DE2741126A1 - Aufbau fuer fahrzeuge zur technischen hilfeleistung, insbesondere bergungswagen - Google Patents

Aufbau fuer fahrzeuge zur technischen hilfeleistung, insbesondere bergungswagen

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DE2741126A1
DE2741126A1 DE19772741126 DE2741126A DE2741126A1 DE 2741126 A1 DE2741126 A1 DE 2741126A1 DE 19772741126 DE19772741126 DE 19772741126 DE 2741126 A DE2741126 A DE 2741126A DE 2741126 A1 DE2741126 A1 DE 2741126A1
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

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Description

KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GmbH
71o2 Weinsberg/Wttgb.
Aufbau für Fahrzeuge zur technischen Hilfeleistung, insbesondere Bergungswagen.
Pur die Rettung verunglückter Menschen ist unabhängig von Art und Ursache des Unfalles häufig eine umfangreiche technische Ausrüstung erforderlich, um den oder die Verunglückten aus Einschließungssituationen bergen zu können. Fälle dieser Art ereignen sich häufig bei Verkehrsunfällen, wo verunglückte und gegebenenfalls verletzte Menschen in Fahrzeugen bzw. zwischen Fahrzeugteilen eingeklemmt sind. Auf der anderen Seite ereignen sich aber auch in Großbetrieben und an Baustellen des öfteren Unfälle, bei denen Menschen ganz oder teilweise eingeklemmt oder eingeschlossen werden und nur mit Hilfe einer entsprechenden technischen Ausrüstung geborgen und versorgt werden können. Zu den Aufgaben des Rettungswesens gehört es daher nicht nur eine möglichst rasche ärztliche Versorgung und einen möglichst raschen Transport verunglückter Menschen in eine entsprechende Klinik vorzubereiten, sondern auch mobile technische Hilfsmittel zu schaffen, mittels derer gegebenenfalls eingeschlossene, verunglückte Menschen aus ihrer unglücklichen Situation zunächst geborgen werden können.
In herkömmlicher Weise übernimmt es die dafür bestens ausgerüstete Feuerwehr, Menschen aus eingeschlossenen bzw. eingeklemmten Lagen zu bergen. Da jedoch die üblichen Geräte wagen der Feuerwehr für diesen Zweck im allgemeinen zu groß sind, als daß sie ausreichend rasch am Unfallort sein könnten
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und da ferner der größte Teil der technischen Ausrüstung eines Feuerwehr-Gerätewagens für die Bergung nur selten benötigt wird, und da letztlich mit entsprechenden Gerätewagen ausgerüstete Feuerwehren stets nur in größeren Städten vorhanden sind, ist bereits vorgeschlagen worden, kleinere schnelle Fahrzeuge mit einer für die meisten vorkommenden Fälle ausreichenden Ausrüstung an Bergungswerkzeugen zu versehen, und diese dann erforderlichenfalls in Verbindung mit Rettungs- oder Notarztwagen zwecks Bergung der verunglückten Menschen zum Unfallort in Marsch zu setzen. Die bekannten Bergungswagen dieser Art sind auf der Basis kleiner geländegängiger Fahrzeuge aufgebaut, wobei die technische Ausrüstung des Bergungswagens in einer Sondereinrichtung der vorhandenen Karosserie des Grundfahrzeuges untergebracht ist. Da es sich hierbei regelmäßig um Fahrzeuge mit geschlossenem, limosinenartigen Wagenkasten handelt, ist die technische Ausrüstung lediglich über die Hecktür des Fahrzeuges zugänglich, was naturgemäß zur Folge hat, daß bei einem Einsatz am Unfallort lediglich ein Teil der technischen Ausrüstung griffbereit ist, während der übrige Teil weiter im Fahrzeuginneren angeordnet ist. Da sich hierbei weiterhin die Notwendigkeit ergibt, die schwereren und damit kaum anhebbaren bzw. innerhalb des beengten Raumes des Wagenkastens nicht umsetzbaren Bergungsgeräte unmittelbar vor der Hecktür des Fahrzeuges anzuordnen, bekommen diese bekannten Fahrzeuge eine gewisse Hecklastigkeit, wodurch ihre Fahreigenschaften ausserordentlich nachteilig beeinträchtigt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, daß die Bergungsfahrzeuge jeweils während der Wartungs- und Überholungszeiten des Grundfahrzeuges ausfallen, da sich ihre technische Ausrüstung in dem Spezialeinbau des Wagenkastens befindet und nicht einfach in irgendein beliebiges anderes Fahrzeug umgeladen werden kann. Ausserdem ist der jeweilige Einzelausbau der für Bergungswagen üblicherweise verwendeten verschiedenen Typen von Grundfahrzeugen ausserordentlich teuer und aufwendig, da praktisch kein einheitlicher Ausbau im Sinne eines vorgefertigten Ausbausatzes verwendet werden kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gegebenenfalls abnehmbaren Aufbau für Fahrzeuge, insbesondere Bergungswagen zu schaffen, welcher bei raumsparender Unterbringung eine leichte Zugänglichkeit der Bergungswerkzeuge und eine optimal gleichmäßige Gewichtsverteilung ermöglicht, und der darüber hinaus so gestaltet ist, daß er praktisch auf jedes überhaupt zum Transport seines Einsatzgewichtes ausreichendes Trägerfahrzeug aufgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufbau als Container, in dessen Längsseiten und Rückwand jeweils eine durch einen Rolladen verschließbare Zugangsöffnung angeordnet ist, ausgebildet ist und daß die direkt oder indirekt durch fahrzeugseitige Energiequellen angetriebenen Hilfe- bzw. Bergungsgeräte im rückwärtigen, durch die Rückwandöffnung zugänglichen Teil, die entweder eigenangetriebenen oder antriebslosen Hilfsgeräte bzw. Werkzeuge in den durch die Seitenwandöffnungen zugänglichen Teilen des Containeraufbaues untergebracht sind. Durch die Ausbildung des Aufbaues als einheitlicher, praktisch auf jedes überhaupt zum Transport seines Einsatzgewichtes geeignetes fahrzeug aufsetzbaren Container, wird zunächst einmal erreicht, daß alle hierfür in Frage kommenden Fahrzeuge als Bergungswagen eingesetzt werden können und somit Ausfallzeiten während der technischen Wartung und Überholung des Grundfahrzeuges vermieden sind. Die Ausbildung des Aufbaues als Container hat darüber hinaus den Vorzug, daß der Container den Abmessungen des kleinsten, gerade noch zum Transport seines Eigengewichtes ausreichenden Trägerfahrzeuges angepaßt sein kann und damit selbstverständlich auch auf jedem größeren Fahrzeug transportiert werden kann. Da bei dem Container die nicht angetriebenen oder aber eigenangetriebenen Hilfs- und Bergungswerkzeuge über Rolladen verkleidete Öffnungen in den Längsseitenwandungen des Containers zugänglich sind, ist praktisch jedes Werkzeug bzw. jedes Gerät der Ausrüstung des Bergungswagens gleichmäßig schnell und leicht zugänglich. Dies ist von besonderer Wichtigkeit im Hinblick darauf, daß es ja Aufgabe des Bergungswagens ist, am Unfallort Sofort- Maßnahmen einzuleiten, wie beispielsweise
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eingeschlossene oder eingeklemmte Personen zu befreien oder aber die Unfallstelle kurzfristig von schwierigen Hindernissen zu räumen. Endlich haben praktische Versuche noch gezeigt, daß die erfindungsgemäße Anordnung der gesamten Ausrüstung an technischen Hilfs- bzw. Bergungsgeräten eine über die Containergrundfläche hin annähernd gleichmäßige Gewichtsverteilung ermöglicht, so daß der Container auf der einen Seite die Fahreigenschaften des Transportfahrzeuges nicht verändern kann, auf der anderen Seite aber auch im beladenen Zustand ohne jegliche Gefahr mittels einfacher Hebewerkzeuge bzw. Kräne von einem Fahrzeug auf das andere umgesetzt werden kann.
In bevorzugter Einzelausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaues sieht die Erfindung weiterhin vor, daß im rückwärtigen Teil des Container- Aufbaues vor der Rückwandöffnung im oberen Bereich eine Schalt- und Instrumententafel mit Strcmabnahmeanschlüssen, im unteren Bereich jeweils auf Teleskopschienen ausfahrbar und damit leicht zugänglich bzw. abnehmbar eine Hydraulikpumpe und eine hydraulische Schere sowie ein hydraulischer Spreizer angeordnet sind. Die Hydraulikpumpe ist dabei zweckmäßigerweise mittig angeordnet, während die hydraulische Schere und der hydraulische Spreizer zu ihren beiden Seiten angeordnet sind. Der die Hydraulikpumpe und die Schere sowie den Spreizer aufnehmende rückwärtige Teil des Containers ist dem übrigen Containerraum gegenüber durch eine Querwand abgeteilt. In den seitlich und oberhalb der hydraulischen Schere bzw. des hydraulischen Spreizers verbleibenden Freirüumen sind in aufbaufesten Halterungen vorzugsweise verschiedenfarbige Hydraulikschläuche für den Anschluß der Schere bzw. des Spreizers an die Hydraulikpumpe sowie die üblichen Zubehörteile für Schere und Spreizer untergebracht.
Die eigenangetriebenen Hilfsgeräte, wie beispielsweise Motorsäge oder Notstromaggregat zur Versorgung weit vom Fahrzeug entfernter Lichtquellen und sonstige Geräte dieser Art und insbesondere die nicht angetriebenen Werkzeuge sowie Mittel
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zur ersten Hilfeleistung, beispielsweise ein Verbandskoffer und eine feitbare Krankentrage sind in den durch dessen Seitenwandöffnungen zugänglichen ν rderen Bereichen des Containeraufbaues in herausziehbaren Schubfachkästen untergebracht. Pur die Lagerung der Schubfachkästen ist innerhalb des Containeraufbaues ein an dessen Seitenwandöffnungen anschliessende Schiebeführungen für die Schubfachkästen bildendes Traggerüst aus Profilschienen und Rohrabschnitt en angeordnet.
Der Containeraufbau selbst besteht aus einem blechbeplankten Rohrrahmengerüst mit angeschlossenen Rolladenführungen und weist an den vierEsken seiner Bodengruppe bekannte und gebräuchliche Einrichtungen zur lösbaren Befestigung auf dem Trägerfahrzeug auf. Die Einrichtungen zur Befestigung auf dem Trägerfahrzeug sind dabei so angeordnet, daß sie den Aufnahmepunkten am kleinsten, gerade noch zum Transport des Einsatzgewichtes des Containeraufbaues ausreichenden Fahrzeuges befestigt werden können. Bei Verwendung größerer Fahrzeuge müssen diese entweder mit entsprechend angeordneten Aufnahmepunkten versehen sein oder aber kann-vorgesehen sein, daß der Containeraufbau in anderer Weise am Fahrzeug befestigt wird, wozu gegebenenfalls eine Hilfskonstruktion am Fahrzeug angebracht sein kann. Um den Containeraufbau in einfachster Weise durch ein Hebezeug bzw. einen Kran auf ein Trägerfahrzeug aufsetzen bzw. von diesem abnehmen zu können, ist der Containeraufbau im Dachbereich mit voll symmetrisch angeordneten ösen oder dergl. versehen. Weiterhin weist der Containeraufbau Anschlußeinrichtungen zum Anschluß der in ihm angeordneten, fremdangetriebenen Geräte, insbesondere der Hydraulikpumpe an eine Fahrzeug eigene Energie-, insbesondere Stromquelle auf.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine mehr oder minder schematische schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Container-Aufbaues;
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Figur 2 eine Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Container- Aufbau versehenen Bergungswagens;
Figur 3 eine Heckansicht des Bergungswagens gemäß Figur bei geöffneter Heckwand des Container-Aufbaue8.
Der in der Zeichnung dargestellte Container- Aufbau besteht aus einem Container - Grundkörper, welcher durch ein aus Querrahmen 1 bis 4 und Längsträgern 5 bis 11 gebildeten, ausserhalb der Seiten- 12 und Rückwandöffnungen 13 mit Blech beplankten Rohrrahmen aus beispielsweise Vierkant-Profilrohren. Entlang der vertikalen Ränder der Seiten- und Rückwandöffnung 13 des Containeraufbaues sind Rolladenführungen14 angeordnet, in denen die Rolläden 15 (siehe Figur 2) geführt sind. Der Boden 16 des Container-Aufbaues ist durchgehend mit einer Blechbeplankung versehen. Der Tragrahmen des Container-Aufbaues ist vorzugsweise in Leichtbauweise hergestellt und die Blechbeplankungen, insbesondere im Bereich des Daches 17, des hinteren Container abschnittes 18 und der vorderen Containerstirnwand 19 bestehen zweckmäßigerweise aus Leichtmetall. Innerhalb des Containers ist in seinem vorderen Bereich ein aus vertikalen Stützen 2o und 21 sowie Längsträgern 22 gebildetes und zu den Seitenwandöffnungen 12 hin auslaufende Schiebeführungen für in den Container einschiebbare, die nicht angetriebenen bzw. eigenangetriebenen Hilfsgeräte und Werkzeuge aufnehmende Schubfachkästen 24 umfassendes I'raggerüst eingebaut. Der Container- Aufbau ist im Bereich seiner Bodenfläche an seinen vier Ecken mit bekannten und gebräuchlichen Befestigungseinrichtungen 25 zur Festlegung auf dem Trägerfahrzeug 26 versehen. In seinem Dachbereich ist der Container-Aufbau mit vier symmetrisch angeordneten Aufnahmen, im gezeigten Beispiel ösen 26 zum Anschluß an ein Hebezeug oder einen Kran versehen. Der hintere Teil des Container-Aufbaues ist vom vorderen mit dem vorstehend beschriebenen Traggerüst ausgestatteten Teil durch eine Querwand 27 getrennt. Im unteren Bereich des hinteren Teiles des Container-Aufbaues sind jeweils auf ausziehbaren Teleskopschienen 27 verfahrbar gelagert eine Hydraulikpumpe 28, eine hydraulische Schere und ein hydraulischer Spreizer 3o angeordnet.
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Dabei ist die Hydraulikpumpe 28 mittig zwischen Schere 29 und Spreizer 3o untergebracht. Im oberen Bereich des rückwärtigen Teiles des Container-Aufbaues ist eine Instrumenten- und Schalttafel 31 untergebracht, welche auch einen Anschluß zur Stromabnahme enthält. In den seitlich der Schere 29 und des Spreizers 3o verbleibenden Freiräumen 33 bzw. 34 sowie in dem oberhalb, im gezeigten Ausführungsbeispiel des Spreizers verbleibenden Freiraum sind an besonderen Haltern 35 verschiedenfarbige Hydraulikschläuche 36 für den Anschluß der Schere29 bzw. des Spreizers 3o an die Hydraulikpumpe 328 untergebracht. Oberhalb des Spreizers 3o bzw. der Hydraulikpumpe 28 sind in entsprechenden Haltern 35 in der Zeichnung nicht dargestellte Zubehörteile für die Schere 29 und den Spreizer 3o angeordnet. Schließlich ist aus der zeichnerischen Darstellung, insbesondere der Figur 1 noch erkennbar, daß der Container-Aufbau mit Heckleuchten 38 ausgerüstet ist. Insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Container-Aufbau ausgehend von seiner Anpassung an das kleinste, noch zu dem Transport eines Einsatzgewichtes geeignete Trägerfahrzeug auf jedes andere größere Trägerfahrzeug umsetzbar ist.
Ausserdem ist insbesondere aus den Darstellungen der Figur 1 ersichtlich, daß sämtliche im Container-Aufbau untergebrachte Gerätschaften gleichzeitig und mühelos zugänglich sind.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    λ,) Aufbau für Fahrzeuge zur technischen Hilfeleistung, insbesondere Bergungswagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau als Container, in dessen Längsseiten und Rückwand jeweils eine durch einen Rolladen (15) verschließbare Zugangsöffnung (12 bzw. 13) angeordnet ist, ausgebildet ist und daß die direkt oder indirekt durch Fahrzeug seitige Energiequellen angetriebenen HüL&geräte (28), (32) im rückwärtigen, durch die Rückwandöffnung (13) zugänglichen Teil, die entweder eigenangetriebenen oder antriebslosen Hilfsgeräte bzw. Werkzeuge in den durch die Seitenwandöffnungen (12) zugänglichen Teilen des Container- Aufbaues untergebracht sind.
    2.) Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Teil des Container-Aufbaues vor der Rückwandöffnung (13) im oberen Bereich eine Schalt- und Instrumententafel (31) mit Stromabnahmeanschluß (32), im unteren Bereich jeweils auf Teleskopschienen (27) ausfahrbar eine Hydraulikpumpe (28), eine hydraulische Schere (29) und ein hydraulischer Spreizer (3o) angeordnet sind.
    3.) Aufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (28) mittig zwischen der hydraulischen Schere (29) und dem hydraulischen Spreizer (3o) angeordnet ist.
    4.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlich und oberhalb von hydraulischer Schere (29) und hydraulischem Spreizer (3o) verbleibenden Freiräumen (33,34) in aufbaufesten Halterungen (35,37) verschieden farbige Hydraulikschläuche (36) sowie Zubehörteile für Schere (29) und Spreizer (3o) untergebracht sind.
    5.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die eigenangetriebenen Hilfsgeräte, wie Motorsägef J Notstromaggregat oder dergl. , u d die nicht angetriebenen Werkzeuge sowie Mittel zur ersten Hilfeleistung wie Verbandskoffer und faltbare Krankentrage in durch die Seitenwandöffnungen (12) des Container-Aufbaues herausziehbaren Schubfachkästen (24) untergebracht sind.
    6.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dai3 innerhalb des Container- Aufbaues ein an dessen Seitenwandöffnungen (12) anschliessende Schiebeführungen (23) für die Schubfachkästen (24) aufweisenden Traggerüst aus Profilschienen und Rohrabschnitten angeordnet ist.
    7.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Container-Aufbau aus einem blechbeplankten Rohrrahmengerüst (1) bis (11) besteht und an den vier Ecken seiner Bodengruppe (16) mit Einrichtungen (25) zur lösbaren Befestigung auf dem Trägerfahrzeug versehen ist.
    8.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Container-Aufbau im Dachbereich (19) mit voll symmetrisch angeordneten Ösen (26) oder dergl. zur Aufnahme durch ein Hebezeug bzw. einen Kran versehen ist.
    9.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Container-Aufbau den Abmessungen der Ladebrücke bzw. der Längsträger des kleinsten, zum Transport seines Einsatzgewichtes geeigneten Fahrzeuges entsprechende Abmessungen aufweist.
    1o.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Container-Aufbau mit Anschlußeinrichtungen zum Anschluß der fremdangetriebenen Geräte, beispielsweise der Hydraulikpumpe, an die Fahrzeug eigene Energie- , insbesondere Stromquelle versehen ist.
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    11.) Aufbau nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige, die fremdangetriebenen Hillfigeräte, wie Hydraulikpumpe, Schere und Spreizer aufnehmende Teil des Containers gegen den übrigen Containerraum durch eine Querwand (27) abgeteilt ist.
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