DE2741989A1 - Moebeleinheit als bett/schreibtisch- kombination - Google Patents

Moebeleinheit als bett/schreibtisch- kombination

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DE2741989A1 DE19772741989 DE2741989A DE2741989A1 DE 2741989 A1 DE2741989 A1 DE 2741989A1 DE 19772741989 DE19772741989 DE 19772741989 DE 2741989 A DE2741989 A DE 2741989A DE 2741989 A1 DE2741989 A1 DE 2741989A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
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Description

PATENTANWÄLTE
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER
DIPL.-INS. DIPL.-CHEM.
MÖNCHEN
J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-ING. DIPL.-ING.
HAMBURG
2OOO HAMBURG 36
NEUER WALL 1O TEL. (O4O) 34OO45 34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
UNSERE AKTE: JJ
IHR ZEICHEN:
16,9.77
PATENTANMELDUNG
PRIORITÄT: 29. Sept. 1976
(entspr. US-Serial No. 72? 780)
BEZEICHNUNG: Möbeleinheit als Bett/Schreibtisch-Kombination
ANMELDER: George S. Reppas
1030 San Raymundo Road Hillsborough, Kalif., V.St.A.
ERPINDERi George S. Reppas
IO3O San Raymundo Road Hillsborough, Kalif.,V.St.A.
Konten: Dtutteh· Bank AG, Homburg, Konto-Nr. 6/10055 (BLZ 20070000) · Po$t»di«dtomt Hamburg, Konto-Nr. 2620 80-201 (BLZ 20010020)
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Die Erfindung betrifft eine Möbeleinheit als Bett/Schreibtisch-Kombination.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Möbel, die für verschiedene Arten der Verwendung umwandelbar sind.
Umwandelbare Möbel sind als geeignete Mittel zur Einsparung von Stellfläche bereits früher geschaffen worden. So bietet eine vorbekannte Schlafcouch in einer Verwendungsart ein Sofa, und in einer anderen Verwendungsart ein Bettgestell mit einer Matratze. Es sind andere Anordnungen zur Schaffung von Kombinationen aus einem Bett und einem Tisch oder Schreibtisch vorgeschlagen worden. Die US-PS 1 105 203 ist ein Beispiel für eine vorbekannte Kombination aus einem Bett und einem Buffetaufbau, bei welcher das Buffet in aufrechter Stellung unabhängig davon bleibt, ob das Bett eingesetzt wird oder nicht. Aus der US-PS ?07 013 ergibt sich eine weitere Anordnung , nach welcher eine feststehende Kommode mit Schubfächern beim Zusammenfalten des Bettes aufrecht stehen bleibt.
Frühere bekannte umwandelbare Möbel von der beschriebenen Art haben keine Kombination aus Bett und Schreibtischaufbau geboten, die die gerade Lage des Schreibtisches beim Verstellen zwischen dem Verwendungefall als Bett und als Schreibtisch beibehält und eine Umwandlung zwischen den Verwendungsfällen ergibt, ohne daß auf der Schreibtischplatte verbliebene Gegenstände oder anderes Materialdurcheinander gebracht werden. Außerdem nehmen derartige vorbekannte Möbel bei ihrer Umwandlung für den Einsatzfall als Bett eine übergroße Stellfläche in einem Zimmer ein. Infolge-
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dessen ist die Notwendigkeit einer verDesserten Kombination aus einem Bett und einem Tisch oder Schreibtisch erkannt worden, die die Nachteile und Einschränkungen der vorhandenen Möbel dieser Art beseitigt.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Möbeleinheit aus einer Bett/Schreibtisch- oder Bett/Tisch-Kombination ohne die vorgenannten Nachteile zu schaffen, wobei diese Möbeleinheit in eine Einsatzstellung mit einer Matratze umwandelbar ist, die die übliche Höhe für den Einsatz als Bett aufweist, und in eine andere Einsatzstellung, mit einer Schreibtischplatte, die sich in der üblichen Höhe für die Verwendung als Schreibtisch befindet, dabei soll die Schreibtischplatte in waagerechter Ausrichtung durch ihre Bewegung zwischen dem Einsatzfall als Bett und dem Verwendungsfall als Schreibtisch geführt werden.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße umwandelbare Möbeleinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bettgestell zur Aufnahme von Bettzeug einschließt, sowie eine Vorrichtung, um das Bettgestell bei einer Verschwenkbewegung um eine Querachse zwischen einer angehobenen Stellung, bei welcher das Bettgestell senkrecht steht, und einer abgesenkten Stellung zu tragen, bei welcher das Bettzeug in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist, daß die genannte Möbeleinheit einen Schreibtisch aufweist mit einer allgemein in waagerechter^Ausrichtung angeordneten Schreibtischplatte, daß eine Vorrichtung zur bewegbaren Halterung des Schreibtisches zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung im Gleichlauf mit der Bewegung des zwischen seiner entsprechenden angehobenen und abgesenkten Stellung vorgesehen ist, daß die letztgenannte Vorrichtung die
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Oberfläche des Schreibtisches in horizontaler Ausrichtung über den gesamten Bewegungsablauf desselben hält, und daß der genannte Schreibtisch in seiner angehobenen Stellung bis zu einer Höhe über einem darunter befindlichen Fußboden angehoben ist, die unterhalb der Schreibtischplatte Raum für die Beine und Füße einer am Schreibtisch sitzenden Person schafft.
Bei der erfindungsgemäßen Bett/Schreibtisch-Kombination von der beschriebenen Art befindet sich das Bettgestell in seiner abgesenkten Stellung in einem gewissen Abstand oberhalb der Schreibtischplatte, derart, daß Gegenstände und andere Materialien unbehelligt auf dem Schreibtisch gelassen werden können.
Nach einem Merkmal der Erfindung wird eine Bett/Schreibtisch-Kombination mit einer Beleuchtung geschaffen, sowohl für das Bett in seiner abgesenkten Stellung, als auch für den Schreibtisch in seiner angehobenen Stellung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Mittel zum Antrieb für die Bewegung des Bettes und des Schreibtisches zwischen ihrer angehobenen und abgesenkten Stellung vorgesehen.
Zusammenfassend dargestellt, umfaßt der Erfindungsgegenstand ein Bettgestell und einen Schreibtisch, die für eine gemeinsame Verstellbewegung zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung verfahrbar angebracht sind. In der angehobenen Stellung steht das Bettgestell senkrecht, während die Schreibtischplatte von unten her bis auf eine übliche Schreibtischhöhe angehoben wird, und in der abgesenkten Stellung ist das Bettgestell mit
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mit seiner Matratze waagerecht und in einer für Betten üblichen Höhe über dem Boden angeordnet. Die Schreibtischplatte ist für eine Verstellbewegung in waagerecht bleibender Lage zwischen ihrer angehobenen und ihrer abgesenkten Stellung unterstützt. Nach einer Ausführungsform ist ein Antrieb zur Verstellung von Bett und Schreibtisch vorgesehen. Oberhalb des Traggesteis ist eine Beleuchtungsvorrichtung derart angebracht, daß sowohl das Bett in seiner abgesenkten Stellung, als auch der Schreibtisch in seiner angehobenen Stellung beleuchtet wird.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise und anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Pig. 1: eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Bett/Schreibtisch-Kombination bei ihrer Verwendung als Schreibtisch,
Fig. 2: eine schaubildliche Darstellung, entsprechend Fig. 1, der erfindungsgemäßen Bett/Schreibtisch-Kombination beiihrem Einsatz als Bett,
Fig. 3: eine senkrechte, seitliche Teilschnittansicht der Bett/Schreibtisch-Kombination nacb Fig. 1, und
Fig. 4·: eine senkrechte, seitliche Teilschnittansicht'einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bett/ Schreibtisch-Kombination.
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Die Darstellungen nach Fig. 1 bis Fig. 3 veranschaulichen allgemein bei 10 eine gemäß der Erfindung als Bett/Schreibtisch-Kombination ausgeführte Möbeleinheit« Die Möbeleinheit 10 schließt ein Traggestell 11 ein, das ein Bett 12 und einen Schreibtisch 13 trägt. Vorzugsweise ist das Traggestell ein hölzerner Aufbau und zur Aufstellung auf dem Fußboden oder einer anderen ebenen, tragenden Fläche ausgelegt. Das Traggestell 11 schließt zwei senkrechte, in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 14, 15 ein, die an der Rückseite durch eine Rückwand 17 miteinander verbunden sind. Ein Bodenbrett 16 ist zwischen den Unterkanten der beiden Seitenwände 14, 15 angeordnet. Die als typisch anzusehende Seitenwand 15 schließt zwei, in einem gewissen Abstand zueinander angeordnete Platten 18, 19 (Fig. 3) ein, deren äußere Kanten mit schmalen Leisten 21, 2Ü (Fig. 2) abgedeckt sind« Langgestreckte, rückwärtige Teilbereiche 23, 24 der Seitenwände 14 bzw. 15 erstrecken sich nach oben und sind dann oben miteinander durch ein als Kastenprofil ausgeführtes Beleuchtungsgehäuse 26 verbunden.
Das Bett 12 schließt ein Bettgestell 2?, vorzugsweise von hölzernem Aufbau, ein, das mit einem Boden 28 und vier Seitenwänden 29, 30, 31> 32 ausgebildet ist, die eine offene, rechteckförmige Verkleidung zur Aufnahme des Bettzeuges einschließlich der Matratze abgrenzen. Eine Aussparung 35 ist an der äußeren Seitenwand 29 zur Erleichterung des Besteigens und Verlassene des Bettes ausgebildet. An den einander gegenüberliegenden Endbereichen der hinteren Seitenwand 30 des Bettgestells sind zwei Stützen 33 angebracht, und Drehzapfen 34- werden von diesen letzteren getragen, um das Bett um die Querachse der Möbeleinheit 10 verschwenkbar an dem Traggestell 11 zu halten. Das Bett 12 ist
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um die Querachse verschwenkbar, zwischen einer angehobenen Stellung, in der es, wie durch ausgezogene Linien,in Pig. 3 dargestellt, senkrecht steht, und einer abgesenkten Stellung, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 3 angedeutet ist. In der abgesenkten Stellung ist das Bettgestell waagerecht ausgerichtet, und das Bettzeug befindet sich in der üblichen Höhe von etwa 63 cm für die Verwendung als Bett. In der angehobenen Stellung ist das Bettzeug vollständig vor dem Einblick zwischen den angehobenen Seitenwänden 29-32 verborgen. Der Boden 28 des Bettgestells ist vorzugsweise mit einer attraktiven Oberflächenbehandlung für sein ästhetisches Aussehen ausgestattet, wenn die Möbeleinheit als Schreibtisch Verwendung findet.
Der Schreibtisch 13 ist ebenfalls vorzugsweise von hölzernem Aufbau und schließt eine ebene, horizontal angeordnete Schreibtischplatte 36 ein, von welcher zwei seitliche Außenpaneele 371 38, sowie zwei Innenpaneele 39,W ausgehen. Die Innenpaneele 39, 40 sind ausreichend weit voneinander angeordnet, um Platz für die Beine einer am Schreibtisch sitzenden Person zu schaffen. Geeignete, herausziehbare Schubfächer 42, 43 sind gleitend bewegbar zwischen den jeweiligen Außen- und Innenpaneelen 37,38 und 39, 40 angeordnet. Eine langgestreckte Schiene 44 ist am rückwärtigen Teil der Schreibtischplatte 36 angebracht und dient dazu, das Herabfallen von Gegenständen über die Hinterkante dieser Schreibtischplatte zu unterbinden.
Der Schreibtisch ist zur mit dem Bettgestell gemeinsamen Bewegung durch Mittel angeordnet, die eine Kippgelenkverbindung 46 ein-
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schließen. Die Kippgelenkverbindung 46 umfaßt eine Vielzahl von Scharnierverbindungen, die zwischen der Schiene 44 an dem inneren Endbereich des Schreibtisches 13 und dem Boden 28 des Bettgestells angebracht sind. Die Kippgelenkverbindung 46 ist um einen Radius gegenüber der Verbindung mit dem Drehzapfen J4 am Bettgestell derart versetzt, daß die Scharnierverbindungen über einen Kreisbogen als Bewegungsbahn 47 geführt werden, wenn das Bettgestell zwischen seiner angehobenen und seiner abgesenkten Stellung bewegt wird. In der Stellung als Schreibtisch ist die Schreibtischplatte 36 in der üblichen Höhe von etwa 75 cm über dem Boden angeordnet.
Der äußere Endbereich des Schreibtisches 13 wird für seine Bewegung an einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn 48 entlang mit einem Radius wie die Bewegungsbahn 47 derart unterstützt, daß die Schreibtischplatte 36 ihre waagerechte Ausrichtung bei ihrer Bewegung zwischen ihrer angehobenen und ihrer abgesenkten Stellung beibehält. Bei der in Pig. 1 bis Fig. 3 dargestellten Ausführungsform schließen die Mittel zu dieser Unterstützung kreisbogenförmige Ausnehmungen ein, die in jeder der inneren Platten 18 im unteren Teil der Seitenwände des Traggestells 11 ausgebildet sind, um kreisbogenförmige Führungen 49 auszugestalten, mit einem Radius, der gleich dem Radius der Bewegungsbahn 47 der Kippgelenkverbindung 46 ist. In jeder der Führungen 49 sind Mitnahmevorrichtungen vorgesehen und umfassen zwei Rollen 51, die frei drehbar auf jeweils einem entsprechenden Außenpaneei 37, 38 angeordnet sind und sich von dort aus nach außen erstrecken. Die Rollen 51 sind zum Abrollen in den Führungen 49, zur Unterstützung und Führung des Schreibtisches 13 an seiner kreisboeenförmicen Bewe-
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gungsbahn' entlang angeordnet. Die Mittel zur Unterstützung des
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äußeren Endbereichs des Schreibtisches 13 können auch zwei Arme einschließen, von denen jeder verschwenkbar mit einem Endbereich des Schreibtisches anstelle der genannten Rollen verbunden ist, und ferner verschwenkbar mit seinem anderen Ende an dem Traggestell 11.
Das Bettgestell 27 und der Schreibtisch 13 sind größen- und gewichtsaäßig derart aufeinander abgestimmt, daß der Schreibtisch und dadurch auch das Bettgestell auf leichte Weise manuell angehoben und abgesenkt werden können. In ihrer angehobenen Stellung werden Schreibtisch und Bettgestell infolge der Rollen 51 arretiert, die sich dann in der Führung 4-9 oberhalb des Führungsbahnmittelpunktes befinden, so daß das Gewicht des Bettgestells und des Schreibtisches ein Kraftmoment erzeugen, das bestrebt ist, diese Teile zur Rückseite der Möbeleinheit hin, d.h. im Uhrzeigersinn zu bewegen, wie aus Fig. 3 erkennbar ist. Diese Kraftwirkung kann leicht dadurch überwunden werden, daß der Schreibtisch 13 von Hand nach außen gezogen wird, und zwar von der Stellung der Rollen 51 oberhalb des Führungsbahnraittelpunktes fort, derart, daß das Eigengewicht des Schreibtisches und des Bettgestells bestrebt sind, diese Teile nach vorn, oder im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, während die Rollen 51 bis zum unteren Ende der Führungsbahnen 4-9 herabrollen.
Zwei Abstandsklötze 52 und 5^ sind an den Ecken der äußeren Endbereiche des Bodens 28 des Bettgestells angebracht. In Ähnlicher Weise ist ein Handgriff, der gleichzeitig kombiniert ist mit einem mittigen Abstandsklotz 53, am Boden 28, zwischen den Abstandsklötzen
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angebracht. Die drei Abstandsklötze 52,53»5^ sind von derselben Höhe wie die Schiene 44 und wirken mit dieser zusammen, um das Bettgestell in einer gewissen Höhe oberhalb der Schreibtischplatte 36 zu halten. Schreibmaterial oder andere Gegenstände können daher auf dem Schreibtisch ohne Beeinträchtigung zurückgelassen werden, wenn die erfindungsgemäße Möbeleinheit 10 in die Bettanordnung umgewandelt wird. Da der Schreibtisch seine waagerechte Ausrichtung während des genannten Bewegungsvorganges zwischen den Einsatzstellungen als Bett und als Schreibtisch beibehält, werden die Schreibmaterialien und anderen Gegenstände nicht umher verstreut. Zusätzlich bildet, wie bereits erwähnt, der mittige Abstandsklotz 53 einen Handgriff, den der Benutzer ergreifen kann, um die erfindungsgemäße Möbeleinheit 10 zwischen ihren beiden Einsatzfällen umzuwandeln.
Auf der einen Seitenwand 31 des Bettgestells ist ein Kopfbrett 55a mittels eines geeigneten Scharniers angebracht, und auf entsprechende Weise ist ein Fußbrett 55b mit einem Scharnier an der gegenüberliegenden Seitenwand 32 befestigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden Kopfbrett 55& und Fußbrett 55b in die aufrechte Stellung verbracht, wenn sich das Bettgestell in horizontaler Stellung befindet, und sie werden auf entriegelbare Weise in ihrer Stellung durch zwei Stützarme 55c und 55& mit Mittelgelenk genalten, die mit der äußeren Seitenwand 29 des Bettgestells verbunden sind. Kopf- und Fttßbrett 55a, 55b werden entriegelt und gegen das Bettzeug verschwenkt, wenn das Bett in seine senkrechte Stellung angehoben wird, und helfen dadurch mit, das Bettzeug in seiner Lage festzuhalten.
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Das Gehäuse 26 der Beleuchtungsvorrichtung schließt eine obere Wand 56, zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Querpaneele 57, 58 und ein Bodenpaneel aus einem geeigneten, lichtdurchlässigen Werkstoff, wie beispielsweise Glas, ein. Die Beleuchtungsvorrichtung 61 umfaßt vorzugsweise eine oder mehrere Fluoreszenz-Leuchtröhren 62, die von einem Halterungssockel
getragen werden, sie ist unter der oberen Wand 56 des Gehäuses angebracht, und zwar entlang der Längsachse des lichtdurchlässigen Bodenpaneels 59. Das Gehäuse 26 ist derart angeordnet, daß der Lichteinfall vor dem in seiner senkrechten Stellung befindlichen Bettgestell derart auftrifft, daß das Licht die gesamte Schreibtischplatte 36 beleuchtet. Ist die Möbeleinheit 10 in ein Bett umgewandelt worden, so liefert die Beleuchtungsvorrichtung 61
ebenfalls die Beleuchtung, beispielsweise für den Anwendungszweck des Lesens im Bett.
Zur Erläuterung des Einsatzes und des Betriebs des Erfindungsgegenstandes wird angenommen, daß sich die Möbeleinheit 10 anfänglich, wie in Fig. 1 gezeigt, in ihrer Einsatzstellung als
Schreibtisch befindet. In diesem Einsatzfall befindet sich die Schreibtischplatte 56 in einer standardisierten Höhe über dem
Fußboden, um hinreichend Platz für die Beine einer an dem Schreibtisch sitzenden Person zu bieten. Das im aufrecht stehenden
Bettgestell enthaltene Bettzeug ist vor Blicken verborgen und
derart verstaut, daß es einen minimalen Raum einnimmt.
Zur Umwandlung der erfindungsgemäßen Möbeleinheit 10 zieht der Benutzer für den Einsatzfall als Bett an dem als Handgriff ausgebildeten Abstandsklotz 53 nach vorn, um das Herunterrollen der Rollen 51 auf den Führungen 49 einzuleiten, und, daran anschließend,
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setzen Bettgestell und Schreibtisch die Bewegung infolge ihres Eigengewichtes bis zu der in Fig. 2 dargestellten, abgesenkten Stellung fort. Zu Beginn dieser Bewegung wird das Bettgestell um die aus den Drehzapfen 34 bestehende Gelenkverbindung wie aus Fig. 3 ersichtlich im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Gleichzeitig führt das Kippgelenk 46 mit seinen Scharnieren das innere Ende des Schreibtisches 13 gleichlaufend mit der Bewegung der Rollen 51 in den Führungen 49 entlang seiner kreisbogenförmigen Bewegungsbahn 47, derart, daß der Schreibtisch seine waagerechte Lage beibehält. Wenn die Rollen 51 das untere Ende der Führungen 49 erreichen, so liegt das Bettzeug waagerecht und befindet sich in einer solchen Höhe, die für die herkömmlichen Betten standardisiert ist. Um das Bett wieder für den Einsatzfall als Schreibtisch zurückzuverwandeln, hebt der Benutzer das Bett an, um die Rollen in der Führung 49 entlang aufwärts zu bewegen. Dies befördert den Schreibtisch in seiner waagerechten Stellung weiter und bringt auch eine Kraft zur Verschwenkung des Kippgelenkes 46 auf, um das Bettgestell in seine aufrechte Stellung zurückzuverschwenken.
Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wonach Mittel zum Antrieb der Möbeleinheit 64 zur Verstellung zwischen ihrem Einsatzfall als Bett und als Schreibtisch vorgesehen sind. Nach dieser Ausführungsform schließt die Mobeleinheit 64 ein Traggestell 65 ein, das mit zwei Seitenwänden 66 versehen ist, von denen jede eine innere und eine äußere Platte 67 bzw. 68 einschließt. Der Aufbau der Seitenwände 66 ähnelt demjenigen, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, bis auf die Ausnahme, daß in den inneren Platten eine kreisbogenförmige Ausnehmung 70 mit einer kreisbogenförmig angeordneten
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Führungsverzahnung 71 ausgebildet ist.
Bin Schreibtisch 72 und ein Bett 73 von einem Aufbau, der demjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis Fig. 3 ähnelt, ist zwischen den Seitenwänden 66 des Traggestells 65 angebracht. Das Bett 73 schließt ein Bettgestell 74- ein, das an seinem unteren Ende um eine Querachse 76 verschwenkbar angeordnet ist, und der innere Endbereich des Schreibtisches 72 wird auf dem Bettgestell 74 durch eine Scharnierverbindung 77 getragen. Zwei stirnverzahnte Führungsritzel 78 sind drehbar an den Seitenpaneelen des Schreibtisches 72 angeordnet und erstrecken sich von dort nach außen, wobei sie in die Führungsverzahnung 71 eingreifen, um den äußeren Endbereich des Schreibtisches 72 über eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn 79 zu bewegen, die einen Radius aufweist, der gleich dem Radius einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn 81 ist, über die sich das Scharniergelenk 77 bewegt.
Eine Antriebswelle 82 ist zwischen den Platten 67, 68 der'Seitenwand 66 auf einer Achse angebracht, die konzentrisch zur Führungsverzahnung 71 liegt. Ein Kettenzahnrad 83 für den Antrieb ist drehbar auf der Antriebswelle 82 montiert, und ein (nicht dargestelltes) angetriebenes Kettenzahnrad ist drehfest mit dem Führungsritzel zur Versetzung desselben in eine Drehbewegung angeordnet. Eine endlose Kette 84- ist um das Kettenzahnrad 83 für den Antrieb und das angetriebene Kettenzahnrad gelegt. Ein geeigneter Antriebsmotor 86, vorzugsweise ein Elektromotor, ist innerhalb des unteren Endbereichs des Traggestells 65 angeordnet, und die Ausgangswelle des Antriebsnotors 86 treibt ein weiteres (nicht dargestelltes) Kettenzahnrad an, sowie eine endlose Kette 89, die
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nach oben verläuft, zum Eingriff in ein angetriebenes Kettenzahnrad 91, das drehfest an dem Bettgestell 74 zur Verdrehung desselben um die quer verlaufende Verschwenkachse 76 verbunden ist. Bei der Erfindung wird dabei ins Auge gefaßt, daß andere Antriebsanordnungen anstelle der endlosen Ketten zur Anwendung gebracht werden können. Der Antriebsmotor 86 wird mittels einer Drucktastensteuerung 92 mit Bin/Aus-Drucktastenschaltern betätigt, die im oberen Endbereich der Seitenwand 66 des Traggestells 65 montiert ist.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform nach Pig. sei zunächst angenommen, daß sich die Möbeleinheit 64 anfangs in ihrer mit ausgezogenen Linien in Fig. 4 veranschaulichten Einsatzstellung als Schreibtisch befindet. Die Ein/Aus-Drucktastensteuerung 92 wird bedient, um dem Antriebsmotor 86 Strom zuzuführen und seine Antriebswelle im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in Drehung zu versetzen. Die Antriebswelle des Antriebsmotors 86 bewirkt über die endlose Kette 89 und das Kettenzahnrad 91» daß das Bettgestell 74 in seine abgesenkte Stellung verschwenkt wird, wobei das Scharniergelenk 77 und der Schreibtisch 72 abwärts getragen werden. Gleichzeitig treibt die Kette 88 das Kettenzahnrad 8J an, das seinerseits das Führungsritzel 78 über die Kette 84 antreibt. Das Führungsritzel 78 bewegt sich an der Führungsverzahnung 71 abwärts und führt dabei den äußeren Endbereich des Schreibtisches 72 über die kreisbogenförmige Bewegungebahn 79» derart, daß sich der Schreibtisch in waagerechter Lage bis zu seiner bei 72* angedeutete^ abgesenkten Stellung bewegt hat. Ein geeigneter (nicht dargestelltet) Endabschalter ist vorgeshen, um die Grenzen der Bewegungsbahh des
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des Bettgestells 74- abzufühlen, oder, beim Schreibtisch 72, um den Antriebsmotor 86 dann außer Betrieb zu setzen, wenn die völlig angehobene und die völlig abgesenkte Stellung erreicht wird. Um die erfindungsgemäße Möbeleinheit 6A- zu ihrer Einsatzstellung als Bett zurückzuführen, wird die Drucktastensteuerung 92 betätigt, um den Antriebsmotor 86 in entgegengestζtem Drehsinn in Gang zu setzen, dieser verschwenkt seinerseits das Bett im Uhrzeigersinn, während er gelichzeitig das Führungsritzel 78 in Drehung im Uhrzeigersinn versetzt. Das Führungsritzel 78 wandert dabei an der Führungsverzahnung 71 hoch und bringt dadurch den Schreibtisch 72 in waagerechter Lage in seine angehobene Stellung.
Wenn auch die oben erläuterten Ausführungsformen gegenwärtig als die bevorzugten anzusehen sind, so ist es selbstverständlich, daß an diesen zahlreiche Änderungen und Abwandlungen durch den Fachmann vorgenommen werden können, und es liegt die Absicht vor, alle derartigen Änderungen und Abwandlungen, die in den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung fallen, im Schutzbegehren mit abzudecken.
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eerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    M.) MöbelBinheit als Bett/Schreibtisch-Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bettgestell (12;74) zur Aufnahme von Bettzeug einschließt, sowie eine Vorrichtung (11,33>34j46; 65,76,77), um das Bettgestell (12;74·) bei einer Verschwenkbewegung um eine Querachse zwischen einer angehobenen Stellung, bei welcher das Bettgestell (12;7^) senkrecht steht, und einer abgesenkten Stellung, bei welcher das Bettzeug in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist, zu tragen, daß die genannte Möbel einheit (1O;64) einen Schreibtisch (13;72) aufweist mit einer allgemein in waagerechter Ausrichtung angeordneten Schreibtischplatte, daß eine Vorrichtung (4-9,51 ί70,71,78,82-84,86-89,91) zur bewegbaren Halterung des Schreibtisches (13;72) zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung im Gleichlauf mit der Bewegung des Bettes (12;73) zwischen seiner entsprechenden angehobenen und abgesenkten Stellung vorgeshen ist, daß die letztgenannte Vorrichtung die Oberfläche des Schreibtisches (13;72) in horizontaler Ausrichtung über den gesamten Bewegungsablauf deselben hält, und daß der genannte Schreibtisch (13;72) in seiner angehobenen Stellung bis zu einer über einem darunter befindlichen Fußboden angehoben ist, die unterhalb der Schreibtischplatte Raum für die Beine und Füße einer am Schreibtisch (13;72) sitzenden Person schafft.
  2. 2. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Halterung des Schreibtisches (13j72) eine Gelenkvorrichtung (46;77) zur Verbindung des inneren Endbereichs des Schreibtisches (I3j72) für eine Versehwenkbewegung in bezug auf einen Teil des Bettgestells (12;74) einschließt, daß die
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    ORIGINAL INSPECTED
    genannte Gelenkvorrichtung (46;77) an einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn ( 4-7 ;81) entlang um die genannte Querachse bei der Bewegung des Bettgestells (13;72) zwischen seiner angehobenen Stellung und seiner abgesenkten Stellung bewegbar ist, und daß Mittel (51,49;78,71) zur Unterstützung des äußeren Endbereichs des Schreibtisches (13;72) über eine kreisförmige Bewegungsbahn (48j79) im Gleichlauf mit der Bewegung der Gelenkvorrichtung (46}77) über ihre kreisbogenförmige Bewegungsbahn (47;81) vorgesehen sind, zur Aufrechterhaltung der genannten horizontalen Ausrichtung der Schreibtischplatte.
  3. 3. Möbeleinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung zum Tragen des Bettgestells (12;74) ein Traggestell (11;65) einschließt, daß die genannte Vorrichtung zur Unterstützung Mittel im Traggestell (11}65) einschließt, die eine kreisbogenförmige Pührung (49;70,71) zur Stützung der genannten kreisbogenförmigen Bewegungsbahn (48;79) des äußeren Ehdbereichs des Schreibtisches (13;72) umfaßt, und daß der äußere Endbereich des Schreibtisches (I3j72) eine Mitnehmervorrichtung (51;?8) trägt, die mit diesem Endbereich zusammen entlang der kreisbogenförmigen Pührung (49;71) bewegbar ist.
  4. 4. Möbeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung eine Rolle (51) zur Pührung umfaßt, die verdrehbar an dem äußeren En<?bereich (37,38) des Schreibtisches (13) und iür abrollende Auflage auf der genannten Pührung (49) angebracht ist.
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  5. 5. Möbeleinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Tragen des Bettgestells (74) ein Traggestell (65) einschließt, und daß die Vorrichtung zur Unterstützung Mittel (70) in diesem Traggestell (65) zur Bildung einer kreisbogenförmigen Führungsverzahnung (71) einschließt, die die genannte kreisbogenförmige Bewegungsbahn (79) des äußeren Endbereichs des Schreibtisches (72) stützt, in Zusammenwirkung mit einem an dem äußeren Endbereich des Schreibtisches (72) angebrachten und in die genannte Führungsverzahnung (71) eingreifenden Führungsritzel (78).
  6. 6. Möbeleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (82-84,86-88) vorgesehen sind, um das genannte Führungsritzel (78) in Drehung zu versetzen, zum Antrieb desselben an der genannten Führungsverzahnung (71) entlang, derart, daß der Schreibtisch (72) und das Bettgestell (74) gemeinsam zwischen ihrer angehobenen Stellung und ihrer abgesenkten Stellung verfahren werden,
  7. 7. Möbeleinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den Drehantrieb des Führungsritzels (78) einen endlosen Riemen oder eine endlose Kette (84,88) einschließen, die mit dem Führungsritzel (78) gekoppelt ist, um dieses in Drehung zu versetzen, und daß Mittel zum Antrieb (86) des Riemens oder der Kette (84,88) vorgesehen sind.
  8. 8. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekeruiEeichnet, daß es Antriebsmittel (89,91) für die Verschwenkung des Bettgestells (74) um seine Querachse einschließt, zur geraeinsamen Bewegung
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    von Bettgestell (74-) und Schreibtisch (72) zwischen ihrer angehobenen und ihrer abgesenkten Stellung.
  9. 9. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (52-52O einschließt zur Abstützung des genannten Bettgestells (12) in einem gewissen Abstand in senkrechter Richtung oberhalb der Schreibtischplatte (36), wenn das Bettgestell (12) sich in seiner abgesenkten Stellung befindet, derart, daß Schreibmaterialien oder Gegenstände von der Schreibtischplatte (36) ohne Beeinträchtigung getragen werden können.
  10. 10. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Beleuchtungsvorrichtung (56-59>6i) zur Beleuchtung des Bettgestells (12) in seiner abgesenkten Stellung und zur Beleuchtung der Schreibtischplatte (36) in ihrer angehobenen Stellung einschließt.
  11. 11. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Bettgestell (I2j 7^) in seiner abgesenkten Stellung bis zu einer Höhe über dem genannten Fußboden bewegt wird, die ein bequemes Ein- und Aussteifen des Benutzers gestattet.
  12. 12. Möbeleinheit als Bett/Schreibtisch-Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein auf einen Fußboden oder eine andere Fläche stellbares Traggestell (11565) umfaßt, sowie ein Bettgestell (12}74) zur Aufnahme des Bettzeuges, sowie eine Vorrichtung (46;77) zur Anbringung eines Endbereichs des Bettgestelle (12j7O an dem Traggestell (I1j65) für Beine Verschwenkung um eine Querachse, zwischen einer angehobenen Stellung, in welcher
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    das Bettgestell (12;7^) aufrecht steht,und einer abgesenkten Stellung, in welcher sich das Bettgestell (12;?4-) in waagerechter Stellung befindet, daß der genannte Schreibtisch (13; 72) eine waagerechte Schreibtischfläche (36) aufweist, sowie Mittel (33,34-;76) eines inneren Endbereichs des Schreibtisches (13»72) zur Verschwenkung an dem Bettgestell (12;74-) mit einem Radius von der genannten Querachse, derart, daß der Endbereich des Schreibtisches (13;72) über eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn (48;79) geführt ist, daß eine Vorrichtung (4-9,51 ;71,78) zur Unterstützung und Führung des äußeren Endbereichs des Schreibtisches (13;72) auf dem Traggestell (11;65) über eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn (48;79) gemeinsam mit der Bewegung des genannten inneren Endbereichs über eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn (4-7;81) vorgesehen ist, derart, daß die genannte Schreibtischfläche (36) ihre Horizontale Ausrichtung während ihrer gesamten Bewegung beibehält.
  13. 13. Möbeleinheit nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kopf brett (5>5a) einschließt, das an einer Seite des Bettgestells (12) verschwenkbar angebracht ist, sowie ein Fußbrett (55b), das verschwenkbar an der gegenüberliegenden Seite des Bettgestells (12) angebracht ist, daß das genannte Kopfbrett (55a) und das genannte Fußbrett (55b) in eine allgemein senkrechte Stellung verschwenkbar sind, wenn sich das Bettgestell (12) sich in seiner abgesenkten Stellung befindet, und daß das Kopfbrett (55a) und das Fußbrett (55b) im allgemeinen in zum Bettzeug parallele und daran anliegende Stellung verschwenkbar sind, wenn sich das Bettgestell (12) in seiner angehobenen Stellung befindet.
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