DE4230381A1 - Rollenlageranordnung fuer einen fahrbaren tisch - Google Patents
Rollenlageranordnung fuer einen fahrbaren tischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenlageranordnung und einen mit
einer solchen Rollenlageranordnung versehenen fahrbaren Tisch
und insbesondere einen fahrbaren Tisch mit einer klappbaren
Arbeitsplatte.
Fahrbare Tische dieser Art werden hauptsächlich in Versamm
lungshallen, Konferenzräumen usw. benutzt und können leicht
bewegt und aufgestellt werden, so daß eine schnelle, an die
Anzahl der Teilnehmer und den Zweck der Konferenz, der Zu
sammenkunft usw. angepaßte Anordnung hergestellt werden. Wenn
ein fahrbarer Tisch nicht benötigt wird, kann seine Arbeits
platte abgeklappt werden, um den für die Lagerung des fahrba
ren Tisches benötigten Platzbedarf zu minimieren.
Wenn ein herkömmlicher fahrbarer Tisch an einem gewünschten
Platz aufgestellt wird, werden Stoppeinrichtungen für die
Räder an seinen mehreren Rollen betätigt, um den Tisch daran
zu hindern, von seinem vorgesehenen Platz wegbewegt zu werden.
Die bekannten Stoppeinrichtungen für Räder sind klein und
nicht sehr funktionstüchtig. Wenn eine große Kraft auf den
fahrbaren Tisch nach Betätigung der Stoppeinrichtung ausge
übt wird, werden die Rollen gegen den Widerstand der Stopp
einrichtung gedreht, so daß der Tisch bewegt wird. In manchen
Fällen wird die Stoppeinrichtung sogar gelöst und verursacht
eine abrupte große Bewegung des fahrbaren Tisches.
Ein fahrbarer Tisch, der die genannten Nachteile der herkömm
lichen Stoppeinrichtungen für die Rollen vermeidet, wird neu
erdings benutzt. Bei diesem neuen fahrbaren Tisch sind keine
Stoppeinrichtungen für die Rollen vorgesehen; vielmehr sind
die Rollen an dem unteren Endabschnitt einer Tragkonstruktion
für eine Platte des fahrbaren Tisches so angeordnet, daß sie
zurückziehbar sind. Ein die Rollen betätigender Hebel ist an
der Tragkonstruktion angebracht, um die Rollen selektiv
zwischen der eingezogenen Position und der hervorstehenden
Position zu bewegen. Wenn der Betätigungshebel für die Rollen
so betätigt wird, daß er die Rollen in die zurückgezogene Po
sition bewegt, liegt der untere Abschnitt der Tragkonstruktion
direkt auf dem Boden auf und bewirkt eine große Reibungskraft
auf dem Boden, um eine Bewegung des fahrbaren Tisches zu ver
meiden. Wenn der Betätigungshebel für die Rollen so betätigt
wird, daß die Rollen in die hervorstehende Position gelangen,
sind die Rollen zwischen dem unteren Ende der Tragkonstruktion
und dem Boden angeordnet und bewirken eine leichte Bewegung
des fahrbaren Tisches.
Bei den bekannten fahrbaren Tischen dieser Art ist jedoch eine
große Kraft erforderlich, um den Bedienhebel für die Rollen zu
betätigen. Dies resulitiert daraus, daß das Gewicht des fahr
baren Tisches mit den einziehbaren Rollen und dem Rollen-Betä
tigungshebel groß ist und daß bei der Bewegung der Rollen von
der eingezogenen Position in die hervorstehende Position der
Tisch gegen im wesentlichen das gesamte Gewicht des fahrbaren
Tisches um einen Betrag angehoben werden muß, der der hervor
stehenden Höhe der Rollen entspricht. Ferner ist eine relativ
große Kraft erforderlich, um die Bewegung der Rollen von der
stabilen hervorstehenden Position in die eingefahrene Position
zu beginnen. Aus diesen Gründen ist es für eine Frau, ein Kind
oder eine betagte Person schwierig, den Betätigungshebel für
die Rollen zu bedienen.
Wenn der fahrbare Tisch von einer vorbestimmten Position so
fort wieder wegbewegt wird, nachdem er vorübergehend an der
vorbestimmten Position durch Verbringen der Rollen in die ein
gezogene Position festgestellt worden ist, neigen Leute dazu,
die umständliche Bedienung des Betätigungshebels für die Rol
len zu vermeiden und den fahrbaren Tisch durch manuelles An
heben zu bewegen, wenn die zu bewegende Distanz klein ist.
Diese manuelle Bewegung erfordert ebenfalls eine große Kraft.
Die vorliegende Erfindung geht von der obengenannten Problem
stellung aus und hat zum Ziel, eine Rollenlageranordnung zu
erstellen, die zuverlässig einen fahrbaren Tisch gegen eine
auf ihn wirkende große Kraft festlegen kann und eine geringe
Kraft für die Bewegung der Rollen zwischen der eingezogenen
und der hervorstehenden Position erfordert. Ferner soll ein
fahrbarer Tisch mit einer solchen Rollenlageranordnung
angegeben werden.
Eine erfindungsgemäße Rollenlageranordnung, die für einen
fahrbaren Tisch vorgesehen ist, der eine im wesentlichen ver
tikal erstreckte Tragkonstruktion, eine mit einem oberen Ende
der Tragkonstruktion so verbundenen Arbeitsplatte, daß sie
zwischen einer im wesentlichen horizontalen Position und einer
im wesentlichen vertikalen Klapposition schwenkbar ist und
Rollen aufweist, die an Positionen nahe den vorderen und hin
teren Enden eines unteren Abschnitts der Tragkonstruktion zum
Abstutzen der Tragkonstruktion angeordnet sind, lagert die
Rollen an Positionen nahe den vorderen und hinteren Enden der
Tragkonstruktion und weist auf: eine bewegbare Rollenträger
anordnung zum Tragen einer der an den Positionen nahe den vor
deren und hinteren Enden angeordneten Rollen so, daß diese ei
ne Rolle zwischen einer hervorstehenden Position, in der diese
Rolle von einer zugehörigen Position nahe den vorderen und
hinteren Enden hervorsteht, und einer eingezogenen Position,
in der die genannte Rolle eingezogen und in der Position nahe
den vorderen und hinteren Enden untergebracht ist, bewegbar
ist, und eine Verbindungseinrichtung, die die Arbeitsplatte
mit der bewegbaren Rollenträgeranordnung verbindet, um die ge
nannte eine Rolle aus der hervorstehenden Position in die ein
gezogene Position zu bewegen, wenn die Arbeitsplatte von der
Klapposition in die horizontale Position geklappt wird und um
die genannte eine Rolle aus der eingezogenen Position in die
vorstehende Position zu bewegen, wenn die Arbeitsplatte von
der horizontalen Position in die Klapposition bewegt wird.
Erfindungsgemäß ist ferner ein fahrbarer Tisch vorgesehen, der
folgende Merkmale aufweist: eine Tragkonstruktion, die sich im
wesentlichen vertikal erstreckt, eine mit dem oberen Ende der
Tragkonstruktion angeschlossene Arbeitsplatte, die zwischen
einer im wesentlichen horizontalen Position und einer im wes
entlichen vertikalen Klapposition schwenkbar ist, Rollen, die
an Positionen nahe den vorderen und hinteren Enden eines unte
ren Abschnitts der Tragkonstruktion angeordnet sind, um die
Tragkonstruktion zu tragen, eine bewegbare Rollenträgeranord
nung zum Tragen einer der an einer der Positionen nahe der
vorderen und hinteren Enden angeordneten Rollen, um diese Rol
le zwischen einer vorstehenden Position, in der diese Rolle
aus der zugehörigen Position nahe den vorderen und hinteren
Ende heraussteht, und einer eingezogenen Position zu bewegen,
in der die genannte Rolle eingezogen und in der zugehörigen
Position nahe der vorderen und hinteren Enden untergebracht
ist, und eine Verbindungseinrichtung, die die Arbeitsplatte
mit der bewegbaren Rollenträgeranordnung so verbindet, daß die
erwähnte eine Rolle aus der hervorstehenden Position in die
eingezogene Position bewegt wird, wenn die Arbeitsplatte aus
der Klapposition in die horizontale Position verschwenkt und
die Rolle aus der eingezogenen Position in die vorstehende
Position bewegt wird, wenn die Arbeitsplatte von der
horizontalen Position in die Klapposition verschwenkt. Bei der
erfindungsgemäßen Rollenlageranordnung und einem erfindungs
gemäßen fahrbaren Tisch, deren Aufbau in oben beschriebener
Weise charakterisiert ist, kann der fahrbare Tisch wirksam
auch bei großen auf ihn einwirkenden Kräften gestoppt werden,
wenn die Rolle in die eingefahrene Position verbracht ist. Da
die Rollen durch die bewegbare Rollenträgeranordnung zwischen
der eingefahrenen Position und der vorstehenden Position mit
Hilfe der Verbindungseinrichtung unter Ausnutzung der
Drehbewegung der Arbeitsplatte zwischen der horizontalen
Position und der Klapposition bewegt wird, ist darüber hinaus
die Kraft zur Bewegung der Rollen zwischen der eingezogenen
Position und der hervorstehenden Position benötigte Kraft
gering.
Es ist möglich, daß nur eine Rolle zwischen der hervorstehen
den Position und der eingezogenen Position bewegbar ist. Wenn
in diesem Fall der fahrbare Tisch aus einer vorbestimmten Po
sition sofort nach einer vorübergehenden Festlegung an dieser
vorbestimmten Position durch Einfahren der Rolle in die zu
rückgezogene Position wieder bewegt wird, kann der fahrbare
Tisch mit einer geringen Kraft leicht bewegt werden, ohne die
Arbeitsplatte aus der horizontalen Position in die Klappositi
on zur Bewegung der Rolle aus der eingefahrenen Position in
die hervorstehende Position zu schwenken, wenn der zurückzu
legende Weg klein ist.
Dies kommt daher, daß beim manuellen Anheben nur eines Teils
der Tragekonstruktion, der zu der genannten, in die eingezoge
ne Position verbrachten Rolle gehört, die Teile der zu den an
deren, nicht einziehbaren Rollen gehörenden Tragekonstruktion
auf dem Boden mit einem Rad der anderen Rollen abgestützt
werden und sich das Rad der anderen Rollen auf dem Boden
drehen kann.
Erfindungsgemäß kann die Rollenträgeranordnung ferner die an
deren Rollen an den anderen Positionen nahe der vorderen und
hinteren Enden des unteren Abschnitts der Tragkonstruktion so
tragen, daß auch die anderen Rollen zwischen einer hervorste
henden Position, in der diese andere Rollen nach unten von den
zugehörigen anderen Positionen an den vorderen und hinteren
Enden des unteren Abschnitts der Tragkonstruktion ragen, und
der jeweiligen eingefahrenen Position bewegen, in der die an
deren Rollen eingefahren und in den zugehörigen Positionen na
he den vorderen und hinteren Enden untergebracht sind. Die
Verbindungseinrichtung kann dann ebenfalls die anderen Rollen
von den vorstehenden Positionen in die zurückgezogenen Posi
tionen in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Arbeits
platte aus der Klapposition in die horizontale Position und
von der eingefahrenen Position in die hervorstehende Position
beim Verschwenken der Arbeitsplatte von der horizontalen Posi
tion in die Klapposition bewegen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der nach
stehenden Bescheibung ausgeführt und ergeben sich teilweise
offensichtlich aus der Beschreibung oder können bei der prak
tischen Anwendung der Erfindung festgestellt werden.
Die beigefügten Zeichnungsfiguren zeigen derzeit bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der
obigen allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden detail
lierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele zur
Erläuterung der Erfindungsprinzipien.
Fig. 1 zeigt eine schematische Frontansicht eines fahrbaren
Tisches nach einem ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
mit seiner Arbeitsplatte in einer horizontalen Lage;
Fig. 2A ist eine schematische Seitenansicht des fahrbaren
Tisches aus Fig. 1 in einem Zustand, in dem Gleitschutzteile
hintere Endabschnitte eines Tischbeinpaares stabil anstelle
von eingezogenen Rollen auf dem Boden halten, während die
Arbeitsplatte in eine horizontale Position gestellt ist;
Fig. 2B ist eine schematische Seitenansicht des fahrbaren
Tisches aus Fig. 1 in einem Zustand, in dem paarweise Rollen
in untere, hervorstehende Positionen an hinteren Endab
schnitten der Beinpaare verbracht sind und die hinteren End
abschnitte anstelle der Gleitschutzteile auf dem Boden
abstützen, so daß der fahrbare Tisch leicht auf dem Boden ge
fahren werden kann, während die Arbeitsplatte in eine abge
klappte Position verbracht ist und wobei eine Mehrzahl von
fahrbaren Tischen mit den abgeklappten Arbeitsplatten zum
Zwecke ihrer Lagerung benachbart zueinander auf dem Boden
angeordnet sind;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau eines fahr
baren Tisches nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Detail
zeigt, wobei sich seine Arbeitsplatte in einer horizontalen
Position befindet;
Fig. 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung
eines Rollenlageraufbaus für die am vorderen und hinteren Ende
eines der Beine des fahrbaren Tisches gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel angeordneten Rollen;
Fig. 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die
Lagerung für die Arbeitsplatte und eine Zusatzplatte des fahr
baren Tisches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Frontansicht, die die Lagerung
der Arbeitsplatte, der Zusatzplatte und eines Gepäckgestells
des fahrbaren Tisches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau des fahrbaren
Tisches nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Detail zeigt,
wobei die Arbeitsplatte in eine abgeklappte Position gebracht
ist;
Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht, die die Lagerung
für Rollen an dem vorderen und dem hinteren Ende eines Beins
des Beinpaares des fahrbaren Tisches gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei
ein Gleitschutzteil in eine anstelle der in eine eingefahrene
Position verbrachten Rolle nach unten hervorragenden Position
am hinteren Ende verbracht ist;
Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Darstellung des
Lageraufbaus für die Rollen am vorderen und hinteren Ende des
oben beschriebenen einen Beins gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel;
Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht des Lageraufbaus
für die Rollen am vorderen und hinteren Ende des oben
beschriebenen einen Beins des fahrbaren Tisches nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in
einem Zustand, in dem die Rolle am hinteren Ende in eine nach
unten vorragende Position anstelle des eingezogenen Gleit
schutzteils am hinteren Ende verbracht ist;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau eines fahr
baren Tisches nach einem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Detail zeigt, wenn die Arbeitsplatte in eine
horizontale Position verbracht ist;
Fig. 12 ist eine schematische perspektivische Darstellung des
Lageraufbaus für die Rollen am vorderen und hinteren Ende
eines Beins eines Beinpaares des dritten Ausführungsbeispiels und
Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau des fahrbaren
Tisches gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel im Detail zeigt,
wenn seine Arbeitsplatte in eine abgeklappte Position
verbracht ist.
Die Fig. 1 und 2A zeigen
Front- und Seitenansichten eines
fahrbaren Tisches 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Der fahrbare Tisch 10 weist ein Paar von Beinen 14 auf, die
sich von beiden longitudinalen Endabschnitten der Unterseite
einer rechteckigen Arbeitsplatte 12 nach unten erstrecken. Die
Beine 14 weisen sich vertikal erstreckende Säulen 14a auf, die
miteinander durch ein horizontales Verbindungsstück 14b ver
bunden sind, um so parallel zueinander zu stehen. Das
Verbindungsstück 14b erstreckt sich horizontal zwischen in
vertikaler Richtung mittleren Abschnitten der vertikalen
Säulen 14a, die somit eine tragende Struktur für die Arbeits
platte 12 bilden.
Ein Paar Arbeitsplattenstützen 12a sind an beiden longi
tudinalen Endabschnitten der Unterseite der Arbeitsplatte 12
befestigt und erstrecken sich in einer von vorn nach hinten
zeigenden Richtung der Arbeitsplatte 12 innerhalb und benach
bart zu den oberen Endabschnitten der vertikal stehenden
Säulen 14a der Beine 14. Die Arbeitsplattenstützen 12a sind
mit den oberen Endabschnitten der vertikalen Säulen 14a der
Beine 14 verbunden und bewirken so, daß die Arbeitsplatte
zwischen einer im wesentlichen horizontalen Position, wie sie
in den Fig. 1 und 2A dargestellt ist und einer im
wesentlichen vertikalen, abgeklappten Position, wie sie in
Fig. 2B dargestellt ist, schwenkbar ist. An den unteren Enden
der vertikalen Säulen 14a sind Fußteile 14c befestigt, die
sich in einer Richtung von vorn nach hinten erstrecken. Nach
unten vorstehende Rollen 16a und 16b sind am vorderen und
hinteren Ende jedes Fußteils 14c gelagert. Ein nach unten
vorstehendes Gleitschutzteil 18 ist am hinteren Ende jedes
Fußteils 14c befestigt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Rolle 16b am hinteren
Ende vertikal zwischen einer nach unten vorstehenden Position
und einer eingefahrenen Position in Abhängigkeit von der Dreh
bewegung der Arbeitsplatte 12 zwischen der horizontalen und
der abgeklappten Position durch eine Verbindungseinrichtung
bewegbar, die in jedem Bein 14 untergebracht ist und unten
näher erläutert werden wird. Die Rolle 16b ragt in ihrer nach
unten vorstehenden Position von dem hinteren Ende des zuge
hörigen Fußteils 14c nach unten und ist in der eingezogenen
Position in dem zugehörigen hinteren Endabschnitt eingefahren
und gelagert.
Insbesondere werden die Rollen 16b am hinteren Ende in die
eingefahrene Position verbracht, wenn die Arbeitsplatte in die
horizontale Lage gebracht wird, wie sie in den Fig. 1 und
2A dargestellt ist; dementsprechend befinden sich die Rollen
16b oberhalb der Gleitschutzteile 18. Das bedeutet, daß der
fahrbare Tisch 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auf dem
Boden 20 mit den Rollen 16a am vorderen Ende und den Gleit
schutzteilen 18 am hinteren Ende der Fußteile 14c des Paares
von Beinen 14a auf liegt, wenn sich die Arbeitsplatte 12 in
einer horizontalen Position befindet, wie sie in den Fig. 1
und 2A dargestellt ist.
Die Rollen 16b an den hinteren Enden werden in eine nach unten
vorstehende Position verbracht, wenn die Arbeitsplatte 12
abgeklappt wird, wie dies in Fig. 2B dargestellt ist; dement
sprechend ragen die Rollen 16b zwischen den Gleitschutzteilen
18 nach unten vor. Das bedeutet, daß der fahrbare Tisch 10
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit den Rollen 16a und
16b an den vorderen und hinteren Enden der Fußteile 14c des
Paares von Beinen 14 auf dem Boden 20 aufliegt, wenn die
Arbeitsplatte 12 in die abgeklappte Position verbracht ist,
wie sie in Fig. 2B dargestellt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine über die Breite
längliche Ansatzplatte 22 vor den vertikalen Säulen 14a des
Paares von Beinen 14 angeordnet und erstreckt sich zwischen
die Beine 14. Die Ansatzplatte 22 ist mit dem Paar von
vertikalen Säulen 14a und der Arbeitsplatte 12 so gekoppelt,
daß sie sich zwischen einer nach vorne bewegten Position
(Fig. 2A) und einer zurückgezogenen Position (Fig. 2B)
parallel zu den vertikalen Säulen 14a bewegt. Die horizontale
Bewegung der Ansatzplatte 22 wird durch die Drehbewegung der
Arbeitsplatte 12 zwischen der horizontalen und der
eingeklappten Position gesteuert. Die Ansatzplatte 22 steht in
der nach vorne bewegten Position nach vorne vor den vertikalen
Säulen 14a und ist in der zurückgezogenen Position 22 nahe an
die Vorderflächen der vertikalen Säulen 14a zurückgezogen.
Ferner sind in diesem Ausführungsbeispiel drei Gepäckablagen
24 unter der Arbeitsplatte 12 zwischen dem Paar Beinen 14
angeordnet und an der Unterseite der Arbeitsplatte 12
angebracht. Diese Gepäckablagen 24 sind zwischen einer nach
unten bewegten Position (Fig. 2A) und einer eingefahrenen
Position (Fig. 2B) bewegbar, wobei sie parallel zur Unter
seite der Arbeitsplatte 12 sind. Die parallele Bewegung der
Gepäckablagen 24 wird ebenfalls durch die Drehbewegung der
Arbeitsplatte 12 verursacht. Die Gepäckablagen 24 befinden
sich in ihrer nach unten bewegten Position in einem vorher
bestimmten Abstand von der Unterseite der Arbeitsplatte 12 und
in ihrer eingefahrenen Position nahe an der Unterseite der
Arbeitsplatte 12.
Da sich die Rollen 16b an den hinteren Enden in ihren
eingefahrenen Lagen befinden und somit oberhalb der Gleit
schutzteile 18 angeordnet sind, wenn sich die Arbeitsplatte 12
in der in den Fig. 1 und 2A dargestellten horizontalen
Position befindet (d. h. wenn der fahrbare Tisch 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel benutzt wird), wird eine
unerwartete Bewegung des fahrbaren Tisches 10 durch eine
zufällige von außen auf ihn einwirkende Kraft bei seiner
Benutzung wirksam verhindert.
In der Benutzungsstellung des fahrbaren Tisches 10 wird der
fahrbare Tisch 10 nur durch das Rollenpaar 16a an den vorderen
Enden getragen, wenn das hintere Ende der Arbeitsplatte 12
angehoben wird; dadurch kann der fahrbare Tisch 10 auf dem
Boden 20 mit einer relativ geringen Kraft in einem Zustand
bewegt werden, in dem sich die Räder des Rollenpaares 16a auf
dem Boden 20 abwälzen.
Wenn der fahrbare Tisch 10 nicht in Benutzung ist, und dem
gemäß die Arbeitsplatte 12 in eingeklappte Position, wie in
Fig. 2B dargestellt, verbracht ist, können die Rollen 16b an
den hinteren Enden leicht unter die Gleitschutzteile 18
verbracht werden, indem das Gewicht der Arbeitsplatte 12 gegen
das Gewicht des fahrbaren Tisches 10 benutzt wird.
Insbesondere kann sogar eine körperlich schwache Person,
beispielsweise eine Frau, ein Kind oder eine alte Person, den
fahrbaren Tisch 10 gegen dessen Gewicht leicht von dem stabil
gesicherten Benutzungszustand, wie er in Fig. 2A dargestellt
ist, in den fahrbaren Zustand gemäß Fig. 2B bringen. Der
fahrbare Tisch 10 wird im fahrbaren Zustand durch die beiden
vorderen und hinteren Rollenpaare 16a und 16b auf dem Boden 20
abgestützt. Demzufolge kann der fahrbare Tisch 10 im fahrbaren
Zustand leicht in eine gewünschte Position auf dem Boden unter
Anwendung geringer Kräfte verbracht werden.
Die durch das Abklappen der Arbeitsplatte 12 in die
abgeklappte Position zurückgezogene Ansatzplatte 22 und die
zurückgezogenen Gepäckablagen 24, wie sie in Fig. 2B
dargestellt sind, verringern einen Abstand zwischen einer
vorderen Fläche der Ansatzplatte 22 in der zurückgezogenen
Position und einer äußeren flachen Oberfläche der Arbeits
platte 12 in der abgeklappten Position. Insbesondere kann der
auf dem Boden 20 benötigte Platz zur Lagerung einer großen
Anzahl von fahrbaren Tischen 10 minimiert werden, wenn eine
große Anzahl fahrbarer Tische 10 eng in der Richtung von vorn
nach hinten in einem Zustand aneinander gestellt werden, in
dem die Fußteile 14c der Beine 14 eines fahrbaren Tisches 10
Seite an Seite angeordnet werden, bis die äußere flache
Oberfläche der abgeklappten Arbeitsplatte 12 eines fahrbaren
Tisches 10 die vordere Oberfläche der Ansatzplatte 22 des
dahinter angeordneten fahrbaren Tisches 10 berührt.
Anhand der Fig. 3 bis 6 werden die Lager für die beiden
vorderen und hinteren Rollenpaare 16a und 16b, die Verstell
einrichtung für die vertikale Bewegung der Rollen 16b an den
hinteren Enden, die Verbindungseinrichtung für die vertikale
Bewegung der Rollen 16b an den hinteren Enden in Abhängigkeit
von der Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 zwischen ihrer
horizontalen und abgeklappten Stellung, die Verbindungsein
richtung für die Parallelverschiebung der Ansatzplatte 22 von
vorn nach hinten in Abhängigkeit von der Drehbewegung der
Arbeitsplatte 12 zwischen ihrer horizontalen und abgeklappten
Position und Verbindungsmittel für die Parallelverschiebung
der Gepäckablagen 24 in Abhängigkeit von der Drehbewegung der
Arbeitsplatte 12 zwischen ihrer horizontalen und ihrer abge
klappten Position näher erläutert. Die Funktionen der
genannten Aufbauten und Mittel sind anhand der Fig. 1 bis
2B schematisch beschrieben worden. Jedes der sich von vorn
nach hinten erstreckenden Fußteile 14c des Paares von Beinen
14 ist beispielsweise aus Stahl hergestellt, hat einen
Querschnitt eines im wesentlichen umgekehrten U und seine
vorderen und hinteren Enden sind geschlossen. Wie Fig. 3
zeigt, ist eine Verbindungsöffnung 30 in dem vorderen
Endabschnitt jedes Fußteils 14c zur Aufnahme des unteren Endes
der vertikalen Säule 14a ausgebildet.
Das am hinteren Ende an der Unterseite jedes Fußteils 14c
angebrachte Gleitschutzteil 18 ist an dem unteren Ende einer
Schraube angeordnet, die in das hintere Ende der Unterseite
des Fußteils 14c eingeschraubt ist. Demgemäß ist die nach
unten vorstehende Höhe des Gleitschutzteils 18 über der
Unterseite des hinteren Endes einstellbar.
Ein sich von vorne nach hinten erstreckender Träger 32 ist in
einem Innenraum jedes Fußteils 14c angeordnet und erstreckt
sich von seiner Vorderseite in die Nachbarschaft des Gleit
schutzteils 18 am hinteren Ende. Der Träger 32 ist durch
Pressung aus einer Stahlplatte hergestellt und hat einen im
wesentlichen U-förmigen winkeligen Querschnitt, wie er in
Fig. 4 gezeigt ist. Ein oberes Ende einer vertikalen
Drehwelle 34 der vorderen Rolle 16a ist an einem vorderen Ende
einer flachen Unterseite des Trägers 32 befestigt. Ein oberes
Ende einer vertikalen Drehachse 38 der hinteren Rolle 16b ist
an dem hinteren Ende der flachen Unterseite des Trägers 32
durch eine vertikale Führung 36 hindurch befestigt.
Ein Hebel 40 ist in einer oberen Öffnung des Trägers 32
untergebracht und erstreckt sich in Richtung von vorn nach
hinten zwischen den oberen Enden der vertikalen Drehachsen 34
und 38 der vorderen und hinteren Rollenpaare 16a und 16b. Der
Hebel 40 ist durch Pressung aus einer Stahlplatte hergestellt
und weist im wesentlichen eine Querschnittsform eines umge
kehrten U auf, wie Fig. 4 zeigt. Hintere Endabschnitte der
beiden Seitenwände des Hebels 40 sind drehbar mit Hilfe einer
Drehachse 42 an beiden Seitenwänden des Trägers 32 befestigt.
Die vorderen Enden der beiden Seitenwände des Trägers 32 sind
mit einer Drehachse 44 drehbar an den vorderen Enden der
beiden Seitenwände des Fußteils 14c des zugehörigen Beins 14
angelenkt. Wenn sich der Träger 32 vertikal um die Drehachse
44 an seinem vorderen Ende dreht, wird die Rolle 16b an seinem
hinteren Ende vertikal zwischen einer eingezogenen Position
(Fig. 2A und 3), in der die Rolle 16b über das Gleitschutz
teil 18 in den Träger 32 eingezogen wird und einer nach unten
vorstehenden Position (Fig. 2B) bewegt, in der die Rolle 16b
unter das Gleitschutzteil 18 ragt.
Die vertikale Führung 36 am hinteren Ende des Trägers 32 liegt
an den Innenflächen beider Seitenwände des Fußteils 14c an und
gleitet auf ihnen, wenn sich der Träger 32 in vertikaler
Richtung dreht. Somit kann das hintere Ende des Trägers 32
eine vertikale Bewegung ohne eine seitliche Verschiebung
ausführen. Wenn die vertikale Führung 36 beispielsweise aus
einem Kunststoff gebildet ist, der sowohl abriebfest ist als
auch eine geringe Reibung aufweist, kann der Träger 32 gleich
mäßig vertikal verschwenkt werden, ohne Geräusche zu erzeugen.
An der Oberseite des Innenraums des Fußteils 14c des Beins 14
ist ein Hebelpunktvorsprung 46 ausgebildet, an dem die Ober
fläche des Hebels 40 unmittelbar vor der Drehachse 42 des
hinteren Endes anliegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Jede der vertikalen Säulen 14a des Paares Beinen 14 ist aus
einem hohlen Rohr aus einer Aluminiumlegierung gebildet und
weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf; sein
unteres Ende ist mit der Anschlußöffnung 30 im vorderen
Endabschnitt einer Oberfläche des zugehörigen Fußteils 14c
verbunden und dort befestigt.
Separat von den vertikalen Säulen 14a hergestellte Abschluß
kappen 48 sind an den oberen Stirnöffnungen der jeweiligen
vertikalen Säulen 14a befestigt, wie in Fig. 3 und 5 dar
gestellt ist. Die oberen Stirnflächen der Abschlußkappen 48
sind abgeflacht und tragen stabil die Arbeitsplatte 12 in der
horizontalen Position, wenn sie an der Unterseite der in die
horizontale Position verbrachten Arbeitsplatte 12 anliegen,
wie in Fig. 2A und 3 dargestellt ist.
In einer inneren Seitenfläche der Abschlußkappe 48 ist eine
Öffnung ausgebildet und Löcher 50a und 50b für Befestigungs
schrauben sind jeweils in einem oberen hinteren Endabschnitt
und unteren vorderen Endabschnitt in einer Umfangslinie der
Öffnung angebracht, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Jede der ein Paar bildenden Arbeitsplattenstützen 12a an den
beiden longitudinalen Endabschnitten der Unterseite der
Arbeitsplatte 12 weist einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt auf. Die oberen Enden der beiden Seitenwände jeder
Arbeitsplattenstütze 12a sind nach rechts bzw. links in
horizontaler Richtung abgebogen und bilden horizontale
Flansche, die von der Unterseite der Arbeitsplatte 12
übergriffen werden. Die horizontalen Flansche sind an der
Unterseite der Arbeitsplatte 12 mit bekannten Befestigungs
mitteln, beispielsweise mit einer Schraube, befestigt.
Eine Verstärkungsplatte 52 mit einem im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt bedeckt einen Abschnitt einer äußeren
Oberfläche der Arbeitsplattenstütze 12, wobei der Abschnitt um
ein geringes Stück von einem longitudinalen Mittelstück der
äußeren Oberfläche verschoben ist. Ein als Drehachse für die
Arbeitsplatte 12 dienender Bolzen 54 erstreckt sich horizontal
durch die hinteren Endabschnitte der beiden Seitenwände der
Verstärkungsplatte 52 und der beiden Seitenwände der
zugehörigen Arbeitsplattenstütze 12 von dessen Innenseite nach
außen und ist eingeschraubt in ein zugehöriges Befestigungs
schraubenloch 50a in dem oberen, hinteren Endabschnitt der
Abschlußkappe 48 am oberen Ende der vertikalen Säule 14a des
zugehörigen Beins 14. Ein Stift 56 ragt von der äußeren Ober
fläche der Verstärkungsplatte 52 vor dem Drehbolzen 54 heraus
und wird in die Öffnung auf der inneren Oberfläche der
Abschlußkappe 48 am oberen Ende der vertikalen Säule 14a des
zugehörigen Beins 14 eingeführt.
Ein dünnes, langgestrecktes und vertikal bewegbares Teil 58
erstreckt sich in einem Innenraum jedes der vertikalen Säulen 14a
des Beinpaares 14 von einem Innenraum der Abschlußkappe 48
am oberen Ende der vertikalen Säule 14a in den vorderen
Endabschnitt des Innenraums des zugehörigen Fußteils 14c am
unteren Ende.
Das vertikal bewegbare Teil 58 weist in seinem mittleren
Abschnitt eine Zug-Spiralfeder 58a auf. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das vertikal bewegbare Teil 58 zu
sammen mit der Zugfeder 58a aus einem Stahldraht gebildet. In
den Innenräumen der Abschlußkappen 48 der oberen Enden der
vertikalen Säulen 14a wirken die Endabschnitte der vertikal
bewegbaren Teile 58 mit den zugehörigen Stiften 56 der Ver
stärkungsplatten 52 der beiden Arbeitsplattenstützen 12a zu
sammen; die unteren Endabschnitte der vertikal bewegbaren
Teile 58 wirken mit vorderen Endabschnitten der zugehörigen
Hebel 40 in den vorderen Endabschnitten der Innenräume der
Fußteile 14c am unteren Ende der vertikalen Säule 14a der
beiden Beine 14 zusammen, wie dies in den Fig. 3 und 4 dar
gestellt ist.
Eine Drehwelle 60a eines Verriegelungshebels 60 wird zum
selektiven Halten der Arbeitsplatte in der horizontalen
Position durch beide Seitenflächen der Verstärkungsplatte 52
der zugehörigen Arbeitsplattenstütze 12a und durch beide
Seitenflächen der zugehörigen Arbeitsplattenstütze 12a in
einer vor dem Stift 56 befindlichen Lage hindurchgesteckt. Ein
horizontal nach auswärts ragender Fingerhaken 60b ragt von
einem äußeren Ende jedes Verriegelungshebels 60 nach vorn in
Richtung auf die hintere Fläche der Ansatzplatte 22; ein Be
tätigungsstück 60c ist in die Richtung von vorn nach hinten
ausgedehnt und ragt vom äußeren Ende jedes Verriegelungshebels
60 nach unten.
An der äußeren Seitenfläche des Betätigungsstücks 60c ist eine
Ausnehmung 60d ausgeformt, die sich im wesentlichen horizontal
vom hinteren Ende des Betätigungsstücks 60c zum vorderen Ende
erstreckt; ein Kopfteil eines Verriegelungsbolzens 64 wirkt
zusammen mit einem Abstandsstück 62 mit der Ausnehmung 60d zu
sammen. Der Verriegelungsbolzen 64 ist durch das Abstandsstück
60 hindurchgesteckt und in ein Befestigungsschraubloch 50b am
unteren vorderen Endabschnitt der Abschlußkappe 48 am oberen
Ende der zugehörigen vertikalen Säule 14a befestigt.
Ein innerer Endabschnitt der Drehachse 60a ragt von der
inneren Seitenfläche der Verstärkungsplatte 52 jeder der
Arbeitsplattenstützen 12a nach innen; um den inneren End
abschnitt der Drehachse 60a ist eine Spiralfeder 66 ge
wickelt. Ein Ende der Spiralfeder 66 wirkt mit der inneren
Seitenfläche der zugehörigen Verstärkungsplatte 52 und das
andere Ende mit einem Betätigungsstift 68 zusammen, der in
einer äußeren Fläche des inneren Endabschnitts der Drehachse
60a des Verriegelungshebels 60 befestigt ist. Die Spiralfeder
66 spannt den Verriegelungshebel 66 so vor, daß er sich nach
hinten zu dem Betätigungsglied 60c bewegt. Demgemäß wird der
Verriegelungshebel 60 durch die Vorspannung der Spiralfeder 66
veranlaßt, die Wirkverbindung der Ausnehmung 60d des Betäti
gungsteils 60c mit dem Verriegelungsbolzen 64 beizubehalten.
Die inneren Endabschnitte der Drehachsen 60a der beiden Ver
riegelungshebel 60 sind durch eine horizontal erstreckte ge
meinsame Welle 70 miteinander verbunden, so daß einer der Ver
riegelungshebel 60 durch den anderen betätigt werden kann.
Während die Arbeitsplatte 12 in ihre horizontale Position ge
stellt ist, wie dies Fig. 3 zeigt, wirken die Ausnehmungen
60d der Betätigungsteile 60c der Verriegelungshebel 60 der
Arbeitsplattenstützen 12a mit den Verriegelungsbolzen 64 an
den Abschlußkappen 48 an den oberen Enden der vertikalen
Säulen 14a der beiden Beine 14 zusammen. Dieses Zusammenwirken
verhindert wirksam eine Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 von
der horizontalen Position beim Auftreten eines auf die Ar
beitsplatte 12 wirkenden Drehmoments. Diese Verriegelung kann
durch Drehen eines der Verriegelungshebel 60 gegen die Vor
spannung der zugehörigen Spiralfeder 66 so, daß das Betäti
gungsstück 60c nach vorne bewegt wird, gelöst werden. An die
rechten und linken Enden der Ansatzplatte 22 sind Seitenränder
22a befestigt, die sich in Richtung von vorn nach hinten er
trecken und die äußeren Seitenflächen der vertikalen Säulen
14a der beiden Beine 14 schließen. Ein Paar Verbindungswinkel
72a und 72b für die Ansatzplatte 22 ist jeweils auf den linken
und rechten Endabschnitten der Rückseite der Ansatzplatte 22
mit vertikalem Abstand voneinander angeordnet. Ein Ende jedes
der Winkelstücke 72a und 72b ist in der betreffenden Position
mit der Rückseite der Ansatzplatte 22 verbunden.
Das andere Ende jedes Verbindungswinkels 72a und 72b ragt nach
hinten und ist mit einem Ende eines von einem Paar Verbin
dungsstücke 74a und 74b so verbunden, daß das zugehörige Ver
bindungsstück 74a und 74b in der vertikalen Ebene drehbar ist.
Das andere Ende des oberen Verbindungsstücks 74a ist vertikal
drehbar mit einer Zunge 76 gekoppelt, die sich von einer Posi
tion der Unterseite der Verstärkungsplatte 52 der zugehörigen
Arbeitsplattenstütze 12a nach unten erstreckt, und zwar aus
einer Position, die vor dem Drehbolzen 54 liegt. Das andere
Ende des unteren Verbindungsstücks 74b ist vertikal drehbar an
einer Innenseite der vertikalen Säule 14a des zugehörigen
Beins 14 angelenkt.
Das Paar der oberen und unteren Verbindungsstücke 74a und 74b
bilden einen Parallellenkermechanismus zur Annäherung und Ent
fernung der Ansatzplatte an bzw. von den Vorderseiten der ver
tikalen Säulen 14a des Beinpaares 14 in einer im wesentlichen
parallelen Weise in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Ar
beitsplatte 12 zwischen der in den Fig. 2A und 3 darge
stellten horizontalen Position und der in Fig. 2B darge
stellten abgeklappten Position.
Wenn sich die Arbeitsplatte 12 in der horizontalen Position
gemäß den Fig. 2A und 3 befindet, liegen die oberen Kanten
der unteren Verbindungsstück 74b gegen Anschläge 78 der zuge
hörigen Verbindungswinkel 72b an, wie dies in den Fig. 3
und 5 gezeigt ist, um die Abwärtsbewegung des unteren Verbin
dungsstücks 74b zu begrenzen. Auf diese Weise werden die bei
den Verbindungsstücke 74a und 74b in einer horizontal von vorn
nach hinten erstreckte Richtung gehalten. Daraus resultiert,
daß die Ansatzplatte 22 in der nach vorne vorstehenden Posi
tion mit Abstand von den Vorderflächen der vertikalen Säulen
14a der Beine 14 gegen das eigene Gewicht nach vorn gehalten
wird.
Drei Paare von Fächerhaltern 80 sind an der Unterseite der
Arbeitsplatte 12 zwischen dem Paar Arbeitsplattenstützen 12a
so angebracht, daß sie sich von vorn nach hinten und parallel
zu den Arbeitsplattenstützen 12a befinden, wie dies in den
Fig. 3 und 6 zu sehen ist. Obere Endabschnitte eines Paares
von sich nach unten erstreckenden parallelen Lenkern 82a und
82b sind mit den vorderen und hinteren Enden der Fächerhalter
80 so verbunden, daß sie vertikal drehbar sind. Die Lenker 82a
und 82b werden in schrägen Positionen durch an den zugehörigen
Fächerhalter 80 angeformte Anschläge 84 gestoppt, so daß sich
ihr unteres Ende hinter dem oberen Ende befindet.
Das vordere und hintere Ende einer rechten und linken Ober
fläche der Gepäckablage 24 ist vertikal drehbar an den unteren
Enden der zugehörigen Parallellenker 82a und 82b angelenkt.
Somit kann jede Gepäckablage 24 zwischen einer nach unten
bewegten Lage und einer eingezogenen Lage in Abhängigkeit von
der Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 zwischen ihrer horizon
talen und ihrer eingeklappten Lage bewegt werden. In der nach
unten bewegten Position ist die Gepäckablage 24 unter und
parallel zu der horizontalen Arbeitsplatte 12 mit einem vorbe
stimmten Abstand gelagert, wie dies die Fig. 2A und 3
zeigen; in der eingezogenen Position ist die Gepäckablage 24
benachbart der Unterseite der abgeklappten Arbeitsplatte 12 so
angeordnet, daß sie im wesentlichen parallel zu ihr liegt, wie
dies Fig. 2B zeigt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des fahrbaren Tisches
10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung erläutert.
Wenn sich die Verriegelungshebel 60 an den vorderen Endab
schnitten der äußeren Seitenflächen der beiden Arbeitsplatten
stützen 12a gegen die Vorspannung der Spiralfedern 66 (vgl.
Fig. 5 und 6) drehen, lösen sich die Ausnehmungen 60d der
Betätigungsstücke 60c der Verriegelungshebel 60 von den Ver
riegelungsbolzen 60 an den unteren, vorderen Endabschnitten
der inneren Seitenflächen der Abschlußkappen 48 an den oberen
Enden der vertikalen Säulen 14a der beiden Beine 14, so daß
eine Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 aus der horizontalen
Position heraus möglich wird.
Wenn sich die Arbeitsplatte 12 um die Drehbolzen 54 an den
oberen, hinteren Endabschnitten der inneren Wände der Ab
schlußkappen 48 an den oberen Enden der Säulen 14a dreht und
so das hintere Ende der Arbeitsplatte 12 nach unten bewegt,
bewegen sich die Stifte 56 der Verstärkungsplatten 52 des
Paares von Arbeitsplattenstützen 12a nach oben. Folglich
werden die vertikal beweglichen Teile 58 in den Innenräumen
der vertikalen Säulen 14a der beiden Beine 14 nach oben bewegt
und heben die vorderen Enden der Hebel 40 in den vorderen End
abschnitten der Innenräume der Fußteile 14c der Beine 14 an.
Dabei drehen die Hebel 40 um die Hebelpunktvorsprünge 46 an
den Oberseiten der Innenräume der Fußteile 14c und senken die
Endabschnitte der Hebel 40 nach unten.
Die hinteren Ende der Hebel 40 drücken die hinteren Endab
schnitte der zugehörigen Träger 32 nach unten, so daß diese um
die vordere Drehachse 44 drehen, wodurch die hinteren Endab
schnitte der Träger 32 nach unten wandern. Wenn die Arbeits
platte 12 ihre abgeklappte Position erreicht hat, in der die
Arbeitsplatte 12 im wesentlichen vertikal und nahe den
hinteren Oberflächen der vertikalen Säulen 14 der Beine 14
steht, wie dies Fig. 2B zeigt, ragen die Rollen 16b an den
hinteren Endabschnitten der Träger 32 soweit nach unten, bis
die Abstände zwischen den Unterseiten der hinteren Endab
schnitte der Fußteile 14c zu den Rollen 16b größer wird als
der Abstand von der Unterseite zu den Gleitschutzteilen 18.
Daraus resuliert, daß bei dem fahrbaren Tisch 10 die hinteren
Endabschnitte der Fußteile 14c um die Räder des vorderen
Rollenpaars 16a nach oben bewegt werden und daß die hinteren
Endabschnitte der Fußteile 14c auf dem Boden durch die
hinteren Rollenpaare 16b abgestützt werden, die unter die
Gleitschutzteile 18 nach unten ragen.
Die oben beschriebene Aufwärtsbewegung gegen das Gewicht des
fahrbaren Tisches 10 wird durch Anwendung einer Kraft durchge
führt, die durch Multiplikation einer durch das Gewicht der
Arbeitsplatte 12 beim Drehen von der horizontalen Position in
die abgeklappte Position erhaltenen Drehkraft durch die Hebel
40 in den Fußteilen 14c erhalten wird. Demzufolge wird für
diese Aufwärtsbewegung (d. h. das Verschieben des bewegbaren
Tisches 10 von seinem festen Stand in den fahrbaren Zustand)
keine große Kraft benötigt.
Der fahrbare Tisch 10, bei dem die vorderen und hinteren Enden
der Fußteile 14c der Füße 14 durch zwei Rollenpaare 16a und
16b auf dem Boden abgestützt werden, kann leicht in eine ge
wünschte Position auf dem Boden mit einer geringen Kraft be
wegt werden.
Fig. 7 zeigt im Detail verschiedene konstruktive Elemente des
fahrbaren Tisches 10, dessen Arbeitsplatte 12 in die abge
klappte Position verbracht ist.
Wenn die Arbeitsplatte 12 von der in Fig. 3 dargestellten
horizontalen Position in die in Fig. 7 dargestellte abge
klappte Position dreht, bewegen sich die Zungen 76 der beiden
Arbeitsplattenstützen 12a nach oben. Demzufolge werden die
hinteren Enden des Paares der oberen Lenker 74a für die
Ansatzplatte 22, die mit den Zungen 76 verbinden sind, aus der
horizontalen Position gemäß Fig. 3 nach oben angehoben. Diese
angehobenen hinteren Enden der Lenker 74a heben zusammen mit
der Ansatzplatte 22 die vorderen Enden des Paares der unteren
Lenker 74a für die Ansatzplatte 22 an.
Durch die Funktion des Parallellenkermechanismus, der durch
die Paare der oberen Lenker 74a und der unteren Lenker 74b
gebildet ist, wird die Ansatzplatte 22 aus einer nach vorne
bewegten Position gemäß Fig. 3 in die eingezogene, durch die
Nähe zu den vertikalen Säulen 14a definierte Position gemäß
Fig. 7 parallel zu den Vorderseiten der vertikalen Säulen 14a
bewegt.
Wenn die Arbeitsplatte 12 aus ihrer horizontalen Position in
die abgeklappte Position gemäß Fig. 7 gedreht wird, werden
die drei Gepäckablagen 24 an den Unterseiten der Arbeitsplatte
12 durch ihr eigenes Gewicht nach unten bewegt, so daß ihre
hinteren Enden nach unten zeigen. Während der Drehbewegung der
Gepäckablagen 24 bewegen sich die beiden Paare der parallelen
Lenker 82a und 82b der zugehörigen Gepäckablage 24 von ihrer
nach unten bewegten Position gemäß Fig. 3 in die eingezogene,
durch die Nähe zu der Unterseite der Arbeitsplatte 12 defi
nierte Position in paralleler Weise zu der Unterseite der
Arbeitsplatte 12.
Die in die eingezogene Position verbrachten Gepäckablagen 24
sind innerhalb der Höhe der Arbeitsplattenstützen 12a unterge
bracht, wie dies Fig. 7 zeigt und stören nicht die Bewegung
der Arbeitsplatte 12 und der Ansatzplatte 22 in Richtung auf
die vorderen und hinteren Oberflächen der vertikalen Säulen
14a der beiden Beine 14.
Anhand der Fig. 8 bis 10 wird ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung beschrieben.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel drehen sich die Rollen 16b
an den hinteren Enden der Fußteile 14c der Füße 14 vertikal in
Abhängigkeit von der Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 zwi
schen der horizontalen Position und der abgeklappten Position,
so daß die Rollen zwischen einer nach unten vorstehenden Posi
tion und einer eingezogenen Position gedreht werden. In der
nach unten vorstehenden Position ragen die hinteren Rollen 16b
nach unten aus den hinteren Endabschnitten der Fußteile 14c
heraus; in der eingefahrenen Position sind sie in die hinteren
Endabschnitte eingefahren. Gleitschutzteile 110 sind ein
stückig mit Rollenträgern 102 für die hinteren Rollen 16b ver
bunden und drehen sich zusammen mit den Rollen 16b. Wenn die
Rollen 16b in die nach unten vorstehende Position verbracht
sind, befinden sich die Gleitschutzteile 110 in ihrer einge
fahrenen Position, in der sich die Gleitschutzteile 110 ein
gezogen in den hinteren Endabschnitten befinden. Wenn die
hinteren Rollen 16b eingefahren sind, stehen die Gleitschutz
teile 110 nach unten aus den hinteren Enden der Fußteile 14c
vor.
Das zweite Ausführungsbeispiel gleicht im wesentlichen dem
ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme der Verbindungsein
richtung zum Drehen der hinteren Rollen 16b in Abhängigkeit
von der Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 und mit Ausnahme der
Halterung für die Gleitschutzteile 110 und die Rollen 16b.
Demgemäß werden nur die Teile beschrieben, die sich in dem
zweiten Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheiden.
In diesem Ausführungsbeispiel werden die vertikalen Drehachsen
der vorderen Rollen 16a von vorderen Rollenhaltern 90 getra
gen, die in Innenräumen der vorderen Enden der Fußteile 14c
befestigt sind, wie dies Fig. 8 verdeutlicht.
Die vertikalen Teile 58, die sich vertikal in den Innenräumen
der vertikalen Säulen 14a der Beine 14 erstrecken, sind durch
Stäbe o. ä. gebildet. Die oberen Enden der vertikalen Teile 58
sind in der vertikalen Ebene drehbar an dem jeweiligen Stift
56 der zugehörigen Arbeitsplattenstütze 12a in gleicher Weise
wie beim ersten Ausführungsbeispiel angelenkt. Hinter den
vorderen Rollen 16a in den vorderen Endabschnitten der Innen
räume der Fußteile 14c der Beine 14 sind im wesentlichen drei
eckige Verbindungsstücke 92 angeordnet, wie Fig. 8 und 9
zeigen. An oberen Spitzen der dreieckigen Verbindungsstücke 92
sind Drehachsen 94 befestigt, die in Innenräumen der Fußteile
14c befestigten Lagern 96 gelagert sind, so daß die Verbin
dungsstücke 92 vertikal um die Wellen 94 drehen können.
Die unteren Enden der vertikalen Teile 58 sind an Drehachsen
97 angelenkt, die an vorderen Spitzen der dreieckigen Verbin
dungsstücke 92 befestigt sind, so daß sie um die Drehachsen 97
in vertikaler Richtung drehen können.
Vordere Enden von sich von vorn nach hinten in den Innenräumen
der Fußteile 14c erstreckenden Trägern 100 sind mit an hinte
ren Spitzen der dreieckigen Verbindungsstücke 92 angebrachten
Drehachsen 98 verbunden, so daß sie um die Drehachsen 98 ver
tikal drehen können.
In hinteren Endabschnitten der Innenräume der Fußteile 14c
sind Rollenträger 102 angeordnet, die vertikale Drehachsen der
hinteren Rollen 16b tragen. Die Rollenträger 102 sind an ihren
Drehachsen 104 mit Lagern 106 gelagert, die sich in Innen
räumen der Fußteile 14c befinden, so daß sie vertikal um die
Drehachsen 104 drehen können.
Wenn sich die Rollenträger 102 vertikal um die Drehachsen 104
drehen, drehen sich die hinteren Rollen 16b auf den Rollenträ
gern 102 zwischen der eingefahrenen Position gemäß Fig. 8 und
9 und der nach unten vorstehenden Position gemäß Fig. 10.
Die sich von vorn nach hinten erstreckenden Träger 100 ragen
von dem zugehörigen Verbindungsstück 92 nach hinten und sind
mit ihren hinteren Enden an Drehachsen 108 angelenkt, die an
oberen Endabschnitten der Rollenträger 102 befestigt sind, so
daß die Träger um die Drehachsen 108 vertikal drehbar sind.
Die Gleitschutzteile 110 sind einstückig mit hinteren Enden
der Rollenträger 102 ausgebildet.
Wenn die hinteren Rollen 16b zwischen der eingezogenen
Position und der nach unten vorstehenden Position durch die
Drehbewegung des Rollenträgers 102 drehen, drehen sich auch
die Gleitschutzteile 110 zwischen der nach unten vorstehenden
Position und der eingezogenen Position, und zwar in
umgekehrter Weise zu den Rollen 16b. Wenn sich also die
hinteren Rollen 16b in den eingezogenen Positionen befinden,
sind die Gleitschutzteile 110 in ihrer nach unten vorstehenden
Position unterhalb der eingezogenen hinteren Rollen 16b
verbracht, wie dies die Fig. 8 und 9 zeigen. Wenn die
hinteren Rollen 16b in die nach unten vorstehende Position
verbracht sind, befinden sich die Gleitschutzteile 110 in
ihren eingezogenen Positionen oberhalb der nach unten
vorstehenden hinteren Rollen 16b, was Fig. 10 zeigt.
Wenn die Gleitschutzteile 110 in die nach unten vorstehenden
Positionen verbracht sind, stützen sie stabil anstelle der
hinteren Rollen 16b die hinteren Enden der Fußteile 14c der
beiden Füße 14 auf dem Boden 20 ab. Wenn die Gleitschutzteile
110 eingezogen sind, ermöglichen sie, daß die zugehörigen
hinteren Enden der Fußteile 14c der beiden Füße mit Hilfe der
nach unten vorstehenden hinteren Rollen 16b frei beweglich auf
dem Boden 20 abgestützt werden.
In der oben beschriebenen Ausbildung der zweiten Ausführungs
form bewegen sich die vertikalen Teile 58 in den Innenräumen
der vertikalen Säulen 14a der beiden Beine 14 nach unten, wenn
die Arbeitsplatte 12 in die horizontale Position verbracht
wird. Demgemäß werden die sich von vorne nach hinten
erstreckenden Träger 100 in den Innenräumen der Fußteile 14c
der beiden Beine durch die Wirkung der Verbindungsstücke 92
nach hinten gedrückt. Dabei werden die Gleitschutzteile 110 an
den hinteren Endabschnitten der Fußteile 14c in die nach unten
vorstehenden Positionen verbracht und die hinteren Rollen 16b
sind in die zurückgezogenen Positionen gedreht, wie dies Fig.
8 zeigt.
Wenn die Arbeitsplatte 12 aus der horizontalen Position in die
abgeklappte Position gedreht wird, werden die vertikalen Teile
58 in den Innenräumen der vertikalen Säulen 14a der beiden
Beine angehoben. Daraus resultiert, daß die Träger 100 in den
Innenräumen der Fußteile 14c der beiden Beine 14 durch die
Wirkung der Verbindungsstücke 92 nach vorne gezogen werden.
Dadurch werden die Gleitschutzteile 110 an den hinteren Enden
der Fußteile 14c in die eingezogene Position angehoben und die
hinteren Rollen 16b nach unten in die nach unten vorstehenden
Positionen bewegt, wie dies Fig. 10 zeigt.
Anhand der Fig. 11 bis 13 wird ein drittes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In dem dritten Ausführungsbeispiel drehen die Rollen 16a und
16b am vorderen und hinteren Ende jedes Fußteils 14c der
beiden Füße 14 in vertikaler Richtung in Abhängigkeit von der
Drehbewegung der Arbeitsplatte 12 zwischen der horizontalen
und der abgeklappten Position. Demzufolge drehen sich die
Rollen 16a und 16b gleichzeitig zwischen einer nach unten
vorstehenden Position, in der beide der Rollen 16a und 16b von
den vorderen und hinteren Enden der Fußteile 14c nach unten
vorstehen, und einer eingezogenen Position, in der beide
Rollen 16a und 16b in den jeweiligen Endabschnitt des Fußteils
14c eingefahren sind. Gleitschutzteile 120a und 120b sind
einstückig mit Rollenträgern 122a und 122b für die vorderen
und hinteren Rollen 16a und 16b ausgebildet und drehen sich
zusammen mit den zugehörigen Rollen 16a und 16b. Wenn beide
der Rollen 16a und 16b in die nach unten hervorstehende
Position eingestellt sind, sind beide Gleitschutzteile 120a
und 120b in die eingefahrenen Positionen in die vorderen und
hinteren Abschnitte der Fußteile 14c eingefahren. Wenn die
Rollen 16a und 16b in die eingefahrenen Positionen verbracht
sind, ragen die Gleitschutzteile 120a und 120b aus den
vorderen und hinteren Abschnitten der Fußteile 14c nach unten
vor.
Das dritte Ausführungsbeispiel gleicht im wesentlichen dem
ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme einer Verbindungs
einrichtung zum Drehen der vorderen und hinteren Rollen 16a
und 16b in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Arbeits
platte 12, und einer Tragkonstruktion für die vorderen und
hinteren Gleitschutzteile 120a und 120b und die vorderen und
hinteren Rollen 16a und 16b. Daher werden nur die Teile des
dritten Ausführungsbeispiels beschrieben, die sich von denen
des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die vertikalen Teile 58,
die sich vertikal in Innenräumen der vertikalen Säulen 14a der
beiden Beine 14 erstrecken, durch Stangen o. ä. gebildet. Die
oberen Enden der vertikalen Teile 58 sind mit den Stiften 56
der zugehörigen Arbeitsplattenstützen 12a gekoppelt und in
derselben Weise vertikal bewegbar, wie in dem oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
Hinter den vorderen Rollen 16a in den vorderen Endabschnitten
der Innenräume der Fußteile 14c der beiden Beine 14 sind im
wesentlichen dreieckige Verbindungsstücke 124 angeordnet, die
in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind. Die Verbindungs
stücke 124 sind vertikal drehbar an zentral angeordneten
Drehachsen 126 mit Hilfe von Lagern 128 (Fig. 11) gelagert,
die in Innenräumen der Fußteile 14c montiert sind.
Die unteren Enden der vertikalen Teile 58 sind mit Drehachsen
130 gekoppelt, die an vorderen, nach oben ragenden Spitzen der
dreieckigen Verbindungsstücke 124 befestigt sind und so
vertikal drehbar um die Drehachsen 130.
Hintere Enden erster sich von vorn nach hinten in den Innen
räumen der Fußteile 14c zu den zugehörigen vorderen Rollen 16a
erstreckende Träger sind mit einer Drehachse 132 (Fig. 12)
gekoppelt, die sich an oberen Spitzen der dreieckigen Verbin
dungsstücke 124 befinden, und so vertikal drehbar um die
Drehachsen 132 ausgebildet.
Die Rollenträger 122a, die die vertikalen Drehachsen der
vorderen Rollen 16a tragen, sind in den vorderen Endab
schnitten der Innenräume der Fußteile 14c angeordnet. Die
Rollenträger 122 sind an Drehachsen 136a durch Lager 138a
gelagert, die in den Innenräumen der Fußteile 14c befestigt
sind.
Wenn die vorderen Rollenträger 122a um die Drehachsen 136a
vertikal rotieren, drehen sich die auf den Rollenträgern 122a
angeordneten vorderen Rollen 16a zwischen einer eingezogenen
Position und einer nach unten vorstehenden Position. Die
vorderen Rollen 16a werden in die vorderen Endabschnitte
eingezogen, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, und ragen
nach unten aus den vorderen Endabschnitten in der anderen
Stellung hervor, wie Fig. 13 zeigt.
Die vorderen Enden der ersten Träger 134a, die sich von dem
zugehörigen Verbindungsglied 124 nach vorne erstrecken, sind
an Drehachsen 140a (Fig. 11 und 12) angelenkt, die an
oberen Endabschnitten der vorderen Rollenträger 122 befestigt
sind, und um die Drehachsen 140 vertikal drehbar.
Die Gleitschutzteile 120a sind einstückig mit vorderen
Endabschnitten der Rollenträger 122 ausgebildet. Wenn die
vorderen Rollen 16a zwischen der eingefahrenen Position und
der nach unten vorstehenden Position durch eine vertikale
Drehung der Rollenträger 122a verschwenken, verschwenken die
Gleitschutzteile 120a zwischen der nach unten vorstehenden
Position und der eingefahrenen Position in entgegengesetzter
Weise zu den Rollen 16a. Wenn also die vorderen Rollen 16a in
die eingezogene Position verfahren sind, befinden sich die
vorderen Gleitschutzteile 120a in der nach unten vorstehenden
Position unterhalb der eingezogenen vorderen Rollen 16a, wie
Fig. 11 zeigt. Wenn die vorderen Rollen 16a in die nach unten
vorstehenden Positionen verbracht sind, befinden sich die
vorderen Gleitschutzteile 120a in den eingefahrenen Positionen
oberhalb der nach unten vorstehenden vorderen Rollen 16a, wie
Fig. 12 und 13 zeigen.
Wenn die vorderen Gleitschutzteile 120a in die nach unten vor
stehenden Positionen verbracht sind, stützen sie die vorderen
zugehörigen Endabschnitte der Fußteile 14c der beiden Beine 14
anstelle der eingefahrenen vorderen Rollen 16a stabil ab. Wenn
die vorderen Gleitschutzteile 120a in die eingefahrenen
Positionen verbracht sind, ermöglichen sie eine freie Bewegung
der vorderen Endabschnitte der Füße 14c der beiden Beine 14
auf dem Boden 20 durch die nach unten vorstehenden vorderen
Rollen 16a.
Die vorderen Enden von zweiten sich von vorn nach hinten
erstreckenden Trägern 134b, die sich in den Innenräumen der
Fußteile 14c zu den jeweiligen hinteren Enden erstrecken, sind
mit am unteren Rand der im wesentlichen dreieckigen Verbin
dungsstücke 124 befestigten Drehachsen 142 (Fig. 11 und 12)
verbunden und so vertikal um die Drehachsen 142 drehbar.
Rollenträger 122b, die die vertikalen Drehachsen der hinteren
Rollen 16b tragen, sind in den hinteren Enden der Innenräume
der Fußstücke 14c angeordnet. Die Rollenträger 122b sind
vertikal drehbar mit an ihnen befestigten Drehachsen 136b in
Lagern 138b gelagert, die in den Innenräumen der Fußstücke 14c
angeordnet sind.
Wenn die Rollenträger 122b vertikal um die Drehachsen 136b
drehen, drehen sich die von den Rollenträgern 122b getragenen
hinteren Rollen 16b zwischen der eingefahrenen Position, in
der die Rollen 16b in den hinteren Endabschnitten eingefahren
sind, wie Fig. 11 zeigt, und in der nach unten vorstehenden
Position, in der die Rollen 16b nach unten von den hinteren
Endabschnitten hervorstehen, wie Fig. 12 zeigt. Von den
Verbindungsstücken 124 erstrecken sich die zweiten Träger 134b
nach hinten und sind mit ihren hinteren Enden an Drehachsen
140b (Fig. 11 und 12) befestigt, die an oberen Endab
schnitten der hinteren Rollenträger 122 angeordnet sind, und
sind so um die Drehachsen 140b vertikal drehbar.
Gleitschutzteile 120b sind einstückig mit den hinteren End
abschnitten der Rollenträger 122b ausgebildet. Wenn die
hinteren Rollen 16b zwischen der eingefahrenen Position und
der nach unten vorstehenden Position durch eine vertikale
Drehbewegung der hinteren Rollenträger 122b drehen, drehen
sich die Gleitschutzteile 120b zwischen der nach unten vor
stehenden Position und der eingefahrenen Position in ent
gegengesetzter Weise zu den Rollen 16b. Wenn also die hinteren
Rollen 16b in die eingefahrenen Positionen verbracht sind,
befinden sich die hinteren Gleitschutzteile 120b in der nach
unten vorstehenden Position unterhalb der eingefahrenen Rollen
16b, wie Fig. 11 zeigt.
Wenn die hinteren Rollen 16b in die nach unten vorstehende
Position verbracht sind, befinden sich die Gleitschutzteile
120b in der eingefahrenen Position oberhalb der nach unten
vorstehenden hinteren Rollen 16b, wie Fig. 12 und 13
zeigen.
Wenn sich die hinteren Gleitschutzteile 120b in der nach unten
vorstehenden Position befinden, stützen sie die zugehörigen
Endabschnitte der Fußteile 14c der Beine 14 anstelle der
eingefahrenen hinteren Rollen 16b stabil ab.
Wenn die Gleitschutzteile 120b in die eingefahrenen Positionen
verfahren sind, ermöglichen sie, daß die zugehörigen Endab
schnitte der Füße 14c der beiden Beine 14 frei beweglich auf
dem Boden mit Hilfe der nach unten vorstehenden hinteren
Rollen 16b abgestützt sind.
In dem gemäß der obigen Beschreibung ausgebildeten dritten
Ausführungsbeispiel werden die vertikalen Teile 58 in den
Innenräumen der vertikalen Säulen 14a der beiden Beine 14 nach
unten gedrückt, wenn die Arbeitsplatte 12 in die horizontale
Position verbracht wird. Demgemäß werden der ersten bzw. der
zweite Träger 134a, 134b in den Innenräumen der Fußteile 14c
an den unteren Enden der beiden Beine 14 durch die Wirkung der
Verbindungsstücke 124 vorwärts bzw. rückwärts gedrückt.
Dadurch werden die Gleitschutzteile 120a und 120b an den
vorderen und hinteren Endabschnitten der Fußteile 14c
gleichzeitig in die nach unten hervorragende Position
verbracht und die vorderen und hinteren Rollen 16a und 16b
gleichzeitig eingefahren, wie Fig. 11 zeigt.
Wenn die Arbeitsplatte 12 aus der horizontalen Position in die
abgeklappte Position gedreht wird, werden die vertikalen Teile
58 in den Innenräumen der vertikalen Säulen 14a der beiden
Beine angehoben. Dadurch werden der erste Träger 134a und der
zweite Träger 134b in den Innenräumen der Fußstücke 14c an den
unteren Enden der beiden Beine durch die Wirkung des Verbin
dungsstücks 124 nach vorne bzw. nach hinten gedrückt. Dadurch
werden die vorderen und hinteren Gleitschutzteile 120a und
120b an den vorderen und hinteren Endabschnitten der Fußteile
14c in die eingefahrenen Positionen angehoben und die vorderen
und hinteren Rollen 16a und 16b in die nach unten vorstehenden
Positionen abgesenkt, wie Fig. 12 zeigt.
Die anhand von Ausführungsbeispielen beschriebene Erfindung
ist nicht auf spezielle Details und die Abbildungen
beschränkt. Zusätzliche Vorteile und Modifikationen ergeben
sich für den Fachmann. Diese Modifikationen können durchge
führt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, der
sich aus der Formulierung der Patentansprüche und den
Äquivalenten ergibt.
Claims (13)
1. Rollenlageranordnung für einen fahrbaren Tisch (10),
der eine im wesentlichen vertikal erstreckte Tragkon
struktion (14), eine mit einem oberen Ende der Tragkon
struktion so verbundene Arbeitsplatte (12), daß sie
zwischen einer im wesentlichen horizontalen und einer
im wesentlichen vertikalen Klapposition drehbar ist,
und Rollen (16a, 16b) aufweist, die nahe den vorderen
und hinteren Enden eines unteren Endabschnitts der
Tragkonstruktion zum Abstützen der Tragkonstruktion
angeordnet sind, mit einer bewegbaren Rollenträger
anordnung (32, 102, 122a, 122b) zum Tragen wenigstens
einer der Rollen nahe dem vorderen und hinteren Ende
der Tragkonstruktion mit einer Bewegung der genannten
wenigstens einen Rolle zwischen einer vorstehenden
Position, in der die wenigstens eine Rolle von dem
unteren Endabschnitt der Tragkonstruktion hervorsteht,
und einer zurückgezogenen Position, in der die genannte
wenigstens eine Rolle eingezogen und in dem unteren
Endabschnitt untergebracht ist, und mit selektiven
Bewegungseinrichtungen (40, 46, 58, 56, 92, 100, 124,
134a, 134b) zur selektiven Bewegung der genannten
wenigstens einen Rolle zwischen der hervorstehenden und
der zurückgezogenen Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Bewegungseinrichtung Verbindungs
mittel (40, 46, 58, 56, 92, 100, 124, 134a, 134b) auf
weist, die die Arbeitsplatte (12) mit der genannten
bewegbaren Rollenträgeranordnung zur Bewegung der
genannten wenigstens einen Rolle (16a, 16b) aus der
hervorstehenden Position in die zurückgezogene Positi
on, wenn die die Arbeitsplatte (12) aus der Klapposi
tion in die horizontale Position verschwenkt, und zur
Bewegung der genannten wenigstens einen Rolle von der
zurückgezogenen Position in die hervorstehende Position
verbindet, wenn die Arbeitsplatte aus der horizontalen
Position in die Klapposition verschwenkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Rollenträgeranordnung einen sich in dem
unteren Endabschnitt der Tragkonstruktion von vorn nach
hinten erstreckenden Träger (32) aufweist, der eine
(16b) der Rollen an einem seiner Enden trägt und daß
das andere Ende vertikal drehbar angelenkt ist in einer
zugehörigen Position nahe dem vorderen bzw. hinteren
Ende des unteren Endabschnittes der Tragkonstruktion,
um die genannte eine Rolle vertikal zu bewegen,
daß die Verbindungseinrichtung ein dünnes, vertikal
lang erstrecktes bewegliches Teil (58) aufweist, das
sich vertikal in der Tragkonstruktion (14) erstreckt
und mit einem oberen Ende mit der Arbeitsplatte (12)
verbunden ist, so daß es vertikal in der Tragkonstruk
tion bei einer Drehbewegung der Arbeitsplatte zwischen
der horizontalen Position und der Klapposition bewegbar
ist, und
daß eine Betätigungshebelanordnung (40, 46) vorgesehen
ist, die mit einem unteren Ende des vertikal bewegbaren
Teils zur vertikalen Bewegung des sich von vorn nach
hinten erstreckenden Trägers der genannten bewegbaren
Rollenträgeranordnung durch eine Hebelwirkung bei einer
vertikalen Bewegung des vertikal bewegbaren Teils be
wegbar ist, wobei die genannte eine Rolle zwischen der
eingefahrenen Position und der hervorstehenden Position
vertikal bewegt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die andere Rolle (16a) auf dem anderen Ende des Trägers
(32) der Rollenträgeranordnung gelagert ist und nach
unten ragt.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die genannte eine Rolle (16b) am hinteren Ende
des Trägers (32) der bewegbaren Rollenträgeranordnung
gelagert ist und daß das vordere Ende des Trägers an
einer Stelle nahe dem vorderen Ende des unteren Endab
schnitts der Tragkonstruktion so angekoppelt ist, daß
er vertikal um die Stelle nahe dem vorderen Ende dreh
bar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die andere Rolle (16a) auf dem vorderen Endabschnitt
des Trägers (32) der bewegbaren Rollenträgeranordnung
gelagert ist und dort nach unten vorsteht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gleitschutzteil (18, 102) an ei
ner Stelle nahe dem vorderen oder hinteren Ende des un
teren Endabschnitts der Tragkonstruktion (14) angeord
net ist die der Position der genannten einen Rolle
(16b) entspricht, und daß die genannte eine Rolle nach
unten über das Gleitschutzteil hinausragt, wenn die
Rolle in die hervorstehende Position verbracht wird und
nach oberhalb des Gleitschutzteils gezogen wird, wenn
die genannte Rolle in die eingefahrene Position ver
stellt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Rollenträgeranordnung die genannte eine
Rolle (16b) an der einen Position nahe den vorderen
oder hinteren Enden des unteren Endabschnitts der Trag
konstruktion (14) drehbar bewegbar zwischen der hervor
stehenden Position und der eingefahrenen Position trägt
und daß die Verbindungseinrichtung ein dünnes, lang er
strecktes, vertikal bewegbares Teil (58) aufweist, das
sich vertikal in der Tragkonstruktion erstreckt und mit
einem oberen Ende mit der Arbeitsplatte (12) verbunden
ist, so daß es in Abhängigkeit von der Drehbewegung der
Arbeitsplatte zwischen der horizontalen Position und
der Klapposition in der Tragkonstruktion vertikal be
wegbar ist, und daß Verbindungsmittel (92, 100) vorge
sehen sind, deren eines Ende mit dem unteren Ende des
vertikal bewegbaren Teils verbunden ist und dessen
anderes Ende an der bewegbaren Rollenträgeranordnung so
angelenkt ist, daß die Rollenträgeranordnung durch eine
vertikale Bewegung des vertikal bewegbaren Teils
vertikal dreht und dabei die eine Rolle zwischen der
hervorstehenden Position und der eingezogenen Position
bewegt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Rollenträgeranordnung (102) ein Gleit
schutzteil (110) aufweist, das oberhalb der genannten
einen Rolle (16b) eingezogen ist, wenn diese Rolle in
eine hervorstehende Position verbracht ist und das nach
unten über die genannte Rolle hervorsteht, wenn die
Rolle in die eingefahrene Position verbracht ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Rollenträgeranordnung (102) die genannte
eine Rolle (16b) in einer Position nahe dem hinteren
Ende des unteren Endabschnittes der Tragkonstruktion
(14) vertikal drehbar zwischen der hervorstehenden Po
sition und der eingefahrenen Position trägt.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Rollenträgeranordnung (122a) ferner die
andere Rolle (16a) in der anderen Position nahe dem
vorderen bzw. hinteren Ende des unteren Endabschnitts
der Tragkonstruktion (14) so trägt, daß die andere Rol
le zwischen einer hervorstehenden Position, in der die
se andere Rolle von der genannten anderen Position nahe
dem vorderen oder hinteren des unteren Endabschnitts
der Tragkonstruktion hervorsteht, und einer eingefahre
nen Position bewegbar ist, in der diese andere Rolle
eingefahren und in ihrer zugehörigen Position nahe dem
vorderen oder hinteren Ende des unteren Endabschnitts
der Tragkonstruktion untergebracht ist, und daß die
Verbindungseinrichtung (58, 124, 134a, 134b) auch die
Arbeitsplatte (12) mit der bewegbaren Rollenträgeran
ordnung so verbindet, daß die andere Rolle (16a) aus
der hervorstehenden Position in die eingezogene Positi
on bewegt wird, wenn die Arbeitsplatte aus der Klappo
sition in die horizontale Position geklappt wird und
die andere Rolle (16a) aus der eingezogenen Position in
die hervorstehende Position bewegt wird, wenn die Ar
beitsplatte aus der horizontalen Position in die
Klapposition geklappt wird.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegbare Rollenträgeranordnung (122a, 122b) beide
Rollen (16a, 16b) in beiden Positionen nahe den vorde
ren und hinteren Enden des unteren Endabschnitts der
Tragkonstruktion (14) so trägt, daß beide Rollen verti
kal zwischen einer hervorstehenden Position und einer
eingezogenen Position verschwenken, und daß die Verbin
dungseinrichtung ein dünnes, lang erstrecktes vertikal
bewegbares Teil (58) aufweist, das sich vertikal in der
Tragkonstruktion (14) erstreckt und an seinem oberen
Ende mit der Arbeitsplatte (12) verbunden ist, so daß
es vertikal in der Tragkonstruktion in Abhängigkeit von
der Drehbewegung der Arbeitsplatte (12) zwischen der
horizontalen Position und der Klapposition bewegbar
ist, und daß Verbindungsmittel (124, 134a, 134b), die
mit einem unteren Ende des genannten vertikal bewegba
ren Teils und mit der bewegbaren Rollenträgeranordnung
verbunden sind, eine vertikale Verschwenkung der beweg
baren Rollenträgeranordnung aufgrund einer vertikalen
Bewegung des vertikal bewegbaren Teils verursachen, wo
durch beide Rollen zwischen der hervorstehenden Positi
on und der eingezogenen Position bewegt werden.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegbare Rollenträgeranordnung
(122a, 122b) zu den beiden Rollen (16a, 16b) gehörende
Gleitschutzteile (120a, 120b) aufweist, die oberhalb
der beiden Rollen zurückgezogen sind, wenn die beiden
Rollen in die hervorstehenden Positionen gestellt sind,
und die nach unten über beide Rollen hinausragen, wenn
beide Rollen in die eingefahrenen Positionen verstellt
sind.
13. Fahrbarer Tisch mit einer Rollenlageranordnung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 12.
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