DE633491C - Feststellvorrichtung fuer das freie Ende des schwenkbaren Lehnenstuetzrahmens auf den unteren, hinteren Enden der Beinholme von Klappstuehlen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer das freie Ende des schwenkbaren Lehnenstuetzrahmens auf den unteren, hinteren Enden der Beinholme von Klappstuehlen

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DE633491C
DE633491C DEU12781D DEU0012781D DE633491C DE 633491 C DE633491 C DE 633491C DE U12781 D DEU12781 D DE U12781D DE U0012781 D DEU0012781 D DE U0012781D DE 633491 C DE633491 C DE 633491C
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leg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/40Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

υ 12781
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für das freie Ende des schwenkbaren Lehnenstützrahmens auf den unteren hinteren Enden der Beinholme von Klappstuhlen. Durch die Erfindung soll die Tragfähigkeit des Stuhles und seine Haltbarkeit verbessert werden. Bisher wird bei Klappstühlen dieser Art in der Regel das hintere Beinholmenpaar mit Einkerbungen versehen,
ίο in denen der Lehnenstützrahmen sich mit einem Querstab abstützt. Diese Einkerbungen schwächen die hinteren Beinholme, die erfahrungsgemäß am stärksten auf Biegung beansprucht werden. Je geringer mit Rücksicht hierauf die Einkerbtiefe ist, um so leichter aber springt der Querstab des Lehnenstützrahmens aus ihnen unerwünscht heraus. Die Anwendung metallischer "Verstärkungsmittel aber verteuert die Herstellung dieser einfachen, in der Regel durchweg aus Holz bestehenden Stühle, die eine Massenware darstellen. Auch rosten solche metallischen Beschlagteile bei Benutzung des Stuhles im Freien schnell. Außerdem bilden solche Beschlage lästige, scharfe Vorsprünge, an denen die Bekleidung sich festhaken und zerreißen kann.
Die Erfindung beseitigt alle Nachteile in sehr einfacher Weise, und sie besteht darin, daß der Querstab des Lehnenstützrahmens in der Gebrauchsstellung des Klappstuhles auf den durchweg glatten Beinholmen gelagert und durch den an einem der Beinliolmenpaare angelenkten Rasten- und Klinkenholmenrahmen gegen Abgleiten gesichert ist.
Da die Rastenholme nur auf Zug oder Druck, aber wenig oder gar nicht auf Biegung beansprucht werden, so können hier die Rasten viel tiefer eingeschnitten sein als es bei den stark auf Biegung beanspruchten Beinholmen je .möglich war. Infolgedessen ist selbst auch nach, längerer Benutzung ein Herausspringen des Lehnenstützrahmens aus den Rasten nicht zu befürchten. +5
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. ι bis 3 wird die Stoffbespannung a des Stuhles von Querstäben b und c getragen, die die beiden Paare von Holmen d und e an ihren oberen Enden verbinden. Zur Abstützung der Holme gegeneinander dient ein Stützrahmen f, der gelenkig an den nach rückwärts aufragenden Hohnteilenrf befestigt ist. Nach der Erfindung dient zum Feststellen dieses Rahmens/ in der jeweiligen Gebrauchslage ein aus zwei Rastenholmen g mit einem Querstab / gebildeter Rastenbügel, der durch Nägel, Schrauben, Beschläge irgendwelcher Art oder mittels einer Verbindungsstange h " an den nach unten rückwärts ragenden Holmenden des Rahmens^ gelenkig angebracht
638491
ist. Dieser Bügel greift mit seinen Rasten/ von oben her über den sich auf die Holmenden e legenden Querstab k des Stützrahmen/ und verriegelt ihn. Das Gewicht des Rastenbügels unterstützt in vorteilhafter Weise die Verriegelung.
Verlängert, man, wie es die Fig. ι zeigt, die Holme g des Rastenbügels über den Bügelschwenkpunkt h hinaus so weit, daß die ίο Holme g über die Enden der Holme e vorstehen und sich an Stelle dieser Holmenden auf dem Erdboden abstützen, dann erzeugt das Stuhlgewiclit an dem Rastenbügel ein im Sinne des Pfeiles χ wirkendes Schwenk moment, das die Verriegelung des Stützrahmens besonders günstig unterstützt.
Die Anlenkung des Rastenbügels an das
untere Ende der Holme e bietet den Vorteil, daß man ihn, wie es die "Fig. 2 zeigt, nach außen auf den Erdboden klappen und den Stützrahmen / mit dem Stege k in seine Rasten / einlegen kann. In diesem Zustande ist der Stuhl als Ruhebett, beispielsweise als Krankenbett für eine gestreckte Liegelage, verwendbar.
. Der Rastenbügel kann aber auch, wie es die Fig. 4 an einer zweiten Ausführung zeigt, am mittleren Teile der Holmen an diesen gelenkig befestigt sein, so daß er, wie gezeichnet, über den Stützrahmensteg k gehakt wird und durch sein Eigengewicht die Verriegelung vorteilhaft unterstützt.
Die gezeichneten Ausführungsformen bieten den Vorteil, daß der gesamte Stuhl auf dem Raum einer Platte von der Dicke eines Holmes zusammengelegt werden kann.
Der Rastenbügel g, I kann mit jeder beliebigen Anzahl von Rasten/ versehen sein.
Gemäß der Ausführungsform nach der Fig. S ist das die Rückenlehne bildende Holmenpaar am hinteren Beinpaare e1 angelenkt, während die oberen Enden des vorderen Beinpaares d1 eine Armlehne m abstützen. Bei dieser Ausführungsform bilden die Rastenoder Klinkenholme g1 einen Bügel, der an den vorderen Beinholmen dl schwenkbar befestigt ist und mit seinen Rasten/ über den auf den hinteren Beinholmen e1 ruhenden Querstabk des Stützrahmens/ greift.
Die Grundform des Stuhles nach der Fig. 5 kann natürlich auch die Rastenholmanordnungen nach den Fig. 1 und 4 aufweisen; umgekehrt können jene Rastenholme auch Anwendung finden bei einer Stuhlform gemäß der Fig. S.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feststellvorrichtung für das freie Ende des schwenkbaren Lehnenstützrahmens auf den unteren hinteren Enden der Beinholme von Klappstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (k) des Lehnenstützrahmens (/, k) in der Gebrauchsstellung des Klappstuhles auf den durchweg glatten Beinholmen gelagert und durch den an einem der Beinholmenpaare angelenkten Rasten- und Klinkenholmenrahmen (g, V) gegen Abgleiten gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEU12781D 1934-11-04 1934-11-04 Feststellvorrichtung fuer das freie Ende des schwenkbaren Lehnenstuetzrahmens auf den unteren, hinteren Enden der Beinholme von Klappstuehlen Expired DE633491C (de)

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DE633491C true DE633491C (de) 1936-07-28

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ID=7568102

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DEU12781D Expired DE633491C (de) 1934-11-04 1934-11-04 Feststellvorrichtung fuer das freie Ende des schwenkbaren Lehnenstuetzrahmens auf den unteren, hinteren Enden der Beinholme von Klappstuehlen

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DE (1) DE633491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910206A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-18 Bemico Enschede Klappbares sitzmoebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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