DE2951624A1 - Atemschutz-uebungsanlage fuer atemschutzgeraetetraeger - Google Patents

Atemschutz-uebungsanlage fuer atemschutzgeraetetraeger

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DE2951624A1
DE2951624A1 DE19792951624 DE2951624A DE2951624A1 DE 2951624 A1 DE2951624 A1 DE 2951624A1 DE 19792951624 DE19792951624 DE 19792951624 DE 2951624 A DE2951624 A DE 2951624A DE 2951624 A1 DE2951624 A1 DE 2951624A1
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Germany
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fire
training unit
vehicle
vehicle units
respiratory protection
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Withdrawn
Application number
DE19792951624
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English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Hans-Joachim 2400 Lübeck Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B27/00Methods or devices for testing respiratory or breathing apparatus for high altitudes

Description

  • Atemschutz-Übungsanlaqa für Ate.schutzgerteträger
  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutz-Übungsanlage für Atemschutzgeräteträger, entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 1.
  • Unter dem Punkt "praktische Ausbildung" sagen die Vorschriften Uber den Atemschutz bei den Feuerwehren, daß "der Geräteträger sich durch häufige Übungen an die erschwerten Einsatzbedingungen unter Atemschutz gewöhnen muß". "Für die vielseitige Ausbildung und die laufenden praktischen Übungen werden zweckmäßigerweise Übungsstrecken benutzt. Übungsstrecken sollen den Einsatzerfordernissen des Feuerwehrdienstes angepaßt und wenigstens teilweise begast werden können. Dem Ausbilder im Atemschutzdienst muß es möglich sein, die Geräteträger in der Übungsstrecke zu beobachten und notfalls einzugreifen." Übungsanlagen mit derartigen Übungsstrecken sind üblicherweise beilandesfeuerwehrschulen Berufs- und freiwilligen Feuerwehren in festen Gebäuden installiert. Eine bekannte Alemschutz-Übungsanlage bei der Berufsfeuerwehr ist im Kellerraum der Feuerwache fest installiert. Sie umfaßt neben dem Kommandostand als Kommando- und Steueranlage, von der aus der Ubungsleiter alle Vorgänge innerhalb der Anlage beobachten und notfalls eingreifen kann, eine Übungsstrecke, deren Aufteilung leicht umgebaut werden kann und einen Arbeitsraum mit Schlaggeräten und einer endlosen Leiter.
  • Darüberhinaus gibt es Einrichtungen für die Luftversorgung und -konditionierung sowie Beleuchtung und Verdunkelung.
  • Nachteilig ist eindeutig, daß eine derartige Übungsanlage wegen des hohen Aufwandes nur an zentralen Orten eingerichtet wird. Sie gelten dann für einen größeren Einzugsbereich. Die daran Auszubildenden haben große Anmarschwege zurückzulegen. Das ist nicht nur mit Unbequemlichkeiten und Kosten verbunden; die Männer stehen während der Abwesenheit auch nicht an ihrem Standort für mögliche Einsltze zur Verfügung. (Dräger-Hefte 271, Apr./ Juni 68, S. 13 - 19).
  • Aufgabe der Erfindung ist eine mobile Übungsanlage, die bequem an den Ort der Ausbildunggebracht werden kann und dort dann sofort für die Ausbildung zur Verfügung steht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1.
  • Die mit dieser Lösung gefundene Möglichkeit mit der kompletten, also alle Einrichtungen in richtiger Anordnung enthaltenden Übungsanlage direkt zum Bedarf zu kommen, erfüllt die Forderung aus der Aufgabe. Zweckmäßiger geht es nicht mehr. Es wird für die Auszubildenden der günstigste Weg gefunden. Sie sparen die Anreise und stehen jederzeit an ihrem Heimatort zur Verfügung. Darüberhinaus kann der Einsatz der mo>iin Clbunsanlage am vernünftigsten vorausgepldnt und trotzdem doch an veränderte Umstände angeglichen werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es können danach bekannte Container benutzt werden. Die energieversorgten Teile können,dies vereinfacht die Schaltungen mit den notwendigen Kupplungen noch weiter, in dem Aufbau oder Container installiert sein, der mit der Zugmaschine verbunden bleibt. Die einander zugekehrten Längsseiten, dies ist üblicherweise auf normalen Parkplätzen möglich, machen die Uberschaubarkeit des Arbeitsraumes und der Ubungsstrecke günstig.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Atemschutz-Übunasanlage ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf die aufgeschnittenen Fahrzeug-Aufbauten, Fig. 2 den Querschnitt A-B.
  • Die Atemschutz -Übungsanlage ist in die Abschnitte Kommandostand 1, Arbeitsraum 2 und Übungsstrecke 3 gegliedert. Sie teilt sich in die Räume der beiden Fahrzeug-Aufbauten 4,5 bzw. Container auf. Die BelUftungsanlage 6 dient der notwendigen Belüftung mit der Zuluft bei 15 und der Abluft bei 16. Der Arbeitsraum 2 enthält die üblichen Arbeitsgeräte, wie Hämmer 7 und die Übungsleiter 8 als endlose Fahrte. Die Übunqsstrecke 3 füllt fast den ganzen Fahrzeug-Aufbau 5 aus.
  • Der Kommandostand 1 ist im Steuerpult 10 mit den notwendigen Steuerungen ausgerüstet. Fensterwände 11 zum Arbeitsraum 2 und zur Ubungsstrecke 3 erlauben eine übersichtliche Beobachtung aller Vorgänge.
  • Die Fahrzeug-Aufbauten 4, 5 sind an je einer geöffneten zueinandergekehrten Längsrand aneinander gestellt. Die Abdichtung erfolgt durch die aufblasbare Dichtung 12. Es sind für die Sicherheit die notwendigen Not türen 13 und für die Bequemlichkeit eine Vorsatztreppe 14 vorhanden. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 11. Atemschutz-Ubunqssnlage fUr Atemschutzgeräteträger mit Kommandostand, Arbeitsraum und Ubunqsstrecke, dadurch qekennzeichnet, daß sie in zwei Fahrzeug-Aufbauten (4,5) aufgeteilt ist und zur kompletten Ubungsanlage wird, wenn die Fahrzeug-Aufbauten (4,5) mit geöffneten zueinandergekehrten Seiten entsprechend aneinander stehen.
  2. 2. Atemschutz-Ubungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug-Aufbauten (4,5) bekannte Container sind.
  3. 3. Atemschutz-Übunqsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die energieversorgten Teile und der Kommandostand (1) in dem Teil der übungsanlage befinden, der in der Regel mit der Zugmaschine verbunden ist.
  4. 4. Atemschutz-Ubungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinandergekehrten Seiten die Länosseiten sind.
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