DE20113C - Bettmöbel - Google Patents

Bettmöbel

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Publication number
DE20113C
DE20113C DENDAT20113D DE20113DA DE20113C DE 20113 C DE20113 C DE 20113C DE NDAT20113 D DENDAT20113 D DE NDAT20113D DE 20113D A DE20113D A DE 20113DA DE 20113 C DE20113 C DE 20113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
walls
drawer
furniture
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT20113D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. D'HERUEL in Paris
Publication of DE20113C publication Critical patent/DE20113C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/60Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds the cabinet being essentially changed in shape in sleeping position of the bed

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

cfiicft ha !f
KAISERLICHES J|f
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
JULES D1HERUEL in PARIS. B e 11 m δ b e
Patentlrt Im Deutschen Reiche vom li. Februar 1882 ab. ■
Vorliegendes Bett, aus Holz gefertigt, ist in jeder Gröfse, sogar für Puppen, ausführbar und bietet den Vortheil, in eiaem Möbel Bett, Nachttisch oder Schubladkasten zu vereinigen, welches ebenso gut in einen Salon oder ein Speisezimmer, als auch in ein Schlafzimmer gestellt werden kann.
Fig. ι stellt die Vorderansicht, möglichst einfach hergestellt, dar. A und B sind die Wände, welche die Kopf- und Fufsseite des Bettes bilden. CED bilden die Seitenwände des Bettes, // die Filfse desselben. K K sind Behälter, zu verschiedenen Zwecken verwendbar, welcjhe\
nach Belieben vermehrt werden können., Die;;
Theile CD, an den Wänden A B festgemacht.\. drehen sich um die Scharniere^« bv welche varf x einer Querleiste angebracht, sind·,, imdVdjese bildet ein Gesims zur Unte'rstütztirfg\deä geöffneten Bettes. Fig. 2 zeigt d^en Gruiidrifs des Bettes, Fig. 3 eine Seitcnansic'htV^welche ein Pfeil auf dem Grundrifs markirt. -Pig. 2 zeigt ein Schlofs zum Verschliefsen des Möbels. Fig. 4 veranschaulicht einen Längenschnitt, welcher den Mechanismus zeigt, durch den der Kopftheil des Bettes D gehoben oder herabgelassen wird, und zwar durch eine Kurbel, welche ein Zahnrad, das in eine bogenförmige Zahnstange eingreift, in Bewegung setzt. Das Zahnrad bewegt den Theil D je nach der Kopflage der Person, welche auf dem Bett ruht.
Fig, 7 stellt den completen Mechanismus in gröfserem Mafse dar. Die bogenförmige Zahnstange L ist um den Ahgelzapfen N beweglich, jedoch gegen das Zahnrad· in den Falz M eingelassen, so dafs sie nötigenfalls ausgelöst werden kann. Die Kurbel H setzt das Zahnrad G in Bewegung, welches an dem Theil D im Innern desselben befestigt ist. Das Zahnrad führt daher den Theil D, sowie die daran befindlichen Fiifse JJ, überhaupt den ganzen Theil der rechten Seite, welcher sich in dem Scharnier b bewegtjv mit sich, wenn es auf der Zahnstange läuft'; KunX läftt sich die Stellung je nach der LagiT des" Kopfes der auf dem Bett liegenden Person fegulnVii.'* Ein Sperrkegel/"verhindert das ^.ZufuckgeHeWdes Zahnrades und gestattet, jede \beliebige t^age des Theiles D festzuhalten, wie *" β ψ 'Fig. 4 punktirt dargestellt ist. Um den *Theil ganz herabzulassen, gentigt es, den Sperr-"•"Iiaken aus dem Zahnrade zu lösen, und die Bewegung nach rückwärts geht ohne Hindernifs von statten. Die Bewegung der Fiifse JJ ist leicht verständlich. Nachdem die Füfse durch die Scharniere c d beweglich sind, werden sie von der Stange R in die Höhe gezogen, wenn man dje Theile CD aufstellt, und schmiegen sich an das Bett, wie in Fig. 5 ersichtlich. Wird das Möbel geöffnet, um ein Bett daraus zu machen, so gehen sie nach abwärts.
Die vier Füfse sind je zwei und zwei durch die Querstangen e e mit einander verbunden. Die Stangen R R, einerseits an dem Bett, andererseits an den Füfsen befestigt, haben den Zweck, letztere niederzulassen, wenn das Möbel zu einem Bett in horizontaler Lage geöffnet wird, und nehmen diese in ihre ursprüngliche Lage zurück, wenn das Bett geschlossen wird. Sowohl in dem Fufstheil A als auch im Kopftheil dieses Möbels sind kleine Oeffnungen angebracht,
Fig. 5, welche dazu dienen, das Bett zu lüften, und zieren gleichzeitig das Einrichtungsstück.
Fig. 8 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. 6, nur mit mehr Luxus hergestellt. Die Schubladen K, welche in dem Möbel angebracht sind, sind folgendermafsen construirt: Das Brett, Fig. 13, worauf die Lade ruht, ist vorn mit zwei oder, mehreren Rollen oder Kugeln versehen, welche sich um eine Achse drehen, ohne aber den Platz zu verlassen, wenn die Lade sich bewegt. Mit diesen Kugeln correspondiren eben so viele Auskehlungen * /, welche sich im Boden der Lade befinden. Unten, rückwärts an der Lade, sind zwei oder mehrere Kugeln g'g', Fig. 10, angebracht, die sich ebenfalls um ihre Achse drehen und in eben so vielen Auskehlungen////, Fig. 11, des Ruhebrettes laufen, wenn die Lade geöffnet oder geschlossen wird. Die Bewegung ist daher folgende: Angenommen, die Lade sei aufsen, und es wird dieselbe in die Coulisse geschoben; die rückwärtigen Kugelngg, Fig. 10, kommen dabei in die Furchen hh, Fig. 11, und die Lade ruht auf den Kugeln g'g', welche wieder in den Furchen / * kufen, so dafs die Lade nach keiner Richtung abweicht und der durch Reibung verursachte Widerstand vollkommen beseitigt jst.
Fig. 9 zeigt die Vorderansicht der Lade,
Fig. 10 die untere Ansicht derselben,
Fig. 11 den Schnitt der Lade und ihrer Coulisse,
Fig. 12 die Lade, mit Rädern oder Rollen versehen, mit Coulisse,
Fig. 13 das Brett, mit Kugeln versehen, worauf der Boden der Lade läuft.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Bett, bestehend aus den Wänden A B, welche die Kopf- und Fufsseite bilden, den Wänden CED mit den Füfsen//, sowie der Schubladen (Behälter) K K.
2. Die um Scharniere α b beweglichen Seitenwände CD, die mit den Wänden A B in Verbindung sind.
3. Der Mechanismus zum Heben und Senken des Bettkopfthciles D, bestehend aus der Kurbel //, beweglichem Zahnrad G, welches an dem Kopfthcil D im Innern des Bettes befestigt ist, und der um den Angelzapfen N beweglichen Zahnstange L.
4. Die beweglichen Füfsey/ mit den Scharnieren cd.
5. Die Schubladen K mit den Rädern oder Kugeln g und g'.
; ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT20113D Bettmöbel Active DE20113C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365987A1 (fr) * 1976-09-29 1978-04-28 Reppas George Meuble convertible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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