen lckelfalz mit innen liegender Oberseite auf das Endlä@genformat von 87 mm gebracht verden, so ist der Vorgabezänter 49 auf die Zahl 296 und der Vorgabezähler 41 auf den Wert 99 einzustellen, und es sind die Tasten @ und I zu drücken. Die Zahl 99 erscheint dann auch in der Leuchtziffernauzeige 42 der Anzeigeeinbeit 39 und es lenchtet dort auch die Kontrollamne @ auf. Aufgrund des eingegebenen Programmes bewirkt der Mieroprozessor, daß die beiden Elektromagnete E 1 und E 2 nicht erregt werden, daß der Papieranschlag 6 in der Falztasche 1 auf den Wert 197 eingestellt wird und der Papieranschlag 7 der Falztasche T 2 auf den We@t 99. Das bedentet, daß des in Richtung des Pfeiles 3 in die Falzmaschine der Fig. 1 einlaufende Papierbegen soweit in die Falziasche T 1 einläuft, daß im Abstand von 197 mm von seiner einlaufenden Vorderkante an der Falzstelle II der erste Falz entstcht, der dann in die Falztasche T 2 einläuft und am Papieranschlag 7. der vor der Falzstelle III einen Abstand von 99 mm hat, anschlägt und der zweite Falz dann an der Falzstelle III erzeugt wird.
  • Es entsteht dabei der in Fig. 8 mit W/I bezeichnete lSickelfaiz mit innen liegender Blattoberseite. Entsprechend können auch die anderen in Fig. 8 dargestellten Falzformen erzeugt werden. Stellt bei einer Ausgangsformatlänge von 29G mm und einem Wickelfalz der Bediener in den Vorwahlzähler 41 beispielsweise die Zahl 96 ein, so hätte die Anzeigelampe 43 aufleuchten müssen, weit das Endformat zu einem Wiekelfalz immer gleich oder etwas größer sein mufl als der dritte Teil der' Grundformattänge. Nur bei einem Doppelparallelfalz, i"ie er in Fig. 8 mit der Bezeichnung D P/I angegeben ist, kann die Endformatlänge kleiner als ein Drittel der Grundformatlänge sein.
  • Dcr Mieroprozessor kann auch so programmiert sein, daß er zusätzlich zum Aufleuchten der Kontrollampen 42 oder 44 beispielsweise durch intermitierende Anzeige bei einer Fehleingabe die nächstliegende richtige Kingabe an der Anzeigevorrichtung >9 anzeigt, um der Bedlenungsperson die Eingebckorrektur zu erleichtern.
  • Statt der mit zwei vorgabezählern ausgerüsteten Eingabetastatur 38 kann auch die in Fig. 7 schematisch dargestellte Eingabetastatur zur vorgesehen sein. Diese weist in einem Tastenfeld 46 einen die Ziffern 0 bis 9 sowie eine Korrekturtaste C umfassende Zifferntastatur (@@er-TAstatur) 47 auf und daneben vier übereinander angeordnele Zusatztasten, die mit den Bezeichnungen 1/4, 1/3, 1/2 bzw. 2/3 bezeichnet sind. Daneben befinden sich noch zwei mit G F bzw. 1 F hezeichnete Tasten. Während mit den Zifferntasten / bis 9 sowohl die Werte der Grundformatlänge als auch die erte der Endformatlänge eingegeben werden können, besteht die Möglichkeit, mittels der unmittelbar danoben angeordneten Tasten 48, das auf die Grundformatlänge bezogene Endformat von einem Viertel, einem Drittel, der Hälfte oder von zwei Dritteln zu wählen.
  • Die beiden mit G F und @ F bezeichneten Tasten sind Funktionstasten und dienen dazu, die mit ein und derselben Tastatur eingegebenen Werte der Grundformatlänge und denjenigen der Endformatlänge zu unterscheiden. Soll z.B. die Grundformatlänge eingegeben werden, so ist zuerst die Taste G F zu drücken, wenn danach die Endformatlänge ebenfalls mit der Tastatur 47 eingegeben werden soll Ist davor die Taste E F zu drücken. Über dem Tastenrcld 15 ist eine vierstellige Leuchtziffernunzeige 49 sowohl für das Grund format, als auch für das Endformat angegeben, in der dann die eingegebenen Werte erscheinen. IJntcrhalb des Tastenfeldes 45 befinden sich in einem Tastenfeld 50 die sechs wiederum mit P, Z, D, P, W, A und 1 bezeichneten Falzformtasten. deren Bedienung gleich ist wie beim Ausfiihrungsbei spicl gem. Fig. 6.
  • Soll mit dieser Tastatur beispielsweise die Falzart D P/I der Fig. 8 eingestellt werden, so ist zunüchst das Maß der Grundformatlänge, die beispielsweise wiederum 296 mm betragen soll, durch Betätigung der Tasten G F sowie der Zifferntasten 296 einzugeben. Danach ist zunächst die Taste E F zu betätigen und dann die mit 1/4 bezeichnete Taste. Im Tastenfeld 50 ist die Taste D T zu drücken und die Taste I In diesem Falle wird dann vom MIeroprozessor gesteuert der Papleranschlag 7 der Falztasche 1 (Fig. 1) auf den Wert 98 eingestellt (296 : 2 = 96). d.h. so eingestellt, daß der Abstand des Papieranschlages 6 von der Falzstelle II genau der Nältte der Formatlänge des einlaufenden Papierbegens entspricht. Der Papieranschlag 7 der Falztesche 2 hingegen wird so eingestellt, <laß beim Abstand von der Falzstclle III einem Viertel der Grundformatlänge des Papierbogens entspricht. Die beiden Elektromagnete E 1 und E 2 werden auch in diesem Falle nicht erregt. Das Verschließen der einen oder anderen Falztasche T 1 bzw. T 2 ist nur dann erfoderlich, wenn lediglich nur ein einziger Falz entwede, an der Falzstelle II oder aber an der Falzstelle III erzeugt worden soll; dies ist beispielsweise bei den Falzarten P/I und P/A erforderlich.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 9 ist als Deteneingabevorrichtung für den Mieroprozessor 37 ein Datenträgerlesegerät 51 vorgesehen, das außer einem "EIN"- und einem "AUS"-Schalter drei Iteillen Ziffernanzeigeröhren 52, 53 und 54 besitzt, die die auf einem Kr Kertenförmigen Datenträger 55 gespeicherten Soll-Werte, die wiederum die Grundformatlänge (G F), dic Endformatlünge ( E F) und die Falzform (F F ) enthalten können. Zu dieser Ausführungsform braucht die Bedienungsperson lediglich die mit der Grundformatlänge und den gewünschten Solldaten, nämlich der gewünschten Enformatlänge und der gewünschten Falzform versehene Karte 55 in das Datenträgerlesegerät 31 einzustecken und den "EIN"-Schalten zu betätigen, um dem Mieroprozessor die erforderlichen Daten für das richtige Einstellen der Falzmaschine bzw. der Papieranschläge 6 und 7 bzw. der Papierabweiser 8 und 9 zu bewirken. Auch in diesem Falle erhielt der Mieroprozessor die jeweiligen Istpositionswerte von den Impulsgebern L 1 / 24 bzw. L 2/23 der Gewindespindeln 18 bzw. 19.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stanchfalzmeschine mit mehreren Falz@alzeupearen und Felztaschen, deren Papieranschläge zur Bestimmung der Falzlänge und oder der Felzform jeseils separat in der Einlauf- und Auslzufrichtung des Falzgutes mittels eines Vorschubgetriebes Ve@siellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Vorschubgetriebe (18/22) bzw. (19/27) jeder Felztasche ( T 1 bzw. T 2) mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor ( 1, M 2) sowie mit einem die jeweilige Istposition des Papieranschlages (6 bzw. 7) wiedergebenden, eiektrischen, oder elektronlschen Positionsregister ( 29/30, 33/30, 33/36,) verschen ist, und daß der Antriebsmoter (M 1, M 2) in Abhängigkeit von der Übereinstimmung des jeweiligen lstposltionskertes mit einem gew2nschten Sollpositions@ert ein- und abschaitber ist.
  2. 2. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Positionsregister aus einem digitalen oder mit einer Digitalanzeige (30) versehenen, elektromagnetischen oder elektronischen vor- und rückwärts zählenden Impulszähler (29) besteht, dessen Zählimpulse von einem mit dem Vorschubgetriebe (18/22 bzw. 19/23) gekuppelten Impuls geber (24/ L 1 bzw. 25/ L 2) erzeugt werden.
  3. 3. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Istpositionsregister aus einer fotooptisch oder mechanisch lesbarcn geradlinigen oder kreisförmigen Codierskala (,5) besteht, die vom Vorschubgetriebe (18/22 bzw. 19/23) synchrnn mit dem Papieranschlag ( 6 bzw. 7) relativ zu einer stationären Lesevorrichtung (36) bewegbar ist (oder umgekehrt) und dail der Lesevorrichtung (36) eine Digitalanzeigevorrichtung (30) zugeordnet ist.
  4. 4. Staucllfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Istpositionsregister aus einem Potentiometer oder veränderbaren elektrischen Widerstand besteht, dessen Abgriff synchron mit dcii Papieranschlag verstellbar ist.
  5. 3. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1 und 2, @ oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels einer Tastatur (38, 45) oder mittels eines Datenträges (55) einstellbares Sollpositionsregister (54, 40, 49, 52) sowie eine den jevaeiligen Inhalt des Istpositionsregisters (29, 33, 37) mit dem jeweils eingegebenen Inhalt des Sollposltionsregisters vergleichende und den Antriebsmotor' (n 1, M 2) steuernde Vergleichsvorrichtung (31) vorgesehen sind.
  6. 6. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Vorgabe der Sollpositionen der Papieranschläge (6, 7) der einzelnen Falztaschen (T 1, T2) ein programmierbarer Microrechner (Microproaesaor) 37) vorgesehen ist, in den der mittels einer Eingabetastatur (38) oder mittels eines Datenträgers (55) und einem Datenträgerlesegerät (51) das Grundformat des Felzgutes und oder die gewünschte Falzform und oder das gewünschte Falzendformat eingebbar sind und der die von ihm progrommgemäß errechneten Sollpositionswerte mit den in den istpositionsregistern enthaltenen Werten vergleicht und entsprechend den sich ergebenden Vergelichsdifferenzen die Antriebsmotoren (M 1 und M 2) der einzelnen Papieranschläge (6, .7) steuert.
  7. 7. Stauchfalzmaschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der programmierbare Rechner (Mieroprozessor 37) mit einer Kontrollanzeigevorrichtung (,9) versehen ist.
  8. 8. Stauchfe1zmasc11ine nach Anspruch 1 und G, dadurch gekennzeichnet, daß. jede Fnlztaschc (T 1 und T 2) einen elektromagnetisch hetätigbaren, vom Mierorechner (Mieroprozessor 37) gesteuerten Papierabweiser (8 bzw. 9) besitzt.
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